Open-Source-Hardware
Open-Source-Hardware (OSH, auch Open Hardware, OH) oder Freie Hardware (englisch Free Hardware[1]) ist eine Hardware, die nach freien Bauplänen hergestellt wird. Die Bewegung und Idee steht der Freie-Software-, Open-Source- und DIY-Bewegung nahe bzw. geht auf diese zurück.
Konzept und Wirkungsfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grundlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Open Hardware beschreibt „Hardware, deren Baupläne öffentlich zugänglich gemacht wurden, so dass alle sie studieren, verändern, weiterverbreiten und darauf basierende Hardware herstellen und verkaufen können.“ Dies soll auch für die Quelldateien der Hardware gelten, die in einem leicht zu verändernden Format mit veröffentlicht werden. Wünschenswert ist dabei, dass Open Hardware auf leicht erhältliche Komponenten und Werkstoffe sowie etablierte Fertigungsverfahren zurückgreift, oder gar solche, die bereits ebenfalls unter freien Lizenzen zur Verfügung stehen.[2]
Das Open-o-meter beschreibt acht (bzw. zehn[3]) Kriterien auf Produkt- und Prozessebene, die zur Deklaration als Open-Source-Hardware erfüllt sein sollen und „Openwashing“, bspw. in Form von lediglich offen spezifizierter aber nicht frei verwendbarer Hardware,[4] vorbeugen. Sind ein bis sieben davon erfüllt, gilt das Produkt als teil-offen. Bei Erfüllung keines Kriteriums ist das Produkt vollständig proprietär.[5] Die Kriterien[5][6] lauten:
- Verwendung einer Open-Source-kompatiblen Lizenz einschließlich der Freigabe kommerzieller Nutzung
- Veröffentlichung aller Design-Dateien
- Veröffentlichung einer Stückliste
- Veröffentlichung einer Montageanleitung
- Veröffentlichung aller Dateien im (bearbeitbaren) Originalformat
- Verwendung eines Versionierungssystems
- Veröffentlichung eines Beitragsleitfadens, der Wege zur kollaborativen Weiterentwicklung erörtert
- Verwendung eines Issue-Management-Systems
Besonderheiten im methodischen Entwicklungsprozess
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Unterschied zu herkömmlichen Produktentwicklungsprozessen des Maschinenbaus und der Mechatronik finden im Idealfall bereits alle Phasen der Produktentwicklung offen dokumentiert statt,[7] was den Rückgriff auf Plattformen der nicht-linearen Software-Entwicklung empfehlenswert macht,[8] die Forks und Traceability für die parallele Weiterentwicklung durch unterschiedliche Stakeholder und dennoch deren spätere Zusammenführung sowie die Reproduzierbarkeit (Replikation) von Erzeugnissen (Produkte, Versuchsergebnisse) ermöglichen.[9]
Im wissenschaftlichen Bereich wird für die Veröffentlichung von Open-Hardware-Artefakten als FAIR-Data (auffindbar, dauerhaft zugänglich, interoperabel, wiederverwendbar) im Sinne gängiger Open-Science- und -Access-Standards plädiert.[10][11]
Wirtschaftlichkeit und Rahmenbedingungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Open-Source-Hardware weist starke Überschneidungen zum Wertschöpfungsparadigma der Commons-based peer production auf.[12][13] Neben den oben genannten Beiträgen zu Nachvollziehbarkeit, Verbraucherschutz und Kreislaufwirtschaft[14][15] deuten verschiedene Untersuchungen auf deutliche Kostenersparnis durch Open-Source-Hardware hin.[16] In den Bereichen der Microcontroller-Entwicklerboards und der additiven Fertigung habe die durchschnittliche Kostenersparnis durch offene Hardware gegenüber proprietären Lösungen bei 94 Prozent gelegen.[17] Auch wenn für Hobbybastelnde und bisher niedrig-digitalisierte Unternehmen mitunter „hohe[n] Anforderungen an die Dokumentation“ bestehen, attestiert eine Studie der EU-Kommission ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von über 1 zu 4.[18][19] Die fallspezifische Studie eines Open-Source-MRT-Gerätes bezifferte die langfristige Ersparnis inklusive Maintenance durch Open Hardware für das Gesundheitssystem auf 1,8 bis 222 Millionen US-Dollar pro Jahr.[20] Dabei kann Forschenden, die Open Hardware im Rahmen ihrer Open-Science-Bestrebungen schaffen, der Schritt von Prototyp zur Fertigung schwer fallen. Sie können von Kooperationen mit etablierten Unternehmen oder offenen Werkstätten profitieren.[21] Chancen werden auch im Potential von Open-Source-Hardware für generatives Design mittels „künstlicher Intelligenz“ gesehen.[22]
Es existieren verschiedene Geschäftsmodelle, um offene technische Dokumentationen wirtschaftlich zu machen (vgl. auch Open-Source-Software-Geschäftsmodelle).[23][24][25] Gängig wird zwischen entwicklungszentrierten (Arduino), fertigungszentrierten (Sparkfun, Adafruit Industries) und dienstleistungszentrierten Modellen unterschieden.[26] Unterstützende Erwerbsquellen können durch implementierende und fallspezifische Beratungsleistungen[27] und Standardisierung[26] erschlossen werden. Das REMODEL-Toolkit enthält Designsprints zur unternehmens- und produktspezifischen Anpassung von Geschäftsmodellen.[28] Aus Perspektive des Marketings scheinen insbesondere Community-Building, Crowdsourcing, Ko-Kreation, Authentizität und aufrichtige Kommunikation von Produkteigenschaften und -unzulänglichkeiten entscheidende Prinzipien darzustellen.[29] Deren Professionalisierung kann zudem zur gezielten Weiterentwicklung der Produkte beitragen.[30] Daneben existieren qualitative Metriken zur Abschätzung der industriellen Adaption von Open Hardware.[31] Außerdem gibt es Überlegungen zur Gewinnverteilung in Communities und bei Fremdfinanzierung.[32]
Stufe | Offenheit | Nachbaubarkeit | Produzierbarkeit | Zulassung |
---|---|---|---|---|
0 | - | - | Unzureichend für Reproduktion bei Losgröße 1 | Keine Angaben |
1 | Nicht offen | Nicht nachbaubar | Eindeutige Stückliste | Keine Zulassung beabsichtigt |
2 | Offen deklariert, keine Dokumentation | Unvollständige/ungenaue Dokumentation | Verfügbarkeit von Code sowie aller 2D- und 3D-Teile | Bisher keine Bewerbung um Zulassung |
3 | Repositorium mit Teildokumentation | Software und Hardware dokumentiert, unvollständige Bauanleitung | Verfügbarkeit aller elektrischen und pneumatischen
Schaltpläne und PCB-Layouts |
Bewerbung um Zulassung |
4 | Lizenzstrategie mit regelmäßigen Updates | Vollständige technische Dokumentation | Vollständige Bau- bzw. Fertigungsanleitungen | Erste Zulassung abgelehnt |
5 | Vollständig offen (Dokumentation, Community, eindeutige Lizenz) | Vollständige Reproduktion durch Dritte erfolgt | Angaben zu Lieferkettensicherheit und Qualitätssicherung | Zertifizierung/Zulassung erfolgt |
Joshua M. Pearce merkte 2022 an, dass die strategische Förderung von Open Hardware durch Ersatz von Lieferketten, Technologiesouveränität und Weiteres einen Beitrag zur nationalen Sicherheit leisten könne.[33] Ähnliches legte 2018 eine Studie des KIT-ITAS nahe.[34] Allerdings ist es aufgrund der physischen Eigenschaften von Hardware schwieriger als bei Open-Source Software, nachhaltige Geschäftsmodelle zu etablieren, was für eine intensivere Förderung von OSH spricht, sei es durch öffentliche Finanzierung oder durch Crowdsourcing auf Plattformen wie Indiegogo, oder Kickstarter.[35] Zudem wird vermutet, dass Open Hardware zur Beschleunigung der Technologieentwicklung und Kompetenzaufwuchs im Globalen Süden beitragen kann, indem dortigen Sachkundigen Zugang zu technologischen Grundlagen bietet, sowie eigene Entwicklungstätigkeit und Geschäftsaktivität ermöglicht.[36] In den Ingenieur- und Naturwissenschaften eignet sich Open Hardware als neues Paradigma für Wertschöpfung und Technologietransfer,[37][38] das „gerade auch Studierende und junge Wissenschaftler“ in den Prozess zum allseitigen Vorteil einbinde.[39] Außerdem besteht die Möglichkeit der Gründung hochschulischer oder studentischer Unternehmen, die Open-Source-Hardware als lehrpraktische Übung entwickeln und vertreiben.[40]
Rechtliche Grundlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da Hardware häufig, anders als Software, nicht dem Copyright unterliegt, sind Open-Source-Hardware-Lizenzen mehr auf das Patentrecht als Wirkmechanismus fokussiert, anders als FOSS-Lizenzen, die auf dem Copyright fußen.
Freie Hardware kann je nach Projekt unterschiedlich weit freigegeben werden. Viele Hersteller geben oft nur Teile ihrer Implementierungen für eigene Projekte der Benutzer weiter. Beispielsweise wurde nur die Firmware des WLAN-Routers WRT54GL von Linksys (gezwungenermaßen) unter GPL gestellt; vom Roboterstaubsauger Roomba wurde nur die Programmierschnittstelle veröffentlicht.
Zudem können voneinander unabhängige Teile eines Projekts anderen Lizenzen unterstehen. Dies bedeutet, dass etwa Schnittstellen, Software und Hardware unterschiedliche Lizenzen haben können.
Open-Hardware-Lizenzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine geeignete Lizenzierung wird als unabdingbar für den Erfolg und positiven Einfluss von Open Hardware erachtet.[41] Bekannte und in Verwendung befindliche Open-Source-Hardware-Lizenzen sind:[42]
- Die „TAPR Open Hardware License“: geschrieben von Anwalt John Ackermann und von OSS-Größen Bruce Perens und Eric S. Raymond, abgesegnet nach Diskussionen mit Hunderten aus der Community[43]
- „Balloon Open Hardware License“: geschrieben und verwendet vom „Balloon Project“
- obwohl ursprüngliche eine eigene Lizenz, verwendet OpenCores nun die LGPL
- Hardware Design Public License: geschrieben von Graham Seaman, Administrator von Opencollector.org
- CERNs CERN Open Hardware License (CERN OHL)[44] ursprünglich für die Verwendung mit dem Open Hardware Repository[45]
- Solderpad License[46], eine Variante der Apache License version 2.0, erweitert von Anwalt Andrew Katz um passender für Hardware zu sein.
- Chumby-SDK- und HDK-Lizenz.
- BSD-Lizenz, MIT-Lizenz, und andere permissive FOSS-Lizenzen.
Die Open Source Hardware Association empfiehlt sieben Lizenzen, die zur Open-source Hardware Definition kompatibel sind.[47] Von den allgemeinen Copyleft-Lizenzen die GNU General Public License (GPL) und Creative Commons Attribution-ShareAlike, von den Hardware-spezifischen Copyleft-Lizenzen die CERN Open Hardware License (CERN OHL) und TAPR Open Hardware License (TAPR OHL) und von den allgemeinen freizügigen Lizenzen die Free-BSD-Lizenz, die MIT-Lizenz und die Creative-Commons-Attribution-Lizenz.[48] Openhardware.org empfahl 2012 die TAPR Open Hardware License, die Creative Commons BY-SA 3.0 und die GPL-3.0-Lizenz.[49]
Richard Stallman (GNU und FSF) empfiehlt für freie Hardware verschiedene Lizenzen für verschiedene Anwendungsfälle.[1] Für allgemeine Baupläne die GNU GPL v3 (oder später), die Apache-Lizenz v2.0 und die CC-0 (eine Public-Domain-ähnliche Lizenz). Für funktionale 3D-Baupläne die GNU GPL v3 (oder später), die Apache-Lizenz v2.0 und die Lizenzen CC-BY-SA, CC-BY oder CC-0. Für dekorative Designs die GNU GPL v3 (oder später), die Apache-Lizenz v2.0, die CC-0 oder jede andere Creative-Commons-Lizenz (auch die proprietären).
Ein Gutachten der Europäischen Kommission erachtete Open-Hardware-Lizenzen als Wege zur Zusammenführung der Community-Ziele und der Offenlegung des sozioökonomischen Potentials von Open Hardware. Also solche stünden sie nicht im Widerspruch zu kommerziellen Anwendungen. Neben eines Lizenz-Frameworks sollten auch Dokumentationsstandards und Zertifizierungsprogramme breitenwirksamer gefördert werden.[50]
Haftung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gängigsten Open-Hardware-Lizenzen geben einen vollständigen Haftungsausschluss für veröffentlichte technische Dokumentationen an. Auch wenn länderspezifische Sonderregelungen auftreten können, nutzen anwendende Entitäten resultierende Produkte damit auf Vertrauensbasis, wie sich dies auch bei anderen Gemeingütern vollzieht (Commoning).[51] Begutachtungs- und Lizenzierungsverfahren für einzelne Produkte können das Nutzungsrisiko verringern. Werden materielle Open-Hardware-Erzeugnisse in Umlauf gebracht, gelten in der Regel die lokal üblichen Gesetzgebungen zur Produkthaftung.
Branchenkundige der Bucerius Law School und Open Knowledge Foundation Germany weisen darauf hin, dass eine Anfechtung der Haftungsausschlüsse besonders bei Körperschäden nie ausschließbar ist, auch wenn Designern ein Verstoß der Sorgfaltspflicht nachgewiesen werden muss. Sie empfehlen die Einhaltung gängiger Normen, CE-Zertifizierung und eine dokumentierte FMEA (Auswirkungsanalyse) zur maximalen rechtlichen Absicherung.[52]
Normung und Zertifizierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]DIN SPEC 3105 soll künftig als Handreichung und industrieller Entwicklungsstandard für Open-Source-Hardware dienen.[53][54][55] Die am 18. Juni 2020 erschienene, zweiteilige Spezifikation ist die erste DIN-Kernveröffentlichung unter Creative-Commons-Lizenz.[56] Sie sieht zudem eine community-basiertes Review-Verfahren vor.[57] Die Spezifikation soll in EN- und ISO-Normen übertragen werden.[58]
Über die Open Source Hardware Association (OSHWA) können Produkte und deren technische Dokumentation als Open Hardware zertifiziert werden. Die Halbautomatisierung, beispielsweise auf Basis von MediaWiki-Artikeln, befindet sich in Erprobung (Stand: Ende 2022).[59]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Hardware-orientierte „Open-Source“-Aktivitäten wurden 1997 von Bruce Perens gestartet, dem Autor der Open Source Definition, Mitbegründer der Open Source Initiative und Funkamateur. Er startete das Open Hardware Certification Program mit dem Ziel, Hardwareherstellern die Selbstzertifizierung ihrer Produkte als „offen“ zu ermöglichen.[60][61] Kurz nach dem Start von Perens’ Programm startete David Freeman das Open Hardware Specification Project (OHSpec) als weiteren Versuch eine freie Computing-Plattform als Alternative zu proprietären Plattformen zu etablieren.[62] 1999 versuchten drei weitere Enthusiasten, die Open-Source-Philosophie auf Maschinendesign zu übertragen, gründeten die Open Design Foundation (ODF) als gemeinnützige Organisation und entwickelten die „Open Design“-Definition. Jedoch verliefen diese Aktivitäten alle nach einiger Zeit im Sande.
Mitte der 2000er wurde Open-Source-Hardware jedoch wiederbelebt durch das Auftauchen einiger hochprofiliger und erfolgreicher Projekte und Firmen wie OpenCores (bekannt für OpenRISC), RepRap (3D-Drucker), Arduino, Adafruit und SparkFun. Darauf reagierend, reaktivierte Perens seine Website openhardware.org 2007.
Die 2006 erschienene Maker's Bill of Rights, ein Ethikkodex der Maker-Bewegung, hielt die Motivation zur freien Veröffentlichung der technischen Dokumentationen der DIY-Produkte schriftlich fest.[63] Das Open Graphics Project, ein Versuch einen freien und offenen 3D-Graphikchip und eine 3D-Referenzkarte zu entwickeln, führte 2007 zur Gründung der Open Hardware Foundation (OHF).[64]
Die Tucson Amateur Packet Radio Corporation (TAPR), eine 1982 gegründete Amateurradio-Organisation, welche die Weiterentwicklung der digitalen Amateurradiotechnologie vorantreiben will, erschuf 2007 die erste Open-Hardware-Lizenz, die TAPR Open Hardware License. Die OSI mit Eric S. Raymond äußerte Bedenken zu der neuen Lizenz und entschied, sie nicht zu reviewen.[65]
2010 im Umfeld des Freedom Defined-Projekts wurde die Open Hardware Definition als kollaborative Arbeit vieler erstellt,[66] und erzielte breite Akzeptanz dutzender Organisationen und Firmen (Stand 2016).[67]
Im Juli 2011 veröffentlichte das CERN (European Organization for Nuclear Research) eine eigene Open-Source-Hardware-Lizenz, die CERN Open Hardware License. Javier Serrano, ein Ingenieur bei CERNs Beams Department und Gründer des Open Hardware Repository, ließ dazu verlauten: “By sharing designs openly, CERN expects to improve the quality of designs through peer review and to guarantee their users – including commercial companies – the freedom to study, modify and manufacture them, leading to better hardware and less duplication of efforts”[68]. Obwohl ursprünglich entwickelt, um CERN-spezifische Ansprüche zu erfüllen, wie die Verfolgung der Auswirkung der Forschung des CERNs, kann sie in ihrer mehrfach angepassten Form nun von jedermann gut für beliebige Open-Source-Hardware verwendet werden.[69]
Auf dem Open Hardware Summit 2011 kam es zu erhitzten Diskussionen über Lizenzen und über das, was Open Source Hardware ausmacht, als Folge sagte sich Bruce Perens von den bisherigen gemeinsamen Bemühungen und Ergebnissen wie der OSHW-Definition los.[70] Bruce Perens reaktivierte Openhardware.org mit einer gleichnamigen Organisation welche „Open Hardware“ vertritt, trotz inhaltlicher Übereinstimmung mit der Open Source Hardware Definition, auf Basis der Open Source Definition und den „Vier Freiheiten“ der Free Software Foundation.[71] Jedoch ist seit 2014 Perens openhardware.org nicht mehr online und die Organisation scheint alle Aktivitäten eingestellt zu haben.[72]
Die Open Source Hardware Association (OSHWA) auf oshwa.org vertritt „Open Source Hardware“, agiert als Zentrum für Open-Source-Hardware-Aktivitäten aller Art und Genres und kooperiert intensiv mit Entitäten wie TAPR, CERN und OSI. Die OSHWA wurde im Juni 2012 als Organisation in Delaware, USA etabliert und wurde im Juli 2013 gemeinnützig.[73] Nach Querelen über Trademark-Überschneidungen zwischen der OSHWA und der OSI, unterzeichneten beide Organisationen 2012 eine Koexistenzvereinbarung.[74][75]
2012, nach Jahren skeptischer Distanz zu der Idee der Relevanz von freien Hardwaredesigns,[76] begann die Free Software Foundation ein „Respects Your Freedom“- Zertifizierungsprogramm (RYF). Es soll die Entwicklung und die Verbreitung von freier Hardware ermutigen, die ein Augenmerk auf die Rechte und Privatsphäre des Endnutzers haben soll.[77][78] Die Kampagne hat bis jetzt einen nur begrenzten Erfolg mit sechs Geräten erzielt, auch wurde die Kampagne für das Vermengen politischer Aktivitäten mit einem Hardwarezertifikat kritisiert; die FSF fordert für das Zertifikat die Akzeptanz und Verwendung der im FOSS-Umfeld umstrittenen FSF-Terminologie.[79][80] Das FSF-Projekt Replicant schlug 2016 auch eine „freie Hardware“-Definition (anstelle der OSHWA-„Open Source Hardware“-Definition), abgeleitet von den „Vier Freiheiten“ der FSF, vor.[81]
Seit 2015 richtet Xilinx die Xilinx Open Hardware Design Challenge aus. Teilnehmende sind angehalten, ihre technische Dokumentation auf GitHub zu veröffentlichen oder anderweitig die Wiederverwendbarkeit sicherzustellen.[82]
Die Alfred P. Sloan Foundation finanziert den 2020 gegründeten THING Tank [sic!] des Wilson Centers.[83] 2021 schlugen Forschende der TU Berlin und des IÖW zur Förderung von Open Hardware und Nachhaltigkeit die Einrichtung eines europäischen Open Technology Funds nach US-Vorbild vor.[84] Ab Frühjahr 2022 schreibt die Open Knowledge Foundation Deutschland über den Prototype Fund Hardware Projektförderung für Open-Source-Hardware aus.[85] In Deutschland betreiben insbesondere die Technische Universität Berlin[86] und die Berlin University Alliance (BUA),[87] sowie Helmut-Schmidt-Universität Hamburg[88][89] und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg[90] dezidierte Open-Hardware-Forschung (Stand: Anfang 2022).
Gemeinsam mit SkyWater Technology entwickelt Google eigene Open-Hardware-Chips und stellt das aus OpenRoad-EDA (DARPA)[91] und anderen Software-Tools zusammengesetzte Process Design Kit (PDK) bereit. Personen können über das Programm eigene Chip-Designs einreichen, die bei Erfolg mit Globalfoundries gefertigt werden.[92] Etwa seit 2021 entwickelt Apple auf RISC-V beruhende Hardware, die ARM-Architekturen ablösen soll.[93][94]
2023 gründete sich die Spanish Open Hardware Alliance (SOHA), die RISC-V-basierte Open-Science-Hardware entwickelt, und der unter anderem das Barcelona Supercomputing Center (BSC-CNS) sowie die Universitäten La Laguna, Santiago de Compostela und Saragossa angehören.
Anwendungsbeispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grundlagen, Mobilität und Energie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch wenn Open-Source-Hardware häufig viel mit Open-Source-Software gemein hat, kann „Open Hardware“ jedoch auch weit entfernt von Softwaretechnik stattfinden: Beispielsweise versucht das Projekt „OpenSource Car“ (OScar) freie Baupläne für ein Auto zu entwickeln, also ein frei verfügbares „Rezept“ zum Selberbauen. Sono Motors will zumindest die Dokumentation nicht sicherheitsrelevanter Ersatzteile des Modells Sono Sion lizenzfrei zur Verfügung stellen (reSono). Noch weitergehend erfolgt dies bei Thingiverse, hier werden Objekte als 3D-druckbare CAD-Dateien zur Verfügung gestellt. Das Projekt „Solar“ versucht, in Entwicklungsländern günstige Selbstbau-Solarsysteme zu verbreiten, auch um kochen und heizen ohne Feuerholz zu ermöglichen. Die indische Regierung möchte die Entwicklung eines offenen Batteriemanagementsystems für Elektro-Kleinfahrzeuge fördern (Stand: Mitte 2022).[95]
Neben dem RepRap (FDM-Verfahren),[96][97] der als Grundlage für weitere kommerzielle Geräte von Prusa und anderen diente, existieren mit BeamMaker (DLP)[98] und anderen zahlreiche weitere, offen dokumentierte 3D-Drucker verschiedenster Fertigungsverfahren.
Informationstechnik, Haushalts- und Unterhaltungselektronik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Projekte Libreboot (enthält im Gegensatz zu coreboot keine proprietären Bestandteile mehr) und coreboot (ehemals LinuxBIOS) mit dem Ziel, proprietäre BIOSe zu ersetzen, werden manchmal auch der freien Hardware zugeordnet, da das BIOS aus historischer Perspektive der Hardware zugeordnet war. Während zu den Anfängen der Computer das BIOS vollständig in einem OTP-ROM gespeichert und somit untrennbar in der Hardware verankert war, ist dieses inzwischen, analog zu jeder anderen Software, vollständig austauschbar.[99]
Um 2002 stellte John Hey das freie Heyphone, ein auf die Höhlenrettung optimiertes Funkgerät, vor.[100][101] Als einer der ersten Computer in Serienproduktion will das gemeinnützige Projekt 100-Dollar-Laptop alle seine Computer mit coreboot ausstatten. Bei einer geplanten Produktionsmenge von 100 bis 200 Millionen Stück soll das BIOS wohl insbesondere in den Entwicklungs- und Schwellenländern große Verbreitung finden und damit einen Beitrag zur Entwicklungshilfe leisten. Am 14. Februar 2006 hat die Firma Sun Microsystems überraschenderweise das Design ihrer bekannten SPARC-Prozessorarchitektur unter dem Namen OpenSPARC gänzlich offengelegt und unter der Freie-Software-Lizenz GNU General Public License der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Unter dem Namen „Open Compute Project“ hat Facebook sowohl die Architektur seiner Server als auch eines Rechenzentrums freigegeben.[102] Aufmerksamkeit erregt auch die Entwicklung des offenen Befehlssatzes RISC-V, einer Grundlagentechnologie für Prozessordesign.[103][104] Um 2020 wurde in Berlin der MNT Reform als einer der offensten Laptops überhaupt vorgestellt.[105][106] PINE64 entwickelt, vertreibt und veröffentlicht Teile der Dokumentation der eigenen Laptops, Smartphones, Tablets, Smartwatches und Wearables.[107] Zoybar ist ein modulares Musikinstrument, das als Gitarre, Kontrabass oder Synthesizer konfiguriert werden kann.[108] Monome ist ein Open-Hardware-MIDI-Controller.[109][110][111] Manyone beabsichtigt die offene Entwicklung einer Handheld-AR-Spielekonsole.[112] Es existieren diverse Open-Hardware-Staubsauger und -roboter.[113]
Wissenschaft, Industrie und Raumfahrt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zusammenhang mit den FabCity-Bestrebungen Hamburgs wird das Open Lab Starter Kit entwickelt, das auf Basis bestehender Projekte großräumige CNC-Fräsen, 3D-Drucker, 3D-Scanner, Schneideplotter und Lasercutter entwickeln und offen dokumentieren möchte.[114] Mit dem Global Village Construction Set (GVCS) hat Open Source Ecology fünfzig verschiedene, auf Modularität optimierte Geräte und technische Anlagen entwickelt und offen dokumentiert, die zum Aufbau nachhaltiger, kleiner Siedlungen genügen sollen.[115] Aus dem Bereich der Textilverarbeitung kommt das AYAB-Projekt (“All yarns are beautiful”, englisch für „Alle Garne sind schön“), welches die verbreiteten Strickmaschinen Brother KH-9xx mit einer modernen und offenen Arduino-basierten Ansteuerung versieht.[116][117][118][119] In der Forschungslandschaft findet Open-Source-Hardware für verschiedenste bildgebende Verfahren,[120] Mikroskopie[121][122][123], Mikrofluidik,[124] sowie Messtechnik,[125] Sensorik und Elektronik[126] sowie ein diverserer Zugang zu wissenschaftlicher Tätigkeit[127] vermehrte Beachtung.[128][129] Dokumentiert ohne eindeutige Lizenz findet das Soft Robotics Toolkit für Kontinuumsrobotik im Bildungssektor Verwendung.[130] Das ab 2008 am CERN in einem offenen Prozess entwickelte White Rabbit,[131] ein „System für hochsynchrone Datenübertragung“ in verteilten Systemen, findet Anwendung „in Bereichen wie dem Finanzsektor [u.a. Deutsche Börse], der Telekommunikation, der Energiewirtschaft, dem IoT-Bereich, der Luftverkehrskontrolle“.[9][132][133] Mit WikiHouse und anderen Initiativen findet der Ansatz zudem Eingang ins Bauwesen.[134]
Im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik existieren diverse Open-Hardware-Satelliten nach dem Vorbild von Cubesat-Kleinsatelliten.[135][136] 2016 war der erste von ihnen Teil einer ISS-Mission.[137][138] Entsprechende Projekte wie UPSat (Universität Patras)[139] und LibreCube[140][141] organisieren sich beispielsweise über das Open Source Satellite Programme[142] und die Libre Space Foundation[137]. Zudem existieren Open-Hardware-Entwürfe einer Bodenstation.[143] Die Vorhaben werden ein relevanter Schritt zur Professionalisierung des Multistakeholder-Feldes und der Raumfahrtprogramme kleinerer Staaten erachtet.[144][145]
Kreislaufwirtschaft und Krisenresilienz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Projekt Precious Plastic stellt seit 2013 Anlagen für Kunststoffrecycling bereit. Freiwillige und Kleinunternehmende erhalten so die Möglichkeit, durch den Verkauf neuer Produkte eigene Arbeitsplätze zu schaffen, Einkünfte zu erzielen[146] und Problembewusstsein für Umweltfragen zu schaffen.[147] Das komplementäre Projekt Plastic Scanner[148] entwickelt mobile Open-Hardware-Geräte zur Identifikation spezifischer Kunststoffe (Stand: 2022), beispielsweise zur Anwendung im Globalen Süden.[149]
Im Zuge der der COVID-19-Pandemie entstanden seit dem Frühjahr 2020 mehrere Projekte zur Herstellung von einfachen Beatmungsgeräten und persönlicher Schutzausrüstung (PSA/PPE);[150][151] Project Carola zur Herstellung einer Open-Source-Produktionslinie für Mund-Nasen-Schutzmasken im 20-Fuß-Container wurde eingestellt.[152] Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) stufte die Relevanz von Open Hardware bei der weltweiten Bereitstellung technischer Geräte als „signifikant“ ein.[153]
Branchenveranstaltungen und Community
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt mehrere Branchenveranstaltungen, die sich Open Hardware widmen: Die Open Source Hardware Association (OSHWA) richtet jährlich den Open Hardware Summit (OHS) aus[154] und erklärte den Oktober zum jährlichen Open-Hardware-Monat (Open Hardware Month).[155] Mit Unterstützung von FOSSASIA wird an verschiedenen Orten in Europa und Asien der Open Tech Summit ausgerichtet.[156] Das Gathering for Open Science Hardware (GOSH) veranstaltete bisher das gleichnamige Zusammentreffen in Genf, Santiago de Chile, Shenzhen und Panama-Stadt.[157] Weitere Community-Treffen erfolgen nach Aufruf im aktiver Unternehmen oder inhaltlich benachbarten Events (DEFCON, Chaos Communication Congress, Bits & Bäume, FIfFKon).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FabLab, Freie Software, Freie Inhalte
- Open Source Ecology
- Die Kathedrale und der Basar
- Zwerge auf den Schultern von Riesen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fachzeitschriften
Englischsprachige Open-Access-Journals mit Peer-Review sind beispielsweise:
- Monografien
- Alicia Gibb et al. (Hrsg.): Building Open Source Hardware. DIY Manufacturing for Hackers and Makers. Addison-Wesley Educational, 2014, ISBN 978-0-321-90604-5.
- Joshua Pearce: Open-Source Lab. How to Build Your Own Hardware and Reduce Research Costs. Elsevier, Amsterdam 2013. ISBN 978-0-12-410462-4.
- Sammelbände
- A. Baier et al. (Hrsg.): Die Welt reparieren. Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis. Transcript, Bielefeld 2016. ISBN 978-3-8394-3377-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sammlungen
- OHO ist eine Suchmaschine für Open Source Hardware und Do It Yourself Projekte, die von der Technischen Universität Berlin und dem gemeinnützigen Verein Open Source Ecology Germany e. V. mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der französischen Agence Nationale de la Recherche (ANR) entwickelt wurde.
- OSHdata erstellt Marktanalysen und sammelt Übersichtsdaten zum Open-Hardware-Sektor und bereitet sie grafisch auf.
Akteure
- Deutschsprachige Open-Hardware-Allianz (OHA) mit Mailingliste
- Gathering of Open Science Hardware (GOSH) versammelt Forschende aus Ingenieurwesen und Naturwissenschaften zur Förderung von Open-Source-Laborgeräten und -Versuchsaufbauten
- Open Hardware Diversity Alliance ist eine aus dem RISC-V-Umfeld stammende Plattform für Gleichstellung und Diversität in der Open-Hardware-Branche
Sonstiges
- Open Hardware Design Guide (Anleitung) für Einsteiger
- Auflistung geeigneter Software für die Entwicklung und Fertigung von Open Hardware der Open Toolchain Foundation
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Richard M. Stallman: Free Hardware and Free Hardware Designs. 20. Juli 2015, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
- ↑ Definition. Open-Source-Hardware (OSHW) Grundsatzerklärung 1.0. German. In: Open Source Hardware Association (OSHWA). Abgerufen am 25. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Lars Zimmermann, Robert Mies: HOW TO Open Source Hardware ? In: Open Circularity. Abgerufen am 18. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ Zehnter Zwischenbericht der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“. Interoperabilität, Standards, Freie Software. Drucksache 17/12495. Deutscher Bundestag, Berlin 11. März 2013, S. 47–48 (bundestag.de [PDF]).
- ↑ a b Jérémy Bonvoisin, Robert Mies: Measuring Openness in Open Source Hardware with the Open-o-Meter. In: Procedia CIRP. Band 78, 2018, S. 388–393, doi:10.1016/j.procir.2018.08.306 (elsevier.com [abgerufen am 18. Februar 2022]).
- ↑ Open-o-Meter. Über das Open-o-meter. In: Open Hardware Observatory (OHO). Search engine for sustainable open hardware projects. 2020, abgerufen am 18. Februar 2022.
- ↑ Rafaella Antoniou, Jérémy Bonvoisin, Pen-Yuan Hsing, Elies Dekoninck, Daniela Defazio: Defining success in open source hardware development projects: a survey of practitioners. In: Design Science. Band 8, 2022, ISSN 2053-4701, S. e8, doi:10.1017/dsj.2021.30 (cambridge.org [abgerufen am 12. April 2022]).
- ↑ Julian Stirling, Kaspar Bumke, Joel Collins, Vimal Dhokia, Richard Bowman: HardOps: utilising the software development toolchain for hardware design. In: International Journal of Computer Integrated Manufacturing. 7. Februar 2022, ISSN 0951-192X, S. 1–13, doi:10.1080/0951192X.2022.2028188.
- ↑ a b Paul Jerchel: Interview mit Martin Häuer: Open-Source-Hardware und Systems Engineering. In: Systems Engineering Trends. 28. Oktober 2021, abgerufen am 7. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ Miljković, Nadica, Trisovic, Ana, Peer, Limor: Towards FAIR Principles for Open Hardware. 23. September 2021, doi:10.5281/ZENODO.5524415 (zenodo.org [abgerufen am 8. Juli 2022]).
- ↑ Colomb, Julien, Fair4rh_RDA_IG, Miljković, Nadica: FAIR for research hardware. RDA plenary presentation 2022. 2022, S. 117580466 Bytes, doi:10.6084/M9.FIGSHARE.20103149.V1 (figshare.com [abgerufen am 8. Juli 2022]).
- ↑ Michel Bauwens, Alekos Pantazis: The ecosystem of commons-based peer production and its transformative dynamics. In: The Sociological Review. Band 66, Nr. 2, März 2018, ISSN 0038-0261, S. 302–319, doi:10.1177/0038026118758532.
- ↑ Peter Troxler: Commons-Based Peer-Production of Physical Goods: Is There Room for a Hybrid Innovation Ecology? In: SSRN Electronic Journal. 2010, ISSN 1556-5068, doi:10.2139/ssrn.1692617 (ssrn.com [abgerufen am 17. Februar 2022]).
- ↑ Lars Zimmermann: Zusammenarbeit unter Unbekannten. In: Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift. Band 31, Nr. 3, 29. August 2016, ISSN 1430-8800, S. 21, doi:10.14512/OEW310321 (oekologisches-wirtschaften.de [abgerufen am 2. März 2022]).
- ↑ Maximilian Voigt, Lars Zimmermann: Open Design und Open Source. Circular Society Forum 2022. In: YouTube. Hans Sauer Stiftung, September 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022 (deutsch).
- ↑ Shane Oberloier, Joshua Pearce: General Design Procedure for Free and Open-Source Hardware for Scientific Equipment. In: Designs. Band 2, Nr. 1, 30. Dezember 2017, ISSN 2411-9660, S. 2, doi:10.3390/designs2010002 (mdpi.com [abgerufen am 4. Mai 2023]).
- ↑ Joshua M. Pearce: Economic savings for scientific free and open source technology: A review. In: HardwareX. Band 8, Oktober 2020, S. e00139, doi:10.1016/j.ohx.2020.e00139, PMID 32923748, PMC 7480774 (freier Volltext) – (elsevier.com [abgerufen am 6. Oktober 2020]).
- ↑ Maximilian Voigt, Daniel Wessolek: Technik selbst gestalten: Open-Source-Hardware: verstehen, bauen, nutzen und verbessern. In: c't. Band 2022, Nr. 1, 17. Dezember 2021, ISSN 0724-8679, S. 58 (heise.de [abgerufen am 25. Dezember 2021]).
- ↑ Study about the impact of open source software and hardware on technological independence, competitiveness and innovation in the EU economy. In: Europäische Kommission. 6. September 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021 (englisch).
- ↑ Jens P. Wulfsberg: On the Economic Value of Open Source Hardware – Case Study of an Open Source Magnetic Resonance Imaging Scanner. Band 3, Nr. 1, 20. Mai 2019, S. 2, doi:10.5334/joh.14 (metajnl.com [abgerufen am 30. März 2023]).
- ↑ Distributed Manufacturing of Open Hardware. A Report of the Open Hardware Distribution & Documentation Working Group. Engelberg Center on Innovation Law & Policy, NYU School of Law, New York University, New York City November 2021, S. 28 (nyu.edu [PDF]).
- ↑ Paul Jerchel: "No-Time-Products" through Integrated CAx? User Centricity for Mass Customization by Broad Impact for Additive Manufacturing. In: Re-imagining the futures of 3D printing in society. Scientific symposium and expert scenario workshop. 24. März 2021 (kit.edu).
- ↑ Joshua M. Pearce: Emerging Business Models for Open Source Hardware. In: Journal of Open Hardware. Band 1, Nr. 1, 21. März 2017, ISSN 2514-1708, S. 2, doi:10.5334/joh.4.
- ↑ Show me the damn money! Revenue model catalogue for open source hardware. V 0.13. Danish Design Center, 28. Januar 2022 (opennext.eu [PDF]).
- ↑ Laetitia Thomas: Business models for open source hardware. HAL Open Science, Université Grenoble Alpes, 22. November 2019 (archives-ouvertes.fr [abgerufen am 15. September 2022] Université Grenoble Alpes).
- ↑ a b Julieta Arancio, Jenny Molloy: Open Hardware is ready to help Technology Transfer Offices maximise the Impact of Academic Research. Policy Paper. Gathering for Open Science Hardware (GOSH), S. 12 (openhardware.science).
- ↑ Edy Ferreira: Open Hardware Business Models. In: Open Source Business Resource. April 2008, 2008, ISSN 1913-6102 (timreview.ca [abgerufen am 22. Dezember 2021]).
- ↑ REMODEL. A toolkit for open source business models. Danish Design Center, Christian Villum, abgerufen am 18. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Holm Friebe, Thomas Ramge: Marke Eigenbau. Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion. Campus, Frankfurt a. M. 2008, ISBN 978-3-593-38675-1, S. 222 f.
- ↑ Robin P. G. Tech, Jan-Peter Ferdinand, Martina Dopfer: Open Source Hardware Startups and Their Communities. In: The Decentralized and Networked Future of Value Creation. Springer International Publishing, Cham 2016, ISBN 978-3-319-31684-0, S. 129–145, doi:10.1007/978-3-319-31686-4_7.
- ↑ a b Robert Mies, Martin Häuer, Mehera Hassan: Introducing readiness scales for effective reuse of open source hardware. In: Procedia CIRP. Band 109, 2022, S. 635–640, doi:10.1016/j.procir.2022.05.306 (elsevier.com [abgerufen am 24. Juni 2022]).
- ↑ Jeremy Wright: Ideas on Open Hardware Revenue Sharing. In: 7B Industries Blog. 7B Industries, 13. Oktober 2022, abgerufen am 16. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Joshua M. Pearce: Strategic Investment in Open Hardware for National Security. In: Technologies. Band 10, Nr. 2, 18. April 2022, ISSN 2227-7080, S. 53, doi:10.3390/technologies10020053 (mdpi.com [abgerufen am 14. Juli 2022]).
- ↑ Arnd Weber, Steffen Reith, Michael Kasper, Dirk Kuhlmann, Jean-Pierre Seifert, Christoph Krauß: Sovereignty in Information Technology. Security, Safety and Fair Market Access by Openness and Control of the Supply Chain. White Paper V1.0. Singapur / Darmstadt / Wiesbaden / Karlsruhe / Berlin März 2018 (englisch, kit.edu [PDF; abgerufen am 8. Februar 2023]).
- ↑ Stephan Bohn, Hendrik Send, Peter Bihr: Free technologies for the whole world to use – why open source hardware is in the public interest. doi:10.5281/zenodo.4436475 (zenodo.org [abgerufen am 23. Oktober 2023]).
- ↑ Verónica Uribe del Águila: Unpacking Open Hardware Economies. Documentation and Collaboration as forms of value production in Global South Technology Firms. UC San Diego, San Diego Oktober 2022.
- ↑ Paul Jerchel: Open Hardware und Citizen Engineering. Neue Paradigmen der Open Science und Bürgerïnnenwissenschaften für Ingenieurwesen und technische Hochschulen. Beitrag zur 5. INSIST-Nachwuchstagung. INSIST, Weizenbaum-Institut, Berlin 6. Oktober 2022.
- ↑ Maximilian Voigt: Open Hardware and Scientific Autonomy in Germany: How Transfer Activities Can Become More Attractive. 2023, doi:10.34669/WI.CP/4.9 (ssoar.info [abgerufen am 12. April 2023]).
- ↑ Mario Leupold: Technologietransfer im Web 2.0. Wie das Wissen heute in die Welt kommen kann. In: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation. Band 16, Nr. 1. Lemmens Medien, Januar 2010, ISSN 0947-9546, S. 24 f.
- ↑ Open Source Hardware Enterprise. In: Michigan Technological University. Abgerufen am 1. Dezember 2022.
- ↑ Jiri Svorc, Andrew Katz: Breathe In, Breathe Out: How open hardware licensing can help save the world. In: Journal of Open Law, Technology & Society. Band 11, Nr. 1, 5. April 2020, ISSN 2666-8106, S. 49–56 (jolts.world [abgerufen am 21. Dezember 2022]).
- ↑ Marius Monton, Xavier Salazar: On licenses for [Open] Hardware. In: 2020 XXXV Conference on Design of Circuits and Integrated Systems (DCIS). IEEE, Segovia, Spain 2020, ISBN 978-1-72819-132-4, S. 1–6, doi:10.1109/DCIS51330.2020.9268619 (ieee.org [abgerufen am 21. Dezember 2022]).
- ↑ transcript of all comments ( vom 18. Mai 2008 im Internet Archive), auf technocrat.net
- ↑ CERN Open Hardware Licence. In: Open Hardware Repository. CERN, 5. Juli 2012, abgerufen am 15. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ Open Hardware Repository. Abgerufen am 16. April 2015 (englisch).
- ↑ Solderpad licenses. Solderpad.org, abgerufen am 15. August 2012 (englisch).
- ↑ Definition on oshwa.org
- ↑ FAQ oshwa.org; “What license should I use? In general, there are two broad classes of open-source licenses: copyleft and permissive. Copyleft licenses (also referred to as “share-alike” or “viral”) are those which require derivative works to be released under the same license as the original; common copyleft licenses include the GNU General Public License (GPL) and the Creative Commons Attribution-ShareAlike license. Other copyleft licenses have been specifically designed for hardware; they include the CERN Open Hardware License (OHL) and the TAPR Open Hardware License (OHL). Permissive licenses are those which allow for proprietary (closed) derivatives; they include the FreeBSD license, the MIT license, and the Creative Commons Attribution license. Licenses that prevent commercial use are not compatible with open-source; see this question for more.”
- ↑ Recommended Licenses. ( vom 28. März 2012 im Internet Archive) Open Hardware Wiki
- ↑ Luis Felipe R. Muriillo, Pietari Kauttu, Laia Pujol Priego, Andrew Katz, Jonathan Wareham: Open hardware licences. Parallels and Contrasts. Open Science Monitor Case Study. European Commission. Directorate General for Research and Innovation., Elsevier., ESADE., CWTS., Lisbon Council., LU August 2019, doi:10.2777/641658.
- ↑ Open Hardware Licenses. The key to open source hardware and software is an open heart. In: ShowerLoop. Real-time filtration, purification, recycling & heat recovery system for showers. Made in Finland, for Earth. Abgerufen am 25. Dezember 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Maximilian Voigt, Tasso Mulzer: Liability in Open Hardware. Open Hardware Happy Hour (O3H). Prototype Fund Hardware, Berlin / Hamburg 15. Dezember 2022 (cyber4edu.org).
- ↑ Geschäftsplan. DIN SPEC 3105. Open Source Hardware. In: Deutsches Institut für Normung DIN. März 2019, abgerufen am 12. Januar 2020.
- ↑ Geschäftsplan. DIN SPEC 3105-1. Open Source Hardware. In: Deutsches Institut für Normung DIN. Dezember 2019, abgerufen am 12. Januar 2020.
- ↑ Martin Häuer: Open Source Hardware in industry. Meet DIN SPEC 3105. In: Media.CCC.de. Chaos Computer Club e. V., 29. Dezember 2019, abgerufen am 12. Januar 2020 (englisch, deutsch).
- ↑ Deutsches Institut für Normung DIN (Hrsg.): DIN SPEC 3105-1:2020-07. Open Source Hardware – Teil 1: Anforderungen an die technische Dokumentation; Text Englisch. Beuth-Verlag, Berlin Juli 2020, doi:10.31030/3173063.
- ↑ Deutsches Institut für Normung DIN (Hrsg.): DIN SPEC 3105-2:2020-07. Open Source Hardware – Teil 2: Community-basierte Bewertung; Text Englisch. Beuth-Verlag, Berlin Juli 2020, doi:10.31030/3173062.
- ↑ Martin Häuer: Technik gut beschreiben: DIN SPEC 3105: Offene Hardware standardisiert dokumentieren. In: c't. Band 2022, Nr. 1, 17. Dezember 2021, ISSN 0724-8679, S. 64 (heise.de [abgerufen am 25. Dezember 2021]).
- ↑ Jack Peplinski, Emilio Velis, Joshua M. Pearce: Towards open source patents: Semi-automated open hardware certification from MediaWiki websites. In: World Patent Information. Band 71, 27. Oktober 2022, S. 102150, doi:10.1016/j.wpi.2022.102150 (elsevier.com [abgerufen am 1. November 2022]).
- ↑ Perens, B. 1997. Annoucing: The Open Hardware Certification Program. Debian Announce List
- ↑ The Open Hardware Certification Program ( vom 12. Dezember 1998 im Internet Archive) openhardware.org, November 1998
- ↑ D. Freeman: OHSpec: The Open Hardware Specification Project. ( vom 20. Februar 1999 im Internet Archive) 1998.
- ↑ Phillip Torrone: The Maker's Bill of Rights (PDF). In: Make Magazine. 1. Dezember 2006, abgerufen am 13. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ P. McNamara: Open Hardware. The Open Source Business Resource (September 2007: Defining Open Source). ( vom 6. Januar 2012 im Internet Archive) 2007
- ↑ Ryan Paul: TAPR introduces open-source hardware license, OSI skeptical. In: Ars Technica. 23. Februar 2007, abgerufen am 23. Oktober 2023 (englisch).
- ↑ Freedom Defined. 2011. Open Source Hardware Definition. Freedom Defined
- ↑ OSHW freedomedefined.org; abgerufen 2016
- ↑ CERN. 2011. CERN launches Open Hardware initiative. ( vom 1. Juli 2012 im Internet Archive)
- ↑ M. Ayass: CERN’s Open Hardware License. ( vom 6. Dezember 2011 im Internet Archive; PDF) 2011.
- ↑ Bruce Perens: Promoting Open Hardware. ( des vom 24. Oktober 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 2011.
- ↑ Bruce Perens: Open Hardware – Constitution. ( vom 22. November 2012 im Internet Archive) 2011
- ↑ You’ve reached a web site owned by Perens LLC ( vom 17. Februar 2014 im Internet Archive) auf openhardware.org
- ↑ brief-history-of-open-source-hardware-organizations-and-definitions auf OSHWA.org
- ↑ An Important Question on the Open Source Hardware Mark auf oshwa.org (August 2012)
- ↑ co-existence auf oshwa.org (Oktober 2012)
- ↑ Richard Stallman: Free Hardware ( vom 19. September 2004 im Internet Archive) linuxtoday.com, 22. Juni 1999. “I see no social imperative for free hardware designs like the imperative for free software.”
- ↑ Respects Your Freedom hardware product certification. In: fsf.org. Abgerufen am 23. Oktober 2023 (englisch).
- ↑ The Free Software Foundation loves this laptop, but you won’t auf PC World von Chris Hoffman (5. Feb 2015)
- ↑ Criteria auf fsf.org “The seller must use FSF approved terminology for the FSF’s activities and work, in all statements and publications relating to the product. This includes product packaging, and manuals, web pages, marketing materials, and interviews about the product. Specifically, the seller must use the term ‘GNU/Linux’ for any reference to an entire operating system which includes GNU and Linux, not ‘Linux’ or ‘Linux-based system’ or ‘a system with the Linux kernel’ or any other term that mentions ‘Linux’ without ‘GNU’. Likewise, the seller must talk about ‘free software’ more prominently than ‘open source.’”
- ↑ lets_talk_about_respect_your_freedoms_more on reddit.com
- ↑ Freedom and privacy/security issues. Replicant, 2016; abgerufen am 22. Februar 2016. “The freedom to use the hardware, for any purpose. The freedom to study how the hardware works, and change it so it works as you wish. Access to the hardware design source is a precondition for this. The freedom to redistribute copies of the hardware and its design so you can help your neighbor. The freedom to distribute copies of your modified versions to others. By doing this you can give the whole community a chance to benefit from your changes. Access to the hardware design source is a precondition for this.”
- ↑ Xilinx Open Hardware Design Competition. Abgerufen am 6. Januar 2022.
- ↑ THING Tank. In: Wilson Center. Abgerufen am 6. Januar 2022 (englisch).
- ↑ Johanna Pohl, Anja Höfner, Erik Albers, Friederike Rohde: Design Options for Long-lasting, Efficient and Open Hardware and Software. In: Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift. Band 36, O1, 11. Februar 2021, ISSN 1430-8800, S. 20–24, doi:10.14512/OEWO360120 (oekologisches-wirtschaften.de [abgerufen am 1. September 2022]).
- ↑ Maximilian Voigt, Daniel Wessolek: Prototype Fund Hardware: Einblicke & Ausblicke xHain. In: remote Chaos Communication Congress (rC3). Chaos Computer Club (CCC), 30. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Open-Source auch in der Hardware-Entwicklung. In: Industry Forward. 25. Februar 2022, abgerufen am 3. März 2022.
- ↑ Open Make. Towards open and FAIR hardware. 21. Juli 2021, abgerufen am 5. Oktober 2022.
- ↑ Open Source Hardware. In: The New Production Institute. Abgerufen am 23. November 2022 (deutsch).
- ↑ HIWW | Hamburger Institut für Wertschöpfungssystematik und Wissensmanagement. Abgerufen am 23. November 2022 (deutsch).
- ↑ cos(h) - Collective Open Source Hardware an der HAW Hamburg · Team · HOOU. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
- ↑ The OpenROAD Project – Foundations and Realization of Open and Accessible Design. Abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Build Custom Silicon with Google. Build your own silicon. In: Google Developers. Abgerufen am 11. November 2022 (englisch).
- ↑ Mark Mantel: ARM-Alternative: Apple entwickelt RISC-V-Hardware. In: heise online. 6. September 2021, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Sebastian Gerstl: Apple verklagt RISC-V-Startup. In: ElektronikPraxis. 5. Mai 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ To rev up EV push, battery solutions per Indian needs. In: The Indian Express. 19. Juni 2022, abgerufen am 8. Februar 2023 (englisch).
- ↑ Rhys Jones, Patrick Haufe, Edward Sells, Pejman Iravani, Vik Olliver: RepRap – the replicating rapid prototyper. In: Robotica. Band 29, Nr. 1, Januar 2011, ISSN 1469-8668, S. 177–191, doi:10.1017/S026357471000069X (cambridge.org [abgerufen am 13. Oktober 2022]).
- ↑ Ed Sells, Sebastien Bailard, Zach Smith, Adrian Bowyer, Vik Olliver: RepRap: The Replicating Rapid Prototyper: Maximizing Customizability by Breeding the Means of Production. In: Handbook of Research in Mass Customization and Personalization. World Scientific Publishing Company, 2009, ISBN 978-981-4280-25-9, S. 568–580, doi:10.1142/9789814280280_0028.
- ↑ Ariel Calderon, James Griffin, Juan Cristóbal Zagal: BeamMaker: an open hardware high-resolution digital fabricator for the masses. In: Rapid Prototyping Journal. Band 20, Nr. 3, 1. Januar 2014, ISSN 1355-2546, S. 245–255, doi:10.1108/RPJ-01-2013-0006.
- ↑ Campaign for Free BIOS. Free Software Foundation (englisch)
- ↑ Chris Trayner: CRO HeyPhone Communications System Technical Reference Manual. British Cave Research Association (BCRA), Leeds 23. Juni 2002 (org.uk [PDF]).
- ↑ Anne Barela: The Heyphone – A Radio Designed Specifically For Cave Communications. In: Adafruit Industries - Makers, hackers, artists, designers and engineers! 11. Juli 2018, abgerufen am 21. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Open Compute Project. Netzwelt.de; abgerufen am 22. Juli 2011
- ↑ Claus Kühnel: Open-Source-Prozessoren: Für wen RISC-V eine Alternative ist. In: ElektronikNet.de. 29. September 2020, abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Alfredo Herrera: The Promises and Challenges of Open Source Hardware. In: IEEE Security and Privacy. Band 53, Nr. 10, Oktober 2020, ISSN 0018-9162, S. 104, doi:10.1109/MC.2020.3020208 (ieee.org [abgerufen am 20. Februar 2022]).
- ↑ MNT Reform: The Much More Personal Computer. In: MNT Research. Abgerufen am 8. August 2022.
- ↑ Moritz Tremmel: MNT Reform im Test. Der offene Selbstbau-Laptop mit Plexiglasscheibe. In: Golem.de. 25. August 2020, abgerufen am 8. August 2022.
- ↑ PINE64 Store - Main Page. Abgerufen am 6. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Zoybar – Zoybar Community, Parametric Punk, Parametric craft, Music Instruments. Abgerufen am 8. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ monome. sound machines for the exploration of time and space. Abgerufen am 8. August 2022.
- ↑ grid. In: monome/docs. Abgerufen am 8. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ David Bollier: Open Source Hardware. In: David Bollier. News and Perspectives on the Commons. 29. Juli 2009, abgerufen am 8. August 2022 (englisch).
- ↑ AR Projector by Manyone. In: WikiFactory. Abgerufen am 9. August 2022 (englisch).
- ↑ awesome-vacuum. A curated list of free and open source software and hardware projects which can be used to build and control a robot vacuum. In: GitHub. awesome-vacuum, 26. Juni 2023, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch, Auswahl genannter Modelle: CleanBOT, CesNieto Vacuum Robot, Robot Vacuum Cleaner MK2, OS Systems Opencyclone, Wolley, Tom Lynch Vaccum Cleaner etc.).
- ↑ Wolfgang Stieler: Kreislauf auf hanseatisch. In: MIT Technology Review. Heise, Februar 2022, S. 22–26.
- ↑ Machines: Global Village Construction Set. In: Open Source Ecology. Abgerufen am 8. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Andrea Diener: Chaos Communication Congress Bastler, Baustler, Life Hacker. faz.net, 28. Dezember 2013, abgerufen am 9. Juli 2015: „Gehackt werden nicht nur Telefonverbindungen und Computer, sondern auch Strickcomputer und Pflanzen. Auf dem Chaos Communication Congress stellt sich eine Kultur des Selbstentdeckens vor. Funde werden bereitwillig mit allen geteilt.“
- ↑ ayab-knitting.com
- ↑ Free software and fashion tech von Nathan Willis auf lwn.net (13. Mai 2015)
- ↑ Towards Open Textile and Garment Production Libre Graphics Meeting 2015, Toronto, April 29 (englisch)
- ↑ Open Hardware und Medizintechnik. Wie die MRT-Technologie leichter zugänglich wird. In: Prototype Fund Hardware. 14. März 2022, abgerufen am 17. März 2022 (deutsch).
- ↑ Michael Eisenstein: Microscopy made to order. In: Nature Methods. Band 18, Nr. 11, November 2021, ISSN 1548-7091, S. 1277–1281, doi:10.1038/s41592-021-01313-1 (nature.com [abgerufen am 8. November 2021]).
- ↑ Joel T. Collins, Joe Knapper, Julian Stirling, Joram Mduda, Catherine Mkindi: Robotic microscopy for everyone: the OpenFlexure microscope. In: Biomedical Optics Express. Band 11, Nr. 5, 1. Mai 2020, ISSN 2156-7085, S. 2447, doi:10.1364/BOE.385729, PMID 32499936, PMC 7249832 (freier Volltext) – (optica.org [abgerufen am 16. Februar 2022]).
- ↑ Benedict Diederich, René Lachmann, Swen Carlstedt, Barbora Marsikova, Haoran Wang: A versatile and customizable low-cost 3D-printed open standard for microscopic imaging. In: Nature Communications. Band 11, Nr. 1, 25. November 2020, ISSN 2041-1723, S. 5979, doi:10.1038/s41467-020-19447-9, PMID 33239615, PMC 7688980 (freier Volltext) – (nature.com [abgerufen am 4. November 2022]).
- ↑ David S. Kong, Todd A. Thorsen, Jonathan Babb, Scott T. Wick, Jeremy J. Gam: Open-source, community-driven microfluidics with Metafluidics. In: Nature Biotechnology. Band 35, Nr. 6, Juni 2017, ISSN 1546-1696, S. 523–529, doi:10.1038/nbt.3873 (nature.com [abgerufen am 4. November 2022]).
- ↑ Katrina Laganovska, Aleksejs Zolotarjovs, Mercedes Vázquez, Kirsty Mc Donnell, Janis Liepins: Portable low-cost open-source wireless spectrophotometer for fast and reliable measurements. In: HardwareX. Band 7, April 2020, S. e00108, doi:10.1016/j.ohx.2020.e00108 (elsevier.com [abgerufen am 22. März 2022]).
- ↑ Michael Oellermann, Jolle W. Jolles, Diego Ortiz, Rui Seabra, Tobias Wenzel: Harnessing the Benefits of Open Electronics in Science. 2021, doi:10.48550/ARXIV.2106.15852, arxiv:2106.15852 [abs].
- ↑ Abdullahi Tsanni: African scientists leverage open hardware. In: Nature. Band 582, Nr. 7810, 4. Juni 2020, ISSN 0028-0836, S. 138–138, doi:10.1038/d41586-020-01606-z (nature.com [abgerufen am 5. Oktober 2022]).
- ↑ Julieta Cecilia Arancio: Opening Up the Tools for Doing Science. The Case of the Global Open Science Hardware Movement. In: International Journal of Engineering, Social Justice and Peace. Band 8, Nr. 2, 18. Oktober 2021, ISSN 1927-9434, S. 1–27 (queensu.ca).
- ↑ Tobias Wenzel: Open hardware: From DIY trend to global transformation in access to laboratory equipment. In: PLOS Biology. Band 21, Nr. 1, 17. Januar 2023, ISSN 1545-7885, S. e3001931, doi:10.1371/journal.pbio.3001931, PMID 36649228, PMC 9844872 (freier Volltext).
- ↑ Soft Robotics Toolkit. University College Dublin, Harvard School of Engineering and Applied Sciences, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch).
- ↑ Open make interview team Javier Serrano Amanda Diez Fernandez: Interview: White rabbit. 20. Oktober 2022, abgerufen am 21. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Pietari Matti Veikko Kauttu: Open hardware as an experimental commercialization strategy: challenges and potentialities. In: CERN IdeaSquare Journal of Experimental Innovation. 21. Dezember 2018, S. 25–31 Pages, doi:10.23726/CIJ.2018.826 (cern.ch [abgerufen am 7. Februar 2022]).
- ↑ Laia Pujol Priego, Jonathan Douglas Wareham: Obsessed with Time? White Rabbit At CERN. In: SSRN Electronic Journal. 2019, ISSN 1556-5068, doi:10.2139/ssrn.3355693 (ssrn.com [abgerufen am 7. Februar 2022]).
- ↑ Christina Priavolou: The Emergence of Open Construction Systems. A Sustainable Paradigm in the Construction Sector? In: Journal of Futures Studies. Band 23, Nr. 2, Dezember 2018, S. 67–84, doi:10.6531/JFS.201812_23(2).0005.
- ↑ M Shalashov, A Kiseleva: Review of open-source cubesat projects. In: Journal of Physics: Conference Series. Band 1925, Nr. 1, 1. Mai 2021, ISSN 1742-6588, S. 012039, doi:10.1088/1742-6596/1925/1/012039.
- ↑ Artur Scholz, Jer-Nan Juang: Toward open source CubeSat design. In: Acta Astronautica. Band 115, Oktober 2015, S. 384–392, doi:10.1016/j.actaastro.2015.06.005 (elsevier.com [abgerufen am 21. September 2022]).
- ↑ a b Eleftherios Kosmas: The first open source hardware satellite is delivered. In: Libre Space Foundation. 19. September 2016, abgerufen am 21. September 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Alasdair Allan: Launching Open Hardware Satellites. In: Hackster.io. Abgerufen am 21. September 2022 (englisch).
- ↑ UPSat. The first open source satellite A QB50 cubesat by Libre Space Foundation & University of Patras. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Oktober 2022; abgerufen am 21. September 2022 (amerikanisches Englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ LibreCube – open source space and earth exploration. Abgerufen am 21. September 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Randy Hsiao, Artur Scholz: Open Sourcing CubeSat Design. Cheng-Kung-Nationaluniversität, Logan, UT August 2015 (usu.edu).
- �� Open Source Satellite programme. Abgerufen am 21. September 2022.
- ↑ Daniel White, Ioannis Giannelos, Agisilaos Zissimatos, Eleytherios Kosmas, Dimitrios Papadeas: SatNOGS: Satellite Networked Open Ground Station. In: Engineering Faculty Publications, Patents, Presentations. 1. Oktober 2015 (valpo.edu [abgerufen am 21. September 2022]).
- ↑ Lucas Barreiro Lemos: Commons-based Technology in the Digital Era. The Case of ESTCube. Masterarbeit. Tallinn University of Technology, School of Business and Governance, Ragnar Nurkse Department of Innovation and Governance, Tallin 2019.
- ↑ Paris Chrysos, Kevin C. Desouza: A Methodology to Analyze the Structure of Collaborative Technological Innovations: The Case of UPSat. In: SSRN Electronic Journal. 2019, ISSN 1556-5068, doi:10.2139/ssrn.3516704 (ssrn.com [abgerufen am 21. September 2022]).
- ↑ Wouter Spekkink, Malte Rödl, Martin Charter: Global Survey of Precious Plastic Projects. A Summary of Findings. Erasmus University Rotterdam, University of Manchester, University for the Creative Arts, Rotterdam / Manchester / Farnham Juli 2020, S. 34 ff. (uca.ac.uk [PDF]).
- ↑ Mathijs Stroober: Precious Plastic Creating awareness for plastic recycling in Bangladesh. TU Delft Industrial Design Engineering, Delft 15. Dezember 2017 (tudelft.nl [abgerufen am 8. Juni 2022]).
- ↑ Plastic Scanner. 10. Dezember 2020, abgerufen am 8. Juni 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Jerry de Vos: Plastic Identification Anywhere. Development of open-source tools to simplify plastic sorting. TU Delft, 25. Februar 2021 (englisch, tudelft.nl).
- ↑ Liste verschiedener Projekte zur Herstellung eines Beatmungsgerätes. ( vom 2. März 2021 im Internet Archive) Website der Open Source Ventilator initiative. Abgerufen am 29. März
- ↑ Royhaan Folarin, Mahmoud Bukar Maina, Abisola Akinbo, Tamramat Iyabo Runsewe-Abiodun, Omobola Ogundahunsi: Bypassing shortages of personal protective equipment in low-income settings using local production and open source tools. In: PLOS Biology. Band 20, Nr. 5, 20. Mai 2022, ISSN 1545-7885, S. e3001658, doi:10.1371/journal.pbio.3001658 (plos.org [abgerufen am 30. Mai 2022]).
- ↑ Carola. Mobile Open Source Mask Microfactory. In: Project Carola. CADUS e. V., Open Source Ecology Germany e. V., r0g_agency for open culture & critical transformation gGmbH, abgerufen am 6. Oktober 2020.
- ↑ Astor Nummelin Carlberg: UNDP: Open Source Hardware Important in Global COVID-19 Response | Joinup. In: Open Source Observatory (OSOR). Europäische Kommission, 10. November 2022, abgerufen am 25. November 2022 (englisch).
- ↑ 2022 Open Hardware Summit – April 22, 2022. Abgerufen am 16. Oktober 2022.
- ↑ Open Hardware Month – An OSHWA Initiative. Abgerufen am 16. Oktober 2022.
- ↑ Open Tech Summit 2022. In: TU Berlin. Abgerufen am 16. Oktober 2022.
- ↑ The Gatherings - Gathering for Open Science Hardware. 19. Dezember 2017, abgerufen am 16. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).