Nine Inch Nails
Nine Inch Nails | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Industrial Rock |
Gründung | 1988 |
Website | www.nin.com |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Trent Reznor |
Nine Inch Nails (abgekürzt NIИ) wurde 1988 in Cleveland, Ohio (USA) von Trent Reznor gegründet - nicht als herkömmliche Band, sondern als Musikprojekt, das ausschließlich der Realisierung seiner musikalischen Ideen dient.
Im Studio sind weitere Musiker und Tontechniker lediglich als Assistenten gefragt, da Reznor die meisten Instrumente selbst einspielt. Auf Konzertbühnen unterstützen ihn vier weitere Musiker, wodurch Nine Inch Nails nur in der Live-Umgebung als Band angesehen werden kann.
Die Medien, nicht Trent Reznor, ordnen seinen Musikstil meistens dem Industrial-Rock zu, wobei Nine Inch Nails' klangliches Spektrum weitaus größer ist.
Geschichte
Als Nine Inch Nails' Mastermind sind seit jeher die persönlichsten, geradezu intimen Gedanken und Emotionen Trent Reznors Grundlage der Klangwelten, die er mit seiner Musik kreiert, und Ursprung aller Textinhalte. „Nine Inch Nails is Trent Reznor“, heißt es in den Credits aller offiziellen Veröffentlichungen.
Reznors musikalische Laufbahn begann bereits im Alter von sechs Jahren, als er, gefördert durch seine Großmutter, begann regelmäßig Klavierstunden zu nehmen. Schon bald wurde seine Hochbegabung deutlich. In den folgenden Jahren setzte sich der strikte Klavierunterricht fort. Klavierlehrerin, Familie und Umfeld waren von seiner Laufbahn als professioneller Konzertpianist überzeugt.
Jedoch änderte sich sein musikalischer Fokus, als er in frühen Teenager-Jahren mit Rockmusik in Berührung kam. Zu jener Zeit waren KISS das internationale Glam-Rock-Spektakel schlechthin. Reznor fühlte, dass er sich durch diese Art von Musik vielseitiger auszudrücken vermochte, als durch das Nachspielen klassischer Kompositionen. Die Klavierstunden fanden ein abruptes Ende und Reznor lehrte sich selbst das Spiel diverser Instrumente. Hinzu kam Reznors Affinität für moderne Technik. Als in den siebziger Jahren die ersten Synthesizer für den Heimanwender erschwinglich wurden, sah er seine beiden großen Leidenschaften vereint.
Während seiner College-Zeit lernte er experimentellere Musik kennen und begann sowohl Industrial-Pioniere wie z. B. Cabaret Voltaire und Einstürzende Neubauten zu schätzen, als auch gerade deren amerikanischen, rock-orientierteren Vertreter Skinny Puppy und Ministry.
Bevor er mit 23 Jahren Nine Inch Nails gründete, spielte Trent Reznor in etlichen lokal bekannten Bands, in welchen er sich jedoch nie frei genug fühlte, um eigene musikalische Ideen in befriedigendem Maße umzusetzen.
Wie Trent Reznor auf den Namen Nine Inch Nails kam, erklärt er augenzwinkernd im folgenden Zitat:
"I don't know if you've ever tried to think of band names, but usually you think you have a great one and you look at it the next day and it's stupid. I had about 200 of those. nine inch nails lasted the two-week test, looked great in print, and could be abbreviated easily. It really doesn't have any literal meaning. It seemed kind of frightening. [In his best he-man voice] |
"Ich weiß nicht, ob Du jemals versucht hast, Dir einen Namen für eine Band auszudenken, aber gewöhnlich denkt man, man hätte einen großartigen gefunden und am nächsten Tag schaut man ihn sich an und er ist albern. Ich hatte ungefähr 200 von diesen. „Nine Inch Nails“ bestand den Zwei-Wochen-Test, sah gedruckt großartig aus und konnte leicht abgekürzt werden. Er hat keine wirkliche Bedeutung. Er schien irgendwie beängstigend. [Mit He-Man-Stimme] |
Die Pretty-Hate-Machine-Ära
Das erste Album Pretty Hate Machine war musikalisch noch sehr stark vom New Wave der 80er Jahre und von den aufkommenden Synthiesounds beeinflusst, erschien am 20. Oktober 1989 und erreichte bis heute dreimal Platinstatus in den USA. Es wurden die drei Singles Head Like A Hole, Down in It und Sin ausgekoppelt. Zu jedem wurde ein Musikvideo produziert, wobei das zu „Sin“ von Reznors damaliger Plattenfirma nicht freigegeben wurde und somit erst Jahre später auf Nine Inch Nails' Musikvideo-Compilation „Closure“ offizielle Premiere feierte.
Die Broken-Ära
Die zweite große Veröffentlichung von Nine Inch Nails erschien 1992. Broken ist eine EP mit sechs Titeln und zwei versteckten Songs (Physical, Coverversion eines alten Adam and the Ants-Songs, und Suck). Das Lied Wish gewann kurioserweise in der Kategorie Heavy Metal einen Grammy. Kaum ein Sender wagte es, das Musikvideo zu Happiness In Slavery, das erst kürzlich in einer ARTE-Reportage über außergewöhnliche Musikvideos als Schrecklichstes Erwähnung fand, zu spielen. Die meisten Sender verbannten es direkt aus dem Sendeplan. Das Video zeigt einen Mann, dargestellt vom Performance-Künstler Bob Flanagan, der sich selbst nach einer rituellen Waschung in eine Foltermaschine schnallt, die ihn einer Vergewaltigung gleich malträtiert, anschließend tötet und durch eine fleischwolfartige Apparatur dreht. Zur gesamten EP wurde ein Kurzfilm namens „Broken - The Movie“ gedreht, der allerdings nie offiziell veröffentlicht wurde. Dieser enthält zu allen Songs Videos, die durch Szenen, die einem Snuff-Film gleichen, miteinander verbunden sind. Nachdem jahrelang schlechte Kopien im Internet getauscht wurden, veröffentlichte zum Jahreswechsel 2006/07 ein berüchtigter Benutzer, hinter dem Reznor höchstpersönlich vermutet wird, eine Kopie in DVD-Qualität über das Filesharing-System BitTorrent.
Im gleichen Jahr wie Broken erschien mit Fixed eine Remix-EP, auf dem Reznor und Musikerkollegen die Tracks der Vorgänger-EP völlig neu mixten und geradezu neue Tracks schufen.
Die Downward-Spiral-Ära
1994 veröffentlichte die Band das Konzeptalbum The Downward Spiral und erreichte damit bis heute vierfachen Platinstatus in den USA. Die erste Single des Albums war March of the Pigs. Das Album hatte mehrere Popularitätsschübe zur Folge. Zum einen durch die zweite Single-Auskopplung Closer. Große Aufmerksamkeit unter Musikfans und Presse erzeugte der Auftritt beim Woodstock 1994 Festival, als die ganze Band mit Matsch beschmiert die Bühne betrat. Das letzte Lied des Albums, Hurt, wurde im Jahr 2002 sehr erfolgreich von Johnny Cash gecovert. 1995 erschien mit Further Down The Spiral das Remix-Äquivalent.
Das Album wurde zum zehnjährigen Jubiläum als Doppel-SACD und DVD-Audio in 5.1-Sound neu abgemischt unter dem Titel The Downward Spiral - Deluxe Edition (Halo 8 DE) bzw. The Downward Spiral DVD-A (Halo 8 DVD-A) neu veröffentlicht.
Aus dem Lied Hurt zitiert auch Stephen King in seinem letzten Band der Dunklen-Turm-Reihe. Desweiteren nennt es Fight-Club-Autor Chuck Palahniuk als Inspiration.
Die Fragile-Ära
Das nächste Album The Fragile erschien erst 1999. Es wurden dabei drei Singles veröffentlicht, nämlich The Day The World Went Away in den USA und Europa, We're In This Together in Europa und Japan und Into The Void in Australien. Musikvideos wurden zu We're In This Together, Into The Void und Starfuckers, Inc. gedreht und veröffentlicht. Im Jahr 2000 erschien die Remix-EP Things Falling Apart.
2002 folgte die Live-CD/DVD/VHS And All That Could Have Been. Dabei wurden Einzel- und Doppelversionen des Albums veröffentlicht, wobei die Doppelalben zusätzlich die Bonus-EP Still mit ruhigen, reduzierten Stücken beinhalten, die einen Kontrast zur lauten Konzert-Erfahrung darstellen sollte.
Die With-Teeth-Ära
Das nächste Studioalbum With Teeth erschien im Frühjahr 2005 und kam stieg sofort auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Charts ein. Stilistisch geht Trent Reznor hier von dem eher episch angelegten The Fragile zu einfacheren Songs. Als Singles wurden in Europa The Hand That Feeds und Only ausgekoppelt, Every Day Is Exactly The Same erschien als EP am 4. April 2006 in den USA.
Der ehemalige Nirvana-Schlagzeuger und heutige Gitarrist der Foo Fighters Dave Grohl tritt bei einigen Stücken als Gastschlagzeuger auf.
Ein paar Monate nach dem Release von With Teeth tauchten zwei neue Nine Inch Nails Songs auf. Der Erste dieser beiden heißt „Non-Entity“. Dieser wurde beim ReactNow! Hurricane Katrina Benefizkonzert von Trent live, nur durch seine Stimme und Piano unterstützt, gespielt und anschließend bei Konzerten auch in einer Rock-Version mit seiner Live-Band. Ebenfalls neu war „Not So Pretty Now“, das bis dato nicht offiziell veröffentlicht wurde und auch nicht geplant ist.
Am 23. Februar 2007 erschien mit Beside You In Time ein Live-Album in High Definition und 5.1-Sound auf DVD, HD-DVD und Blu-Ray der US-amerikanischen Wintertour von 2006. Neben den Konzertaufnahmen enthält es auch die Videos zu The Hand That Feeds und Only sowie Probeaufnahmen aus dem Jahr 2005. Im Bonusteil der Sommertour ist u. a. die Live-Version von „Non-Entity“ zu sehen und hören.
Die Year-Zero-Ära
Das aktuelle Studioalbum Year Zero erschien am 17. April 2007 (in den USA, in Deutschland am 13. April), wurde jedoch bereits am 4. April 2007 zum Probehören auf der offiziellen Webpräsenz von Nine Inch Nails als Stream angeboten. Die erste Single, Survivalism, feierte am 16. Februar 2007 Premiere und erschien am 30. März in Europa als Single.
Es handelt sich um ein Konzeptalbum, das die Welt im Jahre 2022 (im "Year Zero"-Konzept als Jahr 0000 bezeichnet) beschreibt:
Wovon es handelt? Nun, es "spielt" in einer ca. 15 Jahre entfernten Zukunft. Die Dinge sehen nicht gerade rosig aus. Wenn du dir eine Welt vorstellst, in der sich Habgier und jegliche Art von Macht so weiterentwickeln, wie man das momentan erwarten würde, dann bekommt man schon eine ungefähre Idee von der Grundstimmung des Albums. Die Welt ist an ihre eigenen Grenzen gestoßen - sowohl politisch, wie auch spirituell und ökologisch. Aus der Perspektive von diversen Charakteren, die in dieser Welt existieren, geschrieben, werden einem auf "Year Zero" diverse Blickwinkel auf eine drohende Stunde der Wahrheit präsentiert. Und wie das dann klingt? Das wirst du schon bald am eigenen Leib erfahren...[1]
Worin viele ein virales Marketingkonzept vermuten, ist laut Reznor bereits Teil der „Year Zero“-Erfahrung. Das komplexe Albumkonzept beschränkt sich damit nicht auf den Inhalt der CD, sondern wird auf das Internet ausgeweitet, indem etliche Websites aus jeweils verschiedenen Perspektiven die Zukunft, die Reznor im Sinn hat, beschreiben. Alle Websites geben Rätsel auf, die zu wieder neuen Inhalten und Einblicken führen. So finden sich beispielsweise Blogs und Foren fiktiver amerikanischer Staatsbürger, die im Jahr 0000 über ihre Situation diskutieren. Vereinzelt sind sogar gefilmte Spielszenen zu finden. Längst beschränkt sich die „Year Zero“-Kampagne nicht allein aufs Internet, wurde zuletzt in London eine große Plakatwand mit neuen Hinweisen miteinbezogen - ohne die Erwähnung von Nine Inch Nails. Ebenfalls in der Realität hat diese „Schnitzeljagd“ begonnen, als auf einem T-Shirt der 2007er-Tournee markierte Buchstaben kombiniert auf die erste Website führten. Außerdem wurden auf Konzerten noch vor Veröffentlichung des Albums absichtlich USB-Speichersticks zurückgelassen, die Songs des Albums, sowie versteckte Hinweise auf weitere Websites und Telefonnummern enthielten, und von Konzertbesuchern, die sie fanden, mit der Online-Community geteilt wurden. Eine besondere Überraschung bietet die Digipak-Edition des Albums: der Datenträger ist mit einer speziellen Beschichtung versehen, die auf Wärme reagiert. Die zuerst schwarze CD ändert so nach einiger Zeit im CD-Player ihre Farbe und bringt weitere zu entschlüsselnde Zahlen-Codes zum Vorschein.
Auf der deutschen Website www.yearzero.de[2] ist eine Auflistung aller bisher aufgedeckten Websites der „Year Zero“-Kampagne zu finden.
Diskografie
Halos
Jede offizielle Veröffentlichung von Nine Inch Nails bekommt eine Nummernbezeichnung in der Form Halo X, wobei das X für eine Zahl steht.[3]
1 | 1989 | Down in It | Single |
2 | 1989 | Pretty Hate Machine | 1. Major Release |
3 | 1990 | Head Like a Hole | Single |
4 | 1990 | Sin | Single |
5 | 1992 | Broken | 2. Major Release, EP |
6 | 1992 | Fixed | Remix-EP zu Broken |
7 | 1994 | March of the Pigs | Single |
8 | 1994 | The Downward Spiral | 3. Major Release |
9 | 1994 | Closer to God | Single |
10 | 1995 | Further Down the Spiral | Remix-Album zu Halo 8, veröffentlicht in den USA |
10v2 | 1995 | Further Down the Spiral | Remix-Album zu Halo 8, veröffentlicht in Großbritannien, Tracklist weicht von Halo 10 ab. |
11 | 1997 | The Perfect Drug Versions | Remix-EP zu dem Titel The Perfect Drug |
12 | 1997 | Closure | Doppel-VHS |
13 | 1999 | The Day the World Went Away | Single |
14 | 1999 | The Fragile | 4. Major Release |
15 | 1999 | We're in This Together | erschien in drei Ausgaben, die sich in Cover-Artwork und Tracklists unterschieden (nur Europa) |
(16) | 2000 | Into the Void | während die Promo-Ausgabe noch mit Halo 16 beschriftet war, war die offiziell nur in Australien veröffentlichte Edition überhaupt nicht mehr nummeriert und ist damit die einzige offizielle Veröffenlichung ohne Halo-Nummer. |
16 | 2000 | Things Falling Apart | Remix-Album zu Halo 14. |
17 | 2002 | And All That Could Have Been | Live-Einzel- und Doppelalbum, Konzertvideos in VHS und DVD; die Doppelalben haben zusätzlich die EP .Still enthalten |
2004 | The Downward Spiral - Deluxe Edition | Komplett geremasterte Version von The Downward Spiral zum 10jährigen Jubiläum auf zwei CDs mit zusätzlichen Remixen und Demos (auch Halo 8). Diese Version erschien auch auf SACD und DVD-Audio mit 5.1 Mehrkanalton. | |
18 | 2005 | The Hand That Feeds | Erschien als 2-Track Single, als limitiertes 4-Track Digipack (nur in den ersten zwei Verkaufswochen), als DVD-Audio und als Vinyl |
19 | 2005 | With Teeth | 5. Major Release (Seit 2. Mai 2005 erhältlich) |
20 | 2005 | Only | Single |
21 | 2006 | Every Day Is Exactly the Same | EP Halo 21, Veröffentlichung in den USA am 4. April 2006 |
22 | 2007 | Beside You in Time | Live-Album in High Definition auf DVD, HD-DVD und Blu-Ray, erschien am 23. Februar 2007 in Europa und am 27. Februar 2007 in den USA |
23 | 2007 | Survivalism | Single, erschien am 30. März 2007 in Europa |
24 | 2007 | Year Zero | 6. Major Release, erschien am 13. April 2007 in Europa und am 17. April 2007 in den USA. |
Tributes
2000 | Covered in Nails | 12 Track Tribute (Covers) verschiedener Interpreten, u.a.: 16 Volt und Shining. |
2000 | Radiant Decay | 11 Track Tribute (Remixes) verschiedener Interpreten. |
2001 | Re-Covered in Nails | 13 Track Tribute (Covers) verschiedener Interpreten. |
2002 | The String Quartet Tribute to Nine Inch Nails | 9 Track Tribute (Klassische Interpretation) eines Streicherquartetts. |
2005 | The Gothic Acoustic Tribute to Nine Inch Nails | 11 Track Tribute (Akustische Interpretation), Track 1 von den Versailles, Track 2-10 von Goth Acoustic Ensemble, Track 11 von Jennifer Hope. |
2005 | The NIN Tribute | 21 Track / 2 CD Tribute (Remixes) verschiedener Interpreten. |
2005 | The Piano Tribute to Nine Inch Nails | 9 Track Tribute (Klassische Interpretation) gespielt auf einem Piano. |
Weitere Veröffentlichungen
Trent Reznor produzierte 1996 die Hintergrundmusik und Sound-Effekte für das Computerspiel Quake von id Software. Des weiteren stellte er den Soundtrack zu Oliver Stones Film Natural Born Killers zusammen. Der Remix „Closer: Precursor“ wird im Vorspann zum Film „Sieben“ zitiert. Einige Songs des Films Lost Highway, dessen Soundtrack er ebenfalls kompilierte, stammen auch aus Trent Reznors Feder, darunter die Single The Perfect Drug, deren Musikvideo abermals von „Closer“-Regisseur Mark Romanek aufwändig inszeniert wurde. Für den Film Tomb Raider steuerte Nine Inch Nails das Lied Deep bei, zu welchem auch ein Video gedreht wurde. Für den Soundtrack zu den Videospielen American McGee's Alice von Rogue Entertainment und Doom III von id Software ist Reznor jedoch nicht verantwortlich gewesen, obwohl er ursprünglich daran gearbeitet hatte, sondern Chris Vrenna, ehemaliger Drummer bei Nine Inch Nails, der schon seit längerer Zeit an einem Soloprojekt namens Tweaker arbeitet.
Trent Reznor hat auch mit Künstlern wie Tori Amos, David Bowie, Pigface, Rob Halford, Marilyn Manson, The Neptunes, 1000 Homo DJs, Josh Wink, A Perfect Circle, Queens of the Stone Age, Peter Gabriel und U2 zusammengearbeitet. Des Weiteren gab es mit Tapeworm ein Seitenprojekt von Reznor, bei dem u.a. Danny Lohner und Maynard James Keenan von Tool mitwirkten, wegen Labelstreitigkeiten aber nie zur Veröffentlichung kam. Lediglich der Song „Vacant“, der dem ersten von mehreren Anläufen für Tapeworm entstammt, ist 2004 auf dem Album eMOTIVe von Keenans Zweitband A Perfect Circle interpretiert worden.
Veröffentlichungen auf Soundtracks
- Dead Souls - The Crow – Die Krähe (1994)
- Burn - Natural Born Killers (1994)
- Something I Can Never Have - Natural Born Killers (1994)
- A Warm Place - Natural Born Killers (1994)
- Closer (Precursor) - Sieben (1995)
- Closer to God - Der Fan (uncredited) (1996)
- The Perfect Drug - Lost Highway (1997)
- Into the Void - Final Destination (2000)
- Deep - Tomb Raider (2001)
- You Know What You Are - Doom (2005)
Remix-Veröffentlichungen
- Butthole Surfers: Who Was in My Room Last Night - Remix auf der Wooden-EP
- Queen: Stone Cold Crazy - Remix auf dem Album Freakshow Compilation von Hollywood Records (Promo, 1992)
- Megadeth: Symphony of Destruction - Remix auf der gleichnamigen Single (1992)
- Curve: Missing Link - Remix auf der gleichnamigen Single (1993)
- KMFDM: Light - Remix auf dem Album Angst (1994)
- Marilyn Manson: Get Your Gunn - Remix auf der gleichnamigen Single (1994)
- David Bowie: The Hearts Filthy Lesson - Remix auf der gleichnamigen Single (1995)
- David Bowie: I'm Afraid of Americans - fünf Remixe auf der gleichnamigen Single (der sechste stammt von Photek) (1997)
- Puff Daddy: Victory - Remix auf der gleichnamigen Single (1998)
- 12 Rounds: Pleasent Smell - Remix auf der gleichnamigen Single (1998)
- N.E.R.D: Lapdance - Remix auf dem Album Spin This (2001)
- Peter Gabriel: Growing Up - Remix auf der gleichnamigen Single (2003)
- U2: Vertigo - Remix auf der DVD-Audio-Single Sometimes You Can't Make It on Your Own (2005)
Musikvideos
In Klammern sind die Regisseure der Musikvideos angeführt.
- 1989 - Down in It (Eric Zimmermann, Benjamin Stroke)
- 1990 - Head Like a Hole (Eric Zimmermann)
- 1990 - Sin (Brett Turnbull)
- 1992 - Pinion (Eric Goode, Serge Becker)
- 1992 - Wish (Peter Christopherson)
- 1992 - Help Me I Am in Hell (Eric Goode, Serge Becker)
- 1992 - Happiness in Slavery (Jon Reis)
- 1992 - Gave Up (Jon Reis)
- 1994 - March of the Pigs (Peter Christopherson, Trent Reznor)
- 1994 - Burn (Hank Corvin, Trent Reznor)
- 1994 - Closer (Mark Romanek)
- 1995 - Hurt (Simon Maxwell)
- 1997 - The Perfect Drug (Mark Romanek)
- 1997 - Wish (live) (Simon Maxwell)
- 1999 - The Day the World Went Away (in der Urversion unveröffentlicht, abgewandelt auf Halo 17)
- 1999 - We're in This Together (Mark Pellington)
- 1999 - Into the Void (Walter Stern, Jeff Richter)
- 2000 - Starfuckers, Inc. (Robert Hales, Marilyn Manson)
- 2001 - Deep (Enda McCallion)
- 2005 - The Hand That Feeds (Rob Sheridan)
- 2005 - Only (David Fincher)
- 2007 - Survivalism (Alex Lieu, Rob Sheridan und Trent Reznor)
Besetzung bei Live-Auftritten
„Hate 1990“
- Richard Patrick – Gitarre
- James Woolley – Keyboard
- Jeff Ward – Schlagzeug (zu Beginn der Tour)
- Chris Vrenna – Schlagzeug (restliche der Tour)
„Self Destruct Tour“ – 1994-1995
- Robin Finck – Gitarre
- Danny Lohner – Bass, Gitarre, Keyboard
- Chris Vrenna – Schlagzeug
- James Woolley – Synthesizer (1994)
- Charlie Clouser – Synthesizer (1995)
„Fragility 1.0 & 2.0 Tour“ − 1999-2000
- Charlie Clouser – Synthesizer
- Jerome Dillon – Schlagzeug (NearLY)
- Robin Finck – Gitarre
- Danny Lohner – Bass, Gitarre, Synthesizer
„Live With Teeth Tour“ – 2005-2006
- Alessandro Cortini – Keyboard
- Aaron North (Ex-The Icarus Line) – Gitarre
- Jeordie White (Ex-Marilyn-Manson, A Perfect Circle) – Bass
- Jerome Dillon – Schlagzeug (NearLY)
- Alex Carapetis – Schlagzeug (7. Oktober - 1. Dezember 2005; Krankheitsvertretung von Jerome Dillon)
- Josh Freese – Schlagzeug (4., 5. Oktober, seit 6. Dezember 2005)
Performance 2007
- Alessandro Cortini – Keyboard
- Aaron North (Ex-The Icarus Line) – Gitarre
- Jeordie White – Bass
- Josh Freese – Schlagzeug
Weblinks
- www.nin.com - Offizielle Homepage (englisch)
- NIN-News (englisch)
- Bericht in der Süddeutschen Zeitung
- NIN bei Universal
- Vorlage:IMDb Name
- Nine Inch Nails im All Music Guide (englisch)
- year zero aufklärung - Auflistung aller entdeckten Websites im Zusammenhang mit dem "Year Zero"-Konzept
Quellen
- ↑ Trent Reznor über die Entstehung des neuen Albums. Website von Vertigo, 11. April 2007.
- ↑ www.yearzero.de.
- ↑ Auflistung sämtlicher Halos siehe www.nincollector.com.