Isaac Stern

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Isaac Stern (*21. Juli 1920 in Kremenetz in Ukraine, † 22. September 2001 in New York) war einer der bedeutensten Violonisten des 20. Jahrhunderts.

Stern zug mit seiner Familie zog bereits im Alter von einem Jahr nach San Francisco. Nach dem Studium am Konservatorium in San Francisco (Eintritt Beginn bereits 1928!) debütierte er 1936 mit dem San Francisco Symphony Orchestra unter Pierre Monteux und dem dritten Violinkonzert von Camille Saint-Saëns.

Ausserhalb des klassischen Musikbetrieb wurde er bekannt durch seinen Dokumentarfilm From Mao to Mozart, der von seiner Reise als Lehrer in die Volksrepublik China berichtet und der 1981 den Academy Award für die beste ungekürzte Dokumentation erhielt.

Stern, der [Jude|jüdischen]] Glaubens war, konzertierte häufig in Israel. Er gründete 1973 das Jerusalem Music Centre und war Vorsitzender der amerikanisch-israelischen Kulturstiftung.


Zu senem Kammermusikpartnern gehörten unter anderem Emanuel Ax, Wilhelm Kempff und Yo-Yo Ma.

Isaac Sterns Repertoire umfasst die gesamte Viollinliteratur, besonders Werke von Brahms, Beethoven und Mendelssohn sowie unter den Komponisten der Moderne Werke von Samuel Barber, Béla Bartók, Igor Stravinsky, and Leonard Bernstein.

Sein Autobiographie Meine ersten 79 Jahre erschien 2000 im Lübbe-Verlag (ISBN 3785720068).