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13. November

Ventilator Platine prüfen

Standventilator mit Zugschalter (An-, Stufen- und Ausschalten) am Standstab mit Stromkabel.

Der Anschaltschalter funktioniert und bringt die Stromzufuhr weiter, jedoch ist nun unklar welche Dinge auf der Platine beschädigt sind (siehe Fotos)

Danke für Hilfe!

--2003:E6:571E:F100:899F:E675:950E:C14C 11:08, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Repair-Café. 109.43.176.160 11:55, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde als allererstes die rote Lötsicherung F1 durchklingeln. Ist Drossel L1 noch gut? Die sieht etwas ausgewölbt aus. Das kann aber auch am Licht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
falls Du hartgesotten bist, such mal im Forum mikrocontroller + net und stell das vorletzte Foto der Platine ein, aber besser belichtet. --217.229.56.222 09:56, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und was ist das für ein blauer Klecks auf dem vorletzten Foto, der wie geschmolzen aussieht? Etwa eine Temperatursicherung? Ist das irgendwo nicht sichtbar an den Wicklungen angeschlossen? Dazu würde die bräunliche Verfärbung am Deckel in der Nähe des Kugellagersitzes auf dem zweiten und dritten Foto gut passen. --88.130.120.156 10:06, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wo genau ist ein blauer Klecks auf dem vorletzten Foto? --141.51.38.60 17:21, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Scheint jetzt das letzte Foto zu sein. --89.244.243.234 05:09, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte den Blauklecks für eine Auswuchtung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. --141.51.38.93 17:02, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

19. November

Was ist Hegen?

Um Artikel zum Dorf Wibbecke geht es auch um den Flachsanbau, und da wird zitiert: „En lüttchen Tott Häjen un en lüttchen Tott Flass, datt wasset in Wibbecke better ass Chrass“. Das wird "übersetzt": „Ein kleiner Dutt Hegen und ein kleiner Dutt Flachs, das wächst in Wibbecke besser als Gras“. Aus meiner Sicht wenig hilfreich, denn Auswärtige von außerhalb des niederdeutschen Sprachraums dürften Dutt höchstens als Frisur kennen und bei Häjen/Hegen hilft auch keiner der ähnlichen Artikel weiter: Hegen, Haegen (Begriffsklärung), Hägen. Dutt kenne ich, obwohl ich das so nicht formulieren würde, weil man den Flachs vielleicht bei der Ernte zu Haufen zusammenlegt, aber er wächst doch eher nicht im Dutt, und in dem Vers geht es ums wachsen. Naja, egal, meine Frage ist: Was ist Häjen/Hegen? Es muss etwas entsprechendes wie Flachs sein, aber was ist der Unterschied oder die Gemeinsamkeit? --2003:E4:5F3D:8500:6404:4975:883E:939C 09:16, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das Wort wäre "Hede". Abfall bei der Flachsproduktion, minderwertige Fasern. Wir haben das unter Werg.--Meloe (Diskussion) 09:32, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke, das leuchtet ein. Damit ergibt es auch Sinn, wenn der "Säleker", der Seilermeister, oft den Spitznamen "Häjentott" trägt .... das für die Seilherstellung wenig geeignete Werg könnte bei solchen Berufen tatsächlich viel in Haufen herumgelegen haben. Aber "wachsen" tut Werg auch eher nicht, so spitzfindig darf man aber sicher bei solchen Sprüchen nicht sein. Danke! --2003:E4:5F3D:8500:690C:F4B1:A9E0:7E20 09:49, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"wassen" meint hier ja auch 'zunehmen, größer werden'. Das gibt es auch in der Standardsprache: Der Haufen wächst. Dementsprechend wächst hier der Wickel Hede - das zumindest bedeutet "Dutt" in diesem Zusammenhang, sonst auch einfach Haufen.--IP-Los (Diskussion) 11:07, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch en lüttjen Tott Flass? - Nein, da "tot" laut Schambach, S. 233 "[b]eim Flachs, bei der Hede u. s. w. etwa: eine Handvoll, oder doch so viel wie man beim Zugreifen mit der Hand in einem Male faßt", meint.--IP-Los (Diskussion) 16:47, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass man das so genau sagen kann. Der Vergleich geht ja zum Wachsen von Gras, es geht also hier um die Boden- und Witterungsbeschaffenheit der Gegend, die den Leinanbau in dieser Gemarkung besonders effektiv machte. Es geht also schon um das Pflanzenwachstum. Aber das wird vom Anwachsen der Ernte-"Haufen", der Garben (können die auch ein Dutt sein?) bzw. der erzeugten Rohware, der Flachs- und Hedewickel, offenbar nicht getrennt. Hätte man genauer formulieren können, muss man aber nicht, wenn man so einen wunderschönen Reim bauen kann. Wäre es sinnvoll, im Artikel in der "Übersetzung" das Wort "Hegen" durch "Hede" zu ersetzen und auf Werg zu verlinken? --2003:E4:5F3D:8500:690C:F4B1:A9E0:7E20 11:41, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ja das Besondere des Verbs "wachsen" bzw. "wassen", es enthält beide Bedeutungen. Das ist also nicht "ungenau", sondern in der Redewendung wird mit beiden Bedeutungen gespielt. Dutt meint, zumindest in meiner Gegend, einfach einen Haufen, wobei das natürlich spezifiziert werden kann, angefangen bei einer dicken Wolke, über Rest oder Vorrat. Ein Link wäre sicherlich hilfreich.--IP-Los (Diskussion) 14:24, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mir leuchtet die sprachliche Verbindung von "Häjen" nach "Hede" noch nicht so recht ein. Gibt es dafür irgendwelche Belege? Oder Wörterbücher, die das so übersetzen?
Vom Kontext her würde es zwar passen, aber von j nach d ist einfach kein naheliegender Schritt. Vom Sprachlichen her hätte ich eher in Richtung "Heu" gedacht.
Google ist übrigens ausgesprochen wenig hilfreich bei dem Wort: 90% Scanfehler (sollte offensichtlich "Häfen" heißen). --2003:C0:8F23:6B00:216D:EBBE:4E90:5D88 13:53, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Übrigens darf ich mal dezent darauf aufmerksam machen, dass in dem entsprechenden Abschnitt rein gar nichts belegt ist: weder die Beschreibung noch die Interpretation des Wappens noch die Übersetzung des Zitats noch der Werbeblock für die örtliche Landwirtschaft. Auch eine Quelle für das Zitat ist nicht angegeben. --2003:C0:8F23:6B00:216D:EBBE:4E90:5D88 14:00, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Quelle war, soweit ich weiß, erst mal die Homepage des Ortes, und der Text war auch mal fest identisch, da der Verfasser des Großteils des Artikeltextes zumindest nach eigener Angabe identisch mit dem Verfasser des Textes der Homepage war. --2003:E4:5F3D:8500:690C:F4B1:A9E0:7E20 14:15, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zwar schon sehr betagt (1858): Schambach, Wb. der nd. Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen, S. 77: "hêge, hëge, hëe f. [...] der Abgang (Abfall) von Flachs und Hanf, die Hede, das Werrig (Werg). Man unterscheidet beim Flachs grofhëge und kleinhëge". ë steht hierbei offenbar für ä (siehe ebenda, S. XII): "Was die gemachte Unterscheidung zwischen œ und ë anlangt, so will ich zuvörderst bemerken, dass in der Aussprache zwischen beiden keinerlei Unterschied besteht. Das Zeichen œ habe ich in der Regel da angewandt, wo der Laut ä unverkennbar aus a entstanden ist; ë dagegen habe ich überall da gesetzt, wo der Laut aus î oder ei entsprungen ist, ebenso auch dann, wenn das entsprechende neuhochdeutsche Wort mit e geschrieben wird."--IP-Los (Diskussion) 15:45, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Noch eine Quelle zu "Häjen": Im Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 1877, S.158 stehen die Schreibweisen Haege, Hêe und Kleinhäge. Das j ist wohl der Versuch, einen fast stummen Konsonanten zwischen zwei Vokalen anzudeuten. 91.54.43.161 15:50, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein sogenannter Hiattilger. Gerade j wird häufig nicht geschrieben, vgl. z. B. nie'e, was nieje 'neue' geschrieben werden müßte.
Setzt man mnd. heide (statt "hede", wie bei Schiller/Lübben verzeichnet, obwohl dieser Nachweise für "heide" enthält), dann wäre da sogar ein Lautwandel erkennen, da in Wibbecke statt "meien" 'mähen' in den Wenkersätzen "mäget" aufgezeichnet wurde: Dei Lüe sünd hüte alle buten up den Felle un mäget. D. h. mnd. ei > ä (ich erspare mir hier mal IPA), vgl. Schambach: "mëjen, mëen, meien". Leider hat Wenker damals noch nicht 'säen' und 'zehn' abgefragt, dann könnte man das etwas sicherer vermuten. Schambach verzeichnet z. B. (ich erspare mir hier das Lang-s, das hier auch in Antiqua gesetzt wurde): "sëjen, seien" 'säen', aber noch "kreien" 'krähen', schwankt zwischen "Kreienfaut" und "Krëenfaut" 'Krähenfuß', "Krëje, Kreie" 'Krähe', aber als Schimpfwort nur "Krëjenkopp" und "Krëjenâge" 'Hühnerauge' und kennt "tein, tën", was zumindest in die Richtung eines Lautwandels spricht.--IP-Los (Diskussion) 16:14, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine Verschiebung in den Vokalen hätte mich nicht gestört, und ein Wechsel von j -> g oder von j -> nichtvorhandener Konsonant auch nicht. Aber einen Wechsel von j oder g zu d fand ich irritierend.
Die Dorf-Homepage als alleinige Quelle finde ich übrigens etwas dürftig. Auf solchen Homepages ist erfahrungsgemäß oft viel gutgemeinte Lokal-Folklore und wenig wissenschaftliche Ahnung vertreten. --2003:C0:8F23:6B00:6D61:EFD3:848D:7CB1 16:26, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Veränderung war wohl mnd. hede/heide > häje. Solche Lautveränderungen sind nicht ungewöhnlich, z. B. ist im Westfälischen (Wibbecke liegt aber im ostfälischen Dialektgebiet, daher nur als Beispiel zu verstehen) die sogenannte westfälische Schärfung eingetreten, z. B. mnd. schrîen > westf. schriggen oder mnd. nî > westf. nigg(en), mnd. hauwen > westf. hoggen (hochen), wobei das aber nicht für das gesamt Gebiet gelten mußte (siehe dazu Schophaus, Zur Lautentwickulng im Hiat in den westfälischen Mundarten, dort die synchrone und diachrone Entwicklung).
Der Verlust des d ist auch nicht ungewöhnlich, z. B. am Wort- bzw. Silbenende, vgl. mnd. lüde > Lü 'Leute' (z. B. in Westmecklenburg und vielen anderen Dialekten) oder gar mnd. hadden > harrn (gesprochen haan) 'hatten, hätten'. Weiteres Beispiel aus Mecklenburg: die 'Heide' wird dort oft Heid' geschrieben, was als Hei oder Heie realisiert wird, im Südwesten auch Hed', sprich Hee oder beid' = bei (Südwesten bed = bee) 'beide'.--IP-Los (Diskussion) 17:18, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im plattdeutschen Wörterbuch des kurkölnischen Sauerlandes (Südwestfälisch) habe ich jetzt gefunden: "Häie f. Werg, Hede. Abfall beim Flachshecheln, wird zu minderwertigem Garn oder Putzlappen verarbeitet. Selten, im S[üden] unbekannt." 91.54.43.161 17:39, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wibbecke liegt aber im ostfälischen Dialektgebiet, sehr gut zu erkennen an den Wenkersätzen, besonders Satz 5: "Ek slage dek gliek mit 'n (korrigiert aus "den") Kokelöppel (darüber ergänzt das Synonym "Sleiw") ümme dei Ohren, du Ape. [meine Hervorhebung"]. Die flektierte Form "dek" 'dir, dich' ist typisch für das Ostfälische, dem entspricht dann "mek" 'mir, mich' in den Sätzen 8 ('mir'), 19 ('mir'), und 32 ('mich'), siehe dazu z. B. Lindow/Möhn/Niebaum u. a., Niederdeutsche Grammatik, S. 155. (nicht signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 14:15, 21. Nov. 2024)
Deswegen habe ich auf das Südwestfälische hingewiesen. 91.54.43.161 08:44, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hm, ich stehe da grade auf einem Schlauch. Es geht ja ums Ostfälische, nicht ums Südwestfälische. Klar gibt es Formen, die in den Dialekten gleich sind - siehe z. B. Diphthongierungen: "hei" 'er' gibt es im Mecklenburgisch-Vorpommerschen, Lauenburgischen, Westfälischen usw., so wie "Häje" sowohl im West- als auch Ostfälischen vorkommt. Das muß aber nicht immer der Fall der sein, da Dialekträume manchmal sehr klein sein können, vgl. z. B. "schniegen" 'schneien' im Ostmecklenburgischen, dem aber in einem ganz kleinen Raum in Mecklenburg-Strelitz "schneegen" gegenübersteht (so etwa südlich von Neubrandenburg) - also selbst in einem schon recht kleinen Dialektraum - Mecklenburg-Strelitz hebt sich nämlich wegen der Aussprache "he" 'er', "goot" 'gut' und "sööt" 'süß' vom übrigen Dialektraum ab ("hei", "gaut", "säut") - gibt es nochmals Unterschiede, siehe z. B. den Wenkerbogen zu Holldorf, Satz 2: "Dat hürt gliek up to sneg'n" (heute "schneg'n", z. B. im benachbarten Cammin), während im nördlicheren Burg Stargard "schnieg'n" und südlicheren Koldenhof "ßnieg'n" (heute verdrängt durch "schnieg'n") vorherrscht. Wolltest Du damit die Verbreitung der Form angeben?--IP-Los (Diskussion) 14:33, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, ich weiß, daß sich Aussprachen teilweise schon kleinräumig deutlich unterscheiden können. Es ging mir um eine Anmerkung weiter oben, daß jemand den Schritt von j nach d (Häjen - Hede) nicht nachvollziehen konnte. Der Beleg aus dem südwestfälischen Raum sollte ein Beispiel für einen ähnlichen Laut an dieser Stelle sein. Er belegt natürlich nicht, wie das im Ostwestfälischen gesprochen wird. Können wir abschließend festhalten, daß das j hier als Hiattilger (wie Du es genannt hast) erklärt werden kann? 91.54.43.161 17:07, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hermann Jellinghaus gibt aus dem Ravensbergischen für Hede haien, hain an. Da das wie unser unser "Häjen" oben ja auch nur lautmalerische Umschrift ist, ist das doch nahe genug dran, um zu zeigen, dass die Form plausibel ist. Wie die Leute vor Ort gequatscht haben, ist ggf. einer Ortschronik als Beleg schon zu entnehmen. Auch die, heute ungebräuchliche, vermeintlich hochdeutsche Form Hede muss ja irgendwo herstammen. Dass sie ursprünglicher ist als die niederdeutschen Formen (d.h. sich diese nachträglich daraus entwickelt haben) wäre erst zu beweisen.--Meloe (Diskussion) 11:01, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@91.54.43.161 Ah, ich verstehe - wie gesagt, ich stand auf dem Schlauch. Deshalb habe ich nochmal nachgefragt. Ich würde das als Hiattilger ansehen.
@Meloe Hede ist niederdeutsch, nicht hochdeutsch, und wurde im 15. Jh. ins Hochdeutsche übernommen, laut Kluge, 25. Aufl., S. 402 aus westgermanisch *hezdōn "mit Ausfall des z unter Ersatzdehnung". Das Wort ist daher vor allem im norddeutschen Raum verbreitet. Die heute im Hochdeutschen gebräuchliche Form ist das mittelniederdeutsche Wort "hêde", das sich in den niederdeutschen Dialekten lautlich verändert hat, d. h. hier wurde nicht eine hochdeutsche Form lautlich verändert, sondern die niederdeutsche, z. B. Mecklenburgisch-Vorpommersch Apokope und Vokalisierung des d sowie Diphthongierung: "Heid'". Das Mecklenburgische Wb., 3. Bd., Sp. 578 behilft sich mit der Angabe "lautlich hair, hēr", was vokalisches R bzw. weiter reduziert Schwa kennzeichnet.
Diese Veränderungen lassen sich auch recht gut nachverfolgen für diese Region: Nathan Chyträus verzeichnet z. B. 1582 für diese Region noch "Stupa, Liu. [Livius] werck/hede" (Chytraeus, Nomenclator latinosaxonicus Rostock 1582 [ND: 1974], Sp. 251). 1727 heißt es in einem mecklenburgischen Hochzeitsgedicht (Region Rostock) (Kohfeldt, Plattdt. mecklenb. Hochzeitsgedichte aus dem 17. u. 18. Jh., Nr. 21: Vär den Rugen-Klaß [...], dort S. 2): "Am gröt'sten iß de Angst wenn Rumprecht kümt anslieken, / Gantz rug von Heed on Stroh [meine Hervorhebung]" (Am größten ist die Angst, wenn (Knecht) Ruprecht angeschlichen kommt, ganz rauh von Hede und Stroh). Fritz Reuter schreibt 1867 in "De Reis' nah Konstantinopel": "De oll Dam as 'ne Mus in 'ne Dis'-Heid'", was dann in der entsprechenden Anmerkung auf derselben Seite so erklärt wird: "wie eine Maus in einem Flausch Hede; sprichw[örtlich]." (Reuter, Sämmtliche Werke, Volks-Ausgabe 1878, S. 332). Die Sprichwörtlichkeit läßt sich auch anhand einer handschriftlichen Sammlung belegen (entstanden nach 1840, wohl vor 1843), darin heißt es: "He kickt as de Mus ut ’n dies Hér: er guckt als (wie) die Maus aus einem Haufen (Bund) Hede, d. h. er hat sich gut gebettet." 1876 ist dann in einem Wörterbuch zu lesen (Mi, Wb. der Mecklenburgisch-vorpommerschen Mundart, S. 32): "Heid, (ei-e, r) Heede, die Haide" (d. h. 'Hede' und 'Heide' sind im Mecklenburgischen homophon geworden). Bereits vor 1850 scheint d vokalisiert worden zu sein, Monophthong und Diphthong wechseln je nach Region.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Interessant. Wieder was gelernt hier.--Meloe (Diskussion) 15:35, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten

22. November

Gelelektrisches Verfahren zur Basensequenzanalyse?

Hallo,
ich eine Information zur genetischen Verwandschaftsanalyse. Dabei gibt es ein Verfahren, bei dem mittels eines unter elektrische Spannung gesetzen Gels sog. "Bandmuster" erzeugt werden. Wie kann man bei diesem Verfahren die genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen ermitteln? --2A02:8071:60A0:92E0:F1D3:2E33:B1CD:D25A 13:17, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Meinst du das Verfahren, was bei uns bei Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus erklärt wird? Siehe auch den englischen Artikel, der ist etwas anschaulicher. --Hareinhardt (Diskussion) 13:51, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
RFLP mit Gelelektrophorese. Bei kommt eine Art Barcode heraus und bei Verwandten stimmt der Barcode an vielen Stellen überein. --2001:16B8:B89C:8300:4F72:EBEE:22B9:51D 23:13, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Barcode entsteht, weil die negativ geladene DNA sich zum Positiven Pol bewegt? --2A02:8071:60A0:92E0:38D6:70DE:5F7C:9446 13:22, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Korrekt, die PHosphatreste der Phosphodiesterbindung sind negativ geladen und der "Barcode" entsteht, weil die (eingefärbten) gleich großen Bruchstücke sich im elektrischen Feld des Gels gleich weit bewegen. --Chianti (Diskussion) 14:22, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und diese Phostphatresete sind je nach DNA zusammensetzung unterschedlich? --2A02:8071:60A0:92E0:9C2D:5A52:3E12:A4FD 10:00, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, dazu bitte den verlinkten Artikel lesen und die Grafik links dort ansehen. --Chianti (Diskussion) 18:44, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kommt das Verfahren be DNA- oder Basensequenzierung nicht ebenfalls zum Einsatz? Der Artikel ist schwer zu lesen. --2A02:8071:60A0:92E0:1E0:7F91:43B1:58EA 19:20, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich versteh nicht ganz worauf sich die Frage hier bezieht, ich versuchs mal aufzudröseln:
- Elektrophorese benutzt man, um DNA-Stränge nach ihrem Molekulargewicht anzuordnen / aufzutrennen.
- Wenn man die DNA-Stücke clever produziert und markiert hat, kann man damit Basensequenzierung machen: DNA-Sequenzierung#Didesoxymethode nach Sanger. Heutzutage benutzt man dazu statt einem Gel die nackte Oberfläche von Glaskapillaren, das funktioniert besser für sehr kleine Fragmentkonzentrationen und die für lange DNA-Fragmente benötigte hohe Trenn-Auflösung.
- Für Verwandschaftstests ist diese Sequenziermethode aber (mittlerweile) völlig ungeeignet: man braucht eine relativ grosse Menge des gleichen zu sequentierenden Ausgangsstrangs. Das muss man erst herstellen, ausserdem dürfen nur sehr wenig andere Sequenz-Stränge enthalten sein, denn die inhibieren die Sequenzierreaktion und/oder verwaschen das Ergebnis. Das zu sequenzierende Stück muss also gut aufgereinigt vorliegen. Die Sequenzierreaktion läuft zwar länger (1000 oder mehr Basen lang) als gängige Next Generation Sequencing (NGS)-Methoden (üblich sind da 200 Basen lange Abschnitte), man kann in einer Kapillare aber nur einen DNA-Abschnitt sequenzieren und muss sie dann wieder regenerieren, die Parallelisierung ist schwierig. Beim NGS hingegen kann man Millionen von Strängen parallel in derselben Reaktion sequenzieren.
- Auch wenn man mit Sanger-Sequenzierung weiter kommt als mit NGS, durch die sehr grossen Abschnitte von Repetitive DNA kommt man damit trotzdem nicht durch. Zudem inhibieren repetitive Sequenzen die Sanger-Reaktion. Wenn man heute lange Fragmente sequenzieren will, benutzt man lieber DNA-Sequenzierung#Nanoporen-Sequenzierung. --Hareinhardt (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @2A02:8071:60A0:92E0:...usw., es kann sein, dass „Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus“ (Vorschlag lt. Beitrag 13:51, 22. Nov.) zwar eine Antwort auf deine erste Frage ist (13:17, 22. Nov.), aber möglicherweise ist das nicht die einzige Antwort.
Das eigentliche „Verfahren, bei dem mittels eines unter elektrische Spannung“ gesetzten Gels (13:17, 22. Nov.) eine Auftrennung verschiedener Moleküle erfolgt, wodurch ein auswertbares Muster entsteht, heißt „Gelelektrophorese“.
Das mit dem „Barcode“ (Vorschlag lt. Beitrag 23:13, 22. Nov.) ist ein wenig mehrdeutig, weil es hier mehrere Aspekte gibt.
Das Ergebnis einer Gelelektrophorese, welches laut deiner Information „Bandmuster“ genannt wurde, heißt im Deutschen oft „Bandenmuster“. Im Abschnitt Gelelektrophorese#Auswertung kannst du in einer Abbildung sogenannte „DNA-Banden“ sehen
  • (Bildunterschrift: „DNA-Banden unter UV-Licht im durch Ethidiumbromid gefärbten Agarose-Gel.“),
die dadurch entstehen, dass verschieden große DNA-Moleküle in jeweils einer „Bahn“ (engl. häufig „panel“) – sozusagen in einem „Band“ – innerhalb des elektrischen Feldes unterschiedlich schnell wandern und deshalb an unterschiedlichen Stellen konzentriert sind, nämlich in den „DNA-Banden“.
Die Ausdrücke „Bandenmuster“ und ein „Barcode“ haben zwar häufig etwas miteinander zu tun, werden aber vermutlich genau deshalb selten gleichgesetzt. Das „DNA-Barcoding“ könnte als eine übergeordnete Methode in Frage kommen, um die es bei einer Information zur genetischen Verwandtschaftsanalyse geht.
Ich weiß nicht genau, ob so ein Vergleich besonders gut ist, aber man kann übergeordnete Methoden/Vorhaben u. ä. vielleicht anhand der Zubereitung von Gerichten erklären: Für unterschiedliche Ziele wiederholen sich auch hier gelegentlich ähnliche Abläufe als Schritte eines Ganzen in unterschiedlichen Reihenfolgen, bspw. Pürieren, Kochen oder Würzen.
Je nachdem, was erreicht werden soll, kommen bei „Information zur genetischen Verwandschaftsanalyse“ (13:17, 22. Nov.) sehr viele Methoden und Kombinationen in Betracht, u. a. alle diejenigen, welche hier bisher genannt worden sind, einschließlich verschiedener DNA-Sequenzierungsmethoden (deine Frage: 19:20, 25. Nov. / diese Antwort: 16:20, 26. Nov.).
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:16, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Beispiele: Genetischer Fingerabdruck, Abstammungsgutachten u. ä.
Hallo, @2A02:8071:60A0:92E0:...usw., vielleicht ist es eine gute Idee, das Thema deiner Frage (13:17, 22. Nov.), genetische Verwandtschaftsanalyse, mit Bespielen anschaulich zu machen. „Verwandtschaft“ ist ein dehnbarer Begriff und bei genetischer Verwandtschaft gibt es ferne und nahe Verwandte. In genetischer Hinsicht sind sowohl die Menschen mit den Menschenaffen verwandt als auch ein einzelner Mensch mit anderen Menschen seiner Familie, bspw. mit dem Vater und der Mutter.
Wenn man herauskriegen möchte, vor wieviel Millionen Jahren sich die Abstammungslinien zweier Arten getrennt haben könnten, bspw. diejenigen von Homo sapiens und Pan paniscus, dann ist das ein aufwändiges Vorhaben im Rahmen von Grundlagenforschung.
Wenn man aber „nur“ wissen möchte, ob eine Person der Vater eines Kindes sei, dann kann man standardisierte Verfahren anwenden, die auf bereits vorhandenen Wissen über das Erbgut des Menschen fußen. Der umgangssprachlich als „Vaterschaftstest“ bezeichnete Vorgang wird in „Abstammungsgutachten (DNA-Analyse)“ beschrieben, wobei dort vor allem Rechtsgrundlagen beleuchtet werden.
Bei verschiedenen Anwendungen, bspw. in der Forensik und beim „Vaterschaftstest“ geht es darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erbgut bei verschiedenen Individuen gegenüberzustellen.
Über das gesamte Erbgut (Genom) betrachtet, gibt es beim Menschen Bereiche, die sehr einheitlich sind und solche, in denen die sogenannten Polymorphismen gehäuft vorkommen, welche man für Vergleiche nutzen kann. Polymorphismen im Erbgut (s. Polymorphismus#Sequenzvariationen) lassen sich nutzen, um zwei Personen zu unterscheiden.
Solche Polymorphismen sind bspw. die SNPs, die Single-Nucleotide Polymorphisms, die in Deutsch als Einzelnukleotid-Polymorphismen bezeichnet werden. Frei übersetzt ist so ein SNP sozusagen eine „Einzelbaustein-Vielfältigkeit“, die darauf beruht, dass sich in manch einem Abschnitt einzelne Positionen unterscheiden, wenngleich dieser Abschnitt bei zwei Menschen prinzipiell gleich ist.
Eine weitere Form variabler DNA-Abschnitte sind die Minisatelliten, die seit den Anfängen zur Bestimmung eines genetischen Fingerabdrucks eine Rolle spielen.
Bei der Nutzung eines RFLP (engl. Restriction Fragment Length Polymorphism), dem „Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus“, werden Enzyme verwendet, die DNA an bestimmten Stellen zerschneidet und an anderen nicht. RFLP heißt sozusagen:
  • „Vielfältigkeit (Polymorphismus), die dadurch auffällt, dass bestimmte Enzyme (Restriktionsendonukleasen) das Erbgut so zerschneiden (‚Restriktion‘), dass die resultierenden Stücke (Fragmente) unterschiedlich lang sein können (Länge), wenn man diesbezüglich verschiedene Proben vergleicht“.
Ein Punkt, der bisher noch offen geblieben ist, betrifft die Herkunft des verwendeten Materials.
Sowohl bei einem „Vaterschaftstest“ als auch bei forensischen Analysen zur Überführung von Straftäterinnen und Straftätern reicht sehr wenig Erbgut als Ausgangsmaterial, da es sich „vermehren“ lässt: durch die PCR (engl. Polymerase Chain Reaction), die Polymerase-Kettenreaktion.
Bei der PCR, werden zwei kurze, künstlich hergestellte DNA-Ketten, die an geeigneten Stelle passen, eingesetzt, um mit diesen sogenannten Primern den entsprechenden DNA-Abschnitt zu vervielfältigen.
Sehr grob und stark vereinfachend könnte man den Ablauf bei der Bestimmung von genetischen Fingerabdrücken u. ä. vielleicht ungefähr wie folgt skizzieren:
Besorg dir das fragliche Erbgut!
Mach daraus mehr!
  • Durch geeignete PCRs können die interessanten DNA-Abschnitte vervielfältigt werden.
Zerlege die DNA ggf. in Fragmente, die sich unterscheiden!
  • Durch die Behandlung mit passenden Restriktionsendonukleasen können bei RFLPs Fragmente unterschiedlicher Länge erzeugt werden.
  • Bei der Nutzung anderen Erbgutvarianten (Minisatelliten) entstehen bereits bei einer PCR Fragmente, die sich in der Länge unterscheiden können.
Mach die Unterschiede sichtbar!
  • Auftrennung der Gemische von DNA-Fragmenten in den jeweiligen Proben durch Gelelektrophorese, sodass ein Muster von DNA-Banden sichtbar wird, dass sich auswerten lässt.
Es gibt etliche weitere Varianten, wie man sich einer Antwort auf die Frage nach den Unterschieden und Gemeinsamkeiten in Bezug auf die „genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen“ (13:17, 22. Nov.) nähern kann.
Die Gelelektrophorese wird bei verschiedenen Abläufen recht häufig verwendet, bspw. um bei Zwischenschritten die verarbeitete DNA zur Kontrolle sichtbar zu machen.
Man kann aber mit diesem Verfahren – also durch die Gelelektrophorese selbst – die DNA-Moleküle nicht so verarbeiten, dass genetische Verwandtschaft unmittelbar sichtbar wird. Mithilfe eines unter elektrische Spannung gesetzte Gels kann man keine DNA-Fragmente gezielt erzeugen, sondern nur diejenigen Fragmente in Form von DNA-Banden sichtbar trennen, welche in vorausgehenden Arbeitsschritten gezielt hergestellt worden sind.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:16, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

23. November

600 Ω – woher?

Woher kommen eigentlich die 600 Ω, die beim Referenzwert für das dBu die maßgebliche Impedanz für die 1 mW liefernde Spannung (ca. 0,77 V) ist? Habe irgendwie Telefone im Kopf. Haben wir einen Artikel, der das erwähnt? -- Pemu (Diskussion) 20:38, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten

600 Ω sind ungefähr die Impedanz eines gewöhnlichen Telefonapparats. Deswegen wurde dieser Impedanzwert als Referenzwert für den ITU-Spannungspegel gewählt. Siehe Bel (Einheit)#Verwendung mit anderen Maßeinheiten, Zusätze. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
AFAIK nicht primär die des Apparats, sondern die der üblichen POTS-Doppelader. Die des Apparats muss natürlich dazu passen, damits keine Reflexionen gibt, das ist aber sekundär. Die Leitungsnachbildung im Teflonapparat (ein LC- oder RLC-Glied) lässt sich ja nach Bedarf realisieren. --Kreuzschnabel 20:50, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht noch kurz als Erklärung des Impedanzbegriffs: Wenn du eine Wechselspannungsquelle an eine unendlich lange Telefondoppelader anklemmst, „sieht“ die Quelle einen Lastwiderstand von ca. 600 Ohm. Der ergibt sich aus den parallel liegenden Kapazitäts-Blindwiderständen der Kabelteillängen, die aber nicht niederohmig parallel liegen (dann würden sie bei einer unendlich langen Leitung Null Ohm ergeben), sondern über die Kabel-Induktivität miteinander verbunden sind, die mit der Länge ansteigt. Der Grenzwert dieser gegenläufigen Größen sind eben die 600 Ohm. --Kreuzschnabel 20:56, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe da noch nie genauer drüber nachgedacht, weil ich dachte, dass die Wellenlänge so groß ist, dass das eh egal ist – aber arbeitet(e) das klassische Telefonsystem wirklich mit reflexionsfrei angepassten Impedanzen – und eine Cu-Doppelader hat wirklich einen Wellenwiderstand von 600 Ω? Dachte eher, dass der Wellenwiderstand nicht so wichtig ist und (von der optischen Anmutung der Leitung) wohl eher darunter liegt. -- Pemu (Diskussion) 21:27, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das mit den angepassten Impedanzen hat auch mit der Rückhördämpfung zu zun. Wenn das Leitungsnachbild im Apparat dieselbe Impedanz wie Leitung und Quelle hat, ist die Rückhördämpfung maximal. In der Praxis werden aber feste Leitungsnachbilder verwendet, sodass die Rückhördämpfung nicht maximal, aber brauchbar ist. Mitunter wurden auch RC-Glieder (VL – Verlängerungsleitung) in die Telefondose verbaut, um die Impedanz bei kurzen Leitungen anzupassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Einfache Teflonapparate für Otto Normal verwenden eine feste Nachbildung in Form eingelöteter Bauteile, aber Studiotechnik, insonderheit der Studer Hybrid zum Anbinden von Telefonverbindungen an Tonstudiotechnik, arbeiten mit einer dynamischen Nachbildung für maximale Dämpfung, die sich automatisch anpasst. Technisch geht das, ist nur eine Kostenfrage. --Kreuzschnabel 23:27, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wozu hab ich mich eigentlich vor 25 Jahren an das ISDN und vor 12 Jahren an das Annex J anschließen lassen? Die GPON-Migration soll auch in den nächsten neun Monaten stattfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Signalgeschwindigkeit in Cu ist etwa ⅔ der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit, die Wellenlänge einer 3,4-kHz-Schwingung (Obergrenze des Telefonbandes) liegt demnach bei etwa 60 km. Das ist bei Ferngesprächen nicht mehr vernachlässigbar :) --Kreuzschnabel 23:21, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, die Strecke wird ja nicht ohne Aufholverstärker überbrückt.
Wenn ich einen Wellenwiderstand von 600 Ω anstrebe, müssten Adern von 0,25 mm Durchmesser einen Abstand haben wie die Stifte eines Netzsteckers – in Luft; mit steigender εr ist man recht bald im Meterbereich, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Daher maße ich mir an: Ich möchte eine Quelle dafür, dass Telefonleitungen einen Wellenwiderstand von 600 Ω haben. -- Pemu (Diskussion) 02:35, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich hast Du Recht und es kann nicht der Wellenwiderstand einer Telefonleitung sein. 600 Ω soll der Wellenwiderstand von Telefon- bzw. Telegrafenleitungen auf Masten (gegen Erde oder untereinander?) sein. Ich rechne jetzt nicht nach. --2A00:6020:4A24:A300:2918:BF4C:7790:C5D7 09:05, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
[1] --2.241.110.211 22:12, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke -- Pemu (Diskussion) 23:12, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vermutlich untereinander. Aber klar, bei Freileitungen fühlen sich die 600 Ω realistischer an als bei verseilten Leitungen. -- Pemu (Diskussion) 23:12, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei ISDN wurde oft J-YY oder J-Y(St)Y als Verlegekabel verwendet und mit 100 Ω abgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und als Ursache der relativ hohen Impedanz vermutete ich eher die Kabelverluste – nach dem gleichen Prinzip, die einen für die el. Energieübertragung über Distanzen eine hohe Spannung wählen lässt. -- Pemu (Diskussion) 21:38, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Prinzipien der Anpassung sind aber unterschiedlich: Bei einer Fernmeldeleitung soll möglichst viel Energie am Endgerät ankommen, weswegen Leistungsanpassung verwendet wird. Bei der Energieleitung soll möglichst wenig Leitungsverlust auftreten, weswegen Spannungsanpassung verwendet wird. Hochtransformation wird so oder so angewandt, entweder bei Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsleitungen der Energietechnik oder z.B. Rundfunkleitungen mit Übertrager an beiden Enden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Leistungsanpassung hat aber nichts mit dem Wellenwiderstand zu tun. Dafür müssen Quelle (inkl. Leitung) und Senke gleichen Widerstand haben. -- Pemu (Diskussion) 02:35, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Leistungsanpassung gibt es auch bei HF und da hat das natürlich was mit dem Wellenwiderstand zu tun. --2A00:6020:4A24:A300:2918:BF4C:7790:C5D7 10:13, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Fast richtig: Lange Leitungen werden sinnvollerweise mit dem Wellenwiderstand abgeschlossen, sonst gibt es Ärger wie den Ferrantieffekt. (Und nein, vom Prinzip her sind Hochspannungsfreileitungen keine Heizwiderstände, obwohl sie im Betrieb ordentlich warm werden.) --2.241.110.211 22:16, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

24. November

Wie ich das für einen Ort darstellen will habe ich nun entschieden, nun einige andere Fragen.

1. Wie heißt dieses Phänomen?

2. Ich habe mir die Kippung nach links und nach rechts der Licht-Schatten-Linie der zunehmenden Halbmonde für den gleichen Ort nun mal für ein Jahr angeschaut und sehe, das die maximale Kippung nach rechts und nach links sich im Jahresverlauf ändert. Das ist periodisch, also man kan sagen, dass die Mondscheibe nach dieser und dieser Zeit wieder die selbe maximale Kippung nach links und nach rechts aufweist. Aber ist diese Periode ein Sonnenjahr, oder wie lange? Es scheint ungefähr zu stimmen wenn ich bei mondverlauf.de durch die Jahre schalte mit kleinen Anpassungen an die Tage des als Beispiel genommenen zunehmenden Halbmondes. Problem ist bei der dort hin und her kippenden Grafik, dass ich ja diese Halbmondlinie brauche, um den Winkel dieser Kippung halbwegs genau ohne messen ablesen zu können, würden die ein Foto der Mondscheibe nehmen könnte man sich auch an Kratern usw. orientieren.

2.a. Oder ist das dann ein Finsternisjahr?

3. Hängt die Kippung mit dem zu- und abnehmenden Höhenwinkel des Mondes zusammen?

Ich finde es übel, dass man in all den Artikeln über den Mond und was dazu gehört, nicht einfach einen allgemeinverständlichen Satz hat, der dieses Phänomen kurz erklärt und die Gesetzmäßigkeit der Periodizität ohne komplex mathematische Berechnungen und Theorien auszupacken. Das ist bei vielen Artikeln in der Wikipedia ein großes, wenn nicht das größte Problem überhaupt. Es kann und soll fachlich werden, aber nicht von Anfang bis Ende fachlich sein, ansonsten ist das hier ein elitäres Projekt. Leute wie ich verschwenden dann teilweise unfassbar viel Lebenszeit darauf eine Antwort zu finden, die man vermutlich in wenigen allgemeinverständlichen Sätzen in einem Artikel finden könnte und auch sollte, aber dort sind dann ggf. nur Ergüsse von Astrophysikern zu lesen, wodurch man dann wieder in der Auskunft landet...

--Uploader xyz (Diskussion) 11:53, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Du suchst den Begriff Libration ? --XPosition (Diskussion) 15:19, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee da sehe ich aber nix von dem Phänomen, stell dir ein Foto von der Mondscheibe vor und dann kippt das mal nach links mal nach rechts. --Uploader xyz (Diskussion) 15:29, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier so: Klicken für Bild. --Uploader xyz (Diskussion) 15:43, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Unter der Prämisse, dass die Beobachtung immer auf der gleichen geographischen Breite erfolgt, ändert sich der „Kippwinkel“ des Terminators kurzfristig während der scheinbaren Wanderung des Halbmonds über den Himmel. Ist der Terminator auf Höchststand des Halbmonds perfekt senkrecht, war er bei aufgehendem Mond nach links geneigt und wird bei untergehendem Mond nach rechts geneigt sein, Das hängt damit zusammen, dass die scheinbare Mondbahn am Nachthimmel ein Großkreis ist und der „Kippwinkel“ des Terminators relativ zu dieser Kreisbahnlinie gleich bleibt. Schwankungen des „Kippwinkels“ im Monats- oder Jahreszyklus sollten dann vornehmlich mit den natürlichen Schwankungen der Mondbahnebene relativ zur Ekliptik zusammenhängen. --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Kipp-Effekt an sich (wenn ich dich richtig verstehe) betrifft nicht nur den Mond, sondern den gesamten Sternhimmel. Auch Sternbilder sind beim Aufgang im Osten anders gedreht als beim Untergang im Westen. Diese Bildfelddrehung entsteht dadurch, dass der Sternhimmel (scheinbar) um eine andere Achse rotiert als du selbst, wenn du dich in eine andere Himmelsrichtung drehst. Außer du stehst an einem der Pole, dann passts. --Kreuzschnabel 16:48, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie du bei deiner vorausgehenden Frage weiter oben schon geschrieben hast: ... da mindestens am Äquator der Mond eben in allen möglichen Arten von Neigungen aufgehen kann: Das liegt daran, dass die Sonne an unterschiedlichen Stellen am Himmel steht: im Juni steht sie über dem nördlichen Wendekreis und damit links des aufgehenden Mondes, im Dezember ist sie über dem südlichen Wendekreis und daher rechts vom Mond. Dieser Effekt wird zwar geringer, je weiter du vom Äquator weggehst, aber er besteht weiterhin. Daraus ergibt sich: das ist ein Zyklus, der mit dem Sonnenjahr gekoppelt ist. PS: Und zu deiner Kritik an WP: möglicherweise würde auch eine bessere, verständlichere Darstellung bei dir nicht viel bewirken, da du ja gerne Sachen überliest: bei der Grafik die Anmerkung "at moonrise", im Artikel über die Mondphasen deren Ursache ("ich habe in der Schule fälschlicherweise gelernt, dass die durch den Erdschatten entstehen") - ohne dass ich da jetzt nachschlage, hättest du das durch lesen des WP-Artikels garantiert bereinigen können und nicht erst auf den Hinweis hier in der Auskunft warten müssen. --217.149.167.106 17:50, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die "Erdschatten ist nicht Nacht auf dem Mond" Sache ist doch völlig irrelevant. Ich gehe hier momentan von einem geozentrischen Weltbild aus und versuche mit einfachsten Mitteln Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, ohne astrophysikalische Erkenntnisse. Programme benutze ich nur, weil sie die Beobachtung simulieren, für die ich sonst immer sehr lange warten müsste. Der Mensch guckt auf den Mond und sieht den manchmal beschattet, da kann man von zig Dingen ausgehen und nicht nur von Tag-Nacht-Rhythmen. Zu dem Bild: ich lese die Beschreibungstexte meist, bei dem habe ich es halt vergessen. Bin auch momentan chronisch überarbeitet, kann aber mit dem Thema noch nicht aufhören, weil ich das fertigstellen muss, damit ich mich mit dem nächsten beschäftigen kann. Arbeite auch noch nebenher andere Themen und Gebiete ab, da lässt die Konzentration dann nach.
Kannst du denn nun oder irgendwer einmal kurz zusammenfassen wie dieser Zyklus anzuwenden ist? Ich will einfach nur sagen können: an Ort xy kann die Mondscheibe zwischen xy° nach links und xy° nach rechts geneigt sein (ausgehend von einer Senkrechten zu Halbmond halt). Das ist die einzige Aussage die ich mit dem ganzen Thema versuche aufzustellen, bzw. zu finden. --Uploader xyz (Diskussion) 18:05, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich mach hier noch mal ein Beispiel rein.
Nehmen wir mal Hamburg (53.3 N, 10 O) und die Hauptmondphase Zunehmender Mond und die doofe UTC+1 (hab keine Lust das alles in Sonnenzeit umzurechen).
Wir vergleichen mal zwei zukünftige zunehmende Halbmonde.
Der erste ist am 08.12.2024 um 16:05 UTC+1.
Der zweite ist am 06.03.2025 um 17:10 UTC+1.
Beim ersten ist die Linie der Licht-Schatten-Grenze auf der Mondscheibe fast senkrecht.
Beim zweiten geht sie aber von links oben nach rechts unten.
Schieben wir die beiden Halbmonde jetzt mal auf den Meridian:
Der erste ist dann zu [51.1% beleuchtet].
Der zweite ist zu [50.5% beleuchtet].
Also zwei sehr ähnliche Halbmonde (ähnliche Aufgangszeit, ähnliche Beleuchtung wenn im Meridian stehend).
Dennoch ist der erste Mond deutlich mehr nach rechts geneigt.
--Uploader xyz (Diskussion) 17:55, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bingo! Wenn Du noch drei Monate weiter gehst, ist die Grenze in die andere Richtung geneigt. Wie oben von mir geschrieben: Im Dezember ist die Sonne am südlichen Wendkreis, im März über dem Äquator, im Juni über dem nördlichen Wendekreis.
astrophysikalische Erkenntnisse: Die Mondphasen haben nichts damit zu tun sondern sind reine Geometrie. Und wenn man diese versteht, tut man sich halt ein wenig leichter.
Kannst du denn ... einmal kurz zusammenfassen wie dieser Zyklus anzuwenden ist: Ich versuchs: maximaler Neigungswinkel zur Sommersonnenwende, minimaler Neigungswinkel zur Wintersonnenwende, jeweils bei gleicher geographischer Breite. --217.149.167.106 18:17, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Weißt du schon, welche mathematische Kurve du als Trennlinie bei Halbmond verwenden wirst (SCNR) --217.149.167.106 18:19, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee so meinte ich das nicht, ich formuliere es mal um:
In Hamburg kann die Mondscheibe an den Tagundnachtgleichen / zur Sommersonnenwende / zur Wintersonnenwende maximal xy° nach links und xy° nach rechts geneigt sein.
Und das halt für andere Orte auch, wobei ich da daran denke aus bestimmten Breitenkreisen jeweils einen Ort auszuwählen, also dass man für die folgenden Kreise jeweils einen Ort hat, zu dem man diese Aussage mit den entsprechenden Winkelgrößen verfasst: Nordpol, Nordpolarkreis, hohe Breiten, mittlere Breiten (die wahrscheinlich noch mal in zwei geteilt wegen den unterschiedlichen Klimazonen), nördlicher Wendekreis, niedere Breiten, Äquator und dann die südlichen Äquivalente.
Und ich brauch keine Kuve ich gucke einfach mit den Augen. --Uploader xyz (Diskussion) 18:42, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das stimmt nicht. So: In Hamburg ist die Mondscheibe jedes Jahr beim Meridiandurchgang zur Sommersonnenwende um x° geneigt und zur Wintersonnenwende immer um y°.
ich brauch keine Kuve... Du willst doch was zeichnen? Also einfach freihand eine gerade/geknickte/gekrümmte Linie oder was? --2001:871:69:2C7E:C88B:D3FF:E3A:9790 18:58, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Noch mal anders. Beispiel: Hamburg. Der Mond geht im Osten auf, ich kann ihn sehen. Er ist um einen bestimmten Wert nach links geneigt. Jetzt wandert er während der Nacht nach Westen und neigt sich dabei immer mehr nach rechts, dann geht er unter. An welchem Tag im Jahr hat die Linksneigung der Mondscheibe den größten Wert den sie in Hamburg haben kann und wie lautet dieser Wert und an welchem Tag im Jahr hat die Rechtsneigung der Mondscheibe den größten Wert den sie in Hamburg haben kann und wie lautet dieser Wert?
Ist das ein Trollversuch mit der Linie und dem zeichnen? Mich zu piesacken wegen der Diskussion um die nicht existierende exakte Senkrechte des Terminators des Halbmondes? Ich will nix zeichnen, habe ich auch nirgendwo behauptet. --Uploader xyz (Diskussion) 19:10, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die konkreten Werte darfst du gerne aus den diversen Webseiten zusammensuchen oder berechnen lassen. - Ich will nix zeichnen, habe ich auch nirgendwo behauptet: Eingangs dieser Frage schreibst du: Wie ich das ... darstellen will, das impliziert doch, dass du es zeichnen willst. --94.199.172.109 18:13, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann nenn mal Websites die das anzeigen. Darstellung kann auch textlich erfolgen. --Uploader xyz (Diskussion) 19:01, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF04:7E00:E5A6:EBF6:CA2A:2909 (Diskussion) 01:14, 26. Nov. 2024 (CET))Beantworten
Das ist keine Website sondern ein Videospiel. Also nichts seriöses. --Uploader xyz (Diskussion) 21:04, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Massensturz von Rennradfahrern

Massensturz in Film

Wer weiß

in welchem Film aus der 007 Reihe verursacht James Bond unabsichtlich den Massensturz von bergauf fahrenden Rennradfahrern?


--Falkg27 (Diskussion) 19:04, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Verantwortungslose Raserei ! (= deutet auf Goldeneye...) 2A01:E0A:E6D:C910:5081:6D5:AAFB:2617 19:45, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Strasse gehört dem Motor. --RAL1028 (Diskussion) 19:54, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Goldeneye Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:03, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
waren es Rennradfahrer oder Radrennfahrer? kann man das im Film erkennen? --Future-Trunks (Diskussion) 09:35, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei einem Radrennen wäre die Strecke wohl für die Rennradfahrer abgesperrt gewesen und es wären Startnummern oder ähnliches angebracht. -- Jonathan 10:39, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee das war ein Film mit Roger Moore. Es ging um ne Verfolgungsjagd, ich meine es war der mit Zorin. --scif (Diskussion) 18:42, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine Klugmaschine gab mir folgende Antwort:
Die Szene, in der James Bond unabsichtlich einen Massensturz von bergauf fahrenden Rennradfahrern verursacht, stammt aus dem Film "Sag niemals nie" (Never Say Never Again, 1983). Dieser Film ist ein inoffizielles Remake von "Feuerball" (Thunderball, 1965) und gehört nicht zur offiziellen Eon Productions-Reihe der James-Bond-Filme, wird jedoch oft dazugezählt, da Sean Connery darin erneut die Rolle von James Bond spielt.

In der entsprechenden Szene fährt Bond mit einem Motorrad durch bergiges Terrain und schneidet dabei die Radfahrer, was den spektakulären Massensturz auslöst.--Gomera-b (Diskussion) 01:00, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zeit passt, war die einmalige Rückkehr von Connery in der Moore-Ära. --scif (Diskussion) 00:32, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
die richtige antwort wurde schon gegeben samt link mit der szene. es war goldeneye mit Brosnan und es war mit Autos und nicht mit motorrad. eine motorrad verfolgung durch berge gabs zwar z.b. bei sag niemals nie, aber da kommt kein fahrrad vor. --Future-Trunks (Diskussion) 09:18, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee, da muß ich widersprechen. Da gibt es scheinbar min 2 Szenen. In einem älteren Film fallen sie wie Dominosteine. --scif (Diskussion) 17:49, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

ich Suche ein bestimmtes lied aber ich weiß nicht wie es heißt

hallo.Ich suche einen Song wo ein Man mit hoher stimme 2 mal hintereinander irgendwas mit girls singt. der geht mir nicht aus dem kopf raus..kann sein dass es im refrain kommt..

--Saludacymbals (Diskussion) 19:52, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Aber Du kannst Dich natürlich auch verhört haben ... Was´n das für eine Anfrage ... --RAL1028 (Diskussion) 20:22, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Girls Girls Girls....Sailor --2001:16B8:B887:9E00:835:F6A8:9532:6B4F 20:32, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oh je, ein Liedchen, wo ein Boy etwas über Girls singt. Was könnte das sein? Hohe Stimme - wie hoch? Tenor, Falsett? Könnte eine lange Liste werden. Ich werfe mal Westend Girls von den Pet Shop Boys in den Ring. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
danke dir das hab ich gesucht --Saludacymbals (Diskussion) 21:24, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
das war es doch nicht --Saludacymbals (Diskussion) 21:27, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
unbestimmtes Girl-girl Gehörschutz erforderlich --RAL1028 (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier auch hohe/tiefe Stimme und "girls" --RAL1028 (Diskussion) 21:21, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
... oder vielleicht noch mehr "girls" auf einem Musikdampfer ... --RAL1028 (Diskussion) 21:33, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Darf's auch ein Klassiker sein, vielleicht die Beach Boys? [2] Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oder diese Dame? --RAL1028 (Diskussion) 21:42, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vieleicht wars ja auch the king? --RAL1028 (Diskussion) 21:47, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei 3 mal wären es Sailor - Girls, Girls, Girls. --Wikiseidank (Diskussion) 09:35, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Girl von den Beatles? --95.116.107.183 09:18, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Da du dich als Hobbymusiker bezeichnest, wirst du uns das gesuchte Lied ja bitte noch etwas genauer beschreiben können.--Niki.L (Diskussion) 23:19, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Oder vielleicht Shazam vorträllern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Unterschied zw. Schwur und Bekräftigung

Es gibt Christen, die unter Berufung auf Bibelstellen (Mt 5,33–37 EU) das Schwören ablehnen und für die gibt es manchmal die Möglichkeit, statt zu schwören zu bekräftigen. In der Verfassung der Vereinigten Staaten wird zum Beispiel explizit offengelassen, ob man bei Amtsantritt schwört (Oath) oder bekräftigt (Affirmation). Eine ähnliche Regel gibt es auch in Österreich bei Eiden vor Gerichten. Soweit verstanden habe ich, dass es aus rechtlicher Sicht keinen Unterschied macht, ob man nun schwört oder bekräftigt.

Meine Frage ist: Worin besteht aus Sicht dieser christlichen Strömungen der genaue Unterschied zwischen Schwur und Bekräftigung? Es geht mir explizit nur darum, die theologische Position zu verstehen. Leider ist der Artikel Schwur in der Hinsicht recht unkonkret. --Bildungskind (Diskussion) 23:14, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Es geht in dem Bibelzitat darum, nicht bei irgendetwas zu schwören, was nach meinem Verständnis bedeutet, dass das, worauf man schwört, untergehen oder zumindest Schaden nehmen soll, wenn man falsch geschworen hat. Die im Bibelzitat genannten Beispiele sind göttlich, weshalb man mit einem Schwur darauf, Gottes Name missbrauchen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das leuchtet mir nicht ein. "Eure Rede sei ja, ja, nein, nein, was darüber ist, ist von Übel" (Mt 5, 37). --Mautpreller (Diskussion) 00:16, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin mir gerade nicht sicher, ist das deine persönliche Exegese oder die Antwort auf meine Frage, wie genau das diese erwähnten christlichen Gruppierungen auslegen und handhaben? --Bildungskind (Diskussion) 00:19, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen Schwur und Bekräftigung ist kein theologischer, weil zwar ein Schwur theologisch ist, aber eine Bekräftigung nicht. Der Unterschied ist alleine ein sprachlicher: Man schwört in der ursprünglichen Bedeutung immer bei etwas; Grimmsches Wörterbuch: Schwur = Fluch, Verwünschung, so auch in der Bibelübersetzung von Luther. Eine Bekräftigung besitzt diese gotteslästerliche Konnotation nicht und ist rein weltlich, weshalb Glaubensgemeinschaften damit nichts zu tun haben. Den Unterschied halte ich deshalb für ziemlich naheliegend. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:42, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ah, jetzt verstehe ich die Antwort. Auf eine sprachliche Analyse habe ich gar nicht gedacht. Wobei das so ja nur für den germanischen Sprachraum anwendbar ist. Mir wäre nicht bekannt, dass das Altgriechische ὄμνυμι oder Latein ius iurare ähnliche negative Konnotationen hätte (okay, vllt. im Letzteren doch ganz schwach bei coniuratio „Verschwörung“). Aber vielleicht erklärt das gerade, warum vor allem christliche Bewegungen aus dem germanischen Sprachraum Probleme damit haben. --Bildungskind (Diskussion) 01:20, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Grimmsches Wörterbuch: Schwur = Fluch“: Ohne es jetzt nachgeschlagen zu haben, kommt daher auch die Doppeldeutigkeit im Englischen? --L47 (Diskussion) 08:20, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Wiktionary: [3] sagt, dass die Bedeutung "schwören" die ursprüngliche Bedeutung von "to swear" ist (damit verwandt übrigens auch "to answer") und dass sich die Bedeutung "schimpfen" (so würde ich die Bedeutung Nr. 5 übersetzen; ein "swear word" ist im Deutschen ein "Schimpfwort", allerdings ist als Synonym auch "to curse" angegeben) erst im Mittelenglischen herausgebildet hat, wobei da auch explizit auf Matthäus 5:33-37 hingewiesen wird und angemerkt wird, dass häufiges Schwören als ähnlich dem Gebrauch obszöner Sprache angesehen wurde. Siehe dazu auch das, was man im Englischen einen en:Minced oath nennt (gibt es dazu einen deutschen Fachbegriff?), also die Vermeidung Heiliger Namen, indem man sie durch "profane" ersetzt; "gosh" für "God", "holy cow" für "Holy Ghost", etc. Das gibt es natürlich analog auch im Deutschen. --Proofreader (Diskussion) 11:42, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also, Vermeidung kenne ich im Deutschen nur für den Teufel. Weiß der Geier, was du meinst. ;) --2A00:8A60:C000:1:D4CE:2495:4206:230B 15:00, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mir ist gerade eingefallen, dass ich gar kein englisches Wort für "schimpfen" kenne oder zumindest spontan keines wüsste. --2A00:8A60:C000:1:D4CE:2495:4206:230B 15:28, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
to scold, aber das bedeutet eher "ausschimpfen, schelten". --Geoz (Diskussion) 21:21, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Mir wäre nicht bekannt, dass das Altgriechische ὄμνυμι oder Latein ius iurare ähnliche negative Konnotationen hätte“ Iurare: sich mit etwas durch einen Eid verbinden; https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11186134?page=144%2C145. Mir scheint es egal, welche Sprache man verwendet; es geht immer darum, irgendetwas Göttliches für den eigenen Zweck des Schwurs heranzuziehen und dafür zu missbrauchen, denn die Beispiele (Himmel, Erde, Jerusalem etc.) sind ja bereits im Original genannt. Das ist auch etwas anderes, als lediglich GOTT um Hilfe zu bitten, was wohl erlaubt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich bezog mich auf schwören i.S.v. fluchen. Diese Konnotation wäre mir neu, dass sie in anderen Sprachen so existiert. --Bildungskind (Diskussion) 13:34, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gibt es das auch im Deutschen? Ich kenne es nur aus dem Englischen, dass "swear" (schwören) auch "fluchen" bedeuten kann und ich habe in meiner Schulzeit zu einem Klassenkameraden gesagt, dass die vielen (Deutschland-)Türken, die dauernd "ichschwör" sagen, im englischen Sprachraum vermutlich große Probleme ob dieser Doppeldeutigkeit bekämen. --2A00:8A60:C000:1:D4CE:2495:4206:230B 14:59, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Selbstverständlich sind auch 2. Mose 20,7 LUT} und 5. Mose 5,11 LUT maßgeblich. Meiner profund(?) evangelischen Erziehung zufolge ist ein Eid bzw Schwur ein Verstoß gegen das Namensmissbrauchsverbot, je nach Zählung zweites oder drittes Gebot. Das Evangelium nach Matthäus hat nur klargestellt, dass das auch für (Heiden-)christen gilt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wir hätten dazu was: Eid#Christentum.--Meloe (Diskussion) 09:28, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

25. November

Kann die Panoramafreiheit mit einem Fotografierverbot-Schild eingeschränkt werden?

Wen ich die Panoramafreiheit (in D) richtig verstehe, können von einer öffentlich zugänglichen Straße Gebäude und Gegenstande grundsätzlich immer fotografiert werden. Nur bei Personen gibt es gewisse Einschränkungen. Ich hatte letztlich in einem Industriegebiet eine neuerrichtete Anlage gesehen, bei der am Zaun (zur öffentlichen Straße) etwa alle 50 Meter ein Fotografierverbot-Schild angebracht war. Kann man so ein Schild ignorieren oder hat das irgendeine besondere Auswirkung? --2A02:3100:ACC5:BA00:4583:4B45:746:851F 10:13, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

99% von dem was du im Internet dazu lesen kannst ist erfunden. Das einzige was klar geregelt ist steht im §22 KunstUrhG: wenn man eine konkrete Person fotografiert, braucht man ihre Einwilligung, um das Bild zu verbreiten bzw. zu veröffentlichen. Aber fotografieren darfst du immer was und wen du willst. --2001:16B8:B89C:1200:31CC:AF4A:83CC:CB7D 10:42, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wo wir wieder bei den 99% Blödsinn im Internet sind. § 201a StGB und die DSGVO sehen das etwas anders. sуrcrо.педія 10:56, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da hast du recht, den intimen Lebensbereich und Kinder hatte ich gar nicht auf dem Schirm. --2001:16B8:B8B0:DA00:8A14:6D11:691E:9A8A 23:07, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Alles AFAIK, bin kein Jurist: Die Panoramafreiheit ist eine Einschränkung des Urheberrechts, sie hat nichts mit dem Hausrecht eines Grundstücksbesitzers zu tun. Sie besagt, dass du künstlerische Werke mit Schöpfungshöhe, die eigentlich urheberrechtlich geschützt sind, unentgeltlich und ohne ausdrückliche Genehmigung fotografieren darfst, sofern diese Werke dauerhaft im öffentlichen Raum stehen. Ein Gebäude hinter einem Zaun steht ganz bestimmt nicht dauerhaft im öffentlichen Raum, ab Grundstücksgrenze gilt Hausrecht des Besitzers. Ja, er darf dir das Fotografieren durch den Zaun hindurch verbieten. Das hat mit Panoramafreiheit nichts zu tun, insofern ist die Frage im Titel falsch, denn deine Panoramafreiheit wird dadurch nicht eingeschränkt. – Das steht aber alles in den ersten zwei Absätzen des Artikels, hast du den gelesen oder nur verlinkt? --Kreuzschnabel 10:42, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„sofern diese Werke dauerhaft im öffentlichen Raum stehen. […] Das steht aber alles in den ersten zwei Absätzen des Artikels, hast du den gelesen oder nur verlinkt?“ Bitte einmal erklären, wo in dem Artikel im öffentlichen Raum und nicht von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:11, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es geht aber nicht um das "zu sehen", sondern - siehe Gesetzestext - um das "befinden" - und es geht im Urheberrecht um Kunstwerke oder ähnliche urheberrechtlich geschützte Dinge, im konkreten Fall wäre das also höchstens die Gestaltung der "Anlage" durch einen Architekten (und wenn das Fotos veröffentlicht werden soll). Was das Hausrecht angeht, so gilt das ja nur für das eigene Grundstück - ein Fotografieren von öffentlichen Wegen oder Grundstücken aus kann man damit nicht verbieten, jedenfalls so lange nicht, wie es nicht mit Hilfsmitteln wie Drohnen, Leitern oder dergleichen erfolgt. Zu klären wäre also: Zu welchem Zweck soll da fotografiert werden (wenn das für rein private Zwecke ist, ist das Urheberrecht eh unerheblich) und was für eine "Anlage" das ist. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 14:25, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dafür steht im Gesetz (Para. 59 UrhG) nicht im öffentlichen Raum befinden, sondern am öffentlichen Raum befinden, also daneben. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Hausrecht des Grundstücksbesitzers endet am Zaun. Der Grundstücksbesitzer darf beliebige Schilder daran anbringen, muss aber davon ausgehen, dass sie unverbindlich sind. --2003:F7:DF04:7E00:5864:E10F:40FD:202 15:22, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
So ein Schild hat keine urheberrechtliche Relevanz, soweit du von außerhalb fotografierst, wenn der Weg von dem du fotografierst jedoch einer Nutzungsordnung unterliegt (z.B. öffentliche Parks) kann diese Nutzungsordnung die Panoramafreiheit faktisch aushöhlen; der Eigentümer einer Ortes darf die Ablichtung von seinen Sachen an diesem Ort durch Nutzungsordnungen einschränken und hat dann ein nicht-urheberrechtliches sondern Recht aus dem Eigentum auf Unterlassen (BGH, Preußischer Schlösser und Gärten). sуrcrо.педія 10:56, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Lediglich bei militärischen Anlagen (vermutlich in einem weiten Sinn zu verstehen, d.h. einschließlich Rüstungsbetrieben) gibt es ein Fotografierverbot; § 109g StGB sowie Schutzbereichgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:11, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, das "Alpgebäude" ist der Infanteriebunker A 642 der Sperrstelle Saint-George
Aber auch bei militärischen Anlagen usw. gilt der Grundsatz. Wenn es von öffentlichen Grund aus einsehbar, wird das mit dem durchsetzen eines Fotografierverbotes schwierig. Denn will jemand dass ein Gegenstand nicht fotografiert wird, dann muss er ihn so geschützt abstellen, dass er von öffentlichem Grund aus nicht fotografierbar ist (ohne Hilfsmittel versteht sich). Auch betreffend militärischen Anlagen sind mir nur Urteile bekannt (Aufnahmestandort öffentlicher Grund versteht sich), wo der Fotograf eben auch noch hingeschrieben hat, was genau er fotografiert hat. Also das er Militäranlage XY fotografiert hat, udn ihm so Vorsatz nachgewiesen werden konnte. Und nicht derjenige der das "Alpgebäude" aufgenommen hat, und es auch als Alpgebäude beschriebt. Bei dem es sich in Wahrheit aber um ein getarnter Infanteriebunker handelt (Beispielbild ist aus Geheimhaltung entlassen). Ich kenne da in der Schweiz einige, wo man ohne Vorwissen aus +-100 Meter Entfernung nicht erkennt, dass es sich um ein geschütztes Militärobjekt handelt.--Bobo11 (Diskussion) 13:56, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da gab es bei ZDF Info mal eine aufschlussreiche Doku zu.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

warum dürfen sich Türken nicht mit den Anderen duschen

Sie duschen separat vom Rest der Klasse --213.162.73.144 17:22, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Klare Angelegenheit: Es handelt sich um Duschseparatisten *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sie integrieren sich lieber alleine. --Gruenschuh (Diskussion) 19:22, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In der englischen Wikipedia steht, für Sunniten sei Ghusl an einem Ort, wo jeder zusehen kann,makrūh. Inwiefern sich das auch auf nicht-rituelles Duschen auswirkt, ist vermutlich Ansichtssache. --2003:E1:6F24:E2A6:E0FE:32BD:FD12:B695 20:23, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sucht man im Internet stößt man auf die Aussage, dass es einem Muslim nach dem Koran nicht erlaubt ist, die Geschlechtsteile einer anderen Person zu sehen. Vielleicht ist das der Grund. Ich selbst bin kein Moslem und kann diese Aussage deshalb nicht beurteilen.--84.135.95.165 20:46, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wär’s eine denkbare Option, sie einfach zu fragen? Könnte ein nettes Gespräch daraus werden. --Kreuzschnabel 20:58, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Das Gemeinsamduschverbot ist religiös begründet und damit Gegenstand des Menschenrechts der Religionsfreiheit. Du willst im Turnhallenbrausebad nicht wirklich über Glaubens- und Gewissenfreiheit diskutieren. Akzeptiere einfach, dass die Glaubens- und Gewissenfreiheit auch für Menschen gilt, die nicht demselben Kulturkreis entstammen wie Du. --2003:F7:DF04:7E00:E5A6:EBF6:CA2A:2909 01:21, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Etwas streng, diese Antwort. Du unterstellst nicht Neugier, sondern ein Verbotsinteresse oder jedenfalls, es ihnen auszureden oder das eigene Gruppenduschen überlegen zu finden. Nichts deutet darauf hin, dass das hier der Fall ist. Kulturkontakt läuft oft durch Frage und Antwort, nicht durch die Aufforderung, die Klappe zu halten. Und Religion ist weiß Gott nichts so Heiliges, dass man dazu keine Fragen erlauben sollte. Wie autoritär das wäre! --Aalfons (Diskussion) 01:53, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sind Türken oder Muslime gemeint? Schiiten, Sunniten, Aleviten und was es da noch alles gibt. Da gibt es Unterschiede wie bei Christen auch. --2.175.134.114 06:45, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Solche Dinge solltest du nicht wildfremde User im Internet fragen, die sie nicht kennen, sondern sie selbst. Pauschale Standardantworten gibt es nicht für Einzelne.--89.12.179.47 09:47, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gibts auch mal ne seriöse Antwort auf diese durchaus interessante Frage oder muß man zwischen den Zeilen lesen? --scif (Diskussion) 18:39, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Es geht um duschen nach dem Schwimmunterricht keine religiöse Reinigung oder so und es gibt auch Vorhänge (aber eigentlich trägt jeder Badekleidung) (nicht signierter Beitrag von 212.95.7.232 (Diskussion) 18:38, 26. Nov. 2024 (CET))Beantworten

Die seriöse Antwort findet man z.B. durch Lesen des Artikels ʿAura. --Lutheraner (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und das fand ich bis zu deiner Antwort bis dahin wo in der Diskussion? --scif (Diskussion) 00:31, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kleine Magneten und der Zufall

Angeregt durch eine andere Frage ist mir folgende Frage gekommen:
Gesetzt wir hätte zwei gleichgroße Magneten und stellen diese im gleichen Abstand, sagen wir zu genau entgegengesetzten Seiten, zu einem größeren Elektromagneten auf. Natürlich auch sonst alles wie üblich. Es wäre zu erwarten, dass die beiden Magneten etwa gleich schnell auf den Elektromagneten zufahren.
Meine Frage: Wie klein müssten die Magneten sein, damit plötzlich Zufall eine Rolle dabei spielt und das Ergebnis beeinflusst? --2A02:8071:60A0:92E0:1E0:7F91:43B1:58EA 19:25, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bitte erst einmal erklären, inwiefern die Größe der Magneten etwas mit Zufall zu tun hat. Im Übrigen ist ein reales Ergebnis immer zufällig, weil die realen Einflussgrößen unsicher sind und ihre wahren Werte zufällig um einen Sollwert verteilt sind, zum Beispiel kleine Unterschiede des Abstands oder der Masse. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:44, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine sowas wie die Brownsche Bewegung oder vielleicht sogar Quanteneffekte.
Bei Großen Körpern ist es nahezu ausgeschlossen, dass die eine Rolle spielen. --2A02:8071:60A0:92E0:1E0:7F91:43B1:58EA 20:26, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gar nicht und schon gar nicht plötzlich. Eine diffusive, ungerichtete Bewegung ist von der advektiven, zielgerichteten Bewegung überlagert. Die diffusive Bewegung findet in der Größenordnung der freien Weglänge in Luft statt, die einige 10 Nanometer beträgt. Wenn sich die Magnete in makroskopischer Entfernung befinden, wird immer die Advektion überwiegen. Man sieht ja sogar an der Bewegung von Luft, deren Teilchen einzelne kleine Moleküle sind, dass Advektion und nicht Diffusion die wesentliche Form der Bewegung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube, die Frage lautet, ob die beiden Magneten dann noch gleichzeitig ankommen. Nicht ob sie überhaupt. Ab welcher Größe etwa Zufallsschwankungen überwiegen. --80.187.73.46 14:28, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt keine Messung ohne einen Messfehler. Vorher wäre ein Toleranzbereich zu definieren. Natürlich werden sie niemals "gleichzeitig" ankommen. Egal wie groß.--Meloe (Diskussion) 17:29, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In dem Moment, wo Du Quanteneffekte annimmst, müßten die Magnete in subatomaren Dimension vorliegen - dies jedoch sind dann keine Magneten mehr im Sinne dessen, wie wir Magnete definieren, sondern es wären subatomare Ladungsträger, die sich auch sonst anders verhalten als Magneten (schon allein deshalb, weil sie in diesem Bereich nicht mehr gezwungen wären, stets bipolar auftreten zu müssen). --Chiron McAnndra (Diskussion) 19:46, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Erklärung für das Phänomen des Ferromagnetismus liegt zwar in der Quantenphysik, und dort im Spin und der Spinquantenzahl. Makroskopischer Ferromagnetimus findet aber wegen der durch das äußere Magnetfeld „gleichgeschalteten“ Teilchen immer auf Kristallebene statt, siehe Weissscher Bezirk. Dadurch, dass die mikroskopische Struktur jedes einzelnen Permanentmagneten individuell ist, existiert hier ein Schmetterlingseffekt, der zu den oben genannten Zufallsschwankungen führt. Das heißt, der Zufall spielt immer eine Rolle, egal wie klein die Magnete sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

26. November

Kuriositäten

Hallo. Sind die 1/2 Meter langen Bratwürste, die man auf Weihnachtsmärkten in deutschen Städten, (Regensburg usw.) findet aus Schweinefleisch? Ich danke Ihnen vielmals. --93.150.80.160 12:27, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bratwürste enthalten meist Schweinefleisch. Verallgemeinern lässt sich dies jedoch nicht. Stände, deren Produkte kein Schweinefleisch enthalten, sind schließlich immer mehr im Kommen. Eine gute Option ist am jeweiligen Stand einfach zu fragen.--AQ (Diskussion) 12:47, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK) Bratwurst ist fast immer aus Schweinefleisch (und sonst praktisch sicher extradick hervorgehoben als Kalbsbratwurst, Wildbratwurst, Geflügelbratwurst). Aber wenn du sicher sein willst, gibt es nur einen Weg: Am konkreten Stand nachfragen bzw. auf dem dortigen Aushang schauen. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:48, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
... nicht zu vergessen: die vegane Bratwurst. --94.199.172.109 12:54, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich esse gern gebratenes Gemüse, aber nur, wenn es vorher in seine Moleküle zerlegt und dann so zusammengepuzzelt wurde, dass es tierische Lebensmittel imitiert. Einfach so, vom Garten in die Pfanne ist so oldschool und uncool. --2003:F7:DF04:7E00:E5A6:EBF6:CA2A:2909 16:54, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Spendenbanner in der mobilen Ansicht

Hallo, hier eine unverlangte Rückmeldung zum aktuellen Spendenbanner in der mobilen Ansicht (konkret: Android-Smartphone, Samsung) mit Bitte um Weiterleitung an die entsprechende „Stelle“:

  1. Ich schätze ich es nicht, von einer Organisation, die von mir Geld will, kumpelhaft mit „Hi“ angesprochen zu werden.
  2. Die Leiste zur Anzeige des derzeitigen Spendenstands kommt seit Jahren mit einem (zugegebenermaßen kleinen) Darstellungsfehler daher, bei dem der Balken nicht richtig in der Umrandung sitzt. Das mag vielleicht kleinlich sein, aber diese Banner haben seit Jahren immer wieder kleinere grafische Fehler (Desktop und mobile Ansicht), die schlicht nicht sein müssen.

--2003:E8:EF0A:35D2:B8A3:753C:D7C9:D2D6 12:54, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zu 1.: Dann bist Du vielleicht nicht die Zielgruppe. Ich befinde mich hier in einer Community. Da finde ich "Hi" deutlich passender als ein distanziertes "Sehr geehrte Leser*innen". Wenn wir distanziert sind, warum sollte ich dann spenden? --GrandmasterA (Diskussion) 13:19, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Banner kriegt jeder zu sehen, der Wikipedia aufruft, nicht nur Mitglieder der Community. Und in der Desktop-Ansicht gehts ja auch anders. --79.229.122.86 13:31, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zu 2.: Liebe IP, danke für den Hinweis. Kannst du mir vielleicht per E-Mail an till.mletzko@wikimedia.de Screenshots von dem Darstellungsfehler schicken? Dazu bräuchten wir noch konkrete Informationen zum Gerätetyp, Betriebssystem und Browser. Dann versuchen wir das nachzustellen. Vielen Dank! Gruß Till Mletzko (WMDE) (Diskussion) 14:41, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke sehr! Eben habe ich es wieder probiert, und nun sieht es richtig aus (der Vorführeffekt lässt grüßen). Falls ich es noch mal reproduzieren kann, melde ich mich. --79.229.122.86 15:53, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Niemand zwingt Dich, sich solcher schlecht gemachten Unverschämtheiten zu beugen.
Zumal das sicher besser im Cafè aufgehoben wäre --Elrond (Diskussion) 14:37, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was bezeichnen SIe als Unverschämtheiten? Doch wohl nicht meine ursprüngliche Nachricht? --79.229.122.86 15:52, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke! --2003:E8:EF0A:35D2:8D1A:6925:BBDD:A39 15:51, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hawk-Debatte

Habe ich was verpasst? Laut verschiedener Medien steht wohl im Raum, dass die Bundeswehr die MIM-23 HAWK wieder in Einsatz bringt, jedenfalls scheint es laut Sven Honrauf wohl im Raum zu stehen . Ich habe versucht, das zu recherchieren, finde aber nur Nachrichten, dass USA und Taiwan HAWK an die Ukraine gegeben haben. Ist das der Anlass? Denn in den Berichten wird das System meist (und vollkommen zutreffend) als total veraltet gekkenzeichnet. Will die Bundeswehr da wirklich wieder reingehen? Hat die Bundeswehr denn überhaupt noch HAWK?

--91.221.58.20 13:07, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gegenfrage. Warum sollte man die nicht abgeben wenn noch was davon rumliegt? Eine veraltetes Flugabwehrsystem ist gerade gegen langsam fliegende Drohnen besser als kein Abwehrsystem.--Bobo11 (Diskussion) 14:42, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Abgeben verstehe ich ja, und der Ukraine hilft's vielleicht. Aber die Dinger sind doch uralt. Gibt es jetzt wirklich die Idee, die wieder bei uns in Deutschland zu nutzen? Das habe ich verpasst. Ich dachte, die sind vor 19 Jahren bei uns ausgemustert worden. Bestellen wir jetzt neue HAWKs, um sie in neuen Einheiten einzusetzen? Oder nehmen wir ab, was selbst die Ukraine nicht mehr haben will? Ich habe ganz offensichtlich die Entwicklung verpasst und frage mich, wie Honrauf darauf kommt, die HAWK wäre als Alternative zu Arrow 3 eine ernsthafte Option. Das muss er ja irgendwo gehört haben.--91.221.58.20 15:42, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das hat er bei seinen Auftraggebern gehört. Jede Waffe, die gegen die Auftraggeber des BSW ineffizient oder ineffektiv ist, ist gut für die Ziele des BSW. --2003:F7:DF04:7E00:ECB2:B708:ACA3:E91C 20:38, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

wäre es nicht am einfachsten beim urheber der aussage nachzufragen was er meint, wie er zu seiner erkenntnis kommt und wie die details aussehen? -- southpark 17:37, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe mal mit dem Zitat gegoogelt und bei Zeit Online diesen Text gefunden. Da das offenbar direkt von der DPA kommt, dürfte das wohl die Grundlage für die anderen Texte (SPON, Stern, B.Z., RBB) sein. Inwiefern diese Aussage korrekt ist, oder der Zitategeber Hornauf inhaltlich was verwechselt hat, ist gerade nicht erkennbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:26, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bedingter Vorsatz bei Falschaussage

In Österreich ist eine Falsche Beweisaussage strafbar, wenn zumindest Bedingter Vorsatz erfüllt ist (Thema zum Beispiel in diesem Kurier-Artikel über Sebastian Kurz). Aber es ist nicht so leicht nachzuvollziehen, was der bedingte Vorsatz bei einer Falschaussage sein soll. Wie wären zum Beispiel folgende Fälle bei einem Strafprozess mit Falschbehauptungen zuungunsten eines Angeklagten zu beurteilen?

  1. Ein Zeuge weiß einen Sachverhalt nicht (mehr), stellt aber dazu Behauptungen zuungunsten des Angeklagten auf, bewusst um diesem zu schaden.
  2. Ein Zeuge weiß einen Sachverhalt nicht (mehr), schildert ihn dann aber jedenfalls ganz anders als der Angeklagte und zu dessen Ungunsten - nur um ja nicht die blöde Nachrede zu haben, er hätte vielleicht zugunsten dieses seines alten Freundes falsch ausgesagt. Ob es dem Angeklagten aktiv schadet oder nicht, ist ihm dabei ganz egal.
  3. Ein Zeuge weiß einen Sachverhalt durchaus und schildert ihn falsch, um sich nicht selbst zu belasten oder auch nur, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Mögliche Auswirkungen auf den Angeklagten sind ihm dabei gar nicht bewusst.

Abgesehen von der Beweisbarkeit - was wäre hiervon als falsche Aussage mit bedingtem Vorsatz zu werten? --AF (Diskussion) 15:54, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn jemand eine Aussage macht, die seinem Wissensstand/Erinnerung nicht entspricht, so ist das eine vorsätzliche Falschaussage. Das trifft auf alle drei hypothetische Fälle zu. --RAL1028 (Diskussion) 16:00, 26. Nov. 2024 (CET) (Zum Thema Zeugen und ihre Aussagen empfehlenswert: Heinrich Sporen Spoerl, "Die Leute, die die Eide schwören.")Beantworten
Danke. Aber was wäre dann ein Beispiel für eine Falschaussage mit bedingtem Vorsatz, wie sie im Kurier-Artikel als mögliches, Kurz vorzuwerfendes Delikt behandelt wird? --AF (Diskussion) 16:40, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo,
der Autor ist lt. Wikipedia Heinrich Spoerl (Suche mit "Die Leute, die die Eide schwören.")
VG --2003:C6:173F:BE13:3127:F393:2E98:DA23 19:21, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schönen Dank. Der war gemeint. Die Autokorrektur hat einen erklecklichen Mangel an literarischem Wissen und verzopft dann Unsinn. --RAL1028 (Diskussion) 23:30, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Wenn jemand eine Aussage macht, die seinem Wissensstand/Erinnerung nicht entspricht, so ist das eine vorsätzliche Falschaussage.“ Was ist die Quelle für diese Behauptung? Eine Falschaussage liegt dann vor, wenn der Inhalt der Aussage nicht der Wahrheit entspricht und nicht wenn er nicht der Erinnerung entspricht; Falsche Beweisaussage: „Falsch ist eine Aussage, wenn der förmlich Befragte […] etwas aussagt, das mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt.“ Ich stelle mir einen bedingten Vorsatz vor, wenn der Zeuge sich nicht erinnert, etwas aussagt, bei dem er die Richtigkeit zwar für möglich hält, es ihm aber auch egal ist, wenn es falsch ist und es dann auch tatsächlich falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
1. ist kein bedingter Vorsatz, sondern Absicht (Recht) ("um diesem zu schaden").
3. ist ebenfalls kein bedingter, sondern direkter Vorsatz: er weiß, dass er falsch aussagt.
--Chianti (Diskussion) 22:40, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bedingter Vorsatz ist z.B. wenn die Nachbarin dem Zeugen erzählt dass der Angeklagte dieses und jenes gemacht hat. Der Zeuge erzählt vor Gericht, dass der Angeklagte dieses und jenes gemacht hat und nimmt billigend in Kauf, dass die Nachbarin gelogen hat. D.h. er weiß zwar nicht sicher, dass sie die Unwahrheit über den Angeklagten gesagt hat, aber er kann sich das durchaus vorstellen, dass das nicht die Wahrheit war. --2001:16B8:B8B0:DA00:8A14:6D11:691E:9A8A 22:59, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Damit wären wir beim Hörensagen. Und darum geht es imho nicht. Soweit ich es in dem Artikel Eventualvorsatz verstehe ist (in dieser Rangordnung absteigend) zwischen Absicht, zwischen direktem Vorsatz und zwischen Eventualvorsatz (bedingtem Vorsatz) zu unterscheiden. Den verlinkten Artikel interpretierend ergibt sich für mich: Ein Zeuge hält seine Aussage bei einem bedingtem Vorsatz als eine Falschaussage für möglich, nimmt aber dieses Risiko in Kauf. Eine Stufe höher in den Vorsatzebenen, bei einem direkten Vorsatz, weiß der Zeuge, dass er eine Falschaussage tätigt. Und bei einer absichtlichen Falschaussage ist das Wissen um ihre Falschheit mit einem angestrebten Ziel verbunden. Diese bundesdeutsche Rechtslage dürfte sich in Österreich wohl nicht wesentlich unterscheiden. Wenn ich es richtig sehe hat man sich schon im römischen Recht über Bedingtheit, Wahrheitswertkombinationen und -abstufungen den Kopf zerbrochen. --2.201.37.154 23:25, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Letzteres ist der Unterschied zwischen Verleumdung und übler Nachrede. --2001:16B8:B886:5F00:93A:CC34:50CD:C5B1 09:37, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein bedingter Vorsatz ist dann gegeben, wenn ein Zeuge Schlussfolgerungen als Tatsachen darstellt. Sagen wir, wer sieht Person X in Kleidungskombination A in einen Laden gehen, schaut dann kurz woandershin und sieht dann, wie eine Person, die in A gekleidet ist, einen Tat begeht, ohne sich nochmals zu vergewissern, dass das tatsächlich Person X ist. Wird er dann befragt und sagt aus, dass er Person X dabei gesehen hätte, wie sie die Tat beging, ist das unwahr, weil hier eine Lücke in der Identifikation besteht. --Chiron McAnndra (Diskussion) 19:59, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Nachname

Wie lautet der Nachname? https://i.ibb.co/fQdMmK0/signal-2024-11-21-100124-002.jpg --2003:EC:8701:CF00:6405:5B59:E722:868 19:55, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Augghammer. --178.165.177.51 20:54, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eckzähne von Homo sapiens

Mir reicht die magere Erklärung in Eckzahn nicht aus, warum moderne Menschen kleinere Eckzähne haben als der Schimpanse (oder der gemeinsame Vorfahr). Auf die Tatsache, dass Männer proportional (immer noch) grössere Eckzähne als Frauen haben, wird garnicht eingegangen. Gibt es neuere Erkentnisse, warum (a) dieser Dimorphismus "immer noch" besteht und (b) warum die Eckzähne bei sapiens im Laufe der Zeit kleiner wurden? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:14, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Einfach den verlinkten Artikel Hominisation aufrufen und dort hinunter bis zu "Zähne und Gebiss" scrollen. --Chianti (Diskussion) 22:29, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht ganz befriedigend. Ich hatte nach neueren Erkenntnisse (nicht unbedingt Darwin) gefragt. Sexuelle selektion: OK, aber das bedeutet, dass starke, aggressive Männchen (die ja auch gerne mal mit Weibchen machen, was sie wollen), nicht mehr gefragt waren. Aber warum? Weil der Sozialverband besser schützte als ein einzelner starker Mann? Wurde Sprachentwicklung und höhere Ausprägung der Mimik in die Diskussion gebracht? Lachen/Lächeln z.B. wird positiv empfunden, Zähne blecken mit grossen Eckzähnen sieht weniger lustig aus. In die Richtung ging die Frage. Und: sollte die Eckzahngeschichte nicht auch bei Eckzahn stehen? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 13:33, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Paläoanthropologe Pascal Picq (The human canine: Its evolution and adaptive significance doi:10.1051/odfen/2010103) schiebt es auf ein geändertes Kauverhalten bei der Gattung Homo, also auf natürliche Selektion.--Meloe (Diskussion) 17:41, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Selektionsnachteil des "großen starken Manns" könnte in seinem höheren Nahrungsbedarf bestehen: Wenn das Futter knapp wird, verhungert er als erster. Der Selektionsnachteil des "Gartenzwergs" könnte darin bestehen, daß er für sein Gewicht eine zu große Körperoberfläche hat und in kälteren Regionen nicht in der Lage ist, genug Nahrung zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur zu bekommen. Deswegen leben in der Arktis die "Riesen" und am Äquator die "Zwerge". --95.112.151.113 03:58, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei Männern ist im Rahmen des allgemeinen Gechlechtsdimorphismus im Durchschnitt alles größer und kräftiger ausgebildet als bei Frauen. Wenn sie kräftigere (Kau-)Muskeln und damit kräftigere Kieferknochen und ein kräftigeres Gebiss haben, warum dann nicht auch einen geringfügig (faktisch kaum wahrnehmbar) überproportional langen Eckzahn? Grundsätzlich würde ich hinsichtlich der Verkleinerung der Eckzähne Monokausalität ausschließen. Umstellung der Ernährung, insbesondere der Umstieg auf gegarte Kost, dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber möglicherweise auch die Entwicklung komplexer verbaler Kommunikation, die große Eckzähne bei Männchen, also ein Mittel visuellen Dominanzgebahrens, überflüssig machte. --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, Nahrungsaufnahme wird häufig diekutiert, aber mit Hominid Dental Evolution and the Origins of Language habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe (klar ist, dass mehrere Faktoren eine Rolle gespiely haben). Darum konnte ja auch Amy nur mit Handzeichen und Computer kommunizieren... ;-) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 09:54, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

27. November

Anatoli Borisowitsch Jurkin: Der Prophet?

In Contemporary Fantasy steht seit 2005 der Eintrag [[Anatoli Borisowitsch Jurkin|Anatoli Jurkin]]: ''Der Prophet''.

Findet jemand den Autoren / das Buch oder steht da seit 19 Jahren Quatsch? --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:25, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ob Quatsch oder doch existent, ein bekannter Vertreter ist es ganz offensichtlich nicht, also weg damit (und Gillian Shields kann doch wohl auch weg). --Magnus (Diskussion) 11:32, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke, habe das mal umgesetzt. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:48, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zur Nachvollziehbarkeit: Anatoli Borisowitsch Jurkin Anatoli Jurkin Gillian Shields --Bahnmoeller (Diskussion) 17:27, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

google Анатолий Борисович Юркин findet etwas, auch zum Buch. Zu einem bekannten Vertreter macht ihn das, glaube ich, aber nicht. --2003:E1:6F24:E2D4:BDB2:1418:EC69:2C9B 21:37, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Frage zu russellschen Kennzeichnungstheorie

Habe ich folgendes richtig verstandne:
1. Das umgedrehte iota bedeutet im Grunde genommen nur, "es gibt genau ein x, das P". Kann dann über ∃(x) (P(x) & ∀(y) (P(y) -> y=x)) dargestellt werden?
2. Bei Russell sind praktisch alle Dinge "Kennzeichnungen", da wir sie durch Dinge, die eine Reihe von Eigenschaften erfüllen, identifizieren und nicht durch direktes "das da!"? --2A02:8071:60A0:92E0:4451:A32:F6A9:744C 12:21, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Freut Euch

Vorweihnachtliches zum Advent: Weiss jemand, was Maddy Prior in diesem Auftritt mit ihren Händen macht und warum? Hier scheinen es auch die anderen Musiker, jedoch nur mit einer Hand zu tun. Dreissig Jahre später sieht man es nicht mehr. Hier übrigens auch. Gaudete --RAL1028 (Diskussion) 18:39, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hand auf das Ohr halten, um die eigene Stimme besser zu hören: https://www.musiker-board.de/threads/die-hand-am-ohr.263314/, https://www.elvisclubberlin.de/forum/elvis-themen/218049-elvis,-hand-auf%C2%B4s-ohr?start=0. Einfach zu finden mit musik hand an ohr halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:49, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Das wird es sein. (Manches mal kömmt man nicht auf die effizienten Suchwörter, dafür liesst man sich jedoch den ganzen Fliesstext der Artikel Sopran und Falsett durch.) --RAL1028 (Diskussion) 19:10, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schnellbeantwortet RAL1028 (Diskussion) 19:10, 27. Nov. 2024 (CET)

Mehrere WhatsAppNummern mit Facebook-Konto verknüpfen - wozu?

Man kann ein Facebook-Konto mit mehreren WhatsApp-Nummern verknüpfen. Eine davon muss als die primäre Nummer gesetzt werden. Bei den Facebook-Beiträgen kann dann ein Button gesetzt werden, über den Nachrichten - so scheint es - nur an die primäre Nummer gesendet werden. Aber was haben dann die anderen Nummern überhaupt für eine Bedeutung?! --KnightMove (Diskussion) 19:27, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

'unmittelbar erreichbar' im DDG

Auf dieser Seite findet sich in der Einführungszeile: 'Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene digitale Dienste folgende Informationen, die leicht erkennbar und unmittelbar erreichbar sein müssen, ständig verfügbar zu halten'. Wie diese Information 'unmittelbar erreichbar' gemacht werden muss, finde ich hier nicht. Ich verstehe darunter, dass mir diese Information ohne irgendwelche Hürden zugänglich sein sollte, also auch OHNE dass ich hierfür erst mal irgendwelchen Einstellungen bzw. Cookies zustimmen muss. Leider finde ich kein ensprechendes Urteil dazu (gibt es noch keins?). Ich jedenfalls fühle mich gegängelt und veralbert, wenn ich erst NACH der Zustimmung zu Cookies diese 'unmittelbar erreichbaren' Infos einsehen darf. Das widerspricht meinem persönlichen Rechtsverständnis. Kann mir hier jemand weiterhelfen und die Sachlage klarstellen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:17, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was spricht dagegen, die Cookies abzulehnen und dann die Informationen aufzurufen? Unmittelbar erreichbar heißt im Übrigen in strenger Auslegung, dass die Information von jeder Seite aus mit einem Link aufrufbar sein muss, wobei ein Gericht auch schon entschieden hat, dass zwei Klicks auch noch zumutbar sind: https://www.e-recht24.de/impressum/4911-impressum-2-klicks.html; https://www.srd-rechtsanwaelte.de/blog/die-impressumspflicht-2-klicks-oder-viele-probleme. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dagegen spricht, dass viele Anbieter die Ablehnung absichtlich kompliziert gestalten, sodass viele Klicks notwendig werden. Auch überdeckt die Abfrage oft den gesammten Seiteninhalt, inklusive des Links zum Impressum. Das kann zu Abmahnungen führen, wie eine kurze Suche nach "cookie impressum" zeigt. Deshalb empfehlen einschlägige Ratgeber, bspw. der IHK, dass die Datenschutzerklärung und das Impressum ohne Beschränkung durch ein Cookie-Banner erreichbar sein sollten. --2003:E1:6F24:E2D4:BDB2:1418:EC69:2C9B 22:34, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Züchtergleichung und der Begriff der "Selektionsdifferenz"?

Die Züchtergleichung ist insofern ja einfach zu verstehen, sie scheint mir jedoch eine Frage offen zu lassen. Die Selektionsdifferenz basiert auf einer Verwandtschaft, wie ist diese Definiert? Was ist, wenn die beiden Elterntiere aus Population mit verschiedenen Mittelwerten stammen, was bei z. B. Dackeln und Schäferhunden und der Frage der Körpergröße doch der Fall ist?
Nehmen wir weiterhin an, wir haben zwei Tiere die sehr groß sind. Bei Tier A ist es wegen der additiven Wirkung der Gene ABC. Beim Tier B dagegen ist es aufgrund der kumulativen Wirkung der Gene XYZ. Ein gemeinsamer Nachkomme würde dabei doch wahrscheinlich eher kleiner sein als seine beiden Elterntiere, unabhängig der Verwandtschaft. Wie berücksichtigt die Gleichung dies? --2A02:8071:60A0:92E0:49B5:247C:8A11:8AA1 23:14, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Die Züchtergleichung ist ein Konzept der quantitativen Genetik. Einzelgene und deren Auswirkungen spielen darin, schon definitionsgemäß, keine Rolle. Ronald Aylmer Fisher ging von einer unbestimmten, jedenfalls sehr hohen, Anzahl von Einzelgenen aus, wobei der Einfluss jedes einzelnen davon fast vernachlässigbar gering wäre, jedenfalls brauche ich weder diese Gene noch deren Einfluss zu kennen (ggf. unter dem Einfluss von Pleiotropie, Epistase etc., also nicht unbedingt additiv), um die Gleichung anwenden zu können. Zur Selektionsdifferenz: Für die Züchtergleichung ist das, womit ich die Zucht beginne, die Population. Wenn ich Elterntiere verwende, die nach meiner Definition aus verschiedenen Populationen stammen, ist sie schlicht nicht anwendbar.--Meloe (Diskussion) 10:04, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 Der Artikel hier erklärt es sehr schön. Merkwürdig, dass im Artikel Züchtergleichung die Wörter "Statistik" und "statistisch" nicht vorkommen. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 10:11, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

28. November

Verdorbener Sekt

Ich hatte den Verdacht, daß eine Sektflasche nach mehr als zehn Jahren verdorben sein könnte, und erhielt vom Hersteller folgende Antwort: "...mindestens zwei Jahre lang. Danach beginnt langsam die Zeit der Alterung; die Reife wird zur Überreife, zur "Firne"." - Was passiert da genau? (Anscheinend war aus der Flasche (Schraubverschluß) auch CO2 entwichen; ob auch Alkohol, weiß ich nicht, aber es gab keinen sichtbaren Volumenverlust.) Kostprobe schmeckte ein wenig nach "UHU"; können sich die entsprechenden Lösemittel im Sekt bilden? (Die Farbe ist "normal" (gelblich), aber ich habe nun auch keinen Vergleich zu frischer Ware.) Süß schmeckt das nicht, ist aber auch mit "Dosage Zéro" beschriftet, sollte also eigentlich auch kaum Zucker enthalten. --95.112.151.113 05:47, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Keine Antwort auf Deine Frage, aber ich hänge mich hier mal mit dran, weil ich mich schon immer wundere, warum Sekt kein MHD besitzt. Dass er nicht unendlich haltbar ist, ist klar, aber warum kann man nirgends sehen, ob er noch gut sein "müsste"? Wir selbst sind Antialkoholiker, haben aber manchmal welchen für Gäste im Haus. Wenn den dann keiner trinkt, steht er manchmal jahrelang im Keller. Ich hab neulich erst mehrere ca. 5-10 Jahre alte Flaschen entsorgt. Hauptsächlich, weil ich keine Information darüber hatte, ob er noch haltbar wäre oder nicht... und ich die alte Plörre auch niemandem mehr anbieten möchte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass das Zeug jahrelang haltbar ist... Warum muss das nirgends stehen? --GrandmasterA (Diskussion) 07:49, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da sollte sich unbedingt die EU drum kümmern. Sarkasmus aus --Symposiarch Bandeja de entrada 08:09, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sie sollte sich nicht um Verbraucherschutz und innergemeinschaftliche Verkehrsfähigkeit von Lebensmitteln kümmern? Ah, ja... --95.112.151.113 19:43, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Verkehrsfähigkeit#Lebensmittelrecht bezieht sich stets auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens und dazu gibt es im Lebensmittelrecht wirklich ausreichend Regelungen (deren Kontrolle ist evtl. der Schwachpunkt, aber die ist primär Ländersache – siehe Behördliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland#Behörden der Lebensmittelüberwachung).
Dass sich Wein, Sekt und andere Alkoholika aus vergorenen Früchten – unpasteurisiert wie sie nun mal sind – nicht ewig geschmacklich unverändert halten (nicht einmal ein Würzburger Stein Jahrgang 1540), ist Jahrhunderte altes Wissen der europäischen Kultur und es gäbe zurecht einen Aufschrei, wenn die EU "Warnhinweise" wie Dieses Getränk kann nach einigen Jahren anders schmecken als erwartet oder Dieser Wein kann geschmacklich altern anordnen würde (was käme als nächstes? Dieser Federweißer kann nach einigen Tagen einen erheblichen Alkoholgehalt aufweisen oder Bäcker, die ihre Brote mit einem Aufkleber Dieses Backerzeugnis kann nach einigen Tagen schimmeln versehen müssen?).
Aber das ist ein Thema fürs Café, nicht hier. --Chianti (Diskussion) 23:06, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Grund, warum die Hersteller kein MHD draufschreiben, ist, daß das wegen des hohen Alkoholgehalts von >10 %-Vol nicht vorgeschrieben ist. (Das ist insofern sinnvoll, weil das Gesöff dauerhaft steril ist und nicht mikrobiell verderben kann.) Die andere Frage ist, warum das nicht trotzdem vorgeschrieben ist, um den Verbrauchern eine Qualitätsgarantie zu geben. --95.112.151.113 09:21, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zwischen "bringt mich nicht um" und "ist nach wie vor vollumfänglich genießbar" besteht bestimmt dennoch ein Unterschied. Ein Anhaltspunkt dazu wäre daher nicht schlecht. --GrandmasterA (Diskussion) 15:28, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Maßgeblich ist, ob das Zeug gesundheitsschädlich sein kann. (Das hatte der Hersteller hinsichtlich des überalterten Sekts wahrheitswidrig verneint: alkoholische Getränke sind immer gesundheitsschädlich - gesichert kanzerogen - unabhängig davon, ob verdorben oder nicht.) Was also heißt "genießbar"? Das kann: "- unbeeinträchtigt", "- nicht akut gesundheitsschädlich", oder: "- lebensmittelrechtlich verkehrsfähig" bedeuten. Ob wohlschmeckend, ist eine sehr subjektive Bewertung. Daß Du deine "alten Flaschen" "einfach so" "blind" weggeworfen hast, finde ich etwas irrational: Es wäre leicht zu recherchieren gewesen, daß die nicht tödlich giftig geworden sein konnten. Ob noch "trinkbar" im genießerischen Sinn hätte man dann mit einer Kostprobe herausfinden können: Dann wäre nur eine Flasche hin gewesen und nicht "mehrere". --95.112.151.113 17:33, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Weinfehler#Lösungsmittel-Ton. --Chianti (Diskussion) 08:25, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist, ob das schon bei der Produktion vorhanden war, wie der Artikel nahelegt, oder ob dieser "Lösungsmittel-Ton" erst durch die Alterung entstanden sein kann. --95.112.151.113 09:25, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
So oder so: Die Essigsäure als Bestandteil des Ethylacetat muss vor der ersten oder zweiten Gärung bereits im Getränk vorhanden sein. Das passiert aber nur, wenn Trauben, Most oder Wein mit Essigsäurebakterien kontaminiert sind. Die Essigsäurebakterien sterben dann während der zweiten Gärung ab, aber es ist noch Essigsäure vorhanden, die dann mit dem Alkohol zu Ethylacetat reagiert. Das ist eine Gleichgewichtsreaktion, wo das Gleichgewicht u.a. vom Wasserangebot und pH-Wert abhängt. Diese Reaktion kann auch sehr langsam, im Verlauf von Jahren stattfinden. Ein junger Sekt kann also unauffällig sein und erst mit den Jahren Uhuaroma bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
So oder so, es ist einfach respektlos einen Sekt so zugrundezurichten.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:48, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
??? Welcher Teil des Satzes ist nicht wirr? --95.112.151.113 19:46, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wikipedia:Bearbeitungsfilter/275

Ich habe heute mehrmals versucht, einen Absatz über die sprachliche Situation in den Artikel Buxoro einzufügen, bin aber regelmäßig durch den Wikipedia:Bearbeitungsfilter/275 dabei blockiert worden. Der Versuch, den von mir formulierten Absatz auf Diskussionsseiten zu posten, um andere Benutzer darum zu bitten, ihn in den Artikel einzufügen, ist ebenso an besagtem Filter gescheitert. Da ich zuvor aber eine kleinere Änderung am Artikel ohne Probleme vornehmen konnte, liegt das Problem offensichtlich nicht an einer artikelspezifischen IP-Sperre, sondern an einer Sperre gegen den Wortlaut meines Textes. Mein Text bestand jedoch ausschließlich aus ganzen Sätzen mit linguistischem und soziolinguistischem Inhalt in korrektem Deutsch und war am Ende durch einen korrekt formatierten Einzelnachweis mit einem Link auf einen auf der Website der Cambridge University Press frei zugänglichen Artikel einer englischsprachigen Fachzeitschrift belegt. Mir ist absolut nicht ersichtlich, weshalb dieser Beitrag wegen Verdachts der Sperrumgehung eines Trolls als "möglicherweise schädlich erkannt" wird. Der Versuch, auf Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter/275, Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter, Wikipedia:Bearbeitungsfilter/Anträge, Wikipedia:Administratoren/Anfragen oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, scheiterte jedoch ebenso an besagtem Filter. --2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:38, 28. Nov. 2024 (CET) P.S. Diese Beschwerde poste ich hier, da die einzige andere Diskussionsseite, die gegen ein solches Posting nicht den Filter triggerte, Hilfe Diskussion:Technik war, die jedoch, wie mir zu spät auffiel, ausschließlich für Gestaltungsfragen der zugehörigen Vorderseite gedacht ist und im übrigen nur extrem selten gelesen wird. --2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:42, 28. Nov. 2024 (CET) P.S. II: Der von mir formulierte Absatz ist auch auf der hiesigen Seite durch den Filter gesperrt.--2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:53, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

@Seewolf zur Info --0815 User 4711 (Diskussion) 13:16, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Steuervergehen Verstorbener

Beim lesen von dieser Lokalnachricht habe ich mich gefragt was passiert wäre wenn der Steuerhinterzieher schon gestorben und das Erbe verteilt wäre. Kann das Finanzamt ein Verfahren gegen einen Toten einleiten und sich die Steuerschuld von den Erben zurückholen? Und wenn ja, wie sieht es da mit der Verteidigung aus? Normalerweise muss einem Beschuldigten ja das Recht eingeräumt werden sich zu verteidigen. Was ein Toter nicht mehr kann. Der Erbe könnte sich also auf den Standpunkt stellen, dass die Steuerhinterziehung nicht mehr nachgewiesen werden kann weil sich der Erbonkel nicht verteidigen konnte. Und wenn kein Nachweis für ein Fehlverhalten vorliegt gibt kann das Finanzamt auch kein Geld dafür fordern. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:03, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eine Steuerschuld dürfte ähnlich wie ein offener Kredit (s. Erbschaft#Österreich) vererbbar sein. Steuerschuldner sind sind dann die Erben. Neue Strafen müssen die Erben gemäß dem verlinkten Artikel nicht fürchten. 91.54.43.161 15:20, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das würde ich als juristischer Laie auch so sehen: Dem Finanzamt steht die noch ausstehende Steuerschuld (= die hinterzogenen Steuern) ja so oder so zu, also kann es sie auch einfordern. Strafen würden aber nicht auf die Erben anfallen, da diese an der verstorbenen Person hängen (zumindest wenn diese alleine gehandelt hat). Die "Verteidigung" gegen den Vorwurf könnten die Erben vermutlich aber schon führen, zumindest was die Steuerschuld betrifft.
Im Beispiel: 200.000€ hinterzogene Steuern (das müssten die Erben bezahlen) und 95.000€ Strafe (das müssten sie nicht bezahlen). --Naronnas (Diskussion) 15:40, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie sollen sich die Erben gegen Nachforderungen verteidigen die aus einer vom Finanzamt behaupteten Steuerhinterziehung entsteht? Von wo sollen die wissen was ihr Erbonkel getan oder auch nicht getan hat? Das Finanzamt kann ja im Grunde alles behaupten und sie müssen es unwidersprochen hinnehmen. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:53, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Nachtschwimmer So ein Schmarren, auch das Steueramt muss seinen Verdacht begründen und belegen können. Nur kann es das eben gerne erst dann machen, wenn beim Erfassen der Erbmasse alles gezählt worden ist. Betreffend dem verlinkten Pressemeldung. Irgendwoher muss das Steueramt ja den Verkaufsbetrag von 1,5 Millionen her haben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat sich der Käufer verplappert, oder musste selber begründen, wo die 200'000 € und 6 Goldbarren hingekommen sind. Wenn das Steueramt nachweisen kann, dass X bei einem erhaltenen Verkaufspreis von 1,5 Millionen nur 1,1 Millionen versteuert hat, dann gibt es da nicht mehr viel Spielraum. Vorausgesetzt natürlich Fristen usw. sind eingehalten worden. Genaueres und wie weit man sich dagegen wehren kann, ist eh eine juristische Fachperson zuständig. Wenn die deswegen erhobenen Steuerforderungen aber berechtigt sind, dann sind diese in dem hier gefragten Fall, aus der Erbmasse zu begleichen. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Richtig. Erstens verteidigt man sich nicht gegen einen Steuerbescheid, sondern man legt Rechtsmittel ein. Zweitens ermitteln die Finanzgerichte den Sachverhalt von Amts wegen, man müsste sich im Verfahren also nicht einmal äußern und könnte trotzdem Recht bekommen. Siehe auch Finanzgericht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK)Mein Bauchgefühl sagt, dass dies schon während dem Erbprozess herauskäme. Also die Goldbarren und Bargeld sollten bei der Erbteilung als Vermögen ordentlich versteuert werden. Allfällige Steuerschulden sind ja Teil der Erbschaft. Mit Nachsteuern der nicht verjährten Steuerschuld auf dem Schwarzgeld muss also gerechnet werden. Strafen und Verurteilungen hingegen werden wegen dem Tod des Erlassers hinfällig. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Liste von straffällig gewordenen AfD-Politiker/innen gesucht

Hallo und guten Abend! Ich suche eine bequellte Liste von AfD-Politiker/innen, die straffällig geworden sind bzw. verurteilt wurden. Dank+Grüße, 91.33.65.47 20:22, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eine allumfassende Liste wäre mir nicht bekannt (und wäre zugegebenermaßen sehr schwer zu erstellen, da es ziemlich viele gibt). Aber ich erinnere mich zurück, dass erst im April dieses Jahres recherchiert wurde, wie viele von den Mandatsträgern der AfD straffällig geworden sind: [5] Vllt. hilft dir das. --Bildungskind (Diskussion) 21:21, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist "Kupfer-Vakuum"

Beim Suchen nach Vakuum Isolier-/Thermo-becher bin ich auf die Beschreibung :

- Vakuum Konstruktion mit Kupfer-Isolierung, (https://www.allbranded.de/p/Kupfer-Vakuum-Isolierbecher/?listtype=search&searchparam=vakuum-Becher)

- Kupfer-Vakuum Isolierbecher, (https://www.allbranded.de/p/Geo-Kupfer-Vakuum-Isolierbecher/) gestoßen.

Bei einer Suche in der Ecosia Suchmaschine gab es keine Auskunft, im "Dialog" mit dem Ecosia Chat kam:

Kupfer-Vakuum bei Isolierbechern bezieht sich auf eine spezielle Bauweise, die in vielen hochwertigen Thermobecher verwendet wird, um eine optimale Isolierung zu gewährleisten. Diese Technik beinhaltet in der Regel zwei Wände aus Kupfer, zwischen denen ein Vakuum erzeugt wird.

Das Vakuum wirkt als Isolator, da es den Wärmeübergang durch Konduktion und Konvektion stark reduziert. Kupfer ist ein hervorragender Wärmeleiter, und die Verwendung von Kupfer in Kombination mit einem Vakuum sorgt dafür, dass Getränke länger heiß oder kalt bleiben, ohne dass die Außenseite des Bechers zu heiß oder zu kalt wird.

obwohl in der Beschreibung der Becher immer "Edelstahl" als Material angegeben wird und von der Physik ist es auch eine unsinnige Schlußfolgerung ...

Ich fände es super, wenn jemand weiß was da gemeint ist und einen Eintrag bingt.

Eine Idee könnte sein, dass eine Kupferverbindung den Sauerstoff und eventuell auch Stickstoff bindet und somit eine dünne Atmosphäre entsteht, die mit "Vakuum" bezeichnet wird...

--Umsch (Diskussion) 21:35, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Analog zum klassischen Dewargefäß aus versilbertem Glas ist das hier ein doppelwandiger Becher aus Chromnickelstahl (SAE 304), der innen verkupfert und evakuiert ist. Das Vakuum verhindert Konvektion, die Verkupferung reflektiert Wärmestrahlung und der Chromnickelstahl ist ein schlechter Wärmeleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es handelt sich deshalb auch nicht um Kupfer-Vakuum, sondern um Kupfer und Vakuum als zwei getrennte Begriffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

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