Velten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. November 2024 um 05:35 Uhr durch Derkoenig (Diskussion | Beiträge) (lf nach Verschiebung, Wikivoyage mit Helferlein hinzugefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Velten
Deutschlandkarte, Position der Stadt Velten hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 41′ N, 13° 11′ OKoordinaten: 52° 41′ N, 13° 11′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Oberhavel
Höhe: 33 m ü. NHN
Fläche: 23,37 km2
Einwohner: 12.733 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 545 Einwohner je km2
Postleitzahl: 16727
Vorwahl: 03304
Kfz-Kennzeichen: OHV
Gemeindeschlüssel: 12 0 65 332
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausstraße 10
16727 Velten
Website: velten.de
Bürgermeisterin: Ines Hübner (SPD)
Lage der Stadt Velten im Landkreis Oberhavel
KarteFürstenberg/HavelZehdenickLiebenwaldeOranienburgMühlenbecker LandGlienicke/NordbahnBirkenwerderHohen NeuendorfHohen NeuendorfHennigsdorfLeegebruchVeltenOberkrämerKremmenLöwenberger LandGranseeGranseeSchönermarkSonnenbergGroßwoltersdorfStechlinGroßwoltersdorfBerlinMecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern
Karte

Velten [ˈfɛltn̩] ist eine Stadt im brandenburgischen Landkreis Oberhavel in Deutschland. Aufgrund der bedeutenden Rolle der Tonwarenindustrie trägt Velten den Beinamen Ofenstadt.

Velten liegt am naturräumlichen Übergang von der Zehdenick-Spandauer Havelniederung zur Hochfläche des Gliens.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Velten grenzt von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn an Leegebruch, Oranienburg, Hohen Neuendorf, Hennigsdorf und Oberkrämer.

Niederschlagsdiagramm

Der Jahresniederschlag (Durchschnittswert 1961–1990) liegt bei 586 mm und ist damit vergleichsweise niedrig, da er in das untere Fünftel der in Deutschland erfassten Werte fällt. An 18 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Oktober, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,9 Mal mehr Niederschläge als im Oktober. Die Niederschläge variieren kaum und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 16 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Stadtgliederung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem eigentlichen Ort Velten gehören die Wohnplätze An der Marwitzer Trift, Heidekrug, Hohenschöpping und Siedlung am Bärenklauer Weg zum Stadtgebiet.[2]

Hohenschöpping liegt südöstlich der Kernstadt am Oder-Havel-Kanal, Heidekrug im Osten.

Evangelische Kirche, erbaut 1750

Von den Anfängen bis zur Industrialisierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Spuren menschlicher Besiedlung im Veltener Stadtgebiet, stammen aus der Zeit um 1500 v. Chr. bis 800 v. Chr. In der Breiten Straße im Bereich des Angers, der Kirche, sowie der Realschule fand man 1999 bei Bauarbeiten Keramikscherben eines Gefäßes (eventuell einer Urne) aus der Bronzezeit. In die Zeit um 600 v. Chr. fallen die Reste eines Back- oder Brennofens, den Bauarbeiter in der Breiten Straße ausgruben.[3]

Der Ortsname Velten ist auf eine Namensübertragung im Zuge der deutschen Ostexpansion zurückzuführen. Etwa um 1180 wurden hier Bauern aus dem Ort Veltheim am Fallstein (ostfälisch: Velten) angesiedelt.[4] Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 24. Februar 1355, als der Markwart von Lauterbach unter anderen Velten an den Ritter Copke von Bredow verkaufte. Die nächsten drei Jahrhunderte gehörte Velten dem Adelsgeschlecht der von Bredow. In dieser Zeit sind die Schreibweisen Felthim, Feltheim, Feltin, Feltein, Feltzin und Feltym in unterschiedlichen Dokumenten vorgekommen.[5]

Im Jahre 1750 erbaute man auf dem Anger die evangelische Dorfkirche und 1863 nördlich davon das Pfarrhaus.

Während des Zweiten Schlesischen Krieges drangen am 10. September 1760 russische Soldaten in Velten ein, brandschatzten, verübten Gewalttaten und erpressten 100 Taler von der Bevölkerung.[6]

Denkmalgeschütztes märkisches Mittelflurhaus Breite Straße 30

Anfang des 19. Jahrhunderts war Velten ein reines Ackerdorf mit dem für diese Gegend typischen Anger, um den sich zwölf Hofwirtschaften gruppierten. Das typische Gebäude dieser Zeit war das märkische Mittelflurhaus aus Lehmwänden und mit Schilfrohr gedeckt. Ab 1800 baute man diese Häuser auch mit Ziegelsteinen. Bei diesem Haustyp befand sich der Eingang auf der der Straße zugewandten Giebelseite, auf der abgewandten Giebelseite lagen die Viehställe unter demselben Dach.[7]

Im Jahre 1806 nach der durch Preußen verlorenen Schlacht bei Jena und Auerstedt erschienen französische Truppen und nahmen das Vieh und die Kirchenkasse mit. Ab August 1807 mussten französische Truppen beherbergt werden, die bis 1812 blieben.[8] Im Jahre 1816 gehörte Velten zum neu gebildeten Landkreis Osthavelland.[9]

Industrialisierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1828 begann die Geschichte der Veltener Ofen- und Kachelindustrie. Grundlage dafür waren die westlich des Ortes gelegenen Tonvorkommen. 1835, als Velten nur 500 Einwohner hatte[10], ließ der Maurerpolier Johann Ackermann die erste Ofenkachelfabrik erbauen, 1878 wurden in 22 Ofenkachelfabriken etwa 22.000 Öfen hergestellt. 1894 waren es schon 35 Fabriken mit 2000 Beschäftigten, bis zum Jahr 1903 kamen noch 18 Unternehmen dazu, Velten zählte somit zu diesem Zeitpunkt 43 Ofenfabriken und keramische Werkstätten. 1905 war der wirtschaftliche Höhepunkt mit einer jährlichen Produktion von 100.000 Kachelöfen erreicht. Durch die Erfindung der weißen Schmelzglasur wurde die Veltener Kachel ein Weltbegriff.

Im Jahre 1895 baute die katholische Gemeinde in der heutigen Schulstraße die St.-Joseph-Kirche im neoromanischen Stil und ein Pfarrhaus.[11] Im Jahre 1890, Velten hatte inzwischen rund 7000 Einwohner, gehörten 5422 der evangelischen und 179 der katholischen Konfession an.

1885 erbautes Schulgebäude, seitdem durchgehend als Schule genutzt

Das erste Schulgebäude, das als solches gebaut wurde, war die 1877 errichtete Schule in der Breiten Straße 16. Der erste moderne Schulbau entstand 1885 in der Viktoriastraße und wird bis heute durchgehend als Schule genutzt. Die Freiwillige Feuerwehr entstand 1887 mit 22 aktiven und sechs passiven Mitgliedern.

Seit 1893 war Velten durch die Kremmener Bahn an das das Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Jahre 1910/11 wurde der Veltener Hafen angelegt und durch den Veltener Stichkanal mit der Havel verbunden. Verschiedene Firmen, wie Eisenfabriken, Gießereien, Steingutfabriken, chemische Werke und Sägewerke siedelten sich im umliegenden Industriegebiet an.

Im Ersten Weltkrieg war Velten Standort der 5. Eskadron der Train-Ersatz-Abteilung Nr. 3. Aufgrund von Rohstoff- und Arbeitermangel mussten viele Unternehmen ihre Produktion einstellen. Insgesamt fielen 280 Veltener an der Front.[12]

Am 5. Februar 1922 wurde das neue Rathaus, ein ehemaliges Elektrizitätswerk, eingeweiht. Dadurch befand sich die Gemeindeverwaltung, die zuvor auf drei Standorte verteilt war, erstmals unter einem Dach. Im gleichen Jahr entstand durch Umbau einer alten Scheune die heute noch bestehende Schule in der Breiten Straße. Am 16. März 1927 erreichte die erste S-Bahn aus Berlin-Stettiner Bahnhof im fahrplanmäßigen Verkehr den Bahnhof. Zur Wartung der neuen Züge hatte die Deutsche Reichsbahn eine neue Triebwagenhalle errichten lassen. Im Jahre 1931 entstand das neue Postgebäude und die Poststraße. Anfang der 1930er Jahre produzierten noch 15 Ofenfabriken im Ort.[13]

Zeit des Nationalsozialismus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 erhielten die Sozialdemokraten 1756 Stimmen, die Nationalsozialisten 1687 und die Kommunisten 1340 Stimmen. In der heutigen Karl-Liebknecht-Straße wurde das Adolf-Hitler-Haus als Lager des RAD eingeweiht. Durch die zunehmende Industrialisierung des Ortes wuchs die Einwohnerzahl auf rund 9000, so dass Velten 1935 das Stadtrecht verliehen wurde.[14] Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurde im Meisnershof im Forstbezirk Hohenschöpping ein frühes KZ eingerichtet, das zur Verschleierung des brutalen Umgangs mit den dort inhaftierten politischen Gefangenen als „Fahrschule der SA“ bezeichnet wurde. Im Juni 1933 wurde es aufgelöst – wie alle frühen KZ – und die Gefangenen in das KZ Oranienburg überführt.[15] Von 1938 bis 1941 befand sich in Velten das Depot, in dem die als „entartet“ beschlagnahmten Kunstwerke, die in der Nazipropaganda-Wanderausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt werden sollten, gelagert wurden.[16]

Ab 1938 befand sich an der Berliner Chaussee am Rande Veltens ein Übungsplatz des Regiments Hermann Göring, wo Teile der Einheit bis Kriegsende stationiert waren.[17] Während des Zweiten Weltkrieges mussten Frauen und Männer aus den von Deutschland besetzten Ländern Zwangsarbeit verrichten: in den Firmen Felix Deichmann, Borsig, Bergmann und Ikaria. Laut Totenliste ruhen auf dem Friedhof 75 Todesopfer der Zwangsarbeit mit einem hohen Anteil aus der Sowjetunion und Polen sowie Rumänien, Bulgarien und Frankreich. Nach anderen Angaben wurden sogar über 100 ausländische Tote dort bei Kriegsende bestattet. Neben dem Zwangsarbeiterlager gab es seit März 1943 ein Außenlager des KZ Ravensbrück mit bis zu 722 Frauen. Diese wurden in der Rüstungsproduktion der Veltener Maschinenbau GmbH Ikaria in der Berliner Straße 12b bzw. der Havelschmelzwerk GmbH in der Berliner Straße 8 eingesetzt und mussten Flugzeugteile montieren, die dann an die Heinkel-Werke Oranienburg geliefert wurden.[18] Am 23. April 1945 besetzte die Rote Armee Velten. Im Zweiten Weltkrieg fielen 270 Veltener an der Front, und 91 Zivilisten wurden infolge von Bombenabwürfen und Kampfhandlungen bis Kriegsende getötet.[19]

Nachkriegszeit und DDR

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. April 1945 wurde im Rathaus eine sowjetische Kommandantur errichtet und die neue Stadtverwaltung unter Max Dietrich gebildet. Velten blieb zwar bis auf Ausnahmen von kriegsbedingten Zerstörungen verschont, aber die Probleme waren groß. In der Stadt hielten sich viele Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf. Es gab kaum Lebensmittel, und die Schule sollte zum 1. Oktober 1945 wieder beginnen. Da die Havelbrücke in Hennigsdorf zerstört war, bestand bis Juli 1946 kein durchgehender Bahnverkehr in Richtung Berlin. Auch in Velten wurde im Rahmen der Bodenreform zum 1. April 1946 Grundbesitz über 100 ha entschädigungslos enteignet und das Land neu verteilt. Den größten keramischen Betrieb im Stadtgebiet, die Veltag, demontierte die sowjetische Besatzungsmacht teilweise, bevor im Oktober 1945 die Produktion wieder anlief. Alle Betriebe wurden enteignet und nach und nach in Volkseigene Betriebe (VEB) umgewandelt.

Am 23. August 1947 ereignete sich bei Velten ein schwerer Eisenbahnunfall: In einem Personenzug lief aus einem Kanister, der in der Gepäckablage deponiert war, Benzin aus, das sich durch eine Zigarette entzündete. Das Feuer griff auf ein Paket mit Zelluloidfilmen über und breitete sich schnell aus. Dem Schaffner gelang es zwar, den Zug anzuhalten. Da in dem betreffenden Wagen aber nur ein einziger Ausgang zur Verfügung stand, gerieten die Reisenden in Panik. 24 Menschen starben, 35 wurden darüber hinaus verletzt.[20][21]

Seit der Verwaltungsreform in der DDR 1952 gehörte Velten zum Kreis Oranienburg im Bezirk Potsdam. Bis dahin hatte die Stadt zum Kreis Osthavelland gehört. Im Jahre 1961 hatte Velten 10.028 Einwohner. Nach dem Mauerbau hatte Velten keine direkte Bahnverbindung nach Berlin mehr. Um die Wohnungsnot zu mindern, errichtete man zwischen der Poststraße/Bahnstraße/Rosa-Luxemburg-Straße Wohnblöcke. Später ab 1984 begann man, das neue Wohngebiet Velten-Süd in Plattenbauweise zu errichten.[22]

Seit der Kreisreform 1993 gehört Velten dem Landkreis Oberhavel im 1990 wieder gegründeten Land Brandenburg an. Am 31. Dezember 2015 wohnten 11.766 Einwohner hier. Neben dem 1994 neu erbauten Marktplatz in der Viktoriastraße entstanden auch neue Siedlungen, so 1994 (Botagsiedlung), 1996 (Am Kuschelhain), 1997 (Velten-Parkstadt) und 1998 (Velten-Grün, Am Heidekrug).[23]

Wohnplatz Hohenschöpping

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort, bereits 1701 als Hohen Schepping erwähnt, war eine Schiffsanlegestelle an der Havel mit weiteren Nutzungen wie Ziegeleien und später einer Ausflugsgaststätte. Das Forsthaus Hohenschöpping wurde 1840 erbaut. Der Gutsbezirk Hohenschöpping wurde 1928 aufgelöst und kam zur Gemeinde Velten, ein kleinerer Teil im Süden kam zu Hohen-Neuendorf.[24] 1938 wurde zur Erschließung lokal neu erbauter Rüstungsbetriebe der Bahnhof Hohenschöpping an der Kremmener Bahn eröffnet und von der Berliner S-Bahn teilweise im 10-Minuten-Takt bedient. Nach 1945 hatte der Bahnhof nur noch geringe Bedeutung und wurde 1998 geschlossen.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerungsentwicklung Veltens ist eng mit der beginnenden Industrialisierung, insbesondere der Tonwarenindustrie, verbunden. Während um 1772 nur 257 Einwohner hier wohnten, stieg diese Zahl bis 1850 auf etwa 500.[25] Inzwischen hatte seit 1835 der Aufstieg der Tonwarenindustrie begonnen, und die Einwohnerzahl stieg entsprechend. Bis 1874 verfünffachte sie sich auf 2300 und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wohnten 6924 Menschen hier. In diese Zeit fällt auch die Wandlung des ursprünglich märkischen Angerdorfes in eine Industriestadt. Bis 1935, dem Jahr der Verleihung der Stadtrechte, stieg die Einwohnerzahl auf 9000. Diese Entwicklung ist auf die allgemeine Bevölkerungsentwicklung der damaligen Zeit und den weiteren Ausbau der Veltener Industrie (inzwischen auch Metall- und Chemieindustrie) zurückzuführen. Da sich die Bevölkerungsverluste im Zweiten Weltkrieg in Grenzen hielten und Velten weiterhin Industriestandort blieb, wuchs die Bevölkerung moderat weiter und erreichte 1961 insgesamt 10.028 Einwohner. Der nach der politischen Wende von 1990 prognostizierte Bevölkerungszuwachs blieb aus. Im Vergleich zu den Nachbargemeinden, die zum Teil deutliche Einwohnerzuwächse hatten, hielt sich die Einwohnerzahl Veltens seitdem zwischen 11.000 und 12.000. Im Jahr 2021 wurde mit 12.405 Einwohnern ein neuer Höchststand erreicht.

Jahr Einwohner
1875 2.712
1890 6.017
1910 7.483
1925 7.646
1933 7.974
1939 9.753
Jahr Einwohner
1946 10.301
1950 10.546
1964 09.826
1971 08.959
1981 07.967
1985 07.727
Jahr Einwohner
1990 10.496
1995 11.136
2000 12.118
2005 11.446
2010 11.858
2015 11.766
Jahr Einwohner
2020 12.296
2021 12.405
2022 12.424
2023 12.733

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[26][27][28], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Katholische Kirche, erbaut 1885

Der evangelische Pfarrsprengel Velten gehört zum Kirchenkreis Oberes Havelland im Sprengel Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. 2017 waren etwa 1500 Gemeindemitglieder erfasst.[29] Die evangelische Kirche und das Pfarrhaus befinden sich in der Breiten Straße, die evangelische Kita in der Mittelstraße 42.

Die katholische St.-Joseph-Kirche in der Schulstraße gehört organisatorisch zur Pfarrgemeinde Hennigsdorf und ist dem Dekanat Oranienburg im Erzbistum Berlin angegliedert.

Die Zeugen Jehovas unterhalten in Velten im Havelring 1 einen Königreichssaal für lokale Zusammenkünfte sowie einen Kongresssaal, der für überregionale Treffen der Religionsgemeinschaft genutzt wird.

In der Breiten Straße 90 betreibt die Johannische Kirche das Gemeindehaus Arche.

Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Velten (Baptisten) wurde erstmals am 15. März 1859 erwähnt. Im Jahre 1868 hatte sie 71 und 1949 schon 150 Mitglieder. Das Gemeindehaus in der Wilhelmstraße 22a unterhält die Gemeinde seit dem 14. Juli 1879.[30]

Stadtverordnetenversammlung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtverordnetenversammlung von Velten besteht aus 22 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin.[31] Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[32]

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil
2014[33]
Sitze
2014
Stimmenanteil
2019
Sitze
2019
Pro Velten 41,6 % 9 31,6 % 7
SPD 27,2 % 6 27,1 % 6
AfD 13,7 % 3
CDU 13,3 % 3 11,1 % 2
Die Linke 08,3 % 2 09,5 % 2
NPD 04,1 % 1 03,9 % 1
FDP 01,1 % 03,1 % 1
Freie Wähler Oberhavel 04,4 % 1
Rathaus Velten, ehemaliges Elektrizitätswerk, 1922 umgebaut

In Brandenburg hat jeder Wähler bei der Kommunalwahl drei Stimmen, die er auf die Bewerber eines Wahlvorschlages oder unterschiedlicher Wahlvorschläge verteilen kann.[34]

  • 2001–2009: Heiko Manthey[35]
  • seit 2009: Ines Hübner (SPD)

Hübner wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 15. Oktober 2017 mit 50,9 % der gültigen Stimmen für weitere acht Jahre[36] in ihrem Amt bestätigt.[37]

Wappen von Velten
Wappen von Velten
Blasonierung: „In Silber ein grüner Kachelofen mit goldener Tür und schwarzen Beschlägen.“[38]
Wappenbegründung: Dieses Wappen des als Ofenstadt bekannten Ortes ist seit etwa 1920 in Gebrauch, als Velten noch ein Dorf war. Es symbolisiert die einheimische Kachelofenindustrie.[39]

Das Wappen wurde am 15. April 1997 durch das Ministerium des Innern genehmigt.


Städtepartnerschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1968 besteht mit der französischen Stadt Grand-Couronne eine Partnerschaft.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ofen- und Keramikmuseum in der Wilhelmstraße 32

Das Ofen- und Keramikmuseum Velten ist das einzige seiner Art in Deutschland. Es befindet sich in zwei Etagen einer noch produzierenden Ofenfabrik, die 1872 gegründet wurde. Das Museum zeigt Öfen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert sowie Keramik von Künstlern der Mark Brandenburg: Arbeiten von Hedwig Bollhagen, der Steingutfabriken Velten-Vordamm, Haël-Keramik u. a. Vier bis fünf Sonderausstellungen im Jahr ergänzen die ständige Ausstellung.

In der Liste der Baudenkmale in Velten sowie in der Liste der Bodendenkmale in Velten stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale bzw. Bodendenkmale.

Geschichtsdenkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Gedenkstein auf dem Friedhof. an der Kochstraße für die Opfer der Zwangsarbeit
  • Denkmal von 1951/52 an der Ecke Bahnstraße/Poststraße für antifaschistische Widerstandskämpfer
  • Erinnerungstafel auf einem Gedenkstein im Park Viktoria-/Ecke Kochstraße für den ermordeten Veltener KPD-Vorsitzenden, durch Unbekannte nach 1989 beschädigt und daher im Bürgermeisteramt aufbewahrt
  • Gedenktafel am Haus Wilhelmstraße 19 an den ermordeten Widerstandskämpfer Richard Ungermann. Die Gedenktafel ist von dem halb verfallenen Haus demontiert worden. Nach Aussage der Stadtverwaltung gibt es über den Verbleib keine Information.
  • Gedenkstein in der Karl-Liebknecht-Straße zur Erinnerung an den ermordeten Politiker Karl Liebknecht

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Produktionswerk der Wall GmbH im Businesspark Velten

Velten ist immer noch ein bedeutender Industriestandort in Oberhavel. Zusammen mit den Städten Oranienburg und Hennigsdorf ist Velten Teil des Regionalen Wachstumskerns O-H-V (RWK O-H-V), in dem die Industriebranchen Schienenverkehrstechnik, Kunststoff/Chemie, Metall, Biotech/ Life-Science und Logistik besonders gefördert werden.

Im Jahr 1994 nahm das Produktionswerk des Berliner Stadtmöbelherstellers Wall AG (seit 2016 Wall GmbH) im Veltener Businesspark seine Produktion auf. Die ALBA Group, ein Berliner Unternehmen der Entsorgungs- und Recyclingbranche, betreibt die Abfallwirtschafts-Union (AWU). Das deutschlandweit tätige Duisburger Unternehmen Klöckner Stahlhandel hat eine Niederlassung in Velten. Seit 2001 hat der europaweit tätige Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail ein Servicezentrum eingerichtet. Dieses ist der Stadler Pankow GmbH in Berlin zugeordnet. In Velten werden einzelne Komponenten gefertigt und die neugebauten Schienenfahrzeuge in Betrieb genommen. Im Industriegebiet Berliner Straße betreibt die weltweit agierende schwedische Trelleborg AB einen Produktionsstandort. Gegenüber befindet sich eine Niederlassung der Rhenus Logistics GmbH und nicht weit davon entfernt ist die Buderus Niederlassung für Berlin-Brandenburg. Der Tetra Verlag für Aquaristik und Terraristik hat seinen Sitz ebenfalls in Velten.

Bahnhof Velten (Mark)

Velten liegt an den Landesstraßen L 20 zwischen Schönwalde-Glien und Birkenwerder sowie L 172 zwischen Germendorf und Hennigsdorf. Durch das Stadtgebiet führen die Bundesautobahnen A 111 mit der Anschlussstelle Hennigsdorf und die A 10 (Berliner Ring). Das Autobahndreieck Kreuz Oranienburg liegt ebenfalls im Stadtgebiet. Die frühere Anschlussstelle Velten an der A 10 wurde im Zuge des Umbaus des Dreiecks Kreuz Oranienburg geschlossen.

Der Bahnhof Velten (Mark) liegt an der Kremmener Bahn. Er wird von der Regional-Express-Linie RE 6 Berlin-CharlottenburgWittenberge und der Regionalbahnlinie RB 55 HennigsdorfKremmen bedient. Eine Anbindung an das Berliner S-Bahnnetz durch die Linie S25 wird im Zuge des Projektes i2030 untersucht.[40]

Bis zum Mauerbau 1961 führte eine Linie der Berliner S-Bahn direkt in das Berliner Stadtzentrum und weiter nach Rangsdorf. Nach dem Mauerbau gab es bis 1983 zwischen Velten und Hennigsdorf nur noch einen Inselbetrieb der S-Bahn.

Velten war Anfangspunkt der 1969 stillgelegten und mittlerweile abgebauten Nebenbahnstrecke nach Oranienburg. Zudem war Velten bis 1963 ein Endpunkt der Osthavelländischen Kreisbahnen. Dieses Teilstück der früheren Bahnstrecke existiert ebenfalls nicht mehr. Bis 1998 gab es im Veltener Ortsteil Hohenschöpping an der Kremmener Bahn einen weiteren Haltepunkt.

Velten ist mit der Buslinie 824 der Oberhavel-Verkehrsgesellschaft (OVG) im 20-Minuten-Takt mit Hennigsdorf und Oranienburg verbunden. Die Linie 807 pendelt zwischen Hennigsdorf Bahnhof und Velten-Parkstadt, die Linie verkehrt jedoch nur von Montag bis Freitag. Mit der Linie 816 gelangt man vom Bahnhof Velten zum S-Bahnhof in Borgsdorf.

Das Radwegenetz befindet sich im noch Aufbau, wichtige Routen innerorts und zu den Nachbargemeinden fehlen.

Die Stadt verfügt über einen Binnenhafen, der über den Veltener Stichkanal mit dem Oder-Havel-Kanal verbunden ist.

Gebäude der 1. Oberschule Velten, wird seit 1922 durchgehend als Schule genutzt

In Velten gibt es derzeit vier Schulen. Die Linden-Grundschule[41] in der Viktoriastraße 10 ist in dem historischen Schulgebäude der Knabenschule von 1885 und der 1893 daneben gebauten Mädchenschule untergebracht. Vor 1990 befand sich in den Gebäuden die POS Richard Ungermann.[42]

Die Barbara-Zürner-Oberschule in der Breiten Straße 32 befindet sich in einer 1922 für Schulzwecke umgebauten Scheune. Seitdem ist dieser Standort durchgehend als Schule genutzt worden. Bis 1990 war hier die POS Gustav Gersinski untergebracht.[43] Danach wurde die Schule in Realschule Velten und später in 1. Oberschule umbenannt, bis sie 2017 den heutigen Namen erhielt.[44]

Die heutige Löwenzahn-Grundschule entstand 1988 als POS Fritz Gabbe und ist das zentrale Gebäude in Velten-Süd.[45]

Nach der politischen Wende wurde 1993 das Gymnasium Velten gegründet, das 1997 in das neue Gebäude in der Emma-Ihrer-Straße 7b zog. Am 30. August 2002 erfolgte die Umbenennung in Hedwig-Bollhagen-Gymnasium.[46]

Im Veltener Ortsteil Hohenschöpping befand sich die Ingenieurschule Hanno Günther, in der Ingenieure für Elektrotechnik ausgebildet wurden.[45]

Der BSG Chemie Velten gelang 1989 im Fußball der Aufstieg in die zweitklassige DDR-Liga, in der man den vierten Platz errang. Sie gab 1990 ihre Lizenz für die neugegründete NOFV-Oberliga wegen fehlender finanzieller Voraussetzungen zurück. Nach der Wende nannte der Verein sich in FSV Velten 90 um und nahm nach einem Konkurs den heutigen Namen SC Oberhavel Velten an. In der Saison 2021/2022 spielt der Verein in der Landesliga Nord Brandenburg.

Der Veltener RC Empor 1969 spielt im Rugby zurzeit in der 2. Bundesliga Ost. Zusammen mit dem SV Stahl Hennigsdorf 1948 und der RU Hohen Neuendorf, die in den Nachbarstädten beheimatet sind, bilden sie die Rugbyhochburg im Land Brandenburg.

Ab den 1970er Jahren entstand durch die Förderung von Kies nordöstlich der Stadt ein etwa zwölf Hektar großer See. Heute wird dieser als Badesee genutzt. Hier befindet sich auch eine für die Region einzigartige Wasserski- und Wakeboardanlage. Zum 1. Januar 2008 wurde der Bernsteinsee, der früher auch Autobahnsee genannt wurde, im Rahmen eines Gebietsaustausches in die Stadt Velten eingegliedert. Zuvor gehörte er zu Hohen Neuendorf.[47]

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. Veltener Verlagsgesellschaft, Velten 2009, ISBN 978-3-9811401-8-7.
  • Kurt Ständer: Geschichte der Stadt Velten. (Mss.) 2 Bände.
  • Monika Dittmar: Ofenstadt Velten. Reihe Archivbilder. Sutton-Verlag, Erfurt 1999, ISBN 3-89702-109-9.
  • Monika Dittmar: Velten. Reihe Bilder aus der DDR. Sutton-Verlag, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-012-6.
Commons: Velten – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wikivoyage: Velten – Reiseführer

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Stadt Velten
  3. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 9–10.
  4. Heinrich Harmjanz: Frühaskanische Landnahme im brandenburgischen Havelland (gezeigt am Beispiel des Glin). Berlin 1942.
  5. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 13–14.
  6. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 19.
  7. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 17.
  8. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 22.
  9. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 49.
  10. Werner Bader: Steige hoch, du roter Adler. Welthits aus Märkischem Sand. Westkreuz-Verlag, Bad Münstereifel 1988, ISBN 3-922131-64-6, S. 55.
  11. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 45–46.
  12. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 72–73.
  13. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 79–81.
  14. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 84–91.
  15. Günter Morsch, Agnes Ohm (Hrsg.): Terror in der Provinz Brandenburg, Frühe Konzentrationslager 1933/34. Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band 46. Metropol Verlag, ISBN 978-3-86331-211-4, S. 85.
  16. Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin
  17. Alfred Otte: Die weißen Spiegel, Vom Regiment zum Fallschirm-Panzerkorps. Dörfler Verlag, ISBN 3-89555-271-2, S. 16.
  18. Norbert Rohde: Historische Militärobjekte der Region Oberhavel. Band 1: Das Heinkel-Flugzeugwerk. Oranienburg, Velten Verlag, Leegebruch 2006, ISBN 3-9811401-0-9, S. 65.
  19. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 95.
  20. Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 120.
  21. Martin Weltner: Bahn-Katastrophen. Folgenschwere Zugunfälle und ihre Ursachen. München 2008. ISBN 978-3-7654-7096-7, S. 15.
  22. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 95–104.
  23. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 110.
  24. Klaus Euhausen: Die vier Forsthäuser bei Hennigsdorf (Staatsforst Falkenhagen) (PDF; 699 kB) 13. Oktober 2014
  25. Kurt Ständer, S. 329.
  26. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Oberhavel. S. 22–25
  27. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  28. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  29. EKBO Adresswerk, abgerufen am 25. Februar 2017.
  30. Kurt Ständer, S. 281.
  31. Brandenburgische Kommunalverfassung. Abgerufen am 12. Juni 2013.
  32. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  33. Ergebnis der Kommunalwahl am 25. Mai 2014
  34. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 5
  35. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 27
  36. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
  37. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 15. Oktober 2017
  38. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  39. Karlheinz Blaschke, Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck: Lexikon – Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik. Hrsg.: Heinz Göschel. 1. Auflage. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1979, S. 457.
  40. Prignitz-Express / Velten. In: i2030. 6. Februar 2020, abgerufen am 10. Oktober 2020 (deutsch): „Zwischen Velten und Hennigsdorf wird ein zweigleisiger Mischbetrieb mit Regionalverkehr und S-Bahn untersucht mit einem Zusatzhalt in Hennigsdorf Nord.“
  41. Geschichte der Linden-Grundschule Velten, abgerufen am 1. August 2012.
  42. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 48.
  43. Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 80.
  44. Schule nach Barbara Zürner benannt. In: Märkische Oderzeitung. 9. Dezember 2017 (moz.de).
  45. a b Paul Dahms: Velten, Ein Streifzug durch die Geschichte der Ofenstadt. S. 106.
  46. Geschichte des Hedwig-Bollhagen-Gymnasiums, abgerufen am 12. Februar 2011.
  47. @1@2Vorlage:Toter Link/www.bergfelde.deAmtsblatt der Stadt Hohen Neuendorf, Nr. 8/16, S. 10. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2017. Suche in Webarchiven) (PDF)