Constantin Boden

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Constantin Boden (* 1924; † 15. April 2006 in Trier) war ein deutscher Landrat.

Leben und Herkunft

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Über die Herkunft und Bildung von Constantin Boden ist nichts bekannt. Von 1959 bis 1963 war er Landrat des Landkreises Prüm,[1] wo er u. a. im Jahr 1959 den Historiker Franz Josef Faas mit der Aufgabe betraute, das „Jahrbuch des Kreises Prüm“ herauszugeben.[2] Von 1964 bis 1970 war er Landrat des Landkreises Mayen, nachdem die Stelle dort 10 Monate lang nicht besetzt war.[3] In seiner Amtszeit trieb Boden, der zugleich der letzte Landrat des Kreises Mayen vor der Auflösung am 7. November 1970 war, den Schul- und Straßenbau voran. In Mayen erfolgte der Neubau der Landwirtschaftsschule und der Realschule, in Andernach der Neubau des Mädchengymnasiums und die Planung des Neubaus der Berufsschule,[4] sowie die Erweiterung des Landratsamtes, der Berufsschule und des Gymnasiums in Mayen.[5] Für seine Verdienste als Landrat wurde er 1971 nach einstimmigem Mayener Stadtratsbeschluss durch Bürgermeister Elmar Vogels mit der Goldenen Verdienstplakette der Stadt Mayen ausgezeichnet.[5]

Boden war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Bavaria Bonn (seit 1947), KDStV Burgundia München und KDStV Churtrier Trier.[6]

Einzelnachweise

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  1. Amtspersonen: Amt & Gemeinde Schönecken, Kreis Prüm, VG Prüm und Kreis Bitburg-Prüm, In: schoenecken.com (abgerufen am 18. August 2020)
  2. Dazu gehörte etwa das Jahrbuch des Kreises Prüm, mit dessen Herausgabe Faas 1959 vom neuen Landrat Constantin Boden beauftragt worden war.…, In: eifelzeitung.de (abgerufen am 16. August 2020)
  3. Plaidt vor 50 Jahren, Ortschronik Juli 1963 bis Juni 1964, Plaider Blätter, Mit der Einführung von Constantin Boden als Landrat hat die zehnmonatige Vakanz an der Spitze des Landkreises Mayen ein Ende. von Otmar Lohner, S. 24, In: plaidter-geschichtsverein.de (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.plaidter-geschichtsverein.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 18. August 2020)
  4. Chronik der BBS Andernach, von Dr. Helmut Weinand, Heimatbuch Mayen-Koblenz 1997, S. 67 ff.
  5. a b Chronik der Stadt Mayen 1970–1974, S. 51 f, In: gavmayen.de (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.gavmayen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 18. August 2020)
  6. CV-Gesamtverzeichnis 1961, Seite 96.