Urphar
Urphar Stadt Wertheim
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Koordinaten: | 49° 45′ N, 9° 34′ O |
Höhe: | 144 m ü. NHN |
Einwohner: | 576 (31. Dez. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 97877 |
Vorwahl: | 09342 |
Blick nach Urphar von Nordwesten
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Urphar (im Dialekt: Orfel) ist eine Ortschaft der Großen Kreisstadt Wertheim im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis im Regierungsbezirk Stuttgart.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung von Urphar: OSM
Urphar liegt 144 m ü. NHN[3] am linken Ufer der südöstlichen Schleife des Mainvierecks. Zur Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Urphar gehören das Dorf Urphar (⊙ )[2] und der Wohnplatz Klosterweg (⊙ ).[4] Durch den Ort führen die Landesstraße 2310 und die Kreisstraße 2878.[2]
Nachbargemarkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemarkungen im Uhrzeigersinn im Norden beginnend sind Lindelbach, Dertingen, Dietenhan, Höhefeld, Reicholzheim, Wertheim (mit dem Stadtteil Eichel/Hofgarten) und Kreuzwertheim.[2]
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Nordosten der Gemarkung fließt der Kennwergraben von links und im Norden der Gemarkung fließt das Lindenbächle von rechts in den Kembach, der im Nordwesten des Ortes in den Main mündet.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]775, Ersterwähnung Urphars („urfare“ = Überfahrt/Furt)[5] als Gründungsbesitz des nahe gelegenen Klosters Holzkirchen. Der Turm der mittelalterliche Wehrkirche stammt aus dem 10. Jahrhundert. Um 1100 kommt Urphar in den Besitz der Grafen von Wertheim. Urphar war eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Tauberbischofsheim bis zur Eingemeindung nach Wertheim am 1. Januar 1972.[6] Seit dem 1. Januar 1973 liegt Urphar im Main-Tauber-Kreis. Am 31. Dezember 2022 hatte Urphar 576 Einwohner.[1]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urphar ist protestantisch geprägt. Die Jakobskirche[7] gehört zum Evangelischen Kirchenbezirk Wertheim. Die hier lebenden Katholiken gehören zur Pfarrgemeinde des Wertheimer Ortsteils Hofgarten (Dekanat Tauberbischofsheim).
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortschaftsrat Urphar besteht aus dem Ortsvorsteher und drei Mitgliedern des Ausschusses.[8]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rad- und Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urphar liegt am Main-Radweg und am Jakobsweg Main-Taubertal.[9]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Fortschreibung der Wohnbevölkerung 2022. (PDF) Stadt Wertheim, archiviert vom am 30. März 2023; abgerufen am 30. März 2023 (über: Zahlen, Daten, Fakten/).
- ↑ a b c d e Urphar - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 11. Mai 2020.
- ↑ Rechtsklick auf den BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
- ↑ Klosterweg - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 12. Mai 2020.
- ↑ Quellenangabe fehlt
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Evangelische Kirchengemeinde Urphar. Evangelisches Dekanat Wertheim, abgerufen am 24. August 2017.
- ↑ Ortschaftsrat Urphar
- ↑ Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg) - wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.