Apriorische Sprache

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Eine apriorische Sprache (von lateinisch a priori) ist eine konstruierte Sprache mit einem vollständig neu entwickelten Vokabular und einer eigenen Grammatik. Das bedeutet, dass als Grundlage keine bereits existierenden Begriffe aus anderen Sprachen verwendet werden. Auch die Grammatik lehnt sich nicht an die einer existierenden Sprache an.[1][2]

Bei der Plansprachenklassifikation nach Moch unterscheidet man zwischen apriorischer Sprache, aposteriorischer Sprache, die das Gegenteil zur apriorische Sprache darstellt und Mischsprachen.[3]

Beispiele für apriorische Sprachen

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Einzelnachweise

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  1. Haspelmath, Martin: Language typology and language universals : an international handbook . Band 1. W. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 978-3-11-019403-6, S. 89 f. (google.at [abgerufen am 14. Juni 2020]).
  2. Karolina Suchowolec: Sprachlenkung - Aspekte einer übergreifenden Theorie . Frank & Timme, Berlin 2017, ISBN 978-3-7329-9598-1, S. 85 f. (google.at [abgerufen am 14. Juni 2020]).
  3. Karolina Suchowolec: Sprachlenkung – Aspekte einer übergreifenden Theorie
  4. Karolina Suchowolec: Sprachlenkung - Aspekte einer übergreifenden Theorie . Frank & Timme, Berlin 2017, ISBN 978-3-7329-9598-1, S. 62 (google.at [abgerufen am 14. Juni 2020]).
  5. Anna-Maria Meyer: Wiederbelebung einer Utopie: Probleme und Perspektiven slavischer Plansprachen im Zeitalter des Internets, University of Bamberg Press, S. 33[1]