Diskussion:Reiz

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mr. bobby in Abschnitt Es gibt keinen Reiz, und es gibt keine Reize
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Die Erstbedeutung von "Erregung" ist doch Arousal! Warum also der Redirect? Erregung und Reiz sind doch zwei verschiedene Sachen: das letztere ist die Ursache des ersteren, nicht?

Begriffsklärung oder nicht? Hat Erregung nur mehrere Bedeutungen oder nicht? --lueggu 00:56, 14. Mär 2005 (CET)


Nur biologische Systeme haben Organe :-) Eine Sinneszelle ist kein Organ. Aber zum sinnvoll Korrigieren reichen meine Kenntnisse auch nicht, nur zum Meckern. Oskopia 06:43, 10. Jan 2004 (CET)

Rückwärtsübertragung

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Könnt ihr mir helfen? Durch was wird die Rückwärtsübertragung eines Reizes genau verhindert?


Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, dann durch die Refraktärzeit, die einen Reiz nur in eine Richtung "wandern" läßt durch die Noch-Inaktivierung der Na+ -Kanäle an der kurz zuvor erregten Membranstelle. Chimaere 13:53, 27. Mai 2006 (CET)Beantworten

Ein Reiz bewegt sich überhaupt nicht. Der Reiz ist die Einwirkung auf die Sinneszelle oder einen anderen Rezeptor. In den Rezeptoren erfolgt die Reizaufnahme und die Reizumwandlung, eine biochemische Veränderung. Die Reizumwandlung führt zur Auslösung von Aktionspotenzialen. Die Aktionspotenziale sorgen für die Erregungsleitung. Die Erregungsleitung erfolgt in der Regel nur in eine Richtung, vom Dendriten zum Soma und dann über das Axon zur nächsten Synapse. Es gibt dann noch Spezialfälle.
Bitte nicht so einen Unsinn schreiben von Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung eines Reizes. Das ist für mich ein überschwelliger schmerzauslösender Reiz, wenn ich sowas lese. Sciencia58 (Diskussion) 08:38, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Manchmal wird von Laien irrtümlich das Wort "Reizleitung" verwendet. Eine solche gibt es NICHT. Der Reiz wirkt lokal ein, also stationär, und die durch die biochemische Umwandlung im Rezeptor ausgelöste Erregung wird dann weitergeleitet. Immer Erregungsleitung sagen. Ich habe in der Einleitung des Artikels noch den Schritt vom Aktionspotenzial zur Erregungsleitung dazugeschrieben, damit niemand mehr auf die Idee kommt, das hier genannte folgenschwere Unwort zu verwenden. Sciencia58 (Diskussion) 09:45, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Kausalität beachten: Der Reiz verursacht die Depolarisation

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Vorschlag zur Umformulierung des Einleitungssatzes gemäß der Kausalkette:

Reiz -> überschwellige Depolarisation -> Aktionspotential

Kausalität richtig gestellt

Füllwörter entfernt

Ein Reiz im Sinne der Neurobiologie ist eine Einwirkung von außerhalb der Zelle welche eine überschwellige Depolarisation der Zellmembran bewirkt, und so ein Aktionspotenzial auslöst.

Depolarisation im ersten Satz:

Ein wahrgenommene elektromagnetische Strahlung (Lichtreiz) bewirkt in den Stäbchen bzw. in den Zapfen zunächst einmal eine Hyperpolarisation der Membran. Erst im ableitenden Neuron wird durch die so aufgehobene Wirkung der hemmenden Synapse an der Lichtsinneszelle eine Depolaristation ausgelöst. (nicht signierter Beitrag von TheDoc (Diskussion | Beiträge) 22:40, 17. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Stimulation & Black Box

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hallo :)

Ich habe nach Stimulation gesucht und wurde auf diese Seite weitergeleitet. Das sich Stimulation von Stimulus ableitet war mir schon klar, nur leider wird der Begriff hier auch nicht richtig geklärt. Heißt glaub ich irgendwas in richtung reizbefriedigung, war mir aber eben nicht sicher. bei google findet man leider nur zweideutigen Müll -.-' wär also ganz nett wenn irgendwo noch ein paar wörtchen zu stimulation auftauchen, wenn man schon hier hin geleitet wird ;) außerdem ist Black Box einmal auf die Seite verlinkt wo man sieht wofür Black Box alles steht. wäre es nicht sinnvoller direkt auf die richtige seite, die black box aus psychologischer sicht erklärt, zu verlinken? mfg :) -- 91.54.44.159 02:33, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Aversiver und appetitiver Reiz

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Der Artikel Klassische Konditionierung (und andere) benutzen den Begriff aversiver (bzw. auch appetiver) Reiz einfach. Wo, wenn nicht hier, sollte er erläutert werden? Aversion gibt auch nicht viel her. Gehört die Abgrenzug aversiver – neutraler – appetiver Reiz nicht hierher? Anka Wau! 20:11, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Reize/Stimuli in "toten" Systemen

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Hallo, als Informatik-Student war ich eigentlich auf der Suche nach der Definition für "Stimuli" in technischen Systemen. Auch hier werden ja physikalische und sicher auch chemische Größen per Sensoren in Spannungen umgewandelt und so vom System interpretiert, obwohl diese Systeme "tot" sind. Hier wär ein eigener Artikel oder zumindest die Nennung vielleicht nicht schädlich. (nicht signierter Beitrag von 79.198.2.204 (Diskussion) 20:35, 5. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Ja: Dann such bitte weiter und verfasse die Ergänzung. (Und das meine ich ganz ernst, ohne jede Ironie.) Wikipedia lebt davon, dass jemand eine Lücke entdeckt und sie füllt. Gib dir am besten einen Benutzernamen, und wenn du Fragen hast, dann sprich mich auf meiner Diskussionsseite an. --Gerbil (Diskussion) 21:02, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Einleitung

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"Ein Reiz oder Stimulus (Mehrzahl: Stimuli) ist eine physikalische oder chemische Größe der inneren Umgebung oder äußeren Umwelt, die durch veränderten Energiebetrag auf ein lebendes System einwirkt."

Meiner Erkenntnis nach ist die WIkipedia für die allgemeinheit gedacht. Für mich ist dieser Satz ziemlich schwer verständlich. Ich und sicher auch andere wären sicher froh, wenn man das unterhalb dieses Abschnittes nochmals erläutern könnte.

Ich finde es dann auch komisch, dass physikalisch und chemisch verlinkt werden (zu Physik und Chemie) und nicht zu physikalische bzw. chemische Grösse. Aber zusammengefasst bedeutet es, dass ein Reiz eine Veränderung einer physikalischen bzw. chemischen Grösse ist ? Und die Veränderung beruht auf einem sich änderndem Energiebetrag? Also was soll das heissen, wodurch z.B ?

Bitte, Artikelersteller, Artikel sollten einfach erklärt sein. Es bringt niemandem etwas, wenn es zwar korrekt aber schwierig verständlich ist.

Die irritierenden Verlinkungen und grammatikalische Unebenheiten habe ich eben korrigiert. Die Definition ist zwar abstrakt, aber genau, während ich in mehreren Lehrbüchern saloppere Definitionen gelesen habe, die aber z.B. unterschwellige Reize nicht umfassen, was fehlerhaft ist. --Gerbil (Diskussion) 14:52, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen Reiz, und es gibt keine Reize

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Letztlich ist das Wort extrem theorieabhängig.

1. Beispiel:

Man stelle sich einen "akustischen Reiz" vor. 10 Sekunden 400 Hz in mittlerer Lautstärke. Ist das ein Reiz? Oder sind das zwei Reize von 5 Sekunden Länge? Oder 10 Reize von Sekundenlänge ? Alles falsch.

2. Beispiel:

Ein Hund wird trainiert vor einer Tafel mit 10 mal 10 Leuchtdioden. Er soll er bellen, wenn eine von 100 Stellen aufleuchtet. Dann wäre der "Reiz" jeweils ein Aufleuchten einr Leuchtdiode. Physikalisch wäre der Reiz eine bestimmte Menge von Photonen, die die Netzhaut reizt. Ok. Sieht so aus, als gebe es Reize.

Nun wird der Hund trainiert vor einer Leuchttafel mit 10 Mal 10 Leuchtdioden. Er soll bellen, wenn eines der Lichter ausgeht! Das kann er genauso gut wie in Bsp. 1. Was ist den nun der Reiz? Die Tatsache, daß eine Leuchtdiode erlischt. Nur sendet genau diese Diode ja eben keine (!!!) Energie, nicht ein einziges Photon gelangt auf die Netzhaut des Hundes an der besagten Stelle. Und insgesamt erreichen sogar weniger Photonen als zuvor den Hund. Er bellt aber...

Man kann die Frage nach Reizen eben nicht atomistisch klären. Lebewesen reagieren nicht auf atomistische Einzelreize (die es nicht gibt), sondern auf Änderungen in Wahrnehmungfeldern oder Wahrnehmungskonfigurationen (Reizkonfigurationen). Dazu gehört das Hinzufügen von energetischen Ereignissen, genauso aber das Entfernen von energetischen Ereignissen. Die Konfiguration ändert sich (Man kann reagieren auf das Ende eines längeren akustischen Signals...)..

Alles was es also gibt, sind Reizkonfigurationen. Reize im Sinne von einzelnen physischen Ereignissen, die auf den Organismus einwirken und etwas (eine Reaktion etwa) auslösen, die gibt es nicht. Dass Behavioristen sich nicht intellektuell suzidieren, hängt damit zusammen, dass sie das nicht verstehen.

Die obige Argumentation basiert auf gestaltheoretischen Überlegungen.

PS: Die Frage nach "Stimuli" in technischen Systemen ist hier völlig auszuklammern. Hier wird "Stimulus" nur noch im übertragenen Sinn verwendet, so wie auch das schillernde, völlig unklare Wort "Information". Das bedeutet in technischen System etwas und kann dort klar definiert werden. Es hat in bezug auf Organismen nur eine unklare - zumindest aber eine ganz andere Bedeutung. Darum ist Wahrnehmung auch nicht Informationsverarbeitung im technischen Sinne...Mr. bobby (Diskussion) 22:24, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die Erkenntnisse über die physiologischen Vorgänge bis zur Informationsverarbeitung stehen in keinem Widerspruch zu der Annahme, dass auch das wahrnehmende Lebewesen von seinem Bewusstsein aus etwas dazu beiträgt, dass seine Wahrnehmung zustande kommt. Ich möchte hier keine Diskussion, ich möchte das nur nicht unwidersprochen stehen lassen. Man kann die gut erforschten Vorgänge der Sinnesphysiologie nicht einfach in Abrede stellen. Sciencia58 (Diskussion) 09:49, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Dein Beitrag hier hat für mich keinen erkennbaren Zusammenhang mit dem, was ich zur Sache geschrieben habe. Du schreibst, du wolltes etwas da "nicht unwidersprochen" stehen lassen. Wo liegt denn dein Widerspruch? und zu welcher Behauptung?? Mr. bobby (Diskussion) 14:43, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten