„Elisabeth von Ostfriesland“ – Versionsunterschied

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Elisabeth war die älteste Tochter des [[Grafschaft Ostfriesland|Grafen von Ostfriesland]], [[Enno II. (Ostfriesland)|Enno II. ''Cirksena'' von Ostfriesland]], und der [[Anna von Oldenburg]]. Sie hatte fünf Geschwister. 1555 heiratete sie den Grafen Johann V. von Holstein-Schauenburg<ref name=":0">[[Heinrich Friedrich Wilhelm Perizonius|H. F. W. Perizonius]]: ''Geschichte Ostfrieslands. Nach den besten Quellen bearbeitet''. 4 Bände. Risius, Weener 1868–1869, (Nachdruck: Schuster, Leer 1974, ISBN 3-7963-0068-5) S. 99.</ref>. Der Ehevertrag wurde am 27. März 1555 in [[Rastede]] ausgestellt, die Hochzeit fand am 24. Mai 1555 statt.<ref>{{Literatur |Autor=Wieden, Helge bei der. |Hrsg= |Titel=Schaumburgische Genealogie : Stammtafeln der Grafen von Holstein und Schaumburg, auch Herzöge von Schleswig, bis zu ihrem Aussterben 1640 |Auflage=2., überarbeitete Aufl |Verlag=E. Knoth |Ort=Melle |Datum=1999 |ISBN=3-88368-305-1 |Seiten=135}}</ref> Als Brautschatz zahlten Elisabeths Eltern die vergleichsweise hohe Summe von 16.000 [[Taler]]n.<ref>{{Literatur |Autor=Köller, André R., 1975- |Hrsg= |Titel=Agonalität und Kooperation : Führungsgruppen im Nordwesten des Reiches 1250-1550 |Auflage= |Verlag=Wallstein |Ort=Göttingen |Datum=2015 |ISBN=978-3-8353-1587-7 |Seiten=180}}</ref> Nach dem Tod ihres Ehemannes kehrte sie 1558 wieder nach Ostfriesland zurück.<ref>{{Literatur |Autor=Ingrid Joester |Hrsg= |Titel=Enno Rudolph Brenneysen (1669-1734) und die ostfriesische Territorialgeschichtsschreibung. Versuch eines Beitrags zur historischen Empire des frühen 18. Jahrhunderts |Auflage= |Verlag= |Ort=Diss.-Münster |Datum=1963 |ISBN= |Seiten=256}}</ref>
Elisabeth war die älteste Tochter des [[Grafschaft Ostfriesland|Grafen von Ostfriesland]], [[Enno II. (Ostfriesland)|Enno II. ''Cirksena'' von Ostfriesland]], und der [[Anna von Oldenburg]]. Sie hatte fünf Geschwister. 1555 heiratete sie den Grafen Johann V. von Holstein-Schauenburg<ref name=":0">[[Heinrich Friedrich Wilhelm Perizonius|H. F. W. Perizonius]]: ''Geschichte Ostfrieslands. Nach den besten Quellen bearbeitet''. 4 Bände. Risius, Weener 1868–1869, (Nachdruck: Schuster, Leer 1974, ISBN 3-7963-0068-5) S. 99.</ref> Der Ehevertrag wurde am 27. März 1555 in [[Rastede]] ausgestellt, die Hochzeit fand am 24. Mai 1555 statt.<ref>{{Literatur |Autor=Wieden, Helge bei der. |Hrsg= |Titel=Schaumburgische Genealogie : Stammtafeln der Grafen von Holstein und Schaumburg, auch Herzöge von Schleswig, bis zu ihrem Aussterben 1640 |Auflage=2., überarbeitete Aufl |Verlag=E. Knoth |Ort=Melle |Datum=1999 |ISBN=3-88368-305-1 |Seiten=135}}</ref> Als Brautschatz zahlten Elisabeths Eltern die vergleichsweise hohe Summe von 16.000 [[Taler]]n.<ref>{{Literatur |Autor=Köller, André R., 1975- |Hrsg= |Titel=Agonalität und Kooperation : Führungsgruppen im Nordwesten des Reiches 1250-1550 |Auflage= |Verlag=Wallstein |Ort=Göttingen |Datum=2015 |ISBN=978-3-8353-1587-7 |Seiten=180}}</ref> Nach dem Tod ihres Ehemannes kehrte sie 1558 wieder nach Ostfriesland zurück.<ref>{{Literatur |Autor=Ingrid Joester |Hrsg= |Titel=Enno Rudolph Brenneysen (1669-1734) und die ostfriesische Territorialgeschichtsschreibung. Versuch eines Beitrags zur historischen Empire des frühen 18. Jahrhunderts |Auflage= |Verlag= |Ort=Diss.-Münster |Datum=1963 |ISBN= |Seiten=256}}</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2024, 19:48 Uhr

Elisabeth von Ostfriesland (* 1531 † nach 1558[1]) war als Frau des Grafen Johann V. die Gräfin von Holstein-Schauenburg.

Elisabeth war die älteste Tochter des Grafen von Ostfriesland, Enno II. Cirksena von Ostfriesland, und der Anna von Oldenburg. Sie hatte fünf Geschwister. 1555 heiratete sie den Grafen Johann V. von Holstein-Schauenburg.[1] Der Ehevertrag wurde am 27. März 1555 in Rastede ausgestellt, die Hochzeit fand am 24. Mai 1555 statt.[2] Als Brautschatz zahlten Elisabeths Eltern die vergleichsweise hohe Summe von 16.000 Talern.[3] Nach dem Tod ihres Ehemannes kehrte sie 1558 wieder nach Ostfriesland zurück.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b H. F. W. Perizonius: Geschichte Ostfrieslands. Nach den besten Quellen bearbeitet. 4 Bände. Risius, Weener 1868–1869, (Nachdruck: Schuster, Leer 1974, ISBN 3-7963-0068-5) S. 99.
  2. Wieden, Helge bei der.: Schaumburgische Genealogie : Stammtafeln der Grafen von Holstein und Schaumburg, auch Herzöge von Schleswig, bis zu ihrem Aussterben 1640. 2., überarbeitete Auflage. E. Knoth, Melle 1999, ISBN 3-88368-305-1, S. 135.
  3. Köller, André R., 1975-: Agonalität und Kooperation : Führungsgruppen im Nordwesten des Reiches 1250-1550. Wallstein, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8353-1587-7, S. 180.
  4. Ingrid Joester: Enno Rudolph Brenneysen (1669-1734) und die ostfriesische Territorialgeschichtsschreibung. Versuch eines Beitrags zur historischen Empire des frühen 18. Jahrhunderts. Diss.-Münster 1963, S. 256.