„August Stapel“ – Versionsunterschied
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Stapel studierte an der [[Berliner Bauakademie]] im Umfeld von [[Karl Friedrich Schinkel]]. Von 1832 bis 1844 arbeitete er als [[Stadtbaumeister]] in [[Halle (Saale)|Halle an der Saale]]. In einem 1840 veröffentlichten Subskribenten-Verzeichnis wurde er als ''Stadtbaumeister und Regierungs-Bau-Conducteur'' bezeichnet.<ref>Gotthard Oswald Marbach (Hrsg.): ''Das Nibelungenlied.'' O. und G. Wigand, Leipzig 1840. ([http://books.google.de/books?id=h51AAAAAYAAJ&pg=PT408&lpg=PT408&dq=Stadtbaumeister+Stapel&source=bl&ots=uGJT3aJmKL&sig=rNk_MVmiQCbRkdnNkzLGnwtAX9I&hl=de&sa=X&ei=ep7ET8TbLMLHtAbIk8XtCg&ved=0CFEQ6AEwCQ#v=onepage&q=Stadtbaumeister%20Stapel&f=false online als E-Book bei ''Google Bücher'')] (''Verzeichnis der Subscribenten'' im unpaginierten Anhang, Abschnitt ''Halle'').</ref> 1844 trat Stapel eine Stelle als ''Landbaumeister''<ref name="AVB">''Notiz-Blatt des Architekten-Vereins zu Berlin'', Neue Folge, Nr. 2 (1848), S. 28.</ref> bzw. ''Regierungsbaumeister''<ref name="THULB" /> in [[Opole|Oppeln]] an, von der er zwischen Herbst 1846 und Frühjahr 1848 als ''Landbauinspektor'' nach [[Anklam]] versetzt wurde.<ref name="AVB" /> Am 21. Februar 1850 wurde er als ''Stadt- und Baurat'' nach [[Breslau]] auf eine zwölfjährige Amtszeit berufen, verließ aber die Stelle vorzeitig am 1. April 1855.<ref name="THULB">{{Webarchiv|url=http://www.thulb.uni-jena.de/Die+Bibliothek/Handschriften+_+Sondersammlungen/Bestands%C3%BCberblick/Nachl%C3%A4sse+und+Autographen/Nachl%C3%A4sse+und+Teilnachl%C3%A4sse+in+der+ThULB/Stapel.html |wayback=20161116172456 |text=Kurzbeschreibung zum Nachlass Stapels |archiv-bot=2023-03-11 08:08:29 InternetArchiveBot }} in der [[Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek]], zuletzt abgerufen am 29. Mai 2012<br />''(Die beruflichen Stationen Stapels werden hier offensichtlich '''nicht''' in chronologischer Reihenfolge genannt!)''</ref><ref name="Markgraf">{{Literatur |Autor=Hermann Markgraf |Titel=Breslauer Stadtbuch enthaltend die Rathslinie von 1287 ab... |Sammelwerk=Codex Diplomaticus Silesiae |Band=11 |Ort=Breslau |Datum=1882 |Seiten=139 |Online=http://www.wbc.poznan.pl/publication/11695 |Abruf=2012-05-30}}</ref><ref>Er wohnte in dieser Zeit in der Nikolaistraße 44, am Königsplatz, dem heutigen ''plac Jana Pawła II''; {{Internetquelle |url=http://adressbuecher.genealogy.net/entry/show/623898 |titel=Historische Adressbücher: Stapel Breslau |abruf=2012-05-30}}</ref> |
Stapel studierte an der [[Berliner Bauakademie]] im Umfeld von [[Karl Friedrich Schinkel]]. Von 1832 bis 1844 arbeitete er als [[Stadtbaumeister]] in [[Halle (Saale)|Halle an der Saale]]. In einem 1840 veröffentlichten Subskribenten-Verzeichnis wurde er als ''Stadtbaumeister und Regierungs-Bau-Conducteur'' bezeichnet.<ref>Gotthard Oswald Marbach (Hrsg.): ''Das Nibelungenlied.'' O. und G. Wigand, Leipzig 1840. ([http://books.google.de/books?id=h51AAAAAYAAJ&pg=PT408&lpg=PT408&dq=Stadtbaumeister+Stapel&source=bl&ots=uGJT3aJmKL&sig=rNk_MVmiQCbRkdnNkzLGnwtAX9I&hl=de&sa=X&ei=ep7ET8TbLMLHtAbIk8XtCg&ved=0CFEQ6AEwCQ#v=onepage&q=Stadtbaumeister%20Stapel&f=false online als E-Book bei ''Google Bücher'')] (''Verzeichnis der Subscribenten'' im unpaginierten Anhang, Abschnitt ''Halle'').</ref> 1844 trat Stapel eine Stelle als ''Landbaumeister''<ref name="AVB">''Notiz-Blatt des Architekten-Vereins zu Berlin'', Neue Folge, Nr. 2 (1848), S. 28.</ref> bzw. ''Regierungsbaumeister''<ref name="THULB" /> in [[Opole|Oppeln]] an, von der er zwischen Herbst 1846 und Frühjahr 1848 als ''Landbauinspektor'' nach [[Anklam]] versetzt wurde.<ref name="AVB" /> Am 21. Februar 1850 wurde er als ''Stadt- und Baurat'' nach [[Breslau]] auf eine zwölfjährige Amtszeit berufen, verließ aber die Stelle vorzeitig am 1. April 1855.<ref name="THULB">{{Webarchiv|url=http://www.thulb.uni-jena.de/Die+Bibliothek/Handschriften+_+Sondersammlungen/Bestands%C3%BCberblick/Nachl%C3%A4sse+und+Autographen/Nachl%C3%A4sse+und+Teilnachl%C3%A4sse+in+der+ThULB/Stapel.html |wayback=20161116172456 |text=Kurzbeschreibung zum Nachlass Stapels |archiv-bot=2023-03-11 08:08:29 InternetArchiveBot }} in der [[Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek]], zuletzt abgerufen am 29. Mai 2012<br />''(Die beruflichen Stationen Stapels werden hier offensichtlich '''nicht''' in chronologischer Reihenfolge genannt!)''</ref><ref name="Markgraf">{{Literatur |Autor=Hermann Markgraf |Titel=Breslauer Stadtbuch enthaltend die Rathslinie von 1287 ab... |Sammelwerk=Codex Diplomaticus Silesiae |Band=11 |Ort=Breslau |Datum=1882 |Seiten=139 |Online=http://www.wbc.poznan.pl/publication/11695 |Abruf=2012-05-30}}</ref><ref>Er wohnte in dieser Zeit in der Nikolaistraße 44, am Königsplatz, dem heutigen ''plac Jana Pawła II''; {{Internetquelle |url=http://adressbuecher.genealogy.net/entry/show/623898 |titel=Historische Adressbücher: Stapel Breslau |abruf=2012-05-30}}</ref> |
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Als bedeutendes Zeitzeugnis wird ein Skizzenbuch von Stapel mit 182 Zeichnungen – davon 52 Hallesche Motive – in der [[Marienbibliothek]] in Halle aufbewahrt.<ref>[http://www.halle.de/push.aspx?s=/downloads/news/11766/schatz_web.pdf Flyer ''Verborgene Schätze aus Halleschen Sammlungen.'' S. 4 (PDF-Dokument mit 633 kB)].</ref> |
Als bedeutendes Zeitzeugnis wird ein Skizzenbuch von Stapel mit 182 Zeichnungen – davon 52 Hallesche Motive – in der [[Marienbibliothek]] in Halle aufbewahrt.<ref>[http://www.halle.de/push.aspx?s=/downloads/news/11766/schatz_web.pdf Flyer ''Verborgene Schätze aus Halleschen Sammlungen.'' S. 4 (PDF-Dokument mit 633 kB)].</ref> |
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== Literatur == |
== Literatur == |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2024, 21:18 Uhr
August Stapel (* 1801 in Berlin; † 1871 in Dresden; vollständiger Name: Wilhelm Ludwig August Stapel) war ein deutscher Architekt, Baubeamter und Zeichner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stapel studierte an der Berliner Bauakademie im Umfeld von Karl Friedrich Schinkel. Von 1832 bis 1844 arbeitete er als Stadtbaumeister in Halle an der Saale. In einem 1840 veröffentlichten Subskribenten-Verzeichnis wurde er als Stadtbaumeister und Regierungs-Bau-Conducteur bezeichnet.[1] 1844 trat Stapel eine Stelle als Landbaumeister[2] bzw. Regierungsbaumeister[3] in Oppeln an, von der er zwischen Herbst 1846 und Frühjahr 1848 als Landbauinspektor nach Anklam versetzt wurde.[2] Am 21. Februar 1850 wurde er als Stadt- und Baurat nach Breslau auf eine zwölfjährige Amtszeit berufen, verließ aber die Stelle vorzeitig am 1. April 1855.[3][4][5]
Als bedeutendes Zeitzeugnis wird ein Skizzenbuch von Stapel mit 182 Zeichnungen – davon 52 Hallesche Motive – in der Marienbibliothek in Halle aufbewahrt.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Müller: August Stapel. Bedeutender Architekt im 19. Jahrhundert in Halle. In: Sonntagsnachrichten Halle. 25. November 2001.
- Peter Findeisen: Frühe Denkmaldokumentation und Reiseskizzen. Die Zeichnungen des Stadtbaumeisters Wilhelm Ludwig August Stapel (1801–1871) in der Marienbibliothek zu Halle (Saale). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2012, ISBN 978-3-939414-73-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gotthard Oswald Marbach (Hrsg.): Das Nibelungenlied. O. und G. Wigand, Leipzig 1840. (online als E-Book bei Google Bücher) (Verzeichnis der Subscribenten im unpaginierten Anhang, Abschnitt Halle).
- ↑ a b Notiz-Blatt des Architekten-Vereins zu Berlin, Neue Folge, Nr. 2 (1848), S. 28.
- ↑ a b Kurzbeschreibung zum Nachlass Stapels ( des vom 16. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, zuletzt abgerufen am 29. Mai 2012
(Die beruflichen Stationen Stapels werden hier offensichtlich nicht in chronologischer Reihenfolge genannt!) - ↑ Hermann Markgraf: Breslauer Stadtbuch enthaltend die Rathslinie von 1287 ab... In: Codex Diplomaticus Silesiae. Band 11. Breslau 1882, S. 139 (poznan.pl [abgerufen am 30. Mai 2012]).
- ↑ Er wohnte in dieser Zeit in der Nikolaistraße 44, am Königsplatz, dem heutigen plac Jana Pawła II; Historische Adressbücher: Stapel Breslau. Abgerufen am 30. Mai 2012.
- ↑ Flyer Verborgene Schätze aus Halleschen Sammlungen. S. 4 (PDF-Dokument mit 633 kB) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
Personendaten | |
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NAME | Stapel, August |
ALTERNATIVNAMEN | Stapel, Wilhelm Ludwig August (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt, Baubeamter und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 1801 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 1871 |
STERBEORT | Dresden |