„Pescetarismus“ – Versionsunterschied
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Version vom 15. Februar 2016, 22:21 Uhr
Pescetarismus ist eine Ernährungsweise, bei der auf den Verzehr des Fleisches gleichwarmer Tiere ebenso wie auf das Fleisch von Amphibien oder Reptilien, nicht jedoch auf Fisch verzichtet wird.
Abgrenzung der Begrifflichkeit
Verschiedene Sonderformen, wie etwa das Meiden von Gelatine oder Schmalz, impliziert der Pescetarismus. Einige Pescetarier essen Krebs- und Weichtiere.[1]
Gesundheitshinweise
Langlebige Raubfische enthalten Methylquecksilber, das aus toxikologischen Gründen bereits ab einem monatlichen Fischverzehr von 114 g (Schwertfisch) oder 454 g (Thunfisch) bedenklich wird. Fast unbedenklich sind Sardine, Anchovis oder Makrele (toxikologisch unbedenkliche monatliche Aufnahme 2724 g), noch besser Lachs (3623 g/Monat).
Fisch enthält wenig schädliches Häm-Eisen, wenig Cholesterin, wenig gesättigte Fettsäuren, wenig Transfettsäuren, wenig Nitrite, dafür aber viel nützliche Omega-3-Fettsäuren.
Wortherkunft
Das Wort „Pescetarismus“ ist ein Neologismus, der laut dem englischen Merriam-Webster’s Wörterbuch erstmals 1993 erschien. Es stammt vom lateinisch piscis für Fisch bzw. aus dem italienischen pesce, mit der gleichen Bedeutung.