„Heinrich Grünfeld (Musiker)“ – Versionsunterschied

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Er wirkte auch als Lehrer (seit 1904: Professor) und auf Konzertreisen in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. Laut [[Siegmund Kaznelson]] ''(Juden im deutschen Kulturbereich)'' blieb er in Erinnerung als „liebenswürdiger Repräsentant des intimeren Genres und Kammermusiker“.
Er wirkte auch als Lehrer (seit 1904: Professor) und auf Konzertreisen in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. Laut [[Siegmund Kaznelson]] ''(Juden im deutschen Kulturbereich)'' blieb er in Erinnerung als „liebenswürdiger Repräsentant des intimeren Genres und Kammermusiker“.


Er war auch bekannt wegen seines [[Schlagfertigkeit|schlagfertigen]] Witzes (er verkehrte im literarischen Salon von [[Richard M. Meyer]] und seiner Gattin Estella sowie im Hause des Kohlenmagnaten [[Eduard Arnhold]]).
Er war auch bekannt wegen seines [[Schlagfertigkeit|schlagfertigen]] Witzes (er verkehrte im literarischen Salon von [[Richard M. Meyer]] und seiner Gattin Estella sowie im Hause des [[Eduard Arnhold]]).


Heinrich Grünfelds Memoiren tragen den Titel „In Dur und Moll“ (1924). Sein Bruder [[Alfred Grünfeld]] (1852–1924) war ein bekannter Pianist und Komponist. Heinrich Grünfeld wurde auf dem [[Friedhof Wilmersdorf]] beigesetzt.
Heinrich Grünfelds Memoiren tragen den Titel „In Dur und Moll“ (1924). Sein Bruder [[Alfred Grünfeld]] (1852–1924) war ein bekannter Pianist und Komponist. Heinrich Grünfeld wurde auf dem [[Friedhof Wilmersdorf]] beigesetzt.

Version vom 1. September 2014, 20:32 Uhr

Heinrich Grünfeld,
in den 1890er Jahren

Heinrich Grünfeld (* 4. Juli 1855 in Prag; † 26. August 1931 in Berlin) war ein österreicher Cellist, Komponist und Musikpädagoge.

Porträt von Heinrich Grünfeld im Alter von 70 Jahren,
Gemälde von Moritz Coschell

Er studierte am Konservatorium Prag und ging 1876 nach Berlin, wo er an Theodor Kullaks Neuen Akademie der Tonkunst unterrichtete.

Zusammen mit Xaver Scharwenka und Gustav Hollaender begründete er ein sehr erfolgreiches Trio, das bis 1930 Auftritte hatte. Später waren Émile Sauret, Max von Pauer und Florian Zajic seine Partner.

Er wirkte auch als Lehrer (seit 1904: Professor) und auf Konzertreisen in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. Laut Siegmund Kaznelson (Juden im deutschen Kulturbereich) blieb er in Erinnerung als „liebenswürdiger Repräsentant des intimeren Genres und Kammermusiker“.

Er war auch bekannt wegen seines schlagfertigen Witzes (er verkehrte im literarischen Salon von Richard M. Meyer und seiner Gattin Estella sowie im Hause des Kohlemagnaten Eduard Arnhold).

Heinrich Grünfelds Memoiren tragen den Titel „In Dur und Moll“ (1924). Sein Bruder Alfred Grünfeld (1852–1924) war ein bekannter Pianist und Komponist. Heinrich Grünfeld wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf beigesetzt.

Literatur