Supertec ist eine ehemalige Firma, die 1998 von Flavio Briatore gegründet und geleitet wurde und deren Zweck es war, ehemalige Formel-1-Motoren von Renault bzw. Mecachrome gegen eine Leasinggebühr von 15 Millionen Dollar pro Kunde für den Renneinsatz vorzubereiten. In den Jahren 1999 (Williams, B·A·R) und 2000 (Arrows) wurden verschiedene Formel-1-Teams mit V10-Aggregaten beliefert. Auch das italienische Benetton-Team fuhr 1999 und 2000 mit den Supertec-Triebwerken, benannte sie allerdings nach der Marke Playlife.

Im Jahr 1998 waren die ehemaligen Renault-Motoren, mit denen Williams 1997 die Weltmeisterschaft errungen hatte, von der französischen Zulieferfirma Mecachrome modifiziert und weiterentwickelt worden, nachdem sich Renault selbst offiziell zurückgezogen hatte.

Motordaten

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Supertec FB01 (1999)

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  • 10-Zylinder-V-Motor
  • 71° Zylinderwinkel
  • 2997 cm³ Hubraum
  • 15.800 min−1
  • 121 kg Gewicht
  • 623 mm Länge / 542 mm Breite
  • ca. 780 PS

Supertec FB02 (2000)

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  • 10-Zylinder-V-Motor
  • 71° Zylinderwinkel
  • 2998 cm³ Hubraum
  • 15.800 min−1
  • 117 kg Gewicht
  • 623 mm Länge / 542 mm Breite
  • ca. 780 PS

Statistik

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Saison Teams Fahrer (Pts) Grand Prix Punkte Siege Zweiter Dritter Poles schn. Runden
1999 Williams Italien  Alessandro Zanardi (–) 16 51 - 2 2 - 1
Deutschland  Ralf Schumacher (35)
Benetton Italien  Giancarlo Fisichella (13)
Osterreich  Alexander Wurz (3)
B·A·R Kanada  Jacques Villeneuve (–)
Brasilien  Ricardo Zonta (–)
Finnland  Mika Salo (–)
2000 Benetton Italien  Giancarlo Fisichella (18) 17 27 - 1 2 - -
Osterreich  Alexander Wurz (2)
Arrows Spanien  Pedro de la Rosa (2)
Niederlande  Jos Verstappen (5)
Gesamt 33 78 - 3 4 - 1