Joni Mitchell

kanadische Musikerin und Malerin

Joni Mitchell, CC (* 7. November 1943 als Roberta Joan Anderson in Fort Macleod, Alberta) ist eine kanadische Musikerin, Komponistin und Malerin. Sie zählt mit ihren anfangs vom Folk inspirierten Liedern zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der 1970er Jahre. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre kamen Jazz-Einflüsse hinzu, in den 1980er Jahren Pop und Rock. Sie begleitete sich auf der Gitarre, seltener am Klavier.

Joni Mitchell (1983)

Zwischen 1967 und 2007 veröffentlichte Mitchell 22 Alben.[1] Ihre Lieder wurden oft von anderen Musikern gecovert, allein Both Sides, Now rund 1500 Mal.[2] Seit Mitte der 1970er Jahre arbeitete sie mit vielen Jazzmusikern wie Jaco Pastorius, Charles Mingus, Herbie Hancock, Wayne Shorter oder Pat Metheny.

Kindheit

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Joni Mitchell wuchs in einer kanadischen Kleinstadt auf, als einziges Kind von Myrtle Marguerite (McKee) und dem Air-Force-Soldaten William Andrew Anderson, der nach dem Krieg Lebensmittelhändler wurde.[3] Die Vorfahren ihrer Mutter waren Schotten und Iren;[4] ihr Vater entstammte einer norwegischen und wahrscheinlich samischen Familie.[5][1]

Seit ihrem neunten Lebensjahr ist sie Raucherin.[6] Im Jahre 1953 erkrankte sie an Kinderlähmung (wie auch Neil Young) und war viele Wochen im Krankenhaus.[7] Eine Folge der Infektion war eine Schwächung der linken Hand. Als sie elf war, zog ihre Familie nach Saskatoon um.

Anfänge

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Um 1960 wollte Mitchell Gitarre spielen lernen; aus Geldmangel entschied sie sich zunächst für die Ukulele.[7] Danach brachte sie sich das Gitarrenspiel mit einem Pete-Seeger-Songbuch selbst bei.[8] Da ihre linke Hand durch die Kinderlähmung geschwächt war, entwickelte sie alternative Gitarrenstimmungen, um dies zu kompensieren;[9] später nutzte sie diese Stimmungen, um in ihrem Songwriting ungewöhnliche Harmonie- und Strukturansätze zu entwickeln:[10]

„Meine linke Hand ist etwas ungeschickt wegen der Kinderlähmung. Ich musste die Akkorde für die linke Hand vereinfachen, aber ich sehnte mich nach Akkordfolgen, die ich mit der Standard-Stimmung nicht ohne extrem gelenkige linke Hand erreichen konnte.“

Joni Mitchell[11]

Nach der Schule begann sie 1960 am Alberta College of Art in Calgary ein Kunststudium, das sie nach einem Jahr abbrach.[12] 1961 ging sie nach Toronto, um sich als Musikerin zu behaupten. Sie stellte fest, dass viele Lieder als Eigentum anderer Sänger betrachtet wurden – ihr wurde mehrfach gesagt: „Das kannst du nicht singen. Das ist mein Lied.“ Sie begann deshalb, eigene Lieder zu schreiben.[13] An Halloween 1962 hatte sie ihren ersten bezahlten Auftritt in einem Café in Saskatoon. Sie schätze sich als gutaussehend ein und sagte 2015:

„Das Leben ist schwer, wenn du schön bist. Du bist besser dran, wenn du durchschnittlich aussiehst. Und du hast eine größere Chance, wahre Liebe zu finden.“

Joni Mitchell[3]

Im Jahr 1964 wurde sie schwanger.[14][15] Vor ihrer konservativen Familie verheimlichte sie die Schwangerschaft und gab das am 19. Februar 1965 geborene Mädchen zur Adoption frei, da sie nicht für das Kind sorgen konnte. 1997 fand sie ihre Tochter wieder, doch 2001 zerbrach die Beziehung wieder.[16]

Sie traf 1964 Neil Young in Toronto, mit dem sie fortan eine Freundschaft verband.[17] Sein Lied Sugar Mountain gehörte bald zu ihrem Repertoire; ihr Stück Circle Game gilt als eine Antwort auf dieses Lied. Im Jahre 1973 widmete ihr Young sein Lied Sweet Joni.[18] Auf ihrem späteren Album Hejira spielte er Mundharmonika; 1976 gab es einen überraschenden ersten gemeinsamen Live-Auftritt.[19]

Im Jahre 1965 lernte Mitchell auch ihren späteren Ehemann Chuck Mitchell kennen, einen Folksänger aus Michigan. Mit ihm zog sie nach Detroit in die USA, wo sie gemeinsam Musik machten. Das junge Ehepaar blieb jedoch nicht lange zusammen, und in der Zeit der Trennung schrieb sie viele Lieder. 1968 wurde die Ehe wieder geschieden.

Erfolge ab 1967

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Laurel Canyon, 8217 Lookout Mountain Avenue (2022), Joni Mitchells Haus 1969 bis 1974

Im Jahre 1967 schrieb sie das Lied Both Sides, Now, das Al Kooper an Judy Collins vermittelte.[20][21] Das Lied wurde ein großer Hit und später von Frank Sinatra, Bing Crosby und vielen anderen interpretiert; rund 1500 Mal wurde es gecovert.[2] Mitchell selbst veröffentlichte das Lied erst 1969 auf ihrem zweiten Album Clouds.

Sie ging nach New York und wurde zu einem Insidertipp in der dortigen Clubszene, die in den 1960er Jahren in Greenwich Village der Nabel der Folkmusik war. Sie trat dort insbesondere im legendären Gaslight Cafe auf. In dieser Zeit war sie ein knappes Jahr mit ihrem Landsmann Leonard Cohen liiert und schrieb mehrere Songs über ihr Verhältnis mit Cohen, u. a. Chelsea Morning, Rainy Night House und A Case of You.[22]

David Crosby, der die Byrds verlassen hatte und nun Crosby, Stills, Nash and Young angehörte, bot sich an, ihr erstes Album zu produzieren, das 1968 unter dem Titel Joni Mitchell erschien. Mit Crosby hatte sie eine kurze Romanze.[23]

Ab 1968 hatte sie eine zweijährige Beziehung mit Graham Nash.[24][25] 1969 zog sie nach Los Angeles und kaufte dort im Szene-Stadtteil Laurel Canyon einen Bungalow, 8217 Lookout Mountain Avenue.[26] In das Haus zog Graham Nash; er schrieb dort an Mitchells Piano Our House,[27] das 1970 auf dem Album Déjà Vu erschien. Am 17. Mai 1969 brachte der Rolling Stone ein erstes großes Feature über Mitchell.[28][29]

Der Einladung, auf dem Woodstock-Festival (15. bis 18. August 1969) aufzutreten, folgte sie nicht, da ihr damaliger Manager Elliot Roberts bereits vereinbart hatte, dass sie am 19. August 1969 an der TV-Show des bekannten Moderators Dick Cavett teilnimmt und zu befürchten war, dass sie auf dem Rückweg nach New York im Stau steckenbleibt.[30][31]

 
Joni Mitchell (1974)

Aufgewühlt von der Energie, die von diesem Festival auf die gesamte Generation ausging, schrieb sie mit dem Lied Woodstock die Hymne auf das Festival. Crosby, Stills, Nash and Young und auch Matthews Southern Comfort (Platz 1 der britischen Charts) hatten mit Coverversionen des Songs einen großen Hit.

In der ersten Hälfte der 1970er Jahre hatte Mitchell große künstlerische und kommerzielle Erfolge, zunächst mit dem Album Ladies of the Canyon (1970); Mitchell wurde von der alternativen Lebensweise im Laurel Canyon inspiriert.

Vom Sommer 1970 bis zum Frühjahr 1971 war sie mit James Taylor liiert;[32] bei drei Liedern auf dessen Album Mud Slide Slim and the Blue Horizon, darunter You’ve Got a Friend, beteiligte sie sich als Background-Sängerin.[33] Das Zerbrechen der Beziehung aufgrund von Taylors Erfolg verarbeitete sie auf Blue (1971). Das Lied My Old Man handelt von Graham Nash.[34] Es folgte 1972 das Album For the Roses.

Jazz-Einfluss ab 1974

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Im Jahre 1974 folgte Court and Spark, auf dem ein Jazz-Einfluss hörbar wurde. Als Begleitband wurde die Fusion-Band L. A. Express eingesetzt, die aus Tom Scott, Larry Carlton, John Guerin, Max Bennett und Larry Nash bestand.[35] Die Lieder Car On a Hill und Trouble Child behandeln das Scheitern der Beziehung mit Jackson Browne. 1974 erwarb Mitchell im Stadtteil Bel Air, 624 Funchal Road,[36] eine Villa aus den 1920er Jahren mit einem großen Garten.[37]

Auf dem Album The Hissing of Summer Lawns (1975) verstärkte sich der Jazz-Einfluss, auch dieses Album wurde mit L. A. Express eingespielt. Sie führte eine Beziehung mit dem Schlagzeuger John Guerin, die zu einer Verlobung führte.[38][32] 1976 nahm sie mit ihrem Lied Coyote am Abschiedskonzert The Last Waltz von The Band teil. Zu dieser Zeit hatte sie eine mehrmonatige Kokainsucht.[1] Der Buddhist Chögyam Trungpa half ihr 1976, davon loszukommen.[1]

 
Joni Mitchell (1975)

Die Jazz-Orientierung setzte sich fort auf dem 1976er Album Hejira, dessen Sound Jaco Pastorius mit seiner bundlosen Bassgitarre prägte.[39] Verstärkt wurde die Stilrichtung mit dem 1977er Album Don Juan’s Reckless Daughter und dem 1979er Album Mingus für Charles Mingus. Dieses enthielt vier Mingus-Kompositionen, zu denen Mitchell Texte schrieb. Der an dem Album beteiligte Pianist und Keyboarder Herbie Hancock wiederum widmete Joni Mitchell sein Album River: The Joni Letters (2007). Während dieser Zeit war Mitchell drei Jahre mit dem Jazz-Schlagzeuger Don Alias liiert.[32] 1980 veröffentlichte sie das Live-Album mit deutlichen Jazz-Akzenten Shadows and Light mit den Jazz-Musikern Pat Metheny, Lyle Mays, Michael Brecker und Jaco Pastorius.

Stärkere Rockeinflüsse ab 1982

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1982 heiratete sie den Bassisten Larry Klein; die Ehe hielt zwölf Jahre. Hatte Mitchell in den 1970er Jahren fast jährlich ein Album veröffentlicht, so geschah dies nun nur noch alle drei Jahre. Es kam zu einem stärkeren Einfluss von Pop- und Rockmusik, gefördert von David Geffen; das Album Dog Eat Dog (1985) wurde auf Vorschlag von Geffen Records von Thomas Dolby produziert. Mitchell fand es schwierig, ihre musikalischen Vorstellungen gegen Dolby durchzusetzen:

„Er mag in der Lage sein, es besser zu machen, aber Tatsache ist, dass es dann nicht wirklich meine Musik ist.“

Joni Mitchell: 1985[40]
 
Joni Mitchell mit dem Hund von Bill Clinton (1998)
 
Joni Mitchell (1999)

Am 21. Juli 1990 sang sie in Berlin beim Live-Konzert The Wall von Roger Waters den Part Goodbye Blue Sky.

Hinwendung zur Malerei in den 1990ern

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Joni Mitchell (2013)

In ihren späteren Jahren widmete sich Mitchell vornehmlich der Malerei. Schon vorher entwarf sie als Malerin die Schallplattenhüllen eines großen Teils ihrer Alben selbst.[41]

2002 erschien das Doppelalbum Travelogue. Es enthält eine Sammlung von Liedern aus drei Jahrzehnten. Begleitet wurde Joni Mitchell bei den Aufnahmen von einem 70-köpfigen Orchester und Jazzmusikern wie Herbie Hancock oder Wayne Shorter. Sie kündigte an, dass dies ihr letztes Album und sie der Musikindustrie müde sei.[42] Sie wolle sich nun voll und ganz der Malerei widmen, die sie zeit ihres Lebens nicht aus den Augen verloren habe.

Entgegen der Ankündigung nahm Joni Mitchell Anfang 2007 das Album Shine mit fast vollständig neuem Material auf, das im Herbst 2007 erschien und musikalisch eine Wiederannäherung an die eigenen musikalischen Wurzeln bedeutete.

Im April 2010 machte sie in einem vielbeachteten Interview mit der Los Angeles Times öffentlich, dass sie unter der Morgellons-Krankheit leide.[43]

In einem Rolling-Stone-Interview im Jahr 2015 beschrieb sie sich folgendermaßen:

„Ich bin eine Malerin, die Lieder schreibt. Meine Songs sind sehr visuell. Die Wörter erschaffen Szenen – in Cafés und Bars – in düsteren kleinen Zimmern – an vom Mond beschienenen Ufern – in Küchen – in Krankenhäusern und auf Rummelplätzen. Sie ereignen sich in Fahrzeugen – Flugzeugen und Zügen und Autos.“

Joni Mitchell: 2015[3]

2014 veröffentlichte Joni Mitchell eine Box mit vier CDs, in der sie Stücke aus 40 Jahren neu geordnet hat. Die Sammlung heißt Love Has Many Faces, Untertitel A Quartet, A Ballet, Waiting to Be Danced. Darstellen soll sie ein Ballett in vier Akten, das bislang noch nicht aufgeführt wurde.[3]

Ende März 2015 erlitt Joni Mitchell einen Schlaganfall.[44] Im Februar 2017 erschien sie zur jährlichen Clive Davis Pre-Grammy Gala in Los Angeles, begleitet von Cameron Crowe.[45]

 
Joni Mitchell (2021)

Am Sonntag, dem 24. Juli 2022, trat Joni Mitchell als Überraschungsgast beim Newport Folk Festival 2022 im Rahmen eines sogenannten Joni Jam auf. Aufgrund ihres Schlaganfalls von 2015 mit dessen schwerwiegenden Folgen wurde dies in den Medien als sensationell bewertet, da sie neben ihren Gesangseinlagen sogar wieder Gitarre spielte.

Rezeption

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Rolling Stone nannte sie „eine der größten Songwriterinnen aller Zeiten“[46] und listete sie auf Rang neun der 100 größten Songwriter aller Zeiten. AllMusic merkte an: „Wenn sich der Staub gelegt hat, könnte Joni Mitchell als die wichtigste und einflussreichste Künstlerin des späten 20. Jahrhunderts gelten.“[47]

Auszeichnungen

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Mitchells Stern im Canada’s Walk of Fame

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[58][59]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   CA
1968 Song to a Seagull / Joni Mitchell US189
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. März 1968
1969 Clouds UK
 
Gold
UK
US31
 
Gold

(36 Wo.)US
CA22
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Erstveröffentlichung: 1. Mai 1969
Grammy in der Kategorie „Best Folk Performance“
1970 Ladies of the Canyon UK8
 
Gold

(25 Wo.)UK
US27
 
Platin

(33 Wo.)US
CA16
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: April 1970
1971 Blue UK3
 
×2
Doppelplatin

(19 Wo.)UK
US15
 
Platin

(28 Wo.)US
CA9
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 22. Juni 1971
1972 For the Roses UK
 
Silber
UK
US11
 
Gold

(28 Wo.)US
CA5
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Erstveröffentlichung: Oktober 1972
1974 Court and Spark UK14
 
Gold

(11 Wo.)UK
US2
 
×2
Doppelplatin

(62 Wo.)US
CA1
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Erstveröffentlichung: 17. Januar 1974
Grammy für das Lied Down to You in der Kategorie „Best Arrangement Accompanying Vocalists“
1975 The Hissing of Summer Lawns UK14
 
Silber

(10 Wo.)UK
US4
 
Gold

(17 Wo.)US
CA7
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 1. November 1975
1976 Hejira UK11
 
Silber

(5 Wo.)UK
US13
 
Gold

(18 Wo.)US
CA22
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: November 1976
1977 Don Juan’s Reckless Daughter UK20
 
Silber

(7 Wo.)UK
US25
 
Gold

(13 Wo.)US
CA28
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Dezember 1977
1979 Mingus UK24
 
Silber

(7 Wo.)UK
US17
(18 Wo.)US
CA37
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 13. Juni 1979
1982 Wild Things Run Fast UK32
(8 Wo.)UK
US25
(21 Wo.)US
CA33
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Oktober 1982
beim Remaster-Label Mobile Fidelity Sound Lab (MFSL) auch als 24-Karat-Gold-CD erschienen
1985 Dog Eat Dog UK57
(3 Wo.)UK
US63
(19 Wo.)US
CA44
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Oktober 1985
1988 Chalk Mark in a Rainstorm UK26
(7 Wo.)UK
US45
(16 Wo.)US
CA23
 
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 23. März 1988
1991 Night Ride Home UK25
(5 Wo.)UK
US41
(14 Wo.)US
CA29
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 19. Februar 1991
1994 Turbulent Indigo UK53
(3 Wo.)UK
US47
(9 Wo.)US
CA24
 
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1994
Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“
1998 Taming the Tiger DE79
(1 Wo.)DE
UK57
(1 Wo.)UK
US75
(4 Wo.)US
CA86
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 28. September 1998
2000 Both Sides Now DE63
(4 Wo.)DE
UK50
 
Gold

(3 Wo.)UK
US66
(11 Wo.)US
CA19
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 8. Februar 2000
Grammy in der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“
2002 Travelogue
Erstveröffentlichung: 19. November 2002
2007 Shine CH100
(1 Wo.)CH
UK36
(3 Wo.)UK
US14
(14 Wo.)US
CA13
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 25. September 2007
das Lied One Week Last Summer wurde mit einem Grammy in der Kategorie „Bestes Instrumentalstück“ ausgezeichnet

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Livealben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[58][59]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   CA
1974 Miles of Aisles UK34
(4 Wo.)UK
US2
 
Gold

(22 Wo.)US
CA13
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: November 1974
1980 Shadows and Light UK63
(3 Wo.)UK
US38
(16 Wo.)US
CA73
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: September 1980
2023 At Newport DE64
(1 Wo.)DE
CH75
(1 Wo.)CH
UK52
(1 Wo.)UK
US167
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. Juli 2023
vom Newport Folk Festival, 24. Juli 2022[60]
featuring the Joni Jam[61]

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Kompilationen

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[58]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   CA
1996 Hits UK
 
Gold
UK
US161
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 1996
2004 Dreamland UK43
(2 Wo.)UK
US177
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. September 2004
2021 The Reprise Albums (1968–1971) DE29
(1 Wo.)DE
CH45
(1 Wo.)CH
UK42
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. Juni 2021
Joni Mitchell Archive Years (1968–1971) DE74
(1 Wo.)DE
CH89
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 12. November 2021
2022 Blue Highlights: Demos, Outtakes, Live US150
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. April 2022
The Asylum Albums (1972–1975) DE93
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 23. September 2022

Weitere Kompilationen

  • 1972: The World of Joni Mitchell
  • 1996: Misses
  • 2003: The Complete Geffen Recordings (4-CD-Box, Titel aus den Jahren 1982–91)
  • 2004: The Beginning of Survival
  • 2004: Starbucks Artist’s Choice
  • 2005: Songs of a Prairie Girl (Remastered)
  • 2013: Studio Albums
  • 2014: Love Has Many Faces (Remastered)
  • 2024: The Asylum Albums (1976–1980)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[58]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   CA
1970 Big Yellow Taxi
Ladies of the Canyon
UK11
 
Gold

(15 Wo.)UK
US67
(6 Wo.)US
CA14
 
Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: April 1970
1971 Carey
Blue
US93
(1 Wo.)US
CA27
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 27. Mai 1971
1972 You Turn Me On, I’m a Radio
For the Roses
US25
(16 Wo.)US
CA10
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Oktober 1972
1973 Raised on Robbery
Court and Spark
US65
(8 Wo.)US
CA51
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Dezember 1973
1974 Help Me
Court and Spark
US7
(19 Wo.)US
CA6
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 15. März 1974
Free Man in Paris
Court and Spark
US22
(14 Wo.)US
CA16
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Juli 1974
Big Yellow Taxi (Live)
Miles of Aisles
US24
(10 Wo.)US
CA54
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Dezember 1974
1976 In France They Kiss on Main Street
The Hissing of Summer Lawns
US66
(4 Wo.)US
CA19
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Januar 1976
1977 Coyote
Hejira
CA79
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Januar 1977
1982 (You’re So Square) Baby, I Don’t Care
Wild Things Run Fast
US47
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1982
1985 Good Friends
Dog Eat Dog
US85
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1985
1988 My Secret Place
Chalk Mark in a Rain Storm
CA44
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Mai 1988
1991 Come in from the Cold
Night Ride Home
CA27
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: Juli 1991
1994 How Do You Stop
Turbulent Indigo
UK100
(1 Wo.)UK
CA56
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: November 1994
mit Seal
Sex Kills
Turbulent Indigo
CA68
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1997 Got ’Til It’s Gone
The Velvet Rope
DE17
(11 Wo.)DE
AT21
(9 Wo.)AT
CH11
(17 Wo.)CH
UK6
 
Silber

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. September 1997
Janet Jackson feat. Q-Tip & Joni Mitchell

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1968: Night in the City (Song to a Seagull)
  • 1969: Chelsea Morning (Clouds)
  • 1971: California (Blue)
  • 1971: River (CA:  Gold)
  • 1973: Cold Blue Steel and Sweet Fire (For the Roses)
  • 1975: Carey (Miles of Aisles; live)
  • 1977: Off Night Backstreet (Don Juan’s Reckless Daughter)
  • 1978: Jericho (Don Juan’s Reckless Daughter)
  • 1979: The Dry Cleaner from Des Moines (Mingus)
  • 1980: Why Do Fools Fall in Love (Shadows and Light; live)
  • 1982: Chinese Cafe / Unchained Melody (Wild Things Run Fast)
  • 1986: Shiny Toys (Dog Eat Dog)
  • 1988: Snakes and Ladders (Chalk Mark in a Rain Storm)
  • 1988: Cool Water (Chalk Mark in a Rain Storm)
  • 1991: Night Ride Home (Night Ride Home)
  • 1994: Sunny Sunday (Turbulent Indigo)
  • 1996: Big Yellow Taxi (Remix)
  • 1998: The Crazy Cries of Love (Taming the Tiger)
  • 2000: Both Sides, Now (Both Sides Now, UK:  Gold, CA:  Platin)

Videoalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[58]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   CA
2001 Painting with Words and Music UK25
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2001
2005 Refuge of the Roads UK18
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2005
2018 Both Sides Now: Live At The Isle Of Wight Festival 1970 UK7
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. September 2018

Weitere Videoalben

  • 2003: Woman of Heart and Mind: Joni Mitchell: A Life Story
  • 2004: Shadows and Light

Siehe auch

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Literatur

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Dokumentation

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  • Joni Mitchell – Hippie Folk Goddess. Regie: Clara Kuperberg und Julia Kuperberg, ARTE F, Frankreich, 53 Minuten, 2022[64]
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Commons: Joni Mitchell – Sammlung von Bildern
  1. a b c d Heart of a Prairie Girl: Reader’s Digest, July 2005. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 4. August 2021.
  2. a b Known recordings of ‘Both Sides Now’. Joni Mitchell, abgerufen am 22. August 2021.
  3. a b c d Joni Mitchell im Rolling-Stone-Interview: Leben im Director’s Cut. 11. September 2020, abgerufen am 4. August 2021.
  4. Saint Joni: Irish Times, July 19, 2008. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 5. August 2021.
  5. Joni Mitchell, the Original Folk-Goddess Muse, in the Season Seemingly Inspired by Her. 9. Februar 2015, abgerufen am 5. August 2021 (englisch).
  6. Joni Mitchell: still smoking. Telegraph, 29. März 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2010; abgerufen am 5. August 2021.
  7. a b David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 46.
  8. Joni Mitchell Biography. Rolling Stone, 1. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. März 2011; abgerufen am 4. August 2021.
  9. Rolling-Stone-Redaktion: Die 250 besten Gitarristen aller Zeiten: Platz 9 – Joni Mitchell. In: Rolling Stone. 20. Juni 2024, abgerufen am 22. Juni 2024 (deutsch).
  10. David Fricke: 100 Greatest Guitarists: David Fricke’s Picks. In: Rolling Stone. 3. Dezember 2010, abgerufen am 4. August 2021 (amerikanisches Englisch).
  11. Joni Mitchell. 4. April 2000, abgerufen am 4. August 2021 (englisch).
  12. The Education of Joni Mitchell: Co-Evolution Quarterly, June 1976. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 4. August 2021.
  13. Malka Marom: Joni Mitchell: In Her Own Words. ECW Press, 2014, ISBN 978-1-77090-581-8 (google.de).
  14. Dad: Joni wanted to have the baby: Vancouver Province, December 10, 1996. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 8. August 2021.
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