Berliner Medizinische Gesellschaft

Verein für die Präsentation und Diskussion moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse und den Austausch auf dem Gebiet der Medizin

Die Berliner Medizinische Gesellschaft wurde am 31. Oktober 1860 gegründet. Entstanden ist sie durch die Vereinigung der Gesellschaft für wissenschaftliche Medicin mit dem Verein Berliner Ärzte. Das Organ der Gesellschaft ist die Deutsche Medizinische Wochenschrift.

Vorsitzende ist seit dem Jahr 2023 die Anästhesistin Claudia Spies. Die Geschäftsstelle befindet sich im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin. Seit 1980 verleiht die Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen die Albrecht-von-Graefe-Medaille an Ärzte, die in der Medizinischen Wissenschaft, Forschung und Lehre herausragende Leistungen erbracht haben.[1]

Vorsitzende

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Literatur

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  • H. Goerke: Die Geschichte der Berliner Medizinischen Gesellschaft 1860–1960, in: Festschrift 100 Jahre Berliner Medizinische Gesellschaft. 26. Oktober 1960. Sonderheft Deutsches medizinisches Journal (1960), S. 3–16.
  • Eberhard Neumann-Redlin von Meding, Hella Conrad: Ärzte unter dem Hakenkreuz. Die Berliner Medizinische Gesellschaft im Nationalsozialismus, hrsg. von der Berliner Medizinischen Gesellschaft. Jaron Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-89773-718-1.
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Einzelnachweise

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  1. Die Albrecht-von-Graefe-Medaille und ihr Hintergrund
  2. Nicolai Guleke: Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universität Jena. Gustav Fischer, Jena 1945, S. 36.