Lüsslige
Lüsslingen | ||
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Basisdate | ||
Staat: | Schwiiz | |
Kanton: | Soledurn (SO) | |
Bezirk: | Buecheggberg | |
Gmeind: | Lüsslige-Nennigkofe | |
Poschtleitzahl: | 4574 | |
Koordinate: | 604757 / 226594 | |
Höchi: | 439 m ü. M. | |
Flächi: | 3.22 km² | |
Iiwohner: | 520 (31. Dezämber 2012) | |
Website: | www.luesslingen.ch | |
Chiuche Lüsslige | ||
Charte | ||
Lüsslige (amtlich Lüsslingen) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Buecheggberg im Kanton Soledurn, Schwiiz gsii. Am 1. Jänner 2013 het si mit Nennigkofen zur noie Gmeind Lüsslige-Nennigkofe fusioniert.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lüsslige liit am Nordhang vom Buechiberg. D Gmeindsflächi umfasst 55,9 % langwirtschaftlichi Flächi, 26,1 % Waud, 12,1 % Sidligsflächi u 5,9 % suschtigi Flächi.[1]
Nochbergmeine si Biberischt, Lohn-Ammannsegg, Lüterkofe-Ichertswiu, Nennigkofe, Söuze u Bäuch.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lüsslige isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1251 aus in Luslingen (1275 Livslingen, 1343 Lüsselingen, 1555 Lüsslingen).
Bevöukerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 254 | 259 | 243 | 246 | 246 | 264 | 302 | 363 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 396 | 436 | 491 | 604 | 516 | 461 | 483 | 445 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 15,7 % gläge.[1]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]64,9 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 16,6 % römisch-katholisch.[1]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[1] BDP 6,1 %, CVP 6,4 %, EDU 0,0 %, EVP 1,3 %, FDP 20,7 %. GLP 6,0 %, GP 12,1 %, SP 25,9 %, SVP 18,4 %, Suschtigi 3,1 %.
Gmeindspresidänt isch dr Michael Ochsenbein (Stand 2012).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 3,9 % gläge.[1]
Sproch u Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 445 Iiwohner 94,4 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,7 % Französisch, 0,9 % Italienisch u 4 % angeri Sproche.[1]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Lüsslige ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Gemeindeverwaltung Lüsslingen (Hrsg.): Lüsslingen--unser Dorf im Rückblick: 750 Jahre, 1251-2001. Lüsslingen, 2000
- Louis Jäggi: Die Kirche zu Lüsslingen. Habegger, 1954
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.luesslingen.ch
- Othmar Noser: Lüsslingen In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )