Fesselknoten

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Fesselknoten
Fesselknoten
Typ Schlinge
Anwendung Fesseln der Arme oder Beine
Ashley-Nr. 412, 1134, 1140, 2292
Synonyme Handfesselknoten[1][2], Handschellenknoten[3][4], Ganovenknoten
Englisch Handcuff knot
Liste der Knoten

Der Fesselknoten ist ein Seilknoten mit zwei Schlingen und zwei losen Enden. Er dient zum Fesseln von Armen oder Beinen.

In die zwei zuziehenden Schlingen werden die Hände oder Füße gesteckt. Der Knoten wird festgezogen und mit einem Überhandknoten gesichert.

Der Knoten wird auch im Bereich der BDSM/Bondage für erotische Fesselspiele verwendet. Siehe auch Hogtie und Frogtie.

Der Knoten entsteht aus den zwei Augen eines lose gelegten Webleinensteks.

Variante 1 mit linksgängigen Augen

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Dazu wird das Seil von dem vorderen Auge durch das hintere Auge gezogen, und das Seil von dem hinteren Auge durch das vordere Auge gezogen. Dadurch entstehen beim Festziehen die zwei zuziehenden Schlingen. Zur Sicherung wird beispielsweise ein halber Knoten angebracht.

Variante 2 mit rechtsgängigen Augen

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  • Eine ähnliche Form (zwei lose Augen, 2 lose Enden, 2 feste Enden) findet sich wieder in der bekannten Schuhschleife.
  • Der Trompetenknoten dient als Seilverkürzung , wie auch als „zweiäugige“ Schlaufe.
Commons: Handcuff knots – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Clifford W. Ashley: Das Ashley-Buch der Knoten. Über 3800 Knoten. Wie sie aussehen. Wozu sie gebraucht werden. Wie sie gemacht werden. 6. Auflage. Edition Maritim, Hamburg 2005, S. 76 (#412)
  2. Clifford W. Ashley: Das Ashley-Buch der Knoten. Über 3800 Knoten. Wie sie aussehen. Wozu sie gebraucht werden. Wie sie gemacht werden. 6. Auflage. Edition Maritim, Hamburg 2005, S. 216 (#1134)
  3. Clifford W. Ashley: Das Ashley-Buch der Knoten. Über 3800 Knoten. Wie sie aussehen. Wozu sie gebraucht werden. Wie sie gemacht werden. 6. Auflage. Edition Maritim, Hamburg 2005, S. 218 (#1140)
  4. Clifford W. Ashley: Das Ashley-Buch der Knoten. Über 3800 Knoten. Wie sie aussehen. Wozu sie gebraucht werden. Wie sie gemacht werden. 6. Auflage. Edition Maritim, Hamburg 2005, S. 380 (#2292)