Altenreith
Altenreith (Dorf) Katastralgemeinde Altenreith | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Scheibbs (SB), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Scheibbs | |
Pol. Gemeinde | Gaming | |
Koordinaten | 47° 56′ 55″ N, 15° 5′ 37″ O | |
Höhe | 410 m ü. A. | |
Fläche d. KG | 14,13 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 22002 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Altenreith ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gaming im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altenreith liegt am Brettlbach, der über den Pockaubach und den Gamingbach in die Erlauf abfließt. Zur Katastralgemeinde zählt auch die ehemalige Ortschaft Pockau samt Lichtenschopf und Naschenberg.
Siedlungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Altenreith insgesamt 125 Bauflächen mit 53.357 m² und 66 Gärten auf 146.800 m², 1989/1990 waren es 116 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 295 angewachsen und 2009/2010 waren es 181 Gebäude auf 330 Bauflächen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1822 wurde der Ort als Rotte mit 19 Häusern erwähnt, die nach Gaming eingepfarrt war und wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Gaming besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription, während die Herrschaft Scheibbs die Landgerichtsbarkeit ausübte. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Gaming und Purgstall.[2] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Altenreith ein Gastwirt und zahlreiche Landwirte ansässig.[3]
Bodennutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katastralgemeinde ist forstwirtschaftlich geprägt. 416 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 956 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 383 Hektar Landwirtschaft betrieben und 986 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 355 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 993 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Altenreith beträgt 18,3 (Stand 2010).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online ( des vom 11. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 18 (Altenreith in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 187