Vardeilsen
Vardeilsen Stadt Einbeck
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Koordinaten: | 51° 50′ N, 9° 48′ O | |
Höhe: | 162 m ü. NN | |
Einwohner: | 301 (28. Feb. 2021)[1] | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 37574 | |
Vorwahl: | 05562 | |
Lage von Vardeilsen in Niedersachsen
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Luftbild des Ortes, Blickrichtung Nordosten.
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Vardeilsen ist ein Dorf und nordwestlicher Ortsteil der Stadt Einbeck in Niedersachsen, der über die Landesstraße 546 mit der Bundesstraße 3 verbunden ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste urkundliche Erwähnung findet der Ort als Vardelhusen im Jahr 1245 in einer Chronik des Klosters Corvey.
Die St.-Georg-Kapelle wurde 1450 von einem Mönch mit Land beschenkt. Ein erster lutherischer Pastor wurde im Jahr 1538 eingesetzt.
Im Jahr 1811 wurde das erste eigene Schulgebäude errichtet, das 1885 durch ein neues Gebäude ersetzt wurde. Der alte Bau dient als Lehrerwohnhaus.
Vardeilsen wurde am 1. März 1974 durch Eingemeindung zum Ortsteil der Stadt Einbeck.[2]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vardeilsen hat zusammen mit Avendshausen einen siebenköpfigen Ortsrat. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]
- Wgem. Avendhausen-Vardeilsen (WG AV): 7 Sitze
Ortsbürgermeisterin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeisterin ist Antje Sölter (WG AV) (Stand März 2012).
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf blauem Wappenschild steht auf grünem Schildfuß eine befestigte Kapelle, welche die St.-Georg-Kapelle darstellt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Kapelle St. Georg wurde auf einer künstlichen Anhöhe gebaut. Mit meterdicken Mauern aus Sandsteinquadern erinnert der wehrhaft aussehende Bau an eine kleine Festung. Kirchlich gehört Vardeilsen zur ev. Kirchengemeinde Lüthorst
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vardeilsen auf der Internetseite der Stadt Einbeck
- Website des Ortes Vardeilsen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einbeck – Zahlen-Daten-Fakten. (PDF) In: einbeck.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 7. September 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 207.
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.