Beilngries
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Beilngries hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Eichstätt |
Fläche: | 100,13 km² |
Einwohner: | 8.724 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 87 Einwohner je km² |
Höhe: | 398 m ü. NN |
Postleitzahl: | 92339 |
Vorwahl: | 08461 |
Geografische Lage: | 49° 2' n. Br. 11° 28' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | EI |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 76 114 |
Stadtgliederung: | 19 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 24 92339 Beilngries |
Offizielle Website: | www.beilngries.de |
E-Mail-Adresse: | info@beilngries.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz X. Uhl |
Beilngries ist eine Stadt in Bayern.
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt in der Altmühljuraregion. Altmühl, Sulz und der Main-Donau-Kanal fließen durch die Stadt im Regierungsbezirk Oberbayern.
Stadtgliederung
Die Ortsteile der Stadt sind: Beilngries, Amtmannsdorf, Arnbuch, Aschbuch, Biberbach, Eglofsdorf, Grampersdorf, Hirschberg, Irfersdorf, Kaldorf, Kevenhüll, Kirchbuch, Kottingwörth, Leising, Litterzhofen, Neuzell, Oberndorf, Paulushofen, Wiesenhofen, Wolfsbuch, Dietfurt,
Geschichte
Im Jahr 1007 wurde Beilngries als "Bilingriez" erstmalig urkundlich erwähnt. Der zum Bistum Eichstätt gehörige Ort erhielt auf Veranlassung des Bischofs und späteren Papstes Viktor II. 1053 Markt- und Zollrecht. Um 1300 wurde die Kirche St. Walburga vollendet, außerdem erhielt die Stadt im Spätmittelalter eine Befestigung in Form von Mauer und Graben, die im Bauernkrieg eine Zerstörung der Stadt verhinderten. 1633 ergab sich die Stadt kampflos den Truppen Bernhards von Weimar. 1802 dankte der letzte Eichstätter Fürstbischof ab und Beilngries wurde von bayerischen Truppen besetzt. Der Ludwigs-Kanal wurde 1846 eröffnet und diente Beilngries hauptsächlich zum Holz- und Viehhandel.