Lesben-Frühlings-Treffen

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Das Lesben-Frühlings-Treffen ist eine seit 1974 jährlich am Pfingstwochenende an einem wechselnden Ort stattfindende barrierefreie Lesbenveranstaltung mit mehreren Blöcken parallel zueinander stattfindender Gruppenveranstaltungen, Plenen, Volksmarsch mit Kundgebung, Ruheräumen, Abendprogramm, Verpflegungs- und Verkaufsständen. Es handelt sich um eine autonome Lesben-Veranstaltung, ausgerichtet von örtlichen und regionalen Lesbenzusammenhängen. Zwecks Minderung des finanziellen Risikos wurde 2000 der LesbenFrühling e.V. gegründet.

Früher hieß die Veranstaltung Lesben-Pfingst-Treffen (LPT). Zur Loslösung aus dem christlichen Kontext wurde die Veranstaltung umbenannt in Lesbenfrühling. Zuletzt wurde der Begriff präzisiert auf Lesben-Frühlings-Treffen, um auf die Einheit von Zeit, Ort und Zweck hinzuweisen.

Zurückgeführt wird das Lesben-Frühlings-Treffen auf die Tradition Berliner Lesben in den 1920er Jahren, zu Pfingsten gemeinsam spazieren zu gehen.

Das erste Lesben-Frühlings-Treffen fand Berichten zu Folge 1974 in Westberlin statt, als sich Westberliner Lesben nicht mehr von Schwulen oder anderen linken Typen, die letztlich nur poppen wollten, dominieren ließen.

Irgendwann fand das Lesben-Frühlings-Treffen in Bremen satt.

Irgendwann fand das Lesben-Frühlings-Treffen in Göttingen satt.

Irgendwann Anfang der 1990er Jahre fand das Lesben-Frühlings-Treffen in Mönchengladbach satt.

2000 fand das Lesben-Frühlings-Treffen in Bochum statt unter dem Titel: Alles quer oder was?

2004 fand das Lesben-Frühlings-Treffen in Gießen statt, ausgerichtet von mittelhessischen Lesbengzusammenhängen aus Gießen, Marburg und Alsfeld.

2006 findet das Lesben-Frühlings-Treffen in Leipzig statt.

Das Lesben-Frühlings-Treffen versteht sich als politische Veranstaltung von Lesben für Lesben. Nur wenige Lesben werden kategorisch ausgeschlossen, darunter Fascho-Lesben und sog. Kanalratten.

Frauenbezogene Bi-Frauen können kommen, aber nicht als Referentinnen. Fehlsozialisierte Lesben dürfen kommen. Penetrationsinstrumente und Sm-Inhalte dürfen in abgetrennten und mit Warnhinweis versehenen Räumen erlaubt werden. Schwangere und bärtige Lesben können kommen. Kleine Jungskinder dürfen bis zu einem festgesetzten Höchstalter mitgeführt oder zentral deponiert werden. Andersgläubige und andersfähige Lesben dürfen kommen. Bewegungs- und Urlesben können kommen.

Typen dürfen nicht kommen, weder Frauenversteher, noch Wikipedia-Löschwüteriche.