Diskussion:Schuko
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Bananenstecker vs. Schukostecker
Hallo Wikigemeinde,
zum Thema Schukostecker ist mir unter dem Kapitel "Vergleich mit anderen Systemen" aufgefallen, daß dort am Ende der Bananenstecker als Vergleichsobjekt mit dem gleichen Stiftdurchmesser wie beim Schukostecker genannt wird. Das ist aber sachlich falsch. Der Stift der Schukostecker hat extra einen Durchmesser von 5 mm bekommen, damit er eben nicht in die herkömmlichen 19 mm- Stecksysteme ohne Schutzleiterkontakt einführbar ist. Diese hatten einen Stiftdurchmesser von 4 mm, der auch für die Europastecker für schutzisolierte Geräte mit seinem Stiftdurchmesser von 4 mm benutzbar ist. Daß diese beabsichtigte Durchmessercodierung nicht besonders wirkungsvoll ist, ist eine andere Frage und schon länger bekannt (z. B. bei Verschleiß der 4mm Steckdose oder mutwilligem Aufbohren auf 5 mm). Auch der Schukostecker ist schon mehr ein Steckersystem, vor Allem auch von der Spannungsebene nicht mit einem Bananenstecker zu vergleichen, bzw. umgedreht. Der Bananenstecker ist mehr für Laborzwecke gedacht, hat keinen Berührungs und Wasserschutz, ist auch einpolig verwendbar und sollte in diesem Zusammenhang nicht mit Steckdosensystemen der Starkstromtechnik verglichen oder auch nur in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Ein unbedarfter Gebrauch eines Bananensteckers an den Steckersystemen der Netzstromversorgung (der zweifellos möglich ist), dürfte eine potentielle Lebensgefahr für die betreffende Person darstellen. Der Bananenstecker gehört einfach nicht dorthin!
Streng genommen hat er auch einen ganz anderen Aufbau. Die ersten Bananenstecker hatten nämlich wirklich zwei Kontaktfahnen, um die Kontaktverhältnisse in der dafür gedachten (unflexiblen) Telefonbuchse mit 4 mm Durchmesser zu verbessern. Das gab Ihnen das Aussehen von einer Banane, die im Querschnitt auch so ein bischen vierkantig ist. Daher der Name. Diese Stecker wurden früher massenhaft in den alten Rangierverteilern der Deutschen Post eingesetzt und benötigt. Mancher Fachkollege kennt sie vielleicht noch als U-förmige Steckbrücke mit zwei Bananenkontakten aus Federbronze. Die Stecksysteme der Steckdosen der Netzstromversorgung hatten dagegen diesen Funktionsteil mit der Aufgabe der Kontaktverbesserung oder der Elastizität konstruktiv schon immer in der Steckdose über spezielle Kontaktfedern verwirklicht, sodaß streng genommen der Netzstecker auch nur glatte Kontaktstifte benötigt, was bei den Schukosteckern oder Europasteckern auch tatsächlich der Fall ist. Auch durch dieses konstruktive Detail ist der Vergleich ziemlich obsolet. Die geschlitzten Steckerstifte mit der Metrik 19 /4 mm aus der früheren Zeit rühren noch daher, daß mangels Alternativen bzw. weil man die Sicherheitsfragen damals noch nicht so eng gesehen hat, diese Stecker im großen Umfang auch für andere Zwecke z. B. für Lautsprecher und für Grammophon- und Plattenspieleranschlüsse an den alten Röhren-Radios mit der selben Metrik verwendet werden mußten. Das wurde natürlich auch von den Herstellern mitgetragen, heute unvorstellbar. Es war dann auch beispielsweise prinzipiell für den Junior möglich, den Stecker vom Küchenlautsprecher des alten Herrn versuchsweise mal in die (Netz-)Steckdose zu stecken. Das dürfte dann auch mächtig geknallt haben. Da solche Stecker dann mitunter auch mal in zwei Telefonbuchsen aus massiven Material im Abstand von 19 mm eingesteckt werden mußten, hat irgendein findiger Kopf die Steckerstifte geschlitzt, mit der Absicht, dadurch den Kontakt ein bischen zu verbessern. Diese Stecker und wo und wie sie noch verwendet wurden, sind auch wieder ein Thema für sich. Es gibt solche Konstruktionen, sicher aus Aufwandsgründen, auch für Bananenstecker. Diese Bauart mit den lediglich geschlitzten Kontaktstiften hat aber eine nachweislich wesentlich schlechtere Kontaktgabe und verdient eigentlich den Namen Bananenstecker nicht. Es gibt sie noch, die echten "Bananenstecker", wenn man danach sucht. Daneben gibt es noch andere Ausführungen (Namenskonvention siehe oben), darunter eine sehr aufwändige Konstruktion, der sog. Büschelstecker. Diese wurden früher für Meßstromkreise aufgrund ihrer guten Kontaktgabe benutzt. Usw.,usw. ... Das Thema Bananenstecker ist schon ein Thema für sich. Dazu will ich mich aber jetzt nicht weiter auslassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ferry Siegl (nicht signierter Beitrag von 89.246.181.186 (Diskussion | Beiträge) 11:30, 6. Mai 2009 (CEST))
(ohne Titel)
Was soll ist mit "neutraler" und mit "unspezifischer" Kennzeichnung gemeint?
Meine Vermutung: neutral: weiß, grau, creme oder Ähnliches. Jedenfalls nicht besonders farblich hervorgehoben. unspezifisch: Durch deutliche Farbgebung hervorgehoben, aber keine einheitliche Bedeutung der Farben.
Harald
(ohne Titel 2)
Mir sind beim Lesen einige Sachen aufgestoßen:
1) Meiner Meinung nach ist bei Schuko mit 2.5 Ampere noch lange nicht Schluss: Die Dose darf mit max 16 A abgesichert sein, und darf max. 10 A liefern.
Eine Steckdose darf mit 16A sowohl abgesichert als auch belastet werden! Was mit 16A abgesichert, aber nur mit 10A belastet werden darf, ist ein Standard-Lichtschalter. Gruß akapuma 14.07.06
Ein Schukostecker darf meiner Meinung nach max. 10 A entnehmen, was bei 240V zu einer Leistung von 2400 W pro Dose-Stecker-Verbindung führt. Ich habe keine Ahnung, woher die Vermutung mit 2.5 A kommt, aber sie dürfte falsch sein. Das wären nur 600 W pro Dose (2.5 A * 240 V = 600 W), damit wären bei mir einige Haushaltsgeräte (Bügeleisen, Wäschtrockner, Heizlüfter) weit ausserhalb der Norm.
Nein, wie ich bereits schrieb sind es 16A, und nicht 10A. Gruß --Akapuma 16:47, 25. Feb. 2008 (CET)
2)"Ein metallisches Gehäuse muss mit dem Schutzleiter verbunden sein. Dies ist für alle Geräte mit metallischem Gehäuse Vorschrift." Stimmt so nicht. Das hängt vom internen Aufbau der Geräte ab. Das Stichwort ist hier "schutzklasse" und "kapselung".
Jedenfalls gibt es el. Geräte mit metallischen Gehäusen, die auch ohne Schutzleiter betrieben werden dürfen.
- Richtig, die dürfen aber keinen Schukostecker benutzen, sondern müssen mit dem dünnen Eurostecker angeschlossen werden. Da dies aber nicht der Artikel über Eurostecker ist, ist der Satz im Artikel vollkommen korrekt. --84.245.183.96 20:48, 24. Feb 2006 (CET)
3) "Die Stecker, Dosen und Verlängerungskabel sind in der Regel mit 16 A spezifiziert"
Weder 2.5 noch 16. 10A pro Dose, 16 A max im Stromkreis der Dose.
- Da fällt mir noch mehr auf:
Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen sind in der Regel auf 16 A Dauerstrom ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht.
- LOL!! Ich glaub's geht los. Bitte nehmt die VERLÄNGERUNGEN da raus da das absoluter HUMBUG ist! Probiert mal nen Wäschetrockner (3200W!!) an ne zertifizierte (!) Kabelrolle anzuschließen ... auch bei der kann euch das Kabel bei > 3 kW Leistungsaufnahme wie Butter schmelzen! (Tantchen kann davon ein Lied singen ;)) -andy 80.129.99.109 07:19, 25. Okt 2005 (CEST)
- Das mit den 2,5 A ist bezogen auf den Euro-Stecker (nicht Schuko) und ist m.E. soweit auch richtig dargestellt. --Uweschwoebel 12:35, 20. Jun 2005 (CEST)
- Ach so. So richtig deutlich ist das nicht formuliert. Danke für den Hinweis. Harald.
Selbstversändlich kann eine SCHUKO-Verlängerung, die dafür ausgelegt ist, auch 16A führen. Kabeltrommeln müssen dafür vollständig abgerollt sein. Wenn einem die Verlängerung bei 16A durchschmort, kann das natürlich daran liegen, daß es sich um ein billig-Fernostprodukt handelt (Schrott erkennt man normalerweise am TÜV-GS-Zeichen, Qualität am VDE-Zeichen). Bei einer echten SCHUKO-Verlängerung (so dürfen sich nur die Verlängerungen nennen, die von einem der 10 Markenhersteller sind, die sich im SCHUKO-Warenzeichenverband zusammengeschlossen haben) kann und darf das nicht vorkommen! Die kosten aber auch nicht 2,99, sondern auch etwas mehr (z.B. Merten Art.-Nr. 178899 66,16€+MwST). Gruß akapuma 17.07.06
- Das mit dem VDE Zeichen darf man auch nicht glauben. Mir sind regelmässig 16A oder 3600 Watt VDE gelabelte Teile bei einer Dauerlast von 2700 Watt durchgebrannt. Hab die Schnauze voll, verwende jetzt CEE stecker. Mal sehen ob die halten! Die Kontackte machen jedenfalls einen deutlich solideren Eindruck --217.20.118.137 20:42, 6. Dez. 2006 (CET)
- Die Leistung alleine sagt überhaupt nichts aus. Jeder Kontakt hat zusätzlich zur maximalen Dauerbelastung eine bestimmte Resistenz gegen Einschaltströme. Dabei darf für die Dauer x ein maximaler Strom y wirken. Wird dies überschritten, ist der Kontakt ganz einfach hinüber oder zumindest beschädigt. Die Watt Anzahl sagt da überhaupt nichts aus. Eine Energiesparlampe mit 18W hat unter Umständen weitaus mehr Einschaltstrom als ein 500W Halogenstrahler. Die Aussage, dem VDE Zeichen darf man nicht glauben ist einfach nur Unsinn. --Claudia1220 22:52, 6. Dez. 2006 (CET)
Kurz zur Aufklärung: Schukostecker dürfen mit 16 Ampere abgesichert werden, mehr ist nicht erlaubt, weniger klarerweise schon. Schutzisolierte Geräte mit flachen Eurosteckern dürfen nur 2,5 Ampere verbrauchen (ein Radio z.b.), sonst müssen sie einen Konturenstecker haben (eine Bohrmaschine z.b.), dann dürfen sie mehr verbrauchen. An diese VDE-ÖVE ect.(landestypisch, aber in Europa nahezu ident) - Vorschriften muss sich jeder E-Installateur halten (MUSS). --NickKnatterton74 09:55, 25. Apr. 2007 (CEST) Das Problem überlasteter Schukoleitungen ist bekannt, ist dies aber auf die Hersteller selbiger abzuwälzen,... Ich versteh nicht wie man auf einen 0,75² Dreierstecker 3500 Watt draufdrucken kann. Der TÜV nimmt auch jedes Jahr unzählige Produkte vom Markt, die die Sicherheitskriterien nicht erfüllen. Und nochwas: Aktio=Reaktio! daher: ".... die Dose darf mit 16A abgesichert sein aber nur 10A liefern...." ---> natürlich grundfalsch. --NickKnatterton74 09:55, 25. Apr. 2007 (CEST)
Steckervarianten für Geräteschlüsse (Gerätestecker)
Ich bin dafür, den Absatz auf ein, zwei Einleitzungssätze zu kürzen und die neue Infos, die Pirx58 eingefügt hat, unter dem Lemma Gerätestecker zu verschieben. -TOSHI 6. Jul 2005 09:28:59 (CEST)
- Guter Vorschlag. --Uweschwoebel 6. Jul 2005 11:29 (CEST)
- Ich habe jetzt doch den ganzen Abschnitt gelöscht und was noch zu gebrauchen war nach Gerätestecker verschoben. Der Abschnitt war im Artikel Schuko (ich denke bei Schuko da nur an den Steckertyp, nicht die Anschlusskabel) unpassend. Unter "siehe auch" habe ich Gerätestecker verlinkt. -TOSHI 9. Jul 2005 10:38:32 (CEST)
- Hmmmm, warum habe ich dann einen Oven hier stehen, der mit 16A bzw. 3,6kW spezifiziert ist. Er hat einen Schuko-Stecker. Genauso sind ja auch auf der Dose 16A zugelassen (zum Austritt)
- Wo ist das Problem? In Abschnitt Spannung und Strom steht das doch genauso drin: "Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen sind in der Regel auf 16 A Dauerstrom ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht." In diesem Abschnitt der Diskussion ging es um Gerätestecker, was aber mittlerweile nach Gerätestecker ausgegliedert wurde. --Uweschwoebel 09:00, 22. Aug 2005 (CEST)
Berührbare Erde
Praktisch an Schukosteckdosen sind die berührbaren Erdkontakte - etwas, was die meisten Steckdosensysteme nicht bieten. Damit kann man sich schnell mal erden, wenn man mit empfindlichen Elektrogeräten wie ICs arbeitet - vorrausgesetzt, die Schuko-Dose wurde richtig verkabelt (habe selbst man mit einer falschverkabelten Schukodose leidliche Erfahrung gemacht, als ich die Erde berührte - aua!) --Abdull 17:10, 23. Jul 2005 (CEST)
- Nimm zum entladen besser das nächste Heizungsventil oder Wasserhahn. Ist definitiv über jedem Zweifel erhaben. --84.62.94.180 14:23, 24. Feb. 2010 (CET)
- Zitat: "habe selbst man mit einer falschverkabelten Schukodose leidliche Erfahrung gemacht" - Genau deshalb sehe ich diesen Aspekt als Nachteil bezüglich Sicherheit. Habe ich soeben eingefügt. Reinhard16 14:19, 29. Jan. 2011 (CET)
Beliebt ist es leider, die Erdkontakte mit Farbe zu überstreichen. (nicht signierter Beitrag von 79.245.211.17 (Diskussion) 21:51, 3. Jan. 2013 (CET))
mal wieder ein Markenrechtsgequengel ... diesmal Schuko
folgendes wurden von IP 84.157.183.90 um 11:47 am 25. Jul 2005 in den Artikel eingetragen, zur weiteren Klärung erstmal hierher:
- Der Name Schuko ist ein eingetragenes Warenzeichen der Schuko Heinz Schulte-Südhoff GmbH, Bad Laer Webseite der Fa. Schuko Mit 140 Mitarbeitern in fünf Werken fertigt Schuko seit über 35 Jahren Absaug- und Filteranlagen, wie sie in der Holz-, Papier- und Kunststoffverarbeitung eingesetzt werden. Der Kundenkreis erstreckt sich vom Handwerker über den mittelständischen Betrieb bis zur Großindustrie.
sieht mir erstens nach Schleichwerbung aus, zweitens ist mir nicht klar, ob so ein schon ewig im Gebrauch befindliches Wort wie Schuko überhaupt zu schützen ist. Wir sind hier natürlich keine Rechtsabteilung und das hat auch nicht im Artikel zu suchen bzw. höchstens ganz am Ende, da der "Normalsterbliche" wohl ganz sicher eher den Stecker kennt (diese Aussage könnte deutschlandlastig sein :-) Gruß, -- Schorsch 12:03, 25. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Schorsch, da haben wir uns wohl überschnitten - ich hab den Absatz bereits gekürzt und ans Ende des Artikels gestellt. Ich denke, 99 % der Leser werden die Steckdose meinen und kein Absaugsystem suchen.
- Zum Markenrechtlichen will ich mich nicht äußern; Spätestens seit der Mobilfunkbetreiber O2 versucht hat, Hersteller von Sauerstoffflaschen zu verklagen, glaub' ich alles... ;-)
- -- DerSchim 13:01, 25. Jul 2005 (CEST)
- Hallo - so ist das ok. Interessant wäre noch, ab wann die Marke denn eingetragen ist. Das ist eine mir völlig unverständliche Praxis, sowas als Markennamen anzuerkennen. Kuriose Blüten treiben zentrale Anlaufstellen da im Namen der Wirtschaft ... ob die eigentlich prüfen, was die da durchgehen lassen? Über das Markenrecht möchte ich mir aber jetzt nicht den Kopf zerbrechen ... -- Schorsch 14:26, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich war der Übeltäter. Sollte keine Schleichwerbung sein - tut mir echt leid, wenn das hier so aufgefasst wurde. Mit der jetzigen Lösung macht es tatsächlich mehr sinn (muss nicht ganz oben stehen...)Habe dieses Wikipedia wohl noch nicht komplett verstanden ;-) ! Danke für die Diskussion! Nun zum Thema: Die Marke gehörte ursprünglich wohl AEG - dann von der Absaugfirma übernommen. bruno
- Interessant. Hat AEG die Stecker erfunden?
- Bei der Absaugfirma versteh' ich's ja noch - die heißen halt so. Aber AEG?
- -- DerSchim 16:02, 26. Jul 2005 (CEST)
Hallo,
Schuko ist zwar die Abkürzung von Schutzkontakt, aber nicht jede Schutzkontaktsteckdose ist eine Schukosteckdose. Grund: Schuko ist ein eingetragenes Warenzeichen einiger Steckerhersteller. Nur diese dürfen ihre Stecker Schukostecker nennen. Wollte man korrekt vorgehen, müßte also der ganze Thementitel umbenannt werden, denn hier geht es ja allgemein um Schutzkontaktsteckdosen, nicht nur um Schukosteckdosen. Überwacht wird das ganze von SCHUKO-Warenzeichenverband: http://www.schuko-wzv.com/ Ich hab zumindest schonmal den SCHUKO-WZW unter "Warenzeichen" hinzugefügt Gruß akapuma 12.07.06
Da herrschen wohl teilweise Markenrechtsunsicherheiten. Eine Marke hat zwei Bestandteile: Das Zeichen einerseits und die Waren und Dienstleistungen andererseits, für die sie eingetragen ist. Das Unternehmen Schuko H. Schulte-Südhoff GmbH hat die Marke für die Warenklassen 7 und 11 ("Stationäre und mobile Absaug- und Abscheideanlagen...") und hat mit dem hier behandelten Schuko nichts zu tun und hat daher im Artikel eigentlich nichts zu suchen. Mehrere andere Unternehmen haben in D "Schuko" für andere Waren und Dienstleistungen, wie Baumaterialien aus NE Metallen, Montage von Metallbedachungen, Filter- und Brikettieranlagen, o. ä., eingetragen und haben hier auch nichts zu suchen. Lediglich der von akapuma erwähnte SCHUKO-Warenzeichenverband, dessen Marke "Schuko" die Warenklasse 9 ("Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Stecker und Steckdosen") betrifft, könnte hier von Relevanz sein. Ich schlage vor, alle anderen Unternehmen (oder das andere Unternehmen) aus dem Artikel zu entfernen. --213.183.10.41 19:31, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Mangels Widerspruch habe ich entsprechende Änderungen vorschlagsweise durchgeführt. --213.183.10.41 17:49, 18. Jun. 2007 (CEST)
Anschlußbezeichnungen/-kürzel
Aaaalso... Soweit ich das weiß, stammen die Anschlußkürzel aus dem Englischen! L steht für Live, also Außenleiter. N ist der Neutralleiter (frühere Bezeichnung: Nulleiter) Kann das noch jemand bestätigen? Das mit dem "L = Links" halte ich für Mumpitz. -andy 80.129.99.109 07:29, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe die betreffenden Sätze formuliert. Die Erklärung zu rechts und links habe ich während meiner Ausbildung gehört, kann aber sein, dass ich das auch in Bücher gelesen habe. Aber warum soll die Erklärung falsch sein? L=Leiter, bitte "L"inks anschließen ist doch ein gute Eselsbrücke für Elektro-Azubis. L für Live aus dem Englischem ist wahrscheinlich auch erst sein 5-10 Jahren in Dtld. verbreitet, davor war der Elektromarkt (Geräte, Bauteile, etc.) stark von heimischer Produktion dominiert. Unterstrichen werden kann das noch mit der nicht so starken europäischen Harmoniesierung damals (GB: 240/415 V; DE: 220V/380V, andere Steckersysteme, Verteilungsphilosophien (in GB befindet sich eine Schmelzsicherung in jedem Stecker)) -Toshi. 17:59, 25. Okt 2005 (CEST)
Anfrage
Ich brauche Hilfe bei einer Arbeit zum Thema Schutz von elektrischen Leitern und Verbraucher.Können sie mir helfen?
Kindersicherung (in Artikel einbauen)
Hallo. Jeder kennt sie: die Plättchen zum Einkleben in die Steckdose um die Kinder zu schützen. Verboten! Neueste Norm: VDE 0620: SCHUKO Steckdose mit integriertem erhöhtem Berührungsschutz (VDE 0620) ersetzt den bisherigen Begriff "... mit Kinderschutz".
Vielleicht hat jemand die glorreiche Idee wie meine Info am besten in den Text einzubauen ist. mfg Crito
Hallo, in der neuesten VDE 0620 April 2005 taucht der Begriff Kinderschutz nicht mehr auf. Dieser wird dort "shutter" genannt, wohlgemerkt in der deutschen Fassung. Der Begriff eines erhöhten Berührungsschutzes ist aber nicht zwangsläufig mit Shutter/Kinderschutz in Verbindung zu bringen. Absatz 7.2.1 teilt Steckdosen zwar in Steckdosen "mit üblichem Schutz" und "mit erhöhtem Schutz" ein, die Anmerkung in Absatz 7.2.1 lautet jedoch "ANMERKUNG Steckdosen mit erhöhtem Schutz können Steckdosen mit oder ohne Shutter sein.". Warum die "Plättchen" verboten sind (siehe Crito's Beitrag): Diese verändern die Topfmaße der Steckdose, so daß die Normmaße (z.B. Eindringtiefe) nicht mehr garantiert sind. Gruß akapuma 14.07.06
TN-S?
Im Artikel lese ich: "In heutigen Stromverteilnetzen [...] (TN-S-Netz)." Andererseits steht bei TN-S-System: "Einsatz jedoch nicht allzu häufig." Das passt in meinen Augen nicht gut zusammen. Was davon stimmt denn nun? TN-C-S-System wird im zugehörigen Artikel als "bei Wohnhausversorgungen in Deutschland weit verbreitet" bezeichnet. Vielleicht wäre das der treffendere Link? -- Martin von Gagern 18:15, 8. Aug 2006 (CEST)
Das bisher übliche Netz ist an sich TN-C-S, d.h. bis 16mm^2 als TN-C (L und PEN), danach getrennt als TN-S (L, N und PE), als ganzes betrachtet also TN-C-S. Heutzutage geht man aber insbesondere bei gewerblichen Bauten immer mehr dazu über, direkt ab Trafo als TN-S zu verlegen. Theoretisch sollten sich nämlich im TN-C-System die Ströme im PEN-Leiter aufheben, daher hat man hier auch z.T. kleinere Querschnitte verlegt. Bei den heutigen nichtlinearen (elektronischen) Verbrauchern heben sich die Ströme aber nicht mehr auf. Um hier Probleme zu vermeiden, legt man N und PE immer mehr separat. Ich würde empfehlen, die Angabe wegzulassen. Denn in ländlichen Gebieten ist immer noch die Freileitung üblich. Und da hat man TT-Netze, und trotzdem "Schuko"-Steckdosen Gruß akapuma 16.08.06--Akapuma 13:15, 16. Aug 2006 (CEST)
Sicherheitssymbole
Hallo, im Text unter dem dritten Bild steht: "Schuko-Stecker nach CEE 7/7 mit Sicherheits-Symbolen.". Es handelt sich dabei nicht um Sicherheitssymbole, sondern um die Zeichen nationaler Prüfstellen (im Bild erkennbar sind VDE für Deuschschland, CEBEC für Belgien, SEMKO für Schweden, DEMKO für Dänemark, ÖVE für Österreich, NEMKO für Norwegen, FIMKO für Finnland, KEMA für Holland, UTE/LCIE für Frankreich.) Gruß --Akapuma 07:40, 11. Sep 2006 (CEST)
Elektrische Eigenschaften
Immer wieder (z.B. Beim Stecker-Typ B) lese ich folgendes:
Feinsicherungen in den Steckern sind nicht vorgesehen, so dass ein Schutz vor Überlastung im Allgemeinen nur durch die Sicherungen der Hausinstallation, vereinzelt auch durch Feinsicherungen im Verbraucher, gegeben ist
Wie sieht dies beim Schuko aus? Hat es da Feinsicherungen in den Steckern?
--Saippuakauppias 10:15, 20. Mai 2007 (CEST)
- Nein. Es gibt jedoch Steckdosen mit eingebauter Feinsicherung, diese sind jedoch unüblich. --Akapuma 12:17, 18. Jun. 2007 (CEST)
Normen
Hallo, im Text stehen die Normen, die die Bauform beschreiben. Daneben gilt aber noch DIN VDE 0620-1(VDE 0620-1) Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 1: Allgemeine Anforderungen --Akapuma 12:18, 18. Jun. 2007 (CEST)
Geschichte
Kann jemand etwas zur geschichtlichen Entwicklung des Schuko-Systems beitragen? Es scheint ja immerhin eines der ältesten Stecksysteme mit separater Erdung zu sein, oder? --RokerHRO 09:47, 24. Sep. 2007 (CEST)
Das faende ich auch sehr spannend. Im Artikel steht nur diffus etwas davon, dass das System nach dem 1. Weltkrieg eingefuehrt wurde. Was wurde bis dahin verwendet? Gab es zu dem Vorgaengermodell Kompatibilitaeten? --78.51.120.146 21:32, 1. Okt. 2007 (CEST)
Der Schuko-Stecker wurde in Deutschland nach dem Krieg eingeführt. Damals war Europa und eine Harmonisierung von Normen noch kein Thema. Deswegen hat jedes Land sein eigenes Süppchen gekocht. Vielfach auch mit der Absicht fremde Produkte vom Markt fernzuhalten.--Kölscher Pitter 17:34, 1. Nov. 2007 (CET)
Einführung
Ich lese unter 'Verpolungssicherheit' im 2. Absatz: "Als das Schuko-System nach dem 1. Weltkrieg eingeführt wurde, ..."
Ich dachte bisher, dass das Schuko-System erst nach dem 2. Weltkrieg eingeführt worden sei.
Im Haus meiner Großeltern, 1956 (in Deutschland) erbaut, war jedenfalls (fast) keine Schukosteckdose, bis es Anfang der 70er Jahre renoviert wurde. Vorher waren dort nur 2polige Steckdosen und auch die Unterputz-Verkabelung war 2polig. Die Steckdosen mit nur einer leichten Vertiefung (wenige Millimeter), ohne Schutzkontakt usw. Nur einige wenige Steckdosen waren vorher (ohne die Kabel in der Wand zu ändern) gegen Schukosteckdosen ausgetauscht worden, damit neuere Geräte benutzt werden konnten.
Ich kenne übrigens auch kein Elektrogerät vor 1945 (alte Föns, Radios usw.), dass - im Original - ein Stromkabel mit Schukostecker gehabt hätte. Es waren doch eigentlich immer runde Stecker mit nur 2 Polen. Diese Stecker kann man wegen der fehlenden Aussparungen in denen der Schutzkontakt sitzt, nicht in Schuko-Steckdosen einführen, sondern lediglich in die vorher beschriebenen runden Flachdosen. (Sowohl eine alte Steckdose und einen Stecker habe ich - aus Sentimentalität - noch im Keller ...)
Gibt es einen Beleg für die Einführung nach dem 1. Weltkrieg?
mlucan
- Es geht um die 2-polige Variante mit den gleichen Abmessungen der Kontaktstifte und der runden "Schweinenase" in der Wand. Schuko ist dann die kompatible Erweiterung davon. Leider wurde es so gemacht, dass alte, runde 2polige Stecker wegen der seitlichen Führungsschienen nicht in eine Schuko-Steckdose passen, während ein Schuko-Stecker problemlos in die alten, runden 2-poligen Steckdosen passt, nur dann halt ungeerdet. :-( --RokerHRO 21:02, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Was der Autor hier gemeint hat, war, glaube ich: "Als nach dem 1. Weltkrieg die Elektrifizierung erfolgte,...". Dh. der Fehler an dieser Stelle ist nicht der 1. Weltkrieg, das kann schon ungefähr stimmen, sondern der Fehler ist das Schuko-System, das hat in diesem Satz nichts verloren. 188.22.164.228 13:31, 30. Mai 2010 (CEST)
Verpolounssicherheit
Ich möchte hier nochmal was los werden, ohne gleich einen Editierstreit vom Zaune zu brechen... so als ursprünglicher Artikelschreiber.... Ich finde eine Verpolungssicherheit, die hier gerade angepriesen wird als klaren Nachteil an. Einerseits ist es natürlich bequemer den Stecker in zwei Weisen hineinstecken zu können, teils Notwengikeit und andererseits: Ich will mich ja niemals darauf verlassen, dass die Polung auch wirklich so ist, wie sie sein sollte. Am Ende baut der gute Lampenhersteller im wohlen Glauben eine Metallfassung ein und schwubs ist bei Nachbarns um die Ecke die Phase drauf, weil bei ihm ein Verlängerungskabel Marke Eigenbau drin ist. Also vertraue ich lieber keinem, lasse beide Poolungen zu und setze auf Isolation beider Leiter + Erdung. Zustimmung? 211.243.67.80 16:14, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Zustimmung von mir. Erstens würde ich nicht darauf verzichten wollen, insbesondere gewinkelte Stecker oder Steckernetzteile so herum einstecken zu können, wie ich es mag und zweitens mag auch ich mich nicht auf die korrekte Polung der Steckdose verlassen müssen, nur damit die Geräte-Hersteller ein paar Cent für einen zweipolig schaltenden Schalter einsparen können.
- Den Absatz „Als das Schuko-System nach dem 1. Weltkrieg eingeführt wurde, spielte die Polung der beiden stromführenden Leiter für die Sicherheit noch keine Rolle. Damals war es noch nicht üblich, einen der Leiter zu erden. Bei der damals vorherrschenden Anschlusstechnik lag an beiden stromführenden Leitern die gleiche Spannung gegenüber Erde an, und es war daher nicht sinnvoll, zwischen den beiden Leitern zu unterscheiden.“ verstehe ich nicht. Ich habe (als gelernter Elektriker, der zudem bei einem EVU gearbeitet hat) noch nie zuvor gehört, dass bei uns früher ein Anschluss mit zwei Phasen (mit jeweils 125 Volt?) üblich war. Und wenn der üblich gewesen sein sollte, dann ist doch nur logisch, dass nicht einer davon geerdet war.
- Auch die Bemerkung im nächsten Absatz „weil der Neutralleiter mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation geerdet ist“ verstehe ich nicht. In meinem Haus (Baujahr 2001) ist der Neutralleiter jedenfalls zu 100% nicht auf der Potentialausgleichsschiene aufgelegt und auch sonst nicht geerdet. Auf der Potentialausgleichsschiene liegt bei mir ausschließlich der PE. Im Prinzip hab ich also ein TN-S-System, bei dem der PE allerdings nicht bis zum Transformator geführt, sondern direkt am Haus geerdet ist. Keine Ahnung, wie üblich sowas ist, bei mir in der Gegend ist das definitiv der Normalfall.
- Auch die Aussage, dass die beschriebene „heute verbreitete“ Beschaltung quasi ein verpolungssicheres Stecksysteme bedingt (oder zumindest von diesem einen Vorteil hat), kann ich nicht nachvollziehen. Falls versucht wurde, das TN-C-System zu beschreiben (bei dem ja tatsächlich der PE mit dem Neutralleiter verbunden ist), dann muss ich dem entgegen halten, dass dieses System ganz offensichtlich auch ohne verpolungssicheres Stecksystem ausgekommen ist. Zudem ist dieses System nach meinem Kenntnisstand zwar durchaus noch verbreitet, wird aber wohl bei Neuinstallationen (hoffentlich) nicht mehr eingesetzt. Da sich dieses (hausinterne) TN-C-System zudem nicht mit einer Absicherung per Fehlerstromschutzschalter verträgt und die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft diesen schon seit Jahrzehnten fordert (und dessen Vorhandensein auch überprüft) sind zumindest in ländlichen Gegenden selbst viele Altbauten inzwischen so umgerüstet, dass in ihnen kein TN-C-System mehr zum Einsatz kommt. Darauf ein neues Steckersystem auszurichten, erscheint mir (deshalb) überhaupt nicht sinnvoll.
- -- Schlauschwätzer 18:31, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, tatsächlich mit +110V und -110V hat es auch bei uns angefangen. Damals, wo man die Glühbirne noch nicht mit so feinen Wolframdrähtchen ausstatten konnte, dass sie auch 220V länger überlebt hätten. Damals hatte man eben für Licht 110V und für größeres sowie Steckdosen 220V. Im Gegensatz zu Nordamerika sind wir aber von diesem Einphasendreileitersystem weg gekommen.
- Ansonsten kann ich nur erneut zustimmen: Ein Steckersystem auf ein TN-C-System auszulegen ist Humbug. Es ist wesentlich praktischer zwei Steckorientierungen zu haben. Habe mir daher erlaubt einen "Relativierenden Absatz" zu Verpolungssicherheit zu hinterlassen.
- --Nonvolatil (Diskussion) 05:51, 10. Jan. 2013 (CET)
Schaltsymbol
Bitte prüfen ob ich hier richtig bin mit der genauen Zuordnung kenne ich mich nicht aus. Gruß --Biezl ✉ 10:57, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Sieht mir eher nach einem DIN-/VDE-Symbol für Steckdose allgemein aus. Da 230-V-Haushaltssteckdosen im Geltungsbereich von DIN- oder VDE-Normen i.A. stets Schuko-Steckdosen sind, folgt daraus allenfalls mittelbar, dass jenes Symbol für Schuko-Steckdose steht. Oder hast du einen Beleg dafür, dass das Symbol explizit für Schuko-Steckdose steht? Da du das Bild ja selber gemalt und hochgeladen hast: Wo hast du das denn her? --RokerHRO 20:54, 17. Apr. 2009 (CEST)
Platzaufwand der Steckdosen
Ich finde den Kritikpunkt schon ein wenig putzig, wenn man bedenkt, wie die Dosen in den britischen Systemen aussehen. Dort ragen die grundsätzlich immer 6-8cm aus der Wand raus, während die Schukodosen nur ein schönes rundes Loch in der Wand brauchen und dann schön in der Wand verschwinden. Ich finde diesen Kritikpunkt daher eher wenig begründet. Auch das mit der Steckerabmessung finde ich eher dürftig begründet. Schließlich geht es ja auch um ordentliche Abdichtung, gerade wenn man in einer Umgebung mit Spritzwasser arbeitet, wo jedes Stecksystem, das nicht in der Wand einsinkt, ein hohes Risiko für Kurzschlüsse darstellt. -- 77.20.241.191 21:25, 4. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel ist der verkehrte Vergleich gewählt: Denn ein Platzverschwender ist Schuko vor allem im Vergleich mit Schweizer Steckdosen - nicht wegen der Tiefe sondern wegen der Fläche. Dort passen drei Steckdosen auf die Fläche von einer Schuko-Steckdose. Und sind englische Steckdosen tatsächlich so viel schlechter gegen Spritzwasser geschützt? Immerhin sind die spannungsführenden Stifte des englischen Steckers ein Stück weit isoliert, so dass Wasser nicht nur zwischen Stecker und Steckdose eindringen müsste sondern tatsächlich in die Löcher der Steckdose. --95.222.184.192 22:35, 28. Jan. 2010 (CET)
- Volle Zustimmung, es ist quasi undenkbar, einen Finger- und Spritzwasserschutz zu haben ohne der Verbindung eine gewisse räumliche Tiefe zu geben. Das dann zu bemängeln, ist ein Scheinargument. Schweizer Stecker brauchen weniger Platz und sind durchaus besser, wenn sie versenkt sind, aber es gibt in fast jeder Wohnung auch unversenkte Dosen. Bei diesen Dosen ist auch die mechanische Stabilität schlechter vor allem wenn diese Mehrfachsteckdosen aus einem Stück Plastik ohne Zuleitungskabel verwendet werden. Also ich kenne niemanden der einen Vorteil in flachen Steckdosen sieht, und bin sehr überrascht, dass das hier auftaucht. (nicht signierter Beitrag von 80.219.201.54 (Diskussion) 16:50, 5. Jan. 2013 (CET))
Vergleich mit anderen Systemem
fehlender Schutz gegen die Benutzung eines Schukosteckers in vielen weltweit üblichen nicht-Schuko-Steckdosen, in denen ein Schukostecker ohne Schutzerdung betrieben werden kann
Wie ist das denn gemeint? Ist das nicht eher ein Nachteil der Nicht-Schoko-Steckdosen, wenn man dort falsche Stecker nutzer kann? Bzw. ein Problem allgemein mit verschiedenen Standards und der Implementierung? --StYxXx ⊗ 15:48, 20. Mär. 2010 (CET)
Stifterdung
Zufällig stieß ich heute auf einer Webseite für Spannungsschutzstecker (dehn.de) auf die Information, dass der SchuKo-Stecker eine "Stifterdung" unterstützt. Dabei wird der Schutzleiter anscheinend als Stift, der aus der Buchse ragt, ausgeführt. Wie auf dem Bild vom SchuKo-Stecker im Artikel zu sehen, ist im SchuKo-Stecker in der Tat ein Loch für so einen Stift vorhanden. Durch diese Bauform wäre der Stecker dann auch verpolungssicher... aber im Artikel kann ich dazu nichts finden. Anscheinend ein Mangel, den ich aber mangels Ahnung nicht beheben kann. (nicht signierter Beitrag von 213.95.68.62 (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2010 (CEST))
- Du meinst den französischen Stecker-Typ E, dessen Buchsen diesen Stift aufweisen. Der Stecker-Typ CEE-7/7 (siehe oben im Schuko-Artikel) passt in beide Anschlüsse. --Martin Homuth-Rosemann 11:29, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Hmmm... stimmt auffallend. (nicht signierter Beitrag von 213.95.68.62 (Diskussion) 13:11, 13. Sep. 2010 (CEST))
- Es Handelt sich dabei um CEE 7/11, wo frnz und Schuko unter einen Hut gebracht sind. Nicht Schuko hat dieses Erdung.
- --Nonvolatil (Diskussion) 05:53, 10. Jan. 2013 (CET)
Bildunterschrift "Schuko-Stecker nach CEE 7/7" ist falsch
Bei dem Bild handelt es sich mit allergrößter Sicherheit nicht um einen Schuko-Stecker. Schuko-Stecker dürfen ausschließlich ausschließlich Schutzkontaktstecker heißen, die eine der Mitgliedsfirmen des Schuko-Warenzeichenverbandes herstellt. Man begeht hier also einen Warenzeichenmissbrauch. Gruß --Akapuma 19:44, 29. Dez. 2010 (CET)
Dauerstrombelastbarkeit und Maximalstrombelastbarkeit vom Schukostecksystem
Im Artikel wird die Aussage getroffen: "Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen im Haushaltbereich sind in der Regel auf 16 A kurzzeitige Strombelastung ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht. Für Dauerbelastung sind je nach Ausführung der Buchsen/Stecker lediglich 10–12 A zugelassen.". Dazu wird keine Quellenangabe angegeben. Diese Aussage gehört meiner Meinung nach abgeändert, da das Schukostecksystem auf einen Nennstrom (entspricht Dauerbelastung) von 16 A ausgelegt. So wird in der Hausinstallation eine Schukosteckdose Normenkonform mit einem maximalen Nennstrom von 16 A abgesichert. Auch ist es zulässig, dass bei 30°C ein Maximalstrom vom 1,45 fachen (16 A * 1,45 = 23,2 A) für die Dauer einer Stunde fließen darf. Für die Absicherung in der Hausinstallation wird überwiegend ein Leitungsschutzschalter mit dem Nennstrom von 16 A und der Auslösecharakteristik B eingesetzt. Wenn dies nicht zulässig wäre, wären in Deutschland so gut wie fast alle Steckdosen zu hoch abgesichert. Eine Ausnahme hiervon können "billige" Mehrfachsteckdosenleisten sein, bei denen durch einen Aufdruck oft die Dauerbelastung auf 10 A eingeschränkt wird. Betrachtet man hingegen hochwertige Steckdosenleisten, so sind diese auf eine Dauerbelastung von 16 A ausgelegt. Eine Unterputz- oder Aufputzschukosteckdose zur Hausinstallation ist immer auf einen Nennstrom von 16 A ausgelegt. --132.199.228.190 04:46, 6. Nov. 2012 (CET)