„Wilhelm Reichardt (Maler)“ – Versionsunterschied
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'''Wilhelm Reichardt''' (* [[1855]] in [[Mörschied]] (Rheinland-Pfalz); † [[1938]] in [[Brasilien]]) war ein deutsch-brasilianischer Maler und Hochschullehrer. |
'''Wilhelm Reichardt''' (* [[1855]] in [[Mörschied]] (Rheinland-Pfalz); † [[1938]] in [[Brasilien]]) war ein deutsch-brasilianischer Maler und Hochschullehrer. |
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Wilhelm Reichardt studierte in München an der Kunstakademie. 1886 wanderte er nach Brasilien aus. Nach einer großen und erfolgreichen Ausstellung in |
Wilhelm Reichardt studierte in München an der Kunstakademie. 1886 wanderte er nach Brasilien aus. Nach einer großen und erfolgreichen Ausstellung in Paulo wurde er Professor in Paulo und Rio de Janeiro. In Brasilien heiratete er Margarita, geb. Cohen, die Tochter eines wohlhabenden deutschen Einwanderers aus Lima. 1906 kehrte er zurück nach München.<ref>[https://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/srchrnam.pl?db=rnam&recnums=0006328 Rheinland-Pfälzische Personendatenbank]</ref> 1917 wohnte er in Idar, dann folgte 1920 der Umzug nach Berlin, wo seine Frau zwei Häuser erwarb.<ref>[http://www.kollwitz52.de/txt-wilhelm-reichardt.html Biografie auf Kollwitz52.de]</ref> |
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1937 wurde in Idar eine Retrospektive gezeigt. |
1937 wurde in Idar eine Retrospektive gezeigt. |
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1938 reiste er erneut nach Brasilien aus, wo er bald starb. Er hatte sämtliche Bilder mitgenommen. Seine Frau zog in ihr Heimatland Peru, wo sie 1965 nach zweiter Ehe, starb.<ref>[http://www.kollwitz52.de/txt-margarita-reichardt.html Biografie auf Kollwitz52.de]</ref> |
1938 reiste er erneut nach Brasilien aus, wo er bald starb. Er hatte sämtliche Bilder mitgenommen. Seine Frau zog in ihr Heimatland Peru, wo sie 1965 nach zweiter Ehe, starb.<ref>[http://www.kollwitz52.de/txt-margarita-reichardt.html Biografie auf Kollwitz52.de]</ref> |
Version vom 29. Dezember 2022, 11:32 Uhr
Wilhelm Reichardt (* 1855 in Mörschied (Rheinland-Pfalz); † 1938 in Brasilien) war ein deutsch-brasilianischer Maler und Hochschullehrer.
Leben
Wilhelm Reichardt studierte in München an der Kunstakademie. 1886 wanderte er nach Brasilien aus. Nach einer großen und erfolgreichen Ausstellung in São Paulo wurde er Professor in São Paulo und Rio de Janeiro. In Brasilien heiratete er Margarita, geb. Cohen, die Tochter eines wohlhabenden deutschen Einwanderers aus Lima. 1906 kehrte er zurück nach München.[1] 1917 wohnte er in Idar, dann folgte 1920 der Umzug nach Berlin, wo seine Frau zwei Häuser erwarb.[2] 1937 wurde in Idar eine Retrospektive gezeigt. 1938 reiste er erneut nach Brasilien aus, wo er bald starb. Er hatte sämtliche Bilder mitgenommen. Seine Frau zog in ihr Heimatland Peru, wo sie 1965 nach zweiter Ehe, starb.[3] Wilhelm Reichardts einziges in Deutschland verbliebenes Bild wurde 1948 in der Ausstellung „Birkenfelder Maler“ ausgestellt.[4]
Weblinks
- Biografie auf Kollwitz52.de
Einzelnachweise
- ↑ Rheinland-Pfälzische Personendatenbank
- ↑ Biografie auf Kollwitz52.de
- ↑ Biografie auf Kollwitz52.de
- ↑ Rheinland-Pfälzische Personendatenbank
Personendaten | |
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NAME | Reichardt, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-brasilianischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1855 |
GEBURTSORT | Mörschied (Rheinland-Pfalz) |
STERBEDATUM | 1938 |
STERBEORT | Brasilien |