„Monika Baumgartner“ – Versionsunterschied
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Mutter Gertrud im Februar 2018 90-jährig, also 1928 geboren oder 1927, wenn sie 2018 noch 91 wurde. Friedrich ist ihr einziger erwähnte Ehemann und dementsprechend der Vater von Monika. Detailliertere Angaben zum Geschäft in Westend und ihrer Schwester. Markierungen: Visuelle Bearbeitung Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
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Nach der Ausbildung an der [[Otto-Falckenberg-Schule]] von 1969 bis 1972 trat sie ihr erstes Engagement 1973 am [[Nationaltheater Mannheim]] an. Dort spielte sie unter anderem Polly in ''[[Die Dreigroschenoper]]'', Hermia in ''[[Ein Sommernachtstraum]]'', Christoferl in ''[[Einen Jux will er sich machen]]'' und Julie in ''[[Liliom]]''. 1978 wechselte sie an das [[Thalia Theater (Hamburg)|Hamburger Thalia Theater]] unter [[Boy Gobert]] und debütierte als Simba in ''[[Der Marquis von Keith]]''. 1983 bis 1986 war sie Ensemblemitglied an den [[Münchner Kammerspiele]]n. Hier verkörperte sie 1983 Helga in ''Nicht Fisch nicht Fleisch'' und 1985 die Tochter in der Uraufführung von ''Bauern sterben'', beides Werke von [[Franz Xaver Kroetz]] und von ihm selbst inszeniert. |
Nach der Ausbildung an der [[Otto-Falckenberg-Schule]] von 1969 bis 1972 trat sie ihr erstes Engagement 1973 am [[Nationaltheater Mannheim]] an. Dort spielte sie unter anderem Polly in ''[[Die Dreigroschenoper]]'', Hermia in ''[[Ein Sommernachtstraum]]'', Christoferl in ''[[Einen Jux will er sich machen]]'' und Julie in ''[[Liliom]]''. 1978 wechselte sie an das [[Thalia Theater (Hamburg)|Hamburger Thalia Theater]] unter [[Boy Gobert]] und debütierte als Simba in ''[[Der Marquis von Keith]]''. 1983 bis 1986 war sie Ensemblemitglied an den [[Münchner Kammerspiele]]n. Hier verkörperte sie 1983 Helga in ''Nicht Fisch nicht Fleisch'' und 1985 die Tochter in der Uraufführung von ''Bauern sterben'', beides Werke von [[Franz Xaver Kroetz]] und von ihm selbst inszeniert. |
Version vom 15. Juli 2020, 01:30 Uhr
Monika Baumgartner (* 19. Juli 1951 in München)[1] ist eine deutsche Volksschauspielerin und Theaterregisseurin.
Leben
Monika wurde vom Postbeamten Friedrich († 69) und der Buchhalterin Gertrud (* 1927 oder 1928) in München geboren.[2][3]
Nach der Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule von 1969 bis 1972 trat sie ihr erstes Engagement 1973 am Nationaltheater Mannheim an. Dort spielte sie unter anderem Polly in Die Dreigroschenoper, Hermia in Ein Sommernachtstraum, Christoferl in Einen Jux will er sich machen und Julie in Liliom. 1978 wechselte sie an das Hamburger Thalia Theater unter Boy Gobert und debütierte als Simba in Der Marquis von Keith. 1983 bis 1986 war sie Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen. Hier verkörperte sie 1983 Helga in Nicht Fisch nicht Fleisch und 1985 die Tochter in der Uraufführung von Bauern sterben, beides Werke von Franz Xaver Kroetz und von ihm selbst inszeniert.
Seit Ende der 1970er Jahre ist Monika Baumgartner auch in Film und Fernsehen präsent. Der Durchbruch gelang ihr 1981 mit dem zweiteiligen Fernsehfilm Die Rumplhanni, in dem sie die gleichnamige Hauptperson verkörperte. 2003 spielte sie an der Seite von Jörg Hube in einer in die bairische Sprache gesetzten Fassung die Frau Martha in Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug in der Inszenierung von Michael Lerchenberg; die Fernsehregie übernahm dabei Hans-Klaus Petsch. Seit 2008 ist sie in der Rolle der Elisabeth Gruber in der Fernsehserie Der Bergdoktor zu sehen.
Monika Baumgartner tritt regelmäßig in zahlreichen bayrisch gefärbten Fernsehserien auf. Sie hatte Nebenrollen in Unsere schönsten Jahre, Zur Freiheit, Polizeiinspektion 1, Der Millionenbauer, München 7, Meister Eder und sein Pumuckl, Tatort, Die Rosenheim-Cops, Der Alte, SOKO 5113, Derrick, Der ganz normale Wahnsinn, Der Bulle von Tölz und im Komödienstadel.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Waltraud führt sie seit 1996 das Raumausstattungsgeschäft Hermanas Schwestern im Münchner Stadtteil Westend.[4][2]
1998 inszenierte sie erstmals einen Fernsehfilm: Die Ehrabschneider. 1999 führte sie am Nationaltheater Mannheim Regie bei Peter Turrinis Die Liebe in Madagaskar. Im Jahr 2000 kehrte sie an den Münchner Kammerspielen nach langer Zeit wieder als Schauspielerin auf die Bühne zurück. 2003 verkörperte sie am Münchner Volkstheater Maria in Nieder Bayern nach Jagdszenen aus Niederbayern, ebenso 2004 bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel.
Monika Baumgartner lehrt auch an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und ist regelmäßig auf den Münchner Theaterbühnen zu sehen. Gemeinsam mit ihrer Schwester führt sie ein Raumausstattungsgeschäft im Münchner Stadtteil Westend. Baumgartner war 2012 Mitglied der 15. Bundesversammlung, sie wurde dafür von den Grünen im Bayerischen Landtag vorgeschlagen.
Monika Baumgartner lebt in Gröbenzell.
Filmografie (Auswahl)
- 1978–1994: Derrick (8 Folgen)
- 1979: Der Millionenbauer
- 1980: Angemacht (Kurzfilm)
- 1981: Die Rumplhanni
- 1983: Der Glockenkrieg
- 1983: Waldheimat (2.06)
- 1984: Unser Mann vom Südpol
- 1983–1985: Unsere schönsten Jahre
- 1986: Zur Freiheit
- 1986: Rosowski
- 1986/1987: Der Millionenbauer
- 1988: Ein Fall für Zwei
- 1988: Starke Zeiten
- 1989: Meister Eder und sein Pumuckl (2 Folgen)
- 1990: Das schreckliche Mädchen
- 1991: Go Trabi Go
- 1991: Superstau
- 1994: Air Albatros (Fernsehserie)
- 1995: Sau sticht
- 1996: Solange es die Liebe gibt (Fernsehserie)
- 1997: Der Bulle von Tölz: Bauernhochzeit
- 1997: Sophie – Schlauer als die Polizei
- 2002: Nicht ohne meinen Anwalt
- 2002: Tatort – Schrott und Totschlag (Fernsehreihe)
- 2003: Der zerbrochene Krug
- 2003: Jennerwein
- 2004: Um Himmels Willen
- 2004: Der Bulle von Tölz: Das Wunder von Wemperding
- 2004: Tatort – Vorstadtballade
- 2005: Tatort – Tod auf der Walz
- 2007: Gipfelsturm
- 2007: Das große Hobeditzn
- 2007: Tatort – A gmahde Wiesn
- seit 2008: Der Bergdoktor
- 2008: Unter Verdacht – Die falsche Frau
- 2008: Kommissar Süden und das Geheimnis der Königin
- 2010: Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf
- 2010: Molly & Mops – Das Leben ist kein Gugelhupf.
- 2011: Ich habe es dir nie erzählt
- 2011: Familie für Fortgeschrittene
- 2011: Mein Bruder, sein Erbe und ich
- 2011: Tödlicher Rausch
- 2012: Herbstkind
- 2013: Die Gruberin
- 2013–2015: Heiter bis tödlich: Monaco 110
- 2014: Schluss! Aus! Amen!
- 2014: Die Rosenheim-Cops – Alte Sünden rosten nicht
- 2016: Hattinger und der Nebel
- 2018: Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon
- 2018: Rosamunde Pilcher – Das Geheimnis der Blumeninsel
- 2018: Bettys Diagnose – Liebe und Leidenschaft
- 2020: SOKO München – Im Angesicht des Todes
Auszeichnungen
- 1981: AZ-Stern der Woche der Abendzeitung für die Titelrolle in dem Fernseh-Zweiteiler Die Rumplhanni
- 1985: tz-Rosenstrauss des Jahres der Münchner Tz als beste Theaterschauspielerin für Bauernsterben an den Münchner Kammerspielen
- 1986: tz-Rose der Münchner Tz für ihre Rolle der Grete Hinkemann in Der Nusser am Bayerischen Staatsschauspiel München
- 1996: Bayerischer Fernsehpreis für ihre Rolle der Anni in Sau sticht
- 2002: AZ-Stern des Jahres der Münchner Abendzeitung für ihre Rolle in dem Fernsehspiel Der Tod ist kein Beweis
- 2009: Bayerischer Poetentaler
- 2011: Bayerischer Verdienstorden
- 2014: Oberbayerischer Kulturpreis
- 2018: Kulturerbe Bayern-Botschafterin[5]
Literatur
- Nina Grabe: Baumgartner, Monika. In: Manfred Brauneck, Wolfgang Beck (Hg.): Theaterlexikon 2. Schauspieler und Regisseure, Bühnenleiter, Dramaturgen und Bühnenbildner. Rowohlts Enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Reinbek bei Hamburg, August 2007, ISBN 978 3 499 55650 0, S. 46 f.
Weblinks
- Monika Baumgartner bei IMDb
- Vorlage:Filmportal.de Name
- Monika Baumgartner bei der Agentur Dietrich
Einzelnachweise
- ↑ Kurzbiografie Monika Baumgartners ( vom 18. Oktober 2015 im Internet Archive) auf der Website des Bayerischen Rundfunks
- ↑ a b TV-Star Monika Baumgartner: Ihre Mutter kann wieder nach Hause. 20. Februar 2018, abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ Monika Baumgartner hat ihrer Mama das Lachen wiedergeschenkt. 14. August 2019, abgerufen am 14. Juli 2020.
- ↑ Internetseite Hermanas ( des vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Personendaten | |
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NAME | Baumgartner, Monika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin |
GEBURTSDATUM | 19. Juli 1951 |
GEBURTSORT | München |