Positiv Komparativ Superlativ
römisch
Alle weiteren Formen: Flexion:römisch

Worttrennung:

rö·misch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʁøːmɪʃ]
Hörbeispiele:   römisch (Info)
Reime: -øːmɪʃ

Bedeutungen:

[1] auf die Stadt Rom bezogen
[2] Geschichte: auf das Römische Reich oder die römische Republik bezogen
[3] Geschichte: zum Volk der Römer gehörig
[4] zum römischen Zahlensystem gehörig

Abkürzungen:

[1, 2] röm.

Herkunft:

Ableitung des Substantivs Rom mit dem Suffix -isch

Gegenwörter:

[4] arabisch

Unterbegriffe:

[2] altrömisch, außerrömisch, frührömisch, gallorömisch, innerrömisch, neurömisch, spätrömisch, oströmisch, vorrömisch, weströmisch

Beispiele:

[1] die berühmten römischen Brunnen
[2] Die römischen Truppen wurden vernichtend geschlagen.
[2] „Roms Widerstandskraft war nach Cannae durchaus nicht gebrochen. Dem Adressaten dieser Botschaft soll der römische Großmut sowie die Solidarität der Römer in einer Notlage vorgeführt werden und im Gegensatz dazu die karthagische Kleinmütigkeit.“[1]
[2] „Im Jahrzehnt vor Christi Geburt schickte Kaiser Augustus römische Legionen durch die vermeintlich neue Provinz Germania.“[2]
[2] „Nero bot den beiden dann großzügig das römische Bürgerrecht an.“[3]
[3] Sie zog mit ihrem römischen Ehemann fort.
[4] Absatz römisch vier, arabisch drei (= IV.3)

Wortbildungen:

römisch-katholisch

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „römisch
[1, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „römisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalrömisch
[1, 2] The Free Dictionary „römisch
[1, 2] Duden online „römisch

Quellen:

  1. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 37 f.
  2. Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, 27.10., Seite 15.
  3. Johannes Saltzwedel: Land der Biertrinker. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 135-146, Zitat Seite 136.