Singular Plural
Nominativ der Saprophyt die Saprophyten
Genitiv des Saprophyten der Saprophyten
Dativ dem Saprophyten den Saprophyten
Akkusativ den Saprophyten die Saprophyten

Worttrennung:

Sa·p·ro·phyt, Plural: Sa·p·ro·phy·ten

Aussprache:

IPA: [ˌzapʁoˈfyːt]
Hörbeispiele:   Saprophyt (Info)
Reime: -yːt

Bedeutungen:

[1] pflanzlicher Organismus, der sich von faulenden Stoffen ernährt

Herkunft:

zugrunde liegen griechisch σαπρός (sapros→ grcfaulig, verdorben‘ [vergleiche sapro-] und φυτόν (phyton→ grcGewächs, Pflanze[1][2][3]

Oberbegriffe:

[1] Saprobiont

Beispiele:

[1] „Pilze sind die Sporen enthaltenden, bei Speisepilzen überwiegend in charakteristischen Formen wachsenden Organe blattgrünfreier Lagerpflanzen, die teils als Saprophyten oder Parasiten, überwiegend als Symbionten höherer Pflanzen in nicht oder wenig kultivierten Wald- und Wiesengebieten zu finden sind.“[4]

Wortbildungen:

saprophytisch

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Saprophyten
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saprophyt
[1] Duden online „Saprophyt
[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Saprophyten
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Saprophyt“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Saprophyt“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Saprophyt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Saprophyt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSaprophyt

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „Saprophyt“ auf wissen.de. Genannt werden die Umschriften sapros und phyton.
  2. Vergleiche Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „σαπρός“.
    Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „σαπρός“.
  3. Vergleiche Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „φυτόν“.
    Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „φυτόν“.
  4. Heinz Grahneis, Karlwilhelm Horn (Herausgeber): Taschenbuch der Hygiene. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1967, Seite 504, DNB 458298654 (zitiert nach Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Saprophyten“, abgerufen am 17. Oktober 2022).