Singular Plural
Nominativ die Kleinbahn die Kleinbahnen
Genitiv der Kleinbahn der Kleinbahnen
Dativ der Kleinbahn den Kleinbahnen
Akkusativ die Kleinbahn die Kleinbahnen

Worttrennung:

Klein·bahn, Plural: Klein·bah·nen

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌbaːn]
Hörbeispiele:   Kleinbahn (Info)
Reime: -aɪ̯nbaːn

Bedeutungen:

[1] Eisenbahn nur mit lokaler Bedeutung, meist mit kurzer Streckenlänge und häufig mit geringerer Spurweite

Herkunft:

Determinativkompositum aus klein und Bahn

Synonyme:

[1] Lokalbahn, Schmalspurbahn

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bimmelbahn

Oberbegriffe:

[1] Bahn/Eisenbahn

Beispiele:

[1] „Eine unbeleuchtete Kleinbahn beförderte ihn weiter, hielt auf kleinen Dorfbahnhöfen, die zum Verladen von Rüben und Kartoffeln bestimmt waren, aber nicht für den Personenverkehr.“[1]
[1] „Ich fahre mit der Kleinbahn nach Ingolstadt.“[2]
[1] „So fuhren wir eines Tages mit dem Zug nach Arnsdorf und mit der Kleinbahn nach Kamenz, um von dort unser Ziel zu Fuß zu erreichen.“[3]
[1] „Die Kleinbahn hielt.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kleinbahn
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbahn
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinbahn

Quellen:

  1. Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 16. Kein ISBN.
  2. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 131. Erstauflage 1933.
  3. Heinz Czechowski: Das verlorene Paradies. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 19-27, Zitat Seite 20.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 64. Urfassung von 1954.