Singular Plural
Nominativ der Kalkstein die Kalksteine
Genitiv des Kalksteines
des Kalksteins
der Kalksteine
Dativ dem Kalkstein
dem Kalksteine
den Kalksteinen
Akkusativ den Kalkstein die Kalksteine
 
[1] Kalkstein
 
[1] Kalkstein

Worttrennung:

Kalk·stein, Plural: Kalk·stei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈkalkˌʃtaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Kalkstein (Info)

Bedeutungen:

[1] äußerst variables, überwiegend aus Calciumcarbonat bestehendes Sedimentgestein mit großer Bedeutung für die Bauindustrie

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kalk und Stein

Synonyme:

[1] Kalkgestein

Oberbegriffe:

[1] Sedimentgestein

Beispiele:

[1] „Die Griechen brachen in der Antike vor allem Marmore und selten Sand- oder Kalkstein ab.“[1]
[1] „Auf diesem Platz wurden 1874 bei Straßenbauarbeiten zufällig langobardische Grabstätten gefunden, unter anderem ein Sarkophag aus Kalkstein in Form eines Hauses.“[2]
[1] „Auf dem Boden des Kalksteins wachsen die Reben und nehmen mit ihrem Wurzelwerk Wasser und Nährstoffe aus dem Mergel auf.“[3]
[1] „Daneben kommt zuerst ein aus Kalkstein fein gearbeitetes, sechseckiges Becken in Sicht, daneben die Ruinen von mindestens drei Tempeln.“[4]

Wortbildungen:

Kalksteinmauer

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kalkstein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kalkstein
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kalkstein
[1] Duden online „Kalkstein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKalkstein
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kalkstein
[1] wissen.de – Lexikon „Kalkstein
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kalkstein“ auf wissen.de
[1] Goethe-Wörterbuch „Kalkstein

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Steinbruch“ (Stabilversion).
  2. Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 228.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 147.
  4. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 57.