Der Ort liegt etwa 70 Kilometer nordöstlich der Regionshauptstadt Krasnodar am Flüsschen Schurawka im Einzugsgebiet des Beissug. Wysselki und ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons Wysselki (Wysselkowski).
Bis in die 1870er Jahre war das Gebiet um Wysselki nur wenig bevölkert. Kosakensiedlungen befanden sich westlicher, südwestlicher und südöstlicher. Diejenigen Kosaken, die in ihren Siedlungen keine eigene Parzelle für Ackerbau bekommen hatten, konnten bei der Regierung des Gebietes ein Stück Erde in so einem noch nicht besiedelten Ort beanspruchen. Auf diesem Wege entstand 1893 auf dem Territorium der heutigen Siedlung ein Bauerngut Worowskolesski bzw. eine Tochtersiedlung der Siedlung Worowskolesskaja. Die Umsiedler erhielten von der Regierung des Gebiets eine Subvention in der Höhe von 25 Rubel per Haushalt und 10.000 Rubel für öffentliche Zwecke. Am 10. Oktober 1903 wurde das Bauerngut zur Siedlung Wysselki reorganisiert.
Umsiedler aus der Staniza Suworowskaja gründeten im Frühjahr 1910 am gegenseitigen Ufer des Flusses Schurawka eine weitere Siedlung. Die beiden Siedlungen bilden zusammen das Territorium der heutigen Staniza.
Jahr
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Einwohner
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1939 |
7.993
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1959 |
14.455
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1970 |
14.960
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1979 |
15.985
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1989 |
17.683
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2002 |
18.507
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2010 |
19.426
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Anmerkung: Volkszählungsdaten
Wysselki liegt an der Eisenbahnstrecke von (Wolgograd–)Tichorezkaja–Krasnodar und weiter an die Schwarzmeerküste Richtung Noworossijsk und Sotschi (Streckenkilometer 597 ab Wolgograd). Etwa zehn Kilometer nordwestlich führt an der Staniza die Fernstraße M4 Moskau–Rostow–Noworossijsk vorbei.
- ↑ a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)