Frank Grotelüschen
Frank Grotelüschen (geb. 19. Juli 1962 in Bremen[1]) ist ein freiberuflicher Wissenschaftsjournalist.[2] Seine Beiträge über Physik, Technik und Energie[3] erscheinen seit 1993 unter anderem im Deutschlandfunk,[4] der Zeit,[5][6] Heise,[7] BR,[8], Sonnenenergie (Zeitschrift)[9] und NDR[10].
Für den Deutschlandfunk ist er vor allem an den Sendereihen Forschung aktuell und Kalenderblatt zu sich jährenden Ereignissen beteiligt.
Leben
BearbeitenFrank Grotelüschen studierte Physik in Mainz und Hamburg.[11] Er schloss sein Physik-Studium mit dem Diplom am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) ab. Es folgte ein wissenschaftsjournalistisches Volontariat beim Deutschlandfunk. Seit 1993 arbeitet Grotelüschen als freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Physik für DLF, WDR, BR, Berliner Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Tages-Anzeiger, Handelsblatt und andere.
Grotelüschen lebt in Hamburg.[1]
Auszeichnungen
Bearbeiten- 1993 Kurt-Magnus-Preis[12]
- 2003 Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus für die Radio-Features „Makkaroni aus Kohlenstoff. Nanotubes – das Material der Zukunft?“ und „SUSY und ihre Kinder: Der wundersame Teilchenzoo der Supersymmetrie“[12]
- 2016: Journalisten-Preis für Informatik für den Beitrag über den von der National Security Agency entwickelten Quantencomputer[13]
Schriften
Bearbeiten- Der Klang der Superstrings. Einführung in die Natur der Elementarteilchen. DTV, München 1999, ISBN 978-3-423-33035-0. online
- Wie funktioniert der Weltklimarat? Kartografie des Klimawissens. Hamburg Climate Service Center 2013, OCLC 935140947.
- mit Jan Lublinski, Ralf Krauter: E=mc² Albert Einstein – Wie der Wissenschaftler noch heute die Welt aus den Angeln hebt. Random House Audio, 2005, ISBN 3-89830-951-7.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Frank Grotelüschen: Der Klang der Superstrings. Einführung in die Natur der Elementarteilchen. DTV, München 1999, ISBN 978-3-423-33035-0. online, abgerufen am 12. November 2018.
- ↑ Frank Grotelüschen ist Physiker. In: wissenschaft.de. 17. März 2015 (wissenschaft.de [abgerufen am 2. Oktober 2018]).
- ↑ Grotelüschen, Frank: Über mich ( vom 18. Mai 2018 im Internet Archive). Im Original publiziert auf wpk.org.
- ↑ Sendereihe Tolle Idee! Was wurde daraus? – Die Autorinnen und Autoren hinter den Beiträgen. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 2. Oktober 2018]).
- ↑ Frank Grotelüschen. In: Zeit Online. (zeit.de [abgerufen am 2. Oktober 2018]).
- ↑ Badische Zeitung: Artikel von Frank Grotelüschen. (badische-zeitung.de [abgerufen am 2. Oktober 2018]).
- ↑ Technology Review: Autoren. Abgerufen am 2. Oktober 2018 (deutsch).
- ↑ Bayerischer Rundfunk: BR Podcast – Vulkanausbruch, Glyphosat, Roboter, Walfang. Abgerufen am 2. Oktober 2018.
- ↑ Frank Grotelüschen: Strom aus Licht. (PDF) In: www.sonnenenergie.de. Sonnenenergie (Zeitschrift) , 2024, abgerufen am 9. Mai 2024.
- ↑ NDR: Beobachtungsstation IceCube in der Antarktis arbeitet. Abgerufen am 2. Oktober 2018.
- ↑ Vorsicht, Statistik! Vom Gesetz der großen Zahlen bis zu Klimarekorden. Spektrum der Wissenschaft, Berlin 2017, ISBN 978-395892161-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
- ↑ a b Preise – Ausgezeichnete Autoren auf deutschlandfunk.de, abgerufen am 17. Oktober 2018
- ↑ Journalistenpreis Informatik für Deutschlandfunk-Autor ( vom 2. Oktober 2018 im Internet Archive). Im Original publiziert am 22. November 2016 auf deutschlandradio.de.
Personendaten | |
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NAME | Grotelüschen, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher technischer Hörfunkjournalist |
GEBURTSDATUM | 19. Juli 1962 |
GEBURTSORT | Bremen |