Bergbahn AG Kitzbühel

Seilbahnbetreiber
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Die Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel (oder Bergbahn AG Kitzbühel), gegründet im Zuge der Errichtung der Hahnenkammbahn im Jahr 1928, ist eine österreichische Kapitalgesellschaft, die vorwiegend in den Aufbau und Betrieb von Aufstiegshilfen in Tiroler Skigebieten investiert.[2] Ihre Seilbahnen stehen auf einem Gebiet, das sich von den Kitzbühler Alpen über Kirchberg in Tirol, Kitzbühel und das Kitzbühler Horn bis nach St. Johann in Tirol und zum Pass Thurn erstreckt,[3] Sitz der AG ist Kitzbühel.

Bergbahn AG Kitzbühel

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1928
Sitz Kitzbühel, Osterreich Österreich
Leitung Anton Bodner (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiterzahl 305 (Saison 2017/18)
Umsatz 50,5 Mio. € (2017/18)[1]
Branche Wintersport-Infrastruktur
Website www.kitzski.at
Bergbahn AG Kitzbühel (Österreich)
Bergbahn AG Kitzbühel (Österreich)
Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg
Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg
(Stand: 27. Dezember 2015)
Anzahl der Pisten 92
Gesamtlänge 234 km
  leicht 106 km (29 Pisten)
  mittel 60 km (27 Pisten)
  schwer 19 km (12 Pisten)
  Skirouten 41 km (13 Routen)
Funparks 2
Schneekanonen 1116
Beschneite Abfahrten 139 km
Liftanlagen 57
  Seilbahnen 11
  Sessellifte 28
  Schlepplifte 7
  Förderbänder 8
Saison (Winter) Oktober – Anfang Mai
Saison (Sommer) Mitte Mai–Oktober

Geschichte

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1924 wurde eine Kommission mit der Erstellung eines Seilbahnprojekts auf den Hahnenkamm gebildet, Proponenten waren Komm.-Rat Josef Herold, Ing. Dr. Erich Posch und Ing. Leo Handl. Die Bauarbeiten sollten nach der behördlichen Genehmigung am 25. Juni 1924 beginnen und von der Firma Adolf Bleichert & Co. ausgeführt werden,[4] die dann aber nicht betraut wurde. Den Auftrag erhielt die „Alpenländische Seilbahnbaugesellschaft - Innsbruck“, die Bauleitung lag in Händen der „Ingenieurfirma Posch & Handl“.[5] Die Eröffnung des Betriebes der Hahnenkammbahn erfolgte dann „in aller Stille“ am 5. oder 6. März 1928,[6] da es bei einer Probefahrt zu einem Zwischenfall gekommen war, bei dem das Tragseil so stark beschädigt wurde, dass es ausgetauscht werden musste.[7]

Wegen der Baufehler war die für die Schisaison Winter 1927/28 geplante Eröffnung ausgeschlossen gewesen, und die weiteren Kosten drohten ins Unermessliche zu steigen, die Gründung einer AG pressierte. Für eine solche musste der Stadtrat Kitzbühel umgestimmt werden, nämlich entgegen dem alten Gemeinderatsbeschlusse nun für eine A.-G.-Gründung zu stimmen. „Dies ist gegen das Angebot gelungen, daß die Konzessionäre der Stadtgemeinde Kitzbühel alle Ersatzansprüche gegen sich und die Bauleitung wegen Kostenüberschreitung und Bauverzögerung abtreten, welche Ansprüche leider erst im Prozeßwege nunmehr von der Stadt anstatt gegen die Bauleitung von den Konzessionären geltend gemacht werden könnten. Mit den Stimmen der Stadtvertretung gemäß dem erwähnten Stadtratsbeschlusse erfolgte die A.G.-Gründung und damit die Uebernahme von Schulden unbekannter Höhe durch die neue Gesellschaft, da die weiteren Baukosten nicht annähernd feststehen. Der kurze Gründerbericht ließ alle wichtigen Fragen unerörtert […]“.[8] Die konstituierende Generalversammlung der Kitzbühler Bergbahn-Aktiengesellschaft fand am 2. Jänner 1928 im Gasthaus Goldener Greif (Harisch in Kitzbühel) statt.[9] Danach kam es zu Zwistigkeiten, und die Gründung einer eigentlichen Bergbahn AG wurde für die Sitzung Ende August 1928 ins Auge gefasst.[10] Wegen der zwischenzeitlich erfolgten Errichtung einer Gastwirtschaft in der Nähe der Bergstation durch Maria Werner, Gattin des Investors Max Werner, war es zudem zu einem Ehrenbeleidigungsprozess gekommen.[11]

Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1948 der weltweit erste Skizirkus, ein zusammenhängender Kreisverkehr auf Ski, eröffnet.

Mit einer Versorgungsbahn auf das Kitzbühler Horn 1951, der Ausweitung des Skibetriebs nach Kirchberg, Jochberg und Pass Thurn 1959 erreichte das Skigebiet annähernd seine heutigen Ausmaße. 1969 fusionierten die Bergbahn AG Kitzbühel mit der Berg- und Skilift GmbH und der Kirchberger Bergbahnen AG.[12]

Aktiengesellschaft

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Hauptaktionär ist die Gemeinde Kitzbühel mit einem Aktienanteil in Höhe von 49,93 %.[13] Weitere Anteilseigner sind Kirchberg (1,2 %) und Jochberg. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz.[14]

Durchschnittlich werden bei den Kitzbüheler Bergbahnen 267 Arbeitnehmer beschäftigt. Darüber hinaus finden in der Hochsaison bis zu 500 Menschen Arbeit. Das Grundkapital in Höhe von 3.634.000 € ist voll einbezahlt und besteht aus 100.000 Aktien.

Im Geschäftsjahr 2008/2009 hat die Bergbahn AG einen Umsatz von 37,135 Mio. € generiert. Während der 142 Betriebstage im Winter wurden insgesamt 16.636.372 Personen befördert (1.481.574 Erstzutritte). Im Sommerbetrieb wurden an 159 Betriebstagen 503.114 Personen befördert.

Die Bergbahn AG Kitzbühel ist mit 6,25 % an der Kitzbüheler Anzeiger GmbH beteiligt. Unbedeutende Beteiligungen werden an der ARGE Partner im Schnee GesnbR und Kitzbüheler Alpen Marketing GesnbR gehalten.[15]

Aquarena

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Das erste Moorbad wurde 1909 an der Stelle des heutigen Kurhauses erbaut.[16] Seit 1975 gehört die Kur- und Moorbad AG Kitzbühel zur Bergbahn AG Kitzbühel. Sie betreibt das Badezentrum unter dem Namen Aquarena.

Skigebiet

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FIS Skirennen

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Das erste Skirennen wurde bereits zwei Jahre nach der Erstabfahrt am Kitzbüheler Horn durch Franz Reisch 1895 ausgetragen. 1905 fanden die ersten Tiroler Skimeisterschaften in Kitzbühel statt.[17]

Internationales Hahnenkammrennen

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Seit 1931 wird auf der Streif das legendäre internationale Hahnenkammrennen ausgetragen.

Anerkannte FIS Rennstrecken

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Strecke Disziplin Geschlecht Start Ziel Freigabe bis Verantwortlicher
Gaisberg Super G Alle 1265 m 0835 m 01.11.2020 Klaus Exenberger
Gaisberg – Rennstrecke Riesenslalom Alle 1245 m 0870 m 01.11.2020 Klaus Exenberger
Gaisberg – Rennstrecke Slalom Alle 1040 m 0900 m 01.11.2020 Klaus Exenberger
Ganslern Slalom Alle 0991 m 794–811 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Seidlalm Riesenslalom Herren 1245 m 0802 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Seidlalm Riesenslalom Alle 1245 m 0811 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Streif Abfahrt Herren 1665 m 0805 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Streif Abfahrt Herren 1615 m 0805 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Streif Abfahrt Alle 1550 m 0805 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Streif Abfahrt Alle 1331 m 0805 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Streifalm Super G Alle 1331–1388 m 0805 m 31.10.2017 Klaus Exenberger
Streifalm Super G Alle 1331 m 0811 m 31.10.2017 Klaus Exenberger

Stand: 27. Dezember 2015[18][19]

Überregionale Allianzen

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Überregionale Allianzen bestehen über die Tirol Snowcard (82 Skigebiete in Tirol) sowie der Super Ski Card (22 Skiregionen in Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark und Bayern)[20].

Spezialgebiete

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Kitzbüheler Horn

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  • eigene Gebietstickets[21]
  • Natur- und Familienparadies
  • Naturschneepisten
  • Familienfreundliche Abfahrten
  • Gelände für Anfänger
  • Horn Mini New School Park
  • Naturschnee-Langlaufloipe am Berg

Sportberg Gaisberg

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  • eigene Gebietstickets[22]
  • kuppelbare 4er-Sesselbahn
  • beschneite Tag- und Nachtrodelbahn (Länge: 3.500 m, Höhendifferenz: 435 m)
  • Nachtskilauf
  • offizielle FIS-Rennstrecke (Länge: 1.350 m)
  • Eiskletterpark

Astenabfahrt

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Die Astenabfahrt wird erst ab 23 Uhr präpariert. Bis dahin dürfen Skifahrer und Tourengeher die Naturschneepiste nachts nutzen.[23][24]

Touren- und Variantengebiet Bichlalm AUF SKIROUTEN

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Von 1948 bis 2005 war das Gebiet unterhalb des Stuck- und Hochetzkogels durch die Bergbahnen erschlossen. Mit dem Abbau des Bichlalm Sessellifts wurde das Gebiet als Touren- und Variantengebiet AUF SKIROUTEN ausgewiesen. Da eine Pistenpräparierung unter tags stattfindet können Tourengeher auch nachts aufsteigen und abfahren. Statt mit Fellen aufzusteigen, können sich Variantenfahrer mit einem Pistengerät den Berg hinauf transportieren lassen. Aus Sicherheitsgründen ist der Individualsport bei Transport mit der Pistenraupe untersagt. Ski- und Bergführer müssen die Gruppe dann anführen.[25]

Der Erhalt des Bichlalmlifts bzw. der Neubau ist für die Kitzbüheler Bevölkerung von hohen Stellenwert.[26] In einem außergerichtlichen Vergleich haben sich die Bergbahnen 2007 gegenüber den Erben des Berggasthauses Bichlalm verpflichtet einen neuen Lift zu errichten und 35 Jahre lang zu betreiben. Die Bergbahn möchte eine Achter-Einseilumlaufbahn mit geringer Förderkapazität bauen. Eine Eröffnung wurde für die Saison 2012/13 angestrebt.[27] Gebaut wurde eine Zweier-Einseilumlaufbahn.

Resterhöhe/Jochberg

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Von Jochberg, über Rettenstein (Kleiner, 2216 m ü. A.), Trattenbachalm, die Resterhöhe (1894 m ü. A.) bis an den Pass Thurn zieht sich, mit 44 Pistenkilometern, der flächengrößte Anteil des Schigebiets, aber mit deutlich geringerer Liftdichte. Dort besteht mit einer Seilbahn Anbindung bei Hollersbach im Pinzgau, Salzburgerland.

Beschneiung

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Die erste beschneite Piste war die Rennstrecke Streif 1993[28]. In den Folgejahren wurde die Beschneiung kontinuierlich ausgebaut. Seit 2007 ist die sogenannte „Skisafari“ komplett künstlich beschneibar.

Für Erzeugung des dafür nötigen sogenannten technischen Schnees wurden 10 Speicherseen (Seidlalm I & II, Ehrenbachhöhe, Pengelstein, Usterkar, Wagstätt (60.000 m3), Gaisberg und Resterkogel) mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 725.000 m3 angelegt. Zurzeit setzt die Bergbahn AG Kitzbühel 1116 Schneeerzeuger ein, um 139 km Abfahrten technisch beschneien zu können.[29]

Verwendete Schneeerzeuger sind:

Pistenpräparierung

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Seit 2010 wird bei der Pistenpräparierung eine Schneehöhenmessung mittels GPS vorgenommen. Damit kann die Schneehöhe bis zu 5 cm genau bestimmt werden und der Schnee auf den Pisten gleichmäßiger verteilt werden. Neben den wirtschaftlichen und touristischen Vorteilen, dass die Pisten länger halten und die Qualität gleichmäßiger ist, gibt es auch ökologische Vorteile. Schäden durch Ketten, Räumschilde und Skifahrer werden reduziert. Schneeansammlungen, die im Frühjahr längere Zeit zum Auftauen beanspruchen und die Vegetation beeinträchtigen können, werden nicht mehr künstlich durch die Präparierung geschaffen. Durch eine gezielte Beschneiung können Wasser- und Energieverbrauch reduziert werden.[30][31][32]

Insgesamt stehen 40 Pistengeräte der Firma Pistenbully oder Prinoth zur Präparierung zur Verfügung.[17]

Skirouten-Urteil

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Sachverhalt des Zivilprozesses war ein Unfall vom 5. Februar 1987, bei dem ein Skifahrer die Skiroute zum Fleckhochalmschlepplift befahren hat. Bei der Einfahrt in die Skiroute wurde durch ein Zusatzschild auf das Verlassen des gesicherten Skiraums und dessen Risiken hingewiesen. Kurz vor der Liftstation fuhr er auf Grund eines Fahrfehlers gegen ein ihm bekanntes Hinweisschild am „Rand“ der Piste. Das Schild war weithin sichtbar, aber nicht weiter durch Polster abgesichert. Bei dem Unfall verletzte sich der Kläger schwer am linken Bein. Er klagte auf Ersatz der Transport- und Heilbehandlungskosten sowie Schmerzensgeld, da das Schild unmittelbar auf der Piste aufgestellt worden war.

Der OGH (1Ob638/90)[33] verwarf die Revision des Klägers. Durch die ihm bekannte Benutzung des freien Skiraums, zu dem auch Skirouten gehören, hat der Skifahrer selbst eine erhöhte Sorgfaltspflicht. Skirouten haben keine Rand-, sondern nur Mittelmarkierungen. Ein Pistendienst mit Sorgfaltspflichten wird nicht geleistet. Regelmäßig kann nur von einer Lawinensicherung bis zu 5 m von der Mittelmarkierung ausgegangen werden.[34]

Zusammenschluss mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

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Liftanlagen

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Aktuelle Anlagen

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Nr. Name Typ Länge Höhe Eröffnung Erneuerung Bemerkung
A01 Hahnenkammbahn EUB 2414 m 0878 m 1929 1996 Ersetzt 18-PB, Modernisierung 1938 (48-PB), 1958 (500p/h) 1988 (Elektronik), 2011 (Sitzheizung)[35][36]
A02 Ganslern 4-KSB 0736 m 0224 m 1948[37] 1966[38], 2008 Neubau auf der SL-Trasse[39]
A03 Walde 6-KSB 0473 m 00176 m 1961[38] 2012 Ersetzt SL
A04 Fleckalmbahn 10-EUB 4039 m 0987 m 1984 2019 Ersetzt alte Fleckalmbahn (Eröffnung 14.12.2019)
A05 Rasmusleiten SL 0400 m 0071 m 1962[35] 1993
A06 Märchenwald SL 0150 m 0015 m 2000[40]
A07 Starthaus SL 070 m 0010 m
A08 Ministreif FB 0100 m[40] 0000 m 2010
A09 Mocking FB 0225 m 0026 m 1968[40] 2000, 2010 1968 als Babylift gebaut; 2000 als Telecord gebaut; 2010 als FB gebaut
B01 Hornbahn I EUB 1832 m 0506 m 1955 1991[35]
B02 Hornbahn II EUB 1689 m 0388 m 1959 1991[35] bis 1991 Hornbahn III genannt
B03 Horn-Gipfelbahn PB 2146 m 0688 m 1955 1997 bis 1991 Hornbahn II genannt[38]
B04 Raintal 10-EUB 1960 m 0573 m 1967 2018 [38]
B05 Brunelle 6-SB 1188 m 0387 m 1988[35] 2018
B06 Alpenhaus 2-SB 0590 m 0109 m 1966[35] 1991
B07 Hornköpfl 2-SB 0675 m 0216 m 1966[35] 1991 ehemaliger Dreiecksessellift mit Mittelstation beim Alpenhaus
B08 Sun Kid FB 0037 m 0004 m 1998
B09 Eggl SL 0570 m 0092 m 1964[41] 1994[38] ehemals als B7 geführt[41]
B10 Trattalmmulde SL 0141 m 0013 m 1984[35] 2010 ehemals als B5 geführt
C01 Steinbergkogel 8-KSB 1309 m 0523 m 1974 2007 Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SB C6
C02 Ehrenbachhöhe 6-KSB 0918 m 0364 m 1948 1985,[38] 2006 Ersetzt 3-SB, bis 1985 1-SB, anfangs mit Holzstützen
C03 Jufen 8-KSB 0883 m 0300 m 2017[42] Ersetzt 3-SB C7
C04 Sonnenrast 6-KSB 1067 m 0132 m 1965 2005 Ersetzt SL Ehrenbachhöhe
D01 Silberstube 4-SBFB 0581 m 0183 m 1967 1994[28][36] Ersetzt SL
D02 Brunn 8-KSB 1462 m 0432 m 2015 Mit Sitzheizung
D03 Pengelstein II 4-SBFB 2171 m 0565 m 1971 2000[36] Ersetzt 2-SB
D04 Usterkar SL 0311 m 0046 m 1989 2001 [36]
D05 Pengelstein I EUB 2818 m 0612 m 2003
D06 Hieslegg 4-KSB 1603 m 0477 m 1987[35]
D07 Kasereck 8-KSB 0720 m 0221 m 1983[35] 2009 Ersetzt 3-SB
D08 Hochsaukaser 4-SB 850 m 0310 m 1989[35]
D09 3-S-Bahn 3S 3642 m 0137 m 2004[35]
D10 Übungsschlepplift Aschau SL 0175 m 0050 m 1971[40] 1987
D11 Sun Kid Aschau FB 0060 m 0005 m 2000 2002 weiter rechts neu aufgebaut
E01 Maierlbahn EUB 2585 m 0687 m 1967, 1969[43] 2010 Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SB Maierl I (E1, 1967) + II (E2, 1969)
E02 Ochsalm 8-KSB 1014 m 0300 m 1968[43] 2010 Mit Sitzheizung, ersetzt 2-SBFB Maierl III (E3, 1993)
E05 Übungsschlepplift Reith I SL 0596 m 0095 m 2005 Nummeriert seit 2006
E06 Übungsschlepplift Reith II SL 0152 m 0015 m 2005
E08 Gaisberg 4-KSB 1525 m 0435 m 1957 2003[35] Ersetzt 1-SB
F01 Wagstätt 10-KSB 2468 m 0794 m 1959 2013 Sitzheizung, Ersetzt 2-SB (1979[36]) und F2 Wurzhöhe SL (1968), Wagstätt 1-SB (1959)
F03 Hausleiten SL 0484 m 0089 m 1963[40] 1971
F05 Talsen 4-KSB 1461 m 0534 m 1976[35] 1999[35] Ersetzt SL
F06 Bärenbadkogel I 6-KSB 1166 m 0342 m 1978[36] 2004 Ersetzt SL
F07 Bärenbadkogel II 6-KSB 1175 m 0375 m 1978[35] 2002[35] Ersetzt SL
F08 Gauxjoch SL 1242 m 0131 m 1986[35]
F09 Trattenbach 3-SB 0821 m 0312 m 1986[35]
G01 Resterhöhe 6-KSB 1510 m 0515 m 1950[35] 1973/2011 Sitzheizung, Ersetzt 2-SB Resterhöhe und SL Moseralm
G02 Pass Thurn SL 0234 m 0029 m 1971[40]
G04 Resterkogel 4-KSB 0654 m 0193 m 1972[35] 2002
G05 Hanglalm 6-KSB 1196 m 0349 m 1973[35] 2006 Ersetzt SL
G07 Hartkaser 8-KSB 1031 m 0263 m 1976[35] 2002[35] Ersetzt SL Hartkaser I+II
G08 Zweitausender 8-KSB 1429 m 0482 m 1977[35] 2012 Sitzheizung, Ersetzt 2-SB
G09 Panoramabahn I EUB 2117 m 0428 m 2005[35]
G10 Panoramabahn II EUB 2144 m 0661 m 2005[35]
G11 Sun Kid Resterhöhe FB 0000 m 0000 m 2006

Abkürzungsverzeichnis

Ehemalige Anlagen

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Nr. Name Typ Länge Höhe Eröffnung Erneuerung Bemerkung
A02 Streifalm I 2-SB 1850 m 0610 m 1966 Abgebaut 2008, ersetzt durch A2 Ganslern[38]
A03 Streifalm II 2-SB 1430 m 0520 m 1966 Abgebaut 2001, da Entlastungsfunktion der Hahnenkammbahn nicht mehr notwendig[38]
A07 Pulverturm SL 0248 m 0043 m 1964 Stillgelegt 2010
A08 Seidlalm SL 0493 m[41] 1966 Abgebaut 1974[38]
B05 Hoferschneid SL 0350 m 1967 Stillgelegt 1974, Abgebaut 1987[36][41]
B08 Trattalm 1-SB 0607 m 1956 Abgebaut 1988, ersetzt durch B5 Brunellenfeld[38][41]
C01 Steinbergkogel 1-SB 1196 m 0476 m 1952 Stillgelegt 2006, in der Wintersaison 2006/2007 abgebaut, trotz gleichem Namen und Nummer nicht auf selber Trasse mit heutigem C1 Steinbergkogel[38]
C03 Streiteck I 1-SB 0993 m[41] 0293 m 1960 Abgebaut 1985 mit Bau 3-SB Ehrenbachhöhe[38]
C05 Streiteck II 1-SB 0930 m 0293 m 1961 2x 1-SB parallel, Abgebaut 2001 (innerer Lift) bis 2003[38]
C06 Steinbergkogel-Gipfel 2-SB 1311 m 0610 m 1974 1996 Förderband und neue Sessel in 1996, 2007 ersetzt durch neuen C1 Steinbergkogel[38]
C07 Jufenalm 3-SB 0814 m 0317 m 1983[35] 2017 ersetzt durch neuen C3 Jufen
D02 Kälberwald SL 460 m 1967 Parallel zu 2-SB Pengelstein II, stillgelegt 1983, 1989 als D4 Usterkar aufgebaut[44]
D05 Gretstein SL 440 m 1958 Aschau, abgebaut 1999
Jufen SL 1948 1961 ersetzt durch C5 Streiteck II[45]
E04 Ochsalm SL 0853 m[41] 1960 Stillgelegt 1987, da seit Maierl II keine Zubringerfunktion mehr
E05 Fleckhochalm SL 0751 m[41] 1966 Abgebaut 2002, da selten befahren und durch Maierl III eigentlich überflüssig
E06 Obwiesen SL 0772 m 0222 m 1967 Stillgelegt 1996, Abgebaut 1997[36][41]
E07 Krien SL 0387 m 0130 m 1967 Stillgelegt 1996, Abgebaut 1997[36][41]
E 10 Obergaisberg 2-SB 0920 m 0241 m 1980[36] Abgebaut 2003[46]
E 11 Obergaisberg I SL 0244 m 0038 m 1980[36] Abgebaut 2003
E 12 Obergaisberg II SL 0180 m 0035 m 1980[36] Abgebaut 2003
F02 Wurzhöhe SL 1302 m 0409 m 1968[40] Früher als Kombilift betrieben, von Wagstättbahn (Sektion II) ersetzt
G03 Moseralm SL 0983 m 0276 m 1952 1972 Abgebaut 2011, ehemals G2[36][41]
H/I01 Bichlalm 1-SB 2159 m 0692 m 1948 1958 Bichlalm Skigebiet, ersetzte 4er Kabinenbahn, stillgelegt 2005, abgebaut 2008 – Ersatz 2015 nach langem Prozess durch 2-SB[36][41]
I02 Hocheck SB 0476 m 0060 m 1962[41] Bichlalm Skigebiet, 1973 ersetzt durch Kurven-SL[47][48]
H02 Hochetz SL 0700 m 0260 m 1973 Bichlalm Skigebiet, abgebaut 2002[38]
H/I03 Stuckkogel SL 0752 m[41] 0187 m > 1959 1989 Bichlalm Skigebiet, abgebaut 2002[38]

Abkürzungsverzeichnis

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Einzelnachweise

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  1. Die Bergbahn AG Kitzbühel in Zahlen (Memento vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive)
  2. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/die-3s-bahn.html
  3. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/daten-fakten.html
  4. Die Schwebebahn auf den Hahnenkamm. In: Tiroler Anzeiger, 24. Juni 1925, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  5. Vom Mißgeschick verfolgt. Aus der Baugeschichte der Hahnenkammbahn.. In: Tiroler Anzeiger, 15. März 1930, S. 10. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  6. Eröffnung des Betriebes auf der Hahnenkammbahn. In: Innsbrucker Nachrichten, 28. Februar 1928, S. 6. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
  7. Das Mißgeschick der Hahnenkammbahn. In: Tiroler Anzeiger, 5. Dezember 1927, S. 6. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  8. Bergbahn-A.-G. Kitzbühel.. In: Tiroler Anzeiger, 4. Jänner 1928, S. 6. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  9. Kundmachung. In: Innsbrucker Nachrichten, 23. Dezember 1927, S. 12. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
  10. Um die Hahnenkammbahn, Eine Ehrenbeleidigungsklage vor dem Bezirksgericht Kitzbühel. In: Tiroler Anzeiger, 21. März 1928, S. 11f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  11. Gerichtssaal, Um die Hahnenkammbahn, Eine Ehrenbeleidigungsklage des Großkaufmanns Max Werner gegen Komm.-Rat Josef Herold. In: Tiroler Anzeiger, 4. August 1928, S. 13. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  12. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/de/chronik.html
  13. http://www.firmenabc.at/bergbahn-aktiengesell-schaft-kitzbuehel_FAe zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  14. Mitteilungsblatt der Stadt Kitzbühel (PDF; 7,6 MB), 07/2008 zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  15. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/asp_service/upload/content/BBAGKitz_Geschaeftsbericht_2008-09.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.bergbahn-kitzbuehel.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
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  17. a b Aigner Günther, Skifahren in Kitzbühel@1@2Vorlage:Toter Link/issuu.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), Broschüre 2011.
  18. http://data.fis-ski.com/alpine-skiing/homologations.html?place=&nat=AUT&gender=&homid=104&type=DET&sector=AL
  19. http://data.fis-ski.com/alpine-skiing/homologations.html?place=&nat=AUT&gender=&homid=105&type=DET&sector=AL
  20. Salzburg Super Ski Card. Abgerufen am 1. Februar 2016.
  21. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergbahn-kitzbuehel.at
  22. @1@2Vorlage:Toter Link/www.bergbahn-kitzbuehel.atArchivierte Kopie (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)
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  26. http://www.kitzbuhel.at/system/web/presseinfo.aspx?bezirkonr=0&detailonr=218778000&menuonr=218979669 Zuletzt abgerufen am 2. Februar 2012.
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  28. a b http://h11.abload.de/img/1993-94panorama_268knl.jpg
  29. Daten & Fakten zum Skigebiet. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2017; abgerufen am 28. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kitzski.at
  30. Basdorf Angelika, Schneemanagement by GPS@1@2Vorlage:Toter Link/www.kitzalps.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 2,9 MB) in: Deutsches Handwerksblatt 11. November 2010.
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  45. http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=32&t=728&start=75#p4683288
  46. http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=32&t=728&start=25
  47. http://seilbahntechnik.net/de/lifts/14220/datas.htm
  48. Walter Pause (1970): Die Münchner Skiberge, herausgegeben von BLV Verlagsgesellschaft mbH, München, ISBN 3-405-10963-9.