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4. Februar
Ist es heutzutage noch ökologisch sinnvoll die Waschmaschine und den Geschirrspüler spätabends bzw. nachts anzustellen?
Vor über 30 Jahren wohnte ich mal in einer Wohnung mit Nachtspeicherheizung und billigem Tarif für Nachtstrom. Damals habe ich die Angewohnheit entwickelt, Geschirrspülmaschine, Waschmaschine oder Wäschetrockner erst nach 22:00 Uhr anzustellen, die ich eigentlich lebenslang beibehalten habe. (Mittlerweile kann man ja sogar programmieren, wann solche Geräte ihren Betrieb aufnahmen sollen. Heutzutage hat ja kaum noch jemand einen Nachtstromtarif, auch ich nicht.
Es wird, wenn ich es richtig verstanden habe, aufgrund von Photovoltaikanlagen in Deutschland tagsüber viel mehr "Strom" produziert als bei Dunkelheit. Ist da so ein Vorgehen, Stromfresser nachts anzustellen überhaupt noch (ökologisch) sinnvoll? Oder ist es im Gegenteil sogar genau falsch, weil tagsüber viel mehr "Strom" zur Verfügung steht? --Doc Schneyder Disk. 01:26, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ich würde vorsichtig anzweifeln, ob das damals jedenfalls ökonomisch sinnvoll war, ich kenne Nachtspeicheröfen eigentlich nur mit eigenem Zähler? Egal: Bei einem Rückgang des Verbrauchs in Schwachlastzeiten von 30-40% und einem PV-Anteil am Strommix zwischen 2% im Winter und 10% auf des Gesamtjahr ist das denke ich zu vernachlässigen. --Studmult (Diskussion) 07:37, 4. Feb. 2023 (CET)
- Es gab auch Zweitarifzaehler, an denen nachts neben der Heizung auch alle anderen Verbraucher billiger betrieben werden konnten, was auch bei der Verkabelung sparsamer war. Dass die Verbraucher dadurch auch bei der Konzessionsabgabe mehr sparen konnten, als eigentlich fuer die Nachtspeicherheizung vorgesehen, wurde einfach hingenommen. -- Juergen 86.111.157.32 12:21, 4. Feb. 2023 (CET)
- schau dir einfach den Börsenstrompreis an: nachts um 2h und mittags um 13h ist der Strom am billigsten, also am meisten übrig. um die Zeiten ist es sinnvoll, ihn zu verbrauchen. Wenn du dann noch zu Tibber wechselst, bekommst du ihn tatsächlich nachts billiger. --2001:9E8:A50C:9400:AE2E:2FAD:82DF:10B9 10:31, 4. Feb. 2023 (CET)
- Tageszeitbezogenene Strompreismodelle werden es aber schwer haben, sich durchzusetzen. Es ist den Stromkunden schlicht nicht zumutbar, die Benutzung ihrer Großgeräte von der Strompreisanzeige auf dem Smart Meter abhängig zu machen. Bei der Atomheizung waren die Uhrzeiten fix und überschaubar, beim Smart Meter sind sie es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 4. Feb. 2023 (CET) Außerdem müsste ich erst einmal vom 4. OG ins 2.UG, den Smart Meter ablesen und dann ohne Aufzug wieder vom 2. UG ins 4 OG – ohne mich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 4. Feb. 2023 (CET)
- Im Gegenteil ist es fuer den Erfolg der Energiewende geradezu unabdingbar, dass ein gewisser Teil der Stromkunden die Benutzung ihrer Großgeräte von der Strompreisanzeige auf dem Smart Meter abhängig macht, weil genau diese Laststeuerung zur Schliessung der Dunkelflauten-Luecke beitragen kann, die aufgrund absehbar weiterhin fehlender wirtschaftlicher Speichertechnologien mit dem Kohleausstieg droht.
- Den aktuellen Preis des Anbieters kann man heutzutage sicher auch per Smartphone checken, ohne in den Keller herabsteigen zu muessen. Wahrscheinlich gibt es inzwischen auch WLAN-Zwischenstecker, die durch die Anbieter-Cloud beim Unterschreiten einer einstellbaren Preisschwelle dynamisch aktiviert werden koennen. -- Juergen 86.111.157.32 14:58, 4. Feb. 2023 (CET)
- Man macht also sehenden Auges die Stabilität des Stromnetzes von Gutmenschen abhängig, die für freiwilligen Komfortverlust mit ein paar Cent abgespeist werden? Könnte man stattdessen nicht einfach industrielle Großverbraucher zum Lastabwurf heranziehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 4. Feb. 2023 (CET) Siehe auch „Die meisten Menschen wollen dann waschen, wenn ihre Wäsche schmutzig ist, und dann kochen, wenn sie Hunger haben.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 4. Feb. 2023 (CET)
- Vom Kochen hat niemand geredet und "Schlechtmenschen" (muss ja das Gegenteil von Gutmenschen sein) dürfen natürlich auch zu anderen Zeiten waschen, wenn sie bereit sind, dafür dann auch höhere Preise zu bezahlen. Sollten sich dann aber halt nicht beschweren. Es geht bei dieser Flexibilisierung auch nicht um Lastabwurf, damit nicht alles zusammenbricht, sondern einfach nur darum, zu verhindern, dass teure Kraftwerke angefahren werden müssen. Sprich es ist ökonomische Optimierung, nicht Schutz vor Black- oder Brownouts.
- Zur Ausgangsfrage: In windreichen Winternächten ergibt es natürlich Sinn, Nachts Strom zu verbrauchen. Im Sommer hingegen ist es sinnvoller, in den Mittagsstunden Strom zu verbrauchen, gerade an Sonn- und Feiertagen. Da wäre der Stromverbrauch in windarmen Nächten kontraproduktiv. Einfach bisschen aufs Wetter achten, dann weiß man, was hilft. --2003:DE:FF2F:7200:3D9F:F5BE:B66B:D1AA 15:58, 4. Feb. 2023 (CET)
- Im Unterschied zum Lastabwurf bei Grossverbrauchern, der mit Produktionsunterbrechungen und ueber das Steuersystem letztendlich mit Wohlfahrtsverlusten fuer die Gesellschaft als Ganzes einher geht, sollen hier ja die Gutmenschen ganz ohne Verzicht lediglich ihre Verbrauchszeiten flexibilisieren und dafuer nicht nur mit gutem Karma, sondern auch noch mit gespartem Strompreis belohnt werden, waehrend gleichzeitig Investitionen ins Stromnetz reduziert werden. Eine Win-Win-Situation, die lediglich die passenden energiepolitischen Rahmenbedingungen und einen Zaehler verlangt, der den Verbrauch mit einem viertelstundenweise variierenden Strompreis multiplizieren und aufsummieren kann: Auch das geht ohne Datenschutzproblem, indem lediglich die (monatliche oder jaehrliche) Summe abgefragt und beim Anbieter gespeichert wird. -- Juergen 86.111.157.32 17:28, 4. Feb. 2023 (CET)
- "Wenn die Wäsche schmutzig ist": Das bestimmt bei mir allenfalls den Wochentag. Die Uhrzeit bestimmt sich danach, wann ich Zeit habe. --Digamma (Diskussion) 18:44, 4. Feb. 2023 (CET)
- Freiwilligen (!) Lastabwurf von industriellen Großverbrauchern gibt's doch schon! Alumiumhütten z.B. haben hier großes Potential und lassen sich das gut bezahlen. --46.78.200.31 11:00, 5. Feb. 2023 (CET)
- Auch heute werden die Lücken nicht mit Kohlestrom, sondern mit Gaskraftwerken und Pumpspeicherkraftwerken gestopft. Kohle liefert nur Grund- und Mittellast. --Digamma (Diskussion) 18:41, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ja, aber heute sind diese Luecken noch kleiner und mit dem Kohleausstieg, der mit dem Ausbau der Erneuerbaren einher geht, werden sie wachsen. Da ist es durchaus sinnvoll, nicht nur neue Gaskraftwerke zu bauen (Pumpspiecher geht nicht mehr, als wir heute schon haben), sondern eben einen Teil der wachsenden Luecke nicht auf der Erzeugungs- oder Speicher-, sondern eben auf der Verbrauchsseite zu schliessen. -- Juergen 86.111.157.32 19:17, 4. Feb. 2023 (CET)
- Um diesem weitverbreiteten Blödsinn wieder einmal entgegenzutreten: es gibt keine "X-lastkraftwerke". "X-last" ist eine Eigenschaft der bzw. Zuschreibung an das Kollektiv der jeweils gerade stromabnehmenden Verbraucher bzw. deren Gesamtlast bzw. den Lastanteil, der über einem Schwellwert <brmpf> liegt. Rein statistisch gibt es eine eine minimale Last, die niemals unterschritten wird: die nennt man "Grundlast", sie hat eine Nutzungsdauer von 8760 Stunden, d. h. liegt "rund um die Uhr" 365/24 an. (Wobei das auch beim bißchen eine Definitionsfrage ist: wenn man sauber in "Erzeuger" und "Verbraucher" auseinanderdividiert, dann haben bzw. erzeugen die Verbraucher halt eine "Grundlast", weil sie immer nur verbrauchen, aber nicht erzeugen können. Sachgerecht ist das aber nicht unbedingt, weil immer mehr Anschlußnehmer auch eine PV-Anlage auf dem Dach oder ein KWK-Kellerkraftwerk im Keller haben und deswegen mal Strom aus dem Netz beziehen und mal selbst einspeisen, außerdem gibt es z. B. so einige PSW, die mal pumpen und mal turbinieren. Jedenfalls gibt es Zeiten, in denen das Stromdargebot die aktuelle Nachfrage übersteigt, und wenn in dieser Situation dann auch noch einige "Tarifkunden" mit ihrem Vorrangprivileg netto Strom einspeisen, dann kommt man auch zu Situationen, die man auch so interpretieren könnte, daß die Grundlast null ist, weil es eben keine positive Lasthöhe im Netz gibt, die nie unterschritten wird. Wie gesagt: Definitionsfrage.) Was es nun nicht (mehr) gibt, sind Kraftwerke, die "dafür da sind, die X-last zu erzeugen". Wer gerade einspeist, speist eben gerade ein, eventuell abwechselnd. Beispiel: in der Nacht weht gerade der Wind, die Netzlast ist niedrig, der Strom kommt komplett aus WEA, die soviel Strom produzieren, daß sie zum Teil abgeregelt werden müssen. Dann kommt der neue Tag und die liebe Sonne, der Wind schläft ein, und die PV übernehmen. Und was davon ist jetzt ein "Grundlastkraftwerk"? "Grundlastfähig", also in der Lage, (einen Teil der) Grundlast zu decken, sind ja wohl alle Einspeiser, die genau das tun - der Begriff ist als Kennzeichnungsmerkmal für Erzeuger also sinnlos. Was es gibt, sind zum einen wahlfrei oder auch nicht wahlfrei produktionsfähige Erzeuger (z. B. Gaskraftwerke jederzeit nach Belieben an oder aus, wenn nur Gas vorhanden ist, WEA hingegen können sogar "Strich fahren", aber nur dann, wenn der Wind auch die erforderliche Mindestgeschwindigkeit erreicht hat), und andererseits Kraftwerke mit hohen oder niedrigen ausbringungsunabhängigen Fixkosten. Kraftwerke mit hohen ausbringungsabhängigen (variablen) Kosten müssen niedrige Fixkosten haben, weil die Preise nicht so oft über ihren variablen Kosten liegen, so daß es wirtschaftlich nicht so besonders sinnvoll ist, sie lange laufen zu lassen, daher müssen die ihre Fixkosten in den relativ kurzen Nutzungsstundenzeiten amortisieren können, und dafür muß dir Anlage billig sein. Kurz gesagt: teurer Brennstoff, billige Anlage, und umgekehrt. Nichts davon ist ein X-lastkraftwerk, denn jedes davon darf in jeder Netzlastsituation einspeisen - X-lastkraftwerke gibt es einfach nicht, das ist im Grunde ein konservativer Propagandabegriff. Und was die Zuverlässigkeit angeht: das ist eine statistische Kenngröße, und auch die "Regenerativen" haben natürlich eine Prognostizierbarkeit und angebbare Zuverlässigkeit. Und in ökonomischer Prosa ist "Zuverlässigkeit der Stromversorgung" lediglich die Höhe der vermiedenen Ausfallkosten. Jeder kann sich seine gewünschte Zuverlässigkeit nach Belieben selbst basteln, mit lastabhängigen Bezugspreisen, mit Unterbrechbarkeitsprämien, mit Ersatzstromanlagen, mit Ausfallversicherungen... Wie "zuverlässig" eine öffentliche Stromversorgung sein soll, ist dann keine absolute Größe, sondern auch nur eine Frage der Abwägung. --95.112.58.30 06:30, 7. Feb. 2023 (CET)
- Auch wenn das in Grundlast#Grundlastkraftwerke so nicht explizit steht, so muss doch ein Grundlastkraftwerk in erster Linie in der Lage sein, dauerhaft, also insbesondere dann, wenn es noetig ist, mit seiner Nennleistung Strom zu produzieren. Ein schwankendes Stromangebot egal welcher Technologie kann nicht als grundlastfaehig angesehen werden (was gleichzeitig die bedarfsgerechte Regelbarkeit auch von Grundlastkraftwerken nicht ausschliesst). -- Juergen 5.147.163.199 01:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Nein, der Vorredner hat schon recht. Grundlastkraftwerke sind solche, die sich aus technischen Gründen schwer regeln lassen und deshalb mit konstanter Leistung durchlaufen. Wie eben Kernkraftwerke, Laufwasserkraftwerke und in gewisser Weise auch Braunkohlekraftwerke. Deshalb sind sie in der Lage, den Teil des Bedarfs, der durchgehend besteht zu decken.
- Schlussendlich muss aber immer der gesamte momentane Bedarf gedeckt werden. Auch der Spitzenbedarf. Und deshalb kommt es nur darauf an, dass es jederzeit möglich ist, den gesamten momentanen Bedarf auch zu erzeugen. Auf welche Art ist aber egal. Deshalb spielt es keine Rolle, ob schnell zuschaltbare Gaskraftwerke den Spitzenbedarf am Abend decken oder bei Dunkelflaute den Minimalbedarf nachts.
- Es ist nicht so, dass Grundlast das Minimum wäre, das immer gedeckt werden muss und die darüber hinausgehende Last gegebenenfalls abgeworfen werden könnte. --Digamma (Diskussion) 10:40, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das Wort "grundlastfähig" ist ein sinnloser Propagandabegriff, aber die Aussage "Deshalb sind sie in der Lage, den Teil des Bedarfs, der durchgehend besteht zu decken" ist ebenso sinnlos bis falsch. Richtig ist: Es gibt Kraftwerke, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht bedarfsgerecht produzieren können, weil sie aufgrund hoher Fixkosten oder aufgrund technischer Einschränkungen Miese machen, wenn sie zeitweise keine Abnehmer finden. (In technischer Hinsicht produzieren könnten sie natürlich immer, weil sie die Produktion auch gleich wieder "wegwerfen" könnten, z. B. in Widerständen verheizen. Solche Heizwiderstände brauchten gar nicht mal speziell angeschafft zu werden, dafür könnte man z. B. in Schwachlastzeiten die dann nicht ausgelastete Hochspannungsfreileitungen mißbrauchen, indem man auf denen Kreisströme einstellt, die nichts anderes tun, als die Leitungen ansonsten sinnlos zu erwärmen, um "überschüssige" elektrische Leistung zu verheizen. Betriebswirtschaftlich sinnvoll wäre das, wenn es die Erzeuger billiger käme, als negative Strompreise für die Einspeisung bezahlen zu müssen.) In einer gewissen Betrachtungsweise gibt es übrigens gar keine Grundlast, zum einen, weil die als Lastminimum definiert ist und deswegen überhaupt nur eine logische Sekunde lang anliegt, d. h. die tatsächliche Netzlast ist stets höher als die Grundlast, zum anderen, weil die Existenz negativer Strompreise beweist, daß es Zeiten gibt, in denen überhaupt niemand bereit ist, für angebotene elektrische Energie zu bezahlen, zumindest in der - sachlich vollkommen angebrachten - marginalen Betrachtungsweise. Daß man es ganz gerne hätte, daß es jederzeit wahlfrei verfügbare Kraftwerkskapazitäten gibt, die bei zusätzlicher Last oder ausgefallener anderweitiger Einspeisung aushelfen können, ist ja verständlich, aber solche Kraftwerke, die notwendigerweise nur eine geringe Auslastung haben, also typische "Spitzenlastkraftwerke" sind und deshalb mit dem Begriff "grundlastfähig" wahrlich falsch apostrophiert sind, muß man sich natürlich auch leisten können, d. h. die Preise, die deren Betreiber notwendigerweise verlangen müssen, müssen eben bezahlt werden, und dieser Spitzenpreis gilt dann natürlich aufgrund des Prinzips einheitlicher Preise für homogene Güter auch für die gesamte zur Lastdeckung eingespeiste Produktion. --77.1.114.202 11:33, 14. Feb. 2023 (CET)
- Auch wenn das in Grundlast#Grundlastkraftwerke so nicht explizit steht, so muss doch ein Grundlastkraftwerk in erster Linie in der Lage sein, dauerhaft, also insbesondere dann, wenn es noetig ist, mit seiner Nennleistung Strom zu produzieren. Ein schwankendes Stromangebot egal welcher Technologie kann nicht als grundlastfaehig angesehen werden (was gleichzeitig die bedarfsgerechte Regelbarkeit auch von Grundlastkraftwerken nicht ausschliesst). -- Juergen 5.147.163.199 01:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Man macht also sehenden Auges die Stabilität des Stromnetzes von Gutmenschen abhängig, die für freiwilligen Komfortverlust mit ein paar Cent abgespeist werden? Könnte man stattdessen nicht einfach industrielle Großverbraucher zum Lastabwurf heranziehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 4. Feb. 2023 (CET) Siehe auch „Die meisten Menschen wollen dann waschen, wenn ihre Wäsche schmutzig ist, und dann kochen, wenn sie Hunger haben.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 4. Feb. 2023 (CET)
- Das Tibber-Modell wird sich natürlich durchsetzen, denn 1. braucht man dazu keinen Smartmeter, man bekommt dann einfach den monatlichen Durchschnittspreis der Börse, 2. braucht man auch mit einem Smartmeter nicht sein Verhalten zu ändern 3. braucht ein Tibber-Kunde eigentlich gar nicht mehr den Anbieter wechseln, weil er bei Tibber fast immer den günstigsten Preis pro kWh bekommt.
- Meine grössten Stromverbraucher sind die Heizung und der Kühlschrank, dann noch der Herd, PC, Fritzbox usw. Nichts davon kann ich auf Nachts verlagern. Spül- und Waschmaschine sind völlig unbedeutend. --2001:9E8:A50C:9400:AE2E:2FAD:82DF:10B9 22:20, 4. Feb. 2023 (CET)
- Tageszeitbezogenene Strompreismodelle werden es aber schwer haben, sich durchzusetzen. Es ist den Stromkunden schlicht nicht zumutbar, die Benutzung ihrer Großgeräte von der Strompreisanzeige auf dem Smart Meter abhängig zu machen. Bei der Atomheizung waren die Uhrzeiten fix und überschaubar, beim Smart Meter sind sie es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 4. Feb. 2023 (CET) Außerdem müsste ich erst einmal vom 4. OG ins 2.UG, den Smart Meter ablesen und dann ohne Aufzug wieder vom 2. UG ins 4 OG – ohne mich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 4. Feb. 2023 (CET)
- Mal ein Bericht dazu aus dem Ausland: Hier in Irland gibt es die Tag-/Nachttarife noch quasi Standardmässig und je nachdem ob der Anbieter beide Preise gleich setzt oder eben unterschiedlich kann sich das eben lohnen (es hat quasi jeder zwei Zähler, eben einen für den Tag und einen für die Nacht). Auch sind eben die Smart-Meter quasi live und man zahlt eben wenn man einen entsprechenden Tarif wählt für gewisse Stunden weniger oder teilweise (am Wochenende) gar nichts [1], [2], [3]). In UK hat man gerade erstmals landesweit getestet Strom im Zeitfenster 5-7 oder so (eben dann wenn alle nach Hause kommen) massiv zu reduzieren (noch nicht ganz live, ist halt noch ein Test [4], quasi als Blackout-Abwehr). Das ist dort alles im Aufbau, aber es soll dort quasi für jeden der zustimmt (wes eben mit finanziellen Anreizen verbunden ist) quasi normal werden, dass Strom tageszeitlich Variabel abgerechnet wird. Ziel ist vor allem (nachdem man bisher nur dazu aufgerufen hatte in dem Jahr dort weniger zu verbrauchen) in den frühen Abendstunden den Verbrauch zu reduzieren. Ist also etwas was international definitiv auf dem Vormarsch ist und auch immer mehr kommen wird, in Deutschland steht dem eben die Abneigung am Smart-Meter entgegen (obwohl es ja auch dort Tarife gibt [5]).--Maphry (Diskussion) 16:33, 4. Feb. 2023 (CET)
Ob es ökologisch sinnvoll ist oder nicht, ich finde es immer "super" wenn meine Nachbarn nachts duschen oder Waschmaschine oder Geschirrspüler anschalten. Bei dem Lärm kann man wahnsinnig gut schlafen. Ich glaube deshalb ist in unserer Hausordnung auch untersagt sowas nachts zu tun. --91.1.210.57 16:57, 4. Feb. 2023 (CET)
- Genau. Steht bei uns auch in der Hausordnung. Leider hält sich nicht jeder dran. Duschen ist ja normalerweise kein Problem. Aber Die von der Wohnung drüber duscht eine halbe Stunde. Habe mal mit ihr darüber gesprochen, denn früher war das noch viel schlimmer. Da lief dann nachts einfach mal das Wasser 90 Minuten. Keine Ahnung, wie sowas passieren kann. Für Waschmaschine haben halt die meisten Gebäude wohl Waschkeller. Da ist nur die Person gearscht, die am nächsten am Waschkeller wohnt. --Christian140 (Diskussion) 19:57, 4. Feb. 2023 (CET)
- Zur Info: Nachts Duschen: wohl grundsätzlich erlaubt, waschmaschine eventuell nicht; https://www.anwalt.de/rechtstipps/darf-die-waschmaschine-auch-innerhalb-der-ruhezeiten-2200-bis-0800-uhr-laufen_078757.html - Wohl spamfilter. ...Sicherlich Post 22:56, 4. Feb. 2023 (CET)
- Meistens hat so eine Waschküche ja aich Fenster, die nicht selten offen stehen, insbesondere wenn dort auch Wäsche zum Trocknen hängt. Das stört dann sicher mehr als nur eine Mietpartei. In anderen Häusern stehen die Maschinen im eigenem Bad. Ich würde jede Stunde Schlaf die mir wegen sowas entgeht meinem Vermieter in Rechnung stellen, in Form von Mietkürzung, wenn sich der verantwortliche Mieter weigert auf nächtliche Waschaktionen zu verzichten. Nachtschlaf ist heilig. -Ani--46.114.155.90 12:00, 5. Feb. 2023 (CET)
- Zur Info: Nachts Duschen: wohl grundsätzlich erlaubt, waschmaschine eventuell nicht; https://www.anwalt.de/rechtstipps/darf-die-waschmaschine-auch-innerhalb-der-ruhezeiten-2200-bis-0800-uhr-laufen_078757.html - Wohl spamfilter. ...Sicherlich Post 22:56, 4. Feb. 2023 (CET)
- Genau. Steht bei uns auch in der Hausordnung. Leider hält sich nicht jeder dran. Duschen ist ja normalerweise kein Problem. Aber Die von der Wohnung drüber duscht eine halbe Stunde. Habe mal mit ihr darüber gesprochen, denn früher war das noch viel schlimmer. Da lief dann nachts einfach mal das Wasser 90 Minuten. Keine Ahnung, wie sowas passieren kann. Für Waschmaschine haben halt die meisten Gebäude wohl Waschkeller. Da ist nur die Person gearscht, die am nächsten am Waschkeller wohnt. --Christian140 (Diskussion) 19:57, 4. Feb. 2023 (CET)
In der Eingangsfrage müsste es doch „ökonomisch“ statt „ökologisch“ heißen. --Christian140 (Diskussion) 19:57, 4. Feb. 2023 (CET)
- Da ich keinen Nachttarif habe, war in der Tat "ökologisch" die Frage. Ich möchte das Stromnetz nicht unnötig belasten, sondern mich in Sachen "Belastung des Stromnetz" sinnvoll verhalten. Interessant wird die Frage auch dann, wenn alle E-Auto-Besitzer ihr Fahrzeug während der Nacht aufladen... --Doc Schneyder Disk. 22:45, 4. Feb. 2023 (CET)
- Ökologisch wäre es wenn du dann wäscht usw., wenn mehr Ökostrom produziert werden könnte als vom Netz abgenommen wird. Für jeden mit eigener Stromproduktion ist es wirklich sinnvoll, dann die Waschmaschiene laufen zu lassen wenn beispielswiese die Photovoltaikanlage maximale Leistung erbringt (kurzum er ins Netz einspeist). Da Windenergie durchaus 24h produziert werden kann, kann es auch nachts sinnvoll sei Strom zu verbrauchen. Die Schweizer Energiekonzeren kaufen noch immer nacht billig Strom ein um damit ihre Speicherseen zu füllen, damit sie tagsüber wieder Strom prduzieren den sie teuer verkaufen können. Es herscht Nachts also kein Strommangel. Denn Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, und wenn Nachts der Stron günstiger ist als Tagsüber .... . Ob der auch ökologisch ist, steht auf einem anderen Blatt (Auch Laufwasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke, nicht nur AKW's und Kohlekraftwerke). Betreffend der Frage "Belastung des Stromnetz", ist die Frage klar zu beantworten. Ja, es ist sinnvoll grossen Verbrauchen Nachts zu betrieben, denn das ist eine Schwachlastzeit und keine Spitzenlastzeit.--Bobo11 (Diskussion) 00:20, 5. Feb. 2023 (CET)
- Insofern wäre es ja sinnvoll, wenn in allen neuen Waschmaschinen, Geschirrspülern und Wäschetrocknern ein eingebauter Timer vorgeschrieben wäre, mit dem man die Anschaltzeit einstellen könnte. Derartige Timer gibt es übrigens in modernen Geräten durchaus.
- Ob es die auch bei E-Autos gibt, wo ja die Nutzung von Schwachlastzeiten ebenfalls sehr sinnvoll wäre, - keine Ahnung. --Doc Schneyder Disk. 00:46, 5. Feb. 2023 (CET)
- Doppeltarifzähler gibt es auch heute noch, denn es gibt auch heute noch Nachtspeicherheizung und Verträge sind objektgebunden, gelten auch bei Mieter- oder Eigentümerwechsel weiter, so lange die Heizung besteht. Gesteuert wurde das früher mit Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger und heute mit den modernen Nachfolgern. Alte Waschmaschinen konnte man schadensfrei per Stromnetz schalten, weshalb eine Steckdose, die nur bei Niedertarif(NT) Strom führte, zweckmäßig war. Heute musst du entweder eine Zeit einstellen, bei der die normale Steckdose anzunehmenderweise NT hat, oder du bräuchtest eine Maschine, welche sich remote einschalten lässt. Davon ist mir aber nichts bekannt. Es bleibt also nur die Möglichkeit, die Zeitvorwahl zu nutzen. Mit zunehmender E-Mobilität wird die nächtliche Minderlast abnehmen und sich in Wohngebieten in eine Mehrlast umkehren, denn nahezu jeder will sein E-Auto über Nacht aufladen. Die Kunst besteht für Stromnetzbetreiber dann darin, die Mehrlast in Wohngebieten mit Minderlast im Gewerbe auszugleichen. Insoweit dürfte es kaum noch neue Verträge mit Doppeltarif geben. Das bedeutet aber auch, dass es ggf. nicht mehr ratsam ist, in einem Wohngebiet verbreitet Waschmaschinen nachts laufen zu lassen. Genaueres erfähst du vom Betreiber des Stromnetzes. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:47, 5. Feb. 2023 (CET)
- Das Problem bei den heutigen E-Autos ist aber, dass diese nicht nachts laden, sondern abends, wenn naemlich der Besitzer nach Hause kommt und das Auto anschliesst: Dann ist der Akku am leersten und laedt mit der groessten Leistung, waehrend gleichzeitig die abendliche Verbrauchsspitze im Haushalt laeuft. Spaeter, wenn die Leute ins Bett gehen und der Stromverbrauch sinkt, laedt auch das E-Auto langsamer oder gar nicht mehr, weil der Akku fst oder ganz voll ist. Da waere eine Wasch- oder Spuelmaschine, die erst dann, also wirklich mitten in der Nacht, mit der Arbeit anfaengt (auch die braucht am Anfang zum Heizen den meisten Strom) weiterhin sehr sinnvoll. -- Juergen 5.147.163.199 01:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Da würde schon eine einfache Schaltuhr genügen. --Digamma (Diskussion) 10:42, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das Problem bei den heutigen E-Autos ist aber, dass diese nicht nachts laden, sondern abends, wenn naemlich der Besitzer nach Hause kommt und das Auto anschliesst: Dann ist der Akku am leersten und laedt mit der groessten Leistung, waehrend gleichzeitig die abendliche Verbrauchsspitze im Haushalt laeuft. Spaeter, wenn die Leute ins Bett gehen und der Stromverbrauch sinkt, laedt auch das E-Auto langsamer oder gar nicht mehr, weil der Akku fst oder ganz voll ist. Da waere eine Wasch- oder Spuelmaschine, die erst dann, also wirklich mitten in der Nacht, mit der Arbeit anfaengt (auch die braucht am Anfang zum Heizen den meisten Strom) weiterhin sehr sinnvoll. -- Juergen 5.147.163.199 01:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Doppeltarifzähler gibt es auch heute noch, denn es gibt auch heute noch Nachtspeicherheizung und Verträge sind objektgebunden, gelten auch bei Mieter- oder Eigentümerwechsel weiter, so lange die Heizung besteht. Gesteuert wurde das früher mit Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger und heute mit den modernen Nachfolgern. Alte Waschmaschinen konnte man schadensfrei per Stromnetz schalten, weshalb eine Steckdose, die nur bei Niedertarif(NT) Strom führte, zweckmäßig war. Heute musst du entweder eine Zeit einstellen, bei der die normale Steckdose anzunehmenderweise NT hat, oder du bräuchtest eine Maschine, welche sich remote einschalten lässt. Davon ist mir aber nichts bekannt. Es bleibt also nur die Möglichkeit, die Zeitvorwahl zu nutzen. Mit zunehmender E-Mobilität wird die nächtliche Minderlast abnehmen und sich in Wohngebieten in eine Mehrlast umkehren, denn nahezu jeder will sein E-Auto über Nacht aufladen. Die Kunst besteht für Stromnetzbetreiber dann darin, die Mehrlast in Wohngebieten mit Minderlast im Gewerbe auszugleichen. Insoweit dürfte es kaum noch neue Verträge mit Doppeltarif geben. Das bedeutet aber auch, dass es ggf. nicht mehr ratsam ist, in einem Wohngebiet verbreitet Waschmaschinen nachts laufen zu lassen. Genaueres erfähst du vom Betreiber des Stromnetzes. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:47, 5. Feb. 2023 (CET)
- Ökologisch wäre es wenn du dann wäscht usw., wenn mehr Ökostrom produziert werden könnte als vom Netz abgenommen wird. Für jeden mit eigener Stromproduktion ist es wirklich sinnvoll, dann die Waschmaschiene laufen zu lassen wenn beispielswiese die Photovoltaikanlage maximale Leistung erbringt (kurzum er ins Netz einspeist). Da Windenergie durchaus 24h produziert werden kann, kann es auch nachts sinnvoll sei Strom zu verbrauchen. Die Schweizer Energiekonzeren kaufen noch immer nacht billig Strom ein um damit ihre Speicherseen zu füllen, damit sie tagsüber wieder Strom prduzieren den sie teuer verkaufen können. Es herscht Nachts also kein Strommangel. Denn Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, und wenn Nachts der Stron günstiger ist als Tagsüber .... . Ob der auch ökologisch ist, steht auf einem anderen Blatt (Auch Laufwasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke, nicht nur AKW's und Kohlekraftwerke). Betreffend der Frage "Belastung des Stromnetz", ist die Frage klar zu beantworten. Ja, es ist sinnvoll grossen Verbrauchen Nachts zu betrieben, denn das ist eine Schwachlastzeit und keine Spitzenlastzeit.--Bobo11 (Diskussion) 00:20, 5. Feb. 2023 (CET)
Nur mal was zum Thema Waschküche/Waschkeller und offen stehendes Kellerfenster...Habt ihr eigentlich bemerkt, dass seit einigen Jahren, nicht nur bei Ein- und Zweifamilienhäusern meist gar keine Keller mehr mitgebaut werden, auch bei großen Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen!--Hopman44 (Diskussion) 17:11, 5. Feb. 2023 (CET)
- Sicher. Keller kosten viel Geld, im Vergleich zum ebenerdigen Hauswirtschaftsraum (der zudem weniger Sturzgefahr birgt, was gerade auch im Alter Vorteile mit sich bringt). --77.0.148.130 19:39, 5. Feb. 2023 (CET)
- Bitte Sparideen von Bauherren in einem separaten Abschnitt diskutieren. In diesem Abschnitt geht es um ökologische Sinnhaftigheit spätabendlichen Elektrogroßgerätebetriebes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 6. Feb. 2023 (CET)
- Hopman, das ist hier nicht das Café. --Digamma (Diskussion) 15:36, 6. Feb. 2023 (CET)
- Und keine einzelnen Räume mit einer vollen Etage vergleichen. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:10, 9. Feb. 2023 (CET)
7. Februar
Abschuss des chinesischen mutmaßlichen Spionageballons über Nordamerika 2023
Der chinesische mutmaßliche Spionageballon über Nordamerika 2023 wurde von einer Lockheed Martin F-22 mit einer AIM-9X abgeschossen. Die kostet ausweislich unseres Artikels ca. 320000 USD. Warum wurde nicht einfach die eingebaute Maschinenkanone des Flugzeugs benutzt?
--91.221.58.20 07:49, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das wird dir nur das Pentagon beantworten können. Mag viele Gründe geben, von Zeichen setzen (erste Sidewinder wurde ja in der Taiwan Strait 1958 abgefeuert) zu Einsatztaktischen Überlegungen (keine gefährdung des Piloten sich zu verheddern in den Trümmern). Und wenn man etwas googelt [6] findet man das Argument mit der Höhe: Der Ballon war schlichtweg zu hoch um das Flugzeug auf gleiche Höhe zu platzieren (ob es die erreichen hätte können ist eine andere Frage die wohl nur das Pentagon kennt). Also flog es in etwa 2 km unter diesem und von dort half halt nur eine Rakete (und die Sidewinder ist eben das günstigste was da ist in dem Segment).--Maphry (Diskussion) 08:01, 7. Feb. 2023 (CET)
- 哦,我的天啊! 如果他们已经在气象气球上使用了导弹--他们会在坦克上使用什么? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:49, 7. Feb. 2023 (CET)
- 小球的棉絮 --77.10.81.27 12:42, 7. Feb. 2023 (CET)
- Uebersetzt mit DeepL: Ach du meine Güte! Wenn sie Raketen gegen Wetterballons eingesetzt haben, was werden sie dann gegen Panzer einsetzen?
- Kleine Wattebällchen. -- Juergen 5.147.163.199 01:53, 11. Feb. 2023 (CET)
- 小球的棉絮 --77.10.81.27 12:42, 7. Feb. 2023 (CET)
- 哦,我的天啊! 如果他们已经在气象气球上使用了导弹--他们会在坦克上使用什么? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:49, 7. Feb. 2023 (CET)
- Es soll auch keine scharfe Waffe genutzt worden sein, sondern eine Übungsrakete, die mag kleinpreisiger sein und das Tun kann man dann intern als Übung verbuchen, dann passt das auch für die Zahlenknechte wieder. --Elrond (Diskussion) 09:46, 7. Feb. 2023 (CET)
- Gibt's für die Behauptung mit der Übungsrakete irgendeine Quelle? Ich finde dazu nichts. --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 16:01, 7. Feb. 2023 (CET)
- Klingt aber absolut logisch. Eine Rakete ohne Sprengkopf. Zu was sollte man auch einen Sprengkopf brauchen bei einem Ballon? --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 17:44, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das ist nur oberflächlich logisch. Zum Ballon-Anpieksen ist eine Übungsrakete sicherlich ausreichend. Aus militärischer Sicht aber nicht. Falls das Gehänge noch irgendwelche Gemeinheiten an Bord haben könnte, will man es sicher kaputt machen. Daher lieber mit einem ordentlichen Gefechtskopf. Der ist an der Rakete sowieso nicht das Teuerste. --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 19:02, 7. Feb. 2023 (CET)
- Nun ja, aber gerade das Gehänge hat die hohe Aufmerksamkeit der US-Behörden. Das wollen sie möglichst detailliert unter die Lupe nehmen, ggf. um etwas zu lernen, auf jeden Fall aber um zu gucken, was das nun wirklich für ein Teil war. --Elrond (Diskussion) 19:33, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das kann auch als Puzzle noch untersucht werden. Mit "Gemeinheiten" sind potenzielle Abwehr- oder Selbstzerstörungsmaßnahmen gemeint. Die will man vorher einigermaßen sicher zerstören. Also ist die Zerstörung mit Gefechtskopf m.E. logisch, nicht die Verschonung der Nutzlast. Auf den besseren Bildern ist deutlich eine Wolke zu erkennen, die von einer Explosion stammen könnte. Also, wenn das doch eine Übungsrakete gewesen sein soll, dann bitte ein Quelle dafür. --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 03:17, 8. Feb. 2023 (CET)
- Nun ja, aber gerade das Gehänge hat die hohe Aufmerksamkeit der US-Behörden. Das wollen sie möglichst detailliert unter die Lupe nehmen, ggf. um etwas zu lernen, auf jeden Fall aber um zu gucken, was das nun wirklich für ein Teil war. --Elrond (Diskussion) 19:33, 7. Feb. 2023 (CET)
- Das ist nur oberflächlich logisch. Zum Ballon-Anpieksen ist eine Übungsrakete sicherlich ausreichend. Aus militärischer Sicht aber nicht. Falls das Gehänge noch irgendwelche Gemeinheiten an Bord haben könnte, will man es sicher kaputt machen. Daher lieber mit einem ordentlichen Gefechtskopf. Der ist an der Rakete sowieso nicht das Teuerste. --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 19:02, 7. Feb. 2023 (CET)
- Klingt aber absolut logisch. Eine Rakete ohne Sprengkopf. Zu was sollte man auch einen Sprengkopf brauchen bei einem Ballon? --2001:9E8:A515:ED00:CED5:A1F9:C1D4:69E0 17:44, 7. Feb. 2023 (CET)
- Gibt's für die Behauptung mit der Übungsrakete irgendeine Quelle? Ich finde dazu nichts. --2A02:3030:811:50E8:A1F1:8710:8536:3376 16:01, 7. Feb. 2023 (CET)
- Ich hab die Tage irdgendwo gelesen (finde leider die Quelle nicht mehr), dass dies aus Erfahrungen der Kanadier beim Abschuss eines veirrten Wetterballons beruht. Diese haben den Wetterballon wohl nur schlecht mit der Bordkanone vom Himmel bekommen. Daher sind die USA eher auf Nummer sicher gegangen. --Lidius (Diskussion) 14:15, 7. Feb. 2023 (CET)
- weather balloon survived more than 1,000 rounds ...Sicherlich Post 14:33, 7. Feb. 2023 (CET)
- Vielen Dank! :-) --Lidius (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2023 (CET)
- Außerdem muss das Flugzeug bei der dünnen Luft in sehr großer Höhe mit Überschallgeschwindigkeit fliegen, um sich überhaupt oben zu halten (siehe dazu Fluggeschwindigkeit). Angesichts der geringen Reichweite der Bordkanone wird das Zielen und Ausweichen dann sehr schwierig und gefährlich. --Sitacuisses (Diskussion) 23:15, 7. Feb. 2023 (CET)
- Desweiteren ist ja spätestens seit dem Ersten Weltkrieg bekannt, dass Luftschiffe und Ballons gegenüber herkömmlicher Projektilmunition eher unempfindlich sind: Die Geschosse durchstoßen die Ballonhülle, ohne nennenswerten Schaden anzurichten. Eine entsprechend eingestellte Rakete oder Granate ist da deutlich effektiver. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 8. Feb. 2023 (CET)
- siehe hier: https://www.cbc.ca/news/politics/weather-balloon-canada-china-1.6737831 --93.241.247.65 14:01, 13. Feb. 2023 (CET)
- weather balloon survived more than 1,000 rounds ...Sicherlich Post 14:33, 7. Feb. 2023 (CET)
10. Februar
Versehrtenkompanie
Wer kann mir Informationen über Versehrtenkompanien geben? Bitte ggf. in Wikipedia einstellen
Frank Henn (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 07:29, 10. Feb. 2023 (CET))
- Ui, da gibts wohl nicht viel. Gegoogelt hast du ja sicher schon selbst. Offenbar gab es tasächlich zu unterschiedlichen Zeiten bei unterschiedlichen Staaten Einheiten, in denen Soldaten zusammengefasst wurden, die durch physische und/oder psychische Verletzung nicht mehr voll einsatzfähig waren, aber auch deshalb nicht entlassen wurden. Ziemlich widerliche Sache das. Ich habe mal bei unserem engischsprachigen Schwesterprojekt nach "disability company" gesucht. Auch nix. Aber es gibt dort eine Kategorie Disability und darin den interessanten Menüpunkt Category:Wounded and disabled military veterans topics der noch auf die Fremdenlegion hinweist. Möglicherweise gibt es neben "Versehrtenkompanie" noch einen Begriff, der mehr zutage fördern würde. Mal sehn. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 09:51, 10. Feb. 2023 (CET) Ergänzend noch, was die Suche unter Books auswirft: [7] Da gibt es einen Hinweis auf Alexander Schmorell und Christoph Probst (Christiane Moll (Hrsg.): Alexander Schmorell, Christoph Probst. Gesammelte Briefe. Lukas Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-065-8.) Zu wem auch immer im Zusammenhang mit der Weißen Rose steht auf S. 480: "... aber da er im Herbst 1941 in der Sowjetunion schwer verwundet worden war , gehörte er im Sommersemester 1942 in München einer Versehrtenkompanie an und wurde erst im Wintersemester 1942 zur Studentenkompanie des Heeres versetzt ." (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 10:06, 10. Feb. 2023 (CET) Ergänzung zu Deutschland aktuell: Mit der Erkenntnis, dass mit der Militarisierung der Außenpolitik eigentlich überall auf der Welt nun auch unsere Sicherheit verteidigt werden darf und kann und am deutschen Wesen vielleicht dann doch noch die Welt genesen wird gibt es seit 2004 als Ergänzung des Soldatenversorgungsgesetzes (SVG) das Gesetz zur Regelung der Versorgung bei besonderen Auslandsverwendungen (sic!), auch: Einsatzsatzversorgungsgesetz (EinsatzVG), 2007 ergänzt durch das Einsatz-Weiterverwendungsgesetz (EinsatzWVG) und im Dezember 2011 durch das Einsatzversorgungs-Verbesserungsgesetz (EinsatzVVerbG) [8]. Diese Versorgungsgesetzgebung organisiert aber die Versorgten offenbar nicht (mehr) wie damals als weiterhin verpflichtete Militärangehörige in besonderen Einheiten. Das führt also inhaltlich in die Sackgasse. Ich denke mal, dass die Spezialisten für die Nazi-Reichswehr hier noch aufschlagen werden und warte das erstmal ab, die haben ja sogar noch Bücher und so... (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 10:27, 10. Feb. 2023 (CET)
- Was soll denn dieser ständige Hinweis auf ChatGPT? Den würde jeder dann erwarten, wenn die Antwort vom Bot erstellt worden wäre, aber so ist das Unsinn. --2A02:3030:800:8DA7:FFF:F2FB:C3D6:DB33 11:49, 10. Feb. 2023 (CET)
- Das ist doppelter Unsinn, denn es kann ja auch ein ChatGPT sein, der lügt wie Putin. Der also behauptet er sei kein ChatGPT, obwohl er einer ist.--2A01:C22:766D:8C00:D55B:7EFA:EC72:7B0E 12:37, 10. Feb. 2023 (CET)
- So weit wollte und würde ich nicht gehen. Jedenfalls ist es eine unerwartete Anmerkung die irgendwie unterschwellig unterstellt, dass andere Antworten hier vom Bot stammen. (Abgesehen davon ist seeeehr unwahrscheinlich, dass der Bot hier "persönlich" antwortet.) --77.0.183.23 12:57, 10. Feb. 2023 (CET)
- Na ja, vielleicht ist dem Bot gerade langweilig, oder er will sich einen Spaß machen. --2A01:C22:766D:8C00:D55B:7EFA:EC72:7B0E 13:06, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ein Computerprogramm ist zu einer selbst gefühlten Emotion wie Spaß und dem Eigenverständnis einer Persönlichkeit mit der Identität eines gelangweilten Ich oder Selbst auch durch den Einsatz von Zufallsgeneratoren nicht fähig. Isaac Asimov, der sich viel damit beschäftigt hat, wäre über die Verzerrung seines Werks in dem Film I, Robot wahrscheinlich verärgert gewesen. Ein Programm, selbstverständlich auch das Programm eines Roboters kann nicht jenseits von messenden Sensoren fühlen (im Sinne eines Fühlens durch die Produktion von Botenstoffen) oder träumen (worum es sich dabei genau handelt verharrt IMHO noch weitgehend im Bereich der Spekulation). Auch die Verfilmung einer anderen Erzählung von Asimov als Der 200 Jahre Mann bricht mit der Logik, indem es dem Roboter die Entwicklung des Wunsches zuordnet, als Mensch mit entsprechenden Rechten anerkannt zu werden. Das ist sentimentaler Kitsch. Wertvoll an dem Film ist einzig der wichtige Verweis auf die Unausweichlichkeit des Todes als Teil der menschlichen Existenz (Memento mori). (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:04, 10. Feb. 2023 (CET)
- Und woher weiß ich jetzt genau, dass du nicht doch eine künstliche Intelligenz bist? Kannst da das irgendwie nachvollziehbar nachweisen? --2A01:C22:766D:8C00:BC9B:2649:433F:9C93 16:33, 10. Feb. 2023 (CET)
Nehmt Euch ein Zimmer.Sucht Euch bitte einen Tisch im Café und nehmt Euren Krempel gleich mit. --94.219.127.174 20:08, 10. Feb. 2023 (CET)- Du bist vermutlich eher kein ChatGPT, denn diese sind nach Aussage von dem, der meint er sei ebenfalls kein ChatGPT, nicht zu Emotionen fähig. Aber warum gleich so bierernst? --2A01:C22:766D:8C00:BC9B:2649:433F:9C93 21:42, 10. Feb. 2023 (CET)
- Computerprogramme sind also nicht zu Emotionen fähig. Sind denn Atome zu Emotionen fähig? Oder aus Atomen bestehende Entitäten? Und woran kann man erkennen, ob eine Entität zu Emotionen fähig ist? Gibt es für "Emotionen" eine Definition? --95.119.97.73 11:17, 11. Feb. 2023 (CET)
- Verstehe ich nicht. Was haben diese Fragen mit Versehrtenkompanie zu tun? (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:56, 11. Feb. 2023 (CET) --95.119.97.73 11:17, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das war eine Testfrage. Ein „echter“ Mensch würde sagen: Nichts. Einen Cbot können solche Fragen ins Taumeln bringen, denn er müsste ja dann über sich selbst nachdenken. So weit ist die Technik noch nicht. (wird aber noch kommen, schätze ich mal)--2A01:C23:C57F:E100:8495:360:3BE9:64A1 14:51, 11. Feb. 2023 (CET)
- Die ernsthafte Antwort auf die Frage nach dem Wesen von Emotionen würde mich aber schon auch interessieren. Wer behauptet, daß "Roboter" keine Emotionen empfinden können, müßte das schon auch begründen, in mindestens zwei Teilen: 1. was Emotionen eigentlich sind, und 2. welche Eigenschaften empfindungsfähige Entitäten bzw. Wesen eigentlich notwendigerweise aufweisen müssen. Daß es solche empfindungsfähigen Wesen, die ihre Emotionen auch noch kommunizieren können, gibt, ist ohne weiteres dadurch klar, daß dieser Begriff sonst nicht existieren würde. (Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Roboter so kreativ sein kann, sich eine Eigenschaft wie Emotionsfähigkeit auszudenken und darüber zu debattieren, wenn er selbst sie nicht besitzt. Ist dieser Begriff existent, sind also entweder Roboter doch zu Empfindungsfähigkeit in der Lage, oder er stammt von einem Nicht-Roboter. Was wiederum die Frage aufwirft, wie man die denn voneinander unterscheiden kann. Grundsätzlich müßten biologische Lebewesen ja nicht durch Evolution entstanden sein, sondern Embryonen existierender oder auch künstlich erschaffener Arten bzw. einzelne Individuen könnten auch gentechnisch, also synthetisch, erzeugt worden sein. Und was genau unterscheidet solche künstlichen Wesen dann von einem Roboter?) --95.119.97.73 17:44, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das war eine Testfrage. Ein „echter“ Mensch würde sagen: Nichts. Einen Cbot können solche Fragen ins Taumeln bringen, denn er müsste ja dann über sich selbst nachdenken. So weit ist die Technik noch nicht. (wird aber noch kommen, schätze ich mal)--2A01:C23:C57F:E100:8495:360:3BE9:64A1 14:51, 11. Feb. 2023 (CET)
- Verstehe ich nicht. Was haben diese Fragen mit Versehrtenkompanie zu tun? (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:56, 11. Feb. 2023 (CET) --95.119.97.73 11:17, 11. Feb. 2023 (CET)
- Und woher weiß ich jetzt genau, dass du nicht doch eine künstliche Intelligenz bist? Kannst da das irgendwie nachvollziehbar nachweisen? --2A01:C22:766D:8C00:BC9B:2649:433F:9C93 16:33, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ein Computerprogramm ist zu einer selbst gefühlten Emotion wie Spaß und dem Eigenverständnis einer Persönlichkeit mit der Identität eines gelangweilten Ich oder Selbst auch durch den Einsatz von Zufallsgeneratoren nicht fähig. Isaac Asimov, der sich viel damit beschäftigt hat, wäre über die Verzerrung seines Werks in dem Film I, Robot wahrscheinlich verärgert gewesen. Ein Programm, selbstverständlich auch das Programm eines Roboters kann nicht jenseits von messenden Sensoren fühlen (im Sinne eines Fühlens durch die Produktion von Botenstoffen) oder träumen (worum es sich dabei genau handelt verharrt IMHO noch weitgehend im Bereich der Spekulation). Auch die Verfilmung einer anderen Erzählung von Asimov als Der 200 Jahre Mann bricht mit der Logik, indem es dem Roboter die Entwicklung des Wunsches zuordnet, als Mensch mit entsprechenden Rechten anerkannt zu werden. Das ist sentimentaler Kitsch. Wertvoll an dem Film ist einzig der wichtige Verweis auf die Unausweichlichkeit des Todes als Teil der menschlichen Existenz (Memento mori). (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:04, 10. Feb. 2023 (CET)
- Na ja, vielleicht ist dem Bot gerade langweilig, oder er will sich einen Spaß machen. --2A01:C22:766D:8C00:D55B:7EFA:EC72:7B0E 13:06, 10. Feb. 2023 (CET)
- So weit wollte und würde ich nicht gehen. Jedenfalls ist es eine unerwartete Anmerkung die irgendwie unterschwellig unterstellt, dass andere Antworten hier vom Bot stammen. (Abgesehen davon ist seeeehr unwahrscheinlich, dass der Bot hier "persönlich" antwortet.) --77.0.183.23 12:57, 10. Feb. 2023 (CET)
- Das ist doppelter Unsinn, denn es kann ja auch ein ChatGPT sein, der lügt wie Putin. Der also behauptet er sei kein ChatGPT, obwohl er einer ist.--2A01:C22:766D:8C00:D55B:7EFA:EC72:7B0E 12:37, 10. Feb. 2023 (CET)
- Was soll denn dieser ständige Hinweis auf ChatGPT? Den würde jeder dann erwarten, wenn die Antwort vom Bot erstellt worden wäre, aber so ist das Unsinn. --2A02:3030:800:8DA7:FFF:F2FB:C3D6:DB33 11:49, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ich wage mal abschließend zwei Arbeitsthesen: Eine Versehrtenkompanie ist die begründete organisatorische Konzentration von mangelhafter Funktionalität von Menschen und aus dieser Befindlichkeit heraus ein Ort von überdurchschnittlichem Leid und Leidensdruck. Ein Computerprogramm kennt die Emotion des Leidens nicht, es konstatiert im besten Fall nur eine entstandene Fehlerhaftigkeit der eigenen Leistungsfähigkeit und aktiviert deshalb vielleicht irgendwelche Subroutinen.
- Zweite Arbeitsthese: Die digitale Bearbeitung von Bild, Ton und Text berührt die Problematik der Authentizität, die mit der Entwicklung digitaler Systeme eskaliert ist. Die Frage nach einer Täuschung oder Sinnestäuschung wird zudem durch eine fehlende verlässliche Transparenz der Herstellungsprozesse und der verantwortlichen Hersteller und Distributoren extrem belastet. Während historisch das mittels Retusche wundersame Verschwinden von politisch in Ungnade gefallenen Personen wie Leo Trotzki, Willy Leow und Ernst Röhm [9] oder in Michael Endes Jim Knopf die 1981 vorgenommene politisch motivierte Umbenennung von China in das Fantasieland „Mandala“ [10] noch durch die Existenz authentischer Originale nachweisbar blieb ist es nur noch sehr schwer erkennbar, wenn reales Bildmaterial (mit Photoshop u.a.) digital verändert wurde, ob z.B. das vermeintliche Original tatsächlich eine Fälschung und die Fälschung ein Original ist. Auch Audioinhalte, z.B. die Reden von Politikern können verfälscht und mit völlig anderen Inhalten aufgeladen werden. [11] Ein durch den Rückgriff auf vorhandenes Textmaterial auf der Basis von KI mit ChatGPT erstellter Text hat keinen Bezug mehr zu bisher für die Inhalte verantwortlichen Autoren. Er ist anonym und autorenlos. Durch diese Entkoppelung wird im gewissem Sinn gleichzeitig auch Geschichtslosigkeit hergestellt (das ist in George Orwells Dystopie 1984 übrigens die Arbeit der Hauptfigur Winston Smith) und damit verlieren die Rezipienten das Bezugssystem für ein Verständnis der (als Biographien) historisch gewachsenen Realität von Positionierungen im gesellschaftlichen Diskurs und davon ausgehend dem Entwurf von Zukunftsvisionen. Wir haben also wieder mal die Werkzeuge, nicht aber die not-wendigen Antworten auf die damit entstehenden Probleme. Der Hinweis, dass ein Beitrag nicht mit ChatGP erstellt wurde, ist keine Lösung, aber ein erster Schritt dorthin. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 19:59, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe mal den Artikel Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert und die zugehörige Disk (erfolglos) gecheckt und bei Benutzer:Dr. Uta Krukowska eine Anfrage geschrieben. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:14, 11. Feb. 2023 (CET)
- Guten Tag! Möglicherweise nimmt der Begriff „Versehrtenkompanie“ Bezug auf die militärische Ordnung im Invalidenhaus Berlin, in dem die Versehrten in Kompanien eingeteilt waren. Viele Grüße! Uta Krukowska --Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 11:20, 12. Feb. 2023 (CET)
- Fein, vielen Dank! Damit haben wir neben dem Hinweis auf eine Versehrtenkompanie in München 1942 bei Schmorell/Probst 2011:480 (siehe oben) eine zweite schlüssige Spur. Ohne die Militärfachmenschen hier kommen wir aber imho nicht weiter. Ich habe eine Anfrage auf der DS des Portal:Militär hinterlassen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:13, 13. Feb. 2023 (CET)
- Guten Tag! Möglicherweise nimmt der Begriff „Versehrtenkompanie“ Bezug auf die militärische Ordnung im Invalidenhaus Berlin, in dem die Versehrten in Kompanien eingeteilt waren. Viele Grüße! Uta Krukowska --Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 11:20, 12. Feb. 2023 (CET)
Es sollte von Genesendenkompanien die Rede sein. Hier erledigten Verwundete leichteren Dienst, um wieder fot für die volle Einsatztauglichkeit zu werden. Ungeliebte Quelle dazu. --Landkraft (Diskussion) 12:32, 13. Feb. 2023 (CET)
- Danke, Mit dem Begriff Genesenden-Kompanie werfen die Suchmaschinen reichlich Treffer aus, mit denen der Fragesteller eigenständig weiterlesen kann. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 21:17, 13. Feb. 2023 (CET)
Reisegenehmigung für Außenminister
In Ihrer Büttenrede zur Auszeichnung mit dem Orden wider den tierischen Ernst sprach Frau Baerbock von der Sorge, keine Reisegenehmigung des Kanzleramts zu erhalten. Da ich auf die Schnelle weder in der mir vorliegenden Literatur noch im Netz hierzu fündig geworden bin: Besteht in der BRD tatsächlich eine entsprechende Regelung bzgl. der Genehmigungspflicht für Reisen von Kabinettsmitgliedern? Wenn ja, warum genau und inwiefern wäre dies mit dem Ressortprinzip vereinbar? Ist das mit der Situation in anderen [europäischen] Staaten vergleichbar?--2A0A:A541:2DCE:0:BD9D:89B5:71C6:AAAE 21:47, 10. Feb. 2023 (CET)
- Es gilt Para. 13 der Geschäftsordnung der Bundesregierung, wonach vor Abwesenheiten von mehr als drei Tagen und Auslandsreisen das Einvernehmen mit dem Bundeskanzler hergestellt werden muss: https://recht.ra-micro.de/laws/GO_Breg.html. Die Bundesminister sind ja nicht nur ihrem Ministerium verpflichtet, sondern auch Mitglieder des Bundeskabinetts als Kollegialorgan, außerdem haben die Bundesministerien festgelegte Dienstsitze. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 10. Feb. 2023 (CET)
- Danke dafür. Aber ernsthaft auch die Außenministerin? Ist das in der Form normal bzw. Usus in Demokratien? --2A0A:A541:2DCE:0:BD9D:89B5:71C6:AAAE 23:52, 10. Feb. 2023 (CET)
- Abgesehen davon, dass die Reisen sich natuerlich nicht mit (geplanten) Kabinettssitzungen ueberschneiden sollten, kann ich nicht erkennen, welche Relevanz die Tatsache, dass es sich beim Bundeskabinett um ein Kollegialorgan handelt, fuer diese Frage hat: Sie scheint mir nicht geeignet, eine Generhmigungspflicht fuer Reisen zu begruenden. Unter Kollegialorgan steht vielmehr, dass die Mitglieder eines solchen im Allgemeinen in keiner Hierarchie untereinander stehen, sondern gleichberechtigt sind.
- Und weil in Coronazeiten Videokonferenzen ueblich wurden, koennte ich mir sogar vorstellen, dass auch die physische Anwesenheitspflicht inzwischen nicht mehr besteht (wenngleich ich persoenlich das nicht fuer eine gute Idee halte). -- Juergen 217.61.197.161 10:11, 11. Feb. 2023 (CET)
- Gerade weil sie gleichberechtigt sind, ist es wichtig, dass sie an den Sitzungen teilnehmen und nicht zu unpassenden Zeiten verreist sind. Die Bundesminister sind für ihr Ressort in ihrem Ministerium und im Bundeskabinett zuständig. Beides ist in Bonn oder Berlin bzw. nur in Berlin organisiert, weshalb vorgesehen ist, dass sie sich regelmäßig dort aufhalten. Über die Ressortverteilung hinaus besitzt das Bundeskabinett auch als Gesamtorgan Zuständigkeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 11. Feb. 2023 (CET)
- @BlackEyedLion: Aber wie soll denn bitte ein Außenminister sein Amt gebührend ausüben können, ohne zu reisen? Ist das Reisen bei diesem Amt nicht vielmehr als unentbehrlicher, integraler Bestandteil der Amtsausübung anzusehen, sodass gerade hier – gegenüber den anderen Ministerämtern, die nicht notwendigerweise mit einer solch hohen in der Natur der Sache begründeten Auslandsberührung korrelieren – eine unzumutbare Benachteiligung in Bezug auf das Ressortprinzip zu sehen wäre? Wenn der Außenminister vor jeder Reise erst einmal das Einverständnis des Kanzlers einholen muss, dann läuft das doch de facto auf eine permanente Bevormundung in der Ausgestaltung der Amtsausübung hinaus, die so bei den anderen Ministern mangels eines vergleichbar hohen Auslandsbezugs nicht gegeben ist. Ist das in anderen Demokratien denn tatsächlich ähnlich? --Fojcik (Diskussion) 12:29, 12. Feb. 2023 (CET)
- Nach meinem Verständnis muss ein Außenminister nicht unbedingt mehr reisen als jeder andere Minister auch, zum Beispiel zu G7-, G20- oder EU-Ministerrats-Sitzungen. Der Außenminister ist der Minister, der die auswärtigen Angelegenheiten im Bundeskabinett vertritt und das Auswärtige Amt leitet. Dass die Beschäftigten des Auswärtigen Amtes viel reisen bzw. sich lange im Ausland aufhalten müssen, insbesondere die Beschäftigten des diplomatischen Dienstes in den Botschaften und Konsulaten, ist eine andere Frage. Dass ein Außenminister tatsächlich viel reist und dafür die Zustimmung des Bundeskanzlers erhält, ist natürlich richtig und funktioniert ja auch. Niemand hat behauptet, dass ein Außenminister nicht reisen darf, denn er erhält dafür ja die Zustimmung des Bundeskanzlers. Es nützt aber auch nichts für die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Ausland, wenn der Außenminister ständig im Ausland ist und im Bundeskabinett nicht davon berichten kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 12. Feb. 2023 (CET)
- @BlackEyedLion: Aber wie soll denn bitte ein Außenminister sein Amt gebührend ausüben können, ohne zu reisen? Ist das Reisen bei diesem Amt nicht vielmehr als unentbehrlicher, integraler Bestandteil der Amtsausübung anzusehen, sodass gerade hier – gegenüber den anderen Ministerämtern, die nicht notwendigerweise mit einer solch hohen in der Natur der Sache begründeten Auslandsberührung korrelieren – eine unzumutbare Benachteiligung in Bezug auf das Ressortprinzip zu sehen wäre? Wenn der Außenminister vor jeder Reise erst einmal das Einverständnis des Kanzlers einholen muss, dann läuft das doch de facto auf eine permanente Bevormundung in der Ausgestaltung der Amtsausübung hinaus, die so bei den anderen Ministern mangels eines vergleichbar hohen Auslandsbezugs nicht gegeben ist. Ist das in anderen Demokratien denn tatsächlich ähnlich? --Fojcik (Diskussion) 12:29, 12. Feb. 2023 (CET)
- Gerade weil sie gleichberechtigt sind, ist es wichtig, dass sie an den Sitzungen teilnehmen und nicht zu unpassenden Zeiten verreist sind. Die Bundesminister sind für ihr Ressort in ihrem Ministerium und im Bundeskabinett zuständig. Beides ist in Bonn oder Berlin bzw. nur in Berlin organisiert, weshalb vorgesehen ist, dass sie sich regelmäßig dort aufhalten. Über die Ressortverteilung hinaus besitzt das Bundeskabinett auch als Gesamtorgan Zuständigkeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 11. Feb. 2023 (CET)
- Laienhaft gesagt: Der Bundeskanzler ist Vorgesetzer der Minister, u.a. kann er diese auch entlassen. Dass längere Dienstreisen nur im Einvernehmen erfolgen, ist daher folgerichtig. Allerdings: in der Praxis läuft es sowieso nicht so, dass ein Minister sich denkt "jetzt fahre ich mal drei Tage nach China um meinen Amtskollegen dort zu treffen, also frage ich beim Kanzler nach, ob ich das darf". Solche Besuche werden längerfristig geplant und abgestimmt, zwischen den Regierungen der besuchten Staaten einerseits und innerhalb der Bundesregierung andererseits. Ein Minister reist schließlich nicht alleine, im Zweifel fahren auch Mitarbeiter anderer Ministerien mit, sofern vor Ort Termine zu den jeweiligen Fachthemen anstehen. Es muss also zwischen den Ministerien und Kanzleramt nicht nur eine terminliche, sondern auch eine inhaltliche Abstimmung stattfinden.--89.14.9.76 22:43, 13. Feb. 2023 (CET)
Gibt es eine Flüssigkeit, die nicht verdampft?
--176.199.210.248 22:40, 10. Feb. 2023 (CET)
- Hm, wie wärs mit Zinn bei 240 Grad? --Hareinhardt (Diskussion) 22:53, 10. Feb. 2023 (CET)Z
- Laut einschlägigem Artikel wird es verdampfen, sobald es eine Temperatur von 2620 Grad Celsius erreicht (hat). Also ist auch das Zinn kein nicht-verdampfbarer Stoff, den dürfte es nämlich gar nicht geben. Ab einer bestimmten Temperatur kann man sogar die Atome auftrennen in Atomkerne und Elektronen, wodurch ein Plasma (Physik) entsteht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 11. Feb. 2023 (CET)
Schematische Einteilung der Stoffe |
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- Ist natürlich auch eine Frage was der Fragesteller unter Flüssigkeit bzw. Chemischer Stoff versteht? Elemente oder Verbindungen? Oder sogar Gemische? Bei chemischen Elemente ist es gemäss den Naturgesetzen nun mal so, dass es grundsätzlich drei Aggregatszustände gibt. Das heist jedes chemische Element kann in festem, flüssig und gasförmigen Zustand vorkommen. Es ist alles eine Frage danach, bei welcher Temperatur und welchem Druck dieses Element diesen Aggrgatzustand einnehmen kann. Bei überschreiten des Kritischer Punkt wird es unklar, ob das Element jetzt flüssig oder gasförmig ist. Bei (flüssigen) Chemische Verbindung kann ein Temperatur- und/oder Druck-Zunahme dazu führen, dass sie sich zersetzt, und keine Aggragatsänderung vollführt. --Bobo11 (Diskussion) 23:23, 10. Feb. 2023 (CET)
- (BK)Jeder Stoff oberhalb des Kritischen Punktes, beispielsweise Wasser oberhalb von 373,95 °C und 220,64 bar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 10. Feb. 2023 (CET) In der Organischen Chemie gibt es viele Substanzen, die sich beim Erhitzen zersetzen, ohne den Schmelz- oder Siedepunkt zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Feb. 2023 (CET)
- Dass Feststoffen nicht unbedingt schmelzen sondern manche sich vorher zersetzen, ist klar. Aber welche zersetzen sich erst als Flüssigkeit, bevor sie verdampfen? --Digamma (Diskussion) 10:46, 11. Feb. 2023 (CET)
- Beispielsweise zersetzen sich Fette Öle beim Erhitzen bei Normaldruck. Unter anderem bildet sich dabei Propenal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Danke. --Digamma (Diskussion) 12:58, 11. Feb. 2023 (CET)
- Beispielsweise zersetzen sich Fette Öle beim Erhitzen bei Normaldruck. Unter anderem bildet sich dabei Propenal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Dass Feststoffen nicht unbedingt schmelzen sondern manche sich vorher zersetzen, ist klar. Aber welche zersetzen sich erst als Flüssigkeit, bevor sie verdampfen? --Digamma (Diskussion) 10:46, 11. Feb. 2023 (CET)
Ich habe meine Frage nicht genau genug gestellt. Ich frage mich, ob es eine Flüssigkeit gibt, die bei normaler Raumtemperatur nicht verdampft. --176.199.210.248 01:13, 11. Feb. 2023 (CET)
- Nimm eine Flüssigkeit, deren Dampfdruck bei Raumtemperatur so gering ist, dass das Verdampfen nicht auffällt, beispielsweise Glas, Pech, Galinstan, Silikonöl. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 11. Feb. 2023 (CET)
- Aber genau darum geht es mir. Selbst Silikon oder Motoröl verdunstet, wenn es nur lange genug "steht". Gilt dieses Phänomen für alle Flüssigkeiten oder gibt es Ausnahmen? .--176.199.210.248 02:17, 11. Feb. 2023 (CET)
- Du meinst also das gar keine Atome/Moleküle der Flüssigkeit sich in die Umgebung lösen? Hm, könnte extrem schwierig sein, da das ja letztendlich ein statistischer Prozess ist und die Dampfdrücke quasi die Wahrscheinlichkeiten beschreiben. Ein Faktor könnte das ruhig stehen sein, denn kinetische Energie hilft sicherlich beim ablösen von Atomen/Molekülen. Wenn man einen konstanten Luftzug über der Flüssigkeit erzeugt wäre es wahrscheinlich eher eine extrem an den grenzen liegender Stoff (obwohl ja selbst feststoffe nicht Inert sind). Kommt dann eventuell auch auf die reinheit der Umgebungsluft an.--Maphry (Diskussion) 07:20, 11. Feb. 2023 (CET)
- Jede kondensierte, also nicht gasförmige Substanz hat bei jeder Temperatur einen (temperaturabhängigen) Dampfdruck. Ob sie verdampft/verdunstet oder nicht, hängt vom Partialdruck dieser Substanz in der Umgebung ab. Rasch verdampft eine Substanz dann, wenn ihr Dampfdruck den äußeren Luftdruck überschreitet, denn dann ist der Partialdruck in jedem Fall kleiner als der Dampfdruck - z. B. bei Wasser ist das oberhalb des Siedepunkts der Fall. Daß ein Luftzug das Verdunsten beschleunigt, liegt in der Tat daran, daß durch den Luftzug die "Reinheit der Umgebungsluft" steigt, d. h. Moleküle der verdunstenden Substanz werden wegtransportiert, wodurch deren Partialdruck in der Umgebung sinkt. "Partialdruck" ist einfach nur ein Maß dafür, mit welcher Häufigkeit in Teilchen pro Zeiteinheit und Fläche und mit welchem durchschnittlichen Impuls Teilchen auf die Substanz auftreffen - je höher der Partialdruck, desto mehr Teilchen rekondensieren. Entsprechend ist der Dampfdruck das analoge Maß für sich ablösende Teilchen. Ob eine Substanz verdunstet oder kondensiert, hängt davon ab, welcher der beiden Drucke überwiegt. In einem geschlossenen Behälter ist eine Substanz mit ihrem Dampf im Gleichgewicht, d. h. der Dampfdruck - der deswegen so heißt - entspricht dem Partialdruck in der Gasphase, und weder verdunstet noch kondensiert sie. Das einzelne Teilchen in der Substanz oder im Dampf "weiß" nichts von diesen Drucken - es lagert sich quasi ganz nach Lust und Laune und nach seiner vorhandenen Energie an das Kondensat an (umso wahrscheinlicher, je niedriger seine Energie ist) oder löst sich von ihm ab - ob es dabei makroskopisch "netto" zu einer Verdunstung oder Kondensation kommt, ist allein davon abhängig, welche Teilchen der entsprechenden Energie "mehr" sind - eben diese Häufigkeit wird makroskopisch mit den entsprechenden Drucken beschrieben. Verdunstung und Kondensation sind also auf der Teilchenebene rein zufällige, statistische Ereignisse (freilich, was hauptsächlich bei sehr tiefen Temperaturen eine Rolle spielt, gequantelt). Die Geschwindigkeit des mikroskopischen Ablaufs hängt von der verfügbaren Energie ab: ein sich ablösendes Teilchen entzieht der kondensierten Substanz seine Bindungsenergie, und das ist bei niedrigeren Temperaturen nur seltener möglich, weswegen die Verdunstung bei höheren Temperaturen schneller verläuft. Umgekehrt führt ein rekondensierendes Teilchen dem Kondensat seine Bindungsenergie zu, die bei der Kondensation frei wird und das Kondensat erwärmt. Dadurch kommt es tendenziell nicht nur zu einem Ausgleich zwischen Dampf- und Partialdruck, sondern auch zu einem Temperaturausgleich zwischen kondensierter und Dampfphase. Der Dampfdruck verschwindet erst am absoluten Nullpunkt der Temperatur, aber der kann nicht erreicht werden. --95.119.203.24 12:51, 12. Feb. 2023 (CET)
- Du meinst also das gar keine Atome/Moleküle der Flüssigkeit sich in die Umgebung lösen? Hm, könnte extrem schwierig sein, da das ja letztendlich ein statistischer Prozess ist und die Dampfdrücke quasi die Wahrscheinlichkeiten beschreiben. Ein Faktor könnte das ruhig stehen sein, denn kinetische Energie hilft sicherlich beim ablösen von Atomen/Molekülen. Wenn man einen konstanten Luftzug über der Flüssigkeit erzeugt wäre es wahrscheinlich eher eine extrem an den grenzen liegender Stoff (obwohl ja selbst feststoffe nicht Inert sind). Kommt dann eventuell auch auf die reinheit der Umgebungsluft an.--Maphry (Diskussion) 07:20, 11. Feb. 2023 (CET)
- Aber genau darum geht es mir. Selbst Silikon oder Motoröl verdunstet, wenn es nur lange genug "steht". Gilt dieses Phänomen für alle Flüssigkeiten oder gibt es Ausnahmen? .--176.199.210.248 02:17, 11. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt Flüssigkeiten, die bei Raumtemperatur und Normaldruck eine Verdampfungsrate haben, die unterhalb der Messbarkeit liegen. Beispiele seien Kalibrieröle für Viskosimeter. Speziell das angegebene HT100000 Wobei 100.000 cP schon arg "dick" ist, Honig hat grob eine Viskosität von etwa 10.000 cP Die anderen Öle dürften aber auch eine nicht messbare Verdampfungsrate haben.
- Wenn Du jetzt ein theoretisches Modell betrachten möchtest und eine Flüssigkeit suchst, wo kein Molekül in die Gasphase übergeht, dann gibt es so etwas wohl nicht. Wobei Du dann aber auch sehr sauber den Begriff "Flüssigkeit" definieren müsstest, denn wenn man unterkühlte amorphe Phasen (z.B. Gläser) als Flüssigkeit zulässt, würde auch das theoretische Modell "verdampft nicht" passen. --Elrond (Diskussion) 12:21, 11. Feb. 2023 (CET)
- Was ist denn "cP" für eine Einheit? --Digamma (Diskussion) 13:03, 11. Feb. 2023 (CET)
- Oh entschuldige bitte, da ist der Langzeitpraktiker in mit losgegangen. cP sind Centipoise eine nichtSI-Einheit der Viskosität, die in der Praxis aber unausrottbar ist. 1 cP entspricht einer mPa * s (Millipascal mal Sekunde), was (zufälligerweise) in etwa der Viskosität von Wasser bei 20 °C entspricht. --Elrond (Diskussion) 13:14, 11. Feb. 2023 (CET)
- Was ist denn "cP" für eine Einheit? --Digamma (Diskussion) 13:03, 11. Feb. 2023 (CET)
Jede Flüssigkeit über dem kritischen Punkt verdampft nicht mehr. --178.115.57.59 23:41, 15. Feb. 2023 (CET)
11. Februar
Dampfdruck von Legierungen
Angeregt durch die obige Frage stellt sich mir die Folgefrage nach dem Dampfdruck von Galinstan: Unter Raoultsches Gesetz steht, dass jede Komponente eines fluessigen Stoffgemisches, um das es sich bei Galinstan ja handelt, in der Dampfphase einen Partialdruck hat, der kleiner ist als der Gleichgewichtsdampfdruck, den sie als reine Substanz besitzt.
Da es sich bei den Komponenten von Galinstan aber um Feststoffe handelt, die unter Normalbedingungen keinen Dampfdruck aufweisen, wuerde das bedeuten, dass auch Galinstan als Stoffgemisch keinen Dampfdruck hat. Unter Galinstan steht nun aber, dass es einen Dampfdruck aufweist. Dieser ist dort zwar nur fuer 500 Grad angegeben, daraus wuerde ich allerdings schlussfolgern, dass bei Normabedingungen der Dampfdruck nicht verschwindet, sondern nur unmessbar klein wird.
Was stimmt nun: Haben fluessige Legierungen unterhalb des Schmelzpunktes aller ihrer Bestandteile nun einen Dampfdruck oder nicht ? -- Juergen 217.61.197.161 10:29, 11. Feb. 2023 (CET)
- Es ist ein Irrtum, anzunehmen, Feststoffe besäßen keinen Dampfdruck. Jede Substanz hat einen Dampfdruck und sei er noch so unmessbar gering. Der Zusammenhang zwischen Temperatur, Aggregatzustand und Dampfdruck lässt sich im Phasendiagramm ablesen.--Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das heißt, irgendwann verdampft auch ein Stein oder Glas? --176.199.210.248 18:26, 11. Feb. 2023 (CET)
- Man spricht erst einmal nicht von Verdampfen, sondern von Verdunsten oder Sublimieren. Nach meinem Verständnis gibt es Stoffe, die diesen Vorgängen nicht unterliegen, weil die Austrittsarbeit für die Atome oder Moleküle an der Grenzschicht zur Luft zu groß ist. (Dass sich der Artikel auf Elektronen beschränkt, halte ich für ungerechtfertigt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 11. Feb. 2023 (CET)
- Der einzige durch die Austrittsarbeit existierende Schwellwert ist der absolute Nullpunkt der Temperatur, und der kann nicht erreicht werden. Oberhalb des absoluten Nullpunkts haben die Teilchen rein statistisch ein nach oben hin unbegrenztes Energiespektrum zur Verfügung, das also auch die Grenze der diskreten Energiezustände überschreitet und in den kontinuierlichen, ungebundenen Bereich hineinreicht. Insofern kann es immer zum Abdampfen von Teilchen, also zur Verdunstung, kommen, wenn auch bei niedrigen Temperaturen mit verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit. --95.119.203.24 13:10, 12. Feb. 2023 (CET)
- Und dazu kommt natürlich noch die Möglichkeit des Tunnelns! --Elrond (Diskussion) 13:48, 12. Feb. 2023 (CET)
- „wenn auch bei niedrigen Temperaturen mit verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit“ Na, dann passt ja meine Antwort. Es ist auch nicht unmöglich, dass sich der Inhalt eines Glases Wasser gemeinsam einen Meter nach oben bewegt oder durch das Glas tunnelt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit „verschwindend gering“ ist. Physik befasst sich mit tatsächlichen oder möglichen Phänomenen, nicht mit unmöglichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:28, 12. Feb. 2023 (CET)
- Und dazu kommt natürlich noch die Möglichkeit des Tunnelns! --Elrond (Diskussion) 13:48, 12. Feb. 2023 (CET)
- Der einzige durch die Austrittsarbeit existierende Schwellwert ist der absolute Nullpunkt der Temperatur, und der kann nicht erreicht werden. Oberhalb des absoluten Nullpunkts haben die Teilchen rein statistisch ein nach oben hin unbegrenztes Energiespektrum zur Verfügung, das also auch die Grenze der diskreten Energiezustände überschreitet und in den kontinuierlichen, ungebundenen Bereich hineinreicht. Insofern kann es immer zum Abdampfen von Teilchen, also zur Verdunstung, kommen, wenn auch bei niedrigen Temperaturen mit verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit. --95.119.203.24 13:10, 12. Feb. 2023 (CET)
- Man spricht erst einmal nicht von Verdampfen, sondern von Verdunsten oder Sublimieren. Nach meinem Verständnis gibt es Stoffe, die diesen Vorgängen nicht unterliegen, weil die Austrittsarbeit für die Atome oder Moleküle an der Grenzschicht zur Luft zu groß ist. (Dass sich der Artikel auf Elektronen beschränkt, halte ich für ungerechtfertigt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wenn auch Feststoffe einen Dampfdruck haben, warum beschraenkt sich das Raoultsche Gesetz dann explizit auf Fluessigkeiten ? -- Juergen 134.255.192.126 02:03, 13. Feb. 2023 (CET)
- Bei Feststoffen kann es seeehr lange dauern, bis sich ein Sättigungsdampfdruck einstellt. Für praktische Belange ist das Raoultsche Gesetz hier daher schwer bis unmöglich verifizierbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das heißt, irgendwann verdampft auch ein Stein oder Glas? --176.199.210.248 18:26, 11. Feb. 2023 (CET)
Paketlogistikern Annahme verbieten?
Ich bekomme ja nun nicht so oft Päckchen oder Pakete, aber gefühlt gibt das mehr oder weniger jedes Mal Ärger: Falls der faule Sack von Paketzusteller überhaupt auf den Klingelknopf gedrückt hat: wenn man dann nicht überlichtschnell zur Tür teleportiert ist, findet sich keineswegs ein Paket an, sondern nur eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten vor. (Letztens nicht einmal das, aber da ich mir sehr sicher war, daß es geschellt hatte, aber auf meinen Ruf "Hallo, wer ist da?" in das Treppenhaus nur unverständliches Gemurmel kam und das dann nach meiner Nachfrage "Ich kann Sie nicht verstehen" erstarb und die Haustür zufiel und ich auch ein Paket erwartete, erspähte ich den Lümmel dann am nächsten Hauseingang, bin ihm barfuß und halbnackt nachgerannt und habe ihm das Paket abgenommen - seine lendenlahme Ausrede war, ich hätte meinen Namen nicht genannt.) Und auf der steht nicht etwa "Wir bringen Ihr Paket morgen nochmal", sondern sinngemäß "Fahr quer durch den halben Landkreis und hole es Dir selbst, Du blöder A...!". Was ja nun nicht der Sinn der Sache des Versandhandels ist: Da bezahlt man nämlich dafür Versandkosten, daß man die Ware gebracht kriegt und nicht etwa selbst irgendwo abholen muß. Weswegen ich solche Sendungen grundsätzlich auch nicht abhole, sondern dem Verkäufer "Ware nicht erhalten" mitteile. (Worauf der ziemlich regelmäßig beim Logistiker einen Transportschaden für die Rücksendung reklamiert und Schadenersatz verlangt.) Normalerweise teile ich Anbietern auch vorher mit, daß die sich gefälligst darum kümmern sollen, daß Sendungen zu mir und sonst nirgendwohin gehen, aber es gibt halt auch Fälle, in denen Versender so etwas überfordert, oder es kann auch zu unbestellten und nicht zu bezahlenden "Überraschungssendungen" (z. B. Werbegeschenke) kommen, von denen man logischerweise vorher nichts weiß und anhand der Benachrichtigung auch nicht erraten kann, wer einem da eigentlich was zuschicken wollte. Und ich möchte nun einem besonders pampigen Logistiker verbieten, an mich adressierte Sendungen überhaupt entgegenzunehmen. (Der Sinn der Sache ist natürlich, einen Boykott zu inszenieren, damit er Kunden verliert und seine Geschäftspraktiken ändert.) Geht das eigentlich, oder kann ich nur jeweils im Einzelfall die Annahme verweigern bzw. benachrichtigte Sendungen nicht abholen? (Daß das wirkt, halte ich für ziemlich plausibel: Was machen Kunden bzw. Käufer, die immerzu vom Paketlogistiker vera...t werden? Denen wird das bald zu dumm, und sie kaufen nicht mehr im Versandhandel. Und da das den Versandhändlern gar nicht gefällt, sind die sehr motiviert, diesen Logistikern Feuer zu machen. - Die Rechtslage ist übrigens nicht zufriedenstellend: Die Bundesnetzagentur hat keine rechtliche Handhabe, gegen solche Praktiken aufsichtlich vorzugehen.) --95.119.97.73 12:38, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wenn ich das unqualifizierte Geschimpfe raussiebe, willst du also einem bestimmten Paketdienst vorschreiben, an dich adressierte Pakete gar nicht erst zu übernehmen. Nein, das kannst du nicht. Der Verkäufer beauftragt den Paketdienst, du bist nicht Vertragspartner. Du kannst höchstens dem Verkäufer gegenüber deutlich machen, welchen Paketdienst du bevorzugst bzw. ablehnst, ansonsten ist es seine Entscheidung, wen er damit beauftragt, dir das Paket zu bringen, da es ihm zu teuer sein wird, es dir selbst vors Haus zu fahren. --Kreuzschnabel 12:51, 11. Feb. 2023 (CET)
- Naja, das wäre doch reine Freundlichkeit gegenüber diesem Drecksl^W Paketdienst, mich in eine Sperrliste einzutragen und es gar nicht erst zu versuchen - erspart ihm den Rücktransport. (Technisch vermutlich gar kein Problem: Kommerzielle Versender beauftragen üblicherweise online, und genau an dieser Stelle kann der Computer natürlich "Möööp" machen und dem Versender "Nicht möglich" oder sowas signalisieren.) Wobei sich die Geschäftsleitung nach dem einen oder anderen Nicht-Annahme-Wunsch wahrscheinlich doch mal überlegt, ob es vielleicht gewisse Verbesserungsmöglichkeiten im operativen Sektor geben könnte. Spätestens dann, wenn der eine oder andere größere Versender andeutet, über eine weitere Zusammenarbeit neu nachdenken zu wollen. (Wie geht übrigens qualifiziertes Geschimpfe?) --95.119.97.73 16:01, 11. Feb. 2023 (CET)
Ja, das ist schon ein Problem. Pakete landen auch manchmal auf der Terrasse oder auf dem Balkon, die man dann durch Zufall findet. Aber das nächste Problem ist: Nimmt ein anderer die Sendung (freundlicherweise...) an, will sie an den angegebenen Empfänger weitergeben, und der sagt: "Was soll ich damit, habe ich nicht bestellt." Wer muß für den Rücktransport sorgen?? Und das dritte Problem ist: Der Fahrer steht verkehrswidrig auf dem Radweg und/oder Fußweg!--Hopman44 (Diskussion) 12:54, 11. Feb. 2023 (CET)
- "Wer muß für den Rücktransport sorgen??" Unverlangt zugesandte Waren muss man nicht zurückschicken. --Digamma (Diskussion) 13:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Die Zusteller haben im Durchschnitt ca. drei Minuten Zeit, um ein Paket zuzustellen. Da können sie nicht für jedes einzelne Paket einen Regentanz aufführen. Wenn die mal längere Zeit im Stau stehen, heißt das gleich mal unbezahlte Überstunden. Mir scheint auch, dass bevorzugt Ausländer für diesen Job eingestellt werden, wahrscheinlich weil die sich weniger über schlechte Arbeitsbedingungen beschweren. Jedenfalls sind Zusteller mit deutschen Sprachkenntnissen gefühlt deutlich in der Minderheit.
- Die meisten Versandhändler verraten ja, welchen Logistiker sie beauftragen. Dann muss man eben einen anderen Versandhandel wählen. Oder gleich an eine Packstation liefern lassen. Oder das bedrängte lokale Ladengeschäft unterstützen. --Optimum (Diskussion) 15:20, 11. Feb. 2023 (CET)
- Mich als Käufer interessiert das einen Sch... wie viel Minuten die Zusteller haben. Ich möchte nicht ein 300€-Paket in den Hof geworfen bekommen. --2001:9E8:A533:5B00:4C42:EA55:E74B:53E2 15:38, 11. Feb. 2023 (CET)
- Und mich als Empfänger interessieren die Zeitvorgaben der Sklavenhalter für ihre Knechte auch nicht, und zwar deswegen, weil das früher alles anständig funktionierte und die Paketzusteller der Post - andere gab es nicht - mit ihrem Beruf auch ganz zufrieden waren und es eigentlich immer irgendwie möglich machten, daß die Sendungen auch ankamen. (Vor ein paar Jahren hatte ich es mal, daß ich nach Hause kam und den Zusteller erwischte, als er mir gerade eine Benachrichtigung in den Briefkasten steckte. Erfreut sagte ich ihm, das wäre jetzt gar nicht nötig gewesen, er könnte mir die Sendung gleich geben. Der Drecksack hatte die überhaupt nicht auf seiner Karre, sondern stellte an dem Tag praktisch nur Benachrichtigungen zu...) Ich bin tatsächlich der Ansicht, daß das auch ein regulatorisches Problem ist. Es gibt zunehmend mehr Alte und Behinderte, denen das halt nicht zuzumuten ist, irgendwelche benachrichtigten Sendungen dann jwd selbst abholen zu müssen. Folglich gehört das schlicht und einfach verboten. Und es geht doch nun auch anders, z. B. Abgabe bei Nachbarn. (Während der Pandemie wurden auch gar keine Unterschriften - dieses Krickelkrackel auf diesen Handgeräten ist ohnehin nur sinnloser Unfug - eingesammelt, sondern die Pakete einfach im Hausflur abgestellt; überhaupt kein Problem in unserer Wohngegend, da kommt nichts weg. Ich hatte es auch öfter mal, daß ein Zusteller bei mir anschellte und fragte, ob er bei mir eine Sendung für einen Nachbarn abgeben könnte. Früher habe ich die auch angenommen, heute sage ich denen, sie sollen sie demjenigen vor die Wohnungstüre stellen; schließlich würde ich das selbst nämlich auch machen. Vermeidet auch Pannen: ich bekam mal über einen Spezialversand eine Kühlsendung. Nach zwei Tagen schellte dann der Nachbar an und fragte, wann ich denn mal endlich mein Paket bei ihm abholen wollte. Nur wußte ich von nichts, denn ich hatte keine Benachrichtigung im Kasten...) Was auch immer gut kommt: Klebezettelchen am Klingelbrett. Die Haustür sehe ich aber gefühlt bloß alle fünf Jahre von außen, weil ich das Haus nämlich normalerweise durch die Tiefgarage betrete und verlasse (nein, auch bei Fahrradbenutzung), und in den Briefkasten schaue ich auch immer nur von innen und nicht von außen. Call your congressman? Sollte ich vielleicht machen. --95.119.97.73 16:31, 11. Feb. 2023 (CET)
- Mag sein, dass es euch nicht interessiert. Sowas passiert eben, wenn alle einen bestimmten Service haben wollen, dann aber doch bei den günstigsten Anbietern bestellen. Mit der Bundespost kann man das nicht vergleichen, denn die arbeitete hochdefizitär. Die fehlenden Milliarden wurden dann aus dem Staatshaushalt ausgeglichen. --Optimum (Diskussion) 15:11, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das Krickelkrackel auf diesen Handgeräten ist durchaus sinnvoll: Ich habe mal ein nicht erhaltenes Paket reklamiert und bekam als Antwort einen Zustellbeleg mit einem Ausdruck des Krickelkrackels. Dieses habe ich dann als Faelschung abgelehnt (weder von mir noch von meiner Frau) und daraufhin wurde beim Zusteller ermittelt. Der gab dann zu, das Krickelkrackel auf seinem Handgerät selbst angebracht zu haben, nachdem er das Paket hinter die Gartentuer unter einen Unterstand geworfen habe. Und genau dort lag es auch dann nach zwei oder drei Wochen immer noch ungesehen, weil er keinen Zettel in den Briefkasten geworfen hatte. -- Juergen 134.255.192.126 01:25, 13. Feb. 2023 (CET)
Da die eigentliche Frage ja schon beantwortet ist (Nein, geht nicht, der Versender ist Vertragspartner, nicht der Empfänger) kann man das doch im Alltag pragmatisch lösen. Bei quasi jedem Versand den ich in Auftrag gebe, steht vorher welcher Versender gewählt wird. Also entsprechend wählen, oder - wenn kein angemessener zur Verfügung steht - den Versender freundlich drauf aufmerksam machen, warum man nicht bestellt. -- southpark 18:04, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man keine Pakete annehmen möchte, sollte man einfach keine bestellen. Ich halte das bei der Frage beschriebene Verhalten für das Geschäft von Paketdienstleistern für ziemlich üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:52, 11. Feb. 2023 (CET)
- Das geht eben nicht so allgemein, weil man es oft vorher eben nicht feststellen kann bzw. der Absender, z. B. bei einem Versand aus dem Ausland, es auch nicht weiß, welcher Logistiker letztlich ausliefern wird, denn sein nationaler Logistiker ist ja nicht unbedingt auch im Zielland tätig, sondern beauftragt, von außen nur relativ schwer durchschaubar, einen Kooperationspartner. Und dann gibt es eben noch die nicht beauftragten Sendungen - Geschenke von lieben Mitmenschen, oder man kriegt eine Mitteilung "Wir haben Ihre Reklamation/Anregung bzgl. XYZ dankend erhalten und senden Ihnen in den nächsten Tagen als kleine Aufmerksamkeit ein Wdlbrmft an Ihre Adresse zu". Soll man dann etwa "Aber nicht mit UVW, denn von denen nehme ich keine Sendungen mehr an" antworten? Das wäre wohl ein bißchen unrealistisch. (Daß das beschriebene Verhalten üblich ist, ist ja genau das Problem.) --95.119.203.24 13:30, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ich moechte auch so ein Wdlbrmft. Wo kriegt man das ? -- Juergen 134.255.192.126 01:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- Gar nicht, man schreibt es nämlich Wrdlbrmpft. Das gibt’s bei Karl Valentin --Kreuzschnabel 17:17, 14. Feb. 2023 (CET)
- Danke fuer den Link. Daraus entnehme ich, dass es sich tatsaechlich aber um ein Wrdlbrmpfd (mit d statt t am Ende) handelt, das leider gar kein Geschenk, sondern ein Personenname ist. -- Juergen 195.192.220.27 01:54, 16. Feb. 2023 (CET)
- Gar nicht, man schreibt es nämlich Wrdlbrmpft. Das gibt’s bei Karl Valentin --Kreuzschnabel 17:17, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da wird's ja noch abgehobener. Jemand will dir ein (Werbe-)Geschenk oder eine Entschädigungs-Aufmerksamkeit schicken und in dem Moment in dem er es abschickt, soll ihm sein bevorzugter Paketdienstleister sagen "Nö, dem dürfen wir nicht liefern"? Da dürfte es dem Geschenkversender schnell zu blöd werden. Und du bestellst im Ausland, dein Paket wird erfolgreich eingeflogen, und bei der Übergabe zum deutschen Dienstleister wird festgestellt, dass der das Paket nicht weiterleiten darf? Wer soll das nun regeln? Der ausländische Logistiker hat kein Interesse daran, wegen einem Paket seine Partner zu wechseln, der ausländische Versender hat kein Interesse daran, das längst erfolgreich abgeschickte und bezahlte Paket nochmal für den Inlandsversand neu zu vergeben, niemand hat die Prozesse dafür.
- Aber es gibt doch Möglichkeiten. Neben den schon genannten Paketboxen lassen sich die Logistiker gerne generelle Abstell- oder Abgabevollmachten erteilen, mit denen du sie anweist, deine Pakete immer an einem bestimmten Ort oder bei einem bestimmten Nachbarn abzugeben. Oder es gibt entsprechende Online-Services, mit denen sich das sendungsweise steuern lässt. Manche Arbeitgeber lassen zu, dass du Pakete zu ihnen bestellst, wo die Poststelle oder der Empfang immer besetzt ist, oder vielleicht macht das auch das Cafe um die Ecke. Usw. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:03, 14. Feb. 2023 (CET)
- @Optimum: Unbezahlte Überstunden? In einem Land in dem es den Mindestlohn gibt? In einem Land das, gemäß EUGH-Urteil, verpflichtet ist darauf zu achten, dass die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer korrekt erfasst werden? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:22, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich moechte auch so ein Wdlbrmft. Wo kriegt man das ? -- Juergen 134.255.192.126 01:53, 13. Feb. 2023 (CET)
Dateinamen mit Textdatei als Quelle als Batch ändern
Hallo,
kennt jemand ein Freeware-Tool (vorzugsweise grafisch und lauffähig auf Windows 10, zur Not aber auch als Ubuntu-Software und/oder als Kommandozeilenbefehl), mit welchem ich
- eine texthaltige Datei (bsp. TXT, CSV, XSLX) als Dateinamenquelle eingeben kann und
- mit welchem dann sequentiell alle Dateien in einem Ordner automatisch umbenannt werden?
Ich möchte gerne eine Videosammlung umsortieren, was bei der dreistelligen Zahl an Dateien mir mit manuellem Umbenennen zu umständlich ist. Eine Vorlagendatei vorbereiten und dann einen Batch starten zu können wäre willkommen, ich kenne dafür aber kein Tool. Wer hat was hilfreiches? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:10, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich mache für so etwas gerne eine Exceltabelle: Erste Spalte alter Dateiname (aus einem DIR-Befehl
dir /a/b/s L:\Videos >videos.csv
), zweite Spalte neuer Dateiname, dritte Spalte Formel="ren """&A1&""" """&B1&""""
. Kostenlos geht das mit LibreOffice. Dann per Copypaste die dritte Spalte incmd.exe
reinkopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 11. Feb. 2023 (CET)- Was enthält die "texthaltige Datei" denn? Pro Zeile nur den alten Namen oder auch den neuen Namen? Kann man im ersten Fall den neuen Namen nach einfachen Regeln aus dem alten Namen erzeugen? 62.157.7.177 13:36, 11. Feb. 2023 (CET)
- Der neue Name wird Zeichen enthalten, die nicht im alten Namen vorhanden sind, ein Umwandeln ist nicht möglich. Und ich habe bis jetzt keine Vorbedingungen, wie ich die Vorlagendatei erstelle: alte und neue Namen, nur den neuen Namen, Trennung zeilenweise (erscheint mir als das vernünftigste, so dass jede Zeile in der Vorlagendatei nur einen neuen Namen enthält), Trennung mit Semikolons oder Kommata... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:54, 11. Feb. 2023 (CET)
- Wenn die Datei so aufgebaut werden kann, daß sie den alten und neuen Dateinamen in einer Zeile enthält (getrennt durch ein Leerzeichen), müßtest Du am Zeilenanfang nur ein "ren " oder unter Linux "mv " ergänzen, und hättest eine Batchdatei zum Umbenennen. Ist das zu einfach, und habe ich das Problem nicht erkannt? 62.157.7.177 14:03, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ah, also als Vorgehen unter Windows:
- Editor starten (Notepad oder Notepad++)
- zeilenweise schreiben:
ren ALTER_DATEINAME.mkv NEUER_DATEINAME.mkv
- als .BAT abspeichern
- BAT ausführen.
- Richtig?
- Die Theorie kenne ich zwar halbwegs, aber wie schreibt man den Dateipfad in der BAT richtig? Einfach 1-zu-1 übernehmen, oder muss der Antislash irgendwie escaped werden? Oder: reicht es aus, wenn die BAT im Ordner der umzubenennenden Dateien liegt? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:23, 11. Feb. 2023 (CET)
- Prozentzeichen verdoppeln, Dateinamen mit Leerzeichen, Kommata etc in Anführungszeichen setzen. Generell Anführungszeichen um Dateinamen setzen ist kein Fehler. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 11. Feb. 2023 (CET)
- und zur frage: ja. wenn die datei im selben verzeichnis liegt wie die umzubenennenden dateien, dann reichen die dateinamen (und man braucht keinen kompletten pfad anzugeben). -- seth 14:49, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ah, also als Vorgehen unter Windows:
- Wenn die Datei so aufgebaut werden kann, daß sie den alten und neuen Dateinamen in einer Zeile enthält (getrennt durch ein Leerzeichen), müßtest Du am Zeilenanfang nur ein "ren " oder unter Linux "mv " ergänzen, und hättest eine Batchdatei zum Umbenennen. Ist das zu einfach, und habe ich das Problem nicht erkannt? 62.157.7.177 14:03, 11. Feb. 2023 (CET)
- Der neue Name wird Zeichen enthalten, die nicht im alten Namen vorhanden sind, ein Umwandeln ist nicht möglich. Und ich habe bis jetzt keine Vorbedingungen, wie ich die Vorlagendatei erstelle: alte und neue Namen, nur den neuen Namen, Trennung zeilenweise (erscheint mir als das vernünftigste, so dass jede Zeile in der Vorlagendatei nur einen neuen Namen enthält), Trennung mit Semikolons oder Kommata... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:54, 11. Feb. 2023 (CET)
- Was enthält die "texthaltige Datei" denn? Pro Zeile nur den alten Namen oder auch den neuen Namen? Kann man im ersten Fall den neuen Namen nach einfachen Regeln aus dem alten Namen erzeugen? 62.157.7.177 13:36, 11. Feb. 2023 (CET)
- Unter Linux würde ich das einfach mit sed machen, und mit einem einzigen Befehl alle nötigen Ergänzungen in jede Zeile der textdatei automatisiert einfügen (sed -i.bak '<Ersetzungen>' '<Datei>'), so daß eine bashscript Datei entsteht, bei deren Ausführung die Umbenennung aller Dateien stattfindet. Erfordert etwas Erfahrung im Umgang mit der komplexen Befehlsstruktur von sed, geht dann aber unglaublich schnell. Alternativ gibt es gprename (sudo apt-get install gprename) mit einer grafischen Oberfläche, das könnte das Problem der Massen-Umbenennung nach bestimmten Kriterien ebenfalls lösen.
- Unter Windows wäre Bulk Rename utility eine Möglichkeit. Und natürlich kann man es auch unter Windows mit einfachen Batch-scripten machen (wie seinerzeit unter MS-DOS), die Syntax habe ich aber nach jahrzehntelanger Windows-Abstinenz leider inzwischen vergessen. --92.73.156.111 14:38, 11. Feb. 2023 (CET)
- Total Commander kann das auch, der benötigt nur eine einspaltige Liste mit den neuen Dateinamen, die gleich sortiert ist wie die Anzeige in der Dateiansicht, z.b nach Datum. --TheRunnerUp 19:24, 11. Feb. 2023 (CET)
- PS: Und wenn die neuen Namen aus den alten abgeleitet werden können, ist möglicherweise gar keine Textdatei notwendig, da kann das Programm einiges, z.B.: Datum umdrehen (aus "12.07.2000 MeinVideo1.mkv" wird "2000-07-12 MeinVideo1.mkv" etc.), oder DOS-Umlaute durch Windows-Umlaute ersetzen ... --TheRunnerUp 23:19, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ich hatte mir jetzt eine Batchdatei gebaut gehabt. Allerdings darf ich jetzt noch von Hand die kaputt gegangenen Umlaute reparieren. Fall ich in Zukunft nochmal so eine Batch-Umbenennungsaktion machen will oder muss: kann ich irgendwie verhindern, dass beispielsweise aus "
Gefährliche Töne
" ein "Gef├ñhrliche T├Âne
" wird? Die BAT-Datei habe ich mit Notepad++ abgespeichert; ich vermute, dass eine Zeichenkodierung unpassend war. Default ist es wohl UTF-8, muss ich das auf ANSI oder was anderes umstellen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:47, 12. Feb. 2023 (CET)- Unter Windows? Da musste in die batch Datei mit reinschreiben welche Codepage benutzt werden soll. chcp 1252 > null an den Anfang der Datei und schon klappt es auch mit Umlauten. --2A01:598:B972:F1DD:C305:ACCE:3B6:AE78 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A01:598:B972:F1DD:C305:ACCE:3B6:AE78 (Diskussion) 07:36, 12. Feb. 2023 (CET))
- Default ist nicht UTF-8, sondern bei deutschem Windows Codepage 850 auf der Kommandozeile und eben die von meinem Vorredner erwaehnte Codepage 1252 (= ANSI) in Windows-Programmen, zu denen auch Texteditoren zaehlen. -- Juergen 134.255.192.126 01:14, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ich hatte mir jetzt eine Batchdatei gebaut gehabt. Allerdings darf ich jetzt noch von Hand die kaputt gegangenen Umlaute reparieren. Fall ich in Zukunft nochmal so eine Batch-Umbenennungsaktion machen will oder muss: kann ich irgendwie verhindern, dass beispielsweise aus "
wo ist die Fahrgestellnummer BMW 318 BJ.1994
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--84.59.109.218 15:15, 11. Feb. 2023 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
wo ist die Fahrgestellnummer BMW 318 BJ.1994 --84.59.109.218 15:15, 11. Feb. 2023 (CET)
- Was funktioniert (nicht), und welche Teile von ERSETZE und "nur" hast Du nicht verstanden? --95.119.97.73 16:38, 11. Feb. 2023 (CET)
- Für Zusatzfragen bitte neue Frage erstellen -Ani--46.114.157.97 00:06, 12. Feb. 2023 (CET)
- Im Motorraum, unter der Motorhaube, an der Innenseite der Fahrertür, Feld unter der Windschutzscheibe , im Türrahmen. auf dem Armaturenbrett Link: https://www.baum-bmwshop24.de/blog/lexikon/fahrgestellnummer/ Ich hoffe ich konnte helfen. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Als Hellseher müsstest Du das doch genauer wissen :) SCNR --Optimum (Diskussion) 00:37, 12. Feb. 2023 (CET)
- Im Motorraum, unter der Motorhaube, an der Innenseite der Fahrertür, Feld unter der Windschutzscheibe , im Türrahmen. auf dem Armaturenbrett Link: https://www.baum-bmwshop24.de/blog/lexikon/fahrgestellnummer/ Ich hoffe ich konnte helfen. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:33, 11. Feb. 2023 (CET)
- Ist zwar nicht exakt das richtige Modell. Ich würde aber auf dem Bild bei Bayrische Motorenwerke Placette unter links im Bild anfangen zu suchen. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 12. Feb. 2023 (CET)
- Siehe Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN). Steht auch im Fahrzeugschein (jetzt: Zulassungsbescheinigung Teil I) und Fahrzeugbrief (jetzt: Zulassungsbescheinigung Teil II). --77.0.119.136 13:37, 13. Feb. 2023 (CET)
"Kühlkörper" bei Gasherden/-kochern
Ok, ich habe jetzt keine validen Meßdaten... Folgendes Problem: Die Wärmeübertragung durch Topfböden ins Kochgut ist eigentlich eher so mittelprächtig. Damit es trotzdem anständig kocht und brät, muß die Wärmequelle schon ganz schön heiß sein. Bei elektrischen Kochplatten eigentlich auch kein Problem: die drücken ihre Leistungsaufnahme auf jeden Fall in den Topf, denn sie können praktisch jede beliebige Temperatur bis hin zur Rotglut annehmen und "knacken" damit jeden thermischen Widerstand. Viel Verluste wird das wohl auch gar nicht geben: woanders hin als in den Topf kann die Wärme kaum, die Verluste entstehen eher dadurch, daß Töpfe nicht isoliert sind und ziemlich viel Wärme über die Wand und den Deckel an die Raumluft abgeben. Anders bei Gasflammen: Deren Wärmekapazität und -leitfähigkeit ist gering, sie werden mutmaßlich nur einen Teil der Wärme an den Topfboden abgeben, und das abströmende Flammgas hat danach noch mindestens die Temperatur der Unterseite des Topfbodens - das muß eigentlich zwangsläufig eine schlechte Energieeffizienz aufweisen. Wie wäre alternativ folgendes: Über den Gasflammen ist eine Herdplatte, auf die man die Töpfe stellt, und die ist nach unten hin wie ein Kühlkörper mit großer Oberfläche (Finger und Rippen) aufgebaut. Das überträgt zunächst einmal die Wärme der Flammen viel effektiver auf die Kochplatte als es der Topfboden mit seiner kleineren Oberfläche selbst kann, wodurch die Flammgase stärker gekühlt werden. Und zweitens geht das abgekühlte Flammgas anschließend noch durch einen Wärmetauscher zur Verbrennungsluftvorwärmung. Wie wäre es damit, was bringt das hinsichtlich der Energieeffizienz, und gibt es das vielleicht schon? Mir tut es immer in der Seele weh, wenn ich irgendwelche Gaskocher sehe, bei denen offensichtlich mehr heißes Flammgas am Topf vorbeiströmt als diesen erwärmt. (Gut, mein Favorit wäre natürlich die motorische Nutzung des Brenngases, um damit dann eine Wärmepumpe anzutreiben, die die Prozeßwärme zum Kochen bereitstellt - wozu aus Flammen mit 1000° C nur Wärme mit einer nutzbaren Temperatur von höchstens 200° C erzeugen? Dabei gehen 800 von 1250 K nutzlos verloren. Wobei beim elektrischen Kochen die Leistunge natürlich auch nicht in einem Heizwiderstand verpulvert werden müßte, sondern ebenfalls per Elektromotor eine Wärmepumpe antreiben könnte.) --95.119.97.73 17:13, 11. Feb. 2023 (CET)
- Schau mal Kochfeld an (es gibt auch Gas-Glaskeramikkochfelder) und Gasherd. da steht schon einiges zu Vor- und Nachteilen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:48, 11. Feb. 2023 (CET)
- Vor allem bestätigt es die Annahmen: Wirkungsgrad Elektroplatte 67-74 %, also 26-33 % Verluste, Gasflamme 44 % Wirkungsgrad, also 56 % Verluste. (Mit "Wirkungsgrad" ist wahrscheinlich der Anteil der Energie aus dem verwendeten Energieträger gemeint, der den Topf erreicht. Wobei die scheinbar günstigeren Zahlen für "elektrisch" irreführend sind: von der Energie der Kraftwerkskohle kommen gerade mal 30 % im Haushalt an, 60 % gehen bereits aus thermodynamischen Gründen im Kraftwerk selbst verloren, weitere 10 % sind Übertragungsverluste im Stromnetz. Und von den 30 % werden beim Kochen nur 70 % genutzt, macht also bezogen auf die Primärenergie einen Gesamtverlust von annähernd 80 %. Klingt nach erstklassiger Unweltsauerei.) Da geht also auf jeden Fall noch was, und mit Wärmepumpentechnik erst recht. --95.119.97.73 22:15, 11. Feb. 2023 (CET)
- Als langjähriger Gasherdkoch mein Senf. Die nach oben strömenden Brandgase geben dabei auch noch Wärme an den Wänden ab. An der Oberseite sind sie so abgekühlt, dass ich problemlos dort hantieren oder einen Kochlöffel aus Holz legen kann, ohne mir die Flossen zu verbrennen, Das klappt auch bei Pfannen. Wir haben allerdings eher schwere Pötte und geschmiedete Pfannen mit nennenswerter Masse. Wenn die Arbeitstemperatur erreicht ist, wird die Flamme so geregelt, dass die Temperatur gehalten wird. das geht mit ein wenig Erfahrung sehr präzise und die Ansprechzeiten sind sehr kurz, speziell im Vergleich zu elektrischen Platten, die ewig nachheizen. Während meiner Studienzeit kochte ich im Wohnheim auf Elektroplatten und die kamen mir im Vergleich zum Gas sehr unpraktisch vor, war aber auch sicher Gewohnheitssache, --Elrond (Diskussion) 18:16, 11. Feb. 2023 (CET)
- Die Gase sind oben am Topf nicht deswegen abgekühlt, weil sie Wärme an die Topfwand abgegeben haben, sondern weil sie sich mit der Raumluft vermischt haben. Und außerdem sind die auch nicht wirklich kalt, sondern einfach nur trocken und fühlen sich deswegen, u. a. aufgrund ihrer niedrigen Wärmekapazität, nur nicht so heiß an. Heiße trockene Luft ist an den Händen ziemlich gut erträglich, das kann man leicht mit einem Fön ausprobieren. --95.119.97.73 22:28, 11. Feb. 2023 (CET)
- Zu Beginn des Kochvorganges kondensiert das Wasser, das beim Verbrennen des Methan entsteht an den Töpfen. Wenn der Inhalt auf etwa 100 °C erwärmt wurde, natürlich nicht mehr. Trocken ist die Abluft daher natürlich nicht. Die Strömung dürfte einigermaßen laminar sein, daher ist eine Verwirbelung mit der Umgebung wahrscheinlich nicht sehr bedeutend. Warum Du Gasherde schlecht reden möchtest, ist mir allerdings nicht so ganz klar. --Elrond (Diskussion) 01:12, 12. Feb. 2023 (CET)
- Welche relative Luftfeuchtigkeit hat denn mit Luft verbranntes Methan bei 100° C? Ein Mol Methan benötigt bzw. verbraucht zwei Mol O2 und erzeugt dabei ein Mol CO2 und zwei Mol Wasser, zwangsläufig werden dabei auch noch acht Mol N2 miterwärmt. Das Rauchgas besteht also aus acht Mol Stickstoff, zwei Mol Wasserdampf und einem Mol Kohlenstoffdioxid, maW macht der Volumenanteil des Wasserdampfs 18 % aus, und wenn sich das Rauchgas auch noch mit Luft vermischt, noch entsprechend weniger. Wo liegt der Taupunkt? Jedenfall weit unter 100° C, also ist es "trocken". Laminare Strömung? Eher nicht, sonst wäre die Wärmeübertragung noch schlechter: nur durch die Turbulenz haben die Rauchgasvolumenelemente doch überhaupt erst die Chance, die Topfoberfläche zu berühren und Wärme an sie abzugeben. (Am Gas gibt es nichts schlechtzureden. Es hat halt einfach einen besch...eidenen Wirkungsgrad und rußt und qualmt, und die Brandgefahr ist auch nicht zu vernachlässigen. Wobei: Gas erst im GuD-KW verstromen und dann in die elektrische Kochplatte zu schicken gibt einen noch besch...eideneren Wirkungsgrad.) --95.119.203.24 14:29, 12. Feb. 2023 (CET)
- Luft kann also unterhalb des Taupunktes nie feucht sein bzw. sie ist immer trocken?! Die Hauptwärmeübertragung findet an der Topfunterseite statt, da ist sicher ein Teil der Luftbewegung turbulent, da die Flammen aber den Topfboden ab einer bestimmten Größe berühren, ist das nicht so relevant. Bei kleiner Flamme steigt die warme Luft durch Konvektion nach oben, trifft auf den Topfboden und gibt die Wärme ab, das kann auch mit laminarem Strömungsfeld passieren. Und wie oft hast Du schon einen Gasherd im Betrieb gesehen?! Dass der rußt und qualmt ist schlichter Blödsinn, bzw. dann sollte schleunigst der Kundendienst anrücken und die Düsen etc. warten. --Elrond (Diskussion) 15:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- Luft, deren relative Luftfeuchtigkeit so niedrig ist, daß der Taupunkt deutlich unterhalb der Körpertemperatur bzw. der Temperatur der Hautoberfläche liegt, fühlt sich nun einmal trocken an. - Was soll "Topfboden ... berühren" heißen? Ob Du eine Flamme siehst, hängt im wesentlichen davon ab, ob sie glühende Kohlenstoffpartikel enthält oder die schon verbrannt sind, und ob die Rauchgastemperatur noch hoch genug ist, um nennenswert sichtbares Licht abzustrahlen - beides ist bei Gasflammen relativ gering, Gas brennt üblicherweise "mit blauer Flamme". Und selbstverständlich ist die Strömung überall turbulent, schau Dir einfach Schlierenaufnahmen davon an. --77.0.95.99 10:55, 13. Feb. 2023 (CET)
- Luft kann also unterhalb des Taupunktes nie feucht sein bzw. sie ist immer trocken?! Die Hauptwärmeübertragung findet an der Topfunterseite statt, da ist sicher ein Teil der Luftbewegung turbulent, da die Flammen aber den Topfboden ab einer bestimmten Größe berühren, ist das nicht so relevant. Bei kleiner Flamme steigt die warme Luft durch Konvektion nach oben, trifft auf den Topfboden und gibt die Wärme ab, das kann auch mit laminarem Strömungsfeld passieren. Und wie oft hast Du schon einen Gasherd im Betrieb gesehen?! Dass der rußt und qualmt ist schlichter Blödsinn, bzw. dann sollte schleunigst der Kundendienst anrücken und die Düsen etc. warten. --Elrond (Diskussion) 15:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- Welche relative Luftfeuchtigkeit hat denn mit Luft verbranntes Methan bei 100° C? Ein Mol Methan benötigt bzw. verbraucht zwei Mol O2 und erzeugt dabei ein Mol CO2 und zwei Mol Wasser, zwangsläufig werden dabei auch noch acht Mol N2 miterwärmt. Das Rauchgas besteht also aus acht Mol Stickstoff, zwei Mol Wasserdampf und einem Mol Kohlenstoffdioxid, maW macht der Volumenanteil des Wasserdampfs 18 % aus, und wenn sich das Rauchgas auch noch mit Luft vermischt, noch entsprechend weniger. Wo liegt der Taupunkt? Jedenfall weit unter 100° C, also ist es "trocken". Laminare Strömung? Eher nicht, sonst wäre die Wärmeübertragung noch schlechter: nur durch die Turbulenz haben die Rauchgasvolumenelemente doch überhaupt erst die Chance, die Topfoberfläche zu berühren und Wärme an sie abzugeben. (Am Gas gibt es nichts schlechtzureden. Es hat halt einfach einen besch...eidenen Wirkungsgrad und rußt und qualmt, und die Brandgefahr ist auch nicht zu vernachlässigen. Wobei: Gas erst im GuD-KW verstromen und dann in die elektrische Kochplatte zu schicken gibt einen noch besch...eideneren Wirkungsgrad.) --95.119.203.24 14:29, 12. Feb. 2023 (CET)
- Zu Beginn des Kochvorganges kondensiert das Wasser, das beim Verbrennen des Methan entsteht an den Töpfen. Wenn der Inhalt auf etwa 100 °C erwärmt wurde, natürlich nicht mehr. Trocken ist die Abluft daher natürlich nicht. Die Strömung dürfte einigermaßen laminar sein, daher ist eine Verwirbelung mit der Umgebung wahrscheinlich nicht sehr bedeutend. Warum Du Gasherde schlecht reden möchtest, ist mir allerdings nicht so ganz klar. --Elrond (Diskussion) 01:12, 12. Feb. 2023 (CET)
- Du machst Dir aber viele Gedanken um Deine Töpfe. Das letzte Mal hatte Rotkäppchen68 eine Art Autoklav mit Abgaswärmerückgewinnung vorgeschlagen, in den der Topf eingebaut wird (was ich nicht ganz verstanden habe). Ich hatte "Kühlrippen" direkt am Topf vorgeschlagen, über die das vorbeistreichende Gas weitere Wärme abgeben könnte. Durch die größere Oberfläche muss man aber leider mehr Energie für die Topf-Reinigung einsetzen. Wahrscheinlich ist eine Einspar-Methode eine Umluft-Küchenhaube und eine Raumabluft-Wärmepumpe, wie sie heute in Niedrigenergiehäusern häufig eingesetzt wird. Der Topf wird dann zwar nicht schneller warm, aber die Energie geht nicht verloren. --Optimum (Diskussion) 00:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- Die Gase sind oben am Topf nicht deswegen abgekühlt, weil sie Wärme an die Topfwand abgegeben haben, sondern weil sie sich mit der Raumluft vermischt haben. Und außerdem sind die auch nicht wirklich kalt, sondern einfach nur trocken und fühlen sich deswegen, u. a. aufgrund ihrer niedrigen Wärmekapazität, nur nicht so heiß an. Heiße trockene Luft ist an den Händen ziemlich gut erträglich, das kann man leicht mit einem Fön ausprobieren. --95.119.97.73 22:28, 11. Feb. 2023 (CET)
Um jetzt aber auch mal auf die eigentliche Frage einzugehen: Wenn man so einen Kuehlkoerper unter dem Topf anbringen wuerde, koennte dieser zwar die Waerme besser von den Verbrennungsgasen aufnehmen, aber es entstuende dasselbe Problenm wie bei einer klassischen Elektrokochplatte: Durch die Unebenheiten von Topfboden und Kuehlkoerperoberflaeche entstuende ein Luftspalt mit einem erheblichen Waermeuebergangswiderstand, der wiederum dazu fuehren wuerde, dass die Temperatur des Kuehlkoerpers erheblich ueber der des Topfbodens liegen wuerde, womit der gute Kontakt zum Gas letztendlich seinen Nutzen verloere.
Und wo sollte man an einem Gasherd einen Waermetauscher zur Verbrennungsluftvorwaermung anbringen ? Weil dieser ja nicht oberhalb des Kuelhkoerpers angebracht werden koennte, muesste man fuer die Luftfuehrung nach unten einen elektrischen Ventilator vorsehen, so wie man ihn am Brenner einer modernen Gasheizung vorfindet, und den Brennraum kapseln. Fuer eine solche Konstruktion ist einerseits kein Platz vorhanden, weil man unterhalb der Herdplatte ja einen Backofen hat, und andererseits muesste man mit dem entstehenden Kondenswasser (siehe Brennwertheizung) umgehen. -- Juergen 134.255.192.126 22:09, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ok, es gibt also einen ganzen Haufen technischer Probleme. Das ist aber dann ja wohl kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern eigentlich eher eine Herausforderung, die einzeln anzugehen und die Komponenten zu optimieren oder alternativ das Konzept zu ändern. Ohne Anspruch, nun den Stein der Weisen gefunden zu haben: wenn der Kontakt bzw. Spalt zwischen dem Wärmeübertrager/Kühlkörper und dem Gargutbehälter das Problem ist, dann kann man a) diesen Spalt minimieren, z. B. durch beidseits plangeschliffene Oberflächen, oder b) dazwischen ein Übertragungsmedium (Öl, Sole) mit besseren Übertragungseigenschaften vorsehen. Oder den Spalt komplett eliminieren, indem man die Übertragungsstruktur zu einem konstruktiven Bestandteil des Gargutbehälters macht (der dadurch natürlich reichlich "klobig" wird, wenn man sich um einen "normalen" Topf herum noch einmal zehn bis zwanzig Zentimeter Kühlrippen- und -fingerstrukturen vorstellt). Die wesentliche Frage ist aber nicht "Wie soll das denn gehen?" (gestellt mit der unausgesprochenen Intention "Igitt, das will ich aber nicht"), die inhaltlich als rhetorische Formulierung mit dem apodiktischen Inhalt "Sowas geht nicht" auch unsinnig ist, denn es geht natürlich alles, sondern vielmehr "Was darf es denn kosten?". Und das hängt wiederum von den Rahmenbedingungen (Energiepreise, Zinssatz, externe Kosten, Reinigungsaufwand) ab. (Habe gerade mit Notkochern experimentiert, mir dabei eine leichte Rauchvergiftung eingefangen und Rauchwarnmelder ausgelöst (wieder schnell abgestellt, bevor die Feuerwehr kam), festgestellt, daß die indoor wohl doch keine so gute Idee sind und daß sie auch an den falschen Stellen verd...t heiß werden, aber eben auch eine Menge daraus gelernt, was man (noch) nicht nachlesen kann.) Luftvorwärmung, Konvektion, Schwerkraft, Kondensatabscheidung: Auch dafür kann man sich etwas einfallen lassen. Was wäre denn - außerhalb eines "Blackouts" - an elektrischen Ventilatoren so schlimm? Die sind billig und haben nur einen vernachlässigbar geringen Stromverbrauch. Und wenn es wirklich ohne Stromnetz gehen muß: für das bißchen Strom würden sich z. B. Peltierelemente anbieten. Und wenn Elektrizität "böse" ist: Ventilatoren ließen sich auch mit einer primitiven gasbetriebenen Wärmekraftmaschine antreiben, z. B. eine Bunsenbrennerflamme, die eine Art Gasturbine antreibt. (Die ziemlich kleine Flamme geht unten in ein sich nach oben aufweitendes Rohr. Durch die adiabatische Expansion kühlt sich das Flammgas ab und setzt seine thermische Energie in kinetische Energie des aufsteigenden Gasstroms um - bis jetzt alles noch ohne mechanisch bewegte Bauteile - und oben sitzt dann eine "Turbine", die vom "Kaminzug" angetrieben wird. - Je nachdem, man müßte mal experimentieren, könnte die sogar einen Generator antreiben und wäre dann vielleicht eine effizientere und billigere Stromquelle, auch zum Batterieladen usw., als Peltierelemente. Und warum gibt es das eigentlich nicht schon längst?) Oder anstatt irgendwelcher mechanischer Konstruktionen: Wärme kann auch entgegen der Schwerkraft ziemlich effizient mit Heatpipes transportiert werden. Es führen viele Wege nach Rom. --77.10.43.235 03:19, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das waere dann wohl ein klassischer Fall von Overengineering.
- Letztlich kann man mit demselben Aufwand an anderer Stelle mehr Energie einsparen (oder gewinnen), so dass der klassische Gasherd in der bestehenden Form seine Existenzberechtigung behalten duerfte. Auch im Vergleich zum Energieverbrauch fuer Gebaeudeheizung scheint der Gasverbrauch zum Kochen eher geringfuegig, so dass auch die Bemuehungen zur CO2-Vermeidung an anderer Stelle effizienter sind.
- Eine Loesung koennte vielleicht darin liegen, dass die Menschen ihr Freizeitverhalten radikal umstellen und Lebensfreude nicht mehr aus energiintensiven Taetigkeiten ziehen, sondern sich einen Sport aus der energetischen und oekologischen Optimierung ihres Lebens machen: Dann waere das Verhaeltnis zwischen Arbeitsaufwand und oekonimischem Ergebnis nicht mehr Massstab unseres Handels. Aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg und derselbe ist wohl auch eher ein Thema fuers Cafe. -- Juergen 217.61.203.84 22:05, 13. Feb. 2023 (CET)
Wer kann mir zwei Bilder aus einer Flash-Anwendung befreien?
Ich brauche aus http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31275356 die beiden Bilder aus Abschnitt 10.2 über Dracula (groß). Ich hatte wohl Anfang 2021 hier nach Möglichkeiten gefragt, finde aber den Abschnitt mit der Archivsuche nicht. Vgl. auch https://archivalia.hypotheses.org/129104. Danke! --Historiograf (Diskussion) 21:02, 11. Feb. 2023 (CET)
- Keine Ahnung. Kann man heute noch Flash-Inhalte aufrufen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:11, 11. Feb. 2023 (CET)
- Offensichtlich ja. Bei Firefox lädt nichts, die Fläche bleibt weiß und bei Edge erscheint „This plug-in isn't supported“. Wenn man auf Inspect klickt, taucht im Quelltext
<object … type="application/x-shockwave-flash" codebase="http://active.macromedia.com/flash5/cabs/swflash.cab#version=6,0,0,0" …>
auf, also eine nicht umgestellte Flash-Anwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 11. Feb. 2023 (CET)
- Offensichtlich ja. Bei Firefox lädt nichts, die Fläche bleibt weiß und bei Edge erscheint „This plug-in isn't supported“. Wenn man auf Inspect klickt, taucht im Quelltext
- Setze ein historisches Betriebssystem (z.B. Windows 98, Windows 2000 oder Windows XP) in einer virtualisierten Umgebung (z.B. qemu oder virtualbox auf, und versuche die swf-Datei im dort normalerweise vorinstallierten alten Browser („Internet Explorer”) abzuspielen. Dann kannst Du wahrscheinlich einfach einen Screenshot von den fraglichen Bildern im Großformat machen. (Das nötige flash-plugin findest Du noch bei Archive.org) --92.72.222.159 09:24, 12. Feb. 2023 (CET)
- Noch eine Idee: Eine ältere Knoppix-Version verwenden, die Flash noch unterstützt. Ich weiß aber nicht welche das wäre und müsste erst einmal rumprobieren mit Laptop und Knoppix-CDs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 12. Feb. 2023 (CET) Ich hab das mit Knoppix 6.2.1, 7.6 und 9 ausprobiert: Hat nicht geklappt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 12. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht klappt das mit einem Add-On für firefox (habe keine Erfahrung damit).
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:50, 13. Feb. 2023 (CET)
Ich kann leider keinerlei erforderliches technisches Wissen beisteuern und brauche daher jemand, der das für mich erledigt. —-Historiograf (Diskussion) 13:20, 14. Feb. 2023 (CET)
- @Historiograf: eines der Add-Ons bekommst du doch aber bestimmt installiert oder benutzt du einen anderen Webbrowser als Firefox? Wenn du damit dann die Flashanimation anschaust würde ich einfach bei den gewünschten Stellen ein Bildschirmfoto machen, so wie die IP es oben bereits vorgeschlagen hat. Du kannst bestimmt auch ein Tastenkürzel verwenden für das erstellen eines Bildschirmfotos, so dass du schnell mehrere hintereinander machen kannst. Benutzt du Windows? Viele Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:52, 14. Feb. 2023 (CET)
Ich nutze Chrome, habe aber auch Firefox und würde trotz meines hohen Alters (werde nächste Woche 65) auch einen Screenshot hinbekommen, wenn ich denn die Bilder (keine Animation!) groß sehen würde. "621 Erweiterungen für „flash“ gefunden" - ist das dein Ernst?
- Flash Player - kein Erfolg
- ModernKit.one - kein Erfolg
Na dann sind es nur noch 619, die ich ausprobieren muss .... Danke, Danke, Danke für deine übergroße Mühe, mir so zu helfen --Historiograf (Diskussion) 00:30, 15. Feb. 2023 (CET)
- Es tut mir schrecklich Leid, das nächste Mal werde ich meine Lebenszeit, die ich dir hier kostenlos in Form einer Recherche, die eigentlich jeder selber innerhalb weniger Sekunden durchführen kann, so wie des schreibens von Beiträgen hier, so aufwenden, dass es hochwohlgeboren genehm ist.
- Unfassbar manche Leute...
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 11:15, 15. Feb. 2023 (CET)
Bitte frage Irfan! [12] --Sockenschütze (Diskussion) 07:43, 16. Feb. 2023 (CET)
12. Februar
Wie gelangen hochbetagte Senioren, die auch mit Hilfe nicht mehr das Haus verlassen können, zu fachärztlicher medizinischer Behandlung?
Es gibt in Deutschland hundertausende hochbetagte Senioren, z.B. 90 Jahre alt, die von Angehörigen und/oder Pflegedienst betreut/versorgt werden. Diese sind am Rollator in völlig ebenerdiger, behindertengerechter Wohnung mitunter noch einigermaßen gehfähig, können aber minimalste Stufen oder Bodenunebenheiten nicht mehr überwinden und haben daher seit Jahren die Wohnung nicht mehr verlassen. Ein Rollstuhl ist vorhanden, kann aber ebenfalls ohne Hilfe nicht benutzt werden. Ein Krankentransport wäre allenfalls im Rollstuhl realisierbar. Corona-Impfungen erfolgten durch Hausarzt via Hausbesuch. Was aber ist mit: Augenarztbesuch, die Sehkraft läßt rapide nach (z.B. grauer Star, Makuladegeneration), HNO-Besuch, das Hörvermögen läßt altersbedingt rapide nach, eigentlich wäre ein Hörgerät erforderlich, Gynäkologenbesuch, z.B. bei Harninkontinenz, Uterusprolaps o. ä. Vorsorgeuntersuchungen (z.B. Brustkrebs), Stuhlinkontinenz usw. usf.
Sorry, mal ausgerechnet hier (Wikipedia) so eine banale, aber ernste Frage, zu stellen. LG --Doc Schneyder Disk. 00:38, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das geht per Krankentransport, hierzulandkreis über die Telefonnummer 116117. Die machen auch Sitzendtransport aus dem vierten Stock ohne Aufzug. Und nach dem Arztbesuch transportieren die auch wieder zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das klingt nach dem Vorliegen einer (höheren) Pflegestufe, damit sollten Krankenfahrten via Taxi oder Krankentransportwagen (verfügbar über DRK, Diakonie, Lebenshilfe, ASB, et al.) vom (Haus-)Arzt verordnungsfähig sein. Siehe auch: Richtlinie über die Verordnung von Krankenfahrten, Krankentransportleistungen und Rettungsfahrten nach § 92 Absatz 1 Satz 2 Nummer 12 SGB V vom Gemeinsamen Bundesausschuss. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:56, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das geht auch ohne Pflegestufe. Bei meiner Mutter hat die behandelnde Ärztin einen Krankentransportschein ausgestellt. Dann übernimmt die Krankenkasse die Kosten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 12. Feb. 2023 (CET)
- Wenn es nur um das Verlassen der Wohnung und das Zurückkehren in die Wohnung geht, kann man einen Krankentransport sogar nur dafür bestellen. Es gibt jedoch Anbieter und Regionen, wo die Pünktlichkeit verbesserungswürdig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:03, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das geht auch ohne Pflegestufe. Bei meiner Mutter hat die behandelnde Ärztin einen Krankentransportschein ausgestellt. Dann übernimmt die Krankenkasse die Kosten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 12. Feb. 2023 (CET)
- Herrjeh, wozu braucht ein völlig isoliert lebender Ü-90 eine Coronaimpfung, die in dem Alter sowieso kaum noch wirkt? Ist es den Besuchern wirklich nicht zuzumuten, sich testen zu lassen und die Hygienemaßnahmen zu beachten? --95.119.203.24 14:42, 12. Feb. 2023 (CET)
- Es ging doch gar nicht um die Corona- Impfung. --Digamma (Diskussion) 15:11, 12. Feb. 2023 (CET)
- Steht im TO. --77.10.43.235 05:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Im TO steht, dass für die Corona-Impfung der Hausarzt einen Hausbesuch gemacht hat. Es ging bei der Frage explizit um Besuche bei Ärzten, wo ein Hausbesuch nicht möglich ist. --Digamma (Diskussion) 07:05, 14. Feb. 2023 (CET)
- Steht im TO. --77.10.43.235 05:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich müssen gerade die Senioren geimpft werden. Besucht werden sie von ständig wechselndem Personal des Pflegedienstes. --Doc Schneyder Disk. 16:25, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das geht aber ohne, dass die Seniorinnen und Senioren die Wohnung verlassen müssen, entweder über die mobilen Impfteams oder über Hausärztinnen und Hausärzte per Hausbesuch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das geht in der Regel nur durch den Hausarzt. Mobile Impfteams, die einzelne Personen in Großstädten aufsuchten, konnte ich nicht finden. Weann ein "mobiles Impfteam existiert, dann nur für Pflegeheime. --Doc Schneyder Disk. 18:11, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das hat der Fragesteller doch geschrieben. --Digamma (Diskussion) 07:06, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das geht aber ohne, dass die Seniorinnen und Senioren die Wohnung verlassen müssen, entweder über die mobilen Impfteams oder über Hausärztinnen und Hausärzte per Hausbesuch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 12. Feb. 2023 (CET)
- Es ging doch gar nicht um die Corona- Impfung. --Digamma (Diskussion) 15:11, 12. Feb. 2023 (CET)
Bei vielen Personen dürfte eine Krankenfahrt gar nicht, ein üblicher Krankentransport nur bedingt, sondern schon ein Krankentransportwagen (ggf. Liegendtransport) erforderlich sein. Lange im Rollstuhl im Wartebereich sitzen, können diese Personen (Pflegegrad 3 und mehr) oft auch nicht (mehr). Zahnarzt hatte ich noch gar nicht erwähnt. Hier habe ich jetzt selbst noch einen Link gefunden: https://www.kbv.de/html/krankentransport.php
- Neben den bekannten Treppenliften gibt es auch Treppensteiger für Personen Beispiel oder auch ausführungen mit Ketten. Diese können von eingewiesenen Personen (Pflegedienst, Krankentransport, andere Personen im Haushalt) bedient werden. Bei den Treppensteigern fährt dieser bis an die Kante und nach Bestätigung fährt dieser über einen ausgeklügelten Mechanismus eine Stufe herunte oder herauf und wartet dann an der nächsten Stufenkante. Auch die Krankentransporter sind meist dafür ausgerüstet, entspechende Personen sicher über Treppen zu befördern. --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:57, 13. Feb. 2023 (CET)
Anschlußfrage
Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit "aufsuchender ärztlicher Betreuung" (Hausbesuch) durch Fachärzte gemacht und kann dazu etwas sagen?. (Augenarzt, HNO, Gynäkologie, bzw. Zahnarzt)--Doc Schneyder Disk. 18:06, 12. Feb. 2023 (CET)
- Hatte denn noch nie jemand (oder ein Angehöriger oder Bekannter) einen Hausbesuch durch einen Facharzt oder Zahnarzt? --Doc Schneyder Disk. 18:41, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Als die Zahnprothese meiner pflegebedürftigen Mutter (sie wurde zu Hause gepflegt) in einer kleinen Klinik verloren ging, habe ich mich gefragt, wie es zu bewerkstelligen sei, eine neue für sie zu beschaffen. Dazu ist es wegen ihres Todes (MRSA) nicht mehr gekommen. Dass die Klinik bald darauf geschlossen wurde, hat mich mit leichter Genugtuung erfüllt. --2003:E7:BF20:C570:5445:3BA2:F7CB:F093 18:54, 13. Feb. 2023 (CET)
- Meine verstorbene Mutter hatte wegen einer Reparatur und Neuanpassung ihrer Zahnprothese mehrfach einen Hausbesuch ihres Zahnarztes. Er erzählte mir aber, dass dies reine Kulanz sei, da dies (auch in der Vergütung durch die Krankenkassen) so nicht vorgesehen sei und er das nur (nicht nur bei meiner Mutter) mache, weil er an seiner eigenen Mutter gesehen habe , wie wichtig das sei. --Lutheraner (Diskussion) 19:03, 13. Feb. 2023 (CET)
- Wenn man entsprechend ausgiebig sucht, findet man vereinzelt auch Fachärzte, die Hausbesuche anbieten. Hatten wir mal für meinen Vater durch einen Urologen, als es darum ging, den Dauerkatheter zu erneuern. Das scheint sogar ein relativ verbreiteter Anwendungsfall zu sein [13]. Ob bei so einem Besuch die gleichen Qualitäts- und Hygienestandards gewährleistet sein können, wie bei einer stationären oder ambulanten Behandlung, sei mal dahingestellt. Es ist also eine Abwägung, um welche Untersuchung bzw. Behandlung es geht, und ob man das will. Die abgegeben Hinweise zur Möglichkeit von Krankentransporten auch sitzend oder liegend sind korrekt und IMHO im Zweifel die vorzuziehende Lösung. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:37, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Als die Zahnprothese meiner pflegebedürftigen Mutter (sie wurde zu Hause gepflegt) in einer kleinen Klinik verloren ging, habe ich mich gefragt, wie es zu bewerkstelligen sei, eine neue für sie zu beschaffen. Dazu ist es wegen ihres Todes (MRSA) nicht mehr gekommen. Dass die Klinik bald darauf geschlossen wurde, hat mich mit leichter Genugtuung erfüllt. --2003:E7:BF20:C570:5445:3BA2:F7CB:F093 18:54, 13. Feb. 2023 (CET)
Kraftaufwand -> Krafuaufwändig
Warum heißt es "kraufaufwendig" und nicht "kraftaufwändig", wenn die Herleitung von "Aufwand" und nicht von "Aufwend" kommt? Oder unterliege ich hier einer intuitiven, aber falschen Regel? --176.199.210.248 01:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- "aufwendig" ist vom Verb "aufwenden" abgeleitet, daher die Schrebinung mit "e". --91.141.46.206 02:14, 12. Feb. 2023 (CET)
- Nach aktueller Rechtschreibung ist beides zulässig: https://m.korrekturen.de/wortliste/aufwaendig.shtml. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Seit 27 Jahren ist das so. --92.229.133.249 08:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Kraft, Krafu, Krauf … dieses Wort scheint orthographisch auch sehr vielgestaltig zu sein. --Kreuzschnabel 08:48, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ja, eine sehr flexible Schrebinung. --92.229.133.249 09:50, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ich lese ständig "Kraut" und hätte darüber beinahe die "Schrebinung" überlesen. --94.219.2.161 23:42, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ja, eine sehr flexible Schrebinung. --92.229.133.249 09:50, 12. Feb. 2023 (CET)
- Kraft, Krafu, Krauf … dieses Wort scheint orthographisch auch sehr vielgestaltig zu sein. --Kreuzschnabel 08:48, 12. Feb. 2023 (CET)
- Seit 27 Jahren ist das so. --92.229.133.249 08:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Nach aktueller Rechtschreibung ist beides zulässig: https://m.korrekturen.de/wortliste/aufwaendig.shtml. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Weil Orthographie nicht nur nach dem morphematischen Prinzip funktioniert. —-2A02:8071:52D0:3820:A09A:109F:D44F:F49E 21:50, 13. Feb. 2023 (CET)
invidious und piped?
Kann jemand Vor- und Nachteile zwischen den beiden alternativen GUIs für Youtube nennen?--2A02:908:424:9D60:8447:A3C6:50F5:A472 09:58, 12. Feb. 2023 (CET)
- NewPipe vs Freetube, vs Invidious vs Piped (reddit)
- Ich benutze Freetube in Verbindung mit dem Firefox-Addon Privacy Redirect (musst in den Add-on-einstellungen unter "Einstellungen" -> "Erweitert" -> "Use Freetube over Invidious when possible" aktivieren).
- Viele Grüße --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:56, 13. Feb. 2023 (CET)
Sterbeort von Tiny Wirtz
Tiny Wirtz ist nicht in Horrem gestorben sondern in ihrem Haus in Köln-Müngersdorf Dies bitte ändern. --2A0A:A543:D032:0:F4B9:3F83:B6DD:9596 11:12, 12. Feb. 2023 (CET)
- Den Hinweis bitte dort platzieren: Diskussion:Tiny Wirtz. Hier ist die Auskunft für allgemeine Fragen. --92.229.133.249 11:53, 12. Feb. 2023 (CET)
- … und auch das nur, solange sie nicht die Wikipedia direkt betreffen. Dafür gibt’s dann WP:FZW. Der Fragesteller kann die Änderung aber auch gleich selbst durchführen, am besten mit stichhaltigem Beleg. --Kreuzschnabel 12:21, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das ist ein Denkfehler. Man kann Behauptungen ohne Beleg auch ohne Beleg löschen oder ggf. verändern. Der Vorrang des ersten Schwurblers ist nicht zu akzeptieren. --195.200.70.43 15:46, 13. Feb. 2023 (CET)
- … und auch das nur, solange sie nicht die Wikipedia direkt betreffen. Dafür gibt’s dann WP:FZW. Der Fragesteller kann die Änderung aber auch gleich selbst durchführen, am besten mit stichhaltigem Beleg. --Kreuzschnabel 12:21, 12. Feb. 2023 (CET)
kein WP:Quelle, kein Eintrag. Habe den Sterbeort entfernt. Gern mit geeigneter Quelle einen ergänzen ...Sicherlich Post 11:51, 15. Feb. 2023 (CET)
Architektur - Terminologie: Dachbodenzugänge von Scheunen und Ställen?
In Scheunen und Ställen hat(te) der Dachboden oft einen grossen Zugang von aussen quer zur Dachfläche, um z.B. Heu und Stroh einfach einlagern zu können. In (alpinen) Hanglagen ist der Dachboden aus oft von der Hangseite her befahrbar. Beispiel Ebene: https://biedermannsdorf.topothek.at/?doc=1290247
Wie heisst diese Konstruktion im Dach? Ist es ein Zwerchhaus? Oder heisst das im landwirtschaftlichen Bereich anders?
--Peter2 (Diskussion) 13:03, 12. Feb. 2023 (CET)
- Fürs Alemannische habe ich "Ifahrhüsli" gefunden. Die Bezeichnung "Zwerchhaus" kann man verwenden, wenn sie von der Bauart paßt, sie hat ja nichts mit der Funktion zu tun. Ich vermute aber, daß man so etwas bei einfachen Scheunen oder Ställen eher selten findet. 62.157.7.177 13:49, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ich kenne solche Sonderformen des Dachbodens als Heuboden, s. Scheune#Bauelemente und Nutzungsformen. --94.219.2.161 23:52, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das sind verschiedene Dinge aus verschiedenen Gegenden und Zeiten. Eine Einfahrt in die Scheune über eine Rampe (ggf. auch über das ansteigende Gelände) gibts z.B. in Oberbayern, aber erst etwa im 19. Jahrhundert, vorher nicht. Dann gibts große Türen oben zum besseren Ein- und Ausladen, wobei man das oft im Innern in der Tenne macht. Teilweise wurde im Dach dann auch das Korn gelagert, wofür man diese Türen auch nutzen konnte. Aber: erster Satz! --195.200.70.43 15:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- Mir ging es nicht um die Nutzung des Dachbodens, sondern um die architektonische / bautechnische Bezeichnung des Bauteils ..
- --Peter2 (Diskussion) 23:20, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das sind verschiedene Dinge aus verschiedenen Gegenden und Zeiten. Eine Einfahrt in die Scheune über eine Rampe (ggf. auch über das ansteigende Gelände) gibts z.B. in Oberbayern, aber erst etwa im 19. Jahrhundert, vorher nicht. Dann gibts große Türen oben zum besseren Ein- und Ausladen, wobei man das oft im Innern in der Tenne macht. Teilweise wurde im Dach dann auch das Korn gelagert, wofür man diese Türen auch nutzen konnte. Aber: erster Satz! --195.200.70.43 15:53, 13. Feb. 2023 (CET)
Seitenzahl eines Buches
Was ist eigentlich die Seitenzahl eines Buches? Die Frage klingt bescheuert, aber ich habe folgendes Beispiel: Ein aktuelles Buch. Die letzte gedruckte Seitenzahl ist 667. Danach folgt die letzte Seite des Romans, die aber keine gedruckte Seitenzahl mehr trägt, weil sie nur teilweise bedruckt ist ([668]). Danach wiederum kommt eine Seite mit Danksagung ([669]), eine Vakatseite ([670]) und zwei Seiten mit Verlagswerbung ([671/672]). Im Buchhandel wird das Buch mit 672 Seiten angegeben, in der Deutschen Nationalbibliothek mit 667.
Aus Verlagssicht ist die Zählung der physisch vorhandenen Seiten nicht unplausibel. Aus bibliographischer Sicht ist es nicht unplausibel, wenn der Bibliothekar lediglich das Buch hinten aufschlagen und die letzte gedruckte Seitenzahl heraussuchen muss. Wesentlich einfacher in der Handhabung und weniger uneindeutig als wenn der Bibliothekar selber noch Seiten dazuzählt. Aber auch extrem unbefriedigend, wenn die Seitenzahl mit 667 angegeben wird, obwohl es eine Inhaltsseite 668 gibt… Gibt es da eine Festlegung? --::Slomox:: >< 14:43, 12. Feb. 2023 (CET)
- In den RAK-WB (PDF verlinkt in Regeln für die alphabetische Katalogisierung) § 151 heißt es in Absatz 2: die Zählung wird im allgemeinen der jeweils letzten bezifferten Seite, Doppelseite oder Spalte bzw. dem jeweils letzten bezifferten Blatt entnommen.
- Auf das Resource Description and Access-Toolkit habe ich keinen Zugriff. Vermute aber, dass es dort (und z. B. schon in den Preußischen Instruktionen) vergleichbare Regelungen gibt. --HHill (Diskussion) 15:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- Auch nach RDA wird die letzte im Buch bezifferte Seite angegeben, es besteht aber die Möglichkeit, ungezählte Seiten separat anzugeben, was vor allem bei alten Büchern gemacht wird. Das sieht dann z.B. so aus: "250 Seiten, 6 ungezählte Seiten" (nach RDA wird fast gar nichts mehr abgekürzt, man schreibt also immer "Seiten", nicht "S."). Bei detaillierten Katalogisaten alter Bücher gibt es dann unter Umständen auch noch Anmerkungen wie "Die letzte Seite ist unbedruckt". Gestumblindi 00:31, 13. Feb. 2023 (CET)
- Im Buchsatz gibt es die Regel, dass bei einer Seite, die zu weniger als der Hälfte mit Text gefüllt ist, die Paginierung entfällt (auch an Kapitelenden). Das hat rein optische Gründe. Die Seite wird natürlich trotzdem mitgezählt. Rainer Z ... 17:43, 12. Feb. 2023 (CET)
- Blöd ist die Frage keineswegs. Unser Artikel Paginierung sagt nur etwas zum Beginn der Zählung, und schon da gibt es mehrere Möglichkeiten: „Die Zählung beginnt im Bereich rechtsläufiger Schriften mit Seite 1 auf einer rechten Seite. Seite 1 ist entweder die erste Seite der Titelei, die erste Seite des Einleitungsteils oder die erste Seite des Hauptteils.“ Am Ende wird es noch etliche weitere Möglichkeiten geben. Vermutlich ist die Antwort also: „Es kommt darauf an“ (-: eryakaas • D 18:35, 12. Feb. 2023 (CET)
- … und dann sind da noch Bücher, die ein Vorwort o. ä. mit den Seitenzahlen I bis XII haben, gefolgt vom Rest des Buches mit den Seitenzahlen 1 bis 540. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:32, 12. Feb. 2023 (CET)
- …und den Farbtafeln Ⅰ bis Ⅻ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 13. Feb. 2023 (CET)
- Natürlich, das wird alles auch angegeben. Auch ungezählte Tafeln können angegeben werden. Nach RDA kann es etwa so aussehen: "XII, 540 Seiten, 12 ungezählte Blätter Tafeln". Gestumblindi 11:39, 13. Feb. 2023 (CET)
- …und den Farbtafeln Ⅰ bis Ⅻ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 13. Feb. 2023 (CET)
- Vielen Dank! Das klärt die Frage und beim nächsten Mal weiß ich dann auch direkt, dass meine Suchanfrage am besten „RDA“ enthalten sollte, um das selbständig zu ergoogeln. --::Slomox:: >< 13:05, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ist leider gar nicht so einfach, wenn du nicht in einer Bibliothek arbeitest, da das RDA-Toolkit (d.h. das Regelwerk) proprietär und lizenzpflichtig ist, d.h. es steht im Gegensatz zu den alten Regelwerken nicht offen im Netz (in Bibliotheken ist es natürlich aufgrund der jeweiligen Lizenzvereinbarungen freigeschaltet). Allerdings findet man beim Googeln viele Auszüge, Einführungen und Arbeitshilfen zu RDA. Gestumblindi 20:31, 13. Feb. 2023 (CET)
Bewaffnung der Besatzung auf Passagierschiffen
Im Film "Titanic" sieht man, wie ein Offizier kurz vor dem Untergang versucht, mit einem Revolver die in Panik geratenen Menschenmassen zurückzudrängen, was mich zu der Frage bringt, ob die Mannschaft auf Reiseschiffen, beispielsweise der AIDA, bewaffnet ist.
--77.21.254.86 15:51, 12. Feb. 2023 (CET)
- Wahrscheinlich nicht; (es sei denn, das Schiff ist in den USA gelistet und hat US-amerikanische Besatzungsmitglieder, die sich auf den 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten berufen). --Elrond (Diskussion) 16:00, 12. Feb. 2023 (CET)
- Laut Tante Google ist die "normale Crew" nicht bewaffnet, aber es gebe wohl spezielles Sicherheitspersonal, Stichwort "Security-Officer".--Doc Schneyder Disk. 18:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Verordnung (EG) Nr. 725/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. März 2004 zur Erhöhung der Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen: Die Verwendung von Feuerwaffen auf oder in der Nähe von Schiffen und in Hafenanlagen kann besondere und erhebliche Sicherheitsrisiken bergen, insbesondere in Verbindung mit bestimmten gefährlichen Stoffen, und soll daher sehr sorgfältig geprüft werden. Beschließt eine Vertragsregierung, dass der Einsatz bewaffneten Personals in diesen Bereichen nötig ist, so soll diese Vertragsregierung sicherstellen, dass dieses Personal für die Verwendung seiner Waffen ordnungsgemäß ermächtigt und ausgebildet ist und sich der besonderen Sicherheitsrisiken in diesen Bereichen bewusst ist. Erlaubt eine Vertragsregierung den Gebrauch von Feuerwaffen, so soll sie besondere Sicherheitsrichtlinien zu deren Verwendung erlassen --Studmult (Diskussion) 21:07, 12. Feb. 2023 (CET)
- Laut Tante Google ist die "normale Crew" nicht bewaffnet, aber es gebe wohl spezielles Sicherheitspersonal, Stichwort "Security-Officer".--Doc Schneyder Disk. 18:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Die Mannschaft nicht, denkbar wäre aber der Kapitän. Da wäre zu prüfen, welche besonderen Rechte ihm z.B. in einem Notfall zustehen. Um diese Rechte durchsetzen zu können, wäre denkbar, das er Zugang zu einer Schußwaffe hat. Hier wäre aber sicher auch auch die Zeitschiene zu beachten, da mag sich Lauf der Jahrzehnte innerhalb der Passagierschifffahrt einiges geändert haben.--scif (Diskussion) 07:40, 14. Feb. 2023 (CET)
Im Bereich der sogenannten Expeditionskreuzfahrt in die arktischen Regionen sind zumindest die sogenannten Bärenwächter, d.h. besonders ausgebildete Besatzungsmitglieder fuer die schlimmstenfalls erforderliche Abwehr eines angreifenden Eisbären, entsprechend bewaffnet. Ihre eigentliche Aufgabe ist jedoch sicher zu stellen, dass es erst gar nicht zu einer Begegnung von Mensch und Tier kommt, d.h. nur dann eine Anlandung erfolgt, wenn sichergestellt ist, dass sich kein Eisbär in der Nähe aufhält.--KlauRau (Diskussion) 05:14, 16. Feb. 2023 (CET)
Auf internationalen Gewässern gilt das Recht des Staates, unter dessen Flagge das Schiff "segelt", also meistens das Recht des Stärkeren. --Sockenschütze (Diskussion) 09:01, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ist das jetzt Hörensagen oder gibts da auch nen sachlichen Hintergrund?--scif (Diskussion) 09:52, 16. Feb. 2023 (CET)
- Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen regelt nichts zur Bewaffnung der Besatzung eines Schiffes, aber einiges über bewaffnete Schiffe. Also gilt auf dem Schiff wohl auch bezüglich der Bewaffnung der Besatzung das Recht des Staates, unter dessen Flagge das Schiff fährt. Das vom Recht des Stärkeren ist wohl einfach eine Meinung. -- 193.47.104.35 10:14, 16. Feb. 2023 (CET)
Verfall eines Markenrechts
Unter Marke (Recht)#Schutzdauer steht:
Der Markenschutz erlischt [...] durch Nichtzahlung der Gebühr, durch Nichtbenutzung oder durch ein „Verkommen“ der Marke zum Gattungsbegriff.
Dies interpretiere ich als: Sofern mindestens eine der drei genannten Bedingungen eintritt, erlischt der Schutz eine Marke.
Sind hier der Artikel und meine Interpretation korrekt ?
Das wuerde ja bedeuten, dass eine ununterbrochen benutzte Marke ihren Schutz verliert, wenn die Verlaengerungsgebuehr nicht bezahlt wird, und widerspraeche nach meinem Empfinden folgendem Zitat aus Marke (Recht)#Eintragungsverfahren (national):
Eine Marke kann durch Benutzung entstehen, sofern die Marke Verkehrsgeltung erworben hat.
-- Juergen 134.255.192.126 17:05, 12. Feb. 2023 (CET)
- Man unterscheidet da zwischen Marken, die durch Eintragung entstehen, und Marken, die durch Benutzung entstehen [14]. Eine nicht eingetragene Marke kann natürlich auch nicht gelöscht werden, bzw. würde sofort wieder aufleben, weil noch immer in Benutzung. --Optimum (Diskussion) 18:43, 12. Feb. 2023 (CET)
- Bedeutet das jetzt, dass der Inhaber einer dauerhaft benutzten Marke also durch die Eintragung einen Nachteil hat, naemlich dass die Rechte bei Nichtzahlung der Verlaengerungsgebuehr tatsaechlich trotz fortgesetzter Benutzung verfallen, was bei Nichteintragung eben gerade nicht passiert waere ? -- Juergen 134.255.192.126 02:10, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Der Schutz durch Verkehrsgeltung (§ 4 Nr. 2 MarkenG) und auch durch notorische Bekanntheit (§ 4 Nr. 3 MarkenG) sind unabhängig von der Eintragung der Marke (durch den selben Berechtigten).sуrcrо.педія 09:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Dann ist die obige Formulierung im Artikel wohl irrefuehrend.
- Vielleicht habe ich auch den Unterschied zwischen (nachweisbarer) ununterbrochener Benutzung der Marke und Erreichen der Verkehrsgeltung noch nicht verstanden, denn in bei einer benutzten Marke ohne Verkehrsgeltung kommt es ja offenbar doch auf die Zahlung der Verlängerungsgebühr an. Aber gibt es so eine Konstellation ueberhaupt und wie genau koennte diese sich darstellen ? -- Juergen 217.61.203.84 22:15, 13. Feb. 2023 (CET)
- Im Prinzip geht es um den Schutz von "Wirtschaftsbetrieben". Ein örtliches Unternehmen, das IT-Dienstleistungen anbietet, hat z.B. ein wiedererkennbares Logo, das firmeneigen (Briefpapier, Visitenkarten usw.) und in der Werbung auftaucht. Dieses Logo könnte sich das Unternehmen durch Eintragung ins Markenregister schützen lassen, damit niemand mit einem ähnlichen Logo wirbt und Kunden abgreift. Andererseits soll jemand, der schon seit 40 Jahren unter dem Namen "Backermeister Feinbrot" die ganze Gegend beliefert, nicht durch einen Schlauberger geschädigt werden, der sich diesen Namen heute ins Register eintragen lässt und dann Lizenzgebühren "erpresst". Der Name gilt dann als gleichwertige Marke, weil er schon lange in Gebrauch ist. Falls das gerichtsfest zu beweisen ist, müssen dann allerdings Bestätigungen von verschiedenen Kunden, alte Unterlagen o.ä. vorgelegt werden. Das ist Bäckermeister Feinbrot aber zu aufwändig, weshalb er selbst eine Marke eintragen lässt. Jetzt hat er praktisch zwei "Bestätigungsmöglichkeiten" für die gleiche Marke: Er zückt die Registerurkunde oder er könnte die Bestätigungen alter Kunden einholen, im Lager nachsehen, ob es noch alte Unterlagen gibt usw.. Nach 10 jahren vergisst er allerdings, die Verlängerungsgebühr zu bezahlen und hat dann nur noch die Benutzungsmarke. --Optimum (Diskussion) 23:13, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nein. Der Schutz durch Verkehrsgeltung (§ 4 Nr. 2 MarkenG) und auch durch notorische Bekanntheit (§ 4 Nr. 3 MarkenG) sind unabhängig von der Eintragung der Marke (durch den selben Berechtigten).sуrcrо.педія 09:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Bedeutet das jetzt, dass der Inhaber einer dauerhaft benutzten Marke also durch die Eintragung einen Nachteil hat, naemlich dass die Rechte bei Nichtzahlung der Verlaengerungsgebuehr tatsaechlich trotz fortgesetzter Benutzung verfallen, was bei Nichteintragung eben gerade nicht passiert waere ? -- Juergen 134.255.192.126 02:10, 13. Feb. 2023 (CET)
Umgangssprachliche Angabe der Anzahl: „drei-, vierhundert Stück“ – Schreibung?
Hallo, eine Anzahl soll umgangssprachlich als „drei-, vierhundert Stück“ angegeben werden. Ich bin der Meinung, dass man es genau so schreibt, also mit Komma und Strich (-). Seht ihr das auch so und kann man dazu eine (Komma-)Regel angeben? Normale Reihung, oder? [15] Das zwischen drei und vier ausgelassene Wort kann man sich wohl eher als „bis“ vorstellen denn als „und“, deshalb bin ich nicht ganz sicher. Danke, eryakaas • D 18:26, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ja, das würde ich genau so schreiben, wenn ich je in die Verlegenheit käme. --Kreuzschnabel 19:09, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ich (techn. Hintergrund, internationale Ansprechpartner) würde das nicht so schreiben, sondern so:
- 300 bis 400 Stück
- Es ist so verständlich und eindeutig (und es ist im Deutschen nicht üblich, Zahlen > 12 auszuschreiben). --46.114.5.78 21:39, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das ist aber nicht die Formulierung, nach der gefragt wurde. --79.225.237.122 21:42, 12. Feb. 2023 (CET)
- Ja, richtig, die Formulierung steht fest, und es ist kein technischer Text, die Umgangssprache ist Absicht. Es ist auch nicht mein Text. eryakaas • D 22:12, 12. Feb. 2023 (CET)
- Das "bis" soll aber nicht ausgesprochen werden. --Doc Schneyder Disk. 22:41, 12. Feb. 2023 (CET)
- Okay, das könnte man den Vortragenden mit dem Dreipunkt „…“ (oder Auslassungszeichen) vermitteln. --46.114.5.78 22:49, 12. Feb. 2023 (CET)
- Dann spricht d. Vortragende das als „und so weiter bis“ aus, wie im Matheunterricht gelernt. --2003:F7:DF1B:9C00:89C4:72EB:2771:F71C 23:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- Dann hat der Vortragende was an der Waffel ;-) --46.114.5.78 01:03, 13. Feb. 2023 (CET)
- es will niemand vortragen. Es ist sozusagen Prosa, geschriebene, und soll gelesen werden. eryakaas • D 00:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Dann spricht d. Vortragende das als „und so weiter bis“ aus, wie im Matheunterricht gelernt. --2003:F7:DF1B:9C00:89C4:72EB:2771:F71C 23:22, 12. Feb. 2023 (CET)
- Okay, das könnte man den Vortragenden mit dem Dreipunkt „…“ (oder Auslassungszeichen) vermitteln. --46.114.5.78 22:49, 12. Feb. 2023 (CET)
- "300 bis 400" ist eindeutig, aber gerade damit auch ein semantischer Unterschied zu "drei-, vierhundert". Das lese ich als einen über den Daumen gepeilten Bereich, dessen tatsächlicher Wert zwar mit einiger Wahrscheinlichkeit zwischen 300 und 400 liegt, aber je nach Kontext auch 295 oder 420 erlauben würde und bei dem es im Allgemeinen auch nicht verwunderlich wäre, wenn es in Wahrheit doch 500 sind. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:02, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das ist aber nicht die Formulierung, nach der gefragt wurde. --79.225.237.122 21:42, 12. Feb. 2023 (CET)
- Wenn Du es wortwörtlich so haben willst, wäre das die Schreibweise, aber so kenne ich das wirklich nur in der gesprochenen Sprache und nicht in der Schriftsprache. --94.219.2.161 00:05, 13. Feb. 2023 (CET)
- Alles richtig, bei drei- ist - das Auslassungszeichen, und in einem literarischen Text würde ich es genauso schreiben. --2003:E7:BF20:C570:5445:3BA2:F7CB:F093 00:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ich danke euch soweit. Auf eine Regel werde ich wohl nicht verweisen können. eryakaas • D 00:30, 13. Feb. 2023 (CET)
- Amtliches Regelwerk, Regel § 71: „Gleichrangige (nebengeordnete) Teilsätze, Wortgruppen oder Wörter grenzt man mit Komma voneinander ab.“ https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_Regeln_2016_redigiert_2018.pdf --BlackEyedLion (Diskussion) 00:43, 13. Feb. 2023 (CET)
- Oh, dankeschön! Du meinst, dass man das hier anwenden kann – ich hatte dasselbe im Auge, war mir aber wegen der umgangssprachlichen Verkürzung nicht sicher. Außer dir haben Karotte Zwo und die 2003er IP am besten verstanden, worauf ich hinaus wollte. Schönen Abend zusammen. eryakaas • D 23:41, 13. Feb. 2023 (CET)
13. Februar
Prozentuale Werte für Instandhaltungsrücklagen von Gebrauchsgütern?
Gibt es "Tabellen" über Prozentwerte im Verhältnis zum Anschaffungspreis, für Gebrauchsgüter, bspw. Auto, E-Auto, Fahrrad, E-Fahrrad, Kaffeemaschine, Drucker usw.?--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 13. Feb. 2023 (CET)
- Naja Gebrauchsgüter sind bis auf wenige Ausnahmen nicht Bestandteil von verwaltetem Wohneigentum (mehrere Eigentümer). Hier fallen mir nur Gemeinschaftsanlagen (z.B. Heizung, TV oder Satelit) ein. Hier kann man doch einfach die Instalationskosten (z.B. 6000€ für eine Verteileranlage für SatelitenTV) durch die zu erwartete Lebensdauer (z.B. 5 Jahre bzw. 60 Monate) teilen und dann gleichmäßig auf die Eigentümer (z.B. 10) verteilen. Also im Beispiel 6000€/60Monate/10Teilnehr sind das 10€ pro Teilnehmer und Monat.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:39, 13. Feb. 2023 (CET)
- Als Orientierung könntest du die zulässigen AfA-Sätze der Finanzämter heranziehen. Damit hättest du zumindest einen unteren Grenzwert. Yotwen (Diskussion) 11:23, 13. Feb. 2023 (CET)
@Benutzer:Wikiseidank, wo siehst Du den Zusammenhang zwischen Fahrraedern (oder Kaffemaschinen) und Eigentumswohnungen, auf die der Begriff Instandhaltungsrücklage ausschliesslich festgelegt ist ? Gibt es hier vielleicht ein grundlegendes Missverstaendnis ? -- Juergen 217.61.203.84 22:24, 13. Feb. 2023 (CET)
- "Instandhaltungsrücklagen" und "Abschreibungen" sind steuer-rechtliche Begriffe. Aber jeder "Vermögensgegenstand" hat Instandhaltungskosten, einer mehr, der andere weniger. Wir haben nur einen Link zu Gebäudeinstandhaltungsrücklagen. Bei der Frage, "kann ich mir ein Auto leisten?" oder "kann ich mir ein E-Bike leisten?" oder "kann ich mir ein Flugticket leisten?" geht es nicht nur darum, ob man sich den Kaufbetrag leisten kann, sondern ob man sich die gesamten "Lebenszykluskosten" leisten kann. Daher die Frage, ob es "Nachhaltigkeits"-Tabellen zu verschiedenen Gebrauchsgütern gibt, die beispielsweise auch (aus rein finanzieller Sicht) die Entscheidung erlauben, kaufen oder mieten. Jeder Kreditgeber berechnet das Risiko eines Kredits. Vielleicht gibt es derartige? AfA-Sätze/Abschreibungen sind rein steuerrechtlich erlaubte Prozentsätze, die mit der Realität sehr selten was zu tun haben (bspw. Mikrofone 5 Jahre Nutzungsdauer: aber nicht beim Neumann U 87) --Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 14. Feb. 2023 (CET)
- Eine wirklich sehr interessante Frage! Wenn man z.B. den Warenkorb in der Sozialgesetzgebung betrachtet werden ja angeblich auch Anschaffnungskosten für den Haushalt berücksichtigt (z.B. das Problem, dass irgendwann ein neuer Kühlschrank oder ein neues Fahrrad notwendig werden.) Da bei einem Fahrrad durchaus auch immer Reparaturen anfallen werden stellt sich schon die Frage, ob und wenn ja wie solche Kosten in das eingeflossen sind, was vorgeblich als Regelbedarf zur Deckung eines soziokulturellen Existenzminimums angesehen wird. Die Tatsache, dass das damit verbundene Ziel einer Existenz in Würde dann gleich wieder durch die mit dem Lohnabstandsgebot begründeten Abschläge ohnehin zur Farce wird kann ja hier aussen vor bleiben. Zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind jedenfalls Ausgaben für Verkehr erforderlich, dazu gehört auch ein Fahrrad. 2022 gab es monatlich für Verkehr 41,13 Euro. [[16]] Wie setzt sich dieser Wert zusammen und sind darin Instandhaltung und Reparatur berücksichtigt? Dabei ist es ja egal, ob da nun ein Schild mit Hartz 4, Bürgergeld oder Grundsicherung dranklebt.
- Vor der Einführung des Sozialtickets für 9 Euro kostete das Sozialticket für Empfänger von Sozialhilfe, Grundsicherung oder Wohngeld in Berlin zuletzt 27,50 Euro. [17]. Da waren also von den 41,13 Euro für Verkehr noch 13,63 Euro im Monat zur weiteren Verfügung. Die könnte man natürlich (z.B. als Rentnerin mit Grundsicherung) erstmal 2 Jahre lang sparen und dann für 330 Euro bei Kaufland ein Fahrrad kaufen [18] Rentnerinnen sollen sich ja bewegen, damit sie nicht einrosten. Aber dann wirds interessant: Der erste Platten, also Flickzeug für zwei Euro, irgendwann ein neuer Schlauch für 4,50 Euro, zerbrochene Bierflaschen auf dem Radweg zu spät gesehen - ein neuer Mantel für das Vorderrad für 10 Euro, so nach und nach kommt doch ein bisschen was zusammen und das wird mit den Jahren eher mehr als weniger. Und dann reißt viel später nach ungezählten Platten auch noch ein Bremszug...
- Zur Klarheit: Das soll mitnichten Gejammer werden sondern nur an einem übersichtlichen Beispiel illustrieren, warum ich die Frage richtig gut finde. Und wenn man das auf den Atomstrom überträgt und dann die oben angesprochenen Lebenszykluskosten berechnet, also auch das, was wir nicht über den Strompreis sondern an Steuergeldern für Atomstrom gezahlt haben (und noch lange zahlen werden), dann wird die Fragestellung plötzlich nochmal ganz anders gesellschaftlich relevant. Und betriebswirtschaftlich ist sie das ja ohnehin. Man denke nur an den Investitionsstau bei maroden Autobahnbrücken. Wenn das der Letzten Generation richtig klar wäre, was allein da an Verschuldung auf sie zukommt würden sie sich noch viel öfter irgendwo ankleben :-)
- Es gibt allerdings sicher auch Gebrauchsgüter, für die die Instandhaltungsrücklagen bedeutungslos sind, wie z.B. ein Kaffeebecher aus Porzellan oder die Kosten eines Bleistiftspitzers für das Anspitzen von Bleistiften. Aber vielleicht ist der Bleistift ja schon kein Gebrauchsgut mehr sondern ein Verbrauchsgut... :-) Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 02:58, 16. Feb. 2023 (CET)
- Danke für die umfangreichen, zutreffenden Ausführungen. Ja es geht um Gebrauchsgüter (nicht Verbrauchsgüter), an die man die gleichen Anforderungen stellen kann, wie bei den (geregelten) Gebäuden. Erst dann kann man das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft betreiben. Der betriebswirtschaftliche Ansatz (auch AfA und Co.) würde nur helfen, wenn er nicht unternehmensbezogen (profitegoistisch) genutzt wird. Daher die Suche nach "Faustregeln". Beispiel aus eigener Erfahrung, wenn du ein Fahrrad gekauft hast, musst du jährlich ca.(!) 20% des Anschaffungspreises in den Unterhalt stecken. Wie sieht es aus mit Handy, Staubsauger, Kaffemaschine, Akkurasenmäher, PC usw.? Gibt es dafür "Tabellen"? Echte Verbraucherschutzeinrichtungen müssten doch ein Interesse daran haben?--Wikiseidank (Diskussion) 10:06, 16. Feb. 2023 (CET)
Voraussetzungen für Mitglieder von Landesregierungen
Welche Voraussetzungen bestehen eigentlich in den deutschen Ländern für die Mitglieder der Landesregierungen? Ich habe den Eindruck, dass meistens weder das aktive noch das passive Wahlrecht vonnöten ist. Immer wieder kommt es vor, dass Minister ernannt werden, die vorher in anderen Ländern politisch aktiv waren, Abgeordnetenmandate innehatten oder öffentliche Ämter bekleideten. Letztes Jahr wurde in Schleswig-Holstein sogar ein Ausländer (Reichsdäne) zum Minister ernannt. Wie weit gehen die Regeln jetzt? Wo könnte sogar ein Kind in die Landesregierung berufen werden? Warum gibt es oft keine genauen Bestimmungen und Voraussetzungen für Mitglieder der Landesregierung? Wurde das im Prozess der Verfassungsgebung eher vergessen oder bewusst nicht genau geregelt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:28, 13. Feb. 2023 (CET)
- ließ mal hier oder hier nach.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:46, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Mitglieder der Landesregierungen (=Minister) müssen aber meines Wissens nach aber nicht unbedingt Mitglieder des Landtages (=Parlament) sein. Diese infos über das passiven Wahlrecht beantwortet also nicht die Frage.--Naronnas (Diskussion) 14:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nachtrag: Die Antwort findet sich vermutlich für jedes Bundesland hinter den Links in Ministergesetz, auf die schnelle kann ich das aber nicht durchsuchen ob es da etwa Altersbeschränkungen gibt--Naronnas (Diskussion) 14:11, 13. Feb. 2023 (CET)
(Nach BK) Die von der Oberkaffeetante angegebenen Links dürften hier nicht besonders weiterhelfen, da sie sich mit der Wahl bzw. Wählbarkeit zum Landtag beschäftigen, nicht aber mit den Voraussetzungen für die Ernennung zum Landesminister. Die Rechtsverhältnisse der Minister regelt für jedes Land ein Ministergesetz, in deinem Beispiel also das Ministergesetz Schleswig-Holstein. Das verweist für die Rechte und Pflichte der Landesminister in § 5 auf die entsprechenden Bestimmungen für Landesbeamte. Das bedeutet, dass grundsätzlich Minister die Voraussetzungen erfüllen müssen, die auch schleswig-holsteinische Beamte erfüllen müssen. Die allgemeinen Voraussetzungen für den Zugang in das Beamtenverhältnis regelt § 7 Landesbeamtengesetz S-H. Danach darf gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 1 a. auch ein Staatsangehöriger eines anderen Mitgliedsstaats der EU-Beamter werden. Infolgedessen kann der "Reichsdäne" auch Landesminister werden. Besonderer fachliche Qualifikationen bedarf es hingegen für ein Ministeramt - anders als bei vielen Beamtenämtern - nicht. --Erfurter63 (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2023 (CET)
- Es ist §7 BeamtStG (Voraussetzungen des Beamtenverhältnisses). §8 LBG S-H verweist darauf, §7 LBG S-H handelt von Beamten auf Zeit :) --Optimum (Diskussion) 00:07, 14. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Die Behauptung, es gäbe „oft keine genauen Bestimmungen und Voraussetzungen für Mitglieder der Landesregierung“ entspricht meines Erachtens nicht der Wahrheit. Die Behauptung, entsprechende Regelungen seien „im Prozess der Verfassungsgebung eher vergessen oder bewusst nicht genau geregelt“ worden entspricht meines Erachtens ebenfalls nicht der Wahrheit. Die rethorische Frage „Wo könnte sogar ein Kind in die Landesregierung berufen werden?“ halte ich für einen Trollbeitrag. Wir leben in einem Rechtsstaat und sowohl das Wahlrecht als auch die Volljährigkeit, die Geschäftsfähigkeit und das passive Wahlrecht sind gesetzlich geregelt. Die Behauptung, es sei in der Gesetzgebung etwas „bewusst nicht genau geregelt“ worden ist ein schwerwiegender Vorwurf und bedarf eines glaubwürdigen und schlüssigen Nachweises. Ansonsten schädigt das imho die Seriosität dieser Seite. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 14:21, 13. Feb. 2023 (CET)
- So, zu den ungenauen Bestimmungen: Ich habe jetzt in die Verfassungen Sachsens, Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und Niedersachsens geschaut. Diese vier Landesverfassungen gehören zu den jüngeren und in keiner las ich Bestimmungen über die Besetzung der Landesregierung, die sinngemäß über Folgendes hinausgehen: "Der Landtag wählt den Ministerpräsidenten. (und kann ihn unter bestimmten Voraussetzungen wieder absetzen) Der Ministerpräsident ernennt und entlässt die Minister." In Niedersachsen ist für Letzteres noch die Zustimmung des Landtages notwendig. Es mag sein, dass sich solche Bestimmungen dann in den Ministergesetzen befinden, aber ich würde sie ihrer Bedeutung wegen in der Verfassung erwarten. Ich frage mich, ob einfache Gesetze, die Voraussetzungen für Verfassungsorgane schaffen, welche weder ausdrücklich noch durch Ermächtigung ("die Voraussetzungen für XY werden durch ein Gesetz geregelt") in der Verfassung erwähnt werden, überhaupt zulässig sind oder bislang einfach noch nie auf ihre Verfassungsmäßigkeit geprüft wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:55, 13. Feb. 2023 (CET)
- Art. 40 Abs. 2 VerfSH: "Die Rechtsverhältnisse der Mitglieder der Landesregierung werden durch Gesetz geregelt." Im Grundgesetz findet sich eine entsprechende Verweisungsregelung nicht, obwohl auch für die Bundesminister ein entsprechendes Bundesministergesetz existiert. Mit Deiner Auffassung, wonach die Rechtsverhältnisse der Minister zwingend in der Verfassung zu regeln sind, dürftest du ziemlich alleine stehen. --Erfurter63 (Diskussion) 15:16, 13. Feb. 2023 (CET)
- Auf Bundesebene sind aus meiner Sicht neben den §§ 4 und 5 BMinG von Belang: Art. 64 GG (Vorschlag durch den Bundeskanzler), Art. 66 GG (andere Tätigkeiten), § 15 BWahlG (Wählbarkeit), Art. 116 GG (deutsche Staatsangehörigkeit), § 2 BGB (Volljährigkeit mit Vollendung des 18. Lebensjahres), § 13 BWahlG (Ausschluss vom Wahlrecht). Das enstspricht den Wählbarkeitsvoraussetzungen für den Bundeskanzler. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 17:19, 13. Feb. 2023 (CET) Vielleicht noch ergänzend zu der Tendenz der Verfassung, bei der Regierungsbildung mit langer Leine statt engem rechtlichen Korsett zu agieren: Benedikt Bögle: Die bewusste Ignoranz der Verfassung, Legal Tribune Online 21. Oktober 2021 Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 17:38, 13. Feb. 2023 (CET)
- Bzgl. Ministerpräsident: In NRW muss man für das Amt Mitglied des Landtags sein, Art. 52 Abs. 1 der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen (was imho nur dort so ist). In Bayern muss er mindestens 40 Jahre alt sein, Art. 44 Abs. 2 Verfassung des Freistaates Bayern (ebenfalls abweichend von allen anderen Bundesländern). --77.0.119.136 15:52, 13. Feb. 2023 (CET)
- Nachtrag: in NRW kann kein Kind MP werden. Man muss (um überhaupt wählen zu dürfen) u.a. 18 Jahre alt sein, § 1 Landeswahlgesetz NRW, nach § 4 a.a.O. ist wählbar "jeder Wahlberechtigte". Ich schaue jetzt nicht nach, bin aber fast sicher, dass das in (§ 4 geregelte) in anderen Bundesländern/Stadtstaaten nicht anders ist. --77.0.119.136 18:19, 13. Feb. 2023 (CET)
- Gilt das denn auch für Minister?
- In S.-H. ist man wählbar, wenn man mindestens 18 Jahre und Deutscher ist und seit mindestens drei Monaten dort wohnt. Minister müssen aber nicht Mitglied des Landtags sein. Anscheinend gibt es da gar keine Voraussetzungen.
Daniel Günther könnte im Prinzip auch Putin zum Justizminister ernennen.--Optimum (Diskussion) 19:56, 13. Feb. 2023 (CET)- P.S. Nein, geht wohl doch nicht, weil nicht in der EU (siehe Beitrag oben von Erfurter63 um 14:20). Höchstens Orban. --Optimum (Diskussion) 00:07, 14. Feb. 2023 (CET)
- Mir ist noch eine grundsätzliche Anmerkung zu dieser Frage wichtig, weil einige Gegebenheiten auf unserem Planeten nicht selbstverständlich sind und uns (noch) einen höchstprivilegierten politischen Gestaltungsspielraum eröffnen:
- Wir haben Gesetzgebungsprozesse, die spätestens, sobald sie Gegenstand der Lesungen im Bundestag oder den Landesparlamenten werden, nachvollziehbar und öffentlich kontrollierbar sind und damit diskutabel werden.
- Wir haben publizistische Freiheiten, die global gesehen aussergewöhnlich sind.
- Wir haben ein konkurrierendes breites politisches Spektrum, das diese Freiheiten nutzen kann und gewöhnlich auch nutzt.
- Wir haben eine politikwissenschaftliche und rechtswissenschaftliche akademische Sphäre, die nicht immer aber durchaus auch unabhängig von politischer Nähe Inhalte untersucht und beurteilt und publiziert.
- Wir haben jenseits des öffentlichen Diskurses mit dem Bundespräsidenten nochmals eine funktionierende staatliche Kontrollinstanz vor der Ausfertigung der Gesetze.
- Und wir haben das Prinzip der Gewaltenteilung und damit die Möglichkeiten, alle Initiativen und Setzungen der Legislative durch die Judikative auf ihre Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen.
- Wenn in Anbetracht dieser sechs ausgewählten Faktoren jemand im Bereich des Staatsrechts, also der elementaren Sphäre der Verteilung und Ausübung politischer Macht auf Formulierungen kommt wie, es gäbe „keine genauen Bestimmungen und Voraussetzungen“, dass etwas „im Prozess der Verfassungsgebung eher vergessen“ wurde, dass etwas „im Prozess der Verfassungsgebung bewusst nicht genau geregelt“ wurde, dass „einfache Gesetze, die Voraussetzungen für Verfassungsorgane schaffen (...) überhaupt zulässig“ seien oder „bislang einfach noch nie auf ihre Verfassungsmäßigkeit geprüft wurden“, dann schwanke ich zwischen Sprachlosigkeit und trauriger Erschütterung.
- Ja, die Verfassung lässt zumindest auf Bundesebene hinsichtlich der Regierungsbildung Regelungen partiell offen, die man vielleicht treffen könnte. Das hat gute Gründe. Was berechtigt aber, die angesprochenen Aspekte der Voraussetzungen für ein Ministeramt so unbedarft in einen verschwörungstheoretischen Kontext zu stellen? Sind wir in China? Sind wir in Belarus? Gibt es keinen breiten gesellschaftlichen Diskurs, der auch noch die unbedeutendsten sozialen und politischen Nebenaspekte in die Öffentlichkeit trägt? Sind wir alle so blöde, dass wir nicht gemerkt haben, dass wir bei einer zentralen Frage der Regierungsbildung hintergangen und über den Tisch gezogen werden? Ja, es gibt Hinterzimmerpolitik. Es gibt den machtvollen Einfluss der Lobbyisten und natürlich Bestechlichkeit. Wie überall. Es gibt aber auch eine demokratische Öffentlichkeit, die sogar Gestalten wie Gerald Hennenhöfer und deren Wirken dokumentiert und kontrovers diskutiert. Nochmal: Das Benennen von Ministerinnen und Ministern, das mittlerweile fast immer auch mit vorausgehenden Koalitionsabsprachen zusammenhängt, ist ein zentraler Akt der politischen Machtverteilung. Und dass ausgerechnet da niemand kritisch hinguckt... In welcher Blase muss man für eine solche Sichtweise leben? Etwas ratlos. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 21:00, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe nie etwas behauptet, sondern Fragen gestellt. Was daran Verschwörungstheorie sein soll, bleibt zu klären. (nicht signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 23:59, 13. Feb. 2023 (CET))
- Man kann aber auch an rhetorischen Fragen einen gewissen Duktus erkennen. Halt uns doch nicht für blöd. Ohne genau zu googlen gehe ich davon aus, das jede Landesgesetzgebung genau regelt, was die Zulassungsvoraussetzungen für ein Ministeramt sind. Wenn ich Sätze lese wie Letztes Jahr wurde in Schleswig-Holstein sogar ein Ausländer (Reichsdäne) zum Minister ernannt. weiß ich, wohin die Reise gedanklich hingeht. Glaubst du alles Ernstes, dass diese Ernennung illegal war? Oder bist du nur zu faul dazu, nach den entsprechenden Gesetze zu suchen? Was hat denn dann Rostock jahrelang illegales gemacht?--scif (Diskussion) 07:49, 14. Feb. 2023 (CET)
- Wieso glauben alle hier, ich hätte rhetorisch gefragt? Hier ist die Auskunft, hier stellt man Fragen. "Sogar ein Ausländer" habe ich geschrieben, weil es vorher nur um Deutsche, die zum Zeitpunkt ihrer Ernennung in anderen Ländern leben oder lebten und deshalb nicht wahlberechtigt sind oder waren, gegangen war. Wie kommst du auf die These, ich sei der Meinung, diese Ernennung wäre illegal gewesen. Ich habe gefragt, welche Regelungen und Voraussetzungen für die Mitglieder der Landesregierungen existieren und warum es nirgendwo klare konstitutionelle/verfassungsrechtliche Vorgaben gibt. Ob letzteres Absicht zu einem bestimmten Zwecke gewesen ist, oder ob die Notwendigkeit derartiger Bestimmungen einfach nicht gesehen wurde, ähnlich wie die Sonderrechtsverhältnisse im Grundgesetz unerwähnt blieben und deshalb später vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig einkassiert wurden. Der Kern der Frage war: Wer darf (wo) Minister werden? Und nach dem reinen Wortlaut der meisten Verfassungen, die meist auch nicht den Erlass eines Ministergesetzes erwähnen, dürfte das scheinbar jeder, also auch ein fünfjähriger Chinese. Darf ich es nicht seltsam finden, wenn es genaue verfassungsrechtliche Vorgaben für Abgeordnete, Staatspräsidenten (mitunter auch Verfassungsrichter) und manchmal auch Ministerpräsidenten gibt, aber keine für einfache Minister oder andere Mitglieder der Regierung, obwohl diese Ämter in der Verfassung ausdrücklich vorgesehen werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 14. Feb. 2023 (CET)
- Der Universal-Interessierte ist bislang nun wirklich nicht als Troll oder Verschwörungstheoretiker aufgefallen und den nun wegen einem "sogar" in die rechts-außen-Ecke zu stellen halte ich für reichlich daneben. Versucht es mal mit etwas AGF und wittert nicht gleich bei jedem finsterste Motive, danke. --Proofreader (Diskussion) 13:09, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ist vielleicht durch Dazwischenschreiben nicht so deutlich geworden (s.o.): In S.-H. zum Beispiel sind die Minister (MinG §5) in Rechten und Pflichten den Beamten gleichgestellt. Und Beamte müssen Deutsche oder EU-Bürger sein. Allerdings gibt es kein Mindestalter. Etwas undeutlich aber eindeutig. Eine ähnliche Konstruktion dürfte man auch in den anderen Landesgesetzen finden. Der kleine MinJung muss also zurück ins Bällebad und durch den kleinen Søren ersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 21:23, 14. Feb. 2023 (CET)
- Der Universal-Interessierte ist bislang nun wirklich nicht als Troll oder Verschwörungstheoretiker aufgefallen und den nun wegen einem "sogar" in die rechts-außen-Ecke zu stellen halte ich für reichlich daneben. Versucht es mal mit etwas AGF und wittert nicht gleich bei jedem finsterste Motive, danke. --Proofreader (Diskussion) 13:09, 14. Feb. 2023 (CET)
- Wieso glauben alle hier, ich hätte rhetorisch gefragt? Hier ist die Auskunft, hier stellt man Fragen. "Sogar ein Ausländer" habe ich geschrieben, weil es vorher nur um Deutsche, die zum Zeitpunkt ihrer Ernennung in anderen Ländern leben oder lebten und deshalb nicht wahlberechtigt sind oder waren, gegangen war. Wie kommst du auf die These, ich sei der Meinung, diese Ernennung wäre illegal gewesen. Ich habe gefragt, welche Regelungen und Voraussetzungen für die Mitglieder der Landesregierungen existieren und warum es nirgendwo klare konstitutionelle/verfassungsrechtliche Vorgaben gibt. Ob letzteres Absicht zu einem bestimmten Zwecke gewesen ist, oder ob die Notwendigkeit derartiger Bestimmungen einfach nicht gesehen wurde, ähnlich wie die Sonderrechtsverhältnisse im Grundgesetz unerwähnt blieben und deshalb später vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig einkassiert wurden. Der Kern der Frage war: Wer darf (wo) Minister werden? Und nach dem reinen Wortlaut der meisten Verfassungen, die meist auch nicht den Erlass eines Ministergesetzes erwähnen, dürfte das scheinbar jeder, also auch ein fünfjähriger Chinese. Darf ich es nicht seltsam finden, wenn es genaue verfassungsrechtliche Vorgaben für Abgeordnete, Staatspräsidenten (mitunter auch Verfassungsrichter) und manchmal auch Ministerpräsidenten gibt, aber keine für einfache Minister oder andere Mitglieder der Regierung, obwohl diese Ämter in der Verfassung ausdrücklich vorgesehen werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 14. Feb. 2023 (CET)
- Man kann aber auch an rhetorischen Fragen einen gewissen Duktus erkennen. Halt uns doch nicht für blöd. Ohne genau zu googlen gehe ich davon aus, das jede Landesgesetzgebung genau regelt, was die Zulassungsvoraussetzungen für ein Ministeramt sind. Wenn ich Sätze lese wie Letztes Jahr wurde in Schleswig-Holstein sogar ein Ausländer (Reichsdäne) zum Minister ernannt. weiß ich, wohin die Reise gedanklich hingeht. Glaubst du alles Ernstes, dass diese Ernennung illegal war? Oder bist du nur zu faul dazu, nach den entsprechenden Gesetze zu suchen? Was hat denn dann Rostock jahrelang illegales gemacht?--scif (Diskussion) 07:49, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe nie etwas behauptet, sondern Fragen gestellt. Was daran Verschwörungstheorie sein soll, bleibt zu klären. (nicht signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 23:59, 13. Feb. 2023 (CET))
- Für die Landesverfassungen ist wohl alles Nötige gesagt. Ich mach dann mal auch den Sack für die Bundesebene zu *seufz*: „Eine Person, die der Bundeskanzler gemäß Art. 64 Abs. 1 GG als Minister vorschlägt, muss nach herrschender Auffassung die allgemeinen Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen, die auch im Falle der Wahl des Bundeskanzlers vorliegen müssen. Der Vorgeschlagene muss deutscher Staatsangehöriger i.S.d. Art. 116 GG sein, das passive Wahlrecht zum Bundestag besitzen und zudem die Gewähr der Verfassungstreue bieten. (Anm. 5: Hermes, in: Dreier Grundgesetz-Kommentar, 3. Aufl. 2015, Art. 64 Rn. 25; Herzog, in: Maunz/Dürig Grundgesetz-Kommentar, 91. EL April 2020, Art. 64 Rn. 13; Epping, in BeckOK Grundgesetz, Epping/Hillgruber, 44. Edition, Stand 15.08.2020, Art. 64 Rn. 1.)“ (Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Qualifikation der Bundesminister. Ausarbeitung, Aktenzeichen: WD 3 - 3000 - 262/20, Fachbereich: WD 3: Verfassung und Verwaltung, Abschluss der Arbeit: 18. November 2020) Zum Prüfungsrecht des Bundespräsidenten bei Ernennung von Bundesministern siehe hier, Blatt 56. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 23:21, 14. Feb. 2023 (CET)
Isoliermaterial für TLUD
Ich habe aus leeren Konservendosen einen TLUD gebastelt (unzählige Anleitungen und Videos im Netz zu finden). Unerfreulicherweise wird die äußere Dose im Betrieb doch unangenehm heiß, schätzungsweise über 100° C. Da gibt es nun komplizierte Labyrinth-Konstruktionen, mit denen die Zuluft mehrfach um die äußere Hülle herumgeführt wird, um die abgegebene Wärme aufzunehmen und wieder dem Brenner zuzuführen, die dadurch dann selbst auf der Außenseite kalt bleiben, aber ich halte das für viel zu komplizierten Unfug: viel einfacher dürfte es sein, außen zwei Zentimeter Isoliermaterial draufzupacken. Ich rechne dabei Pi mal Daumen mit auftretenden Temperaturen von bis zu 300° C. Was könnte man dafür nehmen, geeignet und billig bis kostenlos? Angedacht hatte ich sowas wie Mineralwolle oder Glaswolle, die sollte ausreichend temperaturbeständig sein. Wo fällt sowas in kleinen Mengen an? Vielleicht auf dem Recyclinghof einen alten Backofen ausschlachten? (Ich glaube nicht, daß man davon im Baumarkt "eine Handvoll" "für 'n Appel und 'n Ei" kriegt.) --77.0.95.99 13:46, 13. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht Nachbarn/Bekannte/Verwandte mit Einfamilienhäusern fragen, ob sie noch Reste vom Dämmen auf dem Speicher liegen haben? Wir hatten in beiden Häusern was rumliegen. Wenn noch eine Verpackung dabei ist, kann man sogar die Temperaturbeständigkeit prüfen. --Windharp (Diskussion) 14:13, 13. Feb. 2023 (CET)
- Dabei bitte auch bedenken, dass die Glaswolle vom Hausbau nicht feuerfest ist. Das Bindemittel verbrennt bei Ofentemperaturen und die lose, krebserregende Glaswolle bleibt zurück. Kauf lieber Heizungsrohrisolierung aus Glaswolle im Baumarkt. Als temperaturfeste Befestigung bietet sich blanker Blumendraht an. --2003:F7:DF1B:9C00:E872:A673:99B2:959 22:06, 13. Feb. 2023 (CET)
- Äh, Heizungsrohre erreichen ja wohl höchstens hundert Grad. Da ist Feuerfestigkeit ja nun wirklich nicht erforderlich, da reicht nicht-mineralischer Schaumstoff völlig. (Vielleicht sollte ich mal eher bei Ofenbauern schnorren.) Und was die Befestigung angeht: Sinn der Isolierung ist, daß deren Außenseite moderat, also berührbar, bleibt. Also braucht man dort auch keine hitzebeständige Befestigung, sondern im Prinzip tut es ein Strickstrumpf aus Wolle. Ich hatte daran gedacht, beim Reifenhändler einen alten Schlauch zu organisieren - sowas liegt gewöhnlich in der Schrottkiste herum - und ein Stück davon als elastischen "Strumpf" über die Isolierung zu ziehen. Und "feuerfest": braucht man das überhaupt bei 300 Grad (was eine konservative Schätzung ist: ich hatte beim Basteln versehentlich in die äußere Hülle ein paar Löcher reingehauen bzw. -gebohrt, wo keine hingehörten. Nun wollte ich den Pott nicht wegschmeißen, sondern habe es geflickt: von einer anderen Konservendose Boden und Deckel mit einem Dosenöffner abgeschnitten und dann den Mantel in Achsrichtung aufgeschnitten und um die Dose herumgelegt. Und da der Umfang dann etwas zu klein ist, klaffte dann an der Fuge ein ca. 1 cm breiter Spalt. Damit das alles schön am Platz bleibt, habe ich Gaffertape drumherum gewickelt. Und das ist nun ein bißchen thermisch geschädigt, aber keineswegs komplett weggeschmort. Anscheinend isoliert die Blechbandage auch ein bißchen: auf ihr war das Klebeband leicht angeschmolzen, an der Fuge aber bis auf die textilen Fäden weg. Daher schätze ich die aufgetretenen Temperaturen auf nicht viel mehr als hundert Grad. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, daß eine bessere Isolierung bestimmungsgemäß auch die Kühlung verschlechtert, wird die Temperatur vermutlich ein Stück höher liegen, aber mutmaßlich nicht über 300 Grad. Braucht man dafür "feuerfest"?)? --77.0.95.99 00:37, 14. Feb. 2023 (CET)
- Dabei bitte auch bedenken, dass die Glaswolle vom Hausbau nicht feuerfest ist. Das Bindemittel verbrennt bei Ofentemperaturen und die lose, krebserregende Glaswolle bleibt zurück. Kauf lieber Heizungsrohrisolierung aus Glaswolle im Baumarkt. Als temperaturfeste Befestigung bietet sich blanker Blumendraht an. --2003:F7:DF1B:9C00:E872:A673:99B2:959 22:06, 13. Feb. 2023 (CET)
Darf der Immobilienverkäufer Vorgaben zur Finanzierung machen ?
Hallo, ich weiß keine Rechtsauskunft hier, aber trotzdem hoffe ich hier auf Antworten. Ich überlege mit meiner Ehefrau eine Immobilie von ihrem Vater zu erwerben, er möchte aber dass wir über Bank XY finanzieren, und dies soll auch so im Kaufvertrag vorgegeben. Meine Frage ist dass zulässig, oder ist so eine Klausel von Anfang nichtig? Es soll so formuliert sein dass es uns untersagt ist den KRedit zu kündigen und durhc einen günstigeren zu ersetzen. --14:48, 13. Feb. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 87.123.246.208 (Diskussion) )
- Der Knackpunkt wird die noch laufende Hypothek sein. Wenn der Verkäufer das Haus mit Hypothek verkaufen will, dann ist das so. Dann lauter der Kaufvertrage auch so, dass man das Haus mit Hypotek kauft. Das heisst nicht, dass diese nach dem Kauf nicht gekündigt und durch eine andere ersetzt werden kann. Nur dann gehen die Kosten des Hypothekwechsels zu Lasten des Käufers. --Bobo11 (Diskussion) 15:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- Das kann durchaus sein, war aber nicht gefragt, Bobo11. --77.0.119.136 16:12, 13. Feb. 2023 (CET)
- Helft mir mal vom Schlauch – wo ist in der Frage von einer Hypothek die Rede? --Kreuzschnabel 16:52, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Bindung des Kaeufers an eine bestimmte Finanzierung laesst die Schlussfolgerung zu, dass es um die bestehende Finanzierung geht, die der Kaeufer uebernehmen soll, damit der Verkaeufer die Vorfaelligkeitsentschaedigung spart, die er ansonsten auf den Verkaufspreis aufschlagen muesste. Obwohl das so in der Frage nicht steht, weil es der Vater vermutlich nicht gesagt hat, koennte es trotzdem zutreffen. -- Juergen 217.61.203.84 22:58, 13. Feb. 2023 (CET)
- Helft mir mal vom Schlauch – wo ist in der Frage von einer Hypothek die Rede? --Kreuzschnabel 16:52, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ansonsten ist ja auch die Frage, was vertraglich für den Fall einer solchen Kündigung verabredet ist. Rückübertragung, Vertragsstrafe, Enterbung? Ansonsten könnt ihr ggf. das auch vergessen, da ja das Haus euch gehört. --195.200.70.43 16:10, 13. Feb. 2023 (CET)
- IANAL, aber ich glaube nicht, dass so eine Vorgabe rechtlich Bestand hat, weil sie eure geschäftliche Freiheit einschränkt. Eure Vertragsleistung als Käufer besteht darin, das Geld beizubringen. Wo und wie ihr das auftreibt, ist eure Sache. Der Verkäufer kann gern Wünsche äußern, aber das nicht vertraglich festlegen und euch schon gar nicht verbieten, einen laufenden Kredit mit einem günstigeren abzulösen. Wokommerdenndahin … Aber wie gesagt, IANAL. --Kreuzschnabel 16:55, 13. Feb. 2023 (CET) – Ihr könntet euch ja auch einen passenden Kredit schon vorher bei der Bank eurer Wahl auszahlen lassen und dann sagen, Vadder, da müssen wir gar nichts finanzieren, wir haben die Kohle cash hier im Koffer, und zählt ihm die Bündel vor. Er kann euch ja schlecht vorschreiben, nicht bar zu zahlen, sondern zu finanzieren. --Kreuzschnabel 16:59, 13. Feb. 2023 (CET)
- Grundsätzlich geht im Privatrecht fast alles, siehe Privatautonomie. Wenn der Zinssatz der Bank XY nicht den "guten Sitten" entspricht, ist das Wucher, was den Darlehensvertrag nichtig macht. Imho hilfreiche Auskünfte zum Kauf eines Hauses, das mit einer Hypothek (und möglicherweise mit einer Grundschuld) belastet ist, findest du zum Beispiel hier. --2A02:3030:80F:BED3:8FA6:ED6A:C1B:AEF7 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A02:3030:80F:BED3:8FA6:ED6A:C1B:AEF7 (Diskussion) 17:01, 13. Feb. 2023 (CET))
Warum will der Vater das?--2003:C1:9708:3C00:3C9A:89:8CAA:1659 17:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- weil er der Meinung ist nur sein Sparkassen Kredit ist seriös weil er die Sparkasse seit 70
Jahre kennt………
- Die Motivation kann egal sein, solange es nicht sittenwidrig ist. Ansonsten haben wir Vertragsfreiheit. Inwieweit eine Sittenwidrikeit vorliegt, muss ein Jurist klären. Wenn keine vorliegt, kann man der Vertrag annehmen, oder es bleiben lassen. Verstößt man gegen einen rechtswirksamen Vertrag, kann ein Schadenersatzanspruch entstehen.--ocd→ parlons 19:41, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Frage nach der Motivation muss erlaubt sein - eine solche Regelung verfolgt zunächst mal den Zweck, der eigenen Tochter zu schaden. Wie man dazu kommt sowas zu wollen, interessiert auch mich. --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 19:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- Zu den Vorteilen, die Vaters Bedingungen möglicherweise für die Tochter haben, siehe bereits den Link oben. --2A02:3030:80F:BED3:8FA6:ED6A:C1B:AEF7 20:42, 13. Feb. 2023 (CET)
- Naja, da dem Vater kein finanzieller Schaden entsteht, gibt's auch keinen Anspruch. --2003:C1:9708:3C00:3C9A:89:8CAA:1659 20:00, 13. Feb. 2023 (CET)
- Die Frage nach der Motivation muss erlaubt sein - eine solche Regelung verfolgt zunächst mal den Zweck, der eigenen Tochter zu schaden. Wie man dazu kommt sowas zu wollen, interessiert auch mich. --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 19:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- Darf ich fragen, was der Vater davon hat, wenn seine Tochter und deren Mann einen finanziellen Nachteil erleiden (nämlich dadurch, dass sie eben keinen billigeren Kredit nehmen können)? --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 19:53, 13. Feb. 2023 (CET)
- Der Vater ist hinsichtlich seiner Motivation nicht Auskunftspflichtig. Das muss einem nicht gefallen, aber ist hinzunehmen.--ocd→ parlons 19:56, 13. Feb. 2023 (CET)
- Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Bitte nochmal lesen. Keiner muss zu unsinnigen Bedingungen einen Vertrag eingehen, den er nicht eingehen will. Warum also sollte die Tochter so etwas machen? Und warum sollte der Vater denken, dass sie das tut? --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 20:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Weil sie das Haus haben will? Gesponnen: Der Papa weiß aus Lebenserfahrung, daß er mit Bank XYZ jahrzehntelang gute Erfahrungen gemacht hat und möchte nicht, daß Töchterchen bei einer windigen billigen Bank hereinfällt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Selbstverständlich. Die Tochter kann den Vertrag einegehen, oder es bleiben lassen, wenn die Bedingungen nicht gefallen. Dazwischen gibt es nichts, solange der Vater sich nicht umstimmen lässt. Niemand ist gezwungen einen Vertrag einzugehen, muss dann aber mit den Folgen zurecht kommen.--ocd→ parlons 20:10, 13. Feb. 2023 (CET)
- Weil sie das Haus haben will? Gesponnen: Der Papa weiß aus Lebenserfahrung, daß er mit Bank XYZ jahrzehntelang gute Erfahrungen gemacht hat und möchte nicht, daß Töchterchen bei einer windigen billigen Bank hereinfällt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:08, 13. Feb. 2023 (CET)
- Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Bitte nochmal lesen. Keiner muss zu unsinnigen Bedingungen einen Vertrag eingehen, den er nicht eingehen will. Warum also sollte die Tochter so etwas machen? Und warum sollte der Vater denken, dass sie das tut? --2001:9E8:49E7:2800:652C:FD4D:4EB1:E10C 20:04, 13. Feb. 2023 (CET)
- Der Vater ist hinsichtlich seiner Motivation nicht Auskunftspflichtig. Das muss einem nicht gefallen, aber ist hinzunehmen.--ocd→ parlons 19:56, 13. Feb. 2023 (CET)
- Der Vater will ganz bestimmt nicht einen finanziellen Nachteil fuer das Kind, sondern er moechte zum Vorteil fuer das Kind den Verkaufspreis moeglichst nidrig halten. Und bei einer bestehenden Finanzierung gelingt das eben gerade dadurch, dass man den Kaeufer verpflichtet, diesen Vertrag zu uebernehmen, so dass die Bank keine Vorfaelligkeitsentschaedigung verlangen kann, weil der bestehende Kredit eben nicht vorzeitig gekuendigt werden muss.
- Wenn die Sache fuer die Tochter von Nachteil waere, koennte sie ja auch einfach ein anderes Haus kaufen. Die Tatsache, dass sie das nicht will, deutet darauf hin, dass der Verkaufspreis eben guenstig ist, weil er vermutlich gerade nicht das Maximum darstellt, was am Markt erzielbar waere, sondern vermutlich nur das, was der Vater nach seiner Rechnung fuer seine Alterssicherung braucht. Und darauf muesste er die Vorfaelligekitsentschaedigung eben noch aufschlagen, wenn es ihm nicht gelaenge, sie durch die Vertragsgestaltung zu vermeiden. -- Juergen 217.61.203.84 22:58, 13. Feb. 2023 (CET)
- Schön und gut, aber wenn es einen so vernünftigen und einsehbaren Grund dafür gibt, eine bestimmte, auch für die Tochter vorteilhafte Finanzierung zu bevorzugen, dann spricht man halt mit ihr darüber und informiert sie über die Nachteile eines Wechsels. Deshalb muss man das doch nicht zum Vertragsbestandteil machen, der der Tochter mit den teureren auch alle potentiellen günstigeren Optionen verbietet, die es ja in Zukunft geben könnte. --Kreuzschnabel 23:55, 13. Feb. 2023 (CET)
- Mal davon abgesehen dass ich das für eine Trollfrage halte ist es Aufgabe des Notars über die Rechtsfolgen von Klauseln, sofern sie zulässig sind, zu informieren. --Studmult (Diskussion) 20:20, 13. Feb. 2023 (CET)
- +1 dazu, dass das eher einer innerfamiliären als einer rechtlichen Klärung bedarf - aber noch die Hinweise, dass (a) Nichterfüllung vertraglicher Leistungspflichten den Verkäufer zum Rücktritt berechtigen können (mit dem "Ersatz" nichtvorhandenen Schadens ist es also nicht immer erledigt) und (b) solche Nebenpflichten bei Immobilienkäufen ggf. der Grunderwerbssteuer unterliegen können. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:42, 13. Feb. 2023 (CET)
Information on Tanigami Konan
Hi experts, I am in need of information on an japanese artist: Tanigami Konan 谷上廣南. He lived from 1879 to 1928, he published a book on western flowers - and that's about all I can find in the internet. No wikipedia entry, no portrait photo. Can someone give me more information, please. Thanks and greetings from germany GERHARD --2003:E6:AF01:3E00:5087:9C7C:2424:C49E 16:45, 13. Feb. 2023 (CET)
- Maybe: Tanigami Konan - 1879-1928
- --KleinerKorrektor (Diskussion) 16:47, 13. Feb. 2023 (CET)
- <spooky music on> Etwas für die X-Files: In 30+ Buchtiteln (sehr unterschiedliche Themen!) findet man die Referenz des Tanigami-Konan-Buches. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:26, 13. Feb. 2023 (CET) </spooky music off>
Why would someone with a German name ask an English question about a Japanese artist in the German Wikipedia helpdesk ? -- Juergen 217.61.203.84 23:01, 13. Feb. 2023 (CET)
- There are several possible reasons for this. One would be that someone who has a German name does not necessarily have to be able to speak German, even if he is currently in Germany. Another would be that he thinks he is on the en:wp information page, just as some here obviously confuse the German information page with the café next door. --77.6.98.214 13:44, 14. Feb. 2023 (CET)
Hilfe - Bilder werden nicht richtig angezeigt
Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit der Darstellung von Bildern. Ein Problemkind ist z. B. das hier. Der oberste Teil wird noch angezeigt, alles andere nicht mehr. Wenn man die betroffenen Bilder direkt auf dem Desktop ablegt, werden die zugehörigen Vorschaubilder aber (in klein) korrekt, also vollständig angezeigt. Was könnte das Problem sein und wie kann man es beheben? Ich gehe stark davon aus, dass die Dateien weiterhin korrekt angezeigt werden könnten - denn wenn nicht, würde das Vorschaubild auf dem Desktop ja genau so aussehen wie beim Öffnen der Datei. Ich hoffe, es kann irgendjemand helfen. LG Stefan 21:25, 13. Feb. 2023 (CET)
- Bei deinem Link hab auch das auch, seltsam. Aber bis jetzt zum ersten Mal gesehen. Chrome auf Android --Hareinhardt (Diskussion) 21:44, 13. Feb. 2023 (CET)
- Offensichtlich ist die Datei defekt (Ende fehlt), das eingebettete Vorschaubild aber noch lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 13. Feb. 2023 (CET)
- Gibt es eine Chance, diesen Defekt zu beheben? In der Vorschau existiert das Bild ja noch. LG Stefan 22:40, 13. Feb. 2023 (CET)
- Im vorliegenden Fall nein.
jpegtran
meldet bei mir „Corrupt JPEG data: premature end of data segment“. Da ist nichts zu machen. Entweder Du extrahierst das Vorschaubild und verwendest das weiter oder Du besorgst Dir die Datei neu von der ursprünglichen Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 13. Feb. 2023 (CET) Wenn das Foto und Deine anderen defekten Fotos allerdings ohne Datensicherung auf einer gefälschten Speicherkarte waren, kann es sein, dass die fehlenden Daten auf Nimmerwiedersehen weg sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 13. Feb. 2023 (CET)
- Im vorliegenden Fall nein.
- Gibt es eine Chance, diesen Defekt zu beheben? In der Vorschau existiert das Bild ja noch. LG Stefan 22:40, 13. Feb. 2023 (CET)
- Ja, die Datei ist kaputt. Mein Firefox zeigt auf der ImgBB-Seite gornüscht an (weißes Feld), beim Öffnen der Grafik in einem neuen Fenster heißt es lapidar „Die Grafik [snip URL] kann nicht angezeigt werden, da sie Fehler enthält“. Nach Download der Datei zeigt mir XnViewMP etwa das obere Achtel. – In der Vorschau existiert nicht „das Bild“, sondern ein stark verkleinertes Vorschaubild mit ein paar Tausendstel Megapixeln. Das willst du nicht behalten. Zum Thema der gefälschten Speicherkarten: Ich teste jedes neu erhaltene Flash-Medium (Stick, SD …) mit F3 durch. Dauert etwas (bei 512 GB können das zwei Stunden sein), aber danach weißt ich, dass die Speicherkapazität wirklich da ist (bis jetzt noch keine Überraschungen). Und: Auch wenn SD für Secure Digital steht, betrachte ich eine SD-Karte nicht als sicheres Speichermedium. Dafür gehen die viel zu oft kaputt. Also möglichst schnell woanders hin mit den Aufnahmen. Meine geschäftlichen Aufnahmen kopiere ich schnellstmöglich auf einen Rechner, ziehe als nächstes von dem einen aktuellen Backup-Snapshot und lösche dann (wenn zwei sichere Inkarnationen vorliegen) die Aufnahmen auf der Kamera-SD-Karte. --Kreuzschnabel 00:25, 14. Feb. 2023 (CET)
- Hier ist dein Thumbnail: [19] Immerhin 0,049152 Megapixel. Extrahiert mit exiftool. --Kreuzschnabel 00:37, 14. Feb. 2023 (CET)
- 192×256 Pixels konnte vor 40 Jahren mein ZX Spectrum, allerdings nur im Querformat und mit 15 Farben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 14. Feb. 2023 (CET)
- Den Spectrum hab ich damals verweigert, ich liebte meinen mit einer zusätzlichen, per Adernbündel angebundenen Rechenmaschinentastatur aufgemotzten ZX81 zu sehr. Und Farben braucht kein Mensch :D --Kreuzschnabel 07:25, 14. Feb. 2023 (CET) Edit: Für den Zeddi gab’s ein Assemblerprogramm, das AFAIR den im ROM liegenden Zeichensatz (Pixelmuster der Zeichen) in den ansprechbaren Bereich des RAM geschoben und dann entsprechend der zu setzenden Pixel entsprechende Zeichen generiert hat. Das kam damit auch auf 256*192. Programmieren wollte man damit nicht, weil dieser Würgaround natürlich Grenzen hatte, aber die damit gemalten Sinuskurven fanden wir damals schon eindruxvoll. --Kreuzschnabel 07:39, 14. Feb. 2023 (CET)
- 192×256 Pixels konnte vor 40 Jahren mein ZX Spectrum, allerdings nur im Querformat und mit 15 Farben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 14. Feb. 2023 (CET)
Duell von Barletta
War das Duell von Barletta eigentlich ein Stellvertreterkampf oder geht das nicht durch?
Planmaessiges Ende von unbemannten Ballons
Wenn ein feindlicher Ballon bewusst nicht ueber dem Festland abgeschossen wird, weil man die Gefahr durch herabstuerzende Truemmer fuerchtet, stellt sich mir die Frage, wie man grosse unbemannte Ballons im friedlichen Normalfall gefahrlos zu Boden bringt, nachdem sie ihre Aufgabe erfuellt haben.
Wartet man ab, bis sie ueber einem Ozean treiben, und laesst dann per Fernsteuerung das Traggas ab ?
Oder fehlt seine solche Funktion aus Kostengruenden, so dass ein ziviler Ballon nach Ende seiner Lebensdauer regelmaessig unkontrollierbar irgendwo niedergeht ? -- Juergen 217.61.203.84 23:42, 13. Feb. 2023 (CET)
- Zu Wetterballons haben wir da mal was vorbereitet: Wetterballon#Typischer_Missionsablauf. Andere große unbemannte Ballons dürften mengenmässig kaum eine Rolle spielen. --Windharp (Diskussion) 08:21, 14. Feb. 2023 (CET)
- Dort steht etwas von einer Masse von bis zu 2 kg, solch einen kleinen Wetterballon meine ich nicht. DER(TM) Ballon, der Anlass zu meiner Frage gegeben hat, soll aber eine Groesse von mehrere Bussen, also wohl auch eine Nutzlast im Tonnenbereich, gehabt haben. Wie haette man so einen Ballon planmaessig friedlich zu Boden gebracht ? -- Juergen 195.192.220.27 23:59, 15. Feb. 2023 (CET)
Was kann passieren, wenn ein Verein o. ä. jahrelang den Mitgliedsbeitrag nicht einfordert?
O.k., auch ich weiß, dass Wikipedia keine Rechtsauskunft ist. Habe aber dennoch einen interessanten "Fall":
Eine Person ist in einem Verein/Abo o.ä. und bezahlt dafür jedes Jahr 300,- Euro nach Rechnungserhalt. Irgendwann erhält die Person die jährliche Rechnng, zahlt aber nicht, weil sie (irrtümlich) annimmt, es bestünde ein Lastschriftverfahren und der Betrag würde automatisch vom Konto abgebucht. Dieses besteht aber nicht und es wird auch nichts abgebucht.
Und dann, - passiert nichts. Jahrelang nichts. Keine Zahlungserinnerung, keine Mahnung, keine Post, kein gar nichts.
Frage: Was kann dem säumigen Zahler jetzt noch passieren? Stand meiner Recherche: Ansprüche, die älter als drei Jahre sind, sind in jedem Fall verjährt.
Lg --Doc Schneyder Disk. 23:42, 13. Feb. 2023 (CET)
- In die Vereinssatzung hast du sicherlich reingeschaut. Grundsätzlich wird ein Verein jährlich finanziell entlastet. Dabei ist zwar der Fokus auf den Ausgaben, aber deren Grundlage sind die Einnahmen. Trotzdem wird ein Verein auch nachträglich nicht geleistete Mitgliedsbeiträge - aus Gerechtigkeit ggü. anderen Vereinsmitgliedern - nachfordern, allerding wie du schon schriebst, 195 BGB. --Wikiseidank (Diskussion) 06:37, 14. Feb. 2023 (CET)
- IAimmernochNAL, aber nicht der Verein als Ganzes wird in der JHV entlastet, sondern dessen Vorstand. In der Entlastung geht es um die Feststellung einer ordnungs- und satzungsgemäßen Geschäftsführung im Berichtsjahr. Das heißt, nach der Entlastung kann höchstens dem Vorstand nicht mehr vorgeworden werden, die Schuld nicht rechtzeitig beigetrieben zu haben. Das ändert an der Schuld des Mitglieds gegenüber dem Verein gar nix, da sehe ich nur die o.a. Verjährung. --Kreuzschnabel 07:31, 14. Feb. 2023 (CET)
Es ist Aufgabe des Schatzmeisters, die Zahlungseingänge zu überwachen. Auch eine Kassenprüfung sollte solche Unregelmäßigkeiten aufdecken. Ansonsten kam das Stichwort Verjährung, ich werfe ggf. noch das Stichwort Haftung des Schatzmeisters bei schuldhaftem Verhalten in den Ring. Moralisch gesehen sollte das Mitglied seinen Irrtum einsehen und die Rückstände einfach bezahlen, Verjährung hin, Haftung her. --Siechfred (Diskussion) 08:47, 14. Feb. 2023 (CET)
- Bei der Kassenprüfung KANN sowas auffallen, aber das ist nicht sehr wahrscheinlich. Je nach Größe des Vereins kann gar nicht jede einzelne Zahlung überprüft werden. Das Augenmerk liegt da erfahrungsgemäß eher bei den Ausgaben, damit sich niemand in der Kasse bedient. Ob zum Zeitpunkt X die Mitgliederzahl bei 249 oder 250 lag, wird normalerweise nicht überprüft. Es ist also gar nicht ohne Weiteres feststellbar, welche Soll-Einnahme durch die Mitgliedsbeiträge zustande kommen muss. Noch schwieriger wird es, wenn die Mitgliedsbeiträge uneinheitlich sind (Einzelmitglied, Familienmitglied, Kinder, Junioren usw.) Wenn es ein Mitgliederverwaltungssystem gibt, das die Lastschriften automatisch vorbereitet, wird da unterstellt, dass das System die fälligen Beiträge richtig ermittelt. Die Führung der Mitgliederverwaltung liegt oft auch gar nicht in der Zuständkeit des Schatzmeisters. Dazu kommt, dass immer wieder Mitgliederbeiträge nicht abgebucht werden können (keine Kontodeckung, Kontoverbindung nicht aktuell usw.). Die Kassenprüfung schaut, ob solche Fälle nachverfolgt wurden. Letztlich kann der Prüfer aber nur feststellen, ob die Beiträge richtig verbucht wurden und die Zahlen auf Plausibilität prüfen. Alles andere ist durch Ehrenamtliche nicht leistbar bzw. würde nur dann im Detail überprüft werden, wenn es einen "Anfangsverdacht" gibt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:13, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich sach mal schmunzelnd: Paperlapap :-) Lernziel 1: Die Suchworte für diese Frage sind: „Rechnung Verjährungsfrist“. Lernziel 2: Solche Fragen sind gewöhnlich im BGB geregelt.
- Zur Sache: Wie offenbar bereits erkannt beginnt die 3-jährige Verjährungsfrist für eine Rechnung mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. [20] Maßgeblich sind § 195 BGB („Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre.“) und § 214 Abs. 1 BGB („(1) Nach Eintritt der Verjährung ist der Schuldner berechtigt, die Leistung zu verweigern.“) Die Frage einer weiteren Vereinsmitgliedschaft ergibt sich aus § 25 BGB („Die Verfassung eines rechtsfähigen Vereins wird, soweit sie nicht auf den nachfolgenden Vorschriften beruht, durch die Vereinssatzung bestimmt.“), § 58 (Sollinhalt der Vereinssatzung (bei eingetragenen Vereinen), u.a. „... darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind“) und der Option einer Kulanz (selbstverständlich bei Nachzahlung der offenen Forderungen) weil ja ein Irrtum und keine Böswilligkeit vorliegt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:02, 14. Feb. 2023 (CET) Ergänzend hinsichtlich der internen Haftung dem Verein gegenüber siehe: § 30 BGB (Besondere Vertreter), § 664 BGB (Unübertragbarkeit; Haftung für Gehilfen) und § 31a BGB (Haftung von Organmitgliedern und besonderen Vertretern): „(1) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter unentgeltlich tätig oder erhalten sie für ihre Tätigkeit eine Vergütung, die 840 Euro jährlich nicht übersteigt, haften sie dem Verein für einen bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursachten Schaden nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Satz 1 gilt auch für die Haftung gegenüber den Mitgliedern des Vereins. Ist streitig, ob ein Organmitglied oder ein besonderer Vertreter einen Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, trägt der Verein oder das Vereinsmitglied die Beweislast. (2) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter nach Absatz 1 Satz 1 einem anderen zum Ersatz eines Schadens verpflichtet, den sie bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursacht haben, so können sie von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen. Satz 1 gilt nicht, wenn der Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde.“ Vielleich noch als begleitende Info: Eine Mahnung der Vereinsbeiträge ist nicht erforderlich, wenn die Zahlung zu einem festgelegten Kalendertag fällig ist und dies in der Satzung oder einer auf der Satzung basierenden Beitragsordnung bestimmt ist. [21] Für den Ausschluss aus dem Verein gibt es keine gesetzlichen Bestimmungen. Der Ausschluss als Vereinsstrafe (z.B. wegen Beitragsrückstand) muss in der Satzung mit konkret formulierten Voraussetzungen geregelt sein. Ein Ausschluss ist gerichtlich anfechtbar. [22] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:36, 14. Feb. 2023 (CET)
14. Februar
Yurizan Beltran Grab und Todesursache.
Der englische Wikipedia Artikel ist leider so schlecht dass er den Anschein erweckt als wäre die Dame an der Folge von Pillen gestorben an weil sie ist anscheinend an einer lungenentzündung gestorben und diese Tabletten die waren ein Medikament gegen lungenentzündung. Oder?
Ich finde nichts zu ihrer Beerdigung oder eventuellen Einäscherung. Es gibt nur die Information des 5 Monate nach ihrem Tod ihre Todesursache festgestellt wurde aufgrund eines röntgenbildes.
Hierzu die Frage: konnte man wirklich noch 5 Monate danach im Leichnam das sehen das in der Lunge lungenentzündung entstanden ist oder hatte man dieses röntgenfoto doch früher angefertigt aber erst 5 Monate nach ihrem Ableben betrachtet? Weil das kommt komisch rüber. Hätte gedacht lungenentzündung würde irgendwie von alleine verschwinden im Leichnam nach und nach. Zumindest deutlich innerhalb von 5 Monaten womit ein nachträgliches röntgen ergebnislos wäre.
Kann man also davon ausgehen dass wenn es 5 Monate gedauert hat ihre Todesursache herauszufinden dass sie diese fünf Monate in einem leichenschauhaus war?
Was ist mit diesem spendengeld (GoFundMe) von 9000 $ für ihre Beerdigung geworden wenn anscheinend ihre Beerdigung unbekannt ist oder niemand davon Kenntnis hat? --37.30.37.13 01:46, 14. Feb. 2023 (CET)
- Zum ersten Fragezeichen: Die Lungenentzündung war eine Folge des Hydrocodon-Missbrauchs. Hydrocodon ist kein Mittel gegen Lungenentzündung, sondern kann im Gegenteil Nebenwirkungen haben, die die Lunge betreffen, siehe Hydrocodon#Nebenwirkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ein Medikament kann ohne viruserreger Lungenentzündung auslösen? Und das ist dann eine echte Lunge Entzündung mit sog. Produktiven auswurf und so einer steckt dann andere Menschen an ohne dass ein Virus übertragen wird? --37.30.37.13 10:22, 14. Feb. 2023 (CET)
- Entzündung kann, muss aber keine Mikroorganismen als Ursache haben. --Elrond (Diskussion) 15:47, 14. Feb. 2023 (CET)
- Zu Fragezeichen 2 und 3: Dass der LA Medical Examiner die Todesursache erst nach fünf Monaten bekanntgegeben hat, bedeutet ja nicht, dass der Leichnam erst fünf Monate nach ihrem Tod untersucht worden wäre. Die Obduktion wird natürlich sofort durchgeführt worden sein, aber histologische und toxikologische Untersuchungen brauchen eben ihre Zeit. Davon, dass ihre Beerdigung unbekannt sei, steht überhaupt nichts im Artikel. Die Geldsammlung wurde geschlossen, nachdem 9000 Dollar zusammengekommen waren; vermutlich, weil diese Summe ausreichte, die Beerdigung zu bezahlen. --Jossi (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2023 (CET)
Kann eine App das Datenvolumen messen?
Bei meinem Handy ist das Datenvolumen schneller verbraucht als mir lieb ist. Gibt es eine App, die das Datenvolumen der einzelnen Aktivitäten über die Zeit anzeigt, damit ich sehe, wie das verbraucht wird?
Irgendwie habe ich meinen Mobilfunkanbieter in Verdacht, dass der nicht korrekt mitzählt.
--81.10.219.34 07:45, 14. Feb. 2023 (CET)
- Normalerweise kann Android das mit Bordmitteln: Einstellungen öffnen, dann Apps, dann gewünschte App auswählen, dann Mobile Daten tippen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 14. Feb. 2023 (CET)
- Oder gesamt: Lange aufs Verbindungssymbol für "mobile Daten" drücken -> dann komme ich zu "Datennutzung" (Gesamtverbrauch seit dem letzten Nullpunkt) und dort weiter zu "Datennutzung durch Apps" -> Liste mit dem Verbrauch jeder einzelnen App. --TheRunnerUp 08:15, 14. Feb. 2023 (CET)
- Etwas vom Thema abweichend: Wahrscheinlicher als eine falsche Erfasssung durch den Mobilfunkanbieter sind irgendwelche Apps die im Hintergrund Daten verschicken bzw hinterunterladen (Stichwort zur Googlesuche: "Hintergrunddaten beschränken") --Naronnas (Diskussion) 08:27, 14. Feb. 2023 (CET)
- Unter iOS kann man den Datenverbrauch unter Einstellungen > Mobile Netz oder Einstellungen > Mobile Daten anschauen – gesamt, aufgeschlüsselt nach App, etc. --2A02:8071:3E83:E480:1CA4:5C27:496D:649F 10:18, 14. Feb. 2023 (CET)
- Und bevor du dich über Differenzen zwischen der Handy-Verbrauchsanzeige und der Abrechnung beschwerst, schau dir genau an, wie dein Anbieter das Datenvolumen zählt. Das kann nämlich erhebliche Differenzen geben. Nehmen wir an, dein Anbieter zählt angefangene MB pro Kalendertag und du lädst jeden Tag 100 kB runter. Das sind für dich und nach Handy-Zählung im Monat 3 MB, für den Anbieter aber 30 MB, weil jeden Tag ein neues MB angebrochen wurde. --Kreuzschnabel 10:30, 14. Feb. 2023 (CET)
- Als ich noch aufs Datenvolumen schauen musste, hat mir mein Handy immer ein niedrigeres Volumen als mein Provider angezeigt. Ich vermutete damals, dass das Handy nur die Nutzdaten zählt, der Provider zusätzlich den Overhead. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 14. Feb. 2023 (CET)
- Deshalb immer ein Datenlimit setzten und eine Benachrichtigung aktivieren, wenn dieses erreicht ist, am besten 1GB vor dem eigentlichen Limit, dann hat man immer noch Luft nach oben. --KleinerKorrektor (Diskussion) 19:21, 14. Feb. 2023 (CET)
Mit Bordmitteln funktioniert nichts. Kennt jemand eine App? --178.115.57.59 23:09, 15. Feb. 2023 (CET)
- Wenn dein Betriebssystem auf Android basiert geht es auf jeden Fall über die Einstellungen... bei LineageOS zum Beispiel: "Einstellungen" -> "Netzwerk & Internet" -> "Mobilfunknetz" -> "Datennutzung durch Apps". Ansonsten kannst du ja die App hier mal versuchen (habe ich selber noch nie benutzt): Data Monitor --KleinerKorrektor (Diskussion) 23:16, 15. Feb. 2023 (CET)
Weißer Plüsch Eisbär von KFC
ich habe auf dem flohmarkt einen weißen Plüsch Eisbär gesehen welcher diesen Anhänger hatte auf dem KFC stand aber ich bin nicht in der Lage bei ebay oder bei Google Bilder diesen weißen polarbär im plusform wiederfinden zu können, der ja mutmaßlich bei kenntucky Fried chicken in einem Kindermenü als Spielzeug mit dabei gewesen sein kann o.ä.. findet jemand Bilder oder Infos?
Ich habe keine Bilder von diesem Eisbären weil ich auf den Kauf verzichtet habe weil ich auf den ersten Blick nicht finden konnte ob dieser Eisbär schon mal bei ebay verkauft wurde und was er mutmaßlich wert ist. --37.30.37.13 10:31, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ja. Ja. 9,99 USD. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 14. Feb. 2023 (CET)
- Meinst du diesen hier (e-bay)? --77.6.98.214 13:12, 14. Feb. 2023 (CET)
- ist das Plüsch? Ich habe Zweifel. --2003:D9:1F1B:CF00:D11:435D:F171:919F 14:01, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich auch, aber einen anderen Eisbären von KFC habe ich nicht gefunden. Du? --77.6.98.214 14:13, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich schon. Die Bildersuche nach "kfc bear" findet z.B. den hier. Der nennt sich wohl "Colonel Sanders". Und dann: "kfc Colonel Sanders bear". Gibt reichlich Treffer. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 19:48, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das wird er sein. Vielen Dank! TO wird's hoffentlich noch lesen und sich freuen. --77.6.98.214 20:24, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich schon. Die Bildersuche nach "kfc bear" findet z.B. den hier. Der nennt sich wohl "Colonel Sanders". Und dann: "kfc Colonel Sanders bear". Gibt reichlich Treffer. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 19:48, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich auch, aber einen anderen Eisbären von KFC habe ich nicht gefunden. Du? --77.6.98.214 14:13, 14. Feb. 2023 (CET)
- ist das Plüsch? Ich habe Zweifel. --2003:D9:1F1B:CF00:D11:435D:F171:919F 14:01, 14. Feb. 2023 (CET)
Das ist nicht der Teddybär der war nicht sitzend . Und ja der andere ist Keramik kein Plüsch. Ich weiß nicht wo die Summe 9,99 USD herkommen soll. Ich vermute der Eisbär war in einen europäischen kfc, Norwegen, Schottland, Schweden etwas davon. --37.30.37.13 05:56, 15. Feb. 2023 (CET)
- Also ich habe mich jetzt wirklich nochmal angestrengt. Es ist ein Bär endlich Mal von KFC aufgetaucht in den Bildern der dem weißen Eisbär äußerst ähnlich sieht und auch den KFC Annäher am Bein hat. Man findet den Bären bei suche nach "Pluszak miś, KFC, mały/średni - 7211516992 - oficjalne archiwum" dann taucht das auf. Nur halt in einer anderen Farbe. Ich verstehe nicht wieso es den wohl nicht in den USA oder so gab, am Ende wars also Polen so es diesen Bären gab? --37.30.37.13 06:03, 15. Feb. 2023 (CET)
Formel für gefühlte Temperatur
Nachdem es mir heute schweinekalt vorkommt, habe ich mal nach einer Formel für die gefühlte Temperatur gesucht. Ich habe nur eine Formel gefunden, die Temperatur und Windgeschwindigkeit kombiniert. Das überrascht mich, denn ich dachte dass die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle spielt: je höher die Luftfeuchtigkeit, desto kälter kommt einem die Kälte vor. Und tatsächlich kommt es recht selten vor, dass die Temperatur unter 5°C ist und die absolute Luftfeuchtigkeit über 5 g/m³. Im Sommer scheint es doch auch konsens zu sein, dass man bei hoher Luftfeuchtigkeit mehr unter der Hitze leidet? Wenn man im Winter eine Flasche mit heißem Wasser nach draussen stellt, hängt die Abkühlung der Flasche nicht von der Luftfeuchtigkeit ab? --2001:9E8:A53A:7200:74FE:2497:B4A9:A72C 13:50, 14. Feb. 2023 (CET)
- Windchill? (Wird die in Wetterbereichten eigentlich noch angesagt?) --Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 14. Feb. 2023 (CET)
- In den USA wird das viel häufiger genutzt, weil es eben recht entshciedend istr mit ihren Wintersturmsystemen (Blizzards). In den subtropischen Regionen ist dann dort die gefühlte Temperatur von besonderem Interesse ist. Hier im Hochsommer reicht schwül ja meist aus um die Situation für die betroffenen zu beschreiben.--Maphry (Diskussion) 14:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Der DWD nutzt für die Gefühlte Temperatur das Klima-Michel-Modell. Ist nicht so eine einfache Formel, da muss eben viel Berücksichtigt und auf individuelle Situationen eingegangen werden. Klar gibt es dafür Standards, aber mal eben ausrechnen wird schwer. Wenn man Windchill nutzt fehlt halt die Luftfeuchtigkeit.--Maphry (Diskussion) 14:04, 14. Feb. 2023 (CET)
- Zwar nicht gefragt, aber verwandte Ecke: kachelmannwetter.com gibt auch den Taupunkt an. Jedenfalls im Sommer ist das nützlicher, als die gefühlte Temperatur. --77.6.98.214 19:36, 14. Feb. 2023 (CET)
- Naja, Taupunkt ist ja in Verbindung mit der Lufttemperatur ein Feuchtemass. Wenn es im Sommer nah beeinander ist, dann hat man halt schwüle Verhältnisse.--Maphry (Diskussion) 19:53, 14. Feb. 2023 (CET)
- Stimmt. Und wenn ich lese, dass es morgen 22 Grad Celsius warm und der Taupunkt bei 16, 17 liegen wird, wird's schwül, ab ~20 tropisch. Bleib ich lieber gleich Zuhause. Die relative Luftfeuchtigkeit sagt mir das jedenfalls nicht, ebensowenig die gefühlte Temperatur. Sollte im übrigen nur eine Anmerkung sein. Hier ein Erklärbär. --77.6.98.214 20:46, 14. Feb. 2023 (CET)
- Da sich der Taupunkt aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit berechnet, kann er auch nicht mehr Informationen enthalten. Bei 22°C und 60%rh ist der Taupunkt nun mal bei etwas über 16°C. --2001:9E8:A53A:7200:74FE:2497:B4A9:A72C 21:03, 14. Feb. 2023 (CET)
- Stimmt. Und wenn ich lese, dass es morgen 22 Grad Celsius warm und der Taupunkt bei 16, 17 liegen wird, wird's schwül, ab ~20 tropisch. Bleib ich lieber gleich Zuhause. Die relative Luftfeuchtigkeit sagt mir das jedenfalls nicht, ebensowenig die gefühlte Temperatur. Sollte im übrigen nur eine Anmerkung sein. Hier ein Erklärbär. --77.6.98.214 20:46, 14. Feb. 2023 (CET)
- Naja, Taupunkt ist ja in Verbindung mit der Lufttemperatur ein Feuchtemass. Wenn es im Sommer nah beeinander ist, dann hat man halt schwüle Verhältnisse.--Maphry (Diskussion) 19:53, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich hab jetzt eine Formel von Robert Steadman gefunden, da geht die Luftfeuchtigkeit mit ein. --2001:9E8:A53A:7200:74FE:2497:B4A9:A72C 21:00, 14. Feb. 2023 (CET)
Riese von Hanglüß
(umgepflanzt aus WP:Fragen von Neulingen)
Riese von Hanglüß: Wie hat man diesen 230 Tonnen schweren Findling nach Ostenholz transportiert? Womit wurde er transportiert? --91.55.231.221 13:20, 14. Feb. 2023 (CET)
- Hallo IP, Du bist hier falsch! Versuche es doch hier!
- Vermutlich wurde er mit einem Schwertransport transportiert. --Invisigoth67 (Disk.) 14:42, 14. Feb. 2023 (CET)
- Laut Wikipedia wurde der Stein wohl erstmals 1962 verlegt, 1969 dann nach Ostenholz. Indirekt stellt sich damit die Frage: Wie erfolgte 1962 bzw. 1969 ein Schwertransport eines 230 Tonnen schweren Findlings? --Doc Schneyder Disk. 15:07, 14. Feb. 2023 (CET)
- Der Artikel ist ja schon etwas schräg. Darin geht es fast nur um den Truppenübungsplatz und kaum um den Stein. --Kreuzschnabel 16:24, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich hab mal die 230 Tonnen aus dem Artikel entfernt. War wohl ein Aprilscherz. Laut Info-Tafel wiegt der Stein 50 Tonnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:42, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das Gewicht kam mir in Anbetracht des Fotos gleich ungewöhnlich hoch vor. Nun ist die Frage allerdings nicht mehr sehr interessant. Schwertransporte mit 50 Tonnen sind sehr wahrscheinlich bereits in den 1960er Jahren problemlos möglich gewesen. Gilt jedenfalls für 100 Tonnen schwere Dampfloks:[23] --Doc Schneyder Disk. 17:06, 14. Feb. 2023 (CET)
- Ich hab mal die 230 Tonnen aus dem Artikel entfernt. War wohl ein Aprilscherz. Laut Info-Tafel wiegt der Stein 50 Tonnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:42, 14. Feb. 2023 (CET)
- Hier in der Hannoverschen Allgemeinen stehen zwar auch die 230 Tonnen, aber die haben das wohl von uns abgeschrieben. Hab's jedenfalls im Ostenholz-Artikel auch noch korrigiert, damit sich die Geschichte vom schwersten Findling der Welt nicht noch weiter verbreitet. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 19:16, 14. Feb. 2023 (CET)
- Schwersster Findling der Welt kann sowieso nicht sein. Die Maße lassen sich am Foto erahnen, der "Große Stein von Neuendorf" [24][25] ist klar größer und hat etwa 150 Tonnen, die 50 Tonnen erscheinen als plausibel. Offenbar gab es im 19. Jahrhundert Möglichkeiten, 100 Tonnen zu transportieren, denn vom Stein zum Finowkanal sind es einige Kilometer. Der Buskam hat mindestens 550 Tonnen, der Ehalkivi 2.500 Tonnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2023 (CET)
- reinquetsch: Stimmt, gemeint war eigentlich "Findling mit der größten Massedichte". Hätte ich wohl nicht nur meinen, sondern auch schreiben sollen. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 10:05, 15. Feb. 2023 (CET)
- 50 Tonnen schwere Steine konnten Menschen schon in der Jungsteinzeit über längere Entfernungen transportieren (Stonehenge).--Meloe (Diskussion) 08:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Schwersster Findling der Welt kann sowieso nicht sein. Die Maße lassen sich am Foto erahnen, der "Große Stein von Neuendorf" [24][25] ist klar größer und hat etwa 150 Tonnen, die 50 Tonnen erscheinen als plausibel. Offenbar gab es im 19. Jahrhundert Möglichkeiten, 100 Tonnen zu transportieren, denn vom Stein zum Finowkanal sind es einige Kilometer. Der Buskam hat mindestens 550 Tonnen, der Ehalkivi 2.500 Tonnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2023 (CET)
Personenüberprüfung für mich selbst bei der Polizei?
Kann/darf die Polizei auf eigenen Wunsch eine Personenüberprüfung machen und mir die Meldedaten geben, die sie über mich findet? Hintergrund: Die GEZ (oder wie der Verein jetzt heißt) nervt mich alle paar Jahre mit angeblichen Wohnsitzen, an denen ich mich vor Jahrzehnten abgemeldet habe. Das würde ich gerne verifizieren. Gibt es da noch Zombiedaten und die Abmeldungen sind nicht persistent gespeichert? Da die beiden alten Wohnsitze angeblich im selben Monat angemeldet wurden (was sowieso Blödsinn ist!), vermute ich eine Umstellung der EDV zu dem Zeitpunkt in Kombination mit einem Schreibfehler bei meinem Nachnamen, der leider häufig passiert. Als ich mich Exkommunizieren lassen wollte, war ich angeblich an meinem Wohnsitz nicht gemeldet. Tatsächlich war es der alte Schreibfehler. Das könnte ungefähr zu dem Zeitpunkt gewesen sein. Ich war heute schon bei einer Wache, die leider unbesetzt war. Je nachdem, ob die Polizei mich an den Adressen gemeldet findet oder nicht, muss ich unterschiedlich agieren. Der GEZ vor's Schienbein treten oder den Meldeämtern rückwirkend den Sachstand klar machen (letzteres dürfte schwieriger sein). --46.114.175.252 16:16, 14. Feb. 2023 (CET)
- Für Melderegisterauskünfte sind die Einwohnermeldeämter zuständig, nicht die Polizei. --2003:F7:DF1B:9C00:99F8:24A:1BF5:587 16:26, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das war nicht die Frage. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 17:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das war zwar nicht die direkte Frage, hilft dem Fragesteller aber eher weiter als eine solche. Mir ist nämlich schleierhaft, was die Polizei in der Geschichte zu suchen hat. Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice, wie er übrinx seit zehn Jahren heißt (ohne dass der Name in der Zeit an Furchtbarkeit eingebüßt hätte), bekommt seine Adressen doch nicht von der Polizei, oder? Dann ist es auch unwesentlich, was die Polizei an Meldedaten findet. --Kreuzschnabel 17:57, 14. Feb. 2023 (CET)
- Der Fragesteller bin ich (für die besonders dynamischen IPs kann ich nix). Es wäre die einfachste Möglichkeit, unabhängig von mehreren Meldeämtern (die offensichtlich Murx gespeichert haben, falls die Behauptung der "Geldeintreiber" stimmen sollte) die (Melde-)Lage abzuchecken. Ich will nur wissen, ob die Polizei das darf bzw. kann (davon gehe ich eigentlich aus). Es gab auch Skandale, bei der Polizisten Abfragen über von Rechtsaußen unbeliebten Personen getätigt haben, um denen die Informationen zu stecken. Das ist natürlich illegal. Aber ist die Abfrage über mich selbst auch illegal? Ich werde es herausbekommen und ggf. berichten. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 18:21, 14. Feb. 2023 (CET)
- Um es im Wiki-Sprech zu fragen: Ich will die Polizei als Sekundärquelle anzapfen. Darf die mir antworten? --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 18:51, 14. Feb. 2023 (CET)
- Versteh ich nicht. Warum ist das dein Problem? Hast du viel Zeit? Wenn der Beitragsservice nervt schreib einfach zurück: Ich bin da nicht mehr gemeldet. Das war von...bis meine Meldeadresse. Meine gültige Meldeadresse ist hier, wo Sie mich ja auch erreicht haben. Und dann vielleicht: "Angesichts der klaren Faktenlage erhalten Sie in dieser Sache von mir keine weiteren Schreiben. In diesem Sinne..." (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:03, 14. Feb. 2023 (CET)
- So ähnliche Antworten bekommen die auch von mir. Allerdings nicht so wohlformuliert, sondern prollig hingerotzt. Macht weniger Arbeit und mehr Spaß. Und reicht dann für fünf Jahre Ruhe. Das ist wie Herpes, kommt immer wieder. Aus deren Sicht müsste ich jetzt für zwei mal 31 Jahre nachzahlen. Selbst, wenn ich das nicht zahle, könnten die nach meinem Ableben nachfordern. Das sollen die nicht bekommen, weil auf falscher Faktenlage basierend. So ist das leider doch mein Problem, obwohl ich nix falsch gemacht habe. Ich möchte das für immer glattziehen und erst mal feststellen, wo ich stehe. Dazu wäre eine Sekundärquelle hilfreich. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 20:53, 14. Feb. 2023 (CET)
- Versteh ich immernoch nicht. Entweder du kannst für die beiden in Rede stehenden anderen oder falschen Meldeadressen nachweisen, wo du in dieser Zeit tatsächlich gemeldet warst und dass du für die tatsächliche Meldeadresse auch gezahlt hast (also dich für dort beim Beitragsservice angemeldet hast). Dann ist der Rest eine Sache für den Anwalt, wenn sie zickig werden. (Wenn von den wirtschaftlichen Verhältnissen (wie Arbeitslosigkeit) die Voraussetzungen dafür gegeben sind kann durch einen Rechtsanwalt oder das Amtsgericht Beratungshilfe nach dem Beratungshilfegesetz (BerHG) gewährt werden. Das kostet maximal 15 € und die Fahrkosten zum Anwalt und hat eine andere Substanz als ein Chat hier oder auf irgendeiner Polizeiwache.)
- Oder aber, das ist die andere Seite der Münze, die Daten für diesen Nachweis liegen dir nicht vor. Das wäre nicht gut und dann solltest du sie beschaffen. Das geschieht aber mit Sicherheit nicht auf einem Polizeiposten, denn da wird dir keiner was schreiben und einen Stempel druntersetzen und damit ein verwendbares Dokument erstellen, das dir hilft. Das, was du hier erzählst, im Streitfall in seriöser Form von Dokumenten und notfalls auch durch Zeugen nachweisen zu können ist der Kern dessen, was dich schützt. "Wo du stehst" ergibt sich aus deinen vorhandenen Nachweisen. Glattziehen kannst du sie über die Meldebehörden und notfalls durch Kontoauszüge von deiner Bankverbindung (ich weiß nicht, wie lange man die rückwirkend noch anforden kann). Bei den Überweisungen ist ja deine Beitragsnummer (hoffentlich) angegeben. Die ist das Entscheidende und nicht die Meldeadresse, es sei denn du hast Zweit- und Drittwohnungen :-).
- Weil du von "31 Jahren" schreibst: Für die Zeit vor dem 1. Januar 2013 kann dir niemand nachweisen, dass du keine Geräte zum Empfang bereitgehalten hast. Wenn dir seit 2010 jemand einen Internetzugang nachweisen kann bist du aber seitdem zahlungspflichtig, weil Computer höchstrichterlich als Empfangsgeräte definfiert wurden. Seit dem 1. Januar 2013 bist du für deine Meldeadresse zahlungspflichtig (Arbeitsplätze stehen hier ja nicht zur Debatte). Wenn du da nicht gezahlt hast oder dich beim Beitragsservice nicht angemeldet hast (falls du noch keine Beitragsnummer hattest) kann dir aus meiner Sicht wahrscheinlich nichts und niemand helfen. Und wenn du gezahlt hast gibt es darüber ja Nachweise. So what. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 22:37, 14. Feb. 2023 (CET)
- Über die nicht vorhandenen Bezahlverpflichtungen will ich hier gar nicht diskutieren. Das war nicht die Frage. Bezahlt habe ich an meinem Hauptwohnsitz. Den Zweitwohnsitz habe ich vor sehr langer Zeit gewechselt und ungefähr um 2013 ganz abgemeldet. Einen Drittwohnsitz habe ich nie gehabt. Nachweise darüber habe ich, soweit ich weiß, nicht mehr. Ich kann mich aber gut daran erinnern, beim anmelden am Hauptwohnsitz nachgefragt zu haben, ob ich noch irgendwas vergessen habe und irgendwo gemeldet bin. Das wurde verneint. Entweder sind die Abmeldungen nachträglich untergegangen (wie das passiert sein kann habe ich weiter oben schon erklärt) oder die Geldeintreiber behaupten das nur. Eine Sekundärquelle wäre für die Aufklärung hilfreich. --2A02:3030:806:5C0C:80A:7658:8836:ACBA 08:21, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ok, darauf dass für Melderegisterauskünfte die Einwohnermeldeämter zuständig sind wurde ja bereits in der ersten Antwort richtig hingewiesen. Und dass die Polizei das nicht darf, was du willst, hat Kollege Rudolph Buch in der letzten Antwort richtig ausgeführt. Damit ist die Sache für mich erledigt. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 12:47, 15. Feb. 2023 (CET)
- Über die nicht vorhandenen Bezahlverpflichtungen will ich hier gar nicht diskutieren. Das war nicht die Frage. Bezahlt habe ich an meinem Hauptwohnsitz. Den Zweitwohnsitz habe ich vor sehr langer Zeit gewechselt und ungefähr um 2013 ganz abgemeldet. Einen Drittwohnsitz habe ich nie gehabt. Nachweise darüber habe ich, soweit ich weiß, nicht mehr. Ich kann mich aber gut daran erinnern, beim anmelden am Hauptwohnsitz nachgefragt zu haben, ob ich noch irgendwas vergessen habe und irgendwo gemeldet bin. Das wurde verneint. Entweder sind die Abmeldungen nachträglich untergegangen (wie das passiert sein kann habe ich weiter oben schon erklärt) oder die Geldeintreiber behaupten das nur. Eine Sekundärquelle wäre für die Aufklärung hilfreich. --2A02:3030:806:5C0C:80A:7658:8836:ACBA 08:21, 15. Feb. 2023 (CET)
- So ähnliche Antworten bekommen die auch von mir. Allerdings nicht so wohlformuliert, sondern prollig hingerotzt. Macht weniger Arbeit und mehr Spaß. Und reicht dann für fünf Jahre Ruhe. Das ist wie Herpes, kommt immer wieder. Aus deren Sicht müsste ich jetzt für zwei mal 31 Jahre nachzahlen. Selbst, wenn ich das nicht zahle, könnten die nach meinem Ableben nachfordern. Das sollen die nicht bekommen, weil auf falscher Faktenlage basierend. So ist das leider doch mein Problem, obwohl ich nix falsch gemacht habe. Ich möchte das für immer glattziehen und erst mal feststellen, wo ich stehe. Dazu wäre eine Sekundärquelle hilfreich. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 20:53, 14. Feb. 2023 (CET)
- Versteh ich nicht. Warum ist das dein Problem? Hast du viel Zeit? Wenn der Beitragsservice nervt schreib einfach zurück: Ich bin da nicht mehr gemeldet. Das war von...bis meine Meldeadresse. Meine gültige Meldeadresse ist hier, wo Sie mich ja auch erreicht haben. Und dann vielleicht: "Angesichts der klaren Faktenlage erhalten Sie in dieser Sache von mir keine weiteren Schreiben. In diesem Sinne..." (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:03, 14. Feb. 2023 (CET)
- Um es im Wiki-Sprech zu fragen: Ich will die Polizei als Sekundärquelle anzapfen. Darf die mir antworten? --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 18:51, 14. Feb. 2023 (CET)
- Der Fragesteller bin ich (für die besonders dynamischen IPs kann ich nix). Es wäre die einfachste Möglichkeit, unabhängig von mehreren Meldeämtern (die offensichtlich Murx gespeichert haben, falls die Behauptung der "Geldeintreiber" stimmen sollte) die (Melde-)Lage abzuchecken. Ich will nur wissen, ob die Polizei das darf bzw. kann (davon gehe ich eigentlich aus). Es gab auch Skandale, bei der Polizisten Abfragen über von Rechtsaußen unbeliebten Personen getätigt haben, um denen die Informationen zu stecken. Das ist natürlich illegal. Aber ist die Abfrage über mich selbst auch illegal? Ich werde es herausbekommen und ggf. berichten. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 18:21, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das war zwar nicht die direkte Frage, hilft dem Fragesteller aber eher weiter als eine solche. Mir ist nämlich schleierhaft, was die Polizei in der Geschichte zu suchen hat. Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice, wie er übrinx seit zehn Jahren heißt (ohne dass der Name in der Zeit an Furchtbarkeit eingebüßt hätte), bekommt seine Adressen doch nicht von der Polizei, oder? Dann ist es auch unwesentlich, was die Polizei an Meldedaten findet. --Kreuzschnabel 17:57, 14. Feb. 2023 (CET)
- Das war nicht die Frage. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 17:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Wird sie nicht, die haben wichtigeres zu tun. Versuche mal eine Datenübersicht nach §15 Datenschutzgrundverordnung bei der SchuFa (kostenlos) oder direkt eine Auskunft vom Beitragsservice aufgrund derselben Rechtsgrundlage.--Tobias Nüssel (Diskussion) 20:06, 14. Feb. 2023 (CET)
- Wird sie nicht? Ich habe nach dürfen gefragt. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 20:54, 14. Feb. 2023 (CET)
- Sie darf auch nicht. Polizeiliche Tätigkeit darf nur zur Erfüllung der gesetzlich zugewiesenen Aufgaben erfolgen (wenn Du wissen willst, welches Gesetz genau, musst Du Dein Bundesland verraten, weil das Landesrecht ist). Die sprichwörtliche "Allzuständigkeit der Polizei" bezieht sich nur auf den Bereich der Gefahrenabwehr, da gehören Melderegisterbereinigungen ganz bestimmt nicht dazu. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:50, 14. Feb. 2023 (CET)
- Wird sie nicht? Ich habe nach dürfen gefragt. --2A02:3030:80A:475F:BC9A:C511:EE82:1748 20:54, 14. Feb. 2023 (CET)
- (BK) Wird sie nicht, die haben wichtigeres zu tun. Versuche mal eine Datenübersicht nach §15 Datenschutzgrundverordnung bei der SchuFa (kostenlos) oder direkt eine Auskunft vom Beitragsservice aufgrund derselben Rechtsgrundlage.--Tobias Nüssel (Diskussion) 20:06, 14. Feb. 2023 (CET)
Mann kann es auch rustikaler formulieren, werte IP: die Polizei ist für deinen Privatkram nicht zuständig, solange keine OWi oder Straftat vorliegt. Wie deine Privatmeinung zur GEZ ist, ist hier unerheblich.
Kohlenstoffdioxid wirklich geruchlos?
Hallo, Mir fällt in letzter Zeit auf, dass, wenn ich ein Glas mit einer stark kohlenstoffdioxid-haltigen Flüssigkeit (beispielsweise Cola) nur halb fülle und dann trinken möchte und unmittelbar vor dem Trinken mit der Nase einatme, dass ich einen stark essigsauren und und extrem stechenden Geruch wahrnehme. Kippe ich das Glas aber soweit, dass "schwimmende Gase" auf der Flüssigkeit "ablaufen" können, so nehme ich keinen Geruch wahr. Was ist das, wenn es nicht CO2 sein kann? Anderes "blubbt" ja nicht so schnell aus der Brühe? --2003:D5:FF27:D700:41B8:2231:C210:CEE 17:35, 14. Feb. 2023 (CET)
- In den Getränken ist ja auch Kohlensäure, das Reaktionsprodukt von Kohlendioxid mit Wasser. Rainer Z ... 17:58, 14. Feb. 2023 (CET)
- Hast Du den in der Überschrift verlinkten Artikel, insbesondere den ersten Satz im Abschnitt Chemische Eigenschaften gelesen? 62.157.7.177 18:11, 14. Feb. 2023 (CET)
- was man so findet sagt aus, das Kohlensäure und Kohlendioxid geruchlos sind. Das Cola in der Nase kribbelt: ok. Das es stark essigsauer riecht, das wird sonst nicht berichtet. -- 2A02:1210:385C:B500:2D07:6DB8:1E34:1CB9 20:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Was man am angegebenen Ort im Artikel findet: Je nach Konzentration ist es nicht geruchlos. --Kreuzschnabel 20:09, 14. Feb. 2023 (CET)
- was man so findet sagt aus, das Kohlensäure und Kohlendioxid geruchlos sind. Das Cola in der Nase kribbelt: ok. Das es stark essigsauer riecht, das wird sonst nicht berichtet. -- 2A02:1210:385C:B500:2D07:6DB8:1E34:1CB9 20:00, 14. Feb. 2023 (CET)
- Wohl nicht repräsentativ, aber als Studies haben wir (allerdings nur Jungs, Mädels waren damals für solche Jeckereien nicht zu haben) mit 10 Leuten ein Experiment durchgeführt: Mit Trockeneis haben wir in einem großen Messzylinder eine reine CO2 Atmosphäre erzeugt. Dieses CO2 haben wir uns dann ins Gesicht gegossen und tief eingeatmet. Einer von uns war Rettungssanitäter und hatte Sauerstoff dabei. Ergebnis: acht haben gar nichts gerochen, einer (ich) hat einen leicht säuerlichen Geruch wahrgenommen und einer einen eher deutlichen säuerlichen Geruch. Wir haben mehrere Durchläufe gemacht und die Ergebnisse waren komplett reproduzierbar. Stechend oder zumindest deutlich sauer war es bei keinem. Und was stechend sauer ist, kann ich sehr klar sagen, wer es auch erfahren möchte, fechel sich VORSICHTIG die Luft zu, die aus einer Flasche mit 37 %iger Salzsäure steigt. --Elrond (Diskussion) 22:31, 14. Feb. 2023 (CET)
- „fechel“? *duden wälz* Puh nein, der Fächer wurde nicht klammheimlich ent-umlautet. *zurücklehn* --Kreuzschnabel 00:30, 15. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht *hechel* nach zuviel *fächel* an HCl oder NH3. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 15. Feb. 2023 (CET)
- „fechel“? *duden wälz* Puh nein, der Fächer wurde nicht klammheimlich ent-umlautet. *zurücklehn* --Kreuzschnabel 00:30, 15. Feb. 2023 (CET)
Eigentumsverhältnisse bei neuer Schlucht
Hallo zusammen,
in der Türkei in Provinz Hatay ist durch das Erdbeben eine gigantische Schlucht entstanden. Dadurch wurde ja Ackerflächen durchschnitten, z. B. auch Olivenhaine.
Wem gehört nun der Teil der Schlucht, der zwischen den alten Ackerflächen oder alten Olivenhainen liegt?
--2001:9E8:A49D:1A01:D8E2:EA5:9775:F829 22:58, 14. Feb. 2023 (CET)
- Geometrisch / koordinativ hat sich ja nicht viel geändert. Auf der Parzelle ist halt jetzt ein Loch statt Oliven, und die Oliven stehen jetzt beim Nachbarn und dessen Land hat das nächste Grundstück überdeckt - oder so. Land verschwindet auch bei anderen Vorgängen - Erosion etc. Das wird - vielleicht - im jeweiligen Boden- / Vermessungsgesetz geregelt sein.
- --Peter2 (Diskussion) 23:11, 14. Feb. 2023 (CET)
- Was ist maßgeblich? Die Vermessungspunkte im Gelände (z.B. Grenzsteine) oder die in den Katastern vermerkten Grenzkoordinaten der Grundstücke? --2003:F7:DF1B:9C00:31DB:9F21:54BA:C3B6 23:48, 14. Feb. 2023 (CET)
- In DACH sind die Koordinaten maßgeblich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 06:36, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das kann man nicht so unbedingt hier stehen lassen: die Koordinaten genießen öffentlichen Glauben und sind damit eine widerlegbare Vermutung. D.h. wenn Du bessere, glaubwürdigere Unterlagen über die Grenze hast, als die Koordinaten der Vermessungsämter, kannst Du damit durchaus Erfolg haben. --TheRunnerUp 08:24, 15. Feb. 2023 (CET)
- Interessante Fragestellungen. Eventuell Vergrößerung des Landbesitzes (und mögliche Kompression an anderer Stelle), Pflicht zu neuer Grundsteuererklärung?, Einflüsse von Bebauungsverordnungen etc. Nun ist Deutschland ja kein Erdbebenland, aber ich frage mich, ob es zu solchen Szenarien Fachliteratur oder Präzedenzfälle gibt? Zur Türkei habe ich überigens dieses gefunden: [26], man lese ab etwa Artikel 708. -- 79.91.113.116 10:19, 15. Feb. 2023 (CET) (PS: Die Übersetzungsqualität ist nicht unbedingt überragend. Der Satz "Bäume und Wälder können nicht rechts oben stehen." lässt mich beispielsweise schon mal etwas orientierungslos zurück ...)
- <quetsch> Habe ich eine Frage gestellt? Oder worauf antortest Du? --TheRunnerUp 09:17, 16. Feb. 2023 (CET)
- Spannender fände ich die Frage, wie das eigentlich bei Abschwemmungen entlang der (deutschen) Küstenlinie gehandhabt wird: Meeresfläche scheint mir nicht eigentumsfähig bzw. steht dem Bund zu - da verschwindet dann also tatsächlich private Grundstücksfläche oder kehrt eventuell beim nächsten Sturm wieder zurück? Ich habe dazu via Google kaum etwas gefunden: Für die Ostsee und spezell Anlandungen gibt es ein BGH-Urteil von 1987, das die Küstenlinie von 1921 nennt, aber kann ein Koog-Bauer tatsächlich Grundstückseigentum verlieren, wenn ihm ein Sturm seine Felder wegschmemmt oder verläuft dann eine Grundstücksgrenze doch ausnahmsweise im Meer? Wenn dazu jemand einen guten Link hat, freue ich mich. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 15. Feb. 2023 (CET)
- Interessante Fragestellungen. Eventuell Vergrößerung des Landbesitzes (und mögliche Kompression an anderer Stelle), Pflicht zu neuer Grundsteuererklärung?, Einflüsse von Bebauungsverordnungen etc. Nun ist Deutschland ja kein Erdbebenland, aber ich frage mich, ob es zu solchen Szenarien Fachliteratur oder Präzedenzfälle gibt? Zur Türkei habe ich überigens dieses gefunden: [26], man lese ab etwa Artikel 708. -- 79.91.113.116 10:19, 15. Feb. 2023 (CET) (PS: Die Übersetzungsqualität ist nicht unbedingt überragend. Der Satz "Bäume und Wälder können nicht rechts oben stehen." lässt mich beispielsweise schon mal etwas orientierungslos zurück ...)
- Das kann man nicht so unbedingt hier stehen lassen: die Koordinaten genießen öffentlichen Glauben und sind damit eine widerlegbare Vermutung. D.h. wenn Du bessere, glaubwürdigere Unterlagen über die Grenze hast, als die Koordinaten der Vermessungsämter, kannst Du damit durchaus Erfolg haben. --TheRunnerUp 08:24, 15. Feb. 2023 (CET)
- In DACH sind die Koordinaten maßgeblich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 06:36, 15. Feb. 2023 (CET)
- Was ist maßgeblich? Die Vermessungspunkte im Gelände (z.B. Grenzsteine) oder die in den Katastern vermerkten Grenzkoordinaten der Grundstücke? --2003:F7:DF1B:9C00:31DB:9F21:54BA:C3B6 23:48, 14. Feb. 2023 (CET)
Nochmals hallo, erst einmal danke für den Versuch von Antworten. Aber so ganz erhellend waren sie für mich nicht. Selbst die Koordinaten bringen eine unbefriedigende Lösung, z. B. wenn ein Haus durch ein Erdbeben stark versetzt wird. Dann würde es vielleicht einem anderen gehören. Darüber müsste doch etwas in Wikipedia zu lesen sein - oder? Natürlich stellt sich diese Frage auf ähnliche Weise auch im Ahrtal, als ein Teil eines Feldes weggeschwemmt wurde oder an der Küste. Werde diese Diskussion weiter verfolgen. (nicht signierter Beitrag von 46.142.178.45 (Diskussion) 15:07, 15. Feb. 2023 (CET))
- Eigentum ist durch Art 14 GG geschützt. Das Eigentum am Grundstück kann gemäß § 928 BGB nur durch Erklärung gegenüber dem Grundbuchamt verzichtet werden. Gemäß OLG Stuttgart, 06.08.2018 - 9 U 81/18 ist der Landgewinn durch die Wasserpegelsenkung des Bodensees herrenlos, geht nicht in das Eigentum der Ufergrundstücke ein. Somit hat der Staat erstmal allein ein Erwerbsrecht, auf das er jedoch verzichten kann. Erst dann kann jedermann die herrenlosen Grundstücke beanspruchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:56, 15. Feb. 2023 (CET)
- Der Hinweis auf Art. 14 GG passt hier nicht wirklich. Im nicht verlinkten Beschluss des OLG ging's um Art. 7 Abs. 3 des Württembergischen Wassergesetzes. Die Auffassung des OLG ist später vom BGH bestätigt worden, siehe hier. --77.8.187.63 19:17, 15. Feb. 2023 (CET)
15. Februar
Vollmacht und Vormundschaft für Angehörige
Guten Tag. Folgendes Szenario: Eine Angehörige ist zunehmend nicht mehr zurechnungsfähig. Vollmachten liegen vor, aber es muß, soweit bekannt, das Vormundschaftsgericht tätig werden. Welcher Schritte sind wann und wem gegenüber von den Angehörigen zu unternehmen? Eine Auskunft, mit wem man solche Fragen ansprechen könnte, würde schon weiterhelfen. Das hier keine rechtliche Beratung stattfindet verstehen wir, gesucht wird einfach ein Anknüpfungspunkt für betroffene Laien. Mit freundlichen Grüßen, IP. --84.170.155.244 11:58, 15. Feb. 2023 (CET)
- Hier mal bei der Justiz NRW durchklicken. Da findet sich bestimmt was: [27]. Ansonsten dürften die anderen Bundesländer sicherlich auch Infoseiten in der Richtung haben. --Lidius (Diskussion) 12:10, 15. Feb. 2023 (CET)
- Der Artikel Betreuungsbehörde nennt im Abschnitt "Errichtung" die landesspezifischen Zuständigkeiten bzw. passenden Suchbegriffe. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:11, 15. Feb. 2023 (CET)
- Und am besten auch gleich im Sinne der Betroffenen Angehörigen Informationen austauschen: Dass versucht wird, ansonsten überlegene Familienmitglieder als Plemplem zu erklären ist in den letzten Jahren ein bisschen in Mode gekommen. --46.114.1.250 12:32, 15. Feb. 2023 (CET)
- Vielen Dank einstweilen. Die Betreuung an sich wird wohl das Krankenhaus vornehmen, eine Entlassung ist extrem unwahrscheinlich. Es war für uns einfach eine seit Ausfertigung der Urkunden vergessene Information, das da das Gericht irgendwie zwischen der vorhandenen und der benutzbaren Vollmacht ins Spiel kommt. Da scheint also das Bezirksamt eine Rolle zu spielen, wobei man uns mittlerweile auch gesagt hat, das der Sozialdienst des derzeitigen Krankenhauses eventuell weiterhelfen kann, was das Verfahren an sich betrifft. Leider ist der Hinweis der letzten IP gegenstandslos - die Entwicklung ist nach einem Unfall aktenkundig, da gibt es nichts mehr dran zu rütteln. Mir freundlichen Grüßen, IP --84.170.155.244 14:27, 15. Feb. 2023 (CET)
- Vielleicht hilft der Artikel weiter: https://praxistipps.focus.de/familienmitglied-entmuendigen-das-muessen-sie-wissen_121186 --Doc Schneyder Disk. 14:57, 15. Feb. 2023 (CET)
- Vielen Dank einstweilen. Die Betreuung an sich wird wohl das Krankenhaus vornehmen, eine Entlassung ist extrem unwahrscheinlich. Es war für uns einfach eine seit Ausfertigung der Urkunden vergessene Information, das da das Gericht irgendwie zwischen der vorhandenen und der benutzbaren Vollmacht ins Spiel kommt. Da scheint also das Bezirksamt eine Rolle zu spielen, wobei man uns mittlerweile auch gesagt hat, das der Sozialdienst des derzeitigen Krankenhauses eventuell weiterhelfen kann, was das Verfahren an sich betrifft. Leider ist der Hinweis der letzten IP gegenstandslos - die Entwicklung ist nach einem Unfall aktenkundig, da gibt es nichts mehr dran zu rütteln. Mir freundlichen Grüßen, IP --84.170.155.244 14:27, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich kann mit den bisherigen Antworten nichts anfangen. Wenn Vollmachten vorliegen, warum können die nicht genutzt werden? Wofür wird eine Behörde benötigt? Und was hat eine Betreuung mit der Nutzung der Vollmachten zu tun, vor allem wenn sich die Person dauerhaft im Krankenhaus befindet und also schon praktisch kaum in der Lage ist, selbst wichtige Rechtsgeschäfte vorzunehmen?
- Dazu im Übrigen in Betreuung (Recht): „In § 1814 BGB werden als Voraussetzungen einer Betreuung im Einzelnen genannt: […] Andere geeignete und ausreichende Möglichkeiten der Hilfe, z. B. […] Bevollmächtigte, stehen nicht zur Verfügung.“ Das trifft hier ja anscheinend nicht zu. Außerdem: „Mit einer Vorsorgevollmacht kann man für den Fall einer Betreuungsbedürftigkeit einer Person seines Vertrauens Vollmacht für alle eventuell anfallenden Rechtsgeschäfte erteilen und so die Anordnung einer Betreuung vermeiden.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 15. Feb. 2023 (CET)
- Bei Vorsorgevollmachten steht in der Regel im Text, dass dort nur medizinische Aspekte behandelt werden, die der Bevollmächtigte entscheiden darf. Finanzielle Aspekte und Erbschaften werden dort hingegen nicht behandelt. Ich meine, dass dafür ein Betreuungsverfahren mit amtsärztlicher(psychiatrischer Begutachtung des zu Betreuenden nötig ist. --Doc Schneyder Disk. 16:12, 15. Feb. 2023 (CET)
- Für die Errichtung eines Testaments (wenn das mit Erbschaften gemeint ist), weiß ich es nicht, wobei ich davon ausgehe, dass das in Deutschland nicht per Vollmacht geregelt werden kann, vermutlich aber auch nicht durch einen bestellten Betreuer, wenn der sich in einem Testament selbst begünstigt. Alles andere kann per Vollmacht geregelt werden. Muster einer Vollmacht, darin unter anderem die Vermögenssorge: https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Service/Formulare/Vorsorgevollmacht.html. Eine Betreuung ist für die Bevollmächtigung zur Vermögenssorge wirklich nicht erforderlich; immerhin werden viele Angelegenheiten der Vermögenssorge per Vollmacht erledigt, auch wenn die bevollmächtigende Person bei sehr guter gesundheitlicher Verfassung ist. Ausgenommen ist immer (bei Vollmachten und Betreuung) die eigene Begünstigung über das übliche Maß hinaus, dafür ist immer die Entscheidung des Betreuungsgerichts erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe zufällig eine Vorsorgevollmacht vorliegen, die finanzielle Angelegenheiten ausschließt. Der Vordruck ist allerdings von einer Klinik erstellt (und dort zu bekommen), umfasst Unterbringung mit freiheitsentziehender Wirkung etc., Einwilligung in alle medizinischen Maßnahmen usw. usf.
- Fazit: Nicht überall, wo vorne groß "Versorgevollmacht" draufsteht, ist dasselbe drin. --Doc Schneyder Disk. 16:38, 15. Feb. 2023 (CET)
- Der Vordruck des Bundesjustizministerium scheint mir aufgrund der Quelle der empfehlenswerteste in Deutschland zu sein. Wenn eine Vorsorgevollmacht die Vermögenssorge ausschließt, kann ja einfach eine zusätzliche Vollmacht zur Vermögenssorge ausgestellt werden bzw. rechtzeitig ausgestellt worden sein. Im Fragebeitrag steht ja auch, dass Vollmachten im Plural vorliegen. Von Vorsorgevollmachten war erst in den Antworten die Rede. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:45, 15. Feb. 2023 (CET)
- Deinen letzten Satz würde ich in dieser Allgemeinheit bestreiten. Die Vollmacht kann durchaus den Ausschluss des Selbstkontrahierungsverbots nach § 181 BGB enthalten. Eigenständig ein Testament verfassen dürfte der Bevollmächtigte aber trotzdem nicht, egal ob zu eigenen Gunsten oder Ungunsten. Er darf allenfalls die Wünsche des Vollmachtgebers zu Papier bringen und damit zwecks Beurkundung eines notariellen Testaments zum Notar gehen. ([28]) --2003:E5:B724:F6D5:A810:8219:A05E:936D 23:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ist gut und steht sogar auch in Insichgeschäft#Gesetzliche Vertretung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 16. Feb. 2023 (CET)
- Für die Errichtung eines Testaments (wenn das mit Erbschaften gemeint ist), weiß ich es nicht, wobei ich davon ausgehe, dass das in Deutschland nicht per Vollmacht geregelt werden kann, vermutlich aber auch nicht durch einen bestellten Betreuer, wenn der sich in einem Testament selbst begünstigt. Alles andere kann per Vollmacht geregelt werden. Muster einer Vollmacht, darin unter anderem die Vermögenssorge: https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Service/Formulare/Vorsorgevollmacht.html. Eine Betreuung ist für die Bevollmächtigung zur Vermögenssorge wirklich nicht erforderlich; immerhin werden viele Angelegenheiten der Vermögenssorge per Vollmacht erledigt, auch wenn die bevollmächtigende Person bei sehr guter gesundheitlicher Verfassung ist. Ausgenommen ist immer (bei Vollmachten und Betreuung) die eigene Begünstigung über das übliche Maß hinaus, dafür ist immer die Entscheidung des Betreuungsgerichts erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 15. Feb. 2023 (CET)
- Bei Vorsorgevollmachten steht in der Regel im Text, dass dort nur medizinische Aspekte behandelt werden, die der Bevollmächtigte entscheiden darf. Finanzielle Aspekte und Erbschaften werden dort hingegen nicht behandelt. Ich meine, dass dafür ein Betreuungsverfahren mit amtsärztlicher(psychiatrischer Begutachtung des zu Betreuenden nötig ist. --Doc Schneyder Disk. 16:12, 15. Feb. 2023 (CET)
Glasfaser-Schaden legt Frankfurter Flughafen lahm
Weiß jemand, warum es keine "Ersatzleitung" gibt? Bei wichtigen Verbindungen sollte man eine 2. Leitung über eine entfernte Trasse vorhalten. Beschädigt ein Bagger die Hauptleitung, dann sollte die Ersatzleitung in Betrieb gehen, automatisch (Spanning Tree). --tsor (Diskussion) 17:53, 15. Feb. 2023 (CET)
- Mangelndes Risikobewußtsein? Schlechte Selbsteinschätzung/schlechte Auditoren…--Symposiarch Bandeja de entrada 18:04, 15. Feb. 2023 (CET)
- Da der Ausfall mit ordetlicher Zeitverzögerung aufgetretten ist (die 4 Glasfasserkabel wurde schon Dienstag durchtrennt), dann liegt der Fehler eher nicht bei deiner fehlenden Ersatzleitung. Sonder eher darin, dass was bei der Wiederinbetriebnahme der geflickten Leitungen schief gelaufen ist. Also das beim Zurückwechsel von Ersatz-¡ zu Hauptleitug was schiefgelaufen ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich vermute auch eher einen Softwarefehler. --GT1976 (Diskussion) 18:45, 15. Feb. 2023 (CET)
- "Es spricht viel dafür, dass die Lufthansa über Ersatzleitungen verfügte, auf die am Dienstagabend umgeleitet wurde. Über die Gründe, warum diese Ersatzleitungen dann am Mittwoch den Datenverkehr nicht bewältigen konnten, kann nur spekuliert werden. Das ist auch Gegenstand interner Untersuchungen." Link
- Spekulationen bitte im Café. --77.8.187.63 18:52, 15. Feb. 2023 (CET)
- In der heutigen Tagesschau sagte ein Telekom-Sprecher, dass es definitiv Ersatzleitungen gab. Man aber noch nach der Ursache fuer deren Nichtfunktion suche. Also keine Spekulation.
- Ich persoenlich vermute ja, dass die Ersatzleitungen von demselben Bagger durchtrennt wurden wie die Hauptleitungen, weil so ein Spanning Tree Protocol eben nicht weiss, welche Leitung wo liegt. Und es macht viel Arbeit, den Datenbestand so zu konfigurieren, dass per Software reservierter (vorab konfugurierter) Ersatz keinen Single Point of Failure mit den Hauptleitungen teilt. Und man kann es nicht wirklich vorher testen ... -- Juergen 195.192.220.27 23:19, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ersatzleitungen legt man so weit von der Hauptleitung weg, dass ein Bagger niemals beide Leitungen beschädigen kann. --tsor (Diskussion) 00:22, 16. Feb. 2023 (CET)
- +1, Dazu fiel das System ja erst "mit ordentlicher Zeitverzögerung" aus, siehe oben schon Bobo11. --77.8.187.63 01:23, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ersatzleitungen legt man so weit von der Hauptleitung weg, dass ein Bagger niemals beide Leitungen beschädigen kann. --tsor (Diskussion) 00:22, 16. Feb. 2023 (CET)
- Ich vermute auch eher einen Softwarefehler. --GT1976 (Diskussion) 18:45, 15. Feb. 2023 (CET)
- Da der Ausfall mit ordetlicher Zeitverzögerung aufgetretten ist (die 4 Glasfasserkabel wurde schon Dienstag durchtrennt), dann liegt der Fehler eher nicht bei deiner fehlenden Ersatzleitung. Sonder eher darin, dass was bei der Wiederinbetriebnahme der geflickten Leitungen schief gelaufen ist. Also das beim Zurückwechsel von Ersatz-¡ zu Hauptleitug was schiefgelaufen ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 15. Feb. 2023 (CET)
Im Ticker von n-tv steht: "Die russische Hackergruppe Killnet hat erneut behauptet, hinter Angriffen auf IT-Infrastruktur in Deutschland zu stecken. In einem Schreiben auf dem Telegram-Kanal der Cyberkriminellen heißt es, man sei verantwortlich für Attacken auf die Lufthansa am Mittwoch. " - aber im Zweifel wollen die nur dem Baggerfahrer nicht die Ehre zukommen lassen ;o) ...Sicherlich Post 08:46, 16. Feb. 2023 (CET)
Haftbedingungen in der Untersuchungshaft bei mutmaßlichen Wirtschaftsbetrügern
Hallo! Kann jemand die Haftbedingungen in der Untersuchungshaft bei mutmaßlichen Wirtschaftsbetrügern, wie z. B. bei Markus Braun einschätzen? Ich frage für einen Freund (und mich interessiert es persönlich, ohne dass ich da irgendwie beteiligt bin). :-) --GT1976 (Diskussion) 18:44, 15. Feb. 2023 (CET)
- Es spielt keine Rolle, welches Vergehen vermutet wird. Ist Haft angeordnet, kommen alle in die gleiche Haftanstalt. Die Verhältnisse sind friedlicher und ruhiger als im Vollstreckungsvollzug. Grund ist, daß alle noch als unschuldig gelten und die allermeisten auf eine milde Strafe hoffen und sich anständig benehmen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:05, 15. Feb. 2023 (CET)
- Warst du schon einmal in U-Haft, oder warum kennst du dich so aus? Ich schon, im Rahmen von Haftprüfungen während der Referendarszeit. Die Hilferufe und das Weinen der U-Häftlinge klangen so gar nicht friedlich und ruhig. Entsprechend ist die Suizidrate in U-Haft höher, als im Normalverzug Link. --77.8.187.63 19:28, 15. Feb. 2023 (CET)
- Zu den grundsätzlichen Haftbedingungen siehe Bayerisches Untersuchungshaftvollzugsgesetz. In der Tendenz dürften Wirtschaftsdelikte wegen eher gegebener Verdunklungsgefahr zu erhöhten Informationseinschränkungen führen, die Möglichkeit zur Selbstbeschaffung von Zellenausstattung und Verpflegung bei entsprechender Zahlungsfähigkeit aber auch zu etwas weniger unangenehmen Haftbedingungen. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:20, 15. Feb. 2023 (CET)
- Die Frage läßt sich pauschal nicht beantworten. Hängt auch vom Ermittlungsstand des Verfahrens und dem Aussageverhalten in einem Prozeß ab. Die StA kann diverse Einschränkungen wie Telefonverbot etc anordnen. Wesentlicher Unterschied zwischen U- und Strafhaft ist die fehlende Möglichkeit zu arbeiten. Ein U-Häftling ist also fast den ganzen tag in der Zelle. Hafterleichterungen müssen beantragt werden und werden geprüft, bei Fehlverhalten kann auch der Anstaltsleiter noch Sanktionen verhängen. Vorsorglich: irgendwelche Dokus zu JVA´s behandeln immer Strafgefangene. Deren Zellenausstattung ist mit der eines U-Häftlings nicht vergleichbar.--scif (Diskussion) 09:33, 16. Feb. 2023 (CET)
von wem ist die Musik im deutschen Trailer des koreanischen Films "Parasit"???
von wem ist die Musik im deutschen Trailer des koreanischen Films "Parasit"???
--2A02:810D:44C0:530:798A:4476:FFF3:DDA6 20:10, 15. Feb. 2023 (CET)
Tote Wildtiere bei Naturkatastrophen ?
Hi,
wie werden die toten WIldtiere bei Naturkatastrophen berechnet? Am Beispiel des Hochwassers an der Ahr? Hat eine solche Naturkatstrophe Auswirkungen auf die Tierwelt? Gerne mit Beispielen ?--20:49, 15. Feb. 2023 (CET)
- Anscheinend werden solche Zahlen geschätzt. Vermutlich werden dafür Angaben von verschiedenen Quellen zusammengetragen und dann grob überschlagen, wie viele Wirbeltiere in etwa betroffen sind. Zu den Wirbellosen gibt es AFAICS i.d.R. keine Angaben. Auswirkungen auf die Tierwelt gibt es bei Naturkatastrophen immer. Wie diese aussehen, dürfte sehr vom Einzelfall abhängen. Kürzlich hatten wir hier einen Thread zu den toten Fischen in der Oder, der jetzt im Archiv ist. Dazu gab es Schätzungen, wie lange es in etwa dauern wird, bis sich der Bestand erholt hat. --178.4.190.183 00:13, 16. Feb. 2023 (CET)
Wann fuhr der letzte Gepäckwagen bei der Bahn AG?
Hallo, aus meiner Kindheit erinnre ich mich noch dass der Kinderwagen meiner kleinen SChwester im Gepäckwagen verstaut wurde irgendwann Anfang der 90er Jahre, wann wurden Gepäckwagen abgeschafft? Und wieso eigentlich? Im ICE gibt es ja kaum die Möglichkeit große Gepäckstücke zu verstauen.--81.200.197.165 20:49, 15. Feb. 2023 (CET)
- Diese ersatzweise eingesetzte Zuggarnitur hat noch einen "richtigen" Gepäckwagen. Wie andere schon andeuteten, würde ich ebenfalls die Mehrzweckabteile in vielen REs, RBs, die Fahrradabteile im Steuerwagen der ICEs und ICs usw. als die Nachfolger von Gepäckwagen ansehen. Das ist nicht ganz so geräumig, aber umso flexibler verwendbar. --46.79.240.129 03:30, 16. Feb. 2023 (CET)
- Korrektur: Dieser war gemeint. Der fährt inzwischen doch nicht mehr. --46.79.240.129 03:40, 16. Feb. 2023 (CET)
- Da gibt's anscheinend noch mehr von: Train Rental. Nach dem Artikel wird der alte Zug noch bis 2027 auf der RB48 eingesetzt. Falls es sich für Dich ergibt, versuch mal eine dieser Klapperkisten zu erwischen. Ich hab mich immer gefreut, wenn sich das zufällig ergab. --46.79.240.129 03:59, 16. Feb. 2023 (CET)
- Korrektur: Dieser war gemeint. Der fährt inzwischen doch nicht mehr. --46.79.240.129 03:40, 16. Feb. 2023 (CET)
Ist das so, daß die abgeschafft sind? Zumindest in Ungarn, Italien, Österreich habe ich Gepäckwagen für mein Fahrrad genutzt.--2003:C1:9709:1900:409A:1650:9C96:BE83 21:27, 15. Feb. 2023 (CET)
- Es gibt stattdessen Triebzüge mit Mehrzweckabteil. Da lassen sich auch Gepäck, Fahrräder, Kinderwagen, Rollstühle und Traglasten befördern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ist zwar zutrffend, beantwortet aber leider die Frage nicht. -- Juergen 195.192.220.27 23:09, 15. Feb. 2023 (CET)
- Wie so oft: Es kommt darauf an. Bei der S-Bahn in München, Frankfurt/M und Stuttgart gab es nie Gepäckwagen, sondern von Anfang an Traglastenabteile, ebenso in den „Silberlingen“. Fuhren auf denselben Strecken aber D-Zug-Garnituren, hatten diese durchaus Gepäckwagen am Anfang des Zuges eingereiht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 15. Feb. 2023 (CET)
- Das ist zwar zutrffend, beantwortet aber leider die Frage nicht. -- Juergen 195.192.220.27 23:09, 15. Feb. 2023 (CET)
Strompreisbremse vs. Anbieterwechsel
Verliert ein Stromkunde durch einen Anbieterwechsel waehrend der Laufzeit der Strompreisbremse seinen Rabattanspruch, der sich ja nach dem Vorjahresverbrauch richtet ?
Oder muss der neue Anbieter den Rabatt aufgrund einer Meldung des Vorjahresverbrauches gewaehren, den der alte Anbieter an den neuen zu melden hat ?
Oder funktioniert der Rabatt aufgrund eines Nachweises, den der Kunde dem neuen Anbieter gegenueber zu erbringen hat ? -- Juergen 195.192.220.27 23:08, 15. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe die Frage mal bei google eingeworfen und einer der ersten Treffer war der hier. Da stehts drin ...Sicherlich Post 08:51, 16. Feb. 2023 (CET)
Gaspreisbremse vs. Anbieterwechsel
Verliert ein Gaskunde durch einen Anbieterwechsel waehrend der Laufzeit der Gaspreisbremse seinen Rabattanspruch, der sich ja nach dem Vorjahresverbrauch richtet ?
Oder muss der neue Anbieter den Rabatt aufgrund einer Meldung des Vorjahresverbrauches gewaehren, den der alte Anbieter an den neuen zu melden hat ?
Oder funktioniert der Rabatt aufgrund eines Nachweises, den der Kunde dem neuen Anbieter gegenueber zu erbringen hat ? -- Juergen 195.192.220.27 23:08, 15. Feb. 2023 (CET)
siehe #Strompreisbremse vs. Anbieterwechsel ...Sicherlich Post 08:51, 16. Feb. 2023 (CET)
16. Februar
Orden
Welche Orden/Auszeichnungen trägt der Veteran der Befreiungskriege Pastor Carl Loholm (1795-1880) hier auf diesem Foto aus den 1860er Jahren?
- Eisernes Kreuz 2. Klasse (1813)
- Königlicher Kronen-Orden (Preußen). --Heletz (Diskussion) 07:49, 16. Feb. 2023 (CET)
- Kriegsdenkmünze für 1813/15 (Preußen) ?
- Erinnerungs-Kriegs-Denkmünze (1863) ? --Concord (Diskussion) 00:22, 16. Feb. 2023 (CET)
Haustüröffnung der Polizei
Hallo miteinander, in diesem Film sieht man, wie die Polizei eine Haustür öffnet (etw bei Sekunde 50). https://www.spiegel.de/panorama/justiz/wie-ein-betrueger-650-000-euro-mit-corona-testzentren-ergaunerte-spiegel-tv-a-789d23dd-6458-48d5-89ab-e85da48d42fa Normalerweise werden solche Szenen ja mit einem Schleier unkenntlich gemacht, aber ich verstehe trotzdem nicht, was da genau passiert. Wird das Schloss geknackt oder "nur" die Falle weggedrückt? --Graf Foto 08:49, 16. Feb. 2023 (CET)
- Das ist ein Mehrfamilienhaus. Da ist die Haustür nicht zugeschlossen, sondern nur zugezogen. Also wird "nur" die Falle weggedrückt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:28, 16. Feb. 2023 (CET)
- Kann es sein dass die Wohnungstür ein bisschen gegen Öffnung gesichert ist? Der Beschlag ist nicht der billigste und am Türrahmen ist eine Art Leiste, die den Spalt abdeckt. --2001:9E8:A52D:D700:CE68:A6A5:C099:1938 09:40, 16. Feb. 2023 (CET)
- Wie machts denn die Feuerwehr?--scif (Diskussion) 09:49, 16. Feb. 2023 (CET)