Wikipedia:Auskunft
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4. Oktober 2019
Religionen und Sexualität
Wieso wird von allen Weltreligionen Sexualität so stark restriktiert? --95.118.10.102 08:54, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Moin, der Mensch steht über dem Tier und denkt rational, der Fortpflanzungstrieb ist ein animalisches Begehren, dessen Beherrschung der Vernunft zu unterliegen hat, denke ich mal. --Gwexter (Diskussion) 10:07, 4. Okt. 2019 (CEST)
Da machst Du den Fehler und beschränkst den Begriff Weltreligion auf die Buchreligionen (Judentum, Christentum, Islam). Im Hinduismus und (teilweise) auch im Buddhismus trifft diese Aussage nicht zu. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang mag Tantra sein. --Elrond (Diskussion) 10:21, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Es wird auch mit dem Zusammenleben in grösseren Gruppen liegen. "Begehre nicht des Nachbar's Weib" erleichtert das Zusammenleben schon ortentlich. Wie es eben auch bei Naturvölker schon üblich ist, gewisse Tabus zu haben, wer mit wem darf. Je grösser die Gruppe desto mehr Regeln braucht es. Und es ist doch schon intresant, dass die meisten Kulturen, feste Verbindungen bevorzugen. Polygamie ist selten, und wenn dann ist es Fest. Dazu noch etweder ein Mann mehre Frauen, oder eine Frau mehrere Männer (oft sind es Brüder die sich dann eine Frau teilen). Aber freie Liebe (im Sinne von alls mit allen) findet man sehr selten. Warum wohl? Alleine an der Religion kann es nicht liegen, sondern das Kinder krigen und gross ziehen Energie und Zeitaufwendig ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleicht tun sie es gar nicht. Die Trennlinie zwischen Religion und Kultur ist extrem schwierig zu bestimmen. Also beruht deine Wahrnehmung möglicherweise auf dem Irrtum, dass du Teile der Kultur als religiös motiviert betrachtest. Yotwen (Diskussion) 12:48, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Sicher ist Kultur und Religion kaum zu trennen, denn Religion ist immer Teil einer Kultur, und es gibt Rückkoppelungen. Aber eben irgendwie hat jede Kultur gewisse sexuelle Restriktionen. Egal ob man an eien allmächtigen, monetesitischn Gott oder an (Natur-)Geister glaubt. Also wird das Bedürfniss an Sex-Regeln sehr tief verankert sein. Und dann kommt eben der Kulturkreis zum tragen. Und eben auch dessen grösse. Je grösser und verbreiteter eine Kultur/Religion, desto mehr tediert sie zu mehr Regeln, und da mach das Thema Sexualität keine Ausnahme.Bobo11 (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Vielleicht tun sie es gar nicht. Die Trennlinie zwischen Religion und Kultur ist extrem schwierig zu bestimmen. Also beruht deine Wahrnehmung möglicherweise auf dem Irrtum, dass du Teile der Kultur als religiös motiviert betrachtest. Yotwen (Diskussion) 12:48, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Restriktiv bedeutet einschränkend geregelt. Meines Erachtens ist zumindest im Christentum (zu den anderen Religionen kann ich nichts sagen) Sexualität nicht einschränkend geregelt, sondern einfach nur stark geregelt. Immerhin ist in der Ehe das Bestreben nach dem Zeugen von Nachkommen Pflicht – was ich im Übrigen für menschenverachtend halte, weil es Personen, die dieses Bestreben nicht ausüben können, von der Ehe ausschließt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Bin nicht religionsbuchfest, aber man sollte immer unterscheiden zwischen der Theorie und der praktischen Auslegung.--Wikiseidank (Diskussion) 19:25, 4. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe mal bei dem hier gelernt, dass es in Universe, also innherhalb der theologischen Betrachtungen, darum geht, dass man sich beim Ficken nicht auf Gott konzentrieren kann, was man aber stets tun soll. Außerhalb der Binnenbetrachtung, war es wohl früher(TM) so, dass unkontrollierter Geschlechtsverkehr zu sozialen Problemen durch die dadurch entstehende Kinderflut führte. Die Gesellchaften haben sich selbst Regeln gegeben, um das zu unterbinden. Religion ist eine institutionlisierte Form solcher Regeln. Viele Grüße --TRG. 19:36, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Üblicherweise haben Menschen in einer Beziehung mehr Geschlechtsverkehr als ohne Beziehung. Und das Sexualitätsverbot betrifft wie gesagt nur Personen außerhalb einer Beziehung. Das voreheliche Sexualitätsverbot führt doch wohl dazu, dass Menschen möglichst früh heiraten, sich damit auch gleich fürs Leben binden und damit lebenslange Geschlechtsverkehrgarantie haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Die mehr oder minder willkürliche Einschränkung der Sexualität ist eines der wirkungsvollsten Mittel, Macht über andere Menschen auszuüben. Angesichts der oft nur schwer beherrschbaren Stärke des Sexualtriebs ist es nahezu unvermeidlich, dass man entweder mit solchen Restriktionen in Konflikt gerät oder einen ständigen Kampf gegen die eigenen sexuellen Wünsche führen muss, mit der Folge, dass man entweder für Verstöße bestraft wird oder in Angst lebt, dagegen zu verstoßen und bestraft zu werden. Dadurch wird eine Haltung der Unterwerfung unter die Autorität gefördert, die sich dann auch in anderen Bereichen als der Sexualität auswirkt. Nicht nur organisierte Religionen, sondern auch politische Diktaturen haben daher immer schon dazu tendiert, eine restriktive Sexualmoral als Mittel der Kontrolle über die von ihnen Beherrschten zu nutzen. Umgekehrt steht der Grad der sexuellen Freiheit in Korrelation zur Freiheitlichkeit der Gesellschaft überhaupt. --Jossi (Diskussion) 23:45, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Würde ich sofort unterschreiben. Wegen der Bedeutung (scharf gegen jede Religion undQuasireligion/Diktatur), Beleg, Quelle? (Freud? Reich?)--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann jetzt wirklich nicht sagen, auf welchen Grundlagen ich zu dieser Überzeugung gekommen bin. Es muss ja welche geben, aber einstweilen: TF, nichts als TF... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:55, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Interessante Theorie ;-) Das was wir westlich greprägten Menschen heute unter Freiheitlichkeit der Gesellschaft verstehen, wurde u.a. von sehr prüden Nonkonformisten geprägt... --Concord (Diskussion) 23:23, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Ich kann jetzt wirklich nicht sagen, auf welchen Grundlagen ich zu dieser Überzeugung gekommen bin. Es muss ja welche geben, aber einstweilen: TF, nichts als TF... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:55, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Würde ich sofort unterschreiben. Wegen der Bedeutung (scharf gegen jede Religion undQuasireligion/Diktatur), Beleg, Quelle? (Freud? Reich?)--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Die mehr oder minder willkürliche Einschränkung der Sexualität ist eines der wirkungsvollsten Mittel, Macht über andere Menschen auszuüben. Angesichts der oft nur schwer beherrschbaren Stärke des Sexualtriebs ist es nahezu unvermeidlich, dass man entweder mit solchen Restriktionen in Konflikt gerät oder einen ständigen Kampf gegen die eigenen sexuellen Wünsche führen muss, mit der Folge, dass man entweder für Verstöße bestraft wird oder in Angst lebt, dagegen zu verstoßen und bestraft zu werden. Dadurch wird eine Haltung der Unterwerfung unter die Autorität gefördert, die sich dann auch in anderen Bereichen als der Sexualität auswirkt. Nicht nur organisierte Religionen, sondern auch politische Diktaturen haben daher immer schon dazu tendiert, eine restriktive Sexualmoral als Mittel der Kontrolle über die von ihnen Beherrschten zu nutzen. Umgekehrt steht der Grad der sexuellen Freiheit in Korrelation zur Freiheitlichkeit der Gesellschaft überhaupt. --Jossi (Diskussion) 23:45, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Im Christentum dürften die Restriktionen tiefer verankert sein als in den meisten anderen großen Religionen, in denen z.B. ja auch der Zölibat kaum eine Rolle spielt. Eine mögliche Erklärung findet sich in der Frühgeschichte des Christentums. --Stilfehler (Diskussion) 23:33, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Es geht beim Zölibat nicht um Sexualität, sondern ausschließlich um die Vermeidung von Unterhalts- und Erbansprüchen gegen durch die Kirche versorgten Personen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 9. Okt. 2019 (CEST)
Zeitmessung bei den Olympischen Spielen 1968
Ich habe hier gesehen, dass die elektronische Sport-Zeitmessung ihren Anfang bei den Olympischen Spielen 1968 nahm. Nun möchte ich mehr über die erste elektronische Zeitmessung (also die selber die Zeit stoppt) erfahren, finde aber nicht wirklich was ich suche.--Specialities57 (Diskussion) 15:35, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Gemäss Omega SA war aber in Helsiki 1952 der erste Einsatz einer elektroischen Messung. Die Firma wäre eh Anlaufstelle Nummer 1 in solchen Fragen.--Bobo11 (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, es gab zwar schon vorher eine elektronische Zeitauslösung, aber gestoppt wurde die Zeit dann immer noch von Hand. Es ist also schon erst ab 1968.--Specialities57 (Diskussion) 17:09, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 14:40, 6. Okt. 2019 (CEST)
- 1953 wurde erstmals die Hunderststelsekunde gemessen, kann man hier lesen.--Specialities57 (Diskussion) 17:11, 4. Okt. 2019 (CEST)
- 1968 als Anfang der elektronische Zeitnahme ist mit Sicherheit falsch. Ausführliche Informationen zur Geschichte und der eingesetzten Technik stehen in en:Fully automatic time. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Nur zur Info: In Zielfoto steht auch einiges. -- sk (Diskussion) 18:33, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Gut, ich werde nachlesen. Danke für die Hinweise.--Specialities57 (Diskussion) 17:27, 5. Okt. 2019 (CEST)
- 1968 waren die Zeiten zwar nicht mit einem Zielfoto, aber dennoch nicht handgestoppt. Es wurden aber noch Vergleiche mit der handgestoppten Zeit gemacht. FAT (vollautomatische Zeit) gab es also bereits im Jahr 1936. Wollte https://www.jostbuergi.com/2019/04/23/wann-beginnt-die-elektronische-sport-zeitmessung/ diese Webseite] sagen, dass es die ersten solchen Olympischen Spiele waren?--Specialities57 (Diskussion) 21:39, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Nur zur Info: In Zielfoto steht auch einiges. -- sk (Diskussion) 18:33, 4. Okt. 2019 (CEST)
- 1968 als Anfang der elektronische Zeitnahme ist mit Sicherheit falsch. Ausführliche Informationen zur Geschichte und der eingesetzten Technik stehen in en:Fully automatic time. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, es gab zwar schon vorher eine elektronische Zeitauslösung, aber gestoppt wurde die Zeit dann immer noch von Hand. Es ist also schon erst ab 1968.--Specialities57 (Diskussion) 17:09, 4. Okt. 2019 (CEST)
5. Oktober 2019
Schattertzigeuner
Moin, in »Josef Haltrich: Sächsische Volksmärchen aus Siebenbürgen - Kapitel 57 - Sächsische Volksmärchen aus Siebenbürgen - 57. Die beiden Lügner« finde ich den Begriff »Schattertzigeuner«. In meinen schlauen alten Büchern finde ich nix. Die Suche per Google hilft auch nicht weiter, wohl wird der Begriff »Schattert« erwähnt, ich kann aber nichts Sinn erschließendes zum gekoppelten wie o. a. finden. Weiß einer der Weisen aus dem WP-Land hier mehr. Wäre ich dankbar. LG --Gwexter (Diskussion) 11:50, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Hast du auch Google Books bemüht? Hier werden sie als "wandernde Feldzigeuner" beschrieben, eine der "3 Klassen von Zigeunern" in Siebenbürgen. Siehe auch dies. "Schattert" scheint eine Art Zelt zu sein (ungarisch sátor). --Wrongfilter ... 12:13, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Danke schön, das hilft mir weiter. An »Google books« hatte ich mal wieder nicht gedacht. Hab's jetzt mal angepinnt. Schönen Tag noch, hier kommt die Sonne raus, bzw. hinter Wolken wech ... Hoffe, bei dir jetzt auch ;-) --Gwexter (Diskussion) 12:50, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Interessantes Wort, nebenbei, das seiner Natur entsprechend wohl durch viele indogermanische, Turk- und eben auch ugrische Sprachen gewandert ist; womöglich identisch mit dem persischen Bekleidungsstück Tschador. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:59, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Hat auch was für sich, falls mich jemand fragt (Ich lese mitunter zur Volksbelustigung Märchen vor) und habe jetzt plausible Denkansätze, thx allgemein --Gwexter (Diskussion) 12:31, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Hat etwas mit Leinen zu tun (siehe schetter bei Grimm).--Likkkozzo (Diskussion) 08:35, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Hat auch was für sich, falls mich jemand fragt (Ich lese mitunter zur Volksbelustigung Märchen vor) und habe jetzt plausible Denkansätze, thx allgemein --Gwexter (Diskussion) 12:31, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Interessantes Wort, nebenbei, das seiner Natur entsprechend wohl durch viele indogermanische, Turk- und eben auch ugrische Sprachen gewandert ist; womöglich identisch mit dem persischen Bekleidungsstück Tschador. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:59, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Danke schön, das hilft mir weiter. An »Google books« hatte ich mal wieder nicht gedacht. Hab's jetzt mal angepinnt. Schönen Tag noch, hier kommt die Sonne raus, bzw. hinter Wolken wech ... Hoffe, bei dir jetzt auch ;-) --Gwexter (Diskussion) 12:50, 5. Okt. 2019 (CEST)
Möwen starren auf den Sonnenuntergang
Auf Twitter verzweifelt eine Nutzerin so langsam an der „Frage, was es mit den riesigen Möwenhorden auf sich hat, die zum Sonnenuntergang etwa 2h lang reglos am Strand sitzen und alle in Richtung Sonnenuntergang gucken.“ Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass die Auskunft hier weiterhelfen kann - bitte lasst mich jetzt nicht hängen Danke und Gruß --Flominator 23:07, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Vögel nehmen den IR-Anteil im Abendlicht nicht wahr, der ist für die bereits Dunkelheit. Die fangen da bereits an zu pennen, sie gehen sprichwörtlich gleich mit den Hühnern (auch ein Vogel) früh schlafen. Dafür sind sie morgens früher wach, weil sie den morgendlichen UV-Anteil im Lichtspektrum früher/besser als wir Menschen sehen.--2003:E8:372E:DA00:B1F6:C32D:E1DE:8398 23:21, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Ich nehme den IR-Anteil im Abendlicht auch nicht wahr, ich fange aber normalerweise erst an, zu pennen, wenn es richtig dunkel ist. --77.10.173.114 23:30, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, für die ist es da bereits dunkel.--2003:E8:372E:DA00:B1F6:C32D:E1DE:8398 23:39, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Blödsinn. --77.10.173.114 23:46, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Die Twittertante behauptet aber, dass die Möwen noch mal weiterfliegen, wenn die Sonne weg ist. Das widerspricht deiner Theorie. --Katimpe (Diskussion) 01:20, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, für die ist es da bereits dunkel.--2003:E8:372E:DA00:B1F6:C32D:E1DE:8398 23:39, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Ich nehme den IR-Anteil im Abendlicht auch nicht wahr, ich fange aber normalerweise erst an, zu pennen, wenn es richtig dunkel ist. --77.10.173.114 23:30, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Was heißt "in Richtung Sonnenuntergang gucken"? Wenn Vögel etwas genau ansehen, dann wenden sie dem Objekt die Seite des Kopfes zu. Wenn die Schnäbel also in Richtung Sonne zeigen, dann gucken sie dort gerade nicht hin, sondern schauen, was sich seitwärts tut. Und was machen Möwen eigentlich an Stränden, deren Meerseite nicht in Richtung Westen ausgerichtet ist? - Mögliche Erklärung des Verhaltens: Es gibt tagaktive Beutetiere - die sind gegen Sonnenuntergang bereits in ihrem Nachtversteck verschwunden. Und es gibt nachtaktive Beutetiere - die kommen erst raus, wenn die Sonne komplett weg ist. In den zwei Stunden dazwischen haben die Möwen schlicht Flug- und Freßpause und achten darauf, nicht selbst zum Beutetier zu werden. (Uhus und Adler gucken binokular und stereoskopisch, richtig?) --77.10.173.114 23:46, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Das Licht ist denen wurscht. Der Grund, weshalb alle in der gleichen Richtung stehen, ist eher der Wind, sie haben es nicht gern, wenn der Wind ihnen das Körpergefieder aufpustet, deshalb stehen sie mit dem Kopf genau gegen Wind, und das ist hier zufällig auch Westen, wo die Sonne untergeht. --Geaster (Diskussion) 23:50, 5. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, am Abend ist der Windrichtung gerne mal vom Wasser auf das Land (siehe Land-See-Windsystem). Entspechen richten die sich aus, dass der Wind von vorne kommt. Von daher schauen die Möven nicht in den Sonnenuntergang sondern aufs Meer.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Das Licht ist denen wurscht. Der Grund, weshalb alle in der gleichen Richtung stehen, ist eher der Wind, sie haben es nicht gern, wenn der Wind ihnen das Körpergefieder aufpustet, deshalb stehen sie mit dem Kopf genau gegen Wind, und das ist hier zufällig auch Westen, wo die Sonne untergeht. --Geaster (Diskussion) 23:50, 5. Okt. 2019 (CEST)
@Bobo11, Geaster: Danke für eure Antworten. Auf [1] gibt "die Twittertante" weitere Infos zur geographischen Position und den Windverhältnissen. Irgendwas passt da nicht ganz zusammen. --Flominator 08:38, 8. Okt. 2019 (CEST)
6. Oktober 2019
Originalsprache im TV
Eher selten kann man Sendungen alternativ auch in Originalsprache sehen (bspw. Topgear auf Englisch). Weiss jemand warum? Danke. --Wissenschaftlender2 (Diskussion) 12:43, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Den Programmveranstaltern sind die dafür notwendigen zusätzlichen Lizenzabgaben zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 6. Okt. 2019 (CEST)
Danke. Echt schade. Clarkson und Co sind im Original eine Klasse für sich.--Wissenschaftlender2 (Diskussion) 12:53, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Irnkeinen Grund muss man den Zuschauern doch lassen, Medien zu kaufen. --Kreuzschnabel 13:02, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Oder weitere PayTV-Sender zu abonnieren, denn die haben z. T. eine Originaltonspur (wenn auch nur in 2.0)--IP-Los (Diskussion) 13:25, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Top Gear (drei Staffeln) gibt es auch auf Netflix. Bei Netflix hast du immer die Originalversion. --Christian140 (Diskussion) 08:59, 7. Okt. 2019 (CEST)
Den Nachfolger The Grand Tour gibt es bei Prime auch in Originalfassung. Realwackel (Diskussion) 11:57, 7. Okt. 2019 (CEST)
Einfach eine Sat-schüssel entsprechend ausrichten. UK-Programme sind frei empfangbar, wenn man die dortige GEZ https://en.wikipedia.org/wiki/Television_licensing_in_the_United_Kingdom zahlt.--93.230.73.116 13:33, 8. Okt. 2019 (CEST)
Top Gear wird bei ntv im Zweikanalton überträgen. --84.63.36.195 15:09, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Einfach eine Sat-schüssel entsprechend ausrichten. Bitte die Ausleuchtungszone beachten. Die britischen Sender werden über Astra 28.2 Ost übertragen, der deshalb nicht überall in Deutschland zu empfangen ist, selbst wenn man über 100cm Spiegeldurchmesser hinausgeht., siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 15:49, 10. Okt. 2019 (CEST)
Fürstentum Walachei als ein Erbfeind des Osmanischen Reiches?
Ich habe Probleme mit dem Begriff "Erbfeind". Während ich mich ein bisschen mit der Geschichte von dem Fürstentum Walachei und der des Osmanisches Reiches beschäftigt habe, ist mir dieses Wort mehrmals ins Auge gesprungen.
Unter "Wiktionary" beispielsweise habe ich dann folgende Bedeutungen für einen Erbfeind gelesen:
[1] ständiger Gegner [2] veraltet: seit Generationen verfeindetes Volk
Allerdings habe ich etwas Probleme, etwas mit dem Begriff anzufangen. Bei der Logik könnte man doch beispielsweise den Grossteil der europäischen Völker im Mittelalter untereinander als "Erbfeinde" bezeichnen.
Zurück zu Walachei und dem Osmanischen Reich: Kann man in dem Fall die Walachei, das seit Anfang des 15. Jahrhunderts ein Vasallenstaat war und auch dann viele Male gegen das Osmanische Reich krieg geführt hat, als einen Erbfeind des Osmanischen Reiches bezeichnen? Soweit ich weiss, waren die Wallachen als andere als positiv gegenüber den Osmanen eingestellt, besonders durch Vlad III. Drăculea.
Wäre ich vorsichtig. Genauso gut kann man bei den Serben, Albanern, Venezianern und Persern von Erbfeinden sprechen (und nicht zu vergessen: die Habsburger und die Polen)--Likkkozzo (Diskussion) 08:32, 8. Okt. 2019 (CEST)
--Xehxo (Diskussion) 13:04, 6. Okt. 2019 (CEST)
NVMe Treiber
Warum musste ich unter Windows 10 einen Samsung Treiber installieren, damit die Samsung 970 evo plus von Windows erkannt wurde, sieht der NVM Express Standard doch eindeutig vor, dass keine herstellereigenen Treiber notwendig wären? --94.218.209.246 14:09, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Frag Microsoft oder Samsung :) ich habe auch bis jetzt noch nicht verstanden, wieso Windows nach dem Einstecken eines simplen USB-Sticks erstmal einen „Treiber“ installiert (und halte das, ohne es genau zu wissen, für Theater, das dem User ein Geht-ja-alles-von-selbst-Erlebnis vermittelt). – Von welchem Treiber genau sprichst du? Auf der Samsung-Support-Seite finde ich für dieses Produkt keine Treiberdownloads. --Kreuzschnabel 17:38, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Das Windows nen usb stick treiber innstalliert, macht es damit es ihn ansprechen kann siehe Gerätetreiber ist ein generic Treiber, wo bei allen Sticks genutzt wird. Der Treiber "NVMe Driver Version 3.0 (Mehrsprachig Windows 7 / 8 / 8.1 / 10 (32bit, 64bit) vom 2019-03-11 öäst sich auf [2] finden, ich geh davon aus, das nur mit dem Treiber alle Funktionen gehen, ohne nur das wichstige.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:44, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Ah, da unten nach Ausklappen. Ich hatte nur die Migration Tools und all das gesehen. --Kreuzschnabel 18:01, 6. Okt. 2019 (CEST)
- (BK)@Kreuzschnabel: USB und NVMe sind zwei Paar Stiefel. Windows kann nicht für jeden USB-Anschuss und jedes bekannte USB-Gerät alle Treiber vorinstallieren. Deswegen wird der Treiber beim erstmaligen Anschließen des Geräts an den jeweiligen USB-Anschluss installiert. Das ist bei Standardgerätetypen eine Sache von Sekundenbruchteilen bis Sekunden. Bei Windows 98 und XP war das noch anders. NVMe gibt es erst seit 2011. Für eine native Unterstützung von NVMe muss das Motherboard in den UEFI-Modus geschaltet werden und das Betriebssystem mit UEFI-Unterstützung installiert werden. Viele Anwender bevorzugen jedoch den klassischen Bios-Modus. Dann muss von einem Nicht-NVMe-Gerät gebootet werden und dann im Betriebssystem ein Treiber installiert werden, der dem dank Bios-Modus NVMe-unkundigen Betriebssystem vorgaukelt, das NVMe-Gerät sei ein SATA-Gerät und den ältlichen, eigentlich für HDD-Betrieb vorgesehenen ST506/IDE/ATA/SATA-Befehlssatz in den SSD-optimierten NVMe-Befehlssatz umsetzt. Deswegen der Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Windows 10 gibt es seit 2015, da wäre doch genug Zeit gewesen einen NVMe-Treiber zu integrieren? -- Jonathan 15:07, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Die Entwickler von NVMe haben sich entschieden, das alte Bios nicht weiter aufzubohren und die motherboardseitige NVMe-Unterstützung ausschließlich im UEFI zu implementieren. Das Bios erkennt also gar nicht, dass da ein weiterer Massenspeicher am PCIe-Bus hängt, sondern hält das für ein unbekanntes Gerät. Deswegen muss von SATA gebootet werden und das Betriebssystem muss erst Treiber laden, um NVMe nutzen zu können. Wenn Du im UEFI-Modus bootest, dann kennen Hardware und Betriebssystem den NVMe-Massenspeicher ohne Zusatztreiber und der Rechner kann sogar von NVMe booten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Windows 10 gibt es seit 2015, da wäre doch genug Zeit gewesen einen NVMe-Treiber zu integrieren? -- Jonathan 15:07, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Das Windows nen usb stick treiber innstalliert, macht es damit es ihn ansprechen kann siehe Gerätetreiber ist ein generic Treiber, wo bei allen Sticks genutzt wird. Der Treiber "NVMe Driver Version 3.0 (Mehrsprachig Windows 7 / 8 / 8.1 / 10 (32bit, 64bit) vom 2019-03-11 öäst sich auf [2] finden, ich geh davon aus, das nur mit dem Treiber alle Funktionen gehen, ohne nur das wichstige.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:44, 6. Okt. 2019 (CEST)
Brasilianische Samba/Bossa Nova-Vorlage aus den 70ziger Jahren von diesem Song "Who is it" von Walkner/ Moestl gesucht.
Hallo,
ich hatte mir die Vorlage dieses Songs "Who is it" von Walkner/ Moestl in einer Textdatei gespeichert, deren Inhalt leider unwiderruflich gelöscht wurde. Das Original war wohl aus den 70ziger Jahren auch in Youtube zu finden. Kam wohl aus Brasilien im Samba/Bossa Nova-Rhythmus, etwas auffällig anders und mit Sicherheit um die 7 Minuten lang. Es enthielt Gesang mit dem Fragment "qui armore" oder so ähnlich. Es wurde auch mindestens ein weiteres Mal gecovert. Die Version von Walkner / Moestl ist etwas glatt gebügelt und ohne Gesang. Hat einer eine Idee wie das Original hiess?
--Jlorenz1 (Diskussion) 15:37, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Hallo Jlorenz1, es fällt mir schwer, aus dem Cover was rauszuhören. Deshalb einfach nur vom Text her auf gut Glück: [3]. Diese Version von Paula Fernandes ist nicht aus den 1970ern, aber vllt. auch nur ein Cover. Der Song heißt "Quem é que vai me amar", übersetzt "Wer ist es (Who is ist!), der mich lieben wird." --88.65.185.203 20:34, 9. Okt. 2019 (CEST)
- 70ziger bzw. Siebzigziger? Was ist das? --95.112.155.46 21:08, 9. Okt. 2019 (CEST)
5.1 Musik
Warum wird Musik nicht für 5.1 produziert? Was sind die Gründe? --94.218.209.246 16:04, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Wird doch. Oder meintest du Warum wurde $MEINLIEBLINGSTITEL noch nicht in 5.1 produziert? --Kreuzschnabel 16:33, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Wo kann man solche Musik kaufen? Ich steh etwas auf dem Schlauch. --94.218.209.246 16:48, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Darauf geht unser Artikel Quadrofonie detailliert ein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Eher unser Artikel Raumklang. Quadrofonie (also 4.0) war nur ein Versuchsballon und von Anfang an eine Totgeburt, aber danach ist hier ohnehin nicht gefragt. Orchesterproduktionen in 5.1 klingen durchaus überzeugend. --Kreuzschnabel 16:45, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Und sind z. B. auch live, mit entsprechendem Equipment, zu empfangen. --91.47.22.53 03:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Es hat immer wieder Experimente mit 5.1-Hörfunk gegeben, auch ist für jeden Radiosender des ARD-Radiotransponders ein 5.1-Tonkanal reserviert, aber eben nur reserviert. Der ÖRR-Sender bei mir in der Gegend hat vor einigen Jahren mal 5.1-Aufzeichnungen von Konzerten angefertigt, sie aber nur über die Website veröffentlicht und nicht im linearen Programm gespielt. Auf Nachfrage schrieb der Sender, dass die technischen Voraussetzungen fehlen, lineares 5.1-Radioprogramm zu machen. Das glaube ich dem Sender gerne, da er das aufgrund der technischen, regulatorischen und wettbewerbsbedingten Bedingungen totkomprimierte UKW-Sendesignal auch über DVB-S und DAB+ verbreitet, wo Dynamik- und Bandbreitenbegrenzung gar nicht notwendig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 7. Okt. 2019 (CEST)
- 5.1-Musik lässt sich aber automatisch aus 4.0 generieren, da bei Musik der Dialogkanal entfallen kann und die Niederfrequenzeffekte durch Tiefpass aus den anderen Kanälen generiert werden können. 5.1 und 4.0 sind bei Musik also gleichwertig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Und sind z. B. auch live, mit entsprechendem Equipment, zu empfangen. --91.47.22.53 03:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Eher unser Artikel Raumklang. Quadrofonie (also 4.0) war nur ein Versuchsballon und von Anfang an eine Totgeburt, aber danach ist hier ohnehin nicht gefragt. Orchesterproduktionen in 5.1 klingen durchaus überzeugend. --Kreuzschnabel 16:45, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt eine Menge Surround-Produktion (vor allem älterer Titel), z. B. die wichtigsten Doors-Alben (siehe Perception-Box), Dire Straits - Money For Nothing, diverse Alben von Simple Minds (z. B. Once Upon A Time), R.E.M. (Out Of Time, Automatic For The People und Monster in Dolby Atmos), Beatles (Sgt. Pepper, The Beatles a.k.a. das weiße Album; in Dolby Atmos gerade veröffentlicht Abbey Road), John Lennon, Imagine; von vornherein Mehrkanal sind die Lichtmond-Alben, daneben gibt es auch immer noch Quadrofonie-Abmischungen (z. B. John Lennon, Imagine; The Doors - Best Of, die auch auf Blu-ray erhältlich sind) usw, um nur einige aufzuzählen. Allerdings - und auch das dürfte ein Knackpunkt sein - haben sich die Medien, auf denen diese Abmischungen verbreitet wurden und werden, nicht durchgesetzt, siehe SACD, DVD Audio (erforderten spezielle Abspielgeräte, beide standen in Konkurrenz zueinander) und Pure Audio (= Blu-ray).--IP-Los (Diskussion) 16:51, 6. Okt. 2019 (CEST)
- „haben sich […] nicht durchgesetzt“, genau wie Quadrofonie in den 1970er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt eine Menge Surround-Produktion (vor allem älterer Titel), z. B. die wichtigsten Doors-Alben (siehe Perception-Box), Dire Straits - Money For Nothing, diverse Alben von Simple Minds (z. B. Once Upon A Time), R.E.M. (Out Of Time, Automatic For The People und Monster in Dolby Atmos), Beatles (Sgt. Pepper, The Beatles a.k.a. das weiße Album; in Dolby Atmos gerade veröffentlicht Abbey Road), John Lennon, Imagine; von vornherein Mehrkanal sind die Lichtmond-Alben, daneben gibt es auch immer noch Quadrofonie-Abmischungen (z. B. John Lennon, Imagine; The Doors - Best Of, die auch auf Blu-ray erhältlich sind) usw, um nur einige aufzuzählen. Allerdings - und auch das dürfte ein Knackpunkt sein - haben sich die Medien, auf denen diese Abmischungen verbreitet wurden und werden, nicht durchgesetzt, siehe SACD, DVD Audio (erforderten spezielle Abspielgeräte, beide standen in Konkurrenz zueinander) und Pure Audio (= Blu-ray).--IP-Los (Diskussion) 16:51, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Gutes Sounddesign benötigt kein 5.1--Wikiseidank (Diskussion) 18:26, 6. Okt. 2019 (CEST)
Musik wird überwiegend 2.0 (=Stereo) gehört. Nur wenige (audiophile) Fans hören hochwertig, der Trend geht eher zu MP3 und Streaming mit niedrigen Bitraten. Der Markt ist zu gering, es lohnt sich ganz einfach nicht. Wird eine Veröffentlichung ein Erfolg, wird eine 5.1-Version manchmal nachträglich herausgebracht. In seltenen Fällen (z.B Pink Floyd - The Endless River) gibt es von Anfang an eine 5.1-Fassung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:46, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Mich wundert das. Im Heimkinobereich ist 5.1 sogar wieder out und durch 7.1 ersetzt. Aber bei Musik scheint bis auf Ausnahmen weiter an dem 70 Jahre altem 2.0 festgehalten zu werden. --94.218.209.246 21:38, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Produktion auf 5.1 ist halt mit höherem Aufwand verbunden, der über den Verkaufserlös wieder reinkommen muss. Da Musik anders rezipiert wird als Kinofilme – etwa über Kopfhörer, für die es noch keine überzeugenden 7.1-Lösungen gibt, oder nebenbei im Küchenradio, wo 2.0 schon ein unnötiger Luxus ist –, überlegt man sich als Produzent schon, ob sich der Mehraufwand lohnt. --Kreuzschnabel 22:04, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Für Kopfhörer gäbe es mit Kunstkopfstereophonie schon eine Lösung. Da sie aber zu Lautsprecherwiedergabe nicht kompatibel ist, hätte man noch zwei Tonkanäle mehr. Zudem gibt es neuerdings 5.1-Kopfhörer. Noch schlimmer als Küchenradios sind diese Bluetooth-Brüllwürfel, die heutzutage jeder Jugendliche dabeihat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Mit Dolby Headphone existiert tatsächlich neuerdings eine Lösung, 5.1 softwareseitig in Kunstkopf-2.0 umzurechnen. Auch die erwähnten 5.1-Kopfhörer haben meines Wissens nur ein Wandlersystem pro Ohrmuschel, der Raumklang wird lediglich simuliert. --Kreuzschnabel 08:57, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Für Kopfhörer gäbe es mit Kunstkopfstereophonie schon eine Lösung. Da sie aber zu Lautsprecherwiedergabe nicht kompatibel ist, hätte man noch zwei Tonkanäle mehr. Zudem gibt es neuerdings 5.1-Kopfhörer. Noch schlimmer als Küchenradios sind diese Bluetooth-Brüllwürfel, die heutzutage jeder Jugendliche dabeihat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Produktion auf 5.1 ist halt mit höherem Aufwand verbunden, der über den Verkaufserlös wieder reinkommen muss. Da Musik anders rezipiert wird als Kinofilme – etwa über Kopfhörer, für die es noch keine überzeugenden 7.1-Lösungen gibt, oder nebenbei im Küchenradio, wo 2.0 schon ein unnötiger Luxus ist –, überlegt man sich als Produzent schon, ob sich der Mehraufwand lohnt. --Kreuzschnabel 22:04, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Versuch einer allgemeinen Antwort (natürlich TF): Filmton stellt lebensnahe Situationen dar, die sich in einem Raum abspielen, der sich allseitig um die Agierenden erstreckt. In diesem Fall wird die Identifikation mit der dargestellten Handlung durch die Möglichkeit zur Hinten-Ortung deutlich intensiviert und „echter“. Musik dagegen wird auch in der „echten“-Darbietung, sagen wir mal: im Konzert, „von vorn“ dargeboten, daher entspricht eine „vorn vorn“-Wiedergabe der „echten“ Situation sogar eher als eine Surround-Wiedergabe. Hier ist Surround mehr Effekt als Steigerung der Realitätsnähe. Ich persönlich finde es sogar irritierend, bei einer Wiedergabe der Jupitersinfonie mitten im Orchester zu sitzen; ich habe dabei das deutliche Gefühl, die Musiker nur zu stören. --Kreuzschnabel 08:57, 7. Okt. 2019 (CEST)
Weil wir auch nur 2 Ohren haben, der unterschied zwischen Mono und Stereo ist ja ein ganz anderer als zwischen Stereo und 5.1 . Wenn du von hinten auch Musik willst stell dir 2 rear-infill hin. Noch besser wird es wenn du die Musik nicht nur Hörst sondern auch spürst, aber dafür braucht man schon Paar kW RMS und viel platz. --2003:6:139F:CD49:CDE6:EA6B:D299:4DFE 15:29, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Ja und? Trotzdem kann man wahrnehmen, ob etwas von vorne, hinten rechts, vorne links usw. kommt. Sonst wären ja die ganzen Surroundformate völliger Blödsinn, und es würde keinen Unterschied machen, ob Du z. B. einen Film in 2.0 oder 5.1 hörst. Ich jedenfalls nehme da deutliche Unterschiede wahr, selbst wenn 2.0 mit einem Upmixer läuft. Ein Auffüllen der Lautsprecher hört sich wiederum ganz anders an, man vergleiche das mal, wenn man verschiedene Versionen eines Liedes oder gar Albums in verschiedenen Abmischungen zu Hause hat (Empfehlung: SACD Dire Straits - Brothers in Arms, z. B. Why Worry in 2.0, all Channel Stereo, irgend einen anderen Upmixer [Dolby Pro Logic II, Dolby Surround, DTS Neo6/X, DTS Neural X, Auro 2D/3D usw.] und dann den 5.1-Mix - da gibt es hörbare Unterschiede).--IP-Los (Diskussion) 17:00, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Es werden immer wieder aufwändige Reissues von Alben des Pop/Rock der 60er-80er auf den Markt gebracht, die z.T. auch 5.1.-Mixe enthalten, wie von IP-Los schon erwähnt. (Erst kürzlich Abbey Road.) Deren Zielgruppe 40+ scheint HiFi-affin und zahlungskräftig genug für entsprechende Abspielgeräte zu sein. Chartgedöns und andere Fließbandkommerzmainstreammusik für Kids und Gelegenheitshörer hat im audiophilen Segment vermutlich keine Abnehmer. Denen reicht dann Streaming vom Klangerlebnis her allemal. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
Eierschalen nützlich?
Kann man aus Eierschalen was nützliches machen?--2.200.60.162 18:43, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Trocknen, steril erhitzen, zermahlen und dem Hühnerfutter untermengen, damit sie genügend Kalk zur Schalenbildung haben. Yotwen (Diskussion) 18:47, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Kann man da nicht die ersten Verarbeitungsschritte wegrationalisieren? --95.112.7.113 23:44, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Man kann sogar alle Verarbeitungsschritte wegrationalisieren: [4] --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Grosse Eierverarbeiter nutzen restlos jeden Bestandteil der Eier. Yotwen (Diskussion) 21:55, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Man kann sogar alle Verarbeitungsschritte wegrationalisieren: [4] --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Kann man da nicht die ersten Verarbeitungsschritte wegrationalisieren? --95.112.7.113 23:44, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Klar...Ostereier. Caramellus
- Dem Kompost beigeben. Das Calcium der Eierschale ist Mikronährstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 6. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt Leute die darauf schwören, Eierschalen mit Milch und Quark in einem Mixer gut zu homogenisieren und das als Knochenstärkungsmittel zu trinken. Das Eiinnere nicht, weil zu viele böse Jouls und/oder Cholesterin. --Elrond (Diskussion) 23:02, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Must halt Omega-3-Eier nehmen. --2003:C9:EF31:8C00:68C5:B63A:3DF9:FA31 08:31, 7. Okt. 2019 (CEST)
Sagt Der Spiegel nur die Hälfte?
Fake News ist ja ein Pleonasmus;o) Hier behauptet der Spiegel, dass Condor Geld von der Bundesregierung bekommen hat. Wo hat die denn das Geld her, bzw. was ist die gesetzliche Ermächtigung (am Parlament vorbei)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Das Geld stammt von einer Bank und nicht aus dem Haushalt des Bundes oder des Landes Hessen. Bundesregierung und hessische Landesregierung leisten lediglich eine Bürgschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Hier werden als Kreditgeber explizit das Bundesland Hessen und der Bund genannt. Wo diese das Geld beschafft haben (ob jetzt aus Anleihen oder von einer Bank) wird nicht erwähnt. Realwackel (Diskussion) 08:24, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Hier ist es eine Bürgschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Lügenpresse! Lügenpresse! Man darf wirklich keinem Journalisten mehr glauben. Realwackel (Diskussion) 08:56, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Hier steht es noch präziser: Bundesrepublik Deutschland und Land Hessen bürgen und die Kreditanstalt für Wiederaufbau leiht. Da hat die Welt eine Bild-Lüge abgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Lügenpresse! Lügenpresse! Man darf wirklich keinem Journalisten mehr glauben. Realwackel (Diskussion) 08:56, 7. Okt. 2019 (CEST)
- "Wir haben ein bewährtes Verfahren in solchen Konstruktionen. Der Bund nimmt die Hälfte und die betroffenen Länder nehmen die andere Hälfte", schön dass sie das haben, aber wo steht es und auch Bürgschaften unterliegen dem Budgetrecht des Bundestages/Landtags. Und wo war das "Konstrukt" bei AirBerlin und Germania? Bürgschaften allein reichen nach Basel3 auch nicht aus, um an Geld zu kommen, deswegen mussten Bund, Brandenburg und Berlin der Berliner Flughafen GmbH echtes Geld geben, damit die sich Kredit holen können.
- Ein Teil an Infos bekommt man aus dem Artikel Schutzschirmverfahren (alledings ohne den Staat)--Wikiseidank (Diskussion) 09:35, 7. Okt. 2019 (CEST)
Bei einem in Insolvenz befindlichen Unternehmen werden Banken ohne besondere Sicherheiten keine neuen Kredite gewähren - das Verlustrisiko ist einfach zu groß. Mit der Landes- bzw. Bundesbürgschaft gibt es diese Sicherheit. Die Bank (vermutlich Helaba) zahlt das Geld an Condor. Wenn alles gut läuft, zahlt Condor den Kredit zurück. Wenn nicht, erhält die Bank das Geld von den Bürgen, also Land und Bund.
Unter welchen Voraussetzung die Bürgschaften gewährt werden, ist schon lange beschlossen worden. Wenn hier jeweils einzeln die Parlamente befragt werden müssten, würde das viel zu lange dauern. Das darf der zuständige Minister entscheiden. Aus zuständig ergibt sich schon, dass es hierfür eine Regelung geben muss. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
- In § 3 HG Bund 2019 habe ich nichts zu Ausfallbürgschaften "an Condor" gefunden? Auch nicht in § 13 HG Hessen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:43, 7. Okt. 2019 (CEST)
- § 3 Abs. 1 Nr. 5 HG Bund: „bis zu 125 000 000 000 Euro zur Förderung der Binnenwirtschaft und zur Abdeckung von Haftungslagen im In- und Ausland,“ --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:47, 7. Okt. 2019 (CEST)
- In Hessen ist § 15 einschlägig: „(1) Das Ministerium der Finanzen kann zur Durchführung dringender volkswirtschaftlich gerechtfertigter Aufgaben in den Haushaltsjahren 2018 und 2019 Garantien und Bürgschaften bis zum Betrag von jährlich 1 500 000 000 Euro zulasten des Landes übernehmen.“ --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:48, 7. Okt. 2019 (CEST)
- In § 3 HG Bund 2019 habe ich nichts zu Ausfallbürgschaften "an Condor" gefunden? Auch nicht in § 13 HG Hessen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:43, 7. Okt. 2019 (CEST)
- @Vertigo Man-iac: wie kommst Du auf Helaba? In der Condor-PM, oben verlinkt, steht es doch anders. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Geraten (ohne PM zu lesen), deshalb „vermutlich“. Als Landesbank für Hessen ist die Helaba naheliegend. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Förderung (Bund) ist schon schwammig - eigentlich Gründung, Umstrukturierung, Innovation und Wachstum, aber nicht unternehmerisches Versagen - aber Hessen ist (wieder mal) Musterbeispiel für alternative Demokratieauslegung "volkswirtschaftlich gerechtfertigte Aufgaben". Was ist denn dafür der Maßstab/die Kenngröße? Von welcher (hessischen) Volkswirtschaft redet man bei dem britischen Unternehmen Thomas Cook? Gibt es überhaupt noch Volkswirtschaften?--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Gefördert wird das deutsche Unternehmen Condor mit Sitz in Hessen. Dieses Unternehmen beschäftigt mehrere hundert Mitarbeiter, ist profitabel und (dummerweise) im Besitz von Thomas Cook. Die Bürgschaft soll möglichst zum Fortbestand des Unternehmens führen, das aufgrund der Insolvenz der Mutter Liquiditätsprobleme hat. Eine Abwicklung von Condor hätte zur Folge, dass voraussichtlich Arbeitsplätze (und damit Steuereinnahmen) wegfallen würden - beim Unternehmen, aber auch im Umfeld (Catering, Wartung usw.) Nebenbei gäbe es das Problem, dass viele Bürger ihre Urlaubsreise nicht antreten könnten, weil der Flug ausfällt. (Wer bei Thomas Cook gebucht hat, kennt das Thema...) Vor den Herbstferien keine gute Idee. Kurzum: Unter Würdigung der gesamten Umstände hat die Politik entschieden, eine Bürgschaft zu geben, weshalb die KfW frisches Geld bereitgestellt hat. Sowas nennt sich durchaus Umstrukturierung. Unternehmerisches Versagen liegt ggf. bei der Mutter vor, aber die sieht nichts von dem Geld, allenfalls in Form eines höheren Verkaufserlöses für ein weiterhin aktives Tochterunternehmen.
- Die Politik kann, darf und soll solche Entscheidungen treffen. An der Wahlurne darf der Bürger dann sagen, was er/sie davon hält.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:52, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Förderung (Bund) ist schon schwammig - eigentlich Gründung, Umstrukturierung, Innovation und Wachstum, aber nicht unternehmerisches Versagen - aber Hessen ist (wieder mal) Musterbeispiel für alternative Demokratieauslegung "volkswirtschaftlich gerechtfertigte Aufgaben". Was ist denn dafür der Maßstab/die Kenngröße? Von welcher (hessischen) Volkswirtschaft redet man bei dem britischen Unternehmen Thomas Cook? Gibt es überhaupt noch Volkswirtschaften?--Wikiseidank (Diskussion) 08:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Geraten (ohne PM zu lesen), deshalb „vermutlich“. Als Landesbank für Hessen ist die Helaba naheliegend. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 7. Okt. 2019 (CEST)
Erfindungen zuerst veröffentlicht als Selbsthilfe?
Früher gab es ja solche Publikationen wie den Whole Earth Catalog. Man hat ja hier und da davon gehört, dass technische Entwicklungen von Schriftstellern für Geschichten vorweggenommen wurden. Gibt es Beispiele dafür, dass technische Erfindungen in so etwas wie dem WEC oder ähnlichen zuerst publiziert wurden?--2.200.60.162 23:48, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Es kam vor und es kommt vor, dass Erfinder Erfindungen irgendwo publizieren, damit niemand anderes die Erfindung patentieren kann.--Keimzelle talk 23:58, 6. Okt. 2019 (CEST)
- Nenne dazu mal ein paar Beispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Rad, Feuer, Topf, … Yotwen (Diskussion) 10:53, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Magst du da jeweils den Erfinder benennen und den Verlag, wo das publiziert wurde? --Benutzer:Duckundwech 11:59, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Für das Rad hällt ein Australier das Patent und glt damit als Erfinder selbigen. http://www.ipaustralia.com.au/applicant/keogh-john-michael/patents/AU2001100012/--62.206.129.75 12:34, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Das wage ich zu bezweifeln. Patenttrolle sind alles andere als Erfinder. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Für das Rad hällt ein Australier das Patent und glt damit als Erfinder selbigen. http://www.ipaustralia.com.au/applicant/keogh-john-michael/patents/AU2001100012/--62.206.129.75 12:34, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Magst du da jeweils den Erfinder benennen und den Verlag, wo das publiziert wurde? --Benutzer:Duckundwech 11:59, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Hier wird das Thema besprochen, Rotkäppchen: [5] und hier werden auch Kostengründe genannt [6].--Keimzelle talk 13:08, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Und wir haben, meine Güte, sogar nen Artikel darüber: Defensivpublikation --Keimzelle talk 13:11, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Rad, Feuer, Topf, … Yotwen (Diskussion) 10:53, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Nenne dazu mal ein paar Beispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
Um ein Patent zu verwirken, reicht eine Veröffentlichung in einem Comic. Es passiert nebenbei nicht selten, dass ein Patentanmelder auf diese oder ähnliche Art kalt erwischt wird. So haben auch nicht selten schon Wettbewerber einem Konkurrenten in die Suppe gespuckt, indem sie auf diese Weise Patente des Wettbewerbers kippten. --Elrond (Diskussion) 13:32, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Und es gibt sehr skuriele Patente. Den Beschreibungstext bitte komplett lesen ;-) --Elrond (Diskussion) 13:43, 7. Okt. 2019 (CEST)
7. Oktober 2019
Was ist los bei wer-weiss-was.de
Kann Jemand sagen, warum diese Seite nicht mehr funktioniert? --LeseBrille (Diskussion) 08:48, 7. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Nein. Seite funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Kannste auch selber testen: Es gibt einige „Website down?“ Abfrageseiten im Internet (Beispiel). --84.190.198.93 12:09, 7. Okt. 2019 (CEST)
Zeilenvorschub suchen und ersetzen
Mit Microsoft Word ist es ganz einfach, beim Suchen und Ersetzen im Menü einen Zeilenvorschub (^p) oder andere Sonderzeichen zu ersetzen oder hinzuzufügen, was natürlich vor allem bei Alle ersetzen viel Zeit spart. Beim Notepad gibt es diese Funktion anscheinend nicht, aber WordPad sollte das doch können. Bei Tabulatorzeichen kann man sich noch behelfen, indem man das Sonderzeichen ins Such- oder Ersetzen-Feld kopiert, aber beim Zeilenvorschub geht das nicht. Oder doch? Ich konnte keine hilfreiche Seite finden, also wäre mir ein Link zu einer Hilfeseite oder eine direkte To-do-Liste recht, am besten beides. --2003:C3:570F:5539:D90A:13:7700:3900 20:43, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Könntest du dich eventuell mit Notepad++ anfreunden? Da ist sowas möglich. --Magnus (Diskussion) 20:46, 7. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe noch OpenOffice auf dem Rechner. --2003:C3:570F:5539:D90A:13:7700:3900 21:07, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Dort geht das über reguläre Ausdrücke. Die verschiedenen Varianten des Zeilenumbruches findest Du in der Tabelle im Abschnitt Regulärer Ausdruck#Weitere Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 7. Okt. 2019 (CEST)
Ich kriege es nicht hin. Der Haken bei Regulärer Ausdruck ist gesetzt. Wenn ich das $-Zeichen im Suchfeld benutze, wird das Absatzende gefunden. Wenn ich dann das $-Zeichen doppelt im Ersetzen-Feld eingebe, wird der Zeilenvorschub durch $$ ersetzt und der Zeilenvorschub ist weg. Was genau muss ich in die Felder Suchen nach und Ersetzen durch eingeben, um beispielsweise einen durch zwei Zeilenvorschübe zu ersetzen? --2003:C3:570F:5539:D90A:13:7700:3900 04:51, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ich hab kein LibO auf dem Rechner, würde es der Reihe nach mit
\n
,\r\n
und\r
versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 8. Okt. 2019 (CEST)- Laut dieser Seite müsste es \n sein. Also konkret: Suchen nach $, ersetzen durch \n\n (vermutlich).--Joyborg 10:41, 8. Okt. 2019 (CEST)
Danke, der letzte Tipp hat es gebracht. --2003:C3:570F:5517:C012:72CD:770D:F5D9 00:28, 9. Okt. 2019 (CEST)
Fachbegriff für Lalala!
Gibt es in der musikalischen Fachsprache eigentlich eine Bezeichnung für im Gesang verwendete Silbenkonstruktionen wie "Lalala", "Schalala", 2"Dubiduuu" etc.? --Superbass (Diskussion) 22:08, 7. Okt. 2019 (CEST)
- "Text vergessen"? Ein paar Stichworte, die es aber allesamt nicht exakt treffen: Solmisation, Vokalise, Scat. Vielleicht auch Onomatopoesie (oder Lautmalerei)--Wrongfilter ... 22:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Oder „Musik vor Text geschrieben“ ;-). Ansonsten werfe ich zu den Begriffen von Benutzer:Wrongfilter noch Lautpoesie in den Ring. Zugegeben passt auch nicht ganz. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Die meisten Antworten stehen bereits in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 38#La, la, la, Text vergessen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Trällern: gutgelaunt und ohne den genauen Text wiederzugeben singen, eine Tonfolge mit der Stimme wiedergeben. wikt:trällern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Die meisten Antworten stehen bereits in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 38#La, la, la, Text vergessen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Oder „Musik vor Text geschrieben“ ;-). Ansonsten werfe ich zu den Begriffen von Benutzer:Wrongfilter noch Lautpoesie in den Ring. Zugegeben passt auch nicht ganz. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Conquest of Paradise von Vangelis ist kommt dem recht nahe. Der Songtext hat nichts mit einer realen Sprache zu tun, sondern dient effektiv nur zum Mitsingen der Melodie. Dafür sollte es einen Fachbegriff geben...--Keimzelle talk 23:22, 7. Okt. 2019 (CEST)
- (nach BK) Nicht aus der musikalischen Fachsprache, aber ich bin mir ziemlich sicher, mal in der Volkskunde, oder so, eine Bezeichnung für rhythmische, aber sinnfreie Lautfolgen gehört zu haben, die bei der Feldarbeit, z.B. beim gemeinsamen Mähen mit der Sense oder beim Getreidedreschen geäußert wurden, um den Bewegungsablauf zu koordinieren, damit sich die Leute nicht aus Versehen gegenseitig niedermähen oder flegeln. Komm aber gerade nicht drauf. Jedenfalls ging das über ein schlichtes "Hau Ruck" deutlich hinaus. --Geoz (Diskussion) 23:27, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Kein Phänomen der neuzeitlichen Popkultur, das gabs schon in Mozarts Zauberflöte:
- Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen,
- Tod und Verzweiflung flammet um mich her!
- Fühlt nicht durch dich Sarastro Todesschmerzen,
- So bist du meine Tochter nimmermehr.
- A a a a a a a a a a a a a a a a .......
- --Optimum (Diskussion) 21:06, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Das sind Koloraturen, also nur Vokale. Ich hatte gedacht, dass es für "Lalalala" auch einen Fachbegriff gibt, aber immerhin gibt es aus dem Englischen die "Nicht-lexikalische Vokabeln in der Musik", wie der Artikel sie nennt. --Superbass (Diskussion) 21:47, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Und das ist auch kein a, sondern immer noch der Vokal von „-mehr“, wie sich dem Notenbeispiel in Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen entnehmen lässt. Ist in der Höhe aber sauschwer als e zu intonieren :) --Kreuzschnabel 22:05, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Das sind Koloraturen, also nur Vokale. Ich hatte gedacht, dass es für "Lalalala" auch einen Fachbegriff gibt, aber immerhin gibt es aus dem Englischen die "Nicht-lexikalische Vokabeln in der Musik", wie der Artikel sie nennt. --Superbass (Diskussion) 21:47, 8. Okt. 2019 (CEST)
8. Oktober 2019
Empirische Studien zum Thema Wahlrecht?
Gibt es eigentlich irgendwelche seriösen, wissenschaftlichen Studien darüber, wie sich verschiedene Wahlrechts empirisch auf die Willensbildung des Volkes auswirkt? Ich spreche nun auch für eine kleinteilige Betrachtung, also welche Prozenthürde, welche Vorwahlverfahren usw. sich wie auswirkt?--2.200.60.162 00:35, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Dieter Nohlen: Wahlrecht und Parteiensystem. Zur Theorie und Empirie der Wahlsysteme. 7. Auflage, Opladen [u.a.] 2014, ISBN 978-3-8252-4050-9, klingt für Deine Fragestellung vielversprechend. --HHill (Diskussion) 11:27, 8. Okt. 2019 (CEST)
Wie tödlich ist eine Pistolenkugel?
Klar: ein aufgesetzter Nackenschuss ist absolut tödlich, deswegen ist er in Diktaturen sehr beliebt.
Andererseits ist in den Nachrichten immer wieder zu lesen, dass eine Person mit mehreren Kugeln im Körper gerettet wurde.
Dabei handelt es sich dann aber nicht um gezielte Schüsse, sondern um reine Zufallstreffer.
Rein statistisch gesehen: Mit wie hoher Wahrscheinlichkeit tötet mich ein einzelner Schuss an einer zufälligen Stelle meines Oberkörpers? --Nicknamezulang (Diskussion) 00:43, 8. Okt. 2019 (CEST)
- „Die Wirkung eines Schusses richtet sich nach dem betroffenen Organ oder Körperbereich und auch nach der Art des Geschosses und physischer Konstitution des Getroffenen. Sie ist entgegen allen Mythen nicht vorhersagbar.“ So steht es im Artikel Schusswunde einer bekannten Onlineenzyklopädie. Der Artikel en:Gunshot wound einer bekannten online encyclopedia ist da noch ausführlicher. Beide Artikel liefern aber die von Dir gewünschten statistischen Daten nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Die US-Armee dürfte wohl irgendeine Studie zu genau diesem Thema gemacht haben. Nur müsste man sie finden...--Keimzelle talk 08:04, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Wie Rotkäppchen sagt - es hängt von vielen Faktoren ab. Eine Pistolenkugel Kaliber 22 prallt über größere Distanzen problemlos vom Schädel oder von den Rippen ab. In den 1920ern stellte die amerikanische Polizei fest, dass die Mafia mehrere Lagen sehr dicker Pullis recht wirksam als kugelsichere Westen benutzte, worauf die Polizei Munition mit höherer kinetischer Energie entwickeln ließ.
- Da wäre ich vorsichtig: Früher starb man auch eher an den Stoffrückständen in den Wunden als an den entfernten Kugeln selbst.--Likkkozzo (Diskussion) 08:30, 8. Okt. 2019 (CEST)
- https://www.nytimes.com/2008/04/03/nyregion/03shot.html hat am Ende Anhaltspunkte zu deiner Frage. --Keimzelle talk 08:04, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Kommt immer drauf an, welcher Körperteil getroffen wurde. Im 2.Wk besorgten sich deutsche Soldaten russische Pistolen im Kaliber .22, weil die deutschen 08 und 38er bei der Kälte versagten (zu enge Toleranzen). Auf die geringe Entfernung im Schützengraben reicht das (hat man ja auch jüngst bei Walter Lübcke gesehen). Traditionell haben US-Polizisten Kaliber .44 oder .45. (z.B. .45 ACP). Die haben es mal zeitweise mit der deutschen 9 mm Luger versucht aber festgestellt, daß die Mannstopwirkung nicht ausreichend war. Deshalb sind sie wieder zu dem größeren und wirksameren Kaliber zurückgekehrt. Schon im Vietnam-Krieg haben die US-Soldaten festgestellt, daß vor allem Krieger unter Drogeneinfluß selbst auf eine Vielzahl von Treffern überhaupt nicht reagieren und weiterhin angreifen (falls nicht Kopf oder Herz getroffen wurden, natürlich). Die sind nach den Treffern durchaus noch 15 oder 20 m gerannt und haben amerikanische Soldaten noch tödlich verwundet. Teils nur mit Messern bewaffnet. Das führt dazu, daß us-Cops schießen, bis entweder das Magazin leer ist oder sich am Boden nichts mehr regt. Klingt für deutsche Ohren grausam, ist aber dort Polizeidoktrin. Ebenfalls deshalb wird auch dort gelehrt, den Mann nicht anzufassen, also keine Erste Hilfe zu leisten, sondern auf den Rettungswagen zu warten. Der Mann könnte noch eine Backup-Waffe haben. Außerdem hat das versicherungstechnische Gründe, in den USA ist man privat haftbar, wenn man etwas falsch macht bei Erster Hilfe, deshalb ist es „besser“ gar nichts zu tun. Die deutsche Standard-Patrone in 9 mm hat deshalb keine große Wirkung, weil sie üblicherweise ein Vollmantel-Geschoß enthält, dazu eine rasante, also flache, Flugbahn. Das Geschoß durchschlägt zwei Pkw glatt (deshalb hat das Verstecken hinter einer Auto-Tür aus dem Film in der Praxis überhaupt keine schützende Wirkung) und durchschlägt also auch einen menschlichen Körper glatt, hinterläßt also wenig Zerstörungen. Standard-Werk: Beat Kneubühl, Wundballistik. Google: Mannstopwirkung. --Heletz (Diskussion) 08:55, 8. Okt. 2019 (CEST)
- @Heletz: Deine Ausführungen zur Bewaffnung der amerikanischen Polizei stimmen so nicht. Das „klassische“ Kaliber der Polizei im 20. Jahrhundert war .38 Special, in geringerem Umfang .32 S&W oder alternativ .32 ACP. .45 ACP war und ist bei der Polizei nie weit verbreitet gewesen. Da die Mannstoppwirkung von .38 Special in der Tat irgendwann als nicht mehr ausreichend eingeschätzt wurde, gewann .357 Magnum weitere Verbreitung. Im Zuge der „Wonder Nines“ wurde schließlich 9x19mm auch bei vielen US-Polizeien zum Standard. Die stärke Alternative dazu ist, über den entwicklungshistorischen Umweg von 10mm Auto, das Kaliber .40 S&W. Auch im Zuge dieser „Aufrüstung“ wurde .45 ACP zwar vereinzelt berücksichtigt, spielte aber im Polizeibereich niemals eine dominierende oder auch nur signifikante Rolle. Allein die Tatsache, dass das FBI extra die Entwicklung von 10mm Auto förderte und dann, nachdem es damit nicht zufrieden war, .40 S&W bevorzugte, was zu diesem Zeitpunkt allein schon durch die flächendeckende Etablierung des „kompatiblen“ Kalibers 9x19mm angeraten war, zeigt, dass .45 ACP in diesem gesamten Prozess zu keinem Zeitpunkt relevant war. Sonst hätte man nämlich nicht .40 S&W gewählt, weil die Grundlage dessen Erfolgs eben die vorherige Durchsetzung von 9x19mm ist, was wiederum nicht erklärbar wäre, wenn .45 ACP rein faktisch in halbwegs auffälligen Zahlen in Gebrauch gewesen wäre.
- Was die Frage der Mannstoppwirkung von Pistolenmunition angeht: Meine Dissertation zum Thema ist noch nicht ganz fertig, deswegen ist das Folgende nicht zitierbar, sondern im besten Sinne Original Research ;-) Die Frage der Mannstoppwirkung war vom ersten Moment an ein vor allem rassistischer Diskurs. Die US Army hatte gerade das Kaliber vom größeren .45 Colt zum kleineren .38 Long Colt gewechselt, als sie in den Philippinen gegen die Moro in den Krieg zog. Die Soldaten waren mit der Mannstoppwirkung unzufrieden, aber das vermischte sich mit Berichten über religiösen Fanataismus der „Wilden“. Exakt dieselben Muster findet man in Berichten aus dem Zweiten und Dritten Golfkrieg, wenn SoldatInnen erzählen, dass 9x19mm ihrer neuen Berettas gegen islamistische Fanatiker (wieder „Wilde“) nicht wirkt und sich ihre alten M1911 in .45 ACP zurückwünschen. Und ganz genau dasselbe liest man auch in einer Untersuchung, an der Ende der 1970er Jahre über 3000 amerikanische Polizeireviere teilnahmen und die PolizistInnen die Meinung kundtaten, dass .38 Special (damals Standard) nicht ausreichen würde, um a) von Drogen aufgeputschte Kriminelle, b) böse, große, schwarze Männer oder gar c) von Drogen aufgeputschte, große, böse, kriminelle schwarze Männer aufzuhalten, was nur .357 Magnum schaffen könnte (nicht .45 ACP, wohlgemerkt). Die rassistischen Muster sind immer dieselben, die schon 1904 Thompson und LaGarde dazu brachten, ihre Versuche an Ochsen und nicht an Ziegen durchzuführen – eine Ziege, mit der zuvor getestet worden war, simuliere zwar gut einen weißen Mann, aber die Erfahrungen der Indianerkriege und auf den Philippinen hätten gezeigt, dass „Wilde“ so viel aushalten wie ein Ochse. Das Konzept der Mannstoppwirkung an sich basiert deswegen auf rassistischen Grundannahmen. Im Bereich der Terminalballistik lässt sich die Mannstoppwirkung überhaupt gar nicht objektiv fassen, weder medizinisch noch physikalisch. Das Konzept an sich ist pseudowissenschaftlich und eben anekdotisch.
- Allgemein: Es gibt relativ aktuelle Statistiken aus den USA, die deutlich zeigen, dass Verletzungen durch Pistolenmunition allgemein weniger häufig tödlich ausgehen als Verletzungen mit Gewehrmunition. Sehr detailliert zu Pistolenmunition gibt es hier aktuelle Daten: https://www.nytimes.com/interactive/2019/03/27/upshot/deadly-bullets-guns.html?mtrref=www.google.com&gwh=DB0990C30D64275A3B9DFC7171AFC72C&gwt=pay&assetType=REGIWALL --Zentraler Leser (Diskussion) 12:06, 8. Okt. 2019 (CEST)
- war da nicht die geschichte in miami en:1986_FBI_Miami_shootout#Aftermath ?.--109.70.99.196 11:00, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Kommt immer drauf an, welcher Körperteil getroffen wurde. Im 2.Wk besorgten sich deutsche Soldaten russische Pistolen im Kaliber .22, weil die deutschen 08 und 38er bei der Kälte versagten (zu enge Toleranzen). Auf die geringe Entfernung im Schützengraben reicht das (hat man ja auch jüngst bei Walter Lübcke gesehen). Traditionell haben US-Polizisten Kaliber .44 oder .45. (z.B. .45 ACP). Die haben es mal zeitweise mit der deutschen 9 mm Luger versucht aber festgestellt, daß die Mannstopwirkung nicht ausreichend war. Deshalb sind sie wieder zu dem größeren und wirksameren Kaliber zurückgekehrt. Schon im Vietnam-Krieg haben die US-Soldaten festgestellt, daß vor allem Krieger unter Drogeneinfluß selbst auf eine Vielzahl von Treffern überhaupt nicht reagieren und weiterhin angreifen (falls nicht Kopf oder Herz getroffen wurden, natürlich). Die sind nach den Treffern durchaus noch 15 oder 20 m gerannt und haben amerikanische Soldaten noch tödlich verwundet. Teils nur mit Messern bewaffnet. Das führt dazu, daß us-Cops schießen, bis entweder das Magazin leer ist oder sich am Boden nichts mehr regt. Klingt für deutsche Ohren grausam, ist aber dort Polizeidoktrin. Ebenfalls deshalb wird auch dort gelehrt, den Mann nicht anzufassen, also keine Erste Hilfe zu leisten, sondern auf den Rettungswagen zu warten. Der Mann könnte noch eine Backup-Waffe haben. Außerdem hat das versicherungstechnische Gründe, in den USA ist man privat haftbar, wenn man etwas falsch macht bei Erster Hilfe, deshalb ist es „besser“ gar nichts zu tun. Die deutsche Standard-Patrone in 9 mm hat deshalb keine große Wirkung, weil sie üblicherweise ein Vollmantel-Geschoß enthält, dazu eine rasante, also flache, Flugbahn. Das Geschoß durchschlägt zwei Pkw glatt (deshalb hat das Verstecken hinter einer Auto-Tür aus dem Film in der Praxis überhaupt keine schützende Wirkung) und durchschlägt also auch einen menschlichen Körper glatt, hinterläßt also wenig Zerstörungen. Standard-Werk: Beat Kneubühl, Wundballistik. Google: Mannstopwirkung. --Heletz (Diskussion) 08:55, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Was meinst du denn damit, dass das Konzept der Mannstoppwirkung pseudowissenschaftlich sei? Die Frage, wie man schießen sollte, um die Wahrscheinlichkeit eines "Mannstopps" zu erhöhen, ist doch praktisch und wissenschaftlich einwandfrei? Oder meinst du nur, dass das Thema noch nie wissenschaftlich einwandfrei untersucht wurde?
- Würdest du sagen, dass unser Artikel Mannstoppwirkung in dieser Hinsicht verfehlt ist? --Katimpe (Diskussion) 15:57, 10. Okt. 2019 (CEST)
- @Katimpe: Du sagst ganz richtig: „Die Frage, wie man schießen sollte, um die Wahrscheinlichkeit eines ‚Mannstopps‘ zu erhöhen, ist doch praktisch und wissenschaftlich einwandfrei?“ Ob das wissenschaftlich einwandfrei ist, sei mal dahingestellt; praktisch richtig ist es aber schon – die Betonung liegt nur auf „wie man schießen sollte“! Das ist aber eben nicht die Frage, die im Diskurs um Mannstoppwirkung gestellt wird.
- Unser Artikel Mannstoppwirkung ist zumindest nicht vollkommen verfehlt, weil er immerhin sagt, dass es für den Begriff keine klare, einheitliche Definition gibt und die reale Wirkung von einer Vielzahl von waffen- und geschossunabhängigen Faktoren abhängig ist. Im etablierten Diskurs wird Mannstoppwirkung jedoch oft so verstanden, als wäre allein mit der Angabe eines Kalibers bzw. einer bestimmten Laborierung schon alles zur Mannstoppwirkung gesagt, oder aber, in der etwas abgemilderten Form, dass die Wahl des Kalibers im Zusammenspiel mit den anderen Faktoren einen signifikanten Einfluss auf die Mannstoppwirkung hat. Das ist aber wissenschaftlich nicht haltbar. Die Geschichte der Entwicklung des Begriffs und Konzepts „Mannstoppwirkung“ bzw. „stopping power“ ist voll von Experimenten und Versuchen wie dem von Thompson und LaGarde 1904, mit denen immer wieder Wissenschaftlichkeit und Reproduzierbarkeit simuliert und vorgespiegelt werden sollten, wo letztendlich keine Wissenschaftlichkeit und keine Reproduzierbarkeit gegeben ist. Früher schoss man auf geeichte Kiefernbretter, dann auf Ziegen oder besser Ochsen (weil Letztere Wilde besser simulieren), aktuell hat man sich auf die ballistische Gelantine geeinigt und bewundert unter strengst standardtisierten Bedingungen gefilmte Kavitationen, vermisst diese und druckt das Ergebnis dann auf Patronenschachteln. Mit der wundballistischen Realität hat das nichts zu tun. Menschliche Körper verhalten sich vollkommen anders als homogene Gelantine. Selbst wenn es aber eine realistische Abbildung der terminalballistischen Geschehnisse wäre, würde es immer noch nichts über die reale Frage, eine Person im Kampf außer Gefecht zu setzen, aussagen. Die ist nämlich nur zum absolut geringsten Teil vom Geschoss und seinem Kaliber abhängig. Der Traumachirurg und Polizeiberater Prof. Dr. Sydney Vail formuliert das so: „Stopping power is a marketing tool and should be dropped from our discussions of ballistic performance until such time as ammunition effectiveness is measured by more means than just the results of gelatin and barrier tests.“ [7] Da liegt auch der Hase im Pfeffer: Was wollten Thompson, LaGarde und die anderen Erfinder der Mannstoppwirkung als Konzept? Sie wollten Waffen verkaufen (Hersteller) bzw. kaufen (Militär und Behörden). Das macht sich besser, wenn man wissenschaftlich begründen kann, dass die eigene Waffe die beste ist bzw. wenn man gegenüber den Vorgesetzten begründen kann, dass man (mehr) Geld zum Kauf der besten Waffe braucht. Wenn man kein wissenschaftliche Begründung findet, erfindet man eben eine und lässt sie möglichst wissenschaftlich klingen. Es wurde im Laufe der Jahr(hundert)e sehr viel untersucht und geforscht und getestet und statistisch ausgewertet. Wenn dabei wissenschaftlich gearbeitet wurde, war das Ergebnis immer, dass es nur eine mittelbare und sehr schwache Beziehung zwischen Kaliber und realer Mannstoppwirkung gibt. Man beachte zum Beispiel, dass die oben angeführte Studie über die Tödlichkeit verschiedener Pistolenkaliber von verschiedenen KriminologInnen heftig kritisiert wurde, weil sie die SchützInnenintention vollkommen unberücksichtigt lässt. (Große Kaliber könnten schlicht auch auf aggressivere oder professionellere Tatpersonen hinweisen.)--Zentraler Leser (Diskussion) 16:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Ah danke, dann hatte ich auf Laienniveau schon die richtige Vorstellung. In unserem Artikel stehen dann aber ein paar zweifelhafte Formulierungen ("Fähigkeit einer Waffe", "durch Wucht, Verformung und im Ziel abgegebene Energie dafür sorgt, dass der Getroffene handlungsunfähig wird", "Fähigkeit eines Geschosses, möglichst viel Bewegungsenergie an den Getroffenen abzugeben"). --Katimpe (Diskussion) 17:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Die Energie/wegen mir auch die Wucht des Geschosses verursacht allein schon einen neuralen Schock...der tödlich sein kann...und ist! (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 20:01, 10. Okt. 2019 (CEST))
- Ah danke, dann hatte ich auf Laienniveau schon die richtige Vorstellung. In unserem Artikel stehen dann aber ein paar zweifelhafte Formulierungen ("Fähigkeit einer Waffe", "durch Wucht, Verformung und im Ziel abgegebene Energie dafür sorgt, dass der Getroffene handlungsunfähig wird", "Fähigkeit eines Geschosses, möglichst viel Bewegungsenergie an den Getroffenen abzugeben"). --Katimpe (Diskussion) 17:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
Wiesn 2019 (Besucheranzahl)
gibt es eine „grobe Zahl“ an Gästen, die an einem Freitag um 20:00 Uhr im Jahr 2019 zeitgleich auf der Festwiese waren? Ist 300.000 Personen realistisch?--77.9.17.87 01:00, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Schwer zu sagen. Im Schnitt sind pro Tag 400.000 Gäste auf der Wiesn gewesen. Der Freitagabend wird eher höher frequentiert sein, als die meisten anderen Zeiten. Jedoch gibt es Sitzplätze in den Festzelten nur für rund 100.000 Personen. Dazu kommen die Stehenden, die aber in einem Festzelt nicht viel ausmachen und die Personen, die draußen rumlaufen. Also seriös kann man das nicht sagen. Mein Tipp: 200.000 bis 250.000 Personen. --KayHo (Diskussion) 09:37, 8. Okt. 2019 (CEST)
Bezeichnung für diese Art der Glas-/Spiegelgestaltung?
Kenner des Kunsthandwerks können mir vielleicht helfen - wie nennt man diese Art eine Glas(in dem Fall Spiegel)oberfläche zu gestalten: ? Ich habe nach Gravur gesehen, frage mich ob es im 19. Jahrhundert schon Sandstrahlung gab, neige eher zu Ätzung, aber bin mir nicht sicher. --Tsui (Diskussion) 01:16, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Für mich sieht das nach Metall aus, dass mit Ätztechnik diese dunklen Flächen bekommen hat und die erhabenen Stellen wurden mit Treiben erstellt. Bist du sicher das es Glas ist?-- sk (Diskussion) 12:28, 8. Okt. 2019 (CEST)
n-hexan, isopropanol, Reinigung optischer Instrumente
Zeiss empfiehlt für die Reinigung von Optiken eine Mischung aus 15% Isopropanol und 85% n-hexan. Kann mir jemand erklären, was der Hintergrund dieser Mischung sein könnte? Anders gefragt: Warum eignet sich Isopropanol alleine oder in Lösung mit aqua destillata nicht? --188.110.137.78 03:21, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Kein Wissen, nur Vermutungen: Wasser verdunstet nicht schnell genug und bildet Tropfen (hohe Oberflächenspannung). Flossenträger 08:36, 8. Okt. 2019 (CEST)
Hexan ist ein sehr hydrophobes Lösemittel, Isopropanol ein eher hydrophiles solches. Daher ergänzen sie sich in der Reinigungswirkung. Hexan löst Fett und ähnlichen Dreck, wohingegen Isopropanol die weniger fettigen Sachen löst. Wasser kann man dieser Mischung nicht hinzugeben, weil sich dann zwei Phasen bilden. --Elrond (Diskussion) 11:07, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Korrekt. Wasser verdunstet nicht schnell genug und hinterlässt Rückstände. (Selbst wenn man destilliertes Wasser nimmt gehe ich davon aus, dass es so langsam trocknet, dass es während der Trockung Staub und andere Luftverschmutzungen aufnimmt.) n-Hexan verdunstet sehr schnell und hinterlässt keine Rückstände, kann aber wasserlösliche Stoffe nicht lösen. Also gibt man noch etwas Isopropanol hinzu, was nicht ganz so schnell verdunstet, wie Hexan, aber auch wasserlösliche Stoffe löst. Reines Isopropanol würde wahrscheinlich auch ganz gut funktionieren, aber rund 3 mal so lange fürs Verdunsten brauchen. -- Jonathan 11:22, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Reines Wasser hat eine hohe Oberflächenspannung. Es benetzt also nicht richtig und dringt nicht in Ritzen ein. Tropfenbildung wie von Benutzer:Flossenträger kommt da noch dazu. Tensidzusatz kommt überhaupt nicht in Frage, da das dann feste Rückstände hinterlassen würde. Also muss ein polares Lösungmittel mit niedriger Oberflächenspannung her, das sich am besten noch mit unpolaren Lösungsmitten mischen lässt. Die Mischung Hexan und Propanol-2 ist daher naheliegend. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Das stimmt nur bedingt. Wenn die Oberfläche hydrophil genug ist (was bei Glas meist gegeben ist), hat man eine ausgezeichnete Benetzung mit Wasser und keinerlei Tropfenbildung. Sobald aber hydrophobe Verschmutzungen zugegen sind, kommt es zu den besagten Tropfenbildungen. Kann man sehr gut bei Glasgeräten sehen, speziell Pipetten/Büretten etc. Wehe drei mal Wehe, da ist die Oberfläche auch nur minimal verschmutzt. Ist sie aber sauber, ist alles problemlos. --Elrond (Diskussion) 11:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Impliziert das Wort "Reinigung" nicht, das man etwas Verschmutztes von Verunreingungen befreien will? Flossenträger 12:48, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Verunreinigungen müssen nicht immer fettig sein, es gibt durchaus Dreck, der sehr hydrophil ist und von Wasser gut benetzt wird. --Elrond (Diskussion) 12:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Impliziert das Wort "Reinigung" nicht, das man etwas Verschmutztes von Verunreingungen befreien will? Flossenträger 12:48, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Das stimmt nur bedingt. Wenn die Oberfläche hydrophil genug ist (was bei Glas meist gegeben ist), hat man eine ausgezeichnete Benetzung mit Wasser und keinerlei Tropfenbildung. Sobald aber hydrophobe Verschmutzungen zugegen sind, kommt es zu den besagten Tropfenbildungen. Kann man sehr gut bei Glasgeräten sehen, speziell Pipetten/Büretten etc. Wehe drei mal Wehe, da ist die Oberfläche auch nur minimal verschmutzt. Ist sie aber sauber, ist alles problemlos. --Elrond (Diskussion) 11:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
So, gut wenn man Spezialisten im Haus hat. Die schnelle Verdunstung von Hexan ist eigentlich gar kein Vorteil, aber wenn man höhere Alkane nimmt, steigt die Viskosität und das Lösevermögen geht mehrlich zurück. Allerdings meinte mein Kollege, dass man nur als Ultima Ratio mit solchen Lösemitteln an Optiken herangehen sollte. Erst immer mit Reinigungstücher etc. versuchen und erst dann, wenn das nichts bringt, oder Reste bleiben Seeehr vorsichtig mit Lösemitteln arbeiten. --Elrond (Diskussion) 12:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
Komische Atemgeräusche beim Drehen des Oberkörpers
Mir ist klar, dass ich zum Arzt gehen sollte, solche Antworten also bitte außen vorlassen, es geht mir eher um Erklärung dieses Phänomens. Wenn ich meinen Oberkörper nach links oder rechts drehe (stehend und sitzend), macht mein Brustbereich komische "Atemgeräusche", als würde jemand mit Asthma heftig ausamten oder etwas innerlich aneinander scheuern, auf jeden Fall sehr seltsam und ich hatte es noch nie zuvor gehabt. Wenn ich den Mund zuhalte, höre ich nichts, nur bei offenem Mund, allerdings wird keine Luft dabei ausgeatmet, das Geräusch ist also rein innerlich. Liegt es daran, dass die Lungenflügel nicht richtig schließen? Oder was könnte dieses Phänomen auslösen? --2A01:C22:C072:3A00:C0ED:C3CA:3F44:7073 05:29, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Wenigstens Alter, Raucher? Husten? Auswurf? könntest Du uns ja schon mitteilen, oder?--Caramellus (Diskussion) 14:38, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Nichtraucher, Ende 20, kein Husten/Auswurf. Dafür Verspannung/eingeklemmter Nerv im Schulterblattbereich, infolge von Lockerungsübungen und Schattenboxen plötzlich dieses Phänomen. Jedoch gibt es keine Probleme beim Ein- Ausatmen, es ist lediglich merkwürdig (und dadurch interessant, daher die Frage hier), da völlig unbekannt, jedoch sonst keine Beschwerden.--2A01:C22:C008:5400:1506:48A5:468F:1F0F 17:25, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Könnten das nicht Luftströmungen sein, die sich durch die Bewegung des Zwerchfells und Verformung der Lungenflügel bilden? — Daniel FR (Séparée) 14:55, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Nichtraucher, Ende 20, kein Husten/Auswurf. Dafür Verspannung/eingeklemmter Nerv im Schulterblattbereich, infolge von Lockerungsübungen und Schattenboxen plötzlich dieses Phänomen. Jedoch gibt es keine Probleme beim Ein- Ausatmen, es ist lediglich merkwürdig (und dadurch interessant, daher die Frage hier), da völlig unbekannt, jedoch sonst keine Beschwerden.--2A01:C22:C008:5400:1506:48A5:468F:1F0F 17:25, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ja klar, was sonst. Das Problem der IP liegt möglicherweise in den Bronchien. Aber was nutzt es hier zu spekulieren, denn nix genaues weiß man eben nicht.--Caramellus (Diskussion) 15:12, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Pneumothorax, sehr gefährlich, dringend zum Arzt. --77.1.43.198 01:37, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Gute Verdachtsdiagnose! Und was passiert? Keine Rückmeldung!--Caramellus (Diskussion) 17:04, 10. Okt. 2019 (CEST)
UMTS parallel zu WLAN betreiben
Windows 10, alle Updates; Fritzbox 7490, alle Updates. Heimnetzwerk per Fritz+DSL mit dem Internet verbunden. Dazu ein portabler PC mit WLAN und UMTS für Situationen ohne WLAN - funktioniert im Urlaub einwandfrei. Jetzt Ausfall von DSL. Der Portable soll also mit UMTS ins Internet und GLEICHZEITIG mit WLAN ins Heimnetz. Hat nicht funktioniert. Was muß ich einstellen? --93.230.73.116 13:41, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstehe, soll der Portable jetzt als Hotspot das Haus mit WLAN versorgen? Also WLAN-Router statt WLAN-Client sein? Dann guck mal z.B. hier --Kreuzschnabel 18:10, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, das ist sogar mehr als ich wollte. Ich war schon zufrieden, mit dem mobilen ins Internet zu kommen und gleichzeitig ins Heimnetz. DSL läuft wieder, ich werde es am Wochenende mal mit mobilem Hotspot testen.--93.230.73.116 18:27, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ins Heimnetz kommen (also Verbindung zur Fritzbox aufbauen und mit anderen Geräten im Heimnetz kommunizieren) muss unabhängig davon gehen, ob die Fritzbox DSL hat oder nicht. Nur kannst du dann übers Heimnetz nicht mehr „raustelefonieren“. Und dein Portable ist dann WLAN-Client, der kann dann auch nicht „hintenrum“ das WLAN mit Internet versorgen. --Kreuzschnabel 18:48, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Nee, das funktioniert nicht, jedenfalls nicht ohne Zusatzeinstellung - die wollte ich ja rausfinden. Mailprogramm und Starmoney beklagen, daß sie kein Netz finden. Mit Firefox browsen geht allerdings, auch wenn das WLAN aktiv ist.--93.230.73.116 21:34, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Am einfachsten geht das, wenn Du die SIM-Karte in einen UMTS-Stick steckst, den in die Fritzbox und im Fritzbox-Setup den UMTS-Zugang als zweiten Internetzugang einrichtest. Das ist zwar nicht ganz so schnell wie eine LTE-Fritze, aber besser als ein ausgefallener ADSL-Anschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Nee, das funktioniert nicht, jedenfalls nicht ohne Zusatzeinstellung - die wollte ich ja rausfinden. Mailprogramm und Starmoney beklagen, daß sie kein Netz finden. Mit Firefox browsen geht allerdings, auch wenn das WLAN aktiv ist.--93.230.73.116 21:34, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn du nur diesen einen PC ins Internet bringen willst, dann musst du als Gateway und DNS-Server die Fritz-Box an diesem PC in den Netzwerkeinstellungen rausnehmen. -- WikiMax - 08:31, 9. Okt. 2019 (CEST)
Internetformular ausfüllen
Ich versuchte gerade beim Dell-Support online eine Retoure anzukündigen und sollte ein Internetformular vervollständigen. Doch meine Telefonnummer, die ich zwingend angeben sollte, fraß die Seite nicht. ("Geben Sie eine gültige Telefonnummer an.") Ich verstehe den Fehler nicht. Ich habe Handy und Festnetz versucht, mit deutscher Landesvorwahl als 0049 und +49 und ohne Landesvorwahl, mit diversen Leerzeichen und ohne... Was mache ich falsch? Oder spinnt die Seite? (Win10, mit Firefox, Opera und Edge versucht.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:56, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Warum fragst du nicht Dell? Anruf genügt. --77.0.37.97 14:13, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ich bin noch vom letzten Telefon-Support bei Dell traumatisiert und wollte es halt per Formular machen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:49, 8. Okt. 2019 (CEST)
- "Service-Tag unbekannt"/Support abgelaufen, egal ob online oder Telefon (Dell Venue 8 Pro, 4x).--Wikiseidank (Diskussion) 17:32, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Für mich ist die Sache relativ klar: Wenn du eine gültige Teflonnummer eingibst und Dell sagt, das sei keine, dann machst nicht du was falsch, sondern Dell. Gegenüber Pluszeichen und ähnlichem, womit manche Leute Teflonnummern verzieren, sollte so ein Formularauswerteskript wirklich tolerant sein (es muss ja nur + durch 00 ersetzen und dann alles Nicht-Zifferige rauswerfen). --Kreuzschnabel 18:14, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Manchmal haben solche Seiten ein Dropdown zur Auswahl des Landes, aus dem man den Service kontaktiert. Wenn man das übersieht... --77.0.37.97 18:40, 8. Okt. 2019 (CEST)
Bei vielen unzureichend lokalisierten Seiten, vor allem amerikanischen, funktioniert es einfach mit 49 anzufangen, ohne Plus oder die 00 (die es so dort nicht gibt). --Studmult (Diskussion) 07:01, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Bei Telefonnummern internationale Verkehrsausscheidungsziffern mit anzugeben ist ziemlich sinnlos, da diese in jedem Land anders sind (Deutschland 00, Schweden 009, USA 011 etc). Deswegen wurde ja die Schreibweise mit dem + erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Nach weiterem Herumprobieren habe ich zufällig bemerkt, dass das Formular wohl eine gerade Anzahl von Ziffern haben möchte. Hat Dell eben eine falsche Telefonnummer bekommen. Mal sehen, ob ich trotzdem zurücksenden darf... -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:01, 9. Okt. 2019 (CEST)
3D-Druck
Hallo,
ich möchte mich mit dem 3D-Druck beschäftigen, habe aber noch keine Kenntnisse auf dem Gebiet. Kennt jemand eine gute Seite im Netz, die die Grundlagen erklärt oder entsprechende Literatur? --2003:F8:CBD2:8742:3D8A:3D8D:4FB8:1316 15:22, 8. Okt. 2019 (CEST)
- siehe auch: Wikipedia 3D-Druck dort stehen auch Literaturhinweise. --Creuats 16:12, 8. Okt. 2019 (CEST)
Mein 3D Kram Lesezeichen Ordner 3D https://pastebin.com/ruw2mMNC Anycubic I3Mega ist gut, und PETG. --2003:6:13E3:AF45:C858:377F:CBBA:1CC3 17:53, 8. Okt. 2019 (CEST)
Brillen auf Fotos von Wissenschaftlern
Warum haben so wenige Wissenschaftler von 1900 bis 1940 oder so Brillen an auf den Fotos ?
Weil eine Gewisse korrelation zwischen Kurzsichtigkeit und Intelligenz besteht ja.[8]
IM DURCHSCHNITT! Keiner der keine Brille trägt soll sich durch die Frage angegriffen fühlen !
(bevor man sowas als krude Behauptung abstempelt bitte vorher die Zeit nehmen und 1-2 min danach recherchiereren.)
Belege: google
WELT --2003:6:13E3:AF45:C858:377F:CBBA:1CC3 17:50, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Eitelkeit? Fotografiertwerden war damals noch nichts Alltägliches, dafür setzt man schon mal die Brille ab. --Kreuzschnabel 18:24, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe mal kurz die Physiknobelpreisträger durchgezählt, von denen man in der Liste der Nobelpreisträger ein Vorschaubild sehen kann. Von den Preisträgern zwischen 1900 und 1940 sind 28% mit Brille abgebildet, von den Presiträgern zwischen 1940 und 1980 sind 26% mit Brille abgebildet. --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Potztausend! Die Prämisse des Fragestellers bzgl. der brillenarmen Wissenschaftlerfotos vor 1940 stimmt also gar nicht?! Wer hätte das gedacht! (…außer ihm) *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:00, 8. Okt. 2019 (CEST)
Auf Fotos wohlgemerkt .... Also hat Kreuzschnabel vmtl. recht. --87.134.79.20 21:12, 8. Okt. 2019 (CEST) und von 2000 bis 2019 ?`--87.134.79.20 21:12, 8. Okt. 2019 (CEST)
Ja da sieht es schon deutlich anders aus.... also warum ist das so ?--87.134.79.20 21:14, 8. Okt. 2019 (CEST)
- ??? Warum ist das so, dass zwischen 1900 und 1980 Wissenschaftler ungefähr gleichhäufig mit Brille abgebildet wurden? --Optimum (Diskussion) 21:32, 8. Okt. 2019 (CEST)
Ja richtig, so ist die Frage schon besser Formuliert. Verwunderlich.... --87.134.79.20 22:02, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Mal ganz pragmatisch gedacht: vielleicht wegen dem reflektierendem Blitzlicht? --Vexillum (Diskussion) 22:05, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ebenfalls pragmatisch, aber eindeutig TF: Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden erst im Alter berühmt und photographierwürdig. Die Notwendigkeit der Augengläser könnte bei diesen Menschen aus einer Presbyopie herrühren. Die Brille wird also nur zum Lesen, Schreiben und zur Laborarbeit benötigt, aber nicht zum Fototermin. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Mal ganz pragmatisch gedacht: vielleicht wegen dem reflektierendem Blitzlicht? --Vexillum (Diskussion) 22:05, 8. Okt. 2019 (CEST)
Stimmt, Weitsichtige tragen die Brille nicht so dauerhaft wie Kurzsichtige und einen extra Fototermin gibt es heute dank Digitalfotografie nichtmehr so häufig also ist ein Foto nichtsmehr besonderes. Manchmal kann man am Foto erkennen ob Kurzsichtig oder Weitsichtig, z.b. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Heinrich_Wieland.jpg defintiv Kurzsichtig. --87.134.79.20 02:14, 9. Okt. 2019 (CEST)
Suche Felsen mit großem eingemeißelten A
Ich hab hier eine Ansichtskarte von einem Felsen mit einem großen Buchstaben "A" (ca. 2 Meter groß, ca. 3 Meter über dem Boden) eingemeißelt. Kein weiterer Hinweis, außer 1921 aufgenommen. Rückseite: "Photogr. u. Verlag P. Vierrock, Eisenach". Weiß jemand wo es so einen Buchstaben am Felsen gibt? Motiv könnte auch Sächsische Schweiz sein. Auf grund der Größe des Buchstaben A vermute ich keine weiteren Buchstaben dahinter (Bildausschnitt zeigt nur das A). Für ein Wort wie z.B. "Amselfall" bräuchte es sonst sehr viel Platz. Vielleicht Kennzeichnung eines Einganges in ein Felsenlabyrinth oder so was. Hat jemand eine Idee? --sk (Diskussion) 19:11, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ja. Das A steht am Eingang zur Drachenschlucht am südlichen Stadtrand von Eisenach. Das A steht für Annatal. --LeseBrille (Diskussion) 06:45, 9. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Beachte auch das M von Mariental (http://www.villenviertel.eisenachonline.de/htmls/naturdenkmale.htm). --195.200.70.43 10:55, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Super!Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben ja sogar ein Bild File:Eisenach Drachenschlucht 014.jpg. --sk (Diskussion) 12:14, 9. Okt. 2019 (CEST)
Verfügbarkeit von CMOS-Bausteinen
Bei dem großen Elektronik-Versender C... steht der 6-fach-Inverter CD4069 im PDIP-14-Gehäuse als "nur solange Vorrat reicht". Das selbe steht auch bei dem großen Elektronik-Versender V... Ist das Zufall, oder hat der Dekretator ein Export-Verbot verhängt, oder was steckt dahinter? Und vor allem: soll ich jetzt Bausteine hamstern? --Plenz (Diskussion) 20:20, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn C Conrad und V Völkner sind - da steckt dasselbe Unternehmen hinter. --Magnus (Diskussion) 20:30, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Und dann kauft man bei Angelika (jaa, ich weiß), die scheint noch genug davon zu haben und billiger isses auch. --Kreuzschnabel 20:39, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Von den dreien hat aber nur einer eine Filiale in Frankfurt und macht es möglich, schon eine halbe Stunde später weiter löten zu können. --Plenz (Diskussion) 00:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Es soll ja noch mehr Distributoren außer ConradVölknerDigitaloSMDV und Reichelt geben. Leider verkaufen einige davon nur an Gewerbetreibende, z.B. an den Elektronikladen in der Kreisstadt. Ein Kommilitone hat sich als Entwickler bezeichnet und so kostenlose Muster für seine Prototypen bekommen. Das ist allerdings ca. 15–20 Jahre her und ich weiß nicht, ob das heute noch geht. Du könntest auch den chinesischen Äquivalenztyp recherchieren und dann von einem chinesischen Versandhändler kaufen. Manche bieten auch über Ebay oder Amazon an, Du musst also nicht gleich bei Aliexpress kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Von den dreien hat aber nur einer eine Filiale in Frankfurt und macht es möglich, schon eine halbe Stunde später weiter löten zu können. --Plenz (Diskussion) 00:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Und dann kauft man bei Angelika (jaa, ich weiß), die scheint noch genug davon zu haben und billiger isses auch. --Kreuzschnabel 20:39, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn Du keinen Super-Sonder-Spezial-Anwendungsfall hast, dann bloß nicht hamstern. Bei TI & Co sehe ich nichts von einer Abkündigung. Auf der anderen Seite kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf andere Familien ausweichen (74HC, 74AHCT, ... oder eben gleioch von der Konkurrenz HEF/HCF...). Flossenträger 10:18, 9. Okt. 2019 (CEST)
Englisch: disenfranchisement
Ich beherrsche die englische Sprache eigentlich ganz gut. Mit dem Zitat, auf das ich gerade im (kümmerlichen) Artikel Hvítur, Hvítur Dagur gestossen bin, habe ich aber so meine Mühe. Ich mag es ja nicht, wenn Kritikabschnitte in Filmartikeln einfach aus nackten Zitaten bestehen, und würde es gerne paraphrasieren. Aber wie ist disenfranchisement in "Palmason boldly risks audience disenfranchisement by pushing his disturbing story to unexpected lengths dramatically and stylistically ..." zu verstehen? Alle Wörterbücher, von meinem guten alten Muret-Sanders bis zu den einschlägigen Online-Angeboten, definieren das Wort als "Entrechtung", teilweise auch "Entmündigung". Der Kritiker sagt uns also, dass der Regisseur es riskiere, das Publikum damit, dass er die Geschichte unerwartet weit treibe, zu... "entrechten"? Was sollen das für "Rechte" des Publikums sein, die ihm damit entzogen würden? Gefühlsmässig würde ich ja sagen, dass eher so etwas wie Entfremdung gemeint sein dürfte - der Regisseur riskiere also das Unverständnis des Publikums bzw. dass es sich von ihm abwendet? Aber diese Interpretation wird halt von den Wörterbüchern nicht gestützt. Kann jemand weiterhelfen? Gestumblindi 21:02, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Ich stelle mal die Hypothese in den Raum, dass der Autor ein großes Wort gesucht und daneben gegriffen hat. Der Satz vorher, Some viewers will no doubt find the aging man’s increasingly aggressive behavior hard to take. stützt meines Erachtens deine Interpretation. --Wrongfilter ... 21:19, 8. Okt. 2019 (CEST)
- +1. Ich könnte fast wetten, der Autor hat nach disengagement gesucht, im Sinne von, es kümmert den Zuschauer nicht mehr, was mit dem Protagonisten passiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 8. Okt. 2019 (CEST)
Linguee hat ein Textbeispiel, in dem "disenfranchise" mit "ausgrenzen" übersetzt wurde; das mag gerade noch angehen und mit etwas Phantasie kann man in dem Zitat über Palmason auch an ein ausgegrenztes Publikum denken, das also dadurch, dass diese ungewöhnlichen filmischen Mittel gewählt werden, die sich an Filmkenner wenden, ausgeschlossen zu werden droht. Wobei ich aber spontan auch nicht auf die Idee kommen würde, das deutsche Wort "ausgrenzen" mit "disenfranchise" wiederzugeben, sondern eher mit "marginalise" oder "exclude". --Proofreader (Diskussion) 21:46, 8. Okt. 2019 (CEST)
- (verschoben von unten, hier passend, wenn überhaupt wo; --Aalfons (Diskussion) 11:09, 9. Okt. 2019 (CEST)) Man könnte ja, mal ganz so als Hypothese, wenn man Filmkritiker ist, auch die Position vertreten, dass der Zuschauer gewisse Rechte daran hat, am Film teilzuhaben. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 08:21, 9. Okt. 2019 (CEST))
Danke euch allen; inzwischen würde ich sagen, dass das Zitat einfach eine ziemliche Schwafelei ist - der "creative wrestling match with a potentially intransigent narrative" ist ja auch nicht viel besser. Aber ich hatte es ja nicht ausgesucht und lasse es mal stehen, nun im Sinne der Diskussion hier paraphrasiert: Hvítur, Hvítur Dagur#Rezeption. Gestumblindi 22:22, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise bezog sich McCarthy auf eine der 12 hier gelisteten Bedeutungen von franchise, die er durch das Vorgehen des Regisseurs gefährdet wähnte. --GALTZAILE PPD (✉) 22:30, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Es handelt sich hier um einen Fall von Bildungsprotzerei. Das OED kennt to disenfranchise auch in einer als obsolete, rare gekennzeichneten Bedeutung to set free, liberate, zugehörig das hier angefragte Substantiv. Daher umschreibt der Ausdruck ungefähr die "Sich-Freimachung" oder Selbstbefreiung des Publikums, nämlich von der langweiligen Story. Das OED zitiert einen Beleg von 1626: A cruell Tyranny from whence she may with a little courage disinfranchise herselfe. --Aalfons (Diskussion) 00:44, 9. Okt. 2019 (CEST)
Könnte man es nicht etwas freier mit "er mutete seinem Publikum Einiges zu" übersetzen? Flugscham (Diskussion) 06:29, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Die Zuschauerschaft verlieren ist aber mehr als das. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 10. Okt. 2019 (CEST)
Musik: Transponieren innerhalb des Stücks
Hallo zusammen, ich such nochmal einen musikalischen Fachbegriff und hoffe, den gibt es: Wie nennt man es, wenn mitten in einem Musikstück die Tonart angehoben wird (Beispiel bei 2:22 ). Von einer Transposition_(Musik) spricht man m.E. wenn ganze Stücke verändert werden, um sie z.B. leichter auf einem Instrument spielen zu können, aber als Stilmittel mitten im Stück ist mir der Begriff nicht vertraut. Ideen? --Superbass (Diskussion) 22:49, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Modulation (Musik). --Φ (Diskussion) 23:02, 8. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, das ist es! --Superbass (Diskussion) 07:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Auch wenn du den Begriff der Modulation gesucht hast, das im Beispiel ist eine Rückung, weil es unvermittelt in einer anderen Tonart weitergeht. Eine Modulation dagegen ist ein Tonartwechsel, der in den harmonischen Verlauf so eingearbeitet ist, dass man ihn nicht als Bruch empfindet, sondern als natürliche Weiterentwicklung. --Kreuzschnabel 16:30, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Für diese spezielle Verwendung gibt es auch noch den „Fachbegriff“ Truck Driver’s Gear Change. --2003:ED:AF1E:9208:E30A:63EF:6A6D:CFBA 17:52, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Auch wenn du den Begriff der Modulation gesucht hast, das im Beispiel ist eine Rückung, weil es unvermittelt in einer anderen Tonart weitergeht. Eine Modulation dagegen ist ein Tonartwechsel, der in den harmonischen Verlauf so eingearbeitet ist, dass man ihn nicht als Bruch empfindet, sondern als natürliche Weiterentwicklung. --Kreuzschnabel 16:30, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, das ist es! --Superbass (Diskussion) 07:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
9. Oktober 2019
Himmelahnende Reiter
Verblüffenderweise habe ich ein Gedicht - würde auf Ludwig Uhland tippen - das die Wendung "Himmelahnende Reiter" enthält, nicht gefunden. Es müßte in den Zwanziger/Dreißiger Jahren noch einigermaßen bekannt gewesen sein und soll als Verballhornungsvorlage die Quelle für "Himmel, Arsch und Eiter" geliefert haben. Kennt es jemand? --77.1.43.198 01:54, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ich weiß nicht, was daran verblüffend ist, wenn man ein Gedicht nicht findet, dass man sich vielleicht nur eingebildet hat. Zumindest "Himmel, Arsch und Eiter" scheint mir eher eine private/lokale Erfindung zu sein. Der "übliche" Fluch lautet Himmel, Arsch und Zwirn. -- WikiMax - 08:22, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Himmel, Arsch und Zwirn ist die gängige Wendung, manchmal auch Himmel, Arsch und Wolkenbruch. Mein Großvater sagte immer Himmel, Arsch und scheckats (geschecktes) Ross. Keine Ahnung, wo er das her hatte. Würde aber gut zu den nicht existierenden Himmelahnenden Reitern passen ;)). --Schaffnerlos (Diskussion) 09:43, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Mein Großvater sagte immer "Firmament, Gesäß und Nähgarn". Es dauerte Jahre bis ich dem Original begegnete und noch länger um zu erkennen, dass es das Original ist. --131Platypi (Diskussion) 11:29, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Himmel, Arsch und Zwirn ist die gängige Wendung, manchmal auch Himmel, Arsch und Wolkenbruch. Mein Großvater sagte immer Himmel, Arsch und scheckats (geschecktes) Ross. Keine Ahnung, wo er das her hatte. Würde aber gut zu den nicht existierenden Himmelahnenden Reitern passen ;)). --Schaffnerlos (Diskussion) 09:43, 9. Okt. 2019 (CEST)
Könnte es vielleicht "engelahnende" geheißen haben? (Eine Nichtexistenz ist immer etwas schwierig zu beweisen.) Andersherum: Ist eine plausible Herkunft von "Himmel, Arsch und wasauchimmer" bekannt? --95.112.155.46 12:36, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Nicht eine, sondern leider mehrere. Die Meinungen gehen da anscheinend auseinander. --Geoz (Diskussion) 13:07, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, das hilft also auch nicht weiter. Muß man sich dann wohl mit abfinden. --95.112.155.46 15:51, 9. Okt. 2019 (CEST)
Warum wurde der 3. Oktober als Nationalfeiertag gewählt?
Bekanntlich trat am 3.10. 1990 die DDR der Bundesrepublik bei. Wegen dem höheren Symbolgehalt wäre allerdings der 9. November als Nationalfeiertag logischer gewesen. Meine Vermutung geht dahin, dass die DDR den 3. 10. 1990 als Beitrittsdatum wählte, weil es mit der Höhe der Pensionsansprüche der im März 1990 frei gewählten Abgeordneten und Minister der DDR-Volksakmmer zu tun hatte? --LeseBrille (Diskussion) 06:57, 9. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Hier wird es erklärt. --91.47.27.212 07:07, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke! --LeseBrille (Diskussion) 07:32, 9. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille
- Der 9. November wurde aber auch damals absichtlich als Nationalfeiertag ausgeschlossen, da er auch die "Progromnacht" beinhaltet, die nicht als "Feier"-Tag entwertet werden sollte. Aus der Erinnerung, aber sicher. --195.200.70.43 11:06, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ah, steht auch unten bei 9. November (Deutschland). --195.200.70.43 11:21, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ja. Und im ersten Satz des oben und bereits vor Stunden verlinkten Abschnitts. --91.47.27.212 13:25, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ah, steht auch unten bei 9. November (Deutschland). --195.200.70.43 11:21, 9. Okt. 2019 (CEST)
Örtlichkeit gesucht: städtische Straße mit nebenliegender Erdaufschüttung
Liebe Auskunft, ich suche eine Google-StreetView-Ansicht (hilfsweise ein im Internet veröffentlichtes Foto) einer beliebigen städtischen Örtlichkeit mit folgenden Eigenschaften:
- Straße
- daneben Grünanlage
- entlang der Straße eine Erdaufschüttung von etwa ein bis zwei Metern Höhe (zum Beispiel als kleiner Rodelhügel)
- keine starke Verdeckung der Sicht durch Bäume
- am besten auf der anderen Seite der Grünanlage eine weitere Straße
Eine Google-Streetview-Ansicht, die eine solche Situation ohne Erdaufschüttung zeigt, ist folgende: https://www.google.com/maps/@48.0865339,11.514481,3a,75y,215.49h,88.84t/data=!3m6!1e1!3m4!1s0nvqKfx8YQ4iPOD_5Z4gRw!2e0!7i13312!8i6656. Wichtig ist aber die zusätzliche Erdaufschüttung, die sich hier beispielsweise an der Stelle des grünen Pollers entlang der Straße ziehen könnte. Weil ich über die Ansicht nicht diskutieren will, stelle ich die Frage hier und nicht im Café. Verwendungzweck wird eine Ausbildung des Katastrophenschutzes sein, in der es um das Nutzen von Deckungen geht. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Diese hier eventuell: https://www.google.de/maps/@51.0314624,13.7385879,3a,75y,78.95h,78.38t/data=!3m6!1e1!3m4!1sbf9-WujkaFaT-_y5C26rVw!2e0!7i13312!8i6656 ? Oder bereits zuviele Bäume? Gruß, -- hgzh 12:18, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, aber nicht geeignet: Bis auf die Aufschüttung müsste die Örtlichkeit ebenerdig sein, die andere Straße (bzw. beim Fehler einer anderen Straße der Bereich hinter der Aufschüttung) müsste auf der gleichen Höhe wie die primäre Straße liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:21, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Weniger als ein Meter, aber immerhin: [9]. --Wrongfilter ... 12:24, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, geeignet, bessere Örtlichkeiten (eben mit höherer Aufschüttung) wären aber auch noch schön. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:27, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Passt das? --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Okay, danke, das nehme ich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:45, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Passt das? --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, geeignet, bessere Örtlichkeiten (eben mit höherer Aufschüttung) wären aber auch noch schön. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:27, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Weniger als ein Meter, aber immerhin: [9]. --Wrongfilter ... 12:24, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke, aber nicht geeignet: Bis auf die Aufschüttung müsste die Örtlichkeit ebenerdig sein, die andere Straße (bzw. beim Fehler einer anderen Straße der Bereich hinter der Aufschüttung) müsste auf der gleichen Höhe wie die primäre Straße liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:21, 9. Okt. 2019 (CEST)
Fachbegriff für "Probleme für ganz nah bildlich am echten Menschen dran" gesucht
Hallo Wikipedianer, ich weiß, es existiert ein Artikel hier zu dem Thema, finde ihn aber nicht mehr. Und zwar: Homer Simpson als Comicfigur wird als sympathisch wahrgenommen, weil er zeichnerisch weit weg ist vom richtigen Menschen. Die Figuren im Film Final Fantasy, die als real wahrgenommen werden sollten, erscheinen aber unangenehm und dies erklärte auch den Flopp des Filmes. Wie ist da nochmal der Fachausdruck? (Irgendwas mit Avatarblablabla, DeathValleyblablabla) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:58, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Uncanny Valley? --2003:DE:6F0D:AEEF:DC4:1AB9:A292:8BE5 12:29, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Danke! Das ist es Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:48, 10. Okt. 2019 (CEST)
Zusatzfrage: Im Artikel werden ja drei vermutete Gründe für das Unheimliche Tal angegeben. Der Mittlere nennt den Begriff Aversion. Ist damit die quasi automatisch erfolgende Aversion, für die man sich letzten Endes dann aber schämt, gegen abnormes Aussehen des Gegenübers gemeint (z.B. Hasenscharte, fehlendes Auge, entgleisen von Gesichtsmuskeln)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:48, 10. Okt. 2019 (CEST)
Terroristenvideo unscharf
Das Video von dem Terroristen in Halle, wo er hinter dem Auto steht und in aller Gemütsruhe nachlädt und ballert, kommt mir ein bißchen unscharf vor. Ist das jetzt Absicht der ÖR, oder war das wohl schon im Original so, äh, suboptimal? --95.112.155.46 21:16, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Da lag ein Chemtrail-Schleier drüber. --Aalfons (Diskussion) 21:33, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Du meinst, es sei doch wirklich nicht zuviel verlangt, am Vorabend eines Attentats allen dort montierten Kameras die Linsen zu putzen und sie nochmal sauber nachzufokussieren, damit man auch 4K-taugliche Bilder davon hat? --Kreuzschnabel 21:52, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist doch ein Handyvideo, oder? Nicht jeder hat ein Gerät mit so hochwertiger Optik, dann ist die Linse meist auch nicht sauber. Solche Videos sahen noch vor wenigen Jahren ganz anders aus.--Antemister (Diskussion) 22:23, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Damals waren die Linsen noch sauber? - Ja gut, das ist vermutlich in flachem Winkel durch eine Fensterscheibe bzw. Mehrfachverglasung - Qualitätseinbußen sind da eher unvermeidlich. --95.112.155.46 23:17, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist doch ein Handyvideo, oder? Nicht jeder hat ein Gerät mit so hochwertiger Optik, dann ist die Linse meist auch nicht sauber. Solche Videos sahen noch vor wenigen Jahren ganz anders aus.--Antemister (Diskussion) 22:23, 9. Okt. 2019 (CEST)
Wo kann ich eigtl. das Video in voller Länge sehen? 22:49, 9. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2003:EE:43CD:8C01:7471:F11:1224:FB43 (Diskussion) )
- Das Interessante ist doch eigentlich, dass der Anfragende es für möglich hält, dass das Merkel-TV solche Videos verschleiert ausstrahlt. Irgendwie absichtlich, irgendwie auf Anordnung, aus irgendwelchen Gründen, die sie uns nicht sagen!!elf! --Aalfons (Diskussion) 23:25, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Das Interessante ist doch eigentlich, daß sich die üblichen Verdächtigen berufen fühlen, diese Möglichkeit gleich mal vorbeugend zu dementieren und zu diskreditieren. Es gibt keine Lückenpresse, merkelt euch das endlich, und der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist objektiv und staatsfern, und das sind alles nur Einzelfälle, jawohl! Wehe dem, der das nicht freiwillig einsieht. --95.112.155.46 23:50, 9. Okt. 2019 (CEST)
- @Aalfons: Merkel-TV? Ich dachte, Bundeskanzlerin-TV sei seit dem Bundesverfassungsgerichtsurteil gegen das Adenauer-Fernsehen verboten. Wie hat Merkel das geschafft, die diversen Rundfunkurteile des Bundesverfassungsgerichts sowie die Kultur- und damit Rundfunkhoheit der Länder und die Staatsferne des Rundfunks zu umgehen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Vmtl gibt es Youtube-Videos, die das erklären, mit der Annewillfährigkeit der Journalisten. --Aalfons (Diskussion) 00:29, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Wahrscheinlich verwechselt der Behaupter das mit B.TV, wo der Geschäftsführer dem Ministerpräsidenten schon fast ins Gesäß gekrochen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Vmtl gibt es Youtube-Videos, die das erklären, mit der Annewillfährigkeit der Journalisten. --Aalfons (Diskussion) 00:29, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Das Interessante ist doch eigentlich, dass der Anfragende es für möglich hält, dass das Merkel-TV solche Videos verschleiert ausstrahlt. Irgendwie absichtlich, irgendwie auf Anordnung, aus irgendwelchen Gründen, die sie uns nicht sagen!!elf! --Aalfons (Diskussion) 23:25, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Lesetipp zum Thema: [10] – dem schließe ich mich inhaltlich an. Wer Bilder einer Tat veröffentlicht, die vom Täter bewusst als Heldenshow inszeniert wurde, beteiligt sich daran und tritt den Opfern und ihren Angehörigen ins Gesicht. Einen größeren Gefallen könnte man den Bewunderern des Täters kaum tun. IMHO muss der Schutz der Leidtragenden hier Vorrang vor dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit haben. --Kreuzschnabel 11:15, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Daher lautet die korrekte Meldung: "In einer Stadt hatte sich ein Vorfall ereignet. $BigBonze verurteilt die Tat auf das Schärfste und spricht den Leidtragende sein tief empfundenes Mitgefühl aus und erweist den Hilfskräften seinen Respekt. Das Wetter!" (Jedes Mehr an Berichterstattung, insbesondere bezgl. Unwort, wäre kulturell unsensibel und respektlos. Am besten erwähnt man solche Vorfälle gar nicht, sondern weist die Bürger nur allgemein auf die Notwendigkeit ruhigen und besonnenen Verhaltens und ihre Verpflichtung, den Anordnungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sie nicht zu behindern, hin.) --77.0.243.199 18:48, 10. Okt. 2019 (CEST)
Mindestalter für Arbeit
Kann man in der Schweiz im Alter von 14 Jahren bereits einen Ferienjob oder eine Wochenendarbeit ausüben bzw. kann man in diesem Alter eine Arbeit finden?--Specialities57 (Diskussion) 21:30, 9. Okt. 2019 (CEST)
Blutlaugensalz
Hat jemand schon einmal gehört, dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Blutlaugensalz als Rieselhilfsmittel für Kochsalz und Arthrose gibt? --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:24, 9. Okt. 2019 (CEST)
- doi:10.2903/j.efsa.2018.5374 hat es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Warum in aller Welt lassen wir uns sowas in unsere Lebensmittel hineinmischen? Früher hat man Brunnenvergifter wenigstens noch auf angemessene Art hingerichtet... ("Sowas" ist eine Cyanverbindung - braucht man wirklich nicht im Essen.) --95.112.155.46 23:24, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Gelbes Blutlaugensalz ist seit langem als Rieselmittel in Speisesalz zugelassen, weil es eben trotz seines gefährlich klingenden Namens harmlos ist. Die LD50 bei Ratten ist 6400 mg/kg KM. Ein 75-Kilogramm-Mensch müsste für diese Dosis 480 Gramm gelbes Blutlaugensalz oder 24 Kilogramm mit gelbem Blutlaugensalz rieselfähig gemachtes Speisesalz zu sich nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ach so, ja, wenn das erlaubt ist, dann ist ja alles in Ordnung. Genau wie bei Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen, nicht wahr? --95.112.155.46 23:43, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Du darfst gerne ausführlich belegen und begründen, wo doi:10.2903/j.efsa.2018.5374 und GISAAA Gigiena i Sanitariya. For English translation, see HYSAAV. (V/O Mezhdunarodnaya Kniga, 113095 Moscow, USSR) V.1- 1936- Volume(issue)/page/year: 51(4),23,1986 sich irren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Ach so, ja, wenn das erlaubt ist, dann ist ja alles in Ordnung. Genau wie bei Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen, nicht wahr? --95.112.155.46 23:43, 9. Okt. 2019 (CEST)
- IP95, du bist doch auch der Fragesteller wegen des unscharfen Halle-Videos. Was meinst denn du mit "lassen wir uns in unsere Lebensmittel hineinmischen"? Steckt dahinter ein großer Plan, und "wir" müssem mal andere Saiten aufziehen, weil die Wahrheit von allen Medien unterdrückt wird? Gleich mit Hinrichtungsfantasie? --Aalfons (Diskussion) 23:33, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Geh zum Arzt! Du leidest unter Verschwörungstheorienphobie. --95.112.155.46 23:39, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Erwischt. --Aalfons (Diskussion) 23:42, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Geh zum Arzt! Du leidest unter Verschwörungstheorienphobie. --95.112.155.46 23:39, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Möglicherweise hilft der Hinweis, dass 100 g Kochsalz unseren 75 Kg Menschen ganz ohne Rieselmittel töten würden, weil er osmotisch so schnell entwässert würde. Gift, so lehrt die Pharmakologie, macht die Dosis, nicht die Substanz. Yotwen (Diskussion) 06:20, 10. Okt. 2019 (CEST)
- 75 Kelvingramm Mensch? Möglicherweise hilft der Hinweis, daß es nicht nur akute, sondern auch chronische Intoxikationen gibt. Ich esse deutlich mehr als 100 g Salz im Monat und kann nicht feststellen, daß es mich getötet hätte; ob zu technologischen Zwecken verwendete Cyan-Verbindungen auf die Dauer auch völlig unschädlich sind, kann man natürlich glauben; eine Bittermandel bringt einen schließlich auch nicht sofort um. (Daß Bitterlemon zu trinken keine gute Idee war, ist mir auch erst bewußt geworden, nachdem ich mir einen massiven irreversiblen Hörschaden zugezogen hatte.) --77.0.243.199 06:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Mit etwas Suchen findet man auch Salz ohne Rieselhilfen. -- .Tobnu 07:11, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Hätte ich vermutet, daß die eigentlich auch verzichtbar sind. Das Problem ist, daß man von deren Existenz aber wissen muß, um das potentielle Risiko überhaupt erkennen zu können. Und insofern stellt sich allerdings die Frage, warum in aller Welt wir uns sowas in unsere Lebensmittel hineinmischen lassen. Die Demokratie scheint nicht wirklich gut zu funktionieren, wenn sie solche Rieselhilfen, sowie Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen zuläßt. --77.0.243.199 07:25, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Lass mich raten; Du bist so einer, der sich als erster darüber beschwert, wenn das Salz in seinem Salzstreuer zusammenklumpft und "Die Industrie" beschimpft weil sie so was machen (schließlich muss irgend ein Plan dahinter stecken!) --Elrond (Diskussion) 10:51, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Troll. --Aalfons (Diskussion) 07:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Hätte ich vermutet, daß die eigentlich auch verzichtbar sind. Das Problem ist, daß man von deren Existenz aber wissen muß, um das potentielle Risiko überhaupt erkennen zu können. Und insofern stellt sich allerdings die Frage, warum in aller Welt wir uns sowas in unsere Lebensmittel hineinmischen lassen. Die Demokratie scheint nicht wirklich gut zu funktionieren, wenn sie solche Rieselhilfen, sowie Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen zuläßt. --77.0.243.199 07:25, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Mit etwas Suchen findet man auch Salz ohne Rieselhilfen. -- .Tobnu 07:11, 10. Okt. 2019 (CEST)
- 75 Kelvingramm Mensch? Möglicherweise hilft der Hinweis, daß es nicht nur akute, sondern auch chronische Intoxikationen gibt. Ich esse deutlich mehr als 100 g Salz im Monat und kann nicht feststellen, daß es mich getötet hätte; ob zu technologischen Zwecken verwendete Cyan-Verbindungen auf die Dauer auch völlig unschädlich sind, kann man natürlich glauben; eine Bittermandel bringt einen schließlich auch nicht sofort um. (Daß Bitterlemon zu trinken keine gute Idee war, ist mir auch erst bewußt geworden, nachdem ich mir einen massiven irreversiblen Hörschaden zugezogen hatte.) --77.0.243.199 06:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Gelbes Blutlaugensalz ist seit langem als Rieselmittel in Speisesalz zugelassen, weil es eben trotz seines gefährlich klingenden Namens harmlos ist. Die LD50 bei Ratten ist 6400 mg/kg KM. Ein 75-Kilogramm-Mensch müsste für diese Dosis 480 Gramm gelbes Blutlaugensalz oder 24 Kilogramm mit gelbem Blutlaugensalz rieselfähig gemachtes Speisesalz zu sich nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Sie lässt Schwule heiraten und verbietet es, Kinder zu verprügeln – schrecklich, diese Demokratie. Gleich abstimmen, ob wir sie nicht abschaffen sollten. Schon mal auf die Idee gekommen, dass deine persönliche Sicht der Dinge und dein persönliches Wertesystem weder die einzig richtigen noch die einzig möglichen sind? --Kreuzschnabel 07:57, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Gelbes Blutlaugensalz, Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen funktionieren alle nach demselben Schema. Deswegen sind automatisch alle schädlich, nur weil bei Glyphosat ein Krebsverdacht besteht. Durch Chlorhühnchen wurde ja bekanntlich ein 330-Millionen-Volk grausam hingerichtet. Die Verwendung einer Hexacyanidoferrat-Verbindung als Farbmittel für seine Uniformen hat ja auch bekanntlich dazu geführt, dass Preußen alle Kriege verloren hat, weil die Soldaten durch ihre Uniformen schwere Vergiftungen erlitten haben. Auch das preußischblaue Farbnäpfchen im Farbkasten jeder Grundschülerin und jedes Grundschülers ist ein perfider Mordversuch. Hexacyanidoferrat als Rieselhilfe in Kochsalz geht in dieselbe Richtung. Leider funktioniert so etwas nur, wenn man an Magisches Denken glaubt, aber nicht in der Realität. Jetzt mal ganz im Ernst: Cyanidionen wirken deswegen giftig, weil sie dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin das Eisen entreißen und fest an sich binden. Der Blutfarbstoff bleibt funktionslos zurück und das Opfer stirbt durch innere Erstickung. Je genau sechs Cyanidionen und genau ein Eisenion bilden dabei einen stabilen Hexacyanidoferrat-Komplex, der selbst ein Anion darstellt, also Verbindungen wie gelbes oder rotes Blutlaugensalz oder Berliner Blau eingehen kann. Alle diese Verbindungen sind aufgrund der festen Bindung der Cyanidgruppen an das zentrale Eisenatom stabil und harmlos. Hexacyanidoferrat ist quasi Cyanid, das sein Vergiftungswerk getan hat, also erschöpft ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Das Problem ist, daß man von deren Existenz aber wissen muß, um das potentielle Risiko überhaupt erkennen zu können: Nun Blutlaugensalz ist ein Lebensmittelzusatzstoff und ist dadurch wie alle Lebensmittelzusatzstoffe kennzeichnungspflichtig. Das heißt, wenn du lesen kannst, kannst du auch das mögliche Risiko erkennen, weil es ja auf der Packung steht. Ach ja, den Aluhut würde ich unbedingt auch absetzen. Schließlich steht Aluminium ja auch im Verdacht, schädlich zu sein.--der_rausch (Diskussion) 09:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt kein potentielles Risiko. Argumente auf dem Niveau magischen Denkens sind aus wissenschaftlicher Sicht gegenstandslos, weil leicht widerlegbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich gibt es das nicht. Wollte meine Antwort nur dem Niveau des Fragestellers anpassen--der_rausch (Diskussion) 12:52, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Leider tauchen nicht alle gefährlichen Inhaltsstoffe in der Zutatenliste auf, z.B. bei Pferdefleischlasagne, Listeriensalami, Schadschimmelkäse oder Melaminmilchpulver steht nix auf der Zutatenliste. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Pferdefleischlasagne enthält undeklarierte Hufnägel, stimmt's? (Wußte ich's doch.) --77.0.243.199 18:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Reit- und Sportpferde dürfen mit Medikamenten behandelt werden, die für lebensmittelliefernde Tiere verboten sind. Die Rückstände dieser Medikamente können eine Gefahr für Lebensmittelkonsumenten darstellen. Deswegen gibt es eine Dokumentationspflicht per Equidenpass. Wer diese Dokumentationspflicht umgeht, indem er das Fleisch von Reit- und Sportpferden als Rindfleisch deklariert, nimmt dabei Gesundheitsgefährdung von Konsumenten in Kauf. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Pferdefleischlasagne enthält undeklarierte Hufnägel, stimmt's? (Wußte ich's doch.) --77.0.243.199 18:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Leider tauchen nicht alle gefährlichen Inhaltsstoffe in der Zutatenliste auf, z.B. bei Pferdefleischlasagne, Listeriensalami, Schadschimmelkäse oder Melaminmilchpulver steht nix auf der Zutatenliste. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Natürlich gibt es das nicht. Wollte meine Antwort nur dem Niveau des Fragestellers anpassen--der_rausch (Diskussion) 12:52, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Es gibt kein potentielles Risiko. Argumente auf dem Niveau magischen Denkens sind aus wissenschaftlicher Sicht gegenstandslos, weil leicht widerlegbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 10. Okt. 2019 (CEST)
Video des Amoklaufs von Erfurt
Die Frage weiter oben brachte mich dazu jetzt hier eine Frage zu stellen die ich mir immer mal wieder stellte. 2002, nach dem Amoklauf (heute wurde man wohl eher von einem Anschlag sprechen) von Erfurt, da wurde immer wieder eine kurze Filmsequenz eines dunkel gekleideten Mannes in einem Klassenzimmer gezeigt (13:00, wer sich nicht erinnert). Frage: Woher kommt diese Aufnahme? Hat dei überhaupt irgendwas mit dem Anschlag zu tun?--Antemister (Diskussion) 23:27, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Jemandes Posterboy. --Aalfons (Diskussion) 23:40, 9. Okt. 2019 (CEST) Nachtrag: Aber wieso kommst du darauf, dass das heute ein Anschlag wäre?
- Jemandes Posterboy.? Nicht "wäre" sondern "würde es nennen", es ist nur ein anderer Begriff, s. a. Anschlag in München 2016. Letztlich unterscheidet sich so was nicht so sehr vom politischeren Terrorismus.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ich stimme dir da nicht zu. Aber es gibt einen Punkt, der mich damals, als ich das recht intensiv verfolgte, immer irritierte, und eigentlich bis heute: der Bedeutungswandel von Amok weg von der vernebelten und Adrenalin-Tat hin zum kalkulierten Vorgehen im Eigeninteresse wie in Erfurt. --Aalfons (Diskussion) 00:35, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eigeninteresse dürfte für einen solchen vorbedachten erweiterten Suizid wohl kaum der richtige Begriff sein. --77.0.243.199 07:30, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Troll. --Aalfons (Diskussion) 07:56, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eigeninteresse dürfte für einen solchen vorbedachten erweiterten Suizid wohl kaum der richtige Begriff sein. --77.0.243.199 07:30, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Ich stimme dir da nicht zu. Aber es gibt einen Punkt, der mich damals, als ich das recht intensiv verfolgte, immer irritierte, und eigentlich bis heute: der Bedeutungswandel von Amok weg von der vernebelten und Adrenalin-Tat hin zum kalkulierten Vorgehen im Eigeninteresse wie in Erfurt. --Aalfons (Diskussion) 00:35, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Jemandes Posterboy.? Nicht "wäre" sondern "würde es nennen", es ist nur ein anderer Begriff, s. a. Anschlag in München 2016. Letztlich unterscheidet sich so was nicht so sehr vom politischeren Terrorismus.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht. Die Person ist doch wohl der Attentäter Robert Steinhäuser, anscheinend in einem Klassenzimmer. Ich würde behaupten, dass ein Mitschüler Steinhäuser einmal im Klassenzimmer gefilmt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eine ganze Reihe an Fotos von Robert Steinhäuser: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/22328709. Welche der gezeigten Personen er in diesem Video sein soll, kann ich jedoch nicht erkennen: https://www.youtube.com/watch?v=epgnZzp6CgY. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 10. Okt. 2019 (CEST)
Wielke Fleischwaren
Der Gammelfleischskandal bei Wielke Fleischwaren hat sich ja insofern ausgeweitet, als dass inzwischen bekannt ist, dass der EInzelhandel aus allen Bundesländern beliefert wurde, insgesamt über 1000 weiterverarbeitende Betriebe. Ist hier jemand vom Fach anwesend und kann mir erklären, wo eigentlich das konkrete Problem liegt, endlich mal Listen mit den belieferten Unternehmen herauszugeben, so dass der Verbraucher sich informieren kann, ob er Erzeugnisse im Kühlschrank oder in der Speisekammer hat, in denen Erzeugnisse aus diesem Betrieb enthalten sind? Meiner Kenntis nach sollte diese Rückverfolgbarkeit bei Lebensmittel ja kein Problem darstellen und diese Rückverfolgbarkeit hat meiner Kenntnis nach auch niemand bestritten in dieser Angelegenheit. Also, woran liegt es, dass sich der Skandal von Tag zu Tag ausweitet, es aber scheinbar unmöglich zu sein scheint, den Verbraucher zu informieren? Das ist keine Rethorische Frage, ich würde das wirklich gerne wissen, woran es hakt.--188.110.137.78 23:43, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Kein Fachmann: Soweit ich das kenne ist es bei den Behörden einfach noch immer Prinzip, solch behörden-/betriebsinternen Informationen geheim zu halten. Die Mühlen der Behörden arbeiten langsam, und das für jüngere mehr oder weniger selbstverständliche Transparenz ist da noch nicht angekommen.--Antemister (Diskussion) 23:56, 9. Okt. 2019 (CEST)
- Wielke Fleischwaren? Kenne ich nicht. Wer soll das sein, was ist mit denen? --95.112.155.46 00:07, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Erstens ist es kein Gammelfleisch, sondern fehlende Hygiene und zweitens heißt das Unternehmen Wilke. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Vielen Dank für diesen sachdienlichen Beitrag. --188.110.137.78 00:27, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Und die richtige Schreibweise ist "rhetorisch"; das ist ein Adjektiv und wird klein geschrieben. Wo Du schonmal dabei bist, Deine Fehler zu beseitigen. --77.0.243.199 06:34, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Vielen Dank für diesen sachdienlichen Beitrag. --188.110.137.78 00:27, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Jeder Betrieb muss nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch nur die jeweils vor- und die nächstliegende Stufe dokumentieren, also den direten Lieferanten und den direkten Abnehmer. Bei mehrstufigen Logistik-Strukturen ist es zeitaufwendig, alle Letztinverkehrbringer (aka "deine Wursttheke") zu ermitteln - auch wenn nacheinander jede Zwischenstufe zur unverzüglichen Auskunft verpflichtet wird, kann das Tage bis Wochen dauern. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:20, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Die Behörden waren laut Medienberichten seit August informiert. Nun haben wir Oktober. Das Argument, es braucht Zeit, die nicht vorhanden ist, in diesem Falle kein valides Argument. Der nächste bitte.--188.110.137.78 02:17, 10. Okt. 2019 (CEST)
- (Quetsch) Verdacht im August, Nachweis durch das RKI aber erst am 16. September. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:29, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Fleischwaren werden über ein Handelsnetz vom Erzeuger über Großhändler vertrieben. Dabei gibt keine Pflicht, für eine Chargenverfolgung. Und weil Großhändler Wurstwaren eben auch an Verbraucher abgeben wird es einen Anteil von Waren geben, bei dem nicht bekannt ist, an wen er verkauft wurde. Der zweite Grund ist die Zeit, die für den Verkauf benötigt wird. Eine Ware, die zum Zeitpunkt x gekauft wurde, verbleibt bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums im Regal und wird dann entsorgt. Nicht jeder Betrieb wird hier noch eine Aufzeichnung darüber anfertigen, was er entsorgt hat und so entsteht wieder eine Unschärfe in einer Positivliste, also einer Auflistung aller Abnehmer. Yotwen (Diskussion) 06:28, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Die Behörden waren laut Medienberichten seit August informiert. Nun haben wir Oktober. Das Argument, es braucht Zeit, die nicht vorhanden ist, in diesem Falle kein valides Argument. Der nächste bitte.--188.110.137.78 02:17, 10. Okt. 2019 (CEST)
Der Transparenz stehen hier der Datenschutz (also der Täterschutz) und die Angst vor der allfälligen Schadenersatzklage durch die Anwälte des Unternehmens entgegen. Keine Behörde die noch bei Sinnen ist, wird ohne allergrößte Not Daten über ein konkretes Unternehmen an die Öffentlichkeit tragen, weil sie immer fürchten muss danach erst vom Datenschutzbeauftragten und dann von den Anwälten geteert und gefedert zu werden. So lange es hier keine eindeutige gesetzliche Regelung a la "Wenn auch nur der Verdacht auf Listerien etc. besteht, dann gildet Datenschutz nicht und Schadenersatzforderungen sind per se alle nichtig" geschaffen wird, wird das immer so passieren. Realwackel (Diskussion) 06:47, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Das, was Du „Datenschutz“ bzw. „Täterschutz“ nennst, bezeichnen andere als Unschuldsvermutung. Falsche Beschuldigungen (in der Öffentlichkeit) sind strafbar. Deshalb warten die Behörden so lange, bis ein hinreichend konkreter Nachweis vorliegt, bevor sie an die Öffentlichkeit gehen. Anders als im Tatort dauern solche Untersuchungen länger als 90 Minuten... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:35, 10. Okt. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 Kein Gammelfleisch? Wie würdest Du das denn hier nennen? [11] Suboptimale Hygiene- und Lagerungszustände bei geringfügiger Überschreitung des MHDs? Flossenträger 10:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Bei den Gammelfleischskandalen ging es um die Verarbeitung verdorbenen Fleisches, nicht wie hier um einen aufgrund fehlender Hygiene vorzeitigen Verderb aus einwandfreiem Fleisch hergestellter Fleischwaren. Das ist IMHO ein großer Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 10. Okt. 2019 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 Kein Gammelfleisch? Wie würdest Du das denn hier nennen? [11] Suboptimale Hygiene- und Lagerungszustände bei geringfügiger Überschreitung des MHDs? Flossenträger 10:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- SpOn hat dazu etwas zusammengetragen. Absicht steckt wohl nicht dahinter, "nur" Unvermögen. --77.1.92.112 11:34, 10. Okt. 2019 (CEST)
- S.a. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/foodwatch-wirft-behoerden-versaeumnisse-vor-keimbelastete-wurst-mehr-klarheit-fuer-verbraucher-gefordert/25084712.html & https://www.foodwatch.org/de/aktuelle-nachrichten/2019/wo-ist-die-wilke-wurst-die-behoerden-informieren-nur-scheibchenweise/ --2003:D3:7722:B400:30AF:D28F:7D0:9744 16:45, 10. Okt. 2019 (CEST)
10. Oktober 2019
Was war ein Maison galante?
Hintergrund: der niederländische Kunsthistoriker Abraham Bredius schildert 1913 im Burlington Magazine auf Englisch den Kauf eines Gemäldes von Rembrandt van Rijn (Bileam und die Eselin), das der (von Bredius nicht namentlich genannte) Amsterdamer Maler Simon Maris vor mehreren Jahren gekauft hatte: He had found it in … “une maison galante” of Amsterdam, and bought it there for 100 guildens.
Frage: was ist - unter Berücksichtigung von Zeit (frühes 20. Jahrhundert), Ort (Amsterdam) und sozioökonomischem Status (Marin junger Künstler, Bredius alter Kunsthistoriker und ehemaliger Museumsdirektor) unter einem maison galante zu verstehen? Mein erster Gedanke: Bordell. Aber das ist womöglich nur die schmutzige Theoriefindung eines alten Meisters .
--Alter Meister (Diskussion) 00:53, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Je suis assez sûr que c'est la même chose qu'une maison close, une maison publique ou une maison de rendez-vous: un bordel [12]. --Stilfehler (Diskussion) 01:08, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Maison de tolérance nicht zu vergessen.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 11:09, 10. Okt. 2019 (CEST)
Stoffobertransporteur (Nähmaschine) - Fortsetzung
Bezugnehmend auf Stoffobertransporteur (Nähmaschine) - Archiv: Ich fragte: "Woher "weiß" der Stoffobertransportfuß, welche Stichlänge eingestellt ist, also um welchen Weg er den Stoff pro Schritt weiterbewegen soll?" Und hier jetzt die richtige Antwort: Er weiß es gar nicht, weil das nämlich ganz anders funktioniert: Der Nähfuß des Stoffobertransporteurs hat Längsschlitze, in denen sich ein Gleitstück aus Kunststoff frei vor- und zurückbewegen kann. Die in die Nadelstange eingreifende Betätigungsgabel drückt dieses auf der Unterseite gezahnte Gleitstück bei angehobener Nadel herab auf den Stoff. Dadurch werden die Stofflagen zusammengedrückt und dann aufgrund der erhöhten Reibung vom unteren, maschinenseitigen Stofftransporteur gemeinsam bewegt. Bei abgesenkter, also eingestochener Nadel wird das Gleitstück entlastet und nach vorne geschoben und kann danach beim nächsten Stofftransporttakt wieder auf den Stoff aufgedrückt werden. Ein aktiver Obentransport findet also überhaupt nicht statt, und mutmaßlich funktioniert die ganze Geschichte beim Rückwärtsnähen auch nicht, weil dabei das Gleitstück jeweils hinten und nicht vorne auf den Stoff aufgesetzt werden müßte. Der Nutzen ist also etwas fragwürdig. --77.0.243.199 06:21, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Nach noch genauerem Hinsehen muß ich das korrigieren, damit kein Unsinn im Archiv landet. Das Gleitstück wird bei "needle down" in eine Mittellage gebracht, von der aus es bei "needle up" durch den Stofftransporteur bis in eine vordere oder hintere Endposition bewegt werden kann. Der Obertransport funktioniert also sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsnähen. Das bezieht sich jetzt allerdings auf das mir vorliegenden Zusatzteil; ich weiß nicht, ob andere Hersteller nicht vielleicht andere Stoffobertransportsysteme verwenden, auf die die Beschreibung gar nicht zutrifft - vielleicht gibt es auch solche, die den Stoff tatsächlich aktiv synchron zum Untertransport bewegen. --77.0.243.199 20:35, 10. Okt. 2019 (CEST)
Was ist der Zinken des Wetterwürfels?
Quelle--Wikiseidank (Diskussion) 10:37, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Es hilft, sich den Text in der Ursprungssprache durchzulesen. --Magnus (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2019 (CEST)
- (BK): Das Zinken. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Oder das hier als Powerpoint-Präsentation auf Seite 46: [13] Flossenträger 10:47, 10. Okt. 2019 (CEST)
- @Flossenträger: da kommt "Sorry, we couldn't find what you're looking for." --Elrond (Diskussion) 15:46, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Gemeint ist: während das Klima Trends unterworfen ist, kann das "einzelne Wetter" (an einem Tag, an einem bestimmten Punkt) diversen aus Klimasicht zufälligen Einflussfaktoren unterworfen sein. Ob es am 24.10. in Daglfing warm und trocken sein wird oder feuchtkalt muss nicht nur am Klima liegen. Das Wetter wird also "ausgewürfelt" im Rahmen der Möglichkeiten, die eben für Ort und Jahreszeit so drin sind. (44° auf der Zugspitze im Dezember - eher unwahrscheinlich. 11° und Regen in Hamburg - durchaus plausibel). Durch den Klimawandel wird nicht einfach jeder Tag wärmer oder sonstwie in eine bestimmte Richtung verändert, sondern die Wahrscheinlichkeiten verschieben sich. (Nebenbei nicht nur in Richtung "Temperatur rauf", weswegen man ja auch besser "Klimawandel" statt "Erderwärmung" sagen sollte.) Diese Wahrscheinlichkeiten werden in diesem Bild mit einem Würfel verglichen, der gezinkt wurde, also bei dem zum Beispiel durch ein eingearbeitetes Gewicht die "6" eine nachweislich höhere Wahrscheinlichkeit als 1/6 hat. Das ist das gemeinte "Zinken". --131Platypi (Diskussion) 11:41, 10. Okt. 2019 (CEST)
Mini-Brezeln mit Salz
Mal eine ganz doofe Frage, bei der ich auf eure persönlichen Erfahrungen angewiesen bin: In den letzten Jahren habe ich und viele andere den Eindruck bekommen, dass auf vielen dieser Mini-Knabber-Brezeln (also die ähnlich wie Salzstangen sind) kaum mehr Salz ist. Vielleicht täusche ich mich da auch, aber oftmals finde ich die Dinger im Gegensatz zu früher ganz schön ungesalzen. Daher wollte ich mal wissen, ob ihr wisst welche Sorte besonders salzig ist :D Und wo ich die dann erwerben kann. Zur Verfügung stehen mir in meiner Nähe Aldi, Lidl, Netto, Rewe, Basic, Penny. --KayHo (Diskussion) 12:13, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Hingehen, Packung aus dem Regal nehmen, Nährwerttabelle finden, Punkt „Salz“ finden und lesen. Bei frischem Laugengebäck kann ich die Laugenstangen von Penny und die Laugenbrezeln von Schwarz (Kaufland, Lidl) empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Hmm, naja. Es schmeckt ja auch nicht automatisch das am süßesten, was den meisten Zucker enthält, oder? Und vielleicht unterscheidet sich das Empfinden auch danach, ob Salz drin oder darauf ist. --KayHo (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Bei frischem Laugengebäck ist oft heute (zumindest gefühlt) weniger Salz drauf. Und ein großer Teil der Leute puhlt das auchnoch vorher ab. Viel Salz ist halt nicht so gesund, auch wenn es einigen schmeckt. Und wenn erst die Ampel kommt, wird das Zeugs deshalb rot bewertet. --Hachinger62 (Diskussion) 14:41, 10. Okt. 2019 (CEST)
Die Minibrezeln der Real-Hausmarke TIP ist m.E. recht salzig. --Elrond (Diskussion) 15:49, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Wollte mal motiviert sein und gucken wo hier in der Nähe einer ist. Ca. 12km zum nächsten Real ist für eine Großstadt aber nicht gerade um die Ecke. --KayHo (Diskussion) 16:33, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Ich mutmaße mal, dass es bei anderen preiswerten Hausmarken ähnlich sein kann, weil Salz deutlich billiger ist als Teig. --Elrond (Diskussion) 16:42, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Ich habe seit einiger Zeit den Eindruck, daß Kartoffelchips so ziemlich aller Sorten inzwischen reichlich laff schmecken. Ich hatte das aber bisher auf ein nachlassendes Geschmacksempfinden meinerseits geschoben. De gustibus non est disputandum, aber kann man mir vielleicht "so richtig schön leckere" scharfe Kartoffelchipssorten empfehlen? --77.0.243.199 18:01, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Das ist wie beim frischen Laugengebäck eine Selbstverpflichtung vieler Lebensmittelanbieter, den Gehalt an „ungesundem“ Salz zu vermindern. Bei den Laugenwecken von Kaufland ist z.B. gar kein Hagelsalz mehr drauf und bei diesen gesalzenen Blätterteigstangen, die es unter vielfältigen Bezeichnungen als Eigenmarke im Dauergebäckregal von allen großen Supermärkten (Vollsortimenter wie Discounter) gibt, ist der Salzgehalt mittlerweile doch sehr unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Richtig scharfe Kartoffelchips gibt es mit Habanero, wenn nicht im lokalen Handel, dann hier. --Magnus (Diskussion) 19:34, 10. Okt. 2019 (CEST)
Hallo! Die Definition des Süßwarenverbandes für Laugengebäck dieser Art lautet:
- "Ein weiteres Produkt aus der Kategorie der nicht süß schmeckenden Feinen Backwaren ist das Laugengebäck. Bei diesem handelt es sich um eine knusprige Feine Backware mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 12 Prozent. Die Außenseiten des geformten Teiges werden vor dem Backen mit wässriger Natronlauge niedriger Konzentration behandelt. Diese verleiht den Laugengebäcken ihre charakteristischen Eigenschaften wie Farbe, Konsistenz, Kruste und Geschmack. Die Gebäcke besitzen meist Brezel- oder Stangenform. Sie werden im Allgemeinen mit Salz, Kümmel, anderen Gewürzen oder Ölsamen bestreut."
Es ist sensorich nur sehr schwer möglich, nach dem Backen den Salzgehalt der Lauge festzustellen. Das hängt u.a. vom Feuchtigkeitsgehalt des Produkts ab, und wieviele Speichel dafür erzeugt wird. Dann sei mir der Hinweis gestattet, dass es gravierende Unterschiede bei den Sorten gibt. So sind normale Brezeln natürlich salzärmer als "Salzbrezeln", da fehlt das Hagelsalz dann prinzipiell, nicht wegen der Selbstverpflichtung. Salzbrezeln von Gut und Günstig (Edeka) haben einen Salzgehalt von 5,5 Prozent, Brezli von Funny Frisch 4,5 Prozent, Saltletts von Lorenz entgegen dem Namen nur 4,1 Prozent. Eine Reduzierung um 10% z.B. bei Edeka würde also noch lange nicht den geringen Gehalt des Konkurenzprodukts erreichen. Darum ist solch sensorischer Vergleich aus der eigenen Erfahrung nur nach Produkt, nichtmal nach Hersteller möglich, da auch dort verschiedene Angebote bestehen. Im Grenzgebiet kommen noch "Reimporte" hinzu, weshalb man in Berlin durchaus Waren für den polnischen oder tschechischen Markt bekommen kann, was natürlich anders schmeckt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 10. Okt. 2019 (CEST) PS Salinis von Schär sogar nur 2,5Prozent
WLAN-Zugang
Gestern habe ich einem Besucher auf sein Ersuchen meinen WLAN-Zugang für sein Smartphone gegeben. Könnte er damit aus der Ferne Unheil auf meinem PC anrichten? So ähnlich wie <FTP>@<WLAN-Zugang>? Oder kann er dies nur in meinen 4 Wänden nutzen? Damit verbundene Virengefahr einmal ausgeschlossen. --Abrape (Diskussion) 12:41, 10. Okt. 2019 (CEST)
- "in meinen 4 Wänden": naja, ein WLAN-Zugang kann gewöhnlich nicht nur in der Wohnung, sondern - wenn auch stark abgeschwächt - im Stiegenhaus und in Nachbarwohnungen, vielleicht auch im Freien rund ums Haus genutzt werden.--Niki.L (Diskussion) 12:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eher nicht aus der Ferne, aber eher der Nähe. Er könnte sich jetzt in Deinen Hauseingang oder Deinen Mülltonnenunterstand hocken und unter Benutzung Deines Internetanschlusses böse Dinge (Raubmordkopieren, illegales File Sharing, Drohmails an Präsidenten verschicken, Darknetdrogenhandelplätze fernwarten, DoS-Kontrollserver steuern, Illegale Pornos tauschen, etc., weiß ja nicht, was Du dem zutraust) machen. Und natürlich auf deine ungeschützten Netzwerkresourcen zugreifen. Wenn Dir das schlaflose Nächte bereitet: Ändere Deinen halt WLAN-Key. Benutzerkennung: 43067 13:00, 10. Okt. 2019 (CEST) BTW, meine Fritzbox hat die Möglichkeit Gastzugänge mit eigenem Key und eingebauter Zeitbegrenzung einzurichten. Villeicht kann das Dein Router auch (für das nächste mal)
- Endlich weiss ich, warum heute so viele fremde Menschen mit Handies vor meinem Hauseingang sitzen. Abrape (Diskussion) 13:31, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Abrape, Du meinst sicher Handys. Mal davon abgesehen, dass der Begriff im englischen nicht das bezeichnet was du meinst: selbst wenn es anders wäre ist nicht einzusehen, warum ein englischer Begriff im deutschen der englischen Rechtschreibung folgen sollte. In D sind's ja auch Babys und nicht Babies. --77.1.92.112 15:05, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Echt? Das sind nicht Baby`s? --77.0.243.199 18:08, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Abrape, Du meinst sicher Handys. Mal davon abgesehen, dass der Begriff im englischen nicht das bezeichnet was du meinst: selbst wenn es anders wäre ist nicht einzusehen, warum ein englischer Begriff im deutschen der englischen Rechtschreibung folgen sollte. In D sind's ja auch Babys und nicht Babies. --77.1.92.112 15:05, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Endlich weiss ich, warum heute so viele fremde Menschen mit Handies vor meinem Hauseingang sitzen. Abrape (Diskussion) 13:31, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eher nicht aus der Ferne, aber eher der Nähe. Er könnte sich jetzt in Deinen Hauseingang oder Deinen Mülltonnenunterstand hocken und unter Benutzung Deines Internetanschlusses böse Dinge (Raubmordkopieren, illegales File Sharing, Drohmails an Präsidenten verschicken, Darknetdrogenhandelplätze fernwarten, DoS-Kontrollserver steuern, Illegale Pornos tauschen, etc., weiß ja nicht, was Du dem zutraust) machen. Und natürlich auf deine ungeschützten Netzwerkresourcen zugreifen. Wenn Dir das schlaflose Nächte bereitet: Ändere Deinen halt WLAN-Key. Benutzerkennung: 43067 13:00, 10. Okt. 2019 (CEST) BTW, meine Fritzbox hat die Möglichkeit Gastzugänge mit eigenem Key und eingebauter Zeitbegrenzung einzurichten. Villeicht kann das Dein Router auch (für das nächste mal)
- Moderne WLAN-Router, beispielsweise die Fritz!Box, bieten für diese Fälle einen sog. Gastzugang. Den kann man unabhängig vom „normalen“ WLAN fallweise an- und abschalten und die Nutzung bedarfsgerecht begrenzen (beispielsweise nur Surfen und E-Mail erlauben, den Zugriff bestimmter Dienste wie Filesharing oder den Aufruf unerwünschter Websites einschränken - Stichwort Jugendschutz), und auch verhindern, dass Gäste Zugriff auf im Heimnetzwerk freigegebene Dateien, Drucker, Geräte … erhalten: Beispiel AVM Fritz!Box. Damit wäre die o.g. Frage obsolet. Wobei die Risiken bei sorgfältiger Konfiguration auch im regulären WLAN minimal sind. Aber: Wir hatten hier vor einigen Jahren mal einen User im WLAN (kein Gastzugang!), der es mit entsprechenden Tools schaffte, eine Sicherheitslücke einer (inzwischen längst veralteten) WLAN-Verschlüsselung auszunutzen; es galang ihm, Zugänge und Kennwörter anderer WLAN-Nutzer im Klartext auszulesen und mit diesen Daten einigen Schaden anzurichten. Von einem Fernzugriff habe ich in diesem Zusammenhang aber noch nichts gehört.--Mangomix 🍸 15:52, 10. Okt. 2019 (CEST)
- +1 so machen wir das auch. Diese Gastzugänge kann man dann auch löschen und gut ist es. --Elrond (Diskussion) 16:26, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Lies dazu auch Störerhaftung#WLAN-Betreiber. So ganz rechtssicher abgeschafft wurde die Haftbarkeit bei Anbieten eines WLAN-Zuganges noch nicht. Will sagen: Wenn jemand über den Gastzugang deines Routers etwas Illegales anstellt, bist du davon durchaus mitbetroffen. --Kreuzschnabel 18:01, 10. Okt. 2019 (CEST)
Orbitalgeschwindigkeit
Ich habe offenbar etwas Verständnisschwierigkeiten, was die Geschwindigkeit von Objekten angeht, die sich im Weltall um Himmelskörper bewegen. Also, je weiter das Objekt entfernt ist (Satellit um Erde, Planet um Sonne), desto geringer seine Bahngeschwindigkeit; ist nachvollziehbar. Wenn ich aber jetzt das Objekt abbremse, verringere ich aber doch damit automatisch die Entfernung zum Himmelskörper - ein Satellit, der abgebremst wird, nähert sich der Erde, da durch die geringere Geschwindigkeit sich die Zentripetalkraft verringert und ein neues Gleichgewicht zwischen Gravitation und Zentripetalkraft sich erst wieder bei einem niedrigeren Orbit einstellt. Niedrigerer Orbit heißt aber doch eigentlich höhere Orbitalgeschwindigkeit. Wie kann ein Körper, den ich abbremse, nachher eine höhere Geschwindigkeit haben als vorher? Wo ist mein Denkfehler? --89.12.178.12 12:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Es stellt sich kein Gleichgewicht ein. Der gebremste Körper wird auf den Zentralkörper stürzen. Bei einer ungebremsten Annäherung (zum Beispiel bei einem Kometen) kann jedoch der Verlust an potenzieller Energie durch die Annäherung in größere Geschwindigkeit umgesetzt werden, sodass das Objekt den Zentralkörper wieder verlassen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2019 (CEST)
- (BK) Der Körper fällt nach unten und erreicht dadurch eine höhere Geschwindigkeit. Wenn zuerst auf einer Kreisbahn war, dann bewegt er sich jetzt auf einer elliptischen Bahn, die in ihrem Apozentrum die ursprüngliche Kreisbahn berührt, ansonsten aber innerhalb dieser verläuft. Auf dem größten Teil der neuen Bahn hat der Körper eine höhere Geschwindigkeit als zuvor. Willst du den Körper auf eine Kreisbahn bringen, die innerhalb der ersten verläuft, dann musst du mindestens ein weiteres Mal beschleunigen; die Geschwindigkeit auf der neuen Kreisbahn ist dann auch höher als zuvor. --Wrongfilter ... 13:09, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Nee. Um treibstoffschonend eine niedrigere Kreisbahn zu erhalten, muß man zunächst Energie aus dem System herausnehmen, also "bremsen". Das Orbitalobjekt befindet sich anschließend auf einer elliptischen Bahn um den Zentralkörper mit einer Apoapsis auf der alten Kreisbahn. Mit einem passend dosierten Bremsimpuls hat man daher die Periapsis auf die angestrebte niedrigere Kreisbahn gelegt. Um die aber zu erreichen, muß man noch einen zweiten Hohmannübergang in der Periapsis durchführen, also noch einmal bremsen, um weitere Energie aus dem System zu nehmen und die Apoapsishöhe auch auf die Periabsishöhe abzusenken. (Die nicht so spritsparende Methode ist, volle Kanne auf einen angestrebten Bahnpunkt hinzubrettern und dort genauso brutal den Geschwindigkeitsvektor anzupassen.) --77.0.243.199 18:26, 10. Okt. 2019 (CEST)
- "Nee" mit zwei "e" finde ich jetzt ein bisschen hart – als sei alles, was ich geschrieben habe, falsch. Für den theoretischen Physiker ist Beschleunigen und Bremsen natürlich das Gleiche und auch für den Treibstoffverbrauch spielt die Richtung keine Rolle. Der optimale Zeitpunkt für das Manöver ist allerdings beim Durchgang durch das Perizentrum, da hast du natürlich recht. --Wrongfilter ... 19:24, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Nee. Um treibstoffschonend eine niedrigere Kreisbahn zu erhalten, muß man zunächst Energie aus dem System herausnehmen, also "bremsen". Das Orbitalobjekt befindet sich anschließend auf einer elliptischen Bahn um den Zentralkörper mit einer Apoapsis auf der alten Kreisbahn. Mit einem passend dosierten Bremsimpuls hat man daher die Periapsis auf die angestrebte niedrigere Kreisbahn gelegt. Um die aber zu erreichen, muß man noch einen zweiten Hohmannübergang in der Periapsis durchführen, also noch einmal bremsen, um weitere Energie aus dem System zu nehmen und die Apoapsishöhe auch auf die Periabsishöhe abzusenken. (Die nicht so spritsparende Methode ist, volle Kanne auf einen angestrebten Bahnpunkt hinzubrettern und dort genauso brutal den Geschwindigkeitsvektor anzupassen.) --77.0.243.199 18:26, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Solange keine Beschleunigung (auch Bremsmanöver!) stattfindet, hast du auf einer Umlaufbahn immer die selbe Energie, die sich aus Bewegungsenergie und der gravitationsbedingten "Distanzenergie" (salopp gesagt) besteht. Nehmen wir mal eine kreisförmige, sehr weit entfernte Umlaufbahn an. Beide Energieformen sind konstant. Du bewegst dich mit 100 m/s. Jetzt machst du ein Bremsmanöver, so dass du sehr nahe bei der Erde vorbeirasen wirdst. In Erdnähe hast du dann wesentlich mehr als 100 m/s, weil Gravitationsenergie in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Entfernt sich das Raumschiff wieder auf der elliptischen Bahn von der Erde, wird es wieder langsamer, aber die Gravitationsenergie im gleichen Umfang wieder zu. Das ganze mal salopp erklärt. Aber dies ist der Mechanismus, wie ein Bremsmanöver zu einer höheren Geschwindigkeit führt. Für jemanden, der KSP spielt, ist es sehr intuitiv.--Keimzelle talk 13:39, 10. Okt. 2019 (CEST)
"ad hominem" - in Alltagssprache
Diese Strategie ist zwar plump, aber wirkungsvoll und sehr verbreitet, leider zunehmend. Gibt es dafür einen passenden umgangssprachlich-modernen Ausdruck? Und wie könnte man die Strategie verständlicher beschreiben als in Ad hominem? Was meint Ihr dazu: (20:00-21:32)? Beispiele: (21:32-23:26). Scheinargumente = sinnlose Ablenkung vom Problem (23:27-23:47). Gruss --Markus (Diskussion) 13:34, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Warum soll "ad hominem" eigentlich nicht modern und von mir aus sogar umgangssprachlich sein oder werden? Wir brauchen nicht für alles Anglizismen. Eine deutsche Umschreibung wäre auch viel umständlicher ("persönlich werden" und was noch?) als die knackige lateinische Wendung.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 13:40, 10. Okt. 2019 (CEST)
- WP:KPA könnte eine Hilfestellung bieten. (Gibt es eigentlich herrgottsnochmal keine Softwarelösung, um Bearbeitungskonflikte einfacher zu beheben?)--Keimzelle talk 13:41, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eine umgangssprachliche Bezeichnung stünde wohl auch im Artikel Polemik. Weil Polemik aber vor allem mit persönlichen Angriffen arbeitet, wird der Oberbegriff Polemik bestimmt auch einfach im Sinne persönlicher Angriffe verstanden. Persönlicher Angriff ist aber bestimmt auch einfach eine geeignete Bezeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2019 (CEST)
- 'persönlicher Angriff' ist allgemeiner als 'ad hominem', denn letzteres gibt vor, ein Argument zu sein, ist also subtiler, der begriff präziser, während ein PA einfach eine Beleidigung sein kann.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 13:58, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Eine umgangssprachliche Bezeichnung stünde wohl auch im Artikel Polemik. Weil Polemik aber vor allem mit persönlichen Angriffen arbeitet, wird der Oberbegriff Polemik bestimmt auch einfach im Sinne persönlicher Angriffe verstanden. Persönlicher Angriff ist aber bestimmt auch einfach eine geeignete Bezeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2019 (CEST)
"Ad Hominem" gehört zu den lateinischen Begriffen die wirklich nüztlich sind in der normalen Sprache. --2003:6:11D5:B600:50BA:BACA:BA52:9A28 14:14, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Sehe ich nicht zwingend so. "Ad hominem" ist ein Beitrag zu einer Diskussion, wenn er sich auf die Person bezieht, das muss meines Erachtens kein Angriff im allgemeinverstandenen Sinne sein und auch nicht den Anschein eines Arguments erwecken. "Du trägst bestimmt braune Schuhe" ist - zumindest ohne Kontext - weder Angriff noch Scheinargument, aber ad hominem. --131Platypi (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Wobei der Schreiber das mit den "braunen Schuhen" wohl als Angriff meinen wird, sonst wird er es nicht erwähnen, ist eine Definitions- bzw. Ansichtssache, wie man das werten soll. Gibt ja auch ein, zwei Wikipedia-Meta-Diskutanten, die Dinge, die sie selber wohl als herabwürdigend ansehen, immer in Diskus einbringen, wo sie nichts zu suchen haben, und die außer ihnen auch k-(aum) einer als schlimm empfindet. --131Platypi (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2019 (CEST)
- "Ad Hominem" ist ja auch nur die Kurzform für "Argumentum ad hominem" und ist somit ein Kunstgriff der eristischen Dialektik, der geradezu darauf basiert, den Gegner als Person im schlechten Licht erscheinen zu lassen um dessen Standpunkt zu diskreditieren. Neutrale Schuhfarbbeschreibungen sind damit nicht gemeint. Benutzerkennung: 43067 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Die Ausgangsfrage war, wie man den Begriff durch etwas "Modern-Umgangssprachliches" ersetzen/umschreiben könnte. In meinem ersten Beitrag dazu habe ich die These gewagt, dass sich diese Wendung durchaus auch auf Latein als allgemeinsprachlich etablieren könnte/mE sogar sollte, da er nicht perfekt zu umschreiben ist. Dass er aus der Dialektik und mE auch Rhetorik kommt, steht dem nicht im Wege; im Gegenteil: solche termini technici können auch in die Alltagssprache Eingang finden, also gleichsam popularisiert werden.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 14:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
- "Ad Hominem" ist ja auch nur die Kurzform für "Argumentum ad hominem" und ist somit ein Kunstgriff der eristischen Dialektik, der geradezu darauf basiert, den Gegner als Person im schlechten Licht erscheinen zu lassen um dessen Standpunkt zu diskreditieren. Neutrale Schuhfarbbeschreibungen sind damit nicht gemeint. Benutzerkennung: 43067 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Wobei der Schreiber das mit den "braunen Schuhen" wohl als Angriff meinen wird, sonst wird er es nicht erwähnen, ist eine Definitions- bzw. Ansichtssache, wie man das werten soll. Gibt ja auch ein, zwei Wikipedia-Meta-Diskutanten, die Dinge, die sie selber wohl als herabwürdigend ansehen, immer in Diskus einbringen, wo sie nichts zu suchen haben, und die außer ihnen auch k-(aum) einer als schlimm empfindet. --131Platypi (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Sehe ich nicht zwingend so. "Ad hominem" ist ein Beitrag zu einer Diskussion, wenn er sich auf die Person bezieht, das muss meines Erachtens kein Angriff im allgemeinverstandenen Sinne sein und auch nicht den Anschein eines Arguments erwecken. "Du trägst bestimmt braune Schuhe" ist - zumindest ohne Kontext - weder Angriff noch Scheinargument, aber ad hominem. --131Platypi (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Die gängige deutsche Wendung ist doch einfach "persönlich werden" (= über die Person statt über die Sache reden), oder ausführlicher "[von der Sachebene] auf die persönliche Ebene wechseln".
- "Jetzt wirst du aber persönlich" klingt natürlich nicht so gebildert wie "ad hominem" und könnte je nach Gesprächspartner eher als Gejammer verstanden werden. --Katimpe (Diskussion) 15:41, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Alltagssprache soll der Verständigung dienen. Die Strategie von „Ad Hominem“ bezweckt das Gegenteil. Die altsprachliche Bezeichnung der Strategie ist für Menschen ohne Latinum (das haben nur wenige - und sie werden immer weniger) unverständlich. Für wen also soll das und wie nützlich sein? Ich wünsche mir eine WP, die für alle nützlich ist, zumindest für die grosse Mehrheit :-) Hier mit der Suche nach einem verständlichen Lemma und einer verständlichen Einleitung. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2019 (CEST) PS: ich habe grad etwas geblättert in Rhetorik, Polemik ff. - ich vermute, dass nur wenige Leser mit diesen Artikeln etwas anfangen können.
- Ich sehe kein Problem darin, dass eine lateinische Wendung alltagssprachlich wird. Auch bei den Anglizismen versteht erst einmal nur eine gebildete Minderheit die eigentliche Bedeutung, bis sie sich als Allgemeingut durchsetzt. Wer verstand bitte auf Anhieb "bashen"? Ich nicht, obwohl mein babel-en auf 3 oder 4 ist. Heute versteht es jeder.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 16:05, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Was den Artikel Rhetorik betrifft, der ist wirklich nicht Oma-tauglich. Man kann gerne in den einzelnen Abschnitten ins wissenschaftliche Detail gehen, aber schon die "Einleitung" ist länger als mancher Artikel und schreckt die Nicht-Spezialisten vom Lesen ab.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 16:45, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Der moderne Ausdruck ist dissen. Die Strategie nennt sich einen Shitstorm hervorrufen. Geeignete Mittel sind Unterstellen von Holokaust- oder Klimaleugnung, Besitz von KiPo oder allgemein rassistischen Verhaltens bzw. entsprechender Einstellungen, was nicht genauer spezifiziert zu werden braucht. Es funktioniert durch Abschreckung: Anschließend wagt es niemand mehr, sich mit den Ansichten der Person argumentativ auseinanderzusetzen. --77.0.243.199 18:35, 10. Okt. 2019 (CEST)
Straßenbahnunfall
Es gab einen größeren Straßenbahnunfall in Wien in den Jahren von 1967 bis 1976 vermutlich mit Linie 49. Im Internet ist davon nichts zu finden. Weiß jemand etwas davon? -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:21, 10. Okt. 2019 (CEST).
- Nur zur Sicherheit: Du meinst nicht Straßenbahnunglück von Wien-Döbling (1960) oder einen der anderen in Straßenbahn_Wien#Schwerste_Unfälle_(Auswahl) aufgeführten Unfälle? --Wrongfilter ... 14:38, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Leider nein. Bei dem Zeitraum von 1967 bis 1976 bin ich ganz sicher. -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST).
- Im Tramwayforum ist jemand auf den Auffahrunfall vom 16. November 1968, wo der E1 4642 auf den C1 116 bei der Station Drechslergasse auffuhr, gekommen. In der AZ gibt es einen Bereicht dazu: [14] [15] Meinst du den? --Schaffnerlos (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Leider nein. Bei dem Zeitraum von 1967 bis 1976 bin ich ganz sicher. -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST).