Breitbeil

wird als Beil zum Behauen von Rundholz zu Balken verwendet
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Das Breitbeil ist ein Beil zum Behauen von Rundholz verwendet und gehörte zur Grundausstattung der Zimmerleute. Heute hat es keine Bedeutung mehr, da Sägewerke seine Aufgabe komplett übernommen haben. Das Breitbeil ist etwa 50 bis 70 cm lang es unterscheidet sich zu anderen Äxten und Beilen dadurch, dass eine Seite des Kopfes abgeflacht ist und der Stiel schräg zum Kopf läuft. Außerdem ist der Köpf sehr viel größer als bei anderen Äxten. Beim Breitbeil Unterscheidet man zwischen rechts und ein links. Es gibt noch Zimmerleute die den Umgang mit dem Breitbeil beherrschen. Die Arbeitsweise mit dem Breitbeil kann auf Workshops anbieten.

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Breitbeil
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Breitbeil

Geschichte

Das Behauen von Baumstämmen geht zurück bis zum Erstellen fester Behausung. Zuerst allerdings fanden Steinwerkzeuge Verwendung. Mit der Herstellung von Eisen für Waffen und Werkzeug wurden diese mit der Zeit immer mehr spezialisiert und verfeinert bis im Mittelalter das Breitbeil zum Einsatz kam.

Literatur

  • Altes Handwerksgerät. Ausstellung im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern

vom 17.11.1981 bis 04.04.1982. Herausgegeben im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland von Dieter Pesch. Rheinland Verlag ,Köln 1981.224 Seiten.

  • Das Werkzeug des Zimmermanns von Hans Tewes Schadwinkel und Günther Heine. Mit einer Einführung „Das Zimmerhandwerk“ von Manfred Gerner.

Verlag Th. Schäfer, Hannover 1986. 253 Seiten.

Bücher können im Blankenburger Herbergsmuseum eingesehen und Kopiert werden. (siehe Link)