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6. November 2018
Lust an Kuriosität?
Hallo, ich suche mal wieder, wie könnte es anders sein, ein Wort. Wie nennt man eine Person, die auf der Suche nach "außergewöhnlichen Dingen" wie Kuriosa oder ähnliche hat. Beispielsweise seltene Bücher mit ungewöhnlichen Inhalten wie z. B. das Voynich-Manuskript es wäre, angeblich "Paranormales", aber auch etwas alltägliches wie eine Anleitung für die Zucht von Regenwürmern oder so ungewöhnliche Bücher wie "Der Anti-Seneca" ('Discours sur le bonheur' v. La Mettrie) oder ähnliches. Bibliophil scheint nicht zu passen, da nur sehr spezielle Bücher geliebt und die Liebe eigentlich nicht unbedingt Büchern gilt. Gibt es für diese Vorliebe einen Namen oder gehört das zu jenem Nonkonformismus, der einen Namen nicht vertragen würde?--188.100.183.80 20:01, 6. Nov. 2018 (CET)
- Vielleicht ein Spezialitäten- oder Raritätensammler? Oder ein Sammler von Kuriosa? --Stilfehler (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2018 (CET)
- Wenn es nur um seltene Bücher geht, passt Bibliophil doch. Suchmaschinen mögen ansonsten, Überraschung, Kuriositätensammler, findet darunter sogar Charles Fort. --2.241.137.86 21:10, 6. Nov. 2018 (CET)
- In der Medizin wird sowas als "Sonderinteressen" umschrieben. Abgesehen davon kenne ich keine Sammelbezeichnung, sondern nur Bezeichnungen für einzelne Gruppen, wie bspw. Esoteriker. --84.61.74.202 13:58, 7. Nov. 2018 (CET)
- "Kauz"? --87.153.107.232 14:52, 7. Nov. 2018 (CET)
- Exzentriker? --Optimum (Diskussion) 20:02, 7. Nov. 2018 (CET)
- Exzentriker sind nicht unbedingt Suchende. --84.61.74.202 00:41, 8. Nov. 2018 (CET)
- Kauze doch auch nicht. --Optimum (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2018 (CET)
- Exzentriker sind nicht unbedingt Suchende. --84.61.74.202 00:41, 8. Nov. 2018 (CET)
- Exzentriker? --Optimum (Diskussion) 20:02, 7. Nov. 2018 (CET)
Sonderinteressen ist nicht sehr schmeichelhaft. Auch sind natürlich alle echten Fortian/"Anomalien" zwar kurios (unabhängig davon, ob es eine "seriöse" und natürliche Erklärung gibt), aber das Kurios erschöpft sich ja nicht darin.--188.100.183.80 07:38, 8. Nov. 2018 (CET)
- Schon richtig, es gibt nunmal keine Sammelbezeichnung speziell für Menschen, die nach Kuriositäten suchen. Aber in solchen Fällen bietet die deutsche Sprache die Möglichkeit der Kompositumbildung. Nenn sie einfach "Kuriositätensucher" oder "Kuriositätenliebhaber" (Google kennt beides;) und jeder wird verstehen, was Du meinst. Dann machst Du eine dazu ein semidokumentarisches Fernsehformat und schwupps etabliert sich das in der Alltagssprache. --88.68.85.203 23:30, 8. Nov. 2018 (CET)
- gudn tach!
- ich denke, das bereits genannte kuriositaetensammler trifft es schon recht gut. wenn das ganze jedoch ueberhand nimmt, also schon krankhaft wird, koennte man es auch als Messie-Syndrom bezeichnen, wobei das wohl auch eine perspektivfrage ist. -- seth 11:28, 11. Nov. 2018 (CET)
- Eher nicht. Messies sammeln in der Regel keine außergewöhnlichen Dinge, sondern horten ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände, wie leere Tetrapaks, kaputte Klamotten und alte Tageszeitungen. Bei Trödelsammlern könnte man diskutieren - da gibt es solche, die das im Griff haben und solche, denen das völlig über den Kopf wächst, weil sie nix weiterverkaufen können. --88.66.219.31 15:29, 11. Nov. 2018 (CET)
9. November 2018
Haus in Berlin
- https://www.deutschlandfunkkultur.de/media/thumbs/1/11115ad644506c497de5af9b52e7c2b3v1_abs_635x357_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg, Unterschrift und Grafik-Info: "Ein Abbruchhaus, aufgenommen in Berlin im Bezirk Kreuzberg (picture alliance / Wolfram Steinberg)"
- leicht anderer Blickwinkel https://www.taz.de/picture/3053400/624/mietshaus-daemmung-berlin-klimaschutz-21779141.jpeg, Unterschrift: "So schlecht gedämmt, wie es aussieht: Mietshaus in Berlin kurz vor der Renovierung Foto: dpa", Grafik-Info: "mehrstöckiges Haus mit kaputten Fenstern vor blauem Himmel"
- Ähnlich: Gebäude Marienstraße 11, Berlin-Mitte, allerdings renoviert, teilweise mit Rundbogenfenstern, und einem weiteren roten Backsteinanbau links, Niederlassung des Chaos-Computer-Clubs, Bild von 2004: https://berlin.ccc.de/wiki/Datei:CCCB-Eingang.jpg
Wo steht oder stand das "Abbruchhaus" (Dlf) bzw. "Mietshaus" (Taz)? Rosenkohl (Diskussion) 16:27, 9. Nov. 2018 (CET)
- Der HouseFinder arbeitet wirklich tadellos. Das hier ist es, nicht? --Aalfons (Diskussion) 18:39, 9. Nov. 2018 (CET)
- Enckestraße 4a in Kreuzberg, am Blumengroßmarkt. Hier ist der Grundriss von 1989. --Aalfons (Diskussion) 18:49, 9. Nov. 2018 (CET)
- Hier ein Video von 2015 über die Spekulation mit dem Haus. Vor dem Altbau steht jetzt ein Neubau, der zum Teil ein Guesthouse oder so etwas ist. Kann man vermutlich im Netz recherchieren. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 9. Nov. 2018 (CET)
- Hier auf Seite 3 das Haus im gleichen Ausschnitt vor der Entmietung. Hier ganz links sieht man den kleinen Alt- und den hohen Neubau. So, das war's. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 9. Nov. 2018 (CET)
- Was ist denn der "HouseFinder"? Eine Suchmaschine speziell für Fotos von Häusern? --2003:E5:B724:120E:8DB5:4AAD:7AA1:2914 00:45, 10. Nov. 2018 (CET)
Danke, laut dem Forumsbeitrag von März 2017 https://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?thread/1462-kreuzberg/&postID=248069#post248069 ist das Haus Enckestraße 4a inzwischen abgerissen worden, Rosenkohl (Diskussion) 23:10, 11. Nov. 2018 (CET)
- Ich wäre da nicht so sicher, März 2018. --Aalfons (Diskussion) 00:07, 12. Nov. 2018 (CET)
- Dann sind anscheinend auf dem Grundriss https://picload.org/view/dcoaaala/bildschirmfoto2018-11-09um18.4.png.html die Bezeichnungen "4" und "4A" vertauscht angegeben. D.h. das ursprünglich gesuchte Haus ist Nr. 4, welches renoviert und in das neue Gebäude integriert wird. Nr. 4a ist angeblich abgerissen worden, jedenfalls entsteht auch auf der Grundfläche von 4a ein Teil des neuen Gebäudes, Rosenkohl (Diskussion) 16:37, 12. Nov. 2018 (CET)
- @Rosenkohl: Nee, dies ist die Blickrichtung deines Eingangsbildes, und dieses Gebäude ist auch auf dem Baustellen-Luftbild zu erkennen. Die 4A, die gerade zugebaut wird. Seit 80 Jahren kein Fehler in der amtlichen Karte. Same same, but different. --Aalfons (Diskussion) 09:11, 14. Nov. 2018 (CET)
- Die Blickrichtung war schon klar. Stimmt, 4a ist vermutlich doch richtig, beim Landesdenkmalamt http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/liste_karte_datenbank/de/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09031134 ist auch von 4a die Rede. Dann ist der Urpsprung der Vertauschung vermutlich die Bildunterschrift von Bild:Enckestr_4_%28Berlin-Kreuzberg_2013%29_1224-1104-%28120%29.jpg. Im überholten Artikel Enckestraße steht noch "Die Gebäude mit der Hausnummer 4 und 4a stehen unter Denkmalschutz", aber der Denkmalschutz gilt offenbar nur für 4a, Rosenkohl (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2018 (CET)
- Denkmalschutz und Abriss widersprechen sich in Berlin nicht. Gelegentlich ist das gut, überwiegend nicht. Ich sehe das auch so, dass in der Bildunterschrift die Hausnummern vertauscht sind, denn die Fassade mit "Gegen Ende" ist die Westseite der 4A. --Aalfons (Diskussion) 13:20, 14. Nov. 2018 (CET)
- Die Blickrichtung war schon klar. Stimmt, 4a ist vermutlich doch richtig, beim Landesdenkmalamt http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/liste_karte_datenbank/de/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09031134 ist auch von 4a die Rede. Dann ist der Urpsprung der Vertauschung vermutlich die Bildunterschrift von Bild:Enckestr_4_%28Berlin-Kreuzberg_2013%29_1224-1104-%28120%29.jpg. Im überholten Artikel Enckestraße steht noch "Die Gebäude mit der Hausnummer 4 und 4a stehen unter Denkmalschutz", aber der Denkmalschutz gilt offenbar nur für 4a, Rosenkohl (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2018 (CET)
- @Rosenkohl: Nee, dies ist die Blickrichtung deines Eingangsbildes, und dieses Gebäude ist auch auf dem Baustellen-Luftbild zu erkennen. Die 4A, die gerade zugebaut wird. Seit 80 Jahren kein Fehler in der amtlichen Karte. Same same, but different. --Aalfons (Diskussion) 09:11, 14. Nov. 2018 (CET)
- Dann sind anscheinend auf dem Grundriss https://picload.org/view/dcoaaala/bildschirmfoto2018-11-09um18.4.png.html die Bezeichnungen "4" und "4A" vertauscht angegeben. D.h. das ursprünglich gesuchte Haus ist Nr. 4, welches renoviert und in das neue Gebäude integriert wird. Nr. 4a ist angeblich abgerissen worden, jedenfalls entsteht auch auf der Grundfläche von 4a ein Teil des neuen Gebäudes, Rosenkohl (Diskussion) 16:37, 12. Nov. 2018 (CET)
11. November 2018
Südkorea - wie links darf man sein?
Wie links dürfte eine Partei/Gruppe in Südkorea sein, um nicht under den National Security Act zu fallen? Reicht es, sich eindeutig von Nordkorea zu distanzieren und die Wiedervereinigung zu unterstützen? Oder darf man auch nicht kommunistisch sein? Wenn ja, was gilt als "kommunistisch"? Würde die deutsche SPD als "kommunistisch" angesehen und fiele unter das Nationale Sicherheitsgesetz? Oder ginge die moderateste Version der Linkspartei gerade noch? Oder ist vielleicht schon bei Robert Habeck "Schluss"?
Außerdem: Gibt es eine Seite einer südkoreanischen Zeitung oder eines südkoreanischen Fernsehsenders auf deutsch oder Englisch? Die deutsche Version der nordkoreanischen Propagandaseiten habe ich übrigens schon gefunden (inklusive der Möglichkeit, in Werke der drei Kims hineinzuschauen)... scheinen noch nicht mitbekommen haben, dass die meisten Deutschen nicht mehr voll auf Ernst Thälmann und andere Genossen abfahren. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:56, 11. Nov. 2018 (CET)
- Übrigens habe ich die deutschsprachige Nordkorea-Propagandaseite eher zufällig gefunden. Ich wollte mich über rechtslastige Verwendungen von "DDR 2.0" informieren und stieß dabei auf die radikal linke, antirevisionistische (selbst mir zu radikale!) Seite prkreuznach.wordpress.com --ObersterGenosse (Diskussion) 03:02, 11. Nov. 2018 (CET)
- Meinst du wirklich das verlinkte Gesetz? --Digamma (Diskussion) 09:14, 11. Nov. 2018 (CET)
- Vermutlich meisnt du Gesetz über die Nationale Sicherheit (Südkorea). --Digamma (Diskussion) 09:16, 11. Nov. 2018 (CET)
- Der Korea Herald (KH) ist die Times of India von Korea. Im KH lernte ich, dass das westdeutsche Wirtschaftswunder auch miracle on the Rhine genannt wird. Außerdem gründete der US-Kongress (!) die Seite DailyNK. Dürfte aber „zu wenig“ links sein. Die englische Korea Times gibt es auch noch.--Bluemel1 🔯 14:52, 11. Nov. 2018 (CET)
- @Digamma:: Ja, du hast recht. Natürlich ist der südkoreanische "National Security Act" gemeint.
Und schonmal danke, @Bluemel1:, für die Links. Das mit dem "linkssein" etc. bezog sich auf meine Parteienfrage, nicht auf die Zeitung(en). --ObersterGenosse (Diskussion) 17:35, 11. Nov. 2018 (CET)
- @ObersterGenosse: Eine linke Zeitung in Korea wäre die Hankyoreh. Die Chosun Ilbo ist hingegen sehr konservativ. Beide gibt es auch auf Englisch neben vielen weiteren Zeitungen, die auch auf Englisch veröffentlichen. Die linke Tonghap-jinbo-Partei wurde 2014 verboten, da eine Zelle der Partei einen Putsch plante samt Wiedervereinigung unter nordkoreanischer Führung. Es gibt/gab kommunistische Parteien. Das Parteiensystem in Korea unterliegt einem stetigen Wandel. Als Nachfolgepartei gilt die Minjung-Partei. Ich weiß nicht, ob es aktuell noch eine weitere kommunistische Partei gibt, oder ob alle darin aufgegangen sind. Eigentlich schließen sich jedes Jahr neue Parteien zusammen, werden gegründet oder spalten sich ab. --Christian140 (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2018 (CET)
- Btw, eine Seite der nordkoreanischen Regierung, die auch auf Deutsch veröffentlicht ist Naenara. Der Artikel müsste auch Mal überarbeitet werden. --Christian140 (Diskussion) 15:09, 13. Nov. 2018 (CET)
- Es scheint mir also eher wie in Deutschland zu sein. Zu stark in Richtung Marxismus-Leninismus darf man nicht gehen, aber man darf schon recht weit links sein. Ich halte es für möglich, dass sogar Sahra Wagenknecht nicht umgehend in Seoul verhaftet werden würde - zumindest nicht aufgrund des Nationalen Sicherheitsgesetzes... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:36, 16. Nov. 2018 (CET)
Zwei Fragen zum Asylrecht
Ich möchte gerne wissen, ob es mit der Flüchtlingskonvention vereinbar ist, dass Flüchtlingen der Zugang zu einem Staat ihrer Wahl zu verwehren.
Dann, als zweites, wieso die USA, entgegen dem Abspruch auf allg. Recht auf Schutz, bestimmte Aufnahmekontingente festlegen können. Zudem: Machen dies noch andere Länder? --2001:16B8:12B1:1500:8DB5:5C88:57D9:4330 16:00, 11. Nov. 2018 (CET)
- Die Flüchtlingskonvention gibt kein Recht auf Zugang zu einem Staat der Wahl, um dort ein Asylgesuch zu stellen. Die USA sind nicht Mitglied der Flüchtlingskonvention, haben aber ein Protokoll unterzeichnet, das sie verpflichtet, den akzeptierten Flüchtlingen gewisse Rechte zu gewähren. Aufnahmekontingente können sie festlegen, weil sie souverän sind. Andere Staaten machen das auch, ja. --2A02:1206:4576:9F40:FDA4:625:C002:7CD1 19:10, 11. Nov. 2018 (CET)
- Zur ersten Frage: Aus Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge: „Die GFK gewährt kein Recht auf Asyl, begründet also keine Einreiserechte für Individuen, sie ist ein Abkommen zwischen Staaten und normiert das Recht im Asyl, nicht auf Asyl.“ Einschlägig ist vielmehr die Erklärung über territoriales Asyl (PDF-Datei), in der im Gegensatz zur Auswahl eines Asyl gewährenden Staates durch den Flüchtling die Zusammenarbeit der Staaten bei der Gewährung von Asyl festgelegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 11. Nov. 2018 (CET)
- Das ist eine nicht bindende Empfehlung der UNO-Generalversammlung, die sich in der Präambel auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bezieht, welche ebenfalls nicht bindend ist. --2A02:1206:4576:9F40:FDA4:625:C002:7CD1 19:49, 11. Nov. 2018 (CET)
- Angefügt sei, dass eine UN-Konvention immer de facto auf Freiwilligkeit beruht. Wenn zum Beispiel Südafrika (nur ein Beispiel) Flüchtlinge aus Simbabwe nicht hereinlässt und sagt, dass sie schon so und so viele aufgenommen haben, dann kann Südafrika (nur ein Beispiel) vor kein Gericht gestellt werden, da die Teilnahme an den Internationalen Gerichten eine freiwillige Entscheidung jedes einzelnen Staats ist. Beispiel: Jugoslawien lieferte die Kriegsverbrecher freiwillig an den Strafgerichtshof für Jug. in Den Haag aus, hätte Jugoslawien sich quergestellt, würden die Kriegsverbrecher weiter unbescholten sein, so lange sie sich in einem nicht mit dem Gerichtshof kooperierenden Land aufhalten. Same procedure USA und Internationaler Strafgerichtshof. Sie nehmen daran nicht teil und daher ist der Gerichtshof nicht zuständig für die USA. Das heißt UNO-Konventionen = immer dann rechtskräftig, wenn die Inhalte in nationales Recht übertragen werden, sonst nur Papier. Oder verweigerte Seenotrettung: Wenn Malta sich weigert, dann weigern sie sich. Dann gibt es böse Sprüche von Juncker, aber Malta wird nicht wegen unterlassener Seenotrettung verklagt werden können. Nur bei EU-Verträgen ist die Einhaltung für EU-Mitgliedstaaten Pflicht, nicht bei UNO-Sachen.--Bluemel1 🔯 08:53, 12. Nov. 2018 (CET)
- „[Die Erklärung über territoriales Asyl] ist eine nicht bindende Empfehlung der UNO-Generalversammlung […].“ Das ist richtig. Wenn die Empfehlung sagt, die Staaten sollen sich bei der Flüchtlingshilfe unterstützen (indem sie die Menge der Flüchtlinge aufteilen), dann besitzt ein einzelner Flüchtling offenbar kein Recht darauf, sich einen Aufnahmestaat auszusuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 12. Nov. 2018 (CET)
- Angefügt sei, dass eine UN-Konvention immer de facto auf Freiwilligkeit beruht. Wenn zum Beispiel Südafrika (nur ein Beispiel) Flüchtlinge aus Simbabwe nicht hereinlässt und sagt, dass sie schon so und so viele aufgenommen haben, dann kann Südafrika (nur ein Beispiel) vor kein Gericht gestellt werden, da die Teilnahme an den Internationalen Gerichten eine freiwillige Entscheidung jedes einzelnen Staats ist. Beispiel: Jugoslawien lieferte die Kriegsverbrecher freiwillig an den Strafgerichtshof für Jug. in Den Haag aus, hätte Jugoslawien sich quergestellt, würden die Kriegsverbrecher weiter unbescholten sein, so lange sie sich in einem nicht mit dem Gerichtshof kooperierenden Land aufhalten. Same procedure USA und Internationaler Strafgerichtshof. Sie nehmen daran nicht teil und daher ist der Gerichtshof nicht zuständig für die USA. Das heißt UNO-Konventionen = immer dann rechtskräftig, wenn die Inhalte in nationales Recht übertragen werden, sonst nur Papier. Oder verweigerte Seenotrettung: Wenn Malta sich weigert, dann weigern sie sich. Dann gibt es böse Sprüche von Juncker, aber Malta wird nicht wegen unterlassener Seenotrettung verklagt werden können. Nur bei EU-Verträgen ist die Einhaltung für EU-Mitgliedstaaten Pflicht, nicht bei UNO-Sachen.--Bluemel1 🔯 08:53, 12. Nov. 2018 (CET)
- Das ist eine nicht bindende Empfehlung der UNO-Generalversammlung, die sich in der Präambel auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bezieht, welche ebenfalls nicht bindend ist. --2A02:1206:4576:9F40:FDA4:625:C002:7CD1 19:49, 11. Nov. 2018 (CET)
- Zur ersten Frage: Aus Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge: „Die GFK gewährt kein Recht auf Asyl, begründet also keine Einreiserechte für Individuen, sie ist ein Abkommen zwischen Staaten und normiert das Recht im Asyl, nicht auf Asyl.“ Einschlägig ist vielmehr die Erklärung über territoriales Asyl (PDF-Datei), in der im Gegensatz zur Auswahl eines Asyl gewährenden Staates durch den Flüchtling die Zusammenarbeit der Staaten bei der Gewährung von Asyl festgelegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 11. Nov. 2018 (CET)
Danke für die Antwort!
Wieso kann zb Deutschland, mit der Begründung, Asyl kennt keine Obergrenze, hunderttausende Asylsuchende aufnehmen, während es in den Usa verweigert wird? Hier sehe ich eine implizite Berufung auf die GFK.
- Der Dreh- und Angelpunkt ist die Nation. Diese Dinge werden national entschieden. Das Gebot der offenen Grenze ist eine von der damaligen Koalition im politischen Konsens getroffene nationale Entscheidung, die von Mitarbeitern aller Behörden nach dem Prinzip der Weisung von oberer Stelle umzusetzen ist. In den USA muss die Behörde ebenfalls nach dem verfahren, was national beschlossen ist, das kann zum Beispiel durch Präsidentenerlass geschehen. Ein Behördenmitarbeiter, der Demokraten wählt, muss die national beschlossenen Gesetze und Verordnungen anwenden, auch wenn sie ihm nicht gefallen. Es geht hier nur um den legitimen Weg der Rechtsetzung, nicht um Konventionen und persönliche Meinung in Bezug auf Konventionen, sondern um handfeste Beschlüsse (will ein Mitarbeiter die Beschlüsse nicht umsetzen, muss er den Weg der Verfassungsklage bestreiten). Diese Beschlüsse werden national gefasst, es sei denn, der Nationalstaat hat in einem bestimmten Politikfeld seine Hoheit an eine supranationale Organisation abgegeben, was die USA aber nicht getan haben und was Deutschland im Fall der Migration auch nicht getan hat. Zum Thema „Implizite Berufung“: Für die Politiker war es moralisch implizit, aber es gab keine juristische Notwendigkeit, die sich aus der GFK ableiten ließe. Es wäre rechtlich genauso einwandfrei gewesen, die Grenzen zu schließen, je nachdem, welche Aufgabe eines Staats man am höchsten bewertet. Die GFK zu zitieren heißt ja nicht, dass die GFK es rechtlich verbindlich vorschreibt, sondern nur, dass man die politische Debatte gewinnen möchte, um die Gegner der Entscheidung in einem bestimmten Licht dastehen zu lassen. Normaler Politikalltag.--Bluemel1 🔯 15:15, 12. Nov. 2018 (CET)
Vielen Dank. Die Antworten waren wirklich sehr hilfreich.
Mich würde noch interessieren, wie es sich in Deutschland mit der Festlegung sicherer und unsicherer Herkunftsländer verhält. Inwiefern begünstigt oder erschwert die Deklarierung von diesen die Annahme von möglichen Asylanten oder die Ausweisung?
- Das ist nun wirklich sehr kompliziert. Grundsätzlich kann als Grund für eine nicht vollzogene Abschiebung ausreisepflichtiger Migranten, die nach einer Prüfung kein Anrecht auf Asyl haben, angegeben werden, dass
ihr Herkunftsland nicht sicher istsie in ihrem Herkunftsland dem Risiko ausgesetzt sind, Gewalt zu erleiden. Im Einzelfall kann aber, wenn das Herkunftsland als sicheres Herkunftsland gilt (Ghana, Senegal, Kosovo), auch eine ganze Reihe anderer Gründe angegeben werden, damit ausreisepflichtige Zuwanderer nicht abgeschoben werden. Unter dem Strich ist es relativ egal, nur der Aufwand, eine Nichtabschiebung zu verfügen, ist größer, wenn das Land als sicheres Herkunftsland gilt, weil dann dieser Grund entfällt.--Bluemel1 🔯 16:43, 12. Nov. 2018 (CET)
Danke auch für diese Antwort! Noch eine Sache, die mich interessieren würde: Wie sieht es mit der Abschiebung von straffälligen Asylbewerbern aus. Dies ist ja prinzipiell legal, wird aber oft nicht vollzogen.Einige fordern dies, Einige lehnen es ab. Hängt dies vom sicheren oder unsicheren Herkunftsland ab?
- Es wird nicht nur in sichere Herkunftsstaaten abgeschoben, sondern auch in andere Länder. Dazu müssen aber viele Voraussetzungen erfüllt sein. Seine Identitätsdokumente zu vernichten ist bereits ausreichend, um eine Abschiebung zu verhindern. Eigentlich lohnt sich dieses Thema nicht. In der Theorie interessant, aber im Verhältnis zu ausreisepflichtigen Migranten ohne positiven Asylbescheid, die per Gesetz aufgefordert sind, das Land zu verlassen, es aber nicht tun, sind die Zahlen der vollzogenen Abschiebungen so minimal, dass man das gesamte Thema vernachlässigen kann. Die Wahlberechtigten als Souverän haben ihr Urteil gefällt, dass sie überwiegend mit der Situation einverstanden sind.--Bluemel1 🔯 19:03, 12. Nov. 2018 (CET)
- Man muss auch beachten: Es ist nicht nur eine Entscheidung des abschiebenden Landes. Das Zielland muss die Person auch aufnehmen wollen. --StYxXx ⊗ 21:52, 12. Nov. 2018 (CET)
- +1. So ist es, es gibt sehr viele Voraussetzungen, ob die alle schon einmal in einem Wikipedia-Artikel zusammengefasst wurden, weiß ich nicht.--Bluemel1 🔯 22:14, 12. Nov. 2018 (CET)
- Man muss auch beachten: Es ist nicht nur eine Entscheidung des abschiebenden Landes. Das Zielland muss die Person auch aufnehmen wollen. --StYxXx ⊗ 21:52, 12. Nov. 2018 (CET)
Danke nochmals. Ich hätte mir vorstellen können, dass die Lage in den USA ähnlich wie in Deutschland ist. Dass man prinzipiell das "Recht" auf Prüfung eines möglichen Asylantenstatus geprüft wird, unabhängig der Anzahl der Antragsteller. Dann würde, unabhängig des eigenen Kontingentes zur Aufnahme von Flüchtlingen, entschieden welche Asylanten man behält und welche ausgewiesen werden und vorher ein Prozess auf Prüfung auf Gewährung des Rechts durchlaufen wird. Währenddessen hätten die potentiellen Asylanten in der Zwischenzeit den nötigen Schutz, vor möglichen Verbrechen etc. im Herkunftsland. Dies scheint anders zu sein?
- Das ist genau so, wie du es schreibst.. Das Recht auf Prüfung kann auch Trump nicht verwehren, da wäre dann eine Verfassungsklage die Folge. Trump sagte allerdings, dass er keine illegale Einreise dulden wolle, bei der Leute gar nicht erst in ein Asylverfahren eintreten. Aber deshalb wird ja, zum Beispiel in Ungarn und Italien, den Leuten der Status als Asylsuchender a priori abgeschrieben, indem man sie als Abenteurer deklamiert. Nach den Buchstaben des Gesetzes darf man auch in Ungarn und Italien Asyl beantragen, und sollte es nicht gewährt werden, ist es ein Leichtes, sich in ein anderes europäisches Land zu bewegen, weil dich niemand an der Ausreise hindern wird und in Schengen-Europa wohl auch selten an der Einreise. Auch in den USA ist es leicht unterzutauchen. Die vielen Mexikaner in den USA sind ja nun gerade keine registrierten, anerkannten Flüchtlinge, sondern sind einfach zugewandert und jetzt sind sie da. Wenn diese Leute anerkannte Flüchtlinge wären, gäbe es die Dreamers-Debatte gar nicht. In den USA wurden einmal Vietnamesen aufgenommen, für anerkannte Gruppen wie diese gibt es keine aufenthaltsrechtlichen Probleme (aber Diskriminierung). Die beste Möglichkeit, wirklich einen Einblick zu bekommen, was im Bereich Asyl vor sich geht, ist die Mitwirkung als Wachmann oder Betreuer in einer Einrichtung für Asylsuchende. Diese Erfahrungen kann man nicht in Worten ausdrücken.--Bluemel1 🔯 20:01, 12. Nov. 2018 (CET)
- Trump möchte das Asylrecht wohl grundlegend ändern und einige seiner Forderungen stehen ziemlich in Konflikt mit der Verfassung. Wie weit das daher nicht ohnehin nur heiße Luft ist wird sich zeigen. --StYxXx ⊗ 21:52, 12. Nov. 2018 (CET)
- Was schwatzt ihr da von der Verfassung. Es ist der Refugee Act of 1980 (Public Law 96-212). --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 08:23, 13. Nov. 2018 (CET)
- Bist du sicher? So wie Jimmy Carter diesen Refugee Act in Kraft gesetzt hat, kann ein anderer Präsident eine Novelle in Kraft setzen, die wesentliche Punkte des Gesetzes «reformiert», also außer Kraft setzt.--Bluemel1 🔯 11:42, 13. Nov. 2018 (CET)
- Was schwatzt ihr da von der Verfassung. Es ist der Refugee Act of 1980 (Public Law 96-212). --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 08:23, 13. Nov. 2018 (CET)
- Trump möchte das Asylrecht wohl grundlegend ändern und einige seiner Forderungen stehen ziemlich in Konflikt mit der Verfassung. Wie weit das daher nicht ohnehin nur heiße Luft ist wird sich zeigen. --StYxXx ⊗ 21:52, 12. Nov. 2018 (CET)
Danke! So ähnlich war auch mein Eindruck. Würde das bedeuten, dass eine Prüfung des Rechts auf Asyl auch innerhalb des Territoriums der USA eigentlich rechtlich vorgesehen ist? Die Aufnahmequote regelt ja anscheinend nur die Anzahl der Asylanten, die im Land bleiben dürfen. Sehe ich das richtig?
- In der US-Verfassung steht nichts von Recht auf Asyl und Flüchtlingen. In der Bill of Rights auch nicht. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:13, 13. Nov. 2018 (CET)
- Aber wenn Soldaten angewiesen werden, auf Flüchtlinge/Migranten/Lateinamerikaner zu schießen, weil man sie sonst nicht aufhalten kann, dann gibt es ein Problem mit der Verfassung. Also ich vermute das sehr stark. Denn es dient nicht der Selbstverteidigung. Oder doch?--Bluemel1 🔯 12:16, 13. Nov. 2018 (CET)
- Soldaten schiessen selten zur Selbstverteidigung, meistens zur Erfüllung des Auftrags. Und wenn ihnen befohlen wird, Straftaten mit Waffengewalt zu verhindern, dann ist das so. Ob sich ausserhalb der US-Grenze beschossene Menschen auf den Schutz der US-Verfassung berufen können, um unbehelligt ihre Straftaten begehen zu können, erscheint mir zweifelhaft. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:20, 13. Nov. 2018 (CET)
- Aufgabe der Streitkräfte im Inland ist die Landesverteidigung.--Bluemel1 🔯 13:33, 13. Nov. 2018 (CET)
- In den USA geben die Streitkräfte manchmal auch den Schülerlotsen oder Türsteher oder Bereitschaftspolizisten. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 13:46, 13. Nov. 2018 (CET)
- An den Tagen war wahrscheinlich nicht viel zu tun in Sachen Landesverteidigung, und im Ernstfall können ordentlich umeinandergelotste Schüler eine wichtige Erfahrung darstellen. Ernsthaft: An diesem Tag mit den Schülern haben die Soldaten die Verfassung durchgesetzt, und das ist auch Landesverteidigung, allerdings auch sehr speziell USA, die Bundeswehr hätte solche polizeilichen Aufgaben nicht. Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Wenn Soldaten auf jemanden schießen würden, der das Wort Asyl sagt, ist derjenige, der den Befehl gab, schnell dran, dafür muss das Wort Flüchtling nicht in der Verfassung stehen. Wenn aber die Soldaten jemanden beim illegalen Grenzübertritt trotz mehrmaliger Aufforderung erschießen, dann wird es rechtlich knifflig, weil in diesem Fall tatsächlich die Frage im Raum steht, ob die Tötung noch durch die Aufgabe der Landesverteidigung abgedeckt ist, und das lässt sich in WP:AU nicht klären. Und dass du gegen US Army bist ist doch nun wirklich langweilig. 99 % der Deutschen sind gegen US Army. Damit musst du diese Seite nicht vollklecksen. Das ist so, als ob du sagst, dass Butter aus Milch gemacht wird, banal. Ich wollte nur erklären, dass der Einsatz von Soldaten zwar durch Landesverteidigung abgedeckt wird, es aber nicht so einfach ist zu definieren, ab wann bei einer illegalen Einreise darauf Bezug genommen werden darf. «Knallt sie ab, weil der Präsident es will» ist nicht ausreichend, weil die Verfassung es verhindert. Also muss man mal seine persönlichen Befindlichkeiten ablegen und genauer hinschauen, welche Chancen Trump hat. Wenn du aber nur über Flower Power reden willst, rede doch mit den 99 % der Deutschen, die das total spannend finden.--Bluemel1 🔯 13:49, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das Blümel mal wieder völlig off-topic :) --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 13:59, 13. Nov. 2018 (CET)
- In der Überschrift steht Asyl. Deine Beiträge betreffen nicht das Asyl. Der TO hat immer Fragen zum Asyl gestellt. Das Thema Schülerlotse kam von dir, nicht vom TO und nicht von mir. Dein Refugee Act ist uninteressant, da ihn der Präsident durch andere Verordnungen aushebeln kann. Rechtsgüter werden gegeneinander abgewogen. Die Chance, die tatsächlich für die Asylsuchenden/Migranten besteht, ist, dass ein Gericht eine Abwägung vornimmt, die den Refugee Act am höchsten einstuft. Wer das mit den Schülerlotsen nicht kapiert, der weiß nicht, dass die Soldaten einen Eid auf die Verfassung schwören und die Verfassung unter anderem Aufruhr ausschließt, so dass die Auflösung von Aufruhr eine Verteigigung der verfassungsgemäßen Ordnung und damit Landesverteidigung gegen innere Feinde ist.--Bluemel1 🔯 14:21, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das Blümel mal wieder völlig off-topic :) --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 13:59, 13. Nov. 2018 (CET)
- An den Tagen war wahrscheinlich nicht viel zu tun in Sachen Landesverteidigung, und im Ernstfall können ordentlich umeinandergelotste Schüler eine wichtige Erfahrung darstellen. Ernsthaft: An diesem Tag mit den Schülern haben die Soldaten die Verfassung durchgesetzt, und das ist auch Landesverteidigung, allerdings auch sehr speziell USA, die Bundeswehr hätte solche polizeilichen Aufgaben nicht. Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Wenn Soldaten auf jemanden schießen würden, der das Wort Asyl sagt, ist derjenige, der den Befehl gab, schnell dran, dafür muss das Wort Flüchtling nicht in der Verfassung stehen. Wenn aber die Soldaten jemanden beim illegalen Grenzübertritt trotz mehrmaliger Aufforderung erschießen, dann wird es rechtlich knifflig, weil in diesem Fall tatsächlich die Frage im Raum steht, ob die Tötung noch durch die Aufgabe der Landesverteidigung abgedeckt ist, und das lässt sich in WP:AU nicht klären. Und dass du gegen US Army bist ist doch nun wirklich langweilig. 99 % der Deutschen sind gegen US Army. Damit musst du diese Seite nicht vollklecksen. Das ist so, als ob du sagst, dass Butter aus Milch gemacht wird, banal. Ich wollte nur erklären, dass der Einsatz von Soldaten zwar durch Landesverteidigung abgedeckt wird, es aber nicht so einfach ist zu definieren, ab wann bei einer illegalen Einreise darauf Bezug genommen werden darf. «Knallt sie ab, weil der Präsident es will» ist nicht ausreichend, weil die Verfassung es verhindert. Also muss man mal seine persönlichen Befindlichkeiten ablegen und genauer hinschauen, welche Chancen Trump hat. Wenn du aber nur über Flower Power reden willst, rede doch mit den 99 % der Deutschen, die das total spannend finden.--Bluemel1 🔯 13:49, 13. Nov. 2018 (CET)
- In den USA geben die Streitkräfte manchmal auch den Schülerlotsen oder Türsteher oder Bereitschaftspolizisten. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 13:46, 13. Nov. 2018 (CET)
- Aufgabe der Streitkräfte im Inland ist die Landesverteidigung.--Bluemel1 🔯 13:33, 13. Nov. 2018 (CET)
- Soldaten schiessen selten zur Selbstverteidigung, meistens zur Erfüllung des Auftrags. Und wenn ihnen befohlen wird, Straftaten mit Waffengewalt zu verhindern, dann ist das so. Ob sich ausserhalb der US-Grenze beschossene Menschen auf den Schutz der US-Verfassung berufen können, um unbehelligt ihre Straftaten begehen zu können, erscheint mir zweifelhaft. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:20, 13. Nov. 2018 (CET)
- Aber wenn Soldaten angewiesen werden, auf Flüchtlinge/Migranten/Lateinamerikaner zu schießen, weil man sie sonst nicht aufhalten kann, dann gibt es ein Problem mit der Verfassung. Also ich vermute das sehr stark. Denn es dient nicht der Selbstverteidigung. Oder doch?--Bluemel1 🔯 12:16, 13. Nov. 2018 (CET)
- In der US-Verfassung steht nichts von Recht auf Asyl und Flüchtlingen. In der Bill of Rights auch nicht. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:13, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das lässt sich bei dem aktuellen Flüchtlingskonvoi nicht sagen, am Ende werden es die juristischen Berater von Trump entscheiden müssen, wie man das im Interesse des Präsidenten löst, ohne gegen amerikanische Gesetze zu verstoßen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass den Leuten in dem Konvoi von vornherein der Status als Flüchtling aberkannt wird, weil es sich um eine geplante Aktion handelt. Der Übertritt über die Grenze ist illegal, es sei denn, es liegt eine Einreiseerlaubnis vor, das kennst du sicher, wenn du mal per Flugzeug in die USA eingereist bist, dass die Amis da im Gegensatz zu den Europäern einen Zacken schärfer agieren. Wenn ein illegaler Grenzübertritt unter den Augen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten oder einer bundesstaatlichen Behörde erfolgt, wird dieser jemand auf jeden Fall interniert. Ob da irgendwann am Ende ein positiver Asylbescheid stehen wird, wissen wir nicht. Allerdings ist es genauso wahrscheinlich, dass die Migranten versuchen ungesehen einzureisen, und dann sollten sie möglichst sehr schnell untertauchen. Es gibt auch Gründe, aus denen das Recht auf Asyl verwirkt wird. Mangelnde Kooperation ist in den USA solch ein Grund. Überhaupt ist Widerstand in den USA in jeder Form gegen staatliche Exekutive der erste Schritt in ein Gefängnis. Das ist nicht mit Europa vergleichbar.--Bluemel1 🔯 23:33, 12. Nov. 2018 (CET)
Bisher sehr interessant. Was ich nun nicht genau verstehe: Die USA haben das Protokoll der GFK von 1967 ratifiziert und sind ja nun auch an diese gebunden. Hier ein Auszug aus der GFK:
"Zusammen mit Art. 31 Abs. 1[10] ist der Grundsatz der Nichtrückschiebung nach Art. 33 Abs. 1 zentraler Bestandteil des Abkommens. Diesem Grundsatz zufolge ist ein Flüchtling nicht „auf irgendeine Weise über die Grenzen von Gebieten auszuweisen oder zurückzuweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht sein würde“. Er darf dabei nicht in ein Land zurückgewiesen werden, ohne dass sein Flüchtlingsstatus vorher geklärt worden ist. Zudem darf nach Art. 31 Abs. 1 ein Flüchtling, der unmittelbar aus einem Gebiet kommt, in dem sein Leben oder sein Freiheit im Sinne von Artikel 1 bedroht waren, nicht aufgrund einer illegalen Einreise oder illegalem Aufenthalt bestraft werden, sofern er sich umgehend bei den Behörden gemeldet hat"
Für mich geht daraus hervor, dass man Flüchtlingen im Land die Prüfung auf Asyl gewähren muss.
Der Kernpunkt des gesamten Problems scheint doch zu sein, dass die USA kein Asylrecht in der Verfassung verankert haben, aber dennoch innerhalb des Territoriums Asylabträge eingereicht werden können und geprüft werden müssen. Die USA scheinen ja eigentlich nur ein Einreiserecht zu können, daher die Quotenregelungen seit den 20er Jahren. Diese zwei Sphären scheinen mir hier zu kollidieren. Ist dies richtig so?
- Da steht im Prinzip, dass die USA eine Chance offenbaren müssen, dass der Asylsuchende in ein Asylverfahren eintreten kann. Das kann aber auch im Rahmen einer Internierung geschehen, das muss nicht so laufen, dass vorher ein illegaler Grenzübertritt in Kauf genommen wird. Wenn das Aufnahmeland an der Grenze die Möglichkeit bietet, ein Asylverfahren im Rahmen einer zeitweiligen Internierung durchzuführen, dann ist das ausreichend. Wenn der Bewerber das anders sieht, dann verhält er sich nicht kooperativ. In Deutschland ist es nicht so, aber es ist nach GFK auch nicht verboten. Dieses Prinzip wird auch Ankerzentrum genannt und ist auch schon von der EU erwogen worden (Ankerzentren in Libyen, Marokko etc.). Die von dir angesprochene Kollision gibt es nicht, da die Flüchtlingsgesetze die Quoten erhöhen. Ein frühes Beispiel ist der Displaced Persons Act. Es kamen ab 1948 zusätzlich zu den bestehenden Quoten noch einmal 400.000 legale Immigranten, abgesichert durch dieses Gesetz. Auf so ein Gesetz können sich die Leute in dem aktuellen Flüchtlingskonvoi jedoch nicht berufen. Sie müssten als Flüchtlinge anerkannt werden, dann sind sie ebenfalls außerhalb der vereinbarten Quoten legale Immigranten. Es hängt davon ab, ob sie als Flüchtlinge anerkannt werden, insofern war der Refugee Act gut für sie, da er die Definition eines Flüchtlings in das US-Recht übertrug, das vorher eine enger gefasste Definition hatte. Wenn aber ein Land sagt, dass es keine Flüchtlinge haben will, dann kann man es trotz GFK nicht dazu zwingen. Vor welchem Gericht denn? Das sollte man immer beachten.-Bluemel1 🔯 14:31, 13. Nov. 2018 (CET)
Danke nochmals. Würde dies bedeuten, dass die USA nicht einmal die Pflicht hätten, die Möglichkeit einer vorläufigen Unterbringung an der Grenze zu gewähren, im festzustellen, ob es sich hier um mögliche Flüchtlinge handelt?
Wenn ein Staat, wann auch immer, die GFK anerkennt, dann müssten doch die Punkte in nationales Recht übersetzt werden. So mein bisheriges Verständnis. Dazu würde doch auch das angesprochene Verbot zur Ausweisung ohne vorherige Prüfung des Flüchtlingsstatus gehören.
Mit Kollision meinte ich, dass die Einreise in die USA mit Visa verknüpft ist und diese mit den traditionellen Aufnahmequoten vereinbar sind. Nun ist die Prüfung eines Asylantrags allgemein mit der legalen Einreise mit Visa verknüpft. Ein Flüchtling hätte hier doch nun, bei illegalem Grenzübertritt, praktisch keine Chance auf Asyl.
- Wenn Mexiko mitspielt, kann man diese Asylbewerbung auch auf mexikanischem Boden durchführen. Es muss nicht in nationales Recht überführt werden, aber es wird erwartet. Erst wird der internationale Vertrag unterschrieben und später ratifizieren ihn die nationalen Parlamente, aber sie müssen das nicht. Deswegen wird er ihnen vorgelegt, damit sie auch Nein sagen können. In manchen Staaten genügt Ratifikation durch das Staatsoberhaupt. Wenn man die Flüchtlinge von vornherein als Nicht-Flüchtlinge definiert, weil sie ja in Mexiko unbeschadet blieben, dann kann man sie auch einfach so nach Mexiko zurückschicken. Das ist doch der erste Knackpunkt. Wenn man das so handhabt, gibt es keine Instanz, die dich daran hindern kann. Siehe Malta, Ungarn, seit kürzerem auch Italien. Wenn du dann im eigenen Land verklgt wirst, dass du die nationalen GFK-konformen Gesetze gebrochen hast, sagst du einfach, dass diese Flüchtlinge auch in Mexiko oder in Mazedonien sicher waren und es sich daher nicht um Flüchtlinge handelt, da ihnen auf der anderen Seite der Grenze keine Gefahr drohen würde. Richtig schwierig wird es für Guatemala oder Mexiko: die Mxikaner können eigtl niemanden nach Guatemala und Guatemala niemanden nach Honduras oder El Salvador zurückschicken, weil die Zustände dort tatsächlich lebensgefährlich sind. Nun ist die Prüfung eines Asylantrags allgemein mit der legalen Einreise mit Visa verknüpft. Nein, warum? Es ist damit verknüpft, dass man sich sofort meldet und für ein Asylverfahren kooperativ zur Verfügung steht. Wenn man anerkannt ist, erhält man die Aufenthaltsgenehmigung. Sogar wenn du illegal einreist, darfst du Arbeit aufnehmen, es sei denn, ein Präsident startet ein Programm zur Identifikation illegal Eingereister, das sind in den USA circa 5 % der Gesamtbevölkerung, aber Trump ist meiner Kenntnis nach der erste, der das als Problem betrachtet und Illegale ausfindig machen lässt. Bisher hatten die Programme die gegenteilige Richtung: Illegale, die sich selbst versorgen können und nicht straffällig sind, wurden nachträglich legalisiert. Aber nicht mit Flüchtlingsstatus.--Bluemel1 🔯 15:40, 13. Nov. 2018 (CET)
Das klingt für mich schon plausibel. Was ich aber immer noch nicht so wirklich verstehe, ist, wieso es in Deutschland oder etwa in der Türkei möglich war Hunderttausende im eigenen Land unterzubringen. In Griechenland war die Anzahl auch erheblich.
- Warum soll das nicht möglich sein? Der Libanon schafft sogar noch viel mehr. Dafür werden eigene Haushaltsmittel, EU-Mittel und Mittel von internationalen Organisationen verwendet. Je nach politischem Willen, Leistungsfähigkeit und Berechtigung verwenden Deutschland, Griechenland, Türkei, Libanon natürlich unterschiedlich viel Geld aus den genannten Quellen. Im Norden Syriens gibt es auch Flüchtlingslager (Atmeh), die beinah ausschließlich international versorgt werden.--Bluemel1 🔯 16:55, 13. Nov. 2018 (CET).
Unter den Gesichtspunkten verstehe ich es. Aber gibt es in den entsprechenden Ländern einen Unterschied zur Integration der GFK in die nationalstaatlichen Gesetze,etwa im Vergleich zu den USA? Diese Länder nehmen auch Flüchtlinge, obwohl sie über Drittstaaten einreisen und werden auf dem eigenen Staatsgebiet versorgt.
- Welche Länder? Griechenland kann sich der Einwanderung nicht erwehren, weil die über kurze Seedistanz nachts stattfindet, die Türkei und Libanon können sich auch nicht davor wappnen, weil sie Nachbarländer des Kriegslands sind. Bei syrischen Familien ist die Not offensichtlich. Ob der Libanon oder die Türkei die Flüchtlinge dulden, weil sie die GFK beachten, oder ob sie schlichtweg gar nicht anders können, weil es praktisch unmöglich ist, wissen wir nicht. Es geht bei Trump nicht darum, dass die GFK nicht mehr greifen soll, sondern es wurde in Frage gestellt, ob das denn wirklich Kriegsflüchtlinge mit Schutzanrecht nach GFK sind, deren körperliche Unversehrtheit nur mit der Aufnahme garantiert werden kann. Trump versucht es so darzustellen, dass die GFK ohnehin nicht zutrifft, weil es um Armutsmigranten geht.--Bluemel1 🔯 18:26, 13. Nov. 2018 (CET)
Das ist natürlich ein großer Unterschied. Es erscheint mir so, wie du geschrieben hast. Das erscheint mir merkwürdig, da die Herkuntsländer der Menschen in dem Konvoi ja als unsicher erachtet werden. Im Prinzip müsste doch anhand der politischen Einschätzung der Herkunftsländer klar sein, dass hier potentiell Flüchtlinge in der Karawane reisen, die auch Anspruch auf Schutz haben.
Paradox finde ich etwa, dass sich Menschen auf dem Territorium der USA befinden, die innerhalb des Landes Asylanträge stellen, die anscheinend auch bearbeitet werden, obwohl sie die Grenze illegal überschritten und es sich hier plötzlich um Armutsflüchtlinge per se, ohne individuelle Prüfung, handeln soll, die ein Visum brauchen um einzureisen, um dann im Inland einen Asylantrag zu stellen. Höhlt dies nicht eigentlich den Punkt der GFK aus, in dem ein illegaler Grenzüberschritt gestattet sei? Es könnte ja nun, theoretisch, denkbar sein dass man einer Minderheit abgehört, die im Herkunftsland und in Mexiko Verfolgung droht. Hier würde individuelle Gefahr bestehen. Unabhängig davon, ob man in einer Karawane reist, die angeblich nur aus Armutsflüchtlingen besteht.
- Paradox ist so einiges. Die Drohung, dass dieser Konvoi auf keinen Fall hereingelassen werden würde, ist das Paradoxeste, denn danach ruderte der Donald Trump zurück und sagte, es werde Anlaufstellen geben, wo Asylanträge eingereicht werden können.--Bluemel1 🔯 19:32, 13. Nov. 2018 (CET)
Ist klar, ob sich diese Anlaufstellen auf dem Gebiet der USA befinden würden? Davon hatte ich noch nichts gehört bisher.
- Von Reuters gibt es einen relativ frischen Bericht: „asylum seekers must come through points of entry“ Entry = die Asylbitte wird erst auf US-Territorium geäußert. Daneben heißt es, wie gesagt, dass Leute, die die points of entry nicht passieren, keine Chance auf Asyl haben (und sehr schnell untertauchen sollten, was in den USA nicht unmöglich ist).--Bluemel1 🔯 19:55, 13. Nov. 2018 (CET)
Das klingt ja fast so, als würde Trump einen Kompromiss zwischen den Vorgaben der GFK im geltenden Recht der USA und den Zielen seiner eigenen Politik und seines letzten Dekrets zu finden.
- Vielleicht hat ihm jemand gesagt, dass das nicht so einfach ist mit dem Abweisen. Spekulativ.--Bluemel1 🔯 21:22, 13. Nov. 2018 (CET)
Das war bisher ziemlich informativ. Was mich bisher stört, ist, dass man eine Gruppe, in dem Fall die Karawane, ungeachtet des Individuums, von der Einreise, im Zweifel auch illegal, auf das Staatsgebiet ausschließt.
Es ist ja denkbar, dass sich Individuen in der Karawane befinden, die entgegen des Urteils, dass es sich bei allen Menschen um Armmutsflüchtlinge handelt, die in ihrem Herkunftsgebiet und in Mexiko Verfolgung drohen. Es gibt vielleicht innerhalb der Karawane Menschen, die aus Gründen fliehen, die im Herkunftsland und in Mexiko zutreffen könnten.
Deswegen ja die Annahme, dass ein entsprechend betroffener Mensch, in Übereinstimmung mit der GFK, auch illegal die Grenze übertreten kann und inlands seinen Asylantrag stellen kann.
Man müsste doch davon ausgehen, dass sich solche Menschen in einer Gruppe befinden. Sonst würde die individuelle Prüfung ja kaum Sinn machen
- Wenn eine legale Möglichkeit eines Points of Entry geschaffen wurde, entfällt die Notwendigkeit der illegalen Einreise. Ein Point of Entry bedeutet nicht, dass niemand, der ihn durchquert, Asyl bekommen wird. Er hat sogar mehr Chancen auf Asyl als jemand, der sich die Einreise gewaltsam erzwingt. Das Asylverfahren wird kein Politiker durchführen, sondern das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten.--Bluemel1 🔯 09:09, 14. Nov. 2018 (CET)
Danke für die Informationen! Es haben sich für mich noch ein paar Fragen ergeben. In den USA gibt es ja eine jährlich festgelegte Anzahl von Flüchtlngen, die anerkannt werden. Dieses Jahr ca. 40.000. Hier wird doch auch noch einmal eine Selektion durch Quote nach Herkunftsland und Region durchgeführt?
Australien verfolgt einen "interssanten" Ansatz: Wer mit dem Schiff kommt und Asyl will, wird eingeknastet. Auch jene die man nicht zurückschicken will. Auf dem Landweg werden wenige kommen. Bleibt das Wandeln über Wasser (auch selten) oder die Anreise mit Flugzeug, wo heutzutage schon beim Checkin geschaut wird ob der Passagier ein Visum hat. --178.197.231.231 19:01, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich habe noch ein wenig die Befugnisse des Präsidenten der Vereinigten Staaten recherchiert. Es steht nur etwas von proposal da. Ich interpretiere proposal dahingehend, wie viele Flüchtlinge aufzunehmen der Präsident vorschlägt, aber wie viele jetzt in Kuba oder über die mexikanische Grenze kommen und asylberechtigt sind, kann der Präsident nicht so einfach kontrollieren. Es geht bei den proposals vor allem um Flüchtlinge, die aus Krisenregionen evakuiert werden (Kontingentflüchtlinge), nicht um die, die aus eigener Körperkraft ankommen. // Australien macht das so, weil immer mehr kamen. Die offizielle Argumentation der Australier ist, dass dadurch weniger Menschen eine gefährliche Seereise antreten. // Aktualisierung zur USA-Grenze zu Mexiko: Die Soldaten sollen und dürfen keine Illegalen festnehmen, sondern sind zur logistischen Unterstützung der Grenzschutzbeamten da.--Bluemel1 🔯 21:07, 14. Nov. 2018 (CET)
Vielen Dank nochmal, für die vielen informativen Antworten bisher! Ich habe die letzten Tage noch einige Sachen zu dem Thema recherchiert.
Was ich mich noch frage: wenn es sich bei der US-Aufnahmequote wohl um eine Quote für Kontingentflüchtlinge handelt, was ja mit der GFK konform ginge, wie ist es dann anderen Ländern möglich Flüchtlinge an der Grenze zurückzuweisen? Ungarn hielt sie durch einen Zaun fern. In Deutschland galt das Minimalkriterium von Ausweispapieren, um bei einer Grenzkontrolle durchgelassen zu werden und inlands Asyl zu beantragen.
Und: Welche Länder haben noch Höchstquoten bei der Aufnahme von Flüchtlingen?
Warum müssen Fahrzeuge mit Spikes in Österreich einen Aufkleber haben, der am Heck angebracht wird?
danke. --94.217.115.133 16:09, 11. Nov. 2018 (CET)
- Vermutlich, um die anderen Verkehrsteilnehmer auf die besonderen Geschwindigkeitsbegrenzungen für Spikes_(Reifen) (100/80) hinzuweisen. --Aalfons (Diskussion) 16:16, 11. Nov. 2018 (CET)
- Das klingt nachvollziehbar. Danke. --94.217.115.133 16:17, 11. Nov. 2018 (CET)
- Weil es so in §4 Abs. 5 Nr. 2 Lit. e Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967 steht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Nov. 2018 (CET)
- Dann ist deine perfekt bequellte Antwort also: weil sie es müssen. --Aalfons (Diskussion) 16:27, 11. Nov. 2018 (CET)
- Wo findet man den amtlichen Kommentar zu dieser Verordnung? Da steht vermutlich mehr drin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 11. Nov. 2018 (CET)
- Und noch ein Beitrag, der die Frage nicht beantwortet. Dieses mal sogar in Form einer neuen Frage. Manche lernen es nie. --88.66.219.31 19:04, 11. Nov. 2018 (CET)
- Bitte die Anweisungen zum Umgang mit dieser Seite lesen: „Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte […].“ (Hervorhebung durch mich.) Bislang ist die Frage nicht in dem Sinn beantwortet, dass die Begründung für die Vorschrift genannt ist. In dem bemängelten Beitrag wird darauf hingewiesen, wo die Antwort mit großer Wahrscheinlichkeit gefunden werden kann. Das ist ein guter Hinweis zur Beantwortung der Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:21, 11. Nov. 2018 (CET)
- Es ist äntsätzlich. Auch Wikipedia ist also kein Ponyhof! Und was tut die Regierung dagegen? Danke Merkel! --Kreuzschnabel 19:35, 11. Nov. 2018 (CET)
- Dafür kann die Merkel zumindest nix, das müßten wir ggf. intern klären. Wenn Du Ponys für die WP anschaffen möchtest, versuch es mit einem Antrag bei der Foundation;) --88.66.219.31 19:47, 11. Nov. 2018 (CET)
- Oder beim Kickl. Der hat für sowas immer ein offenes Ohr. --TheRunnerUp 21:25, 11. Nov. 2018 (CET)
- Dafür kann die Merkel zumindest nix, das müßten wir ggf. intern klären. Wenn Du Ponys für die WP anschaffen möchtest, versuch es mit einem Antrag bei der Foundation;) --88.66.219.31 19:47, 11. Nov. 2018 (CET)
- Und noch ein Beitrag, der die Frage nicht beantwortet. Dieses mal sogar in Form einer neuen Frage. Manche lernen es nie. --88.66.219.31 19:04, 11. Nov. 2018 (CET)
- Wo findet man den amtlichen Kommentar zu dieser Verordnung? Da steht vermutlich mehr drin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 11. Nov. 2018 (CET)
- Dann ist deine perfekt bequellte Antwort also: weil sie es müssen. --Aalfons (Diskussion) 16:27, 11. Nov. 2018 (CET)
- Och bitte. Aalfons hat die Frage zur Zufriedenheit des TO beantwortet. Danach kam ein Beitrag, der an der Frage des TO vorbei gezielt hat, worauf der nächste Beitrag hingewiesen hat. Dann kam eine neue Frage(sic!), anstelle einer hilfreichen Antwort. Das ist kein guter Hinweis, daß ist einfach nur daneben. Es nutzt auch nix, wenn Du das nachträglich anders hinzudrehen versucht. Auf die Art bestärkst Du ihn nur ein seinem Störverhalten und er wird niemals verstehen, wie man mit solchen Anfragen sinnvollerweise umgehen sollte. Damit hilfst Du weder ihm noch der Sache, sondern trägst nur zur Verstetigung des Problems bei. --88.66.219.31 19:38, 11. Nov. 2018 (CET)
- IP88.66, kannst du nicht woanders schlechte Stimmung verbreiten, statt hier langjährige Beiträger anzumachen? Wenn du nicht erkennst, was ablehnender Tonfall oder freundliche Ironie ist, solltest du das Recht zu schweigen wahrnehmen. --Aalfons (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2018 (CET)
- Och bitte. Aalfons hat die Frage zur Zufriedenheit des TO beantwortet. Danach kam ein Beitrag, der an der Frage des TO vorbei gezielt hat, worauf der nächste Beitrag hingewiesen hat. Dann kam eine neue Frage(sic!), anstelle einer hilfreichen Antwort. Das ist kein guter Hinweis, daß ist einfach nur daneben. Es nutzt auch nix, wenn Du das nachträglich anders hinzudrehen versucht. Auf die Art bestärkst Du ihn nur ein seinem Störverhalten und er wird niemals verstehen, wie man mit solchen Anfragen sinnvollerweise umgehen sollte. Damit hilfst Du weder ihm noch der Sache, sondern trägst nur zur Verstetigung des Problems bei. --88.66.219.31 19:38, 11. Nov. 2018 (CET)
- Manchen muss man es wirklich haarklein auseinandersetzen. 1. Aalfons hat im ersten Beitrag keine Antwort, sondern eine Vermutung geäußert. Mit der der TO zufrieden war, stimmt, aber dennoch nur eine Vermutung. 2. Die erste Antwort von Rotkæppchen ist streng logisch (nach dem Schema: „Wer kann mir sagen, wie spät es ist?“ – „Ich kann das!“) korrekter, aber natürlich tautologisch, was Rotkæppchen selbst klar war und von Aalfons frotzelnd aufgegriffen wurde (das war doch keine Kritik!). Dann wurden die beiden wieder ernst und Rotkæppchen lieferte einen Ansatz zur Ermittlung des wahren Grundes dieser Vorschrift – in dem Fragebeitrag, den du als vollkommen nutzlos hinstellst. Jetzt Pling? --Kreuzschnabel 20:41, 11. Nov. 2018 (CET)
- 1. Rotkäppchen gibt ständig Antworten, die neben der Frage liegen, ohne es zu merken, wie man etliche male an seinen Reaktionen hier sehen konnte. 2. Wenn es absichtlich gewesen sein sollte, so wäre es bewußt an der Frage vorbei und ein Affront gegen den TO, wofür er erst recht zu kritisieren wäre. 3. Die Frage nach dam "Warum?" läßt sich nicht sinnvoll durch Hinweis auf das Gesetz beantworten, denn das Gesetz ist nicht der Grund, sondern es folgt aus dem Grund. 4. Aalfons hat eine Antwort geliefert und das weißt Du auch. Ich habe nicht behauptet, daß diese Antwort die Frage vollständig beantwortet hat, sondern nur, daß der TO damit zufrieden war. 5. Rotkäppchen hat keinen Ansatz geliefert, sondern selber eine Frage gestellt, anstatt eine Antwort zu liefern. Hätte er es gut machen wollen, hätte er den Kram recherchiert und das Ergebnis dargelegt. So aber war das nur ein Kabinett der Eitelkeiten und ganz sicher kein anständiger Umgang mit dem TO. Jetzt geschnallt? --88.66.219.31 00:52, 12. Nov. 2018 (CET)
- 1. Trink doch mal einen Tee. 2. Ich bin mit Aalfons, Rotkäppchen und vielen anderen zufrieden. 3. Bei vielen Fragen denke ich, dass die niemand beantworten kann, und dann gibt es doch Antworten, das überrascht mich oft. 4. Wer es genau wissen will, kann jetzt nach der zitierten Durchführungsverordnung forschen, es steht fest, dass es dazu anno dunnemal einen Kommentar gab. 5. Das wäre doch mal was Konstruktives für dich.--Bluemel1 🔯 08:43, 12. Nov. 2018 (CET)
- Dir ist schon bewusst, dass du hier der einzige bist, der Rotkæppchens lautes Denken als „am Thema vorbei“ oder gar „Affront gegen den TO“ auffasst? Im übrigen ist mir rätselhaft, welchen Zweck deine Äußerungen hier überhaupt verfolgen. Wenn Rotkæppchens Antwort dem TO nicht schmecken sollte, kann er das dann nicht selbst sagen? Und wenn dir Rotkæppchens Antworten nicht schmecken, warum liest du sie dann überhaupt? Lust auf Magengeschwüre? --Kreuzschnabel 11:29, 12. Nov. 2018 (CET)
- Nö, bloß der einzige, der sich getraut, das trotz der aufgeheizten Stimmung zuzugeben. Rotkäppchen wird hier oft genug von verschiedenen Nutzern kritisiert für solche und ähnliche Kabinettstückchen. Unklar ist eher, wieviele Neulinge er damit schon dauerhaft vertrieben hat. Wer hier so blöd abgefertigt wird als TO hat nicht unbedingt Lust, das noch durch zu fechten. D.h. die friedfertigen TOs ziehen sich zurück. Dranbleiben tun eher die aggressiven, die hier dann zu Trollen hochgezüchtet werden. Beides sollte vermieden werden. Da Rotkäppchen hier trotz KWzeM als Dauerbewohner der Auskunft toleriert wird (ich vermute aus Mitleid), bleiben nur pädagogische Maßnahmen. --178.0.194.56 14:36, 12. Nov. 2018 (CET)
- Geht's noch? Machst du gerade ein Soziologie-Experiment live in der Auskunft und wir sind das Material? Welche «aufgeheizte Stimmung»? Soll das eine self-fullfilling Prophecy werden? Spanisch.--Bluemel1 🔯 14:54, 12. Nov. 2018 (CET)
- Ja, Nein, Nein, s.o., Nein. Daß Du das verstehst, erwarte ich gar nicht. Meine Antwort war auf Kreuzschnabels Beitrag bezogen. --178.0.194.56 15:10, 12. Nov. 2018 (CET)
- Alternativ könntest du auch in einem normalen Ton darauf hinweisen, wenn du zu einer Antwort Verbesserungen beitragen möchtest. Ich bin davon überzeugt, dass du vorangehenden Satz verstehst.--Bluemel1 🔯 15:26, 12. Nov. 2018 (CET)
- Ja, Nein, Nein, s.o., Nein. Daß Du das verstehst, erwarte ich gar nicht. Meine Antwort war auf Kreuzschnabels Beitrag bezogen. --178.0.194.56 15:10, 12. Nov. 2018 (CET)
- Aaaahja. Die große schweigende Mehrheit steht selbstverständlich hinter dir, du hehre, mutige Speerspitze des Guten, allein dazu bereit, dich auf Gedeih und Verderb dem personifizierten Bösen in Form der Dauerteilnehmer hier zu stellen. Ginge es vielleicht auch fünf bis acht Zehnerpotenzen kleiner? Oder möchtest du um jeden Preis sämtliche Klischees eines Soziopathen erfüllen, eins nach dem anderen? Ich bin schon gespannt, ob als nächstes das kommt, was ich vermute. Zur Kenntnis: Ich persönlich bin kein einziges Kelvin aufgeheizt, sondern lediglich ein wenig verwundert und erstaunt darüber, was manche Menschen in nett gemeinte Beiträge anderer alles hineininterpretieren. Jeder macht sich das Leben halt so schwer, wie er will (mir fällt gerade die Geschichte von dem Kunden in der Kassenschlange ein, der auf die freundliche Frage, ob er vorgelassen werden möchte, grantig zurückgab, was das Anquatschen denn soll und ob er nicht mal in Ruhe einkaufen könne). Die Freiheit hast du dazu, du bist ja selber groß (nehme ich an). --Kreuzschnabel 18:12, 12. Nov. 2018 (CET)
- Geht's noch? Machst du gerade ein Soziologie-Experiment live in der Auskunft und wir sind das Material? Welche «aufgeheizte Stimmung»? Soll das eine self-fullfilling Prophecy werden? Spanisch.--Bluemel1 🔯 14:54, 12. Nov. 2018 (CET)
- Nö, bloß der einzige, der sich getraut, das trotz der aufgeheizten Stimmung zuzugeben. Rotkäppchen wird hier oft genug von verschiedenen Nutzern kritisiert für solche und ähnliche Kabinettstückchen. Unklar ist eher, wieviele Neulinge er damit schon dauerhaft vertrieben hat. Wer hier so blöd abgefertigt wird als TO hat nicht unbedingt Lust, das noch durch zu fechten. D.h. die friedfertigen TOs ziehen sich zurück. Dranbleiben tun eher die aggressiven, die hier dann zu Trollen hochgezüchtet werden. Beides sollte vermieden werden. Da Rotkäppchen hier trotz KWzeM als Dauerbewohner der Auskunft toleriert wird (ich vermute aus Mitleid), bleiben nur pädagogische Maßnahmen. --178.0.194.56 14:36, 12. Nov. 2018 (CET)
- 1. Rotkäppchen gibt ständig Antworten, die neben der Frage liegen, ohne es zu merken, wie man etliche male an seinen Reaktionen hier sehen konnte. 2. Wenn es absichtlich gewesen sein sollte, so wäre es bewußt an der Frage vorbei und ein Affront gegen den TO, wofür er erst recht zu kritisieren wäre. 3. Die Frage nach dam "Warum?" läßt sich nicht sinnvoll durch Hinweis auf das Gesetz beantworten, denn das Gesetz ist nicht der Grund, sondern es folgt aus dem Grund. 4. Aalfons hat eine Antwort geliefert und das weißt Du auch. Ich habe nicht behauptet, daß diese Antwort die Frage vollständig beantwortet hat, sondern nur, daß der TO damit zufrieden war. 5. Rotkäppchen hat keinen Ansatz geliefert, sondern selber eine Frage gestellt, anstatt eine Antwort zu liefern. Hätte er es gut machen wollen, hätte er den Kram recherchiert und das Ergebnis dargelegt. So aber war das nur ein Kabinett der Eitelkeiten und ganz sicher kein anständiger Umgang mit dem TO. Jetzt geschnallt? --88.66.219.31 00:52, 12. Nov. 2018 (CET)
- Manchen muss man es wirklich haarklein auseinandersetzen. 1. Aalfons hat im ersten Beitrag keine Antwort, sondern eine Vermutung geäußert. Mit der der TO zufrieden war, stimmt, aber dennoch nur eine Vermutung. 2. Die erste Antwort von Rotkæppchen ist streng logisch (nach dem Schema: „Wer kann mir sagen, wie spät es ist?“ – „Ich kann das!“) korrekter, aber natürlich tautologisch, was Rotkæppchen selbst klar war und von Aalfons frotzelnd aufgegriffen wurde (das war doch keine Kritik!). Dann wurden die beiden wieder ernst und Rotkæppchen lieferte einen Ansatz zur Ermittlung des wahren Grundes dieser Vorschrift – in dem Fragebeitrag, den du als vollkommen nutzlos hinstellst. Jetzt Pling? --Kreuzschnabel 20:41, 11. Nov. 2018 (CET)
- Jetzt wird es lustig! Ich schrob: "der einzige, der sich getraut", ohne sonst irgendetwas näher zu beschreiben oder zu quantifiziert. Sofort springt Deine Phantasie im Dreieck und Du fabulierst hier von einer "großen schweigende Mehrheit", dem "personifizierten Bösen" usw. und fragst, ob es "vielleicht auch fünf bis acht Zehnerpotenzen kleiner" ginge. Schnäbelchen, Du hast alle diese Dinge ausgepackt, damit habe ich rein gar nichts zu tun. Die Frage kannst daher nur Du Dir selber beantworten. Noch ein kleiner Hinweis zum Soziopathen: Das ist jemand, der sich dissozial verhält, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Nun hast Du hier allerlei gegen mich gerichtete Beleidigungen ausgebreitet, was allgemein als dissoziales Verhalten gilt und schreibst dazu ganz stolz, Du seiest dabei emotional unbeteiligt, bzw. "kein einziges Kelvin aufgeheizt". Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jetzt noch einmal dem vorangegangenen Satz zuwendest, sollte Dir etwas auffallen ...;) --178.0.194.56 23:00, 12. Nov. 2018 (CET)
- Wenn du eine Verbesserung hast, dann schreib sie doch hin. Mehr ist hier nicht verlangt und mehr wird hier auch nicht geboten. Wenn du es freundlich schreibst, dann bekommst du evtl. mal einen netten Post zurück, wenn du es überheblich schreibst, dann stehst du in der Ecke, so wie jetzt. Ist doch ganz einfach.--Bluemel1 🔯 14:26, 13. Nov. 2018 (CET)
- Welche Ecke? Die rechte Ecke kann es schonmal nicht sein, die ist ja bereits besetzt. --84.61.73.146 23:41, 13. Nov. 2018 (CET)
- Sehr trollig du bist.--Bluemel1 🔯 09:08, 14. Nov. 2018 (CET)
- ... nuschelte er aus der rechten Ecke. --88.68.70.168 13:55, 14. Nov. 2018 (CET)
- Typischer Trollsatz.--Bluemel1 🔯 15:30, 14. Nov. 2018 (CET)
- Belege? --88.68.70.168 20:19, 14. Nov. 2018 (CET)
- Trollfrage.--Bluemel1 🔯 21:03, 14. Nov. 2018 (CET)
- Erzähl das mal Deinem autistischen Mitbewohner, der stellt diese Frage hier ständig.^^ Nur mal so aus Neugierde gefragt: Hast Du eigentlich auch echte Argumente oder kennst Du nur unsachliche Beleidigungen? --88.68.70.168 21:12, 14. Nov. 2018 (CET)
- Das ist kontextsensitiv.--Bluemel1 🔯 21:17, 14. Nov. 2018 (CET)
- Der andere Kontext wäre dann wohl außerhab der Wikipedia, denn hier sieht man von Dir nur diese eine Variante. --88.68.70.168 01:13, 15. Nov. 2018 (CET)
- Das ist kontextsensitiv.--Bluemel1 🔯 21:17, 14. Nov. 2018 (CET)
- Erzähl das mal Deinem autistischen Mitbewohner, der stellt diese Frage hier ständig.^^ Nur mal so aus Neugierde gefragt: Hast Du eigentlich auch echte Argumente oder kennst Du nur unsachliche Beleidigungen? --88.68.70.168 21:12, 14. Nov. 2018 (CET)
- Trollfrage.--Bluemel1 🔯 21:03, 14. Nov. 2018 (CET)
- Belege? --88.68.70.168 20:19, 14. Nov. 2018 (CET)
- Typischer Trollsatz.--Bluemel1 🔯 15:30, 14. Nov. 2018 (CET)
- ... nuschelte er aus der rechten Ecke. --88.68.70.168 13:55, 14. Nov. 2018 (CET)
- Sehr trollig du bist.--Bluemel1 🔯 09:08, 14. Nov. 2018 (CET)
- Welche Ecke? Die rechte Ecke kann es schonmal nicht sein, die ist ja bereits besetzt. --84.61.73.146 23:41, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn du eine Verbesserung hast, dann schreib sie doch hin. Mehr ist hier nicht verlangt und mehr wird hier auch nicht geboten. Wenn du es freundlich schreibst, dann bekommst du evtl. mal einen netten Post zurück, wenn du es überheblich schreibst, dann stehst du in der Ecke, so wie jetzt. Ist doch ganz einfach.--Bluemel1 🔯 14:26, 13. Nov. 2018 (CET)
- Jetzt wird es lustig! Ich schrob: "der einzige, der sich getraut", ohne sonst irgendetwas näher zu beschreiben oder zu quantifiziert. Sofort springt Deine Phantasie im Dreieck und Du fabulierst hier von einer "großen schweigende Mehrheit", dem "personifizierten Bösen" usw. und fragst, ob es "vielleicht auch fünf bis acht Zehnerpotenzen kleiner" ginge. Schnäbelchen, Du hast alle diese Dinge ausgepackt, damit habe ich rein gar nichts zu tun. Die Frage kannst daher nur Du Dir selber beantworten. Noch ein kleiner Hinweis zum Soziopathen: Das ist jemand, der sich dissozial verhält, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Nun hast Du hier allerlei gegen mich gerichtete Beleidigungen ausgebreitet, was allgemein als dissoziales Verhalten gilt und schreibst dazu ganz stolz, Du seiest dabei emotional unbeteiligt, bzw. "kein einziges Kelvin aufgeheizt". Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jetzt noch einmal dem vorangegangenen Satz zuwendest, sollte Dir etwas auffallen ...;) --178.0.194.56 23:00, 12. Nov. 2018 (CET)
- <quetsch> Um jetzt auch mal ein bisschen schlechte Stimmung zu verbreiten: Das vermehrte Aufschlagen von IPs, die keine Fragen beantworten, sondern an den Antworten anderer herumkritteln, ist eine der unangenehmsten Entwicklungen der Auskunft in jüngerer Zeit. --Jossi (Diskussion) 11:54, 12. Nov. 2018 (CET)
- <quetsch>Zermürbungstaktik?--Bluemel1 🔯 12:46, 12. Nov. 2018 (CET)</quetsch>
- Bluemel1, der Gedanken kam mir auch. Niedrigschwellige Trolltechniken ausprobieren. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 12. Nov. 2018 (CET)
- Auf mich trifft das schon mal nicht zu, ich beantworte ständig Fragen und das sogar korrekt und sachbezogen. --178.0.194.56 14:36, 12. Nov. 2018 (CET)
- Danke dafür, aber hinter dem Vorschlag mit dem Entspannungstee stehe ich weiterhin.--Bluemel1 🔯 14:50, 12. Nov. 2018 (CET)
- Bedeutet das, dass hinter den IPs 88.66 und 178.0 dieselbe Person steckt? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 12. Nov. 2018 (CET)
- Beide IPs wurden von mir genutzt. --178.0.194.56 23:00, 12. Nov. 2018 (CET)
- Bedeutet das, dass hinter den IPs 88.66 und 178.0 dieselbe Person steckt? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 12. Nov. 2018 (CET)
- Danke dafür, aber hinter dem Vorschlag mit dem Entspannungstee stehe ich weiterhin.--Bluemel1 🔯 14:50, 12. Nov. 2018 (CET)
- Auf mich trifft das schon mal nicht zu, ich beantworte ständig Fragen und das sogar korrekt und sachbezogen. --178.0.194.56 14:36, 12. Nov. 2018 (CET)
- Bluemel1, der Gedanken kam mir auch. Niedrigschwellige Trolltechniken ausprobieren. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 12. Nov. 2018 (CET)
- <quetsch>Zermürbungstaktik?--Bluemel1 🔯 12:46, 12. Nov. 2018 (CET)</quetsch>
- <quetsch> Um jetzt auch mal ein bisschen schlechte Stimmung zu verbreiten: Das vermehrte Aufschlagen von IPs, die keine Fragen beantworten, sondern an den Antworten anderer herumkritteln, ist eine der unangenehmsten Entwicklungen der Auskunft in jüngerer Zeit. --Jossi (Diskussion) 11:54, 12. Nov. 2018 (CET)
- Spikes haben die unangenehmen Eigenschaft, sich gelegentlich aus den Reifen zu lösen (deshalb auch das Tempolimit). Sie fliegen dann auf das nachfolgende Kfz und beschädigen es. Weiß man, daß der Vordermann Spikes hat, fährt man mit größerem Abstand, um solche Beschädigungen zu vermeiden. --Heletz (Diskussion) 08:04, 12. Nov. 2018 (CET)
- Es ist sicher nicht falsch, das nachfolgende Fahrzug darauf aufmerksam zu machen, dass man die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht ausfahren darf (Landstrasse 80 statt 100, Autobahn 100 statt 130). In der Schweiz ist auch ein 80km/h Aufkleber Pflicht (Wurde eingeführt als ausserorts noch 100 erlaubt waren). --Bobo11 (Diskussion) 08:51, 12. Nov. 2018 (CET)
- ich kann es nicht belegen, aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Aufkleber der Polizei die Überprüfung der speziell für Spike-Fahrer geltenden Tempolimits erleichtern soll, als dass das als Info für andere Verkehrsteilnehmer gedacht ist.--Niki.L (Diskussion) 09:55, 12. Nov. 2018 (CET)
- Das ist insofern plausibel, als es zu diesem Zweck in Deutschland ja auch die Geschwindigkeitsbegrenzungs-Aufkleber auf Anhängern und dergleichen gibt. Was aber nicht ausschließt, dass im Falle der Spikes der Aufkleber beiden Zwecken dient. --Jossi (Diskussion) 11:57, 12. Nov. 2018 (CET)
Nach meiner Erinnerung durften in D Fahrzeuge die Spikes hatten maximal 80 oder 100 km/h fahren, weil zum einen die Wirkung der Spikes oberhalb dieser Geschwindigkeit sich ins Gegenteil wandelte und es mehr oder weniger schlagartig keinen Gripp mehr gab und zum anderen die Straßen von den Spikes sowieso, bei hohen Geschwindigkeiten aber exorbitant geschädigt wurden. Aus letzteren Grund wurden die Spikes meines Wissens dann für Ottonormalfahrer auch verboten. Außer bei Behördenfahrzeugen in einigen Gegenden (Feuerwehr, Rettungsdienst ...) wo sie heute teilweise noch verwendung finden. --Elrond (Diskussion) 15:33, 12. Nov. 2018 (CET)
menschen verschwinden: was passiert z.b. mit AKWs? wie lang gibt's wasser und strom?
gudn tach!
im film In My Room (hat aktuell keinen dewiki-artikel) von Ulrich Köhler (Regisseur) verschwinden ploetzlich fast alle menschen (wohlgemerkt: wirklich nur menschen, inklusive der von ihnen gerade getragenen kleidung; alle anderen gegenstaende und lebewesen sind noch da).
der film ist, denke ich, mehr als soziales experiment eines autors denn als realistisches szenario anzusehen. dennoch regt diese idee -- aehnlich wie bei Die Wand -- zu diversen fragen an. konkret:
- wenn auf einen schlag alle menschen einfach weg waeren, wuerde das etwaige umweltkatastrophen hervorbringen? klar, viele flugzeuge wuerden herunterstuerzen und lokale schaeden und evtl. auch braende verursachen. aber was ist z.b. mit AKWs? den abschnitt Kernkraftwerk#Notstromversorgung habe ich nicht ganz verstanden. wenn da von batterie und diesel die rede ist, klingt das fuer mich so, als wuerde ein atomkraftwerk nur fuer eine relativ kurze(?) zeit kontrolliert herunterfahren. oder ist dafuer gesorgt, dass eine kernschmelze dauerhaft nicht stattfindet?
- wie lange gaebe es wasser- und strom-zufuhr? wie menschenunabhaengig laufen diese systeme aktuell? -- seth 20:26, 11. Nov. 2018 (CET)
- Das gäbe ein paar unschöne Überraschungen. Bleiben wir bei den Atomkraftwerken. Mir wäre keine AKW bekannt, das von alleine sauber (=ohne Störung) herunter fährt. Es käme zu einer Notabschaltung, und die Kernschmelze könnte unter Umständen dank der Automatik ausblieben. Aber die Abführen der Nachzerfallswärme ist der Knackpunkt. Siehe Fukushima, der Block 4 war abgeschaltete und die Brennelemente waren ausserhalb des Druckbehälter, und genau das war das Problem. Also das der Wasserstand usw. auch in den Abklingbecken immer im grünen Bereich bleibt, dafür sind die automatischen Steuerung nicht wirklich ausgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 11. Nov. 2018 (CET)
- Das Problem war eher, dass der verbliebene Notstromgenerator wegen der Überschwemmung ausgefallen ist - und damit auch die Kühlung des Abklingbeckens, die sonst wohl funktioniert hätte. Ist ja nicht so, dass da im Normalbetrieb jemand alle Stunde einen Finger reinhalten muss, um die Temperatur zu kontrollieren und ggfl. notwendige Kühlungsmaßnahmen per Hand angschubst werden müssen. --78.51.82.36 22:27, 11. Nov. 2018 (CET)
- Nanana: Alle (zwei pro Block) ließ man trotz ansteigendem Wasserpegel laufen, was alle durch „Wasserschlag“ zerstörte. Ein einzelnes Aggregat hätte zur Abschaltung aller Blocks genügt. Und wenn jemand mit Köpfchen vor Ort gewesen wäre hätte man es auch geschafft, dieses nach der Welle anzuwerfen. --87.147.185.13 22:48, 11. Nov. 2018 (CET)
- Das Problem war eher, dass der verbliebene Notstromgenerator wegen der Überschwemmung ausgefallen ist - und damit auch die Kühlung des Abklingbeckens, die sonst wohl funktioniert hätte. Ist ja nicht so, dass da im Normalbetrieb jemand alle Stunde einen Finger reinhalten muss, um die Temperatur zu kontrollieren und ggfl. notwendige Kühlungsmaßnahmen per Hand angschubst werden müssen. --78.51.82.36 22:27, 11. Nov. 2018 (CET)
- Errinnert mich an das Buch Die grüne Wolke --85.212.81.167 22:41, 11. Nov. 2018 (CET)
- Es gab mal vor längerer Zeit eine Sendung im Fernsehen, in der so ein Szenario durchgespielt wurde. Das Kraftwerk im Hoover-Damm läuft weitgehend autonom und würde wahrscheinlich noch jahrelang Elektrizität produzieren. Das ist aber eine Ausnahme; fast alles andere würde binnen weniger Tage nahezu komplett zusammenbrechen: Wasserversorgung, Gas, Strom. Abgesehen von Kernschmelzen in AKWs würden aber meines Erachtens keine größeren Umweltkatastrophen passieren. Die Natur holt sich innerhalb weniger Jahre das meiste zurück: Straßen und Gebäude würden überwuchert und allmählich zerfallen. Vom sehr großen Gebäuden würde man auch nach Jahrhunderten noch unförmige Haufen sehen, einfach deshalb, weil es so eine große Menge an Material ist. --Snevern 22:51, 11. Nov. 2018 (CET)
- Irgendwann fallen die elektrischen Freileitungen aus, weil Bäume darunter wachsen und Kurzschlüsse hervorrufen. Dann fallen auch die Wasserwerke aus und wenn die Hochbehälter leer sind, gibt es auch kein Leitungswasser mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 11. Nov. 2018 (CET)
- BK Na ich weiß nicht, was da alles passiert, wenn z.B. in der BASF oder anderer chemischer Großindustrie die Prozesse unkontrolliert weiter laufen. Das verseucht ganze Kontinente.--2003:E8:33FD:6900:C07F:56CF:E1FC:7948 23:14, 11. Nov. 2018 (CET)
- Snevern, das hier? Safty mode. --RAL1028 (Diskussion) 23:20, 11. Nov. 2018 (CET)
- Nein, das war's nicht, aber so ähnlich. ÖR-TV, IIRC. --Snevern 11:22, 12. Nov. 2018 (CET)
- (BK*)Nun ja es wird einiges passieren, aber das meiste davon würde eine lokale Katastrophen bleiben. Sei es jetzt eine Chemiefabrik die sich auflöst und die Umgebung vergiftet, oder ein Staudamm der versagt und alles unterhalb ins Meer spült. Nicht wirklich ein Problem, denn daneben ist nichts passiert. Einzig die ganzen Atomsachen haben Potenzial wirklich für die Natur grossflächig ein Problem zu werden. Aber auch da, sind es vor allem die AKWs bei denen eine Kernschmelze mit Explosion droht, was ein grossflächige Freisetzung des Inhaltes zur Folge hätte. Der Rest ist schon wieder eher lokal, da "nur" die normalen Verschleppung durch Verwitterung usw. zu erwarten ist. Aber ich würde sagen, die Natur würde sicher Wege finden, mit der höheren Strahlenbelastung umzugehen. --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 11. Nov. 2018 (CET)
- @Bobo11, 2003:E8:33FD:6900:C07F:56CF:E1FC:7948:: Die Erdölindustrie ist auch noch ein heißer Verseuchungskandidat. Die Natur hat Oklo überstanden, da wird sie auch Homo sapiens überstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 11. Nov. 2018 (CET)
- @Rotkaeppchen68: auch die Schäden der Erdölindustrie wären eine lokale Katastrophe, sprich auf eine ganz bestimmtes Gebiet beschränkt. Es gibt/gab ja auch natürliche Erdölquellen, damit kam die Natur klar. Klar ein Teil der Tierwelt kam erbärmlich in den Asphaltseeen um, aber die Tierarten bedroht so was in der Regel nicht. Klar kann so eine lokale Katastrophe eine endemische Tier- oder Pflanzenart auslöschen, nicht aber die Natur als gesamtes. Schon gar nicht in den Zeiträumen mit der die rechnet. Unter Umständen hat sie bissen länger bis sie wieder frisch und munter auf den Beinen steht, und nicht mehr an dem damit verbunden Problemen (Schwermetallbelastung usw.) zu kauen hat. --Bobo11 (Diskussion) 08:33, 12. Nov. 2018 (CET)
- Gefragt ist nicht, ob die Natur Homo sapiens übersteht, sondern was passieren würde, wenn Homo sapiens plötzlich verschwunden wäre. --88.66.219.31 00:59, 12. Nov. 2018 (CET)
- Was ist an wp:BNS eigentlich so schwer verständlich? --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 12. Nov. 2018 (CET)
- Keine Ahnung, was daran für Dich so schwierig ist, bzw. will ich das hier nicht öffentlich spekulieren. --178.0.194.56 13:59, 12. Nov. 2018 (CET)
- Was ist an wp:BNS eigentlich so schwer verständlich? --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 12. Nov. 2018 (CET)
- @Bobo11, 2003:E8:33FD:6900:C07F:56CF:E1FC:7948:: Die Erdölindustrie ist auch noch ein heißer Verseuchungskandidat. Die Natur hat Oklo überstanden, da wird sie auch Homo sapiens überstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 11. Nov. 2018 (CET)
- Snevern, das hier? Safty mode. --RAL1028 (Diskussion) 23:20, 11. Nov. 2018 (CET)
In Die Welt ohne uns gibt es ein spezielles Kapitel dazu („Strahlendes Vermächtnis“). Vereinfacht zusammengefasst: Autor Alan Weisman erwähnt Notstromaggregate, die im Prinzip alles reibungslos am Laufen halten - für sieben Tage. "Irgendwann geht es nur noch darum, ob zuerst der Wasservorrat erschöpft ist, ein Ventil klemmt oder die Dieselpumpen ausfallen .... Nach höchstens einigen Wochen liegt der obere Teil des Reaktorkerns frei und die Kernschmelze beginnt. Wenn alle Menschen verschwinden, während das Kraftwerk noch am Netz ist, arbeitet es weiter, bis einer seiner vielen tausend Bauteile ausfällt, die täglich kontrolliert und gewartet werden. Ein Ausfall würde automatisch zum abschalten führen; wenn nicht, könnte es sehr rasch zur Kernschmelze kommen." --Vexillum (Diskussion) 06:25, 12. Nov. 2018 (CET)
- Die Frage ist hier eben; „Reicht das von der Strahlenbelastung aus, wenn alle Atomkraftwerke durchbrennen und es überall zu Freisetzung des Inhaltes kommt, um der Natur einen Schlag zu verpassen, von dem sie sich nicht erholen kann?“ Meiner Meinung lautet dazu; Nein, dafür ist die zu zäh. Es mag Landstriche geben die für lange Zeit sich nicht mehr richtig entwickeln können. Aber gerade die Natur in Zentralafrika wird davon kaum was mitbekommen. Unter Umständen ein bisschen höhere Strahlenbelastung durch Caesium 137 usw., das war es aber schon.--Bobo11 (Diskussion) 08:43, 12. Nov. 2018 (CET)
- Es gab sicher eine Folge darüber in Zukunft ohne Menschen, da vielleicht Season 2, Episode 12, Toxic Revenge [1].--109.70.99.140 08:49, 12. Nov. 2018 (CET)
- <Jean Pütz-Mode>"Wir haben da schon mal was vorbereitet:" Sperrzone_von_Tschernobyl#Leben_in_der_Zone --Nurmalschnell (Diskussion) 13:27, 12. Nov. 2018 (CET)
- Strom und Wasser werden vermutlich regional unterschiedlich ausfallen. Bei der Stromversorgung kommt es auch darauf an, ob und welche Netze zusammenbrechen, wenn Erzeuger und Verbraucher plötzlich unkontrolliert abschalten Stromausfall#Szenario_eines_großen_Stromausfalls. Eventuell gibt's also keinen Storm, obwohl einige Erzeuger noch arbeiten. Die Wasserversorgung Münchens kommt ohne Pumpen aus. Das Ruhrgebiet wird eine (evtl. toxische Salzwasser-) Seenplatte Ewigkeitskosten. --217.245.239.83 16:40, 12. Nov. 2018 (CET)
- Ergänzend. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass relativ schnell (also in den ersten Monaten) nahezu alle Städte niederbrennen würden. --92.195.116.119 22:16, 12. Nov. 2018 (CET)
- Warum? --178.0.194.56 23:02, 12. Nov. 2018 (CET)
- Weil niemand die selbst entstehenden Feuer löscht. --M@rcela 23:18, 12. Nov. 2018 (CET)
- Warum sollten da in nennenswertem Umfang Feuer entstehen? Am ehesten doch durch Blitzschlag - also bei Gewitter, normalerweise verbunden mit Regen. Die Städte würden daher nach meiner Einschätzung nicht niederbrennen. Geisterstädte, die es ja gelegentlich irgendwo auf der Welt gibt, brennen meist nicht nieder, selbst dann nicht, wenn sie überwiegend aus Holz erbaut sind. Sie werden überwuchert und zerfallen allmählich. Erinnere dich mal daran, welchen Aufwand die Engländer betrieben haben, um einen sich selbst erhaltenden Feuersturm auszulösen - das wird auf natürlichem Wege kaum geschehen. --Snevern 10:28, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich würde da eher an Kurzschlüsse und angeschaltet gelassene Herde und andere Maschinen denken, die wohl relativ schnell für Brände sorgen würden. --j.budissin+/- 11:52, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ja, das hatte ich u.a. im Sinn. Und es werden in dem Szenario wohl auch nicht alle Menschen das Auto parken, bevor sie verschwinden usw. --92.193.148.21 22:02, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich würde da eher an Kurzschlüsse und angeschaltet gelassene Herde und andere Maschinen denken, die wohl relativ schnell für Brände sorgen würden. --j.budissin+/- 11:52, 13. Nov. 2018 (CET)
- Warum sollten da in nennenswertem Umfang Feuer entstehen? Am ehesten doch durch Blitzschlag - also bei Gewitter, normalerweise verbunden mit Regen. Die Städte würden daher nach meiner Einschätzung nicht niederbrennen. Geisterstädte, die es ja gelegentlich irgendwo auf der Welt gibt, brennen meist nicht nieder, selbst dann nicht, wenn sie überwiegend aus Holz erbaut sind. Sie werden überwuchert und zerfallen allmählich. Erinnere dich mal daran, welchen Aufwand die Engländer betrieben haben, um einen sich selbst erhaltenden Feuersturm auszulösen - das wird auf natürlichem Wege kaum geschehen. --Snevern 10:28, 13. Nov. 2018 (CET)
- Weil niemand die selbst entstehenden Feuer löscht. --M@rcela 23:18, 12. Nov. 2018 (CET)
- Warum? --178.0.194.56 23:02, 12. Nov. 2018 (CET)
Was sind Umweltkatastrophen? Unwahrscheinlich - aber wenn im Erzgebirge die Erdkruste aufbricht, ein Vulkan das Uran in der Gegend verteilt, dann kann das sämtliche Atomkraftwerke übertreffen. Die Niederlande und andere Küstenregionen werden nach und nach verschwinden aber ist das eine Umweltkatastrophe? --M@rcela 23:18, 12. Nov. 2018 (CET)
- „Eine Umweltkatastrophe ist eine von Menschen verursachte, plötzliche und äußerst starke Beeinträchtigung der Umwelt, die die Krankheit oder den Tod von vielen Lebewesen zur Folge hat. Dies macht den deutlichen Unterschied zur Naturkatastrophe aus, die ihre Ursache in rein natürlichen, nicht vom Menschen beeinflussten Vorgängen hat.“ --Blauer Berg (Diskussion) 10:46, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das hilft hier nicht weiter. Wenn durch ein Naturereignis eine von Menschen erschaffene Lagerstätte zerstört wird - in welche Kategorie ordnest du das dann ein? --Snevern 11:08, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn der Mensch die Finger mit im Spiel hat („von Menschen erschaffen“) => Umweltkatastrophe. Wie auch in Fukushima, wo eine Naturkatastophe (Erdbeben->Tsunami) eine Umweltkatastrophe ausgelöst (aber nicht verursacht) hat. --Blauer Berg (Diskussion) 11:25, 13. Nov. 2018 (CET)
- Eine klare Abgrenzung wird m.E. zunehmend schwieriger, da auch immer mehr Naturkatastrophen (z.B. Überschwemmungen, Bergstürze) anthropogene Ursachen haben (können). --Joyborg 12:07, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wenn der Mensch die Finger mit im Spiel hat („von Menschen erschaffen“) => Umweltkatastrophe. Wie auch in Fukushima, wo eine Naturkatastophe (Erdbeben->Tsunami) eine Umweltkatastrophe ausgelöst (aber nicht verursacht) hat. --Blauer Berg (Diskussion) 11:25, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das hilft hier nicht weiter. Wenn durch ein Naturereignis eine von Menschen erschaffene Lagerstätte zerstört wird - in welche Kategorie ordnest du das dann ein? --Snevern 11:08, 13. Nov. 2018 (CET)
- gudn tach!
- vielen dank euch allen fuer die vielen antworten, medien-/literaturtipps und auch interessanten abschweifungen. :-) -- seth 15:13, 17. Nov. 2018 (CET)
12. November 2018
"Rätsel" aus dem Bereich Steuern
Ich suche ein Beispiel für eine abziehbare Betriebsteuer, die nicht aktivierungspflichtig ist und vom Einkommen oder vom Ertrag erhoben wird. --2001:16B8:109D:E300:49D3:9441:F912:686A 18:00, 12. Nov. 2018 (CET)
- "abziehbare Betriebsteuer" gibt es nicht (ja ok: Google findet es genau einmal und blendet dazu noch eine Webung ein). Also gibt es auch kein Beispiel. -- 2A02:120B:2C71:3240:3172:936C:6C54:5D23 19:17, 12. Nov. 2018 (CET)
- Abziehbar oder nicht-abziehbar bezieht sich darauf, ob der Unternehmer die Steuer steuerrechtlich von seinem Gewinn abziehen kann. Ob also die Steuer wiederum die Steuer mindert. Das ist nicht der Fall bei z.B. der Gewerbesteuer, die ja [steuerrechtlich] den Gewinn nicht mindern darf. Die KFZ-Steuer dagegen stellt betrieblichen Aufwand dar, der den [steuerrechtlichen] Gewinn mindern darf. Die KFZ-Steuer ist also [steuerrechtlich] abziehbar.
- Was ich suche, ist eine Steuer, die in dieser Logik abziehbar ist und die vom Einkommen oder vom Ertrag erhoben wird. --2001:16B8:109D:E300:49D3:9441:F912:686A 19:29, 12. Nov. 2018 (CET)
- Die gibt es im deutschen Steuerrecht seit der Reform 2008 (siehe [2]) nicht. Wäre auch systemwidrig (Stichwort Selbstminderungseffekt bei der GewSt bis 2007). --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:21, 13. Nov. 2018 (CET)
- Danke für den Denkanstoß! Wenn es sowas nicht gibt, dann erklärt das natürlich, warum ich es nicht finde. ;-) --2001:16B8:1016:A600:912C:5CE3:695:DF32 23:40, 14. Nov. 2018 (CET)
- Die gibt es im deutschen Steuerrecht seit der Reform 2008 (siehe [2]) nicht. Wäre auch systemwidrig (Stichwort Selbstminderungseffekt bei der GewSt bis 2007). --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:21, 13. Nov. 2018 (CET)
13. November 2018
Gummiball auf Waage
Das folgende ist eine Vereinfachung einer Physikaufgabe für Chemiestudenten, die mir Knoten im Hirn verursacht und wo ich nicht sicher bin, ob die Musterlösung stimmt (bin betroffen als Ratgeber einer jüngeren Verwandten):
- Ein Gummiball von 100 g fällt auf die Schale einer Balkenwaage mit 1 m/s beim Aufprall und fliegt mit einem perfekten elastischen Stoß wieder nach oben. Wie schwer muss ein Gewicht auf der anderen Waagschale sein, damit der Zeiger der Waage für einen Moment die Nullstellung erreicht?
--KnightMove (Diskussion) 07:17, 13. Nov. 2018 (CET)
- Schwer genug damit die Waage ohne Gummiball mit der Schale für den Gummiball ob ist und die andere unten. --217.254.190.70 07:42, 13. Nov. 2018 (CET)
- Leer. Der Moment der Nullstellung ist dann vor dem Stoß. --Simon-Martin (Diskussion) 07:46, 13. Nov. 2018 (CET)
- Stimmt... aber so war's nicht gemeint. --KnightMove (Diskussion) 07:56, 13. Nov. 2018 (CET)
- "Perfekter elastscher Stoß" bedeutet ja nur, dass hier keine Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt wurde und sagt nichts über die Geschwindigkeit das Gummiballs nach dem Stoß aus. Wenn er "wieder nach oben" springt, muss die Masse des Gegengewichts größer als 100g sein (bei einer masselosen Waage). Wie groß, damit die Waage kurzzeitig null anzeigt, hängt von der Geometrie der Waage ab. Kl. Gesdankenexperiment: Eine Waage, die sich um 1° von Ruhestellung auf Gleichgewichtsstellung drehen kann und die Bedingung erfüllt, würde das nicht mehr machen, wenn die Ruhestellung 10° von der Nullstellung entfernt ist. --Optimum (Diskussion) 08:09, 13. Nov. 2018 (CET)
- da muss man mit dem Impuls p=m*v rechnen. --85.212.156.171 08:58, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich habe die bisherigen Antworten nicht verstanden, weil ich der Meinung bin, dass die Geometrie der Waage ausreichend bestimmt ist: Eine Balkenwaage ist immer symmetrisch; die Nullstellung wird erreicht, wenn auf beiden Seiten die gleichen Gewichte vorhanden sind.
- Ich halte die Aufgabe trotzdem für nicht eindeutig lösbar: Es ist nicht angegeben, in welcher Zeit der Gummiball abprallt. Er besitzt einen gewissen Impuls, der das Produkt aus Kraft und Zeit ist (Kraftstoß). Ein sehr großer, stark deformierbarer Gummiball wird auf die Waagschale eine beliebig kleine Kraft über einen langen Zeitraum bewirken, während ein kleiner Gummiball eine große Kraft über einen kurzen Zeitraum bewirkt. Die Zeit der Einwirkung ist aber für den Ausschlag der Waage unerheblich. Bei einem sehr großen Gummiball ist deshalb 100 g die richtige Antwort (bzw. besser das Gewicht, das einer Masse von 100 g entspricht); er liegt gewissermaßen für einen kurzen Moment mit seinem Gewicht auf der Waagschale, die übertragene Kraft aus dem Kraftstoß ist vernachlässigbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich glaube, so unwichtig wie oben gesagt, ist der elastische Stoß nicht. --2003:8E:6B22:7700:F02D:BF06:2094:4E86 10:27, 13. Nov. 2018 (CET)
- Gehr große, stark deformierbare Gummibälle sind für elastische Stöße ungeeignet. Vielleicht irritiert die Bezeichnung "elastisch", weil sie umgangssprachlich "flexibel" bedeutet, physikalisch gesehen aber, dass keine Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt wird. Das Kugelpendel im Artikel elastischer Stoß z.B. wird mit großen Gummibällen nicht funktionieren.
- Ein 100g schwerer (Hart-) Gummiball müsste seinen gesamten Impuls über die Waage auf das 100g-Gewicht übertragen und auf der Waage liegenbleiben, während sich das 100g-Gewicht mit 1 m/s von der Waage entfernt. Der Zeiger läuft dann einmal über die Skala und natürlich auch über die Null-Stellung. Ich vermute, so war die Frage nicht gemeint. --Optimum (Diskussion) 12:19, 13. Nov. 2018 (CET)
- „[S]ehr große, stark deformierbare Gummibälle sind für elastische Stöße ungeeignet.“ Das ist ein Aspekt des Realismus, der meines Erachtens für die Lösung eines idealisierten Falls unerheblich ist. Im Übrigen wird jeder realistische Ball und auch jeder idealisierte Gummiball seinen Impuls nicht instantan übertragen. Wenn eine instantane Übertragung in der Frage anzunehmen ist (gegen unendlich gehende Kraft in gegen null gehender Zeit), ist eher eine Billardkugel der üblicherweise herangezogene Gegenstand.
- Im Übrigen verstehe ich in der Frage „damit der Zeiger der Waage für einen Moment die Nullstellung erreicht“ so, dass die Nullstellung lediglich kurz berührt und nicht zweimal geschnitten wird. Es ist also das kleinste Gewicht eines Balls gesucht, mit dem die Nullstellung erreicht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ja, eine Billardkugel ist eher für einen elastischen Stoß geeignet. "Elastischer Stoß" ist ja bereits ein idealisierter Fall. Wenn die Kugel sich verformt, ist das ein unelastischer Stoß. Verformt sie sich irreversibel, dann ist das ein plastischer Stoß. Dabei kommt dann Wärmeenergie ins Spiel und die Rechnung wird komplizierter. Der Impulserhaltungssatz betrachtet nur die Zustände vor und nach dem Stoß, die Vorgänge während des Stoßes werden nicht abgebildet (bzw. finden sich dann im Term für die Wärmeenergie wieder).
- Das mit dem Zeiger hatte ich auch so verstanden. --Optimum (Diskussion) 13:01, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich halte das mit den gegebenen Angaben für nicht eindeutig lösbar. Man hat aus Impuls- und Energieerhaltung 2 Gleichungen mit 6 Größen (2 Massen, 4 Geschwindigkeiten), von denen bloß 3 (Masse 100 g, Geschwindigkeit vor Stoß 1 m/s, andere Geschwindigkeit vor Stoß 0 m/s) bekannt sind. Bleiben 3 Unbekannte, nämlich die gesuchte Masse und die Geschwindigkeiten nach dem Stoß. Das ist eine Unbekannte zuviel für diese 2 Gleichungen (auch wenn es sich bei der Energieerhaltung um eine nichtlineare Gleichung handelt). Und selbst wenn man die fehlende Masse kennen würde und damit der Zustand unmittelbar nach dem Stoß eindeutig bestimmt wäre, hinge der weitere Verlauf von der Geometrie der Waage ab, siehe auch Optimums ähnlichen Beitrag von 08:09. --91.89.147.12 12:32, 13. Nov. 2018 (CET)
- Die dritte Beziehung wäre die, dass die kinetische Energie des zweiten Gewichts unmittelbar nach dem Stoß gleich seiner potentiellen Energie bei Erreichen der Nulllage ist. Dazu müsste aber eben die Höhe der Waagschale in der Nulllage gegeben sein, also die Geometrie der Waage (abgesehen davon kann man die Waage vergessen: die Situation ist äquivalent zu der, in der der Gummiball von unten gegen Gewicht 2 stößt). --Wrongfilter ... 13:19, 13. Nov. 2018 (CET)
- Für diese Lösungen wird angenommen, dass der Ball auf die Waagschale auftrifft, mit ihr zunächst in Kontakt bleibt, die Waagschale bis zum Stillstand herunterdrückt und dann wieder nach oben beschleunigt wird. Aus Stoß: „Ein Stoß ist ein Vorgang, bei dem zwei oder mehr Körper kurzzeitig Kraft aufeinander ausüben.“ (Hervorhebung durch mich.) Ich bin deshalb bei meiner Antwort davon ausgegangen, dass der Ball auf die Waagschale auftrifft und wieder abprallt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das hängt doch stark davon ab, was die Waagschalen wiegen, oder nicht? -- Aspiriniks (Diskussion) 14:50, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass eine ideale Balkenwaage nichts wiegt, sondern in genau drei möglichen Zuständen instantan anzeigt, ob eine Seite mehr wiegt oder beide Seiten gleich viel wiegen. (Wenn hier wie schon mehrmals gefragt wird, wie viele Wägungen erforderlich sind, eine unterschiedlich schwere Kugel unter einer Menge ansonsten gleich schwerer Kugeln herauszufinden, sind Antworten, die beispielsweise die Trägheit der Kugeln oder der Waage nützen, auch nicht richtig.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich denke auch an ein sofortiges Abprallen: Die Waage lenkt den übertragenen Impuls so um, dass er in umgekehrter Richtung wieder auf Gewicht 2 übertragen wird (die fixe Aufhängung macht das impulstechnisch möglich). --Wrongfilter ... 15:21, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich befürchte zwar, die Waage bleibt relativ in Ruhe, wie die mittleren Kugeln im Kugelpendel, aber mit zwei zusätzlichen Annahmen könnte man das Gewicht nun ausrechnen. Annahme 1): Das Gewicht zieht die Waagschale mit sich (z.B. magnetisch oder ähnlich). Annahme 2): Die Waagschale muss sich um eine bekannte Strecke nach oben bewegen, um die Waage aus der Ruhelage in die Waagerechte zu bringen, z.B. 1 cm. Die Geschwindigkeit, die das Gewicht benötigt, kann man mit der Gleichung unter Wurfparabel#Senkrechter Wurf ausrechnen, die Masse mit den beiden Gleichungen 1) und 3) unter Stoß_(Physik)#Elastischer_Stoß. Ich komme auf 351 g, was habt ihr? --Optimum (Diskussion) 20:26, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich denke auch an ein sofortiges Abprallen: Die Waage lenkt den übertragenen Impuls so um, dass er in umgekehrter Richtung wieder auf Gewicht 2 übertragen wird (die fixe Aufhängung macht das impulstechnisch möglich). --Wrongfilter ... 15:21, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass eine ideale Balkenwaage nichts wiegt, sondern in genau drei möglichen Zuständen instantan anzeigt, ob eine Seite mehr wiegt oder beide Seiten gleich viel wiegen. (Wenn hier wie schon mehrmals gefragt wird, wie viele Wägungen erforderlich sind, eine unterschiedlich schwere Kugel unter einer Menge ansonsten gleich schwerer Kugeln herauszufinden, sind Antworten, die beispielsweise die Trägheit der Kugeln oder der Waage nützen, auch nicht richtig.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das hängt doch stark davon ab, was die Waagschalen wiegen, oder nicht? -- Aspiriniks (Diskussion) 14:50, 13. Nov. 2018 (CET)
- Für diese Lösungen wird angenommen, dass der Ball auf die Waagschale auftrifft, mit ihr zunächst in Kontakt bleibt, die Waagschale bis zum Stillstand herunterdrückt und dann wieder nach oben beschleunigt wird. Aus Stoß: „Ein Stoß ist ein Vorgang, bei dem zwei oder mehr Körper kurzzeitig Kraft aufeinander ausüben.“ (Hervorhebung durch mich.) Ich bin deshalb bei meiner Antwort davon ausgegangen, dass der Ball auf die Waagschale auftrifft und wieder abprallt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ohne es jetzt wirklich durchdacht zu haben: 1. überträgt der Waagebalken über die Aufhängung (Schneide) energielos Impuls auf die als unendlich schwer anzunehmende Erde, und 2. braucht man Impuls- und Drehimpulserhaltung für die Lösung. Das sollte zusammen mit der Energieerhaltung genügend Gleichungen liefern. --78.55.8.202 20:44, 14. Nov. 2018 (CET)
- Die dritte Beziehung wäre die, dass die kinetische Energie des zweiten Gewichts unmittelbar nach dem Stoß gleich seiner potentiellen Energie bei Erreichen der Nulllage ist. Dazu müsste aber eben die Höhe der Waagschale in der Nulllage gegeben sein, also die Geometrie der Waage (abgesehen davon kann man die Waage vergessen: die Situation ist äquivalent zu der, in der der Gummiball von unten gegen Gewicht 2 stößt). --Wrongfilter ... 13:19, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ich denke auch es kommt auf die Masse des Wägebalkens an, denn die beiden Seiten der Waage müssen beschleunigt werden und da macht es sehr wohl einen Unterschied aus, ob man rechts und links 50kg hat oder 20g. --85.212.156.171
- Das hatten wir ja schon geklärt. Es handelt sich um eine idealisierte Waage, die nichts wiegt, bzw. in der Realität um eine Waage, deren Gewicht sehr viel kleiner ist als Ball und Gegengewicht und das daher vernachlässigbar ist. --Optimum (Diskussion) 13:03, 14. Nov. 2018 (CET)
- (1) Beim elastischen Stoß wird das gesuchte Gewicht beschleunigt, mit theoretisch unendlicher Beschleunigung. Danach wird es wieder abgebremst mit x kg * 9,8 m/s^2. Wenn der Weg vom Ruhezustand bis zur Waagrechten zurückgelegt wurde, muss die Geschwindigkeit wieder 0 sein. Es wurde also die Arbeit y m * x kg * 9,8 m/s^2 verrichtet.
- Wieviel Arbeit kann der Gummiball verrichten? Maximal: wenn er zwar wieder nach oben springt, aber mit einer Geschwindigkeit gegen null. Die Arbeit geht beim theoretischen elastischen Stoß gegen Unendlich, weil die Beschleunigung gegen Unendlich geht! Minimal: wenn er wieder nach oben springt und die Differenz zur ursprünglichen Geschwindigkeit unendlich klein ist. Die Arbeit ist unendlich klein.
- Für jedes gesuchte Gewicht gibt es eine passende Kombination zwischen Gewicht und Weg.
- (2) Man suche nach den Materialkennwerten von Gummi und berechne daraus 1. den Durchmesser des Balls und 2. den Weg den der Ball zurücklegt um von 1 m/s auf null abzubremsen.
Warum ist in Österreich Diesel derzeit teurer als Superbenzin?
Gibt es einen Grund, warum derzeit – zumindest in Österreich – Diesel teurer als Superbenzin ist? Ich meine damit aber nicht die Ursache, warum die Treibstoffpreise generell anziehen sondern speziell das Preisverhältnis Diesel versus Benzin. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:41, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ja, gibt es. Das liegt an der extremen Trockenheit und den niedrigen Pegelständen der Flüsse, weswegen momentan Transporte in Größenordnungen mit LKW statt Schiff erledigt werden müssen. LKWs tanken Diesel, kein Super, daher herrscht vor allem Dieselknappheit. Und auch die Treibstoffe selbst werden im Normalfall v.a. auf dem Wasser transportiert, daher gibt es Nachschubprobleme. Darauf reagiert der Handel mit höheren, teils absurd hohen Preisen, um vom Kauf abzuhalten. --j.budissin+/- 12:01, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ok, das klingt logisch, weil 2017 in Österreich 2,2 Milliarden Liter Benzin und 8,3 Milliarden Liter Diesel verbraucht wurden. Es ist einfach die vielfache Menge des Diesels gegenüber dem Benzin, die den Ausschlag gibt. Danke für die Info! --Schaffnerlos (Diskussion) 12:12, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das klingt überhaupt nicht logisch. So wie ich die Sache verstehe geht das Rohöl mit der Pipeline nach Wien und wird dort raffiniert. Das heisst man macht Benzin und Diesel und sonstnochwas draus. Dass davon nennenswerte Mengen mit dem Schiff zu Tankstellen transportiert werden, bezweifle ich. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:55, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ok, das klingt logisch, weil 2017 in Österreich 2,2 Milliarden Liter Benzin und 8,3 Milliarden Liter Diesel verbraucht wurden. Es ist einfach die vielfache Menge des Diesels gegenüber dem Benzin, die den Ausschlag gibt. Danke für die Info! --Schaffnerlos (Diskussion) 12:12, 13. Nov. 2018 (CET)
- In Österreich war Diesel meiner Erinnerung nach schon Anfang 2018 teurer als Benzin. Finde ich gut so, wäre auch die Lösung für das Co-Dingens-Theater.--217.244.241.74 15:22, 13. Nov. 2018 (CET)
- Inwiefern ist Diesel teurer als Benzin eine Lösung für das "Co-Dingens-Theater"? ...Sicherlich Post 22:41, 13. Nov. 2018 (CET)
- https://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html Vom Gestank mal ganz abgesehen. --80.130.161.194 06:49, 14. Nov. 2018 (CET)
- aktueller Golf: 115 PS: normverbrauch auf 100 km: 4,8l x 2,33 = 11,184. Diesel 4,1l X 2,64 = 10,824 - mir scheint das "Co-Dingens-Theater" wird durch teureren Diesel nicht gelöst ...Sicherlich Post 13:02, 14. Nov. 2018 (CET)
- Könnte dadurch begründet sein, dass Diesel und Heizöl chemisch/technisch gesehen, identisch ist. Im Herbst zieht die Nachfrage nach Heizöl deutlich an. --LeseBrille (Diskussion) 07:25, 14. Nov. 2018 (CET)LeseBrille
- Damit allein kann mans aber wohl nicht erklären, weil in den letzten Jahren war auch im Herbst Diesel billiger als Benzin. Und ich denke dass wegen dem sehr milden Herbst für dieses Jahr schon abzusehen ist, dass der Heizölverbrauch geringer ist als im Durchschnitt und die Leute daher eher weniger Heizöl tanken als im Durchschnitt. Abgesehen davon sinkt der Anteil an Ölheizungen kontinuierlich, weil kaum mehr neue Ölheizungen angeschafft werden, weil heizen mit Öl ist fast am teuersten (jedenfalls von allen Brennstoffen, die heute noch relevant sind), nur mit Strom ists noch teurer. --MrBurns (Diskussion) 11:11, 14. Nov. 2018 (CET)
- In Österreich war Diesel meiner Erinnerung nach schon Anfang 2018 teurer als Benzin. Finde ich gut so, wäre auch die Lösung für das Co-Dingens-Theater.--217.244.241.74 15:22, 13. Nov. 2018 (CET)
Wie groß ist ein Holzwürfel zur Bindung einer Tonne CO2?
Pro Kopf stößt jeder Deutsche im Schnitt 11 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr aus. Insgesamt bleiben der Welt noch ca. 600 bis 900 Gigatonnen CO2-Budget, also noch etwa 30 Jahre, wenn wir einfach so weiter machen wie bisher. Danach wäre das Zwei-Grad-Ziel nicht mehr einzuhalten. Ich habe mich heute gefragt, wie groß ein Würfel aus Holz sein müsste, um eine Tonne CO2 zu binden. Pro Jahr müsste ich mir also 11 solcher Würfel in den Garten stellen, um CO2-neutral zu leben. Und welche Fläche bräuchte man dann, um 600 bis 900 Gigatonnen auszugleichen, wenn man z.B. 20 Würfel übereinanderstapelt? Wer ist gut in Mathe? 80.71.142.166 21:28, 13. Nov. 2018 (CET)
- Das kommt drauf an, welche Holzart du dir Qubikmetermäßig heute noch leisten kannst. Das letzte mal wo ich Holz qm mäßig gekauft hab war in den 70ern da war Eiche bei 30.000 DM/m3 im Zuschnitt, Sapelimahagonie (gabs damals noch) bei 90.000. Und bitte nicht einfach in den Garten stellen! Dann oxidiert das Holz so langsam vor sich hin: Es gibt sein gebundenes C in form von CO2 wieder an die Umwelt ab, was du ja wohl nicht willst. Also da darf kein Sauerstoff dran kommen! Was die Sache ja weiter veteuert und einfach in Plastik einschweißen ist auch keine dauerhafte Lösung: Uv-beständigkeit des verwendeten Plastiks ;-) --Gniesgnatz (Diskussion) 22:41, 13. Nov. 2018 (CET)
- (BK)Heisst, jeder braucht jedes Jahr 11 80-jährige Buchen. In einem 80-jährigen Buchenwald stehen die Buchen angenommen mit 5*5 m Abstand (eher eng...), heisst 1 Baum braucht 25 m² --> 275 m² braucht jeder Deutsche jedes Jahr. 80 Mio brauchen 22000 km², etwa die Fläche Hessens voll mit 80-jährigen Buchen. Jedes Jahr. We Are Beautiful, We Are Doomed. --Hareinhardt (Diskussion) 22:43, 13. Nov. 2018 (CET)
- @Gniesgnatz:
In Holz liegt der Kohlenstoff bereits in oxidierter Form vor.Oxidation ist nicht das Problem, sondern biologischer Abbau. Wenn es biologisch inert sein soll, machst Du aus Deinem Holz Holzkohle und lagerst die ein, z.B. als Terra preta. Mit 272 Kilogramm Holzkohle lagerst Du dann soviel Kohlenstoff wie in einer Tonne Kohlenstoffdioxid enthalten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 13. Nov. 2018 (CET)
- @Rotkaeppchen68:Wenn Holz schon vollständig oxidiert wäre, würde es nicht mehr brennen. Und was ist der "biologische Abbau" ? weitere Oxidation! --Gniesgnatz (Diskussion) 23:32, 13. Nov. 2018 (CET)
- Ja, hab ich auch grad gemerkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 13. Nov. 2018 (CET)
- @Rotkaeppchen68:Wenn Holz schon vollständig oxidiert wäre, würde es nicht mehr brennen. Und was ist der "biologische Abbau" ? weitere Oxidation! --Gniesgnatz (Diskussion) 23:32, 13. Nov. 2018 (CET)
- Wie groß ist ein Holzwürfel zur Bindung einer Tonne CO2?: 1 m³ wood stores 1 tonne CO2. stores ist im Sinne von entspricht zu verstehen. Das Holz muss natürlich trocken sein! Bikkit ! (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2018 (CET)
- Welchen Einfluss hat es, ob der Holzwürfel trocken ist oder nicht? Das Volumen des Holzes ändert sich beim Trocknen nur sehr wenig und der C-Gehalt wohl gar nicht. --TheRunnerUp 08:22, 14. Nov. 2018 (CET)
- Er will 20 Würfel übereinander stapeln. Wenn sie nicht trocken sind, verzieht sich das Holz und das ganze Gebilde - 600 bis 900 Gigatonnen! - kann umfallen. Würdest du diese Verantwortung tragen wollen? Ich nicht! Bikkit ! (Diskussion) 09:51, 14. Nov. 2018 (CET)
- Du hast recht - diesen Aspekt habe ich übersehen. :-) --TheRunnerUp 11:55, 14. Nov. 2018 (CET)Kleiner Text
- Kann man diese Holzwürfel nicht in alten ausgedienten Kohlebergwerken lagern, da fallen sie nicht gleich um und wahrscheinlich passen da auch sehr viele rein. --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:03, 14. Nov. 2018 (CET)
- Er will 20 Würfel übereinander stapeln. Wenn sie nicht trocken sind, verzieht sich das Holz und das ganze Gebilde - 600 bis 900 Gigatonnen! - kann umfallen. Würdest du diese Verantwortung tragen wollen? Ich nicht! Bikkit ! (Diskussion) 09:51, 14. Nov. 2018 (CET)
- Welchen Einfluss hat es, ob der Holzwürfel trocken ist oder nicht? Das Volumen des Holzes ändert sich beim Trocknen nur sehr wenig und der C-Gehalt wohl gar nicht. --TheRunnerUp 08:22, 14. Nov. 2018 (CET)
- Wie groß ist ein Holzwürfel zur Bindung einer Tonne CO2?: 1 m³ wood stores 1 tonne CO2. stores ist im Sinne von entspricht zu verstehen. Das Holz muss natürlich trocken sein! Bikkit ! (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2018 (CET)
- Kann mal einer einem Laien erklären, warum es sinnvoll sein soll, Holzwürfel irgendwo hinzustellen!? Der Baum bindet CO2 während des Wachstums. Holzwürfel wachsen aber nicht. --Snevern 11:41, 14. Nov. 2018 (CET)
- Außerdem sollte man die Würfel dick mit Carbolineum anstreichen, damit nicht böse Käfer, Pilze oder Mikroorganismen das C wieder in die Umwelt zurückholen. --Optimum (Diskussion) 12:58, 14. Nov. 2018 (CET)
14. November 2018
Ist das Satire?
Ist das hier Satire? Mir kommt der Inhalt des Artikels unglaublich vor und der Unterton des Artikels finde ich auch etwas sonderbar. Ich konnte jedoch keinen direkten Hineweis auf Satire finden. --94.217.120.14 11:55, 14. Nov. 2018 (CET)
- "Stefan Behr schreibt in der Redaktion Frankfurt & Rhein-Main Glossen und Reportagen, unter anderem als Gerichtsreporter. Bekannt ist er für seine etwas anderen, schrägen Geschichten."
- Jenücht det? --Snevern 12:05, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich glaube, da wird der Unterschied zwischen Satire und Zynismus merkbar. --Reinhard Müller (Diskussion) 12:07, 14. Nov. 2018 (CET)
- „(Journalistische) Glosse“ dürfte passen.--Mangomix 🍸 12:19, 14. Nov. 2018 (CET)
- Es ist schon eine Art von Satire, wenngleich die Überspitzung sich etwas zwischen den Zeilen versteckt. Das, was Du als Unterton bezeichnest, ist Spott. Er spottet über die Organe der Rechtsverfolgung, stellt jeden einzelnen von Ihnen als unfaßbar naiv, leichtgläubig und resistent gegen Lernerfahrung dar. Er spottet über die aus seiner Sicht völlig verfehlte Sozialprognose und zieht die Selbstdarstellung des jugendlichen Straftäters - wiegleich die entsprechende Einschätzung des Gerichtes - ins Lächerliche, in dem er die Sachlage in einer Art überspitzt formuliert dagegen hält, daß diese positiven Darstellungen des Jugendlichen dem Leser komplett unglaubwürdig erscheinen müssen, weil die Darstellung der Abfolge der Ereignisse und der Persönlichkeit des Jungen nicht anderes erwarten läßt, als weiter zunehmende Eskalation. Für Zynismus reicht es aus meiner Sicht noch nicht ganz, weil er nur verspottet („2017 änderte sie die Taktik geringfügig“) aber nicht verächtlich macht. Eine Glosse ist es ziemlich eindeutig, aber das ist unabhängig von der Eingangsfrage zu sehen, die wenigert nach der journalistische Darstellungsform gefragt hat, sondern vor allem nach der sprachlichen Färbung, die bei einer Glosse keinen engen Vorgaben folgt. --88.68.70.168 13:51, 14. Nov. 2018 (CET)
- Jemand sticht jemandem mit einem Messer sechsmal in den Rücken. Strafe: Keine. Irgendtewas stimmt an der Darstellung in dem Artikeld doch nicht. Das wäre doch Rechtsbäugung, soetwas vollkommen unbestraft zu lassen. --94.217.120.14 14:27, 14. Nov. 2018 (CET)
- Nach der Beäugung des Artikels hätte jedenfalls die Rechtsfraktion in der Wikipedia die helle Freude an dem Text. --Aalfons (Diskussion) 14:53, 14. Nov. 2018 (CET)
- Hm. Ob nun „Bäugung“ oder Beäugung, wir haben da unter anderem was vorbereitet: Strafzwecktheorie. --92.193.148.21 18:52, 14. Nov. 2018 (CET)
- Nach der Beäugung des Artikels hätte jedenfalls die Rechtsfraktion in der Wikipedia die helle Freude an dem Text. --Aalfons (Diskussion) 14:53, 14. Nov. 2018 (CET)
- Jemand sticht jemandem mit einem Messer sechsmal in den Rücken. Strafe: Keine. Irgendtewas stimmt an der Darstellung in dem Artikeld doch nicht. Das wäre doch Rechtsbäugung, soetwas vollkommen unbestraft zu lassen. --94.217.120.14 14:27, 14. Nov. 2018 (CET)
- So ist das im Jugendstrafrecht, da geht es mehr um Erziehung als um Strafe. Rechtsbeugung ist das nicht, weil keine falsche Anwendung des Recht vorliegt. Der Autor vermutet vielmehr ein Fehleinschätzung der Sachlage innerhalb des verfügbaren Ermessensspielraums. Er ist der Ansicht, die Beteiligten verharmlosen das Verhalten des Jugendlichen. Um die Diskrepanz zwischen der Schwere der Taten und der verharmlosenden Bewertung der Sachlage durch das Gericht zu verdeutlichen, beschreibt er die Sachlage noch stärker verharmlosend. Bestes Beispiel ist die Bezeichnung "Brausekopf" in der Überschrift für einen bereits mehrfach gewalttätig gewordenen, messerstechenden Jugendlichen. Durch seine noch offensichtlicher übertriebenen Verharmlosungen möchte der Autor auf die etwas weniger offensichtlichen Verharmlosungen seitens des Gerichtes aufmerksam machen und diese gleichsam ins Lächerliche ziehen. Ganz sicher ist der Artikel als harte Kritik an der Beurteilung des Falls durch das Gericht zu verstehen. --88.68.70.168 16:50, 14. Nov. 2018 (CET)
Wie war das noch mit den Personen, die den Behörden schon lange bekannt waren? Man tausche Namen und Accessoires aus und erzähle die Geschichte dann nochmal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:45, 14. Nov. 2018 (CET)
Was ist denn eigentlich der Hintergrund des Artikels? Um was für einen Fall geht es? So ist der Artikel auf dem Niveau einer Pegida-Rede: Viel Geraune, wenig Konkretes, gewürzt mit rassistischer Wortwahl. Das fängt schon mit der Frage an, ob der Mann tatsächlich freigesprochen wurde, wie der Artikel suggeriert - oder nicht vielleicht doch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt? Von der Unschuldsvermutung mal ganz zu schweigen - schon der dritte Satz stellt Straftaten als begangen dar, obwohl ganz offensichtlich keine Verurteilung erfolgte. Und dafür, dass eine Staatsanwaltschaft von der "Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung" abgesehen hat (natürlich auch ohne "mutmaßlich" o.ä.), auch dafür wären etwas mehr Informationen hilfreich.--141.30.182.18 14:46, 15. Nov. 2018 (CET)
- Der Artikel ist durchaus tendenziös, da stimme ich Dir zu. Rassistisch wäre die Wortwahl nur dann, wenn seine Angaben nicht den Tatsachen entsprechen, sprich, wenn er etwas hinzugedichtet oder Aussagen verdreht hätte. Dazu müßte man die Fallakten kennen. Konkrete Angaben sind wenige dabei, was daran liegt, daß der Artikel keine Reportage darstellt, sondern eine Glosse. Der Autor schildert seinen persönlichen Eindruck von dem Fall; subjektiv; wertend. Was er nicht tut, ist hetzen, verächtlich machen oder weitergehende personenbezogene Daten anzuführen. Was dem Autoren zugute zu halten ist, ist der Umstand, daß er ganz zentral das Vorgehen des Gerichtes kritisiert. Der Junge als Person steht dabei nicht im Vordergrund. Zumindest bei mir entsteht beim Lesen des Artikels kein Groll gegen den Jungen, der sich gegen einen der seinen gewendet hat. Das sollte nicht sein, ragt allerdings auch nicht besonders hervor aus der Masse sonstiger Straftaten in Frankfurt. Was mich aufbringt, ist das blauäugige Verhalten des Gerichtes und genau darauf hat der Autor m.E. abgezielt. --178.4.181.85 19:50, 15. Nov. 2018 (CET)
- Interessant finde ich, dass an keiner Stelle das Alter des Jungen erwähnt wird. --Digamma (Diskussion) 22:12, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ganz offensichtlich war er zum Zeitpunkt der Tat zwischen 18 und 21 Jahren alt, denn nur in diesem Zeitraum muss über die Anwendung des Jugendstrafrechts nachgedacht werden.
- Der Jugendliche wurde nicht freigesprochen, sondern wegen gefährlicher Körperverletzung nach Jugendstrafrecht verwarnt. Die Staatsanwaltschaft hat auch nicht etwa von der Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung abgesehen, sondern wegen dieses Delikts angeklagt und eine Jugendstrafe gefordert. Als diese nicht ausgesprochen wurde, hat sie Berufung eingelegt - die dann vor dem Landgericht wieder zurückgenommen wurde. Kein ungewöhnlicher Vorgang.
- Erstaunlich, was IP 141.30.182.18 alles in diese Glosse hineininterpretiert. --Snevern 22:26, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ähm, dass die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung einer gefährlichen Köperverletzung abgesehen habe ist keine Interpretation, sondern das behauptet der Artikel. Und der Artikel tut ja auch gerade so, als ob das etwas total besonderes sei.--92.227.93.188 22:53, 15. Nov. 2018 (CET)
- Also ich sehe das wie Snevern. Wo im Artikel soll Deiner Meinung nach stehen, daß "die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung einer gefährlichen Köperverletzung abgesehen habe"? ich sehe auch nicht, daß der Artikel so tut, als sei das etwas "total besonderes", sondern werte das vielmehr als ein Beispiel, welches stellvertretend für eine insgesamt lasche Jugendgerichtsbarkeit stehen soll. --84.58.90.82 13:43, 16. Nov. 2018 (CET)
- @Snevern: Wo liest du heraus, dass über die Anwendung des Jugendstrafrechts nachgedacht wurde? Wie ich den Artikel lese, könnte der Jugendliche auch deutlich jünger sein. Alles, was ich in Bezug auf das Alter finde, ist, dass der Junge in der 7. Klasse (da ist man in der Regel 12 oder 13 Jahre alt) von der Realschule geflogen ist.
- Zu Beginn steht: "Diesmal wird’s ernst! Bislang ist Fahim A. immer mit einem blauen Auge davongekommen. 2014 hatte die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung eines von A. begangenen Diebstahls abgesehen, 2015 ebenso. 2017 änderte sie die Taktik geringfügig und sah von der Verfolgung einer gefährlichen Körperverletzung ab."
- Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die erstgenannten Straftaten nicht verfolgt wurden, weil der Junge damals noch nicht strafmündig war. --Digamma (Diskussion) 17:25, 16. Nov. 2018 (CET)
- Ich hatte auch an einen Minderjährigen gedacht, das würde viel eher zum Verlauf passen. Dazu würde auch passen, daß Beiträge zum Thema teilweise schon wieder verschwunden sind aus den sozialen Medien, was ein Hinweis auf Jugendschutz sein könnte. Vermutlich denkt der Behr in der Sache so ählich wie der Müller, der sich immer wieder ganz klar für ein frühes Durchgreifen seitens des Staates ausspricht. --84.58.90.82 23:35, 16. Nov. 2018 (CET)
- Also ich sehe das wie Snevern. Wo im Artikel soll Deiner Meinung nach stehen, daß "die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung einer gefährlichen Köperverletzung abgesehen habe"? ich sehe auch nicht, daß der Artikel so tut, als sei das etwas "total besonderes", sondern werte das vielmehr als ein Beispiel, welches stellvertretend für eine insgesamt lasche Jugendgerichtsbarkeit stehen soll. --84.58.90.82 13:43, 16. Nov. 2018 (CET)
- Ähm, dass die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung einer gefährlichen Köperverletzung abgesehen habe ist keine Interpretation, sondern das behauptet der Artikel. Und der Artikel tut ja auch gerade so, als ob das etwas total besonderes sei.--92.227.93.188 22:53, 15. Nov. 2018 (CET)
- Interessant finde ich, dass an keiner Stelle das Alter des Jungen erwähnt wird. --Digamma (Diskussion) 22:12, 15. Nov. 2018 (CET)
!garantie
<Eine Tupperschüssel ist mir einmal runter gefallen und sie hat Sprünge bekommen, ich habe keine Garantieleistung erhalten. Meine anderen Schüsseln sind mir auch schon mehrmals runtergefallen ,aber sie. sind nicht zersprungen. Hat sich die Qualität oder die Garantieleistung verschlechtert? Mit freundlichen Grüßen E. Wieder--2A02:810A:700:34E8:ED92:4CA4:BA5C:3AF7 12:27, 14. Nov. 2018 (CET)
- Was genau meinst du damit, du hättest keine Garantieleistung erhalten? Hast du eine Garantieleistung verlangt und sie ist abgelehnt worden? Dann hat der Händler/Hersteller ja vermutlich eine Begründung dazu abgegeben.
- Wie lange ist der Kauf der Schüssel her, fällt die Ware überhaupt noch in den Garantiezeitraum?
- Wenn deine anderen Schüsseln beim Runterfallen keinen Sprung abbekommen haben, hast du bisher vielleicht einfach nur Glück gehabt. Ob die Schüssel beim Aufprall Schaden nimmt, hängt ja von vielen Faktoren ab: an welcher Stelle und in welchem Winkel sie auftrifft, wie hart der Boden ist usw. Dass dir jetzt zum ersten Mal eine Schüssel zerspringt muss daher IMHO nicht zwingend ein Hinweis auf verschlechterte Qualität sein.
- Was bringt dich auf den Gedanken, dass sich die Garantieleistung verschlechtert haben könnte, wenn deine anderen Schüsseln nicht zersprungen sind? Demnach hattest du ja offenbar bislang keinen Anlass, eine Garantieleistung in einem vergleichbaren Fall in Anspruch zu nehmen, oder sehe ich das falsch?
- Ich bin kein Rechtsexperte, aber soweit ich weiß bezieht sich die Garantie (richtiger: die Gewährleistung) darauf, dass der gekaufte Artikel frei von Mängeln ist und daher bei sachgemäßer Benutzung die Gewährleistungsfrist überlebt. Runterschmeißen gehört wohl eher nicht zum normalen Gebrauch, sondern ist fahrlässig. Demnach dürfte ein Anspruch auf Gewährleistung wohl nur bestehen, wenn der Hersteller ausdrücklich zugesichert hätte, dass die Schüssel jedweden Sturz unbeschädigt übersteht.
- Kann es sein, dass hier jemand einen Sprung in der Schüssel hat? --FordPrefect42 (Diskussion) 17:19, 14. Nov. 2018 (CET)
Bist Du sicher, das die Dose kein chinesisches Immitat war? Aber ich selbst würtde würde eh nie Tupper kaufen, für DEN Preis krigt man in der Regel massive Qualitätsware aus Glas oder Edelstahl. andy_king50 (Diskussion) 18:40, 14. Nov. 2018 (CET)
Spezifischer Buddhistischer Mönch
Ich habe während meiner Schulzeit über einen buddhistischen Mönch gelesen, welcher krasseste Formen der Selbstfolterung praktiziert hat. Offenbar hat er unter anderem (an diesen Satz erinnere ich mich noch genausten) "seine Innereien zum Trocknen an einem Baum gehängt" (anscheinend während er noch gelebt hat). Ich suche nach seinem Namen. Warme Grüsse aus dem schönen Roubaix.--54.38.185.16 15:21, 14. Nov. 2018 (CET)
Dein Mönch kommt mir bekannt vor. War das nicht ein Mönch in Ostindien in der Spätantike? Jedenfalls bin ich sicher, so etwas schon einmal gehört zu haben.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 15:39, 14. Nov. 2018 (CET)
Kann nur ein Koan sein:„Der alte Tozan erlernte ein wenig Muschel-Zen. Indem er die beiden Muschelhälften ein wenig öffnete, zeigte er seine Leber und seine Eingeweide. Das mag wohl so sein. Ihr jedoch sagt mir: Wo seht ihr den Tozan?“ --Caramellus (Diskussion) 16:19, 14. Nov. 2018 (CET)
Kann sein. Jedoch sind extreme Formen der Selbstfolterung und sogar Selbst-Mumifizierung (Sokushinbutsu) bei manchen Schulen des Mahayana-Buddhismus bekannt. Ich habe einen Freund, der Mönch ist. Ich frage ihn mal.--2A01:4F8:1C17:530D:0:0:0:1 15:58, 14. Nov. 2018 (CET)
Kann Jemand überhaupt mit freigelegten Organen überleben?--54.38.185.16 16:01, 14. Nov. 2018 (CET)
- Klar: siehe Artikel Prolaps. Caramellus
- Bei einem Prolaps verschiebt sich lediglich die Grenze zwischen äußerer und innerer Körperoberfläche. Wenn man soweit geht, Innereien zum Trocknen an einen Baum zu hängen, wird es schwierg mit dem längerfristigen Überleben. Da geht es dann nur noch darum, was zuerst versagt: der Kreislauf oder die Immunabwehr. --88.68.70.168 20:30, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich habe mal Google betragt. Kam nichts dabei heraus. Ich glaube jedoch, mich an eine ähnliche Geschichte Wie unser Freund erinnern zu können. Ob der Mönch diesen Akt der Selbstverstümmelung lang überlebt hat, kann jedoch bezweifelt werden. Gab es nicht auch einen Mönch, welcher sich in den 60er Jahren öffentlich während der Meditation selber verbrannt hat? Bei dem rituellen Japanischen Suizid namens Seppuku (Hara-Kiri) fallen bei richtiger Anwendung offenbar auch die Innereien aus dem Körper raus!--2A01:4F8:1C17:404A:0:0:0:1 01:56, 15. Nov. 2018 (CET)
- Bei einem Prolaps verschiebt sich lediglich die Grenze zwischen äußerer und innerer Körperoberfläche. Wenn man soweit geht, Innereien zum Trocknen an einen Baum zu hängen, wird es schwierg mit dem längerfristigen Überleben. Da geht es dann nur noch darum, was zuerst versagt: der Kreislauf oder die Immunabwehr. --88.68.70.168 20:30, 14. Nov. 2018 (CET)
Eine Weile sicher. Es gab Soldaten welche sogar erstaunlich lange mit heraushängenden Organen überlebt haben. Ideal ist es sicherlich nicht, aber unmöglich ist es keineswegs. Die Geschichte kommt mir jedenfalls sehr bekannt vor, ich meinte das es sich dabei um eine echte Person gehandelt hat, welche für Aufsehen gesorgt hat. Ein provokativer Mönch also.--2A01:4F8:C010:11E5:0:0:0:1 16:05, 14. Nov. 2018 (CET)
Es war eine reale Person, da bin ich mir sicher. Das Geschichtsbuch, in welchem ich darüber gelesen habe, listete biographische Informationen wie Geburts- und Sterbejahr sowie Heimatort auf, was bei einer fiktiven Figur absurd wäre.--54.38.185.13 16:12, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich bin da auf etwas gestossen: die Praktik Kaihōgyō von den Japanischen Tendai Mönchen, einer Pilgerwanderung zum Berg Hiei. Die Quellen erwähnen, dass einige Mönche (falls sie an der Bewältigung der Wanderung) gescheitert sind, durch "Ausweidung" Selbstmord machten. Ich habe meinem Bekannten (einen Mönchen des Zen Zentrums) geschrieben, und er erinnert sich sogar daran, dass er gelesen hat, wie ein Mönch "das Austreiben der Innereien öffentlich mithilfe eines Strauches" durchführte. Ich glaube, dass wir uns langsam in die richtige Richtung bewegen!--2A01:4F8:C010:11E5:0:0:0:1 16:29, 15. Nov. 2018 (CET)
- Hallo, ich habe mich nochmals umgeschaut. Ich habe ein paar interessante Quellen gefunden: https://web.archive.org/web/20130829061915/http://www.agorajournal.org/2005/Lowe.pdf, https://books.google.ch/books?id=3W2_AAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false, https://books.google.ch/books?id=dWL6EEkL8goC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false. Bizarrste Methoden des rituellen Suizids sind für buddhistische Sekten in Südostasien gut belegt. Ich bin zwar bisher nicht auf unseren Mönch gestoßen, habe jedoch einige Erwähnungen über suizidale "Selbst-Ausweidungen" gefunden.--2A01:4F8:1C17:5D5A:0:0:0:1 14:46, 17. Nov. 2018 (CET)
Alltag/Lebensweise der spartanischen Krieger
Servus Ich suche nach Informationen des typischen Alltages der spartanischen Krieger. Ich habe die Artikel schon abgeklappert, aber so spezifische Informationen (Ernährung, Exerzitien und Sozialverhalten etc. wurden nur am Rande erläutert). Genial wäre natürlich eine Auflistung aller antiken Quellen über die Spartaner. Es wäre z. B. interessant zu sehen, was andere Völker der damaligen Zeit über die Spartaner gedacht haben.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 15:36, 14. Nov. 2018 (CET)
- Die Literatur bei Spartiaten wäre ein Anfang. Eine Liste aller antiken Quellen gibt es nicht und kann es nicht geben, maximal eine Liste der bekannten und ausgewerteten Quellen. -- 193.47.104.35 16:21, 14. Nov. 2018 (CET)
- Hm, das ist eine ziemlich dappige Feststellung (pardon my French). Etwaige Zeugnisse, die verloren, also nicht bekannt (oder meinetwegen noch nicht bekannt) und darum nicht ausgewertet sind, sind eo ipso keine Quellen. Oder isst du zum Frühstück ungelegte Eier? Oder ist dir Donald Rumsfeld im Traum erschienen? --Judith Wahr (Diskussion) 22:37, 14. Nov. 2018 (CET)
- Es gibt Quellen die, noch in Magazinen lagern und darauf warten, dass jemand merkt, dass dort auch was über Lakonien / Sparta / Spartiaten steht -> als Quelle allgemein also bekannt, aber noch nicht als Quelle für Infos über spartanische Krieger. Nur so als Bsp. -- 193.47.104.35 08:41, 15. Nov. 2018 (CET)
- Hm, das ist eine ziemlich dappige Feststellung (pardon my French). Etwaige Zeugnisse, die verloren, also nicht bekannt (oder meinetwegen noch nicht bekannt) und darum nicht ausgewertet sind, sind eo ipso keine Quellen. Oder isst du zum Frühstück ungelegte Eier? Oder ist dir Donald Rumsfeld im Traum erschienen? --Judith Wahr (Diskussion) 22:37, 14. Nov. 2018 (CET)
Das wäre natürlich auch ok. Danke für den Link!--2A01:4F8:1C17:5DB3:0:0:0:1 16:33, 14. Nov. 2018 (CET)
- Eine Außensicht könnte man bei Thukydides' Der peloponnesische Krieg finden. Die Wehrpflicht hat im Übrigen in Sparta wie in Athen mit 60 Jahren geendet (Buch über Altern in der Antike). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 14. Nov. 2018 (CET)
Super, danke BlackEyedLion! Das Buch ist fantastisch! Selbst nach kurzem durchblättern habe ich schon so manches an nützlichen Informationen gefunden! Leider gibt es wohl nicht sehr viele solcher Quellen. Sind die "Historien" von Herodot auch etwas in diese Richtung? Ich meinte mich vor allem an Schilderungen über die Persischen Armee und Kultur darin vorgefunden zu haben.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 01:34, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ernst Baltrusch: Sparta. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. München: Beck, 1998 (Beck'sche Reihe 2083) hat auf S. 63–79 ein Kapitel Leben in Sparta: Erziehung und Lebenslauf eines Spartiaten. Wenn du Englisch lesen kannst: Duncan C. Campbell: Spartan Warrior 735–331 BC, Osprey Publishing 2012 (Osprey Warrior 163) befasst sich ganz speziell und ausführlich mit Erziehung und Training der spartanischen Krieger. --Jossi (Diskussion) 19:06, 15. Nov. 2018 (CET)
Super, vielen Dank! Das sind sehr gute Buchtipps! Ich kann Englisch, daher sind solche Bücher kein Problem.--2A01:4F8:1C17:530D:0:0:0:1 15:08, 16. Nov. 2018 (CET)
Exzellent erhaltene, mittelalterliche Mumie
Servus nochmals Ich suche ebenfalls nach dem Namen einer nahezu perfekt erhaltenen Leiche, welche man offenbar im 17. Jahrhundert gefunden hat (ich meinte, das der Fundort eine Mine war, bin mir aber nicht sicher). Damals war man erstaunt über die nahezu perfekte Konservierung. Offenbar wurde diese Mumie im 18. oder 19. Jahrhundert wieder bestattet.--2A01:4F8:C010:11E5:0:0:0:1 15:49, 14. Nov. 2018 (CET)
- Vielleicht Fet Matts Israelsson der 1677 im Bergwerk von Falun umgekommen ist und dessen in Vitriol erhaltene Leiche 1719 gefunden wurde? Geoz (Diskussion) 16:29, 14. Nov. 2018 (CET)
- Vermutlich meinst du die Salzmumien von Hallstatt und Hallein? Dazu stand früher etwas im Artikel Salzmumien von Zandschan, wo es aber gelöscht wurde. Die alte Version ist hier nachzulesen; ein wenig steht auch noch bei Hallstatt (Archäologie). --slg (Diskussion) 16:26, 14. Nov. 2018 (CET)
Nein, ich suche nach einer anderen Leiche, bedanke mich aber herzlich für eure Hinweise und Links! Diese Mumien sind ebenfalls sehr interessant!--2A01:4F8:1C17:5DB3:0:0:0:1 16:32, 14. Nov. 2018 (CET)
- Du willst da aber nix nachmachen ?-) -- commander-pirx (disk beiträge) 23:20, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ne, ich bin einfach ein Mumien-Enthusiast. Ich bin ein Freak, aber das Tal der Könige nachzubauen habe ich nicht vor;-) Ich mag deinen Namen, ich habe als Kind die Pirx-Geschichten von Lem regelrecht verschlungen!--2A01:4F8:C010:1205:0:0:0:1 01:20, 15. Nov. 2018 (CET)
- Du willst da aber nix nachmachen ?-) -- commander-pirx (disk beiträge) 23:20, 14. Nov. 2018 (CET)
Verzeiht bitte, ich störe so spät nur ungern, aber hat Jemand von euch eine bessere Quelle zu Fet Matts Israelsson? Der Fall scheint mir sehr interessant zu sein und geht ganz klar in meine Richtung. Leider gibt der englische Artikel kaum Informationen her.--2A01:4F8:1C17:5DB8:0:0:0:1 01:17, 15. Nov. 2018 (CET)
- Der schwedische Artikel gibt kaum mehr her, außer den Namen seines Vaters und seiner Braut. Gut möglich, dass nicht viel mehr bekannt ist. Geoz (Diskussion) 22:38, 15. Nov. 2018 (CET)
Ja, es ist erstaunlich, dass ein so einzigartiger Fall offenbar doch so erstaunlich schlecht dokumentiert worden ist. Ich habe ein Mumien-Lexikon, in welchem, der Fall nur in drei Zeilen behandelt wird. Ich nehme an, dass ältere Schriften über den Fund existieren, aber vielleicht nie ihren Weg aus den Schwedischen Archiven gefunden haben.--2A01:4F8:1C17:530D:0:0:0:1 15:11, 16. Nov. 2018 (CET)
Calofornia Dreaming
Hier Auf FM4 in Sunny Side Up gibt es eine gute Version von California Dreaming (Lee Moses Feat. Lionel Hampton (1971) - California Dreamin). Aber gibt es die auch ohne die Percussions? Bzw gibt es eine Version wo die Percussions nicht so im Vordergrund sind? Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 15:59, 14. Nov. 2018 (CET)
Warum darf MDM eine 333/1000-Legierung als Silber verkaufen?
Hallo zusammen, ich habe eine kleine Frage. Der berühmt-berüchtigte Münz-/Medaillienversand MDM hat Prägungen mit einem Silberfeingehalt von 333/1000 im Programm, bsp. siehe [4]. Geht man hier unter "FAQ" auf "Aus welchem Material bestehen die Prägungen?", heißt es: "Die Ausgaben bestehen aus Silber". Da der Laden wegen seiner undurchsichtigen Abo-Modelle ständig in der Kritik steht, gehe ich davon aus, dass die das nicht einfach aus Versehen schreiben, sondern sowas rechtlich wasserdicht ist. Faktisch besteht das Ding ja aber nur zu einem Drittel aus Silber. Selbst bei Säften gibts ja aber mittlerweile klare Regeln, dass vorne nicht nur Kiwi draufstehen darf, wenn hauptsächlich Apfel drin ist. Warum ist das hier anders? Kann mir jemand die Rechtsgrundlage erklären? Danke. --2A02:8109:EC0:D899:7D3C:C763:76B8:1707 17:39, 14. Nov. 2018 (CET)
- [5], dort §1. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 14. Nov. 2018 (CET)
Rechtschreibauskunft
Im Artikel Lion-Air-Flug 610 steht "Am 1. November 2018 wurde die Bergung eines der beiden Flugschreiber gemeldet." Mein Sprachgefühl sagt mir, dass es "die Bergung einer der beiden Flugschreiber" heißen müsste. @Uli Elch: meint, "die Bergung eines der beiden Flugschreiber" sei korrekt. (Siehe auch meine Disku, wo er mich darauf ansprach.)
Wer von uns hat Recht?
--Keimzelle talk 18:02, 14. Nov. 2018 (CET)
- "der Flugschreiber" -> "eines Flugschreibers" -> "eines der beiden Flugschreiber". Kannst du "einer" irgendwie ableiten? --Wrongfilter ... 18:35, 14. Nov. 2018 (CET)
- Es fehlt das Sustantiv im Genitiv, das zum Artikel 'eines' gehört: 'die Bergung eines Flugschreibers der beiden Flugschreiber' oder ähnlich 'die Bergung eines Flugschreibers von zwei Flugschreibern'. Hört sich nicht gut an, daher wird das erste Substantiv weggelassen. Es bleibt aber der Artikel 'eines', so auch in einem ähnlichen Beispiel auf Dudenonline: "Familie eines der beiden Elternteile". 91.54.39.121 18:48, 14. Nov. 2018 (CET)
- Hätte ich die Grammatik-Kenntnisse, könnte ich das. "Einer der beiden Flugschreiber" klingt für mich völlig natürlich. Siehe auch "Die Rettung einer der beiden Männer", denn "Mann" und "Schreiber" sind beide maskulin. "Die Entscheidung einer der beiden Schiedsrichter" würde ich auch so schreiben. --Keimzelle talk 18:53, 14. Nov. 2018 (CET)
Ich habe das Problem gelöst, indem ich die beiden Flugschreiber separat erwähnt habe. *seufz* Ist auch genauer so. Trotzdem behalte ich diese Frage aus Neugier noch offen.--Keimzelle talk 19:00, 14. Nov. 2018 (CET)
- Wessen Bergung? Die Bergung des Mannes, bzw. die Bergung eines Mannes. Das bleibt auch "die Bergung des Mannes", wenn da noch ein zweiter Mann ist, der eventuell nicht geborgen wird. Umgangssprachlich sagt man heute wohl auch "Die Bergung von einem der beiden Flugschreiber" :) --Optimum (Diskussion) 19:59, 14. Nov. 2018 (CET)
- ...nach dem Motto "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod." --178.197.231.134 20:23, 14. Nov. 2018 (CET)
- Mein Sprachgefühl ist auch entschieden für die Beibehaltung des Kasus, wenn das Bezugswort aufgeschoben wird (es fehlt ja nicht, sondern kommt später in der Aufzählung), und zwar in jedem Fall:
- Nominativ: Gestern wurde einer der beiden Flugschreiber geborgen
- Genitiv: Bei der gestrigen Bergung eines der beiden Flugschreiber …
- Dativ: Die weitere Suche gilt einem der beiden Flugschreiber
- Akkusativ: Man hat bislang einen der beiden Flugschreiber geborgen
- Vokativ: Einer der beiden Flugschreiber, lass dich finden!
- Das von dir präferierte „einer“ in deinem Beispielsatz klingt in meinen Ohren nicht nur ungewohnt, sondern richtig krass falsch. In welchem meiner Beispielsätze 2 bis 4 würdest du denn „einer“ sagen?
- --Kreuzschnabel 20:01, 14. Nov. 2018 (CET)
- Einer ginge nur dann, wenn der Flugschreiber das Subjekt des Satzes wäre. Isserabanich. Subjekt ist die Bergung. Dabei geht es um die Bergung eines Flugschreibers, der folgerichtig das Genitivobjekt stellt. Du denkst vermutlich, einer der beiden Flugschreiber wurde geborgen, aber das wäre ein ganz anderer Satzbau. --88.68.70.168
- Richtig, aber eine Kleinigkeit: es ist nicht das Genitivobjekt, sondern das Genitivattribut.--87.178.2.13 17:28, 15. Nov. 2018 (CET)
- Das hast Du recht. Lang ist's her ... ---178.4.181.85 19:56, 15. Nov. 2018 (CET)
- Richtig, aber eine Kleinigkeit: es ist nicht das Genitivobjekt, sondern das Genitivattribut.--87.178.2.13 17:28, 15. Nov. 2018 (CET)
- Bezüglich der deutschen Sprache halte ich mich an den hilfreichen Satz "Geh nie tief ins Wasser!"... beim zweiten Beispiel (Genitiv) schreibe ich instinktiv und seit langer Zeit "einer", alle anderen Beispiele schreibe ich so, wie du sie schreibst. Du siehst es richtig - ich lasse mich von "einer der beiden Flugschreiber..." leiten, egal was vornedran steht...--Keimzelle talk 21:13, 14. Nov. 2018 (CET)
- einer wäre in dieseme Kontext eine weibliche Form. eines ist richtig. Hier eine Tabelle:
Maskulin | Feminin | Neutrum | |
---|---|---|---|
Nominativ | einer | eine | eines |
Genitiv | eines | einer | eines |
- Wahrscheinlich kennst du (Benutzer:Keimzelle) den Gentitiv des Wortes nicht so gut. Wie du siehtst, sind Maskulin Nominativ und Feminin Genitiv gleich, was für Verwirrungen sorgt. --FF-11 (Diskussion) 21:42, 14. Nov. 2018 (CET)
Sean Connery stickt?
Mir spukt gerade ein Film im Kopf herum, in dem Sean Connery (oder ein anderer ähnlich markanter Schauspieler) Kapitän auf einem Kriegsschiff ist und stickt, während er sich mit anderen Leuten unterhält. Trügt die Erinnerung? Und wenn nicht, welcher Film ist das?
--77.15.224.54 21:53, 14. Nov. 2018 (CET)
- War das vielleicht Roger Moore in Sprengkommando Atlantik? --Optimum (Diskussion) 22:15, 14. Nov. 2018 (CET)
- Oh, tatsächlich, da gab es wohl eine James-Bond-Interferenz. Besten Dank! --77.15.224.54 22:43, 14. Nov. 2018 (CET)
- In "Demolition Man" wacht Sylvester Stallone aus dem Kälteschlaf auf und merkt, dass er eine Näherin ist. --85.212.169.114 08:46, 15. Nov. 2018 (CET)
Daß Fragender die Antwort nicht schon kannte glaube ich nicht ganz. Jedenfalls eine "Urszene" könnte Anders als die anderen (1956) sein, wo Tom (John Kerr)
- "is caught sewing with a group of faculty wives during a student/faculty beach picnic. The picnic scene is crucial, since it focuses on male attitudes toward the female, the separation of the sexes, and the notion of the 'effeminate.'
- At the picnic, the men and women are neatly segregated by a small jetty; Tom climbs over it to join the women, assisting their sewing and discussing his botched attempts at cooking. The faculty wives are a bit stunned. Laura stands up for Tom, saying that husband Bill learned to sew on buttons in the Army." [6]
Rosenkohl (Diskussion) 00:13, 16. Nov. 2018 (CET)
Klackern in Englisch
Was ist den Klackern auf Englisch? Ich würde gerne einen Drucker klackern lassen.--Sanandros (Diskussion) 22:18, 14. Nov. 2018 (CET)
- to rattle? Wie in Finally, the man taps on his keyboard, a printer rattles into life and her ticket is in front of her. Gruß, Mangomix 🍸 22:23, 14. Nov. 2018 (CET)
Terry Pratchett's Klackern sind im Original Clacks. ~~----
- The printer clacks (klattert)
- The printer rattles (rattert). --77.186.182.181 22:42, 14. Nov. 2018 (CET)
- The printer clatters. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ok danke und was kann man dann für "der Printer spuckt das Blatt aus" nehmen?--Sanandros (Diskussion) 00:37, 15. Nov. 2018 (CET)
- The printer is ejecting the sheet (of paper)? --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 15. Nov. 2018 (CET)
- oder is spitting out ... --Density 07:11, 15. Nov. 2018 (CET)
- eher spew --87.147.178.177 07:23, 15. Nov. 2018 (CET)
- no, eject. Spucken eher nicht, diese Metapher existiert im Englischen bei trockenen Dingen nicht. --Stilfehler (Diskussion) 23:40, 15. Nov. 2018 (CET)
- „Eject(ing)“ wäre technisch/fachlich korrekt, aber darum geht es hier nicht. „Spitting“ im hiesigen Kontext ginge auch, aber wenn schon so, dann eher „spewing“. Findet sich unter anderem in Beiträgen in PC- oder Office-Foren, wenn es dort um Drucker geht. --87.147.190.230 10:12, 16. Nov. 2018 (CET)
- no, eject. Spucken eher nicht, diese Metapher existiert im Englischen bei trockenen Dingen nicht. --Stilfehler (Diskussion) 23:40, 15. Nov. 2018 (CET)
- eher spew --87.147.178.177 07:23, 15. Nov. 2018 (CET)
- oder is spitting out ... --Density 07:11, 15. Nov. 2018 (CET)
- The printer is ejecting the sheet (of paper)? --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ok danke und was kann man dann für "der Printer spuckt das Blatt aus" nehmen?--Sanandros (Diskussion) 00:37, 15. Nov. 2018 (CET)
15. November 2018
FREIBIERF
Gibt es eigentlich einen Begriff für Beinahe-Palindrome? --78.51.61.129 07:23, 15. Nov. 2018 (CET)
- Das wohl kaum, aber wenn man Freibrief schreiben wollte und Freibier schreibt, dann ist das wohl eine Freudsche Fehlleistung. Und ohne das Beispiel hätte ich vermutet, du suchst Anagramm. --MannMaus (Diskussion) 19:14, 15. Nov. 2018 (CET)
Auswandern, aber wohin?
Wohin kann ein deutscher Staatsbürger auswandern? Möglichst wo es schön warm ist, weit weg von Zentraleuropa und mit guten Sozialleistungen. Wo gibt es da am Wenigsten Probleme, was z. B. Aufenthaltsstatus angeht?--188.100.190.129 07:27, 15. Nov. 2018 (CET)
- Überseeische Gebiete von EU-Mitgliedsstaaten, zum Beispiel von Frankreich, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und Spanien. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:59, 15. Nov. 2018 (CET)
- Man sollte die Sprache beherrschen. --M@rcela 08:22, 15. Nov. 2018 (CET)
- http://www.coin-sl.com/ --85.212.169.114 08:44, 15. Nov. 2018 (CET)
Auf Kuba ist immer schön warm und der Sozialstaat ist hervorragend ausgebaut (u.a. kostenlose Gesundheitsversorgung). Die Menschenrechtssituation ist in einem kleinen Teil problematisch. --2A02:1206:4576:9F40:11CA:F204:6C:EE8B 09:15, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Schweiz SCNR. Funktioniert, wenn man "schoen warm" durch "nicht zu kalt" und "Zentraleuropa" durch "EU" ersetzt. Die Lebenstandardverdopplung macht das bisschen, was an Temperatur fehlt, wieder wett. --Nurmalschnell (Diskussion) 09:47, 15. Nov. 2018 (CET)
- Selbst im Tessin kann es schneien. Der Warmduscher hat zusätzlich noch nach guten Sozialleistungen gefragt. Da wäre er in CH definitiv falsch. --2A02:1206:4576:9F40:11CA:F204:6C:EE8B 09:57, 15. Nov. 2018 (CET)
- Warum? Es gibt ne sehr gute Arbeitslosenversicherung (bis zu 80% des letzten Lohns (das liegt oft immernoch ueber der deutschen Beitragsbemessungsgrenze), je nach vorheriger Arbeitsdauer bis zu 5 Jahre lang), sehr gute aerztliche Versorgung (Wartezeit auf Facharzttermin? 1 Woche?), sehr gute Kinderbetreuung, sehr gute Nahrungsmittelqualitaet... Klar, umsonst isses nicht, aber wie gesagt, Beitragsbemessungsgrenze... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 15. Nov. 2018 (CET)
- Würde es dieses ideale Land geben, wären längst alle dorthin ausgewandert. --M@rcela 12:43, 15. Nov. 2018 (CET)
- Warum? Es gibt ne sehr gute Arbeitslosenversicherung (bis zu 80% des letzten Lohns (das liegt oft immernoch ueber der deutschen Beitragsbemessungsgrenze), je nach vorheriger Arbeitsdauer bis zu 5 Jahre lang), sehr gute aerztliche Versorgung (Wartezeit auf Facharzttermin? 1 Woche?), sehr gute Kinderbetreuung, sehr gute Nahrungsmittelqualitaet... Klar, umsonst isses nicht, aber wie gesagt, Beitragsbemessungsgrenze... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:57, 15. Nov. 2018 (CET)
Warum meint die halbe Welt illegal nach Deutschland kommmen zu müssen? Warm ist es ja dort, wo die herkommen, bloss sonst eben aus irgend einem Grund scheisse. Im einen Land hast du Krieg, im nächsten massive Kriminalität, im nächsten kaum Wasser. Einwanderung mit Anspruch gleich von vorn herein dem Staat auf der Tasche zu liegen unterbinden eigentlich alle Staaten ausser Deutschland relativ wirkungsvoll. Wenn Du genug Geld hast, kannst Du in vielen Ländern sehr gut leben, das Sozialsystem braucht Du dann nicht. Wen Du kein Geld hast, bsit Du eigentlich überall eher unwillkommen ausser Du hst eine gute berufliche Qualifikation, einen ausgeprägten Arbeitswillen und mindestens mäßige Sprachkenntnisse. Auch scheint it, Du selbst bist Dein Hauptproblem. Und das witst Du beim Auswandern mitnehmen und entweder bald zurückkommen oder dort in der Gosse landen. andy_king50 (Diskussion) 18:38, 15. Nov. 2018 (CET)
- Schon der erste Satz deiner Antwort ist ein so kapitaler Blödsinn, dass ich mir den Rest gespart habe. Schönen Abend noch. --Jossi (Diskussion) 19:12, 15. Nov. 2018 (CET)
- Es lohnt sich schon, weiterzulesen. Irgendwo müssen die Umfragen-15% für eine bestimmte Partei ja herkommen.--87.178.2.13 19:27, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ganz ehrlich: Wenn ich irgendwo ohne Perspektive leben würde und wüsste, ich kann woanders hingehen, wo ich zumindest die Chance habe, dass es mir deutlich besser geht, dann würde ich das vermutlich auch tun. Im Prinzip ist das doch exakt die gleiche Überlegung, die der Fragesteller anstellt. --Snevern 22:36, 15. Nov. 2018 (CET)
- Es lohnt sich schon, weiterzulesen. Irgendwo müssen die Umfragen-15% für eine bestimmte Partei ja herkommen.--87.178.2.13 19:27, 15. Nov. 2018 (CET)
- Nicaragua gewährt jedem permanentes Aufenthaltsrecht, der dort 35.000 US$ in die Wiederaufforstung investiert [7]. --Stilfehler (Diskussion) 23:53, 15. Nov. 2018 (CET)
- Pitcairn sucht Einwanderer.--Bluemel1 🔯 00:18, 16. Nov. 2018 (CET)
- In Australien,einer ehemalige Strafkolonie, gibt es sogar Arbeitserlaubnisse für Touristen. Dort herrscht nicht nur Fachkräfte-, sondern sogar Arbeitskräftemangel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Nov. 2018 (CET)
Welche Laufuhr eignet sich am besten auch für Wanderungen?
Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen, der die selben Bedürfnisse, wie ich, hat. Ich habe mir vor rund vier Jahren eine Garmin Forerunner 110 gekauft, damit ich beim Laufen, Gehen und Wandern die Zeiten und Distanzen sehen und aufzeichnen kann. Nun wird der Akku schwach und ich überlege, eine neue zu kaufen. Kennt jemand eine Uhr, mit folgenden zusätzlichen Funktionalitäten:
- Akkulaufzeit im GPS-Betrieb von mehr als 8 h (für ausgedehnte Wanderungen). Ursprünglich hielt der Akku ca 10 h, jetzt nur mehr 5 h.
- Anzeige der Höhenmeter. Bei der Garmin 110 werden die Positionen aufgezeichnet und im Nachhinein am PC durch die Koordinaten die Höhenmeter ermittelt. Toll wäre es, wenn man diese Höhenmeter gleich auf der Uhr sehen kann. Ich meine damit nicht einen Höhenmesser (über Barometer), sondern die gesamten Höhenmeter
- Schnellere Kopplung zu den Satelliten. Bei dieser Uhr ist es etwas mühsam, weil es oft über eine Minute braucht, um eine Verbindung zu haben. Eine Minute ist nicht viel, wenn eine Wandergruppe aber wartet ist es mühsam. Dauert das bei allen Uhren so lange?
- Eventuell bessere Dockingstation, der Mechanismus ist etwas fummrig.
- Eventuell bessere Software. Oft muss man das USB-Kabel mehrmals anstecken, damit die Software die Daten syncronisiert.
- Die Uhr sollte natürlich nicht zu groß, zu schwer und nicht zu teuer sein. Sonst könnte ich mein Handy auch nehmen. :-)
- Danke: --GT1976 (Diskussion) 08:30, 15. Nov. 2018 (CET)
Nach dem Einschalten braucht ein handelsüblicher GPS-Empfängers ein Weilchen, um sich zu orientieren. Im Internet finden sich Filmchen in denen das Auswechseln des Akkus beim Forerunner 110 gezeigt wird (ergänzend, zum frischbleiben auch im Kopf). --87.147.178.177 09:45, 15. Nov. 2018 (CET)
- Höhenmessung mit hinreichender Genauigkeit, und damit Höhenmeter, ist mit solchen Uhren ein Problem. Entweder sie machen es mit einem Billigst-Barometer und ignorieren dabei, dass sich der Luftdruck im Tagesverlauf ändern kann, oder mit einem GPS der Unterhaltungselektronik (was nur die L1-Frequenz auswertet). Beide Verfahren können ohne weiteres 20 bis 100 m falsch sein. Für die Schnelligkeit der Ortung sollte dein Navi GLONASS-tauglich sein, dann hat es zu jedem Zeitpunkt mehr Satelliten die empfangen werden können. Ein Gerät das zuätzlich auch Galileo empfangen kann ist eine Option, die aber kaum Zusatznutzen bringt. Die EU bemüht sich seit Jahren relativ hilflos, mit diesem Programm ein autarkes GNSS auf die Beine zu stellen. Du fragst zwar nach einer Uhr, aber womit ich sehr zufrieden bin ist ein kleines eTrex in der Jackentasche, das zeigt auch gleich eine Karte an und hat einen elektronischen Kompass eingebaut, falls die Wege mal total unübersichtlich werden (z.B. im Wald). Wenn sich die Karte bewegt ist der Prozessor spürbar langsam, aber das merkt man nur bei höheren Geschwindigkeiten in Fahrzeugen. Und die Akkus sind herkömmliche Mignon-Zellen, problemlos auswechselbar und reichen für einen ganzen Tag. --Fraknö (Diskussion) 12:00, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ich danke Dir für die hilfreichen Infos! Die Lösung wäre nun vielleicht, beim Laufen die alte Uhr weiter nehmen (ich kann eh nicht lange Laufen. :-) ) und beim Wandern das eTrex nehmen mit mehr Funktionalitäten und Kapazität. --GT1976 (Diskussion) 12:15, 15. Nov. 2018 (CET)
- Aktuelle Modelle sind eTrex 30x mit Kompass oder eTrex 20x ohne Kompass. Es gibt auch noch welche mit Touchscreen. Die sind so lange cool, bis ein Regentropfen auf den Screen fällt. --Fraknö (Diskussion) 12:24, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ich danke Dir für die hilfreichen Infos! Die Lösung wäre nun vielleicht, beim Laufen die alte Uhr weiter nehmen (ich kann eh nicht lange Laufen. :-) ) und beim Wandern das eTrex nehmen mit mehr Funktionalitäten und Kapazität. --GT1976 (Diskussion) 12:15, 15. Nov. 2018 (CET)
Forerunner 110 habe ich auch gebraucht erworben. Verwende die GPS-Funktion nur gelegentlich alle 1-2 Wochen zum Laufen; dann entweder, um eine Mindeststrecke zu absolvieren oder hinterher am Computer den genauen Geschwindkeitsverlauf anzugucken. Gelegentlich nehme ich sie auch zum Laufen mit ohne GPS einzuschalten, nur um die Uhrzeit im Blick zu haben. Auf diese Weise wird der Akku geschont, und wegen der Kleinheit und Leichtigkeit ohne Schnickschnack für mich eine Superuhr. Für Wandern, Messen von Höhenprofilen oder für täglichen GPS-Einsatz würde ich sie aber auch nicht empfehlen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 15. Nov. 2018 (CET)
- Danke für Deine Hilfe! --GT1976 (Diskussion) 06:49, 16. Nov. 2018 (CET)
Eiskunstlauf mit gleichgeschlechtlichen Paaren?
Gibt es eigentlich – in einem (semi-)professionellen oder zumindest größeren Turnierrahmen – Eiskunstlauf (Paarlaufen, Eistanzen) mit gleichgeschlechtlichen Paaren? Ich könnte mir vorstellen, dass da gleich wieder eine politische Debatte losgeht, aber das möchte ich hier ausdrücklich nicht thematisieren (und bitte auch um entsprechende Zurückhaltung). Viel eher geht es um das rein Sportliche. Die etablierten Figuren und Standards sind ja alle auf ein Frau-Mann-Paar ausgelegt. Ein Mann-Mann- oder Frau-Frau-Paar hätte ja ganz andere, geradezu „revolutionäre“ Möglichkeiten, vollkommen neue Darbietungen zu entwickeln, die gänzlich neue sportliche Herausforderungen und künstlerische Formen bieten. Die Kreativität wäre exponentiell gefordert. Für die Sporterinnen und Sportler muss das doch eigentlich einen enormen Reiz ausüben! Wer da die Führung übernimmt, könnte die ganze Sportart für Jahre prägen und dominieren! Gerade die wettbewerbsortientierten Profisportler müssten doch da aufspringen und ihre Chance auf Medaillen ergreifen. Und die Juroren hätten doch eigentlich auch ein riesiges Interesse daran, dass ihre Sportart nicht in Standards verkrustet, weil sie bei der Bewertung neuartiger Darbietungen viel mehr Freiraum und damit viel mehr Entscheidungsmacht hätten. Ich bin deswegen ehrlich überrascht, dass man es noch nicht bei allen größeren Wettbewerben sieht.--91.221.58.23 09:22, 15. Nov. 2018 (CET)
- Googlesuche findet gleich diesen Artikel der ZEIT als ersten Fund: Mann und Mann sind noch kein Paar. Darüberhinaus fällt mir die Komödie Die Eisprinzen ein, wiewohl die jetzt nicht ganz hilfreich zur Frage ist. --Vexillum (Diskussion) 09:47, 15. Nov. 2018 (CET)
Danke für den Link. Im Kern geht es in dem Artikel ja um gesellschaftlich-kulturelle Fragen, die ich eben nicht meinte. Aber die sportliche Seite wird auch angeschnitten. Warum ist es denn, wie im Artikel behauptet, unbedingt nötig, dass die beiden Partner unterschiedlich goß und stark sind? Dort wird geschrieben, dass sie nur so die klassischen Hebefiguren usw. realisieren können. Aber genau das ist ja das, was mich in meiner Frage umtreibt: Warum denn die klassischen, asymetrischen Figuren? Gibt es denn keine Entwürfe für komplett neue Figuren und Darbietungsprogramme, in denen ganz bewusst betont und ausgenutzt wird, dass beide Läuferinnen- bzw. Tänzer gleich (ähnlich) sind und „symetrische“ Figuren, die es so in dieser Form bis jetzt schlicht noch nicht gibt, ausführen? Das wäre doch sportlich ein unglaublicher Schatz! --91.221.58.29 10:47, 15. Nov. 2018 (CET)
- Der "unglaubliche sportliche Schatz" muss ja als allererstes mal den konservativ eingestellten Kampfrichtern gefallen. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass ein Paar (ganz klassisch Mann und Frau, aber eben große Frau bzw. kleiner Mann, also in etwa gleich groß) sich exotische neue Dinge einfallen lässt und sie einstudiert, um sich damit dann vor den Kampfrichtern und dem Publikum zu blamieren. --Snevern 11:12, 15. Nov. 2018 (CET)
Deswegen ja der Ansatz mit gleichgeschlechtlichen Paaren ;-) Was bei einem „klassischen“, vollkommen „traditionellen“ Paar einfach nur ein komisch und im schlimmsten Fall Regelverstoß (wie im Artikel beispielhaft angeführt) wäre, stünde bei einem gleichgeschlechtlichen Paar gar nicht unter Kritik, weil jeder nach den Maßstäben der klassischen Paarkonstellation ausgesprochenen Kritik die Grundlage entzogen wäre.--91.221.58.23 11:18, 15. Nov. 2018 (CET)
Die wesentlichen Unterschiede im Körperbau zwischen Mann und Frau gelten ja auch nur für den Durchschnitt, es gibt auch Frauen die 2m groß und kräftig gebaut sind und Männer, die 1,50m groß und schmächtig sind. Daher wenn man will, kann man das Verhältnis zwischen Mann und Frau durchaus umkehren, bei gleichgeschlechtlichen paaren kann man ohnehin auch die üblichen Verhältnisse herstellen. Die einzige Erklärung dass es Regelungen für die Geschlechterzusammensetzung gibt ist dass die führenden Funktionäre in diesem Sport erzkonservative Spießer sind. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 15. Nov. 2018 (CET)
Auf youtube finden sich Videos von same sex couples bei den letzten Gay Games. Equality Dance im Tanzsport ist IMHO auch sehr deutlich in der Queeren Szene verortet. Ah, und offenbar hat die ISU ihren Widerstand dagegen eben erst aufgegeben.[8] --Ailura (Diskussion) 13:03, 15. Nov. 2018 (CET)
- Es gibt aber Synchronschwimmen, und da haben ach, lest doch selbst! Und beim Tennis sind doch auch nicht alle Doppel gemischt, oder? Und Fußball, elf in einem Team, alles Männer, Igitt, wie pervers! --MannMaus (Diskussion) 18:02, 15. Nov. 2018 (CET)
- Der Paarlauf lebt von kräftigen Männern, die leichte Frauen werfen können. Und diese Wurffiguren bringen Punkte. Ob nun kräftige Frauen leichte Männer werfen, ob das in der B-Note Punkte bringen würde? Ich bezweifle es. Gleich schwere Partner ergeben keine neuen Möglichkeiten sondern weniger. --M@rcela 21:41, 15. Nov. 2018 (CET)
- Also ich würde sagen, Fußball ist seit dem Frauenfußball normal ist weniger sexistisch als Paarlauf: es gibt zwar reine Männerteams, aber auch reine Frauenteams und die Regeln und sogar die Bekleidung sind für beide gleich, während es beim Paarlauf eindeutig ein geschlechterspezifisches Rollenbild gibt (Frauen - klein und zierlich, Männer - groß und kräftig). --MrBurns (Diskussion) 05:01, 16. Nov. 2018 (CET)
Fast offtopic, aber gibt die U.S. Men's Heterosexual Figure Skating Championship. --Judith Wahr (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2018 (CET)
Wetter außerhalb von Europa?
Ist das Wetter außerhalb Europas auch ungewöhnlich und über einen längeren Zeitraum anders als sonst um diese Jahreszeit? --212.162.41.189 11:39, 15. Nov. 2018 (CET)
- Laut ARD-Wetter von gestern ist der Jetstream zum Teil (örtlich) zum Erliegen gekommen. Das sei ein Grund für das Camp Fire in Kalifornien.--Bluemel1 🔯 12:43, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ein guter Überblick, wenn auch leider immer etwas verspätet liefert NOAA. Hier die Informationen für September. Ansonsten müsste man schauen nach was du genau suchst, denn ja, dieses Jahr hat viele Besonderheiten zu bieten, aber die sind Regional halt sehr unterschiedlich.--Maphry (Diskussion) 14:22, 15. Nov. 2018 (CET)
- "auch"? Bei mir (Berlin) ist Bilderbuch-November.--Wikiseidank (Diskussion) 17:31, 15. Nov. 2018 (CET)
- Eigentlich ist dies keine Wetter-, sondern eine Klimafrage. Wir haben praktisch auf dem gesamten Globus Extremtemperaturen erlebt. Es gibt eigentlich nur eine Ausnahme: Im Bereich des Nordatlantiks. Dies ist mit dem seit Langem befürchteten Abflauen des Golfstroms zu erklären. Die arktische Eisschmelze führt dazu, dass der Golfstrom sich nicht mehr bis ganz nach Norden bewegen kann. Besonders dramatisch ist die Situation nämlich an den Polen: Wir haben in diesem Jahr in der gesamten Arktis Temperaturen erlebt, die z.T. zweistellig über den Normalwerten lag. Das liegt daran, dass das weiße Eis, in der Vergangenheit viel Energie ins All zurückgestrahlt hat. Das durch Abschmelzen entstandene Meerwasser absorbiert hingegen die Wärme. Ein sich selbst verstärkender Effekt! Seit Ende der 1970er-Jahre hat sich das arktische Seeeisvolumen beinahe halbiert. Was uns Sorge bereiten muss ist, dass in diesem Jahr nun auch ein Abschmelzen in der Antarktis zu beobachten ist. Seit etwa drei Jahren erleben wir einen Kollaps des Seeeisvolumens. Langfristig werden wir, falls wir beim Thema CO2-Ausstoß nicht massiv intervenieren, ein Abschmelzen der Polkappen erleben, was in den kommenden 500 Jahren zu einem Meeresspiegelanstieg um etwa 60 Meter führen wird. Weite Teile des heutigen Deutschlands befinden sich dann in der Ostsee. Kurzfristig wird es in Europa jedoch deutlich kälter. Seit 30 Jahren hat der Golfstrom bereit um 10-15% an Stärke verloren. Da Deutschland auf der Höhe Kanadas liegt und Kanada nicht von einem einer dem Goldstrom vergleichbaren Heizung verfügt, kann man sich leicht ausmalen, welche Wintertemperaturen wir schon in einigen Jahren regelmäßig erleben werden. Mittelfristig wird dies jedoch durch den allgemeinen Temperaturanstieg wieder kompensiert. Leider wird es aber in Deutschland durch das Versiegen der Flüsse deutlich trockener. Die Alpengletscher schmelzen ja derzeit massiv, was die Flüsse noch eine Weile am Leben hält. Sobald sie ganz abgeschmolzen sind, feht der entsprechende Nachschub. Dann müssen wir uns an ein trockenes Rheinbett, wie wir das in Ansätzen 2018 erstmals erlebt haben, leider gewöhnen müssen. Das heutige Spanien zeigt ja auf, wie es dann auch hier aussehen wird. Das Tragische ist, dass all diese Effekte in den Klimamodellen seit Langem vorhergesagt wurden. Ein Klimawissenschaftler lächelt also derzeit müde. Leider findet derzeit eine Beschleunigung solcher Effekte statt. In der Politik und im Konsumverhalten haben sich diese Effekte leider bislang in keiner Weise manifestiert. Nur radikales Handeln kann uns vor dramatischen Folgeschäden bewahren. Durch eine massive Zunahme von Hurrikans und Taifunen werden die Ostküsten der USA und China um das Jahr 2100 ansonsten bereits unbewohnbar sein. Das gilt etwa für Städte wie New York oder Shanghai. Ganz Bangladesch wird überflutet werden und Hitzewellen in der Sahelzone werden dazu führen, dass diese Regionen unbewohnbar sein werden. Am Beispiel Syrien, wo es 2014/2015 eine massive Hitzewelle gab, lässt sich studieren, wie dies zu Flüchtlingsbewegungen führt. Von diesen werden wir in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts noch deutlich mehr erleben. Angenehme Novembertemperaturen sind also ein Alarmsignal und wir sollten uns alle die Frage stellen, ob wir uns wirklich nur auf die positiven Effekte konzentrieren wollen, etwa, dass wir im November noch Erdbeeren ernten können. Menschen scheinen Meister der Verdrängung zu sein! Um es ganz klar zu machen: Es geht hier nicht um eine Verringerung des jährlichen CO2-Ausstoßes. Es geht darum, GAR keine Emissionen mehr zu haben. Ohne sofortigen Kohleausstieg, Verbot von Verbrennungsmotoren und Flugreisen usw. wird das alles nicht zu machen sein. Der Klimakiller Nummer Eins ist dabei wohl schon bald der Fleischkonsum. Wir werden uns also auch auf eine Umstellung unserer Ernährunggewohnheiten einstellen müssen. Wir werden uns also insgesamt stark umstellen wollen, falls es unser Ziel ist, die Menschheit auch in 500 Jahren noch zu erhalten. Falls das nicht unser Ziel ist, so darf weiter getanzt werden. Es ist dann aber der letzte Tanz auf einem dem Untergang geweihten Schiff. Unseren Nachkommen werden wir von diesem Fest aber nicht mehr erzählen können. Denn diese wird es dann nicht mehr geben. 80.71.142.166 08:44, 16. Nov. 2018 (CET)
- Alles kein Problem, solange das mit der Verdrängung noch klappt. Einer von den etwas älteren Leuten meinte neulich zu mir, daß er froh ist, daß er nicht mehr so lange lebt. So kann man das, na klar, auch sehen, wenn das mit der Verdrängung nicht mehr klappt. fz JaHn 09:31, 16. Nov. 2018 (CET)
Um Wetter außerhalb Europas zu begutachten empfehle ich hier mal die Webseite: ventusky.com -- sk (Diskussion) 17:40, 16. Nov. 2018 (CET)
- Jetzt geht es wieder in Richtung Auskunft. Bei Diskussionen wäre eine Altersangabe hilfreich. Vor 40 Jahren wurde "mir" Angst vor einer kommenden Eiszeit gemacht.--Wikiseidank (Diskussion) 19:05, 16. Nov. 2018 (CET)
- Zur ursprünglichen Frage: Ungeachtet aller regionalen Besonderheiten und Ausreißer war der Oktober global gesehen der mit Abstand wärmste Monat des bisherigen Jahres. Könnte vielleicht daran liegen, dass sich eventuell eine neue El-Nino-Phase anbahnt. --Berossos (Diskussion) 19:43, 16. Nov. 2018 (CET)
- @Wikiseidank: Da bist du einem Medien-Hype zum Opfer gefallen. In der wissenschaftlichen Literatur ging man schon damals überwiegend von einer globalen Erwärmung aus, siehe hier. --Berossos (Diskussion) 19:54, 16. Nov. 2018 (CET)
Seit wann existiert die E27-Fassung, bzw. seit wann hatten die Haushalts-Glühlampen die Form, wie wir sie kennen
danke. --94.218.221.72 13:26, 15. Nov. 2018 (CET)
- der englische Artikel en:Edison screw hat dazu ein bisschen mehr, wengleich unbelegte Informationen: 1909. --Seewolf (Diskussion) 13:41, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ich würde sagen seit 1880, der Patentierung durch Edison. --M@rcela 13:46, 15. Nov. 2018 (CET)
- Das Edison-Gewinde hat er 1881 erfunden. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:56, 15. Nov. 2018 (CET)
- Ich würde sagen seit 1880, der Patentierung durch Edison. --M@rcela 13:46, 15. Nov. 2018 (CET)
Suche Buch, ohne Titel und Autor zu kennen, nur über Inhalt
Vor circa 10 Jahren habe ich ein Buch gelesen, von dem Ich weder Autor noch Titel kenne. Ich versuche es hier zu finden. Zum Inhalt: Es spielt in England, ich denke 19. oder 20. Jahrhundert. Es geht um Eine Familie mit 3 Töchtern. Eine ist deutlich jünger als ihre beiden Schwestern. Die Mutter und der Großvater leben auf einem recht abgeschiedenen Landsitz, zusammen mit ihren Töchtern. Vieles wird aus der Sicht der jüngsten Tochter beschrieben, die sich circa in der Mitte des Buches versucht das Leben zu nehmen, was allerdings scheitert. Sie kommt in ein Pflegeheim und spricht nicht mehr. Sie malt stets den ganzen Tag (perfekte) Kreise. Es erfolgt ein Zeitsprung über 10 oder 15 Jahre im Buch und wechselt dann die Sicht des Erzählers. Die älteste Schwester wird nun Hauptcharakter. Sie findet nach und nach heraus, weshalb ihre kleine Schwester versucht hat sich das Leben zu nehmen. Selbst die Leser hatten bis dato keine Ahnung. Der Grund war vermutlich ein jahrelanger sexueller Missbrauch durch den Onkel der Mädchen. Was keiner der Familie mitbekommen hatte. ein Zitat blieb mir prägend im Gedächtnis aus dem ersten Teil des Buches, als die beiden älteren Schwestern im Sommer zusammen mit ihren damaligen Feunden auf dem Landsitz der Familie waren. Es war zu einer Zeit, als Sex noch sehr prüde war (daher 19. oder Anfang 20. Jhd). Die älteste Schwester verführt den Freund ihrer jüngeren Schwester und es kommt zu wildem Sex, der aus der Sicht des Freundes beschrieben wird. Er erzählt: "Sie sagte fick mich" und ich fickte sie wie ich noch nie im Leben jemanden gefickt hatte. später kommt heraus, dass die jüngste Tochter die beiden beobachtet hatte.
Leider konnte ich auch anhand des Zitates das Buch nicht ausfindig machen. Ich hoffe es auf diesem Weg zu finden.
--194.25.249.114 14:12, 15. Nov. 2018 (CET)
- Aus der Hüfte, Ian McEwan. 2001:16B8:60CC:500:1120:8CA1:58E0:CEAA 16:05, 15. Nov. 2018 (CET)
- Hm. Es gibt da ein paar Ähnlichkeiten mit McEwans Atonement (Abbitte), aber vieles stimmt auch nicht damit überein. --Jossi (Diskussion) 19:27, 15. Nov. 2018 (CET)
- Knallzeuge (dritter Absatz) halt. 87.167.96.60 22:53, 15. Nov. 2018 (CET) P.S.: Die IP oben.
- Hm. Es gibt da ein paar Ähnlichkeiten mit McEwans Atonement (Abbitte), aber vieles stimmt auch nicht damit überein. --Jossi (Diskussion) 19:27, 15. Nov. 2018 (CET)
Michelstädter Brunnen. Einzel- oder Übersichtsartikel?
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich plane, einige Artikel über die Michelstädter Brunnen zu verfassen. Die meisten davon sind einzeln relevant, weil sie jeweils einzeln im Denkmalschutzregister mit einer eigenen Nummer aufgeführt sind. Aber nicht alle. Die Quellenlage bei den meisten ist auch dürftig, so dass mit einem Bild nur wenige Zeilen Text entstehen würden. Daher die Frage: Einzelartikel, kleinst, oder Übersichtsartikel, groß, mit Redirects auf die einzelnen Brunnen? Wie wird das gesehen? Gruß Thomas
--Thomas Glintzer Ede nasturtium. 14:22, 15. Nov. 2018 (CET)
- Das ist natürlich eine Frage zur Wikipedia. Mir fällt dabei Gruhen im Landkreis Ludwigsburg, vielleicht kann das als Vorbild dienen. --Wrongfilter ... 14:55, 15. Nov. 2018 (CET)
- Die Kategorie Liste (Brunnen) enthält 56 Einträge. Vielleicht findest du da ein geeignetes Vorbild: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Liste_(Brunnen) --Hinnerk11 (Diskussion) 20:33, 15. Nov. 2018 (CET)
- Besten Dank, die Listen kannte ich noch nicht... ;) Merci --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 21:41, 15. Nov. 2018 (CET)
- Du könntest auch mal beim WP:RCK deswegen anfragen. Für mich wäre die Frage eher, ob Du einen Übersichtsartikel mit Hauptartikelverweisen für die eigenständig relevanten Brunnen anlegst oder eine „Liste Michelstädter Brunnen“, ggf. mit Verweisen auf einzelne Brunnenartikel. Spontan würde ich eher zum letzteren tendieren, weil es vermutlich problematisch wäre, „Michelstädter Brunnen“ als eigenständigen und damit lemmafähigen Begriff zu definieren. --84.58.90.82 13:13, 16. Nov. 2018 (CET)
- Besten Dank, die Listen kannte ich noch nicht... ;) Merci --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 21:41, 15. Nov. 2018 (CET)
Asylgesetz Österreich 1991
Seit Juni 1992 galt in Österreich deren erstes neues Asylgesetz. Es ist auch leicht herauszufinden, wann die Regierung es in den Nationalrat einbrachte, 4.6.1991. ---- Aber wann stimmte der Nationalrat dem Gesetz zu (Entschließung)?
--Bluemel1 🔯 16:32, 15. Nov. 2018 (CET)
- Am 4.12.1991: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005800&FassungVom=1997-12-31, dann auf 4148 klicken. Es handelte sich im Übrigen um das zweite Asylgesetz; das erste war von 1968 und liberaler: http://www.demokratiezentrum.org/wissen/timelines/asylpolitik-in-oesterreich.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 15. Nov. 2018 (CET)
- Danke, bei 4.12. war ich mir unsicher, weil es mir wie das Erscheinungsdatum des Dokuments vorkam. Danke auch für den Hinweis auf 1968.--Bluemel1 🔯 17:10, 15. Nov. 2018 (CET)
Literatur gesucht!
Hallo! Ich bin auf der Suche nach jüngerer Literatur (ab ca. 1970), in der ein weiblicher Charakter auftaucht, der als Femme fatale gelten kann? Keine Filmbeispiele oder sonstiges, es geht nur um Literatur. --Artmarly (Diskussion) 18:28, 15. Nov. 2018 (CET)
- Philippe Djian "Die Frühreifen", "Matador", "Sirenen". Milan Kundera "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Jurek Becker "Amanda Herzlos". Achtzehn Jahre zu alt: John Steinbeck "Jenseits von Eden". John Irving "Bis ich dich finde", "Letzte Nacht in Twisted River".. --RAL1028 (Diskussion) 19:04, 15. Nov. 2018 (CET)
- Joe R. Lansdale: en:Savage Season (Trudy Fawst). --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 16. Nov. 2018 (CET)
Danke RAL1028 & Stilfehler! --Artmarly (Diskussion) 19:51, 16. Nov. 2018 (CET)
- Es gibt zweifellos eine Menge mehr. Wenn die Sprache kein Problem ist, google mal auf Englisch novel femme fatale 1970..2018 oder ähnlich; auf diesem Wege habe ich auch Lansdale gefunden. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 21:17, 16. Nov. 2018 (CET)
- Die Sprache ist kein Problem. Suchen ist klar, aber manchmal gibt es ja Vorschläge, die man nicht direkt über google findet. --Artmarly (Diskussion) 22:45, 16. Nov. 2018 (CET)
Unvollständige Jahreszahlen in literarischen Texten
Hallo,
Mir ist aufgefallen, dass in einigen (US-amerikanischen) Romanen und Erzählungen die letzte oder die letzten beiden Ziffern in Jahreszahlen weggelassen werden, z. B. "Im Jahre 197- ging ich..." oder "Das Schiff legte im Jahr 18.. ab". Was hat dies für einen Grund?
--95.223.236.253 20:14, 15. Nov. 2018 (CET)
- nur eine Vermutung, da ich dasselbe auch schon gelesen habe, allerdings in Schulbüchern; es hieß dann "19...": damit das Buch nicht so schnell veraltet. 79.255.20.208 20:22, 15. Nov. 2018 (CET)
- Diese Vermutung wird in der Tat öfter geäußert und kann durchaus zutreffen. Es gab ferner auch die literarische Konvention, Personen- und Ortsnamen sowie Datumsangaben zu "zensieren", um einen Anschein von Realismus zu erzeugen: so, als könnte der detektivisch begabte Leser, wenn er mehr erführe, das reale Geschehen wiedererkennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 15. Nov. 2018 (CET)
- Literarisch wird es meist gemacht, um zu zeigen, dass es für die Aussage der Geschichte nicht auf das genaue Jahr ankommt, beziehungsweise es wird vom Autor der genaue Zeitpunkt weggelassen, um damit auf das Exemplarische, Allgemeingültige an der Geschichte hinzuweisen, so wie der Ort manchmal weggelassen wird, etwa in dem Buch Damals war es Friedrich. Der Autor sagt: Es hätte überall zu dieser Zeit sein können, der neuere Autor sagt: diese Geschichte hätte sich jederzeit in den Siebzigern überall zutragen können, nicht nur in „Dayton, Ohio, 1971“.-Bluemel1 🔯 21:06, 15. Nov. 2018 (CET)
- Diese Vermutung wird in der Tat öfter geäußert und kann durchaus zutreffen. Es gab ferner auch die literarische Konvention, Personen- und Ortsnamen sowie Datumsangaben zu "zensieren", um einen Anschein von Realismus zu erzeugen: so, als könnte der detektivisch begabte Leser, wenn er mehr erführe, das reale Geschehen wiedererkennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:32, 15. Nov. 2018 (CET)
PET und Temperatur
Auf der PET Flasche meines Wassersprudlers steht, dass sie nicht mehr verwendet werden darf, wenn sie einmal kälter als 1 Grad Celsius wurde. Ich frage mich, woran das liegt. Im Artikel zu PET konnte ich keine Antwort dazu finden. --94.218.221.72 21:16, 15. Nov. 2018 (CET)
- Da PET auch bei Minusgraden nicht versprödet, kann ich mir keinen rechten Grund dafür vorstellen. Vielleicht wurde das einfach aus Sicherheitshinweisen anderer Kunststoffgefäße abgeschrieben, man weiß ja nie? --Kreuzschnabel 21:36, 15. Nov. 2018 (CET)
- Der Grund könnte eher der Inhalt der Flasche sein. Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wenn das in einer Flsche geschieht, kann das die Flasche strukturell beschädigen. Eine Glasflasche platzt gleich. Eine PET-Flsche überdehnt und entwickelt dabei Mikrorisse. Bei der nächsten Benutzung kann sie durch den CO2-Druck platzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 15. Nov. 2018 (CET)
- Wenn man in Wasser von 1°C das komprimierte CO2 "sprudelt" dürfte die Gefahr einer spontanen Eisbildung auftreten, vielleicht ist das gemeint. Falsch interpretiert/übersetzt? --2003:E8:33C5:BC00:A401:51BC:9ABF:E5A6 07:44, 16. Nov. 2018 (CET)
- Beim Lösen von Kohlenstoffdioxid in Wasser wird Lösungswärme frei, je nach Quelle ca. 20 bis 24 kJ/mol. Das passt auch dazu, dass man die Lösung erwärmen muss, um das Kohlenstoffdioxid wieder auszutreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 16. Nov. 2018 (CET)
- Wenn man in Wasser von 1°C das komprimierte CO2 "sprudelt" dürfte die Gefahr einer spontanen Eisbildung auftreten, vielleicht ist das gemeint. Falsch interpretiert/übersetzt? --2003:E8:33C5:BC00:A401:51BC:9ABF:E5A6 07:44, 16. Nov. 2018 (CET)
- Ich kann Rotkäppchens Vermutung bestätigen. Es geht darum, dass verhindert werden soll, dass der Inhalt der Flasche gefriert, um Schäden an der Flasche zu vermeiden, die beim Versetzen mit CO2 zum Sprengen der Flasche führen könnten. Auf meiner Wassersprudler-Flasche befindet sich zur Warnung ein Piktogramm mit durchgestrichenem Eiskristall aufgedruckt, dazu auch der Zusatzhinweis "min 1°C". --Blutgretchen (Diskussion) 08:20, 16. Nov. 2018 (CET)
- Dann ist das aber sehr doof formuliert. Im Wortsinn darf die Flasche schon dann nicht mehr verwendet werden, wenn sie im Winter leer über Nacht im Auto gelegen hat. Naja, der Hersteller freut sich über den Umsatz. --Kreuzschnabel 08:27, 16. Nov. 2018 (CET)
- Naja, sicher ist sicher. Die Flaschen haben auch eine Art "Verfalldatum": ich habe gerade festgestellt, dass ich meine bereits vor fast 2 Jahren schon hätte austauschen sollen ("Benutzen Sie die Flasche nicht nach 02/2017"). --Blutgretchen (Diskussion) 08:36, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das mit dem Verfallsdatum macht auch Sinn, und ist auch eine Haftungsfrage. Wie eben auch die mindesten 1°C Angabe ist. Das Verfallsdatum heisst ja nichts anderes als das der Hersteller sagt; "nach Datum X übernehmen wir keine Verantwortung mehr, dass die Flasche in Ordnung ist". Denn bei Kunststoff, wird dir kein Hersteller unbeschränkte Festigkeit usw. zusagen, auch wenn er als alterungsbeständig gilt. Jeder unter Druck setzbarer Behälter sollte nicht "ewig" benutzt werden, egal aus welchem Material. Das "aufblassen" (Unter Druck setzen) und entspannen, erzeugt immer "Stress" im Material, und das kann irgendwann zu Problemen (Mikrorisser, Versprödung usw.) führen. Gerade wenn dann eben auch noch andere Sachen wie schwankende Temperaturen dazu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das Verfallsdatum ist dadurch begründet, dass die Flaschen nicht in heißem Wasser mit Spülmittel gereinigt werden können und im Laufe der Zeit an der Oberfläche unhygienisch werden. So steht es jedenfalls auf den Beipackzettel der neuen Flasche in unserem Haushalt.--2003:E8:33EB:7D00:5034:65E8:36AA:5505 08:09, 17. Nov. 2018 (CET)
- Das mit dem Verfallsdatum macht auch Sinn, und ist auch eine Haftungsfrage. Wie eben auch die mindesten 1°C Angabe ist. Das Verfallsdatum heisst ja nichts anderes als das der Hersteller sagt; "nach Datum X übernehmen wir keine Verantwortung mehr, dass die Flasche in Ordnung ist". Denn bei Kunststoff, wird dir kein Hersteller unbeschränkte Festigkeit usw. zusagen, auch wenn er als alterungsbeständig gilt. Jeder unter Druck setzbarer Behälter sollte nicht "ewig" benutzt werden, egal aus welchem Material. Das "aufblassen" (Unter Druck setzen) und entspannen, erzeugt immer "Stress" im Material, und das kann irgendwann zu Problemen (Mikrorisser, Versprödung usw.) führen. Gerade wenn dann eben auch noch andere Sachen wie schwankende Temperaturen dazu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2018 (CET)
- Naja, sicher ist sicher. Die Flaschen haben auch eine Art "Verfalldatum": ich habe gerade festgestellt, dass ich meine bereits vor fast 2 Jahren schon hätte austauschen sollen ("Benutzen Sie die Flasche nicht nach 02/2017"). --Blutgretchen (Diskussion) 08:36, 16. Nov. 2018 (CET)
- Dann ist das aber sehr doof formuliert. Im Wortsinn darf die Flasche schon dann nicht mehr verwendet werden, wenn sie im Winter leer über Nacht im Auto gelegen hat. Naja, der Hersteller freut sich über den Umsatz. --Kreuzschnabel 08:27, 16. Nov. 2018 (CET)
Die oben genannte Begründung (Wasser kann gefrieren...) ist mir so auch bekannt. Da will der Hersteller sich wohl auf die sichere Seite stellen und ist da vielleicht vom US-amerikanischen Haftungsrecht inspiriert worden. (Achtung, an heißem Kaffee kann man sich die Zunge verbrühen). Vielleicht geht er auch davon aus, dass es im Fall eines Schadens zu einem Anspruch kommen kann, wenn man nur schreibt, dass man bei mit Wassser gefüllten Flaschen aufpassen muss und der Kunde zwar eine gefüllte Flasche hat einfrieren lassen und später behauptet, sie wäre leer gewesen und sei trotzdem kaputt gegangen. Da sind einige Leutchen seeehr kreativ, wenn es um Schadenersatz geht, nur weil sie vorher reziprok doof waren, sodass es zum Schaden kam. --Elrond (Diskussion) 11:08, 16. Nov. 2018 (CET)
- Man kann über solche Haftungsdinger lachen, aber es hat doch seine Berechtigung.
- Ich möchte nicht, dass mir eine unter Druck stehende Flasche um die Ohren fliegt, weil ich sie falsch behandelt habe.
- Und zum Kaffee: dass heiß autsch machen kann, lernt man im Kindesalter. Aber wenn ein Unternehmen Einkünfte durch den Verkauf von heißem Kaffee erzielt, dann ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, dass man die dafür eingesetzten Geräte so gestaltet, dass sie ein konsumierbares Produkt erzeugen. Was in Bezug auf heißen Kaffee "konsumierbar" ist, kann man grob aus en:Thermal burn ableiten. Alles unter 44 °C ist demnach nicht in der Lage, zu Verbrennungen zu führen. Bei 51 °C treten nach ca. 6 Sekunden Gewebeschäden ein, bei 70 °C nach einer Sekunde. Kein Mensch ist in der Lage 70 °C heißen Kaffee zu konsumieren, also sollte er in der Regel so auch nicht verkauft werden. Wenn du also einen 70 °C heißen Kaffee bekommst (und ihn nicht so bestellt hast [zum Beispiel weil du ihn erst später konsumieren willst]), dann ist das ein mangelbehaftetes Produkt.
- Es ist ein Mangel der leicht auftreten kann, wenn man kein professionelles Equipment verwendet, aber es ist ein Mangel. Wenn der Bäcker Fremdkörper ins Brot einbackt, dann ist das auch ein Mangel. Es erfordert viele Sorgfaltsmaßnahmen, derlei Mängel weitestgehend zu verhindern, aber das kann man als Kunde erwarten. Und zwar umso mehr, umso größer das betreffende Unternehmen ist. Und die amerikanischen Millionenentschädigungen betreffen ja in aller Regel ebensolche Großunternehmen (und nicht etwa das familiengeführte Diner).
- PS: Über die Höhe der Entschädigungen kann man natürlich trotzdem diskutieren. Ich verteidige nur die Klagen an sich und lehne es ab, Menschen, die sich an einem heißen Kaffee verletzen, pauschalisierend als "doof" zu bezeichnen. --85.220.130.138 11:57, 16. Nov. 2018 (CET)
- (Quetsch) Wenn mir jemand Kaffee mit bummelig 50 - 55 °C verkaufen will, lasse ich den zurückgehen und wechsel die Lokalität! Kaffee wird optimalerweise bei ca. 93 °C gebrüht und kommt mit etwas mehr als 90 °C in die Tasse und hat nach etwa einer Minute dann noch gute 80 °C und kühlt dann weiter fleißig ab, bis er irgendwann zu einer Plörre abgekühlt ist, zumal wenn ich Milch zugegeben habe. Christoph Drösser hatte das mal sehr detailiert vorgerechnet, leider lässt sich diese Seite im Zeit-Archiv nicht mehr aufrufen. --Elrond (Diskussion) 16:38, 16. Nov. 2018 (CET)
- M.E. ist heißer Kaffee kein Mangel, da man ja warten kann bis er abkühlt. Um guten Kaffee herzustellen braucht man eine hohe Brühtemperatur (ich glaub irgendwas wie 89 °C ist optimal). Daher wenn der Kaffee viel kälter serviert werden soll, muss man entweder warten oder das Lokal muss einen zusätzlichen produktionsschritt einlegen, indem es zuerst stärker konzentrierten Kaffee herstellt und den dann mit kaltem Wasser verrührt. Das macht die Herstellung aufwendiger und somit den Kaffee teurer. Daher ist es für den Kunden eigentlich optimal, wenn er den Kaffee heiß bekommt, jedenfalls wenn es ein Coffee to Go ist, weil in einem geeigneten Becher kann man auch Kaffee mit z.B. 70 °C problemlos mitnehmen und unterwegs abkühlen lassen. Und herausfinden, ob der Kaffee noch zu heiß zum trinken ist kann wohl jeder, der kein Kleinkind ist und <3 Promille hat und Kleinkinder sollten ohnehin keinen Kaffee bekommen und Komasäufer sind selber schuld wenn ihnen was passiert. --MrBurns (Diskussion) 12:20, 16. Nov. 2018 (CET)
- Es gibt einen Artikel zum ersten wichtigen Fall: Stella Liebeck. Darin steht, dass der Kaffee vom Unternehmen mit 85 °C ausgegeben wurde, obwohl andere Unternehmen bewusst niedrigere Temperaturen wählten, und dass das Unternehmen bereits wiederholt Probleme mit schweren Verbrühungen bei Kunden hatte, die aber ignoriert wurden. Die hohe Strafe in der ersten Instanz (stark reduziert in der zweiten Instanz) basierte auf der Summe, die das Unternehmen als Gewinn innerhalb von zwei Tagen durch den Verkauf von Kaffee einnahm.
- Ich finde es schon sehr unangebracht, eine ältere Frau, die wegen schwerer Verbrühungen ins Krankenhaus kam und operiert werden musste, mit Kleinkindern und Komasäufern zu vergleichen. Gefordert hat die Frau übrigens ursprünglich nur die Behandlungskosten. Geklagt hat sie nur, weil das Unternehmen sich weigerte und die extrem hohe Summe, die das Gericht ihr dann zugesprochen hat, hat sie wohl selber überrascht. --85.220.130.138 13:13, 16. Nov. 2018 (CET)
- Naja, ich finde den Vergleich nicht so unpassend: sie hat den Plastikdeckel entfernt während sie den Becher zwischen den Knien hielt. Das Verhalten ist m.E. unvorsichtig genug, um als "selber schuld" durchzugehen (auch es wenn das amerikanische Gericht offensichtlich anders gesehen hat), zumal man wohl damit rechnen kann, dass ein Kaffee heiß ist.
- Die Folgen von diesem Fall sind übrigens enorm: seit dem gibts bei jedem MCD (auch in Europa) nur mehr lauwarmen Kaffee, der nach nix schmeckt. --MrBurns (Diskussion) 15:00, 16. Nov. 2018 (CET)
Warum wirken Geräusche lauter, wenn man ein Ohr zuhält?
--2A0A:A540:A0C8:0:45D0:302C:ADF9:AB00 22:58, 15. Nov. 2018 (CET)
- Weil du die Medikamente abgesetzt hast?--2001:16B8:660A:7D00:B936:E868:5F22:B03C 03:45, 16. Nov. 2018 (CET)
- Also ich hab das selber auch ausprobiert: wenn ich mir ein Ohr zuhalte, höre ich Geräusche am anderen Ohr lauter. Ich denke das ist normal... --MrBurns (Diskussion) 05:03, 16. Nov. 2018 (CET)
- Also, ich habe das auch selber ausprobiert und bei mir wir es nicht lauter. Was ist jetzt normal?--2003:E8:33C5:BC00:A401:51BC:9ABF:E5A6 07:36, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das hängt eventuell auch davon ab, von wo das Geräusch kommt und welches Ohr man zuhält. Ich habs gerade bei einem Geräusch, das von rechts kommt, ausprobiert: wenn ich das linke Ohr zuhalte, scheint es lauter zu werden, wenn ich das rechte Ohr zuhalte, scheint es leiser zu werden. --MrBurns (Diskussion) 08:05, 16. Nov. 2018 (CET)
- Also, ich habe das auch selber ausprobiert und bei mir wir es nicht lauter. Was ist jetzt normal?--2003:E8:33C5:BC00:A401:51BC:9ABF:E5A6 07:36, 16. Nov. 2018 (CET)
- Unsere Wut-IP scheint verhindert zu sein, dann übernehme ich das mal: Die Frage war nicht, ob das normal ist, sondern die Frage war, warum das so ist. --Kreuzschnabel 08:24, 16. Nov. 2018 (CET)
- Sehr guter Hinweis. --84.58.90.82 13:30, 16. Nov. 2018 (CET)
- Zu "normal": es gab zwischenzeitlich einen Kommentar "Weil du die Medikamente abgesetzt hast?". Der wurde dann von einem anderen Nutzer gelöscht, weil er eigentlich unnötig war. Meine Antwort dass das aber wohl normal ist, war eine Reaktion darauf. Daher habe ich den Kommentar jetzt wiederhergestellt, weil die Diskussion sonst nicht richtig nachvollziehbar ist. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das überschneidet sich hier jetzt etwas, denn ich
habehatte es wieder entfernt. Aber gut, nun ist der entfernte Beitrag ja sogar zitiert worden. Verstehe ich nicht, wieso man auf sowas eingehen muss. Dass die erste Antwort von Dir, MrBurns, sich tatsächlich auf den (von mir anfangs entfernten) beleidigenden Beitrag bezog, hatte ich nicht erkannt (auch wenn die Einrückung das entsprechend so zeigte). Sorry für das Kuddelmuddel. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:30, 16. Nov. 2018 (CET) - Habe mich jetzt gerade selbst re-revertiert. Damit isses wieder drin. Wenn's denn der Wahrheitsfindung dient ... --Apraphul Disk WP:SNZ 09:36, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das überschneidet sich hier jetzt etwas, denn ich
- Zu "normal": es gab zwischenzeitlich einen Kommentar "Weil du die Medikamente abgesetzt hast?". Der wurde dann von einem anderen Nutzer gelöscht, weil er eigentlich unnötig war. Meine Antwort dass das aber wohl normal ist, war eine Reaktion darauf. Daher habe ich den Kommentar jetzt wiederhergestellt, weil die Diskussion sonst nicht richtig nachvollziehbar ist. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 16. Nov. 2018 (CET)
- i wo! Bleib ruhig sitzen. -- Ian Dury Hit me 12:08, 16. Nov. 2018 (CET)
- Und als Gegengewicht werfe ich gleich eine Nichtantwort ein: Vielleicht finden wir in Psychoakustik etwas Passendes. --Kreuzschnabel 08:24, 16. Nov. 2018 (CET)
- Da dreht man Euch nur einmal kurz den Rücken zu und dann sowas. Nun denn. Das Gehirn wertet die sensorischen Informationen von beiden Ohren gemeinsam aus. Befindet sich die Geräuschquelle seitlich von jemandem, hört er das Geräusch trotzdem nur in einer Lautstärke, obwohl das Geräusch bei den beiden Ohren unterschiedlich starke Sinnesreize erzeugt. Wenn man dann den schwächeren Reiz ausschaltet, bleibt nur noch der stärkere übrig als Grundlage für die bewußte Wahrnehmung. Manche halten sich deswgen beim Telefonieren in lauter Umgebung das andere Ohr zu. Das Richtungshören geht beim Zuhalten eines Ohres übrigens auch nicht mehr, weil das Gehirn dafür zwei unterschiedlich starke akustische Sinnesreize benötigt. --84.58.90.82 13:30, 16. Nov. 2018 (CET)
- Erg.: Bei dem Sonderfall, daß Gräusche im Seitenvergleich immer nur auf einem Ohr lauter klingen als auf dem anderen Ohr, kann auch eine einseitige Schwerhörigkeit oder eine einseitige Hyperakusis vorliegen. Letztgenannte entsteht durch Ausfall des Stapediusreflexes, wenn wegen einer einseitigen Gesichtslähmung die Reflexbahn jenes Reflexes unterbrochen wird, der im Mittelohr zur Dämpfung lauten Schalls dient.
Mal eine Eingabe von etwas anderer Perspektive. Ich bin nämlich auf einem Ohr taub. Wenn ich mir das hörende Ohr zudrücke, höre ich das, was in unmittelbarer Nähe eben dieses Ohrs passiert, lauter (außerdem höre ich dann meine inneren Geräusche). Daher ist es für mich überraschend zu wissen, dass bei "normalen" Menschen es das gegenüberliegende Ohr ist, das beim Zudrücken lauter hört.--Alexmagnus Fragen? 11:49, 17. Nov. 2018 (CET)
16. November 2018
brauche Suchwort für Lampenfassung
Ich habe mehrere dieser 2€ Kunststoff-Fassungen und will noch mehr kaufen. Mir fehlt das richtige Suchwort für Google oder eBay (ohne das Leuchtmittel). --85.212.73.96 09:49, 16. Nov. 2018 (CET)
- Eine Lampenfassung sehe ich da nicht. Ich sehe da eine Deckenleuchte, genauer: einen Deckenstrahler oder Deckenspot. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:54, 16. Nov. 2018 (CET)
- https://www.ebay.de/itm/2-Stuck-Deckenstrahler-Wandstrahler-Strahlerfassung-Spot-E27-schwarz/352408513014?hash=item520d2f29f6:g:1w0AAOSwvrxbT0dZ:rk:30:pf:0 -- Jonathan 10:01, 16. Nov. 2018 (CET)
- Danke, das sind genau die. Aber der Preis ist absurd. --85.212.73.96 10:06, 16. Nov. 2018 (CET)
- Retro hat halt seinen Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 16. Nov. 2018 (CET)
- Sie müssen ja gar nicht so aussehen, von mir aus auch modern. E27-Fassung, und nicht mehr als 8€. --85.212.73.96 13:51, 16. Nov. 2018 (CET)
- Nimm die Acht-Euro-Funzeln vom unmöglichen Möbelhaus und dazu Sockeladapter von GU10 auf E27. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das kommt dann aber alles in allem teurer als die oben verlinkten zwei(!) Strahlerfassungen für zusammen € 19,50. --Jossi (Diskussion) 11:59, 17. Nov. 2018 (CET)
- Nimm die Acht-Euro-Funzeln vom unmöglichen Möbelhaus und dazu Sockeladapter von GU10 auf E27. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 16. Nov. 2018 (CET)
- Sie müssen ja gar nicht so aussehen, von mir aus auch modern. E27-Fassung, und nicht mehr als 8€. --85.212.73.96 13:51, 16. Nov. 2018 (CET)
- Retro hat halt seinen Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 16. Nov. 2018 (CET)
- Danke, das sind genau die. Aber der Preis ist absurd. --85.212.73.96 10:06, 16. Nov. 2018 (CET)
Statistiken Fahrradnutzung
Hallo! Keine "allgemeine Wissensfrage", sondern Brainstorming. Welche Statistiken gibt es zum typischen Radfahrverhalten in verschiedenen Ländern bzw. Städten. Theorie, selbst bei sehr gut ausgebauten Fahrradwegen nutzt der Radfahrer diese nur für Strecken von max. x km oder bei Wegzeiten von x Minuten. Aus Beobachtung in Berlin schätze ich mal, dass die Zahlen bei etwas 10km und 30 Minuten liegen. Bei mehr wird versucht, eine Teilstrecke mit dem ÖPVN zu überbrücken.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 16. Nov. 2018 (CET)
- Was hat Deine eigene Recherche dazu bislang an Daten ergeben (s. Intro)? Oder willst Du lieber raten als Daten? Dann wäre das Café der passende Ort für Dein Anliegen. --84.58.90.82 13:33, 16. Nov. 2018 (CET)
- Schon der Begriff "Berliner Innenstadt" ist ungenau. Die Nord-Süd-Ausdehnung ist wesentlich geringer als Ost-West. Und Viele fahren nur in den Zentrum, aber nicht durch. Die 10/30 ergeben sich aus einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 kmh. Geht mir hier aber auch um etwas anderes als Bashing oder Lob für jemanden, sondern etwas beim Verkehrskonzept.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:12, 16. Nov. 2018 (CET)
- Ein guter Anfang für Recherchen könnten die "Radverkehr in Zahlen"-Publikationen sein: Deutschland, Österreich, außerdem speziell für Deutschland: Mobilität in Deutschland und Mobilität in Städten (SrV). Aber Vorsicht: Vielfach werden gerade im internationalen Vergleich Zahlen gegenübergestellt, die völlig unterschiedlich erhoben werden und damit nicht vergleichbar sind. Mal gibt es komplexe Mobilitätserhebungen, die konkret einzelne Wege und deren Merkmale (Länge, Dauer) abfragen, mal wird nur gefragt, was das häufigste Verkehrsmittel ist oder wie lang Wege mit dem Rad im Durchschnitt wären. Hier gibt es grafische Darstellungen der Wegelängen u.a. im Radverkehr für Deutschland. In den Niederlanden sind die Wegelängen nicht nur im Mittel höher, dort werden auch weitaus mehr längere Strecken mit dem Fahrrad zurückgelegt. Auch bei 15 km Wegelänge gibt es dort noch einen nennenswerten Radverkehrsanteil (spätestens seit der zunehmenden Verbreitung von Pedelecs).--Nothere 13:47, 16. Nov. 2018 (CET)
- (BK) Ich kenne keine Statistik aus Deutschland, die man ernstnehmen kann. Je nach Auftraggeber und Interessen kommen da gar abenteuerliche Zahlen zustande. Ich würde mich da in NL oder DK umsehen. Ein paar Zahlen findest du bei Citybike Wien. --M@rcela 13:56, 16. Nov. 2018 (CET)
- Ich denke nicht, dass Leihräder repräsentativ sind für die durchschnittliche Nutzung aller Radfahrer. Ich denke, dass der durchschnittliche Eigenradbenutzer länger fährt als der durchschnittliche Leihradnutzer, jedenfalls in Wien, weil die Citybikes sind nur gratis nutzbar wenn man sie nicht zu lange nutzt (ich glaub max. 1 Stunde) und die Stationen sind auf den innerstädtischen Bereich begrenzt (in den Bezirken 11, 21, 22 und 23 gibts gar keine Stationen,[9] in den anderen "Außenbezirken" nur im inneren Bereich, was Strecken von mehr als ein paar km oft sinnlos macht) und die Räder der sog. free floating Verleiher sind üblicherweise von so schlechter Qualität, dass es extrem anstrengend ist, damit länger zu fahren (sogar in der ebene, wegen Vollgummireifen, für europäische Durchschnittsmänner zu niedrigen Satteln, teilw. enormer Schwergängigkeit, etc.) und man damit auch nur max. halb so schnell vorankommt wie mit einem halbwegs brauchbaren Fahrrad, wodurch die Öffis schon bei relativ kurzen Strecken schneller sind. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 16. Nov. 2018 (CET)
- (BK) Ich kenne keine Statistik aus Deutschland, die man ernstnehmen kann. Je nach Auftraggeber und Interessen kommen da gar abenteuerliche Zahlen zustande. Ich würde mich da in NL oder DK umsehen. Ein paar Zahlen findest du bei Citybike Wien. --M@rcela 13:56, 16. Nov. 2018 (CET)
- Da Google Maps weiss, ob die Leute mit dem Rad oder mit dem Auto fahren, müssten sie auch die Daten dazu haben. --85.212.73.96 14:08, 16. Nov. 2018 (CET)
- die geben ihre Daten aber nicht her, außer vielleicht du zahlst dafür. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 16. Nov. 2018 (CET)
Bei solchen Sachen würde ich mich an den ADFC wenden. --Elrond (Diskussion) 16:41, 16. Nov. 2018 (CET)
- eine Fundgrube zu Fahrradnutzungsstatistiken (auch international), wenn auch nicht mehr ganz aktuell, ist diese Punlikation des österreichischen Verkehrsministeriums. —Niki.L (Diskussion) 05:46, 17. Nov. 2018 (CET)
Wie hört sich Mehrwegempfang bei UKW an?
Ich habe gelesen, dass es ein Problem ist, aber nicht, was ich mir akkustisch darunter vorstellen muss. --188.98.105.13 12:57, 16. Nov. 2018 (CET)
- Mehrwegempfang gelesen? Der wirkt sich bei UKW ak(!)ustisch schlicht und einfach so aus, dass du nichts mehr hörst (das Signal verschwindet, Auslöschung durch Interferenz bei phasenungünstiger Überlagerung). Wenn du in einer Straßenschlucht mit laufendem Autoradio langsam auf eine rote Ampel zurollst und alle zwei Meter ist der Empfang weg, kommt dazwischen aber wieder, dann liegt das genau daran – Mehrwegempfang durch Reflexion an Gebäuden. Einen „Echo-Effekt“ wirst du bei frequenzmodulierter Ausstrahlung kaum wahrnehmen, das geht bei Amplitudenmodulation besser. --Kreuzschnabel 17:02, 16. Nov. 2018 (CET)
- Um das "Echo" gings mir, ob soetwas auftreten kann, was die akkkustik angeht. Vielen Dank --188.98.105.13 19:24, 16. Nov. 2018 (CET)
- Bei der Frequenzzzzmodulation wird im Empfänger nicht die Hüllllkurve, sondern nur der Nulllldurchgang des Signals ausgewertet. Daher addddiert sich ein schwaches Störsignal nicht hörbar zu einem starken Hauptsignal und ist akkkkustisch nicht wahrnehmbar. --Kreuzschnabel 20:44, 16. Nov. 2018 (CET)
- Ich verstehe mal wieder nur Bahnhof. Geht es jetzt um einen Tisch für Akkus (also einen Akkus-Tisch), oder um einen Akku-Sticker, also einen selbstklebenden Akkusatz? --77.15.227.113 12:02, 17. Nov. 2018 (CET)
- Es geht darum, wie sich durch Mehrwegeempfang gestörter UKW-Rundfunk anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 17. Nov. 2018 (CET)
- Ja, aber doch auf einem Akkus-Tisch, oder? --77.15.227.113 16:33, 17. Nov. 2018 (CET)
- Es geht darum, wie sich durch Mehrwegeempfang gestörter UKW-Rundfunk anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 17. Nov. 2018 (CET)
- Ich verstehe mal wieder nur Bahnhof. Geht es jetzt um einen Tisch für Akkus (also einen Akkus-Tisch), oder um einen Akku-Sticker, also einen selbstklebenden Akkusatz? --77.15.227.113 12:02, 17. Nov. 2018 (CET)
- Bei der Frequenzzzzmodulation wird im Empfänger nicht die Hüllllkurve, sondern nur der Nulllldurchgang des Signals ausgewertet. Daher addddiert sich ein schwaches Störsignal nicht hörbar zu einem starken Hauptsignal und ist akkkkustisch nicht wahrnehmbar. --Kreuzschnabel 20:44, 16. Nov. 2018 (CET)
- Um das "Echo" gings mir, ob soetwas auftreten kann, was die akkkustik angeht. Vielen Dank --188.98.105.13 19:24, 16. Nov. 2018 (CET)
Musikalisches Phänomen
Ich bin auf der Suche nach einem Begriff zu einem Phänomen, zu dem es vielleicht einen Wikipedia-Artikel gibt. Es geht um die Gleichartigkeit von Pop-Musik, die im Radio gespielt wird bzw. Chart-Musik. Was ich finden konnte, war dieses Video und dieses Video, in dem das, was ich meine, demonstriert wird. --188.98.105.13 15:15, 16. Nov. 2018 (CET)
- Bei Böhmermann hört man, dass der Text völlig irrelevant ist. Er kann so sinnfrei sein, wie er möchte; es würde auch irgendetwas tun, das ähnlich wie Lorem ipsum gesprochen wird, aber keinerlei Sinn ergibt. Bzgl. der immer gleichen Melodie: Das ist Mainstream, den ab einem bestimmten Zeitpunkt alle nachmachen, weil man damit Geld verdienen kann. --2001:16B8:1012:A300:7527:3D7D:E4CE:8C76 15:45, 16. Nov. 2018 (CET)
- Video MN23lFKfpck halte ich für Quark. Dieses Ton-Pattern ist viel zu kurz, um irgendwie typisch zu sein. Eine Terz runter und wieder zurück ist nichts besonderes. Und dass die Leute in der Musik "aoh aooh aooh" singen weil ihnen nichts besseres einfällt ist auch kein Phänomen. --85.212.73.96 15:46, 16. Nov. 2018 (CET)
- Was öfters genannt wird, ist "Four Chord Song". Axis of Awesome haben dazu hier etwas vorbereitet. Wenn Du etwas speziell zum Thema irrelevanter Text suchst, würde ich bei en:The Fox (What Does the Fox Say?) anfangen. --84.58.90.82 16:26, 16. Nov. 2018 (CET)
- "Es gibt nun mal nur acht Töne", wusste vor Jahren schon der weise Ralph Siegel. Und dann unbedingt noch Quintfallsequenzen, da kann man nichts falsch machen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 16. Nov. 2018 (CET)
- Was für eine grenzenlose Blödheit von dem weisen Ralph Siegel. Dazu müsste man erstmal den Begriff des Tons definieren und dann sagen, auf welches Tonsystem man sich bezieht. Es ist keinesfalls Naturgesetz, dass die Oktave in 12 gleiche Teile unterteilt werden muss … ach so, wir reden von Pop. Dann schon. --Kreuzschnabel 17:06, 16. Nov. 2018 (CET)
- "Es gibt nun mal nur acht Töne", wusste vor Jahren schon der weise Ralph Siegel. Und dann unbedingt noch Quintfallsequenzen, da kann man nichts falsch machen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 16. Nov. 2018 (CET)
- Siehe Artikel Pythagoras in der Schmiede.--Caramellus (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2018 (CET)
- Dass die Oktave in 12 gleiche Teile unterteilt werden muss gilt aber nur für die Gleichstufige Stimmung ;-) --Elrond (Diskussion) 17:16, 16. Nov. 2018 (CET)
- @Kreuzschnabel: Manchen Popmusikern reicht sogar eine Prim. Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 16. Nov. 2018 (CET)
- Manche Popmusiker beherrschen keine komplexeren Intervalle als das. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Nov. 2018 (CET)
- Siehe Artikel Pythagoras in der Schmiede.--Caramellus (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2018 (CET)
Hab ich den Millennial Whoop in den Antworten übersehen? An-d (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2018 (CET)
Infrarotlampe
Ich habe eine Infrarotlampe zur medizinischen Behandlung, die folgendermaßen aufgebaut ist: Im Inneren befindet sich ein normaler 200W Halogenstab, im Gehäuse ist ein Filterglas installiert, das nur rotes Licht druchlässt. Meine Frage lautet: Was bringt dieser Rotfilter, außer dass nur infrarotnahes Licht durchgelassen wird? Inwiefern wäre die Lampe schlechter für ihren Einsatzzweck, wenn der Rotfilter nicht vorhanden wäre? Inwiefern wäre das nicht infrarotnahe Licht störend? --188.98.104.101 22:23, 16. Nov. 2018 (CET)
- Tip: schau mal in einen ungefilterten 200 Watt Halogenstrahler! Janz schön jrell dat janze. --Elrond (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2018 (CET)
- insofern man sein Gesicht (augen) nicht damit bestrahlen will, macht der Rotfilter, z.b. bei der Bestrahlung eines Knies, einen Unterschied? --188.98.104.101 22:32, 16. Nov. 2018 (CET)
- Das kurzwelligere Licht dringt nicht so tief in den Körper ein als das rote und infrarote Licht. Da das aber sowieso nur wenige Prozent der von der Glühlampe abgegebenen Leistung ausmacht, erwärmt sich bei Abwesenheit des Rotfilters die Oberfläche des bestrahlten Körpers geringfügig mehr. Bei Anwesenheit des Rotfilters erwärmt das nichtrote Licht stattdessen den Rotfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Nov. 2018 (CET)
- Wie würdest Du "so tief" denn näherungsweise quantifizieren wollen? --77.15.227.113 12:22, 17. Nov. 2018 (CET)
- Details z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 17. Nov. 2018 (CET)
- Oje. Hat das arme Rotkäppchen mal wieder in die Scheiße gegriffen? Oder was hat die Püschologie mit der Eindringtiefe von Licht zu tun? --77.15.227.113 16:30, 17. Nov. 2018 (CET)
- Details z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 17. Nov. 2018 (CET)
- Wie würdest Du "so tief" denn näherungsweise quantifizieren wollen? --77.15.227.113 12:22, 17. Nov. 2018 (CET)
- Das kurzwelligere Licht dringt nicht so tief in den Körper ein als das rote und infrarote Licht. Da das aber sowieso nur wenige Prozent der von der Glühlampe abgegebenen Leistung ausmacht, erwärmt sich bei Abwesenheit des Rotfilters die Oberfläche des bestrahlten Körpers geringfügig mehr. Bei Anwesenheit des Rotfilters erwärmt das nichtrote Licht stattdessen den Rotfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Nov. 2018 (CET)
- insofern man sein Gesicht (augen) nicht damit bestrahlen will, macht der Rotfilter, z.b. bei der Bestrahlung eines Knies, einen Unterschied? --188.98.104.101 22:32, 16. Nov. 2018 (CET)
...und wen der Rotfilter richtig warm wird, dann gibt er wiederum mehr Infrarotstrahlung ab. -- 2A02:120B:2C71:3240:21D5:102F:32BB:32F9 23:24, 16. Nov. 2018 (CET)
- Diese Strahlung ist aber aufgrund der verhältnismäßig niedrigen Temperatur des Rotfilters nur ferne Infrarotstrahlung oder auch Terahertzstrahlung. Um Nahes Infrarot zu erzeugen, muss ein Temperaturstrahler über 3000 Kelvin heiß sein. Eine Halogenglühlampe mit typisch 3000 Kelvin (Farb)temperatur ist da schon nahezu ideal. Früher verwendete man auch halogenfreie Wolframfadenlampen mit rot lackiertem Lampenkolben. Diese hatten die für den Kunden nachteilige, aber den Hersteller vorteilige Eigenschaft einer Lebensdauer von nur ca. 1000 Stunden. Halogenglühlampen haben 2000 bis 5000 Stunden Lebensdauer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 17. Nov. 2018 (CET)
- So funktionieren Produkte halt. Die Leute wollen was rotes sehen und dann macht man was rotes. Ob das wissenschaftlich immer Sinn macht, sollte man nicht hinterfragen :-) --85.212.217.159 11:34, 17. Nov. 2018 (CET)
- Hinterfragen im Sinne von "Auskunft" sollte man aber mal, wer den Leuten aufgeschwatzt hat, daß sie etwas Rotes sehen wollen, was nicht die Oberfläche der Wärmflasche ist. (Meine Oma hatte so eine rote Gummiflasche zum Einfüllen von warmem Wasser zum Gebrauch im Bett. Die scheinen irgendwie ausgestorben zu sein.) --77.15.227.113 12:30, 17. Nov. 2018 (CET)
- Die Leute kennen den Unterschied zwischen Wärmestrahlung bzw NIR mit Emissionsmaximum bei ca. 1000 nm und Wärmeleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 17. Nov. 2018 (CET)
- Echt jetzt? Und der macht sich physiologisch im üblichen Anwendungsfall wie bemerkbar? --77.15.227.113 16:30, 17. Nov. 2018 (CET)
- Die Leute kennen den Unterschied zwischen Wärmestrahlung bzw NIR mit Emissionsmaximum bei ca. 1000 nm und Wärmeleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 17. Nov. 2018 (CET)
- Hinterfragen im Sinne von "Auskunft" sollte man aber mal, wer den Leuten aufgeschwatzt hat, daß sie etwas Rotes sehen wollen, was nicht die Oberfläche der Wärmflasche ist. (Meine Oma hatte so eine rote Gummiflasche zum Einfüllen von warmem Wasser zum Gebrauch im Bett. Die scheinen irgendwie ausgestorben zu sein.) --77.15.227.113 12:30, 17. Nov. 2018 (CET)
17. November 2018
Begriff aus der Psychologie, Fehlentscheidung eingestehen
Hallo, ich suche eine Begrifflichkeit aus der Psychologie: Wie heißt das Phänomen, dass je mehr Energie/Zeit/Geld etc. eine Person in etwas gesteckt hat, desto schwerer tut sich diese, eine Fehlentscheidung einzugestehen? --91.141.1.252 01:09, 17. Nov. 2018 (CET)
Kognitive Dissonanz, bzw. Festingers Theorie dass man die zu vermeiden trachtet. --Stopfentrudel (Diskussion) 07:58, 17. Nov. 2018 (CET)
- Auch keine Antwort, aber paar Gedanken dazu: Da können Zielstrebigkeit, Stolz, Eitelkeit, Selbstüberschätzung und Besserwisserei, wie auch mangelndes Realitätsbewusstsein der Grund sein, sofern man das auf die bezogene (entscheidende) Person bezieht. Das ist auch meist von Psychologie im Sinne von sinnlicher/kognitiver Fehlleistung/Krankheit weit entfernt. Diese Dinge sind in der Bandbreite der Verhaltensweisen der Menschen als (einzelne) Extreme durchaus hin zunehmen, solange sie nicht für die Allgemeinheit pathologisch werden. Die Grenze zum Pathologischen ist da insofern fließend, weil sie u.a. auch von der Toleranzbereitschaft des Umfeldes abhängig ist. Strafwürdig, weil nicht krank, wird so ein Verhalten aber erst bei Vorsatz, wenn dem Entscheider klar wurde, dass ein Weiterführen wirtschaftlich aussichtslos ist und er wider besseren Wissens handelt. Und da gibt es noch die berühmte Hoffnung, die ja bekanntlich zuletzt stirbt.--80.135.80.37 12:22, 17. Nov. 2018 (CET)
- Eskalierendes Commitment ist schon die richtige Antwort. Was dann noch dazu kommt, sind diverse Formen der kognitiven Verzerrung, was dazu führt, daß derjenige nicht erkennt, daß er eine Fehlentscheidung getroffen hat. Die angeprochene kognitive Dissonanz spielt dabei insofern eine Rolle, als sich derjenige nicht vorstellen möchte, daß er eine Fehlentscheidung getroffen hat, wenn er sich selber als jemanden betrachtet, der keine Fehler macht. Die Vorstellung, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, würde diesem Selbstbild widersprechen, was eine kognitive Dissonanz auslösen könnte. Um das zu vermeiden, interpretiert derjenige die Situation (bewußt oder unbewußt) bevorzugt in einer Art, die ihn davon freispricht, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben. --188.107.15.69 15:24, 17. Nov. 2018 (CET)
Anhalteweg der Bahn abschätzen
In den Medien wird gemeldet, das Bahn, ähm, daß "Die" Bahn entschieden hatte, daß der IC schon voll genug wäre und in Spandau ruhig durchfahren und Frau Baerbocks Kinder am Bahnsteig stehenlassen könnte. An Frau Baerbocks Stelle hätte ich gegen diese Entscheidung wahrscheinlich mittels des roten Haltewunschgriffs Einspruch eingelegt. Problem: Wo wäre der geeignete Ort für diese Maßnahme, damit der die das Bahn Zug auch nutzerfreundlich bahnsteignah zum Liegen kommt? (Ja gut: Sie hatte wohl nicht so viele Optionen, weil d** Bahn ihre Entscheidung offenbar nicht transparent und zeitnah kommuniziert hatte. Das schränkt die Handlungsmöglichkeiten doch sehr auf: "War das nicht gerade Spandau? Hätten wir hier nicht anhalten sollen?" ein. - Und wie lange braucht die Bahn dann, um per Sonderfahrbefehl nach getätigtem Haltewunsch in den Bahnhof zu den wartenden Kindern zurückzustoßen? Länger, als bis das verantwortliche A... gefeuert wurde?) --77.15.227.113 12:17, 17. Nov. 2018 (CET)
- Die technischen Antworten lassen sich leicht ergoogeln, die Hasstirade gegen die Bahn ist hier deplatziert, Admins bitte alles löschen.--80.135.80.37 12:27, 17. Nov. 2018 (CET)
- +1. Wer von der Bahn befördert werden will, muss das Hausrecht beachten. Die Nothalteeinrichtungen sind dafür da, damit Menschen im Notfall nicht sterben, und nicht, damit Tobias Kawuppke sein Rechtsempfinden ausleben darf.--Bluemel1 🔯 12:40, 17. Nov. 2018 (CET)
- Durch Betätigung einer Nothalteeinrichtung auf einem Bahnsteig wird ein Haltesignal ausgelöst, woraufhin der Zugführer den Zug umgehend zum Stillstand bringen muß. Das soll der Abwehr von Gefahren für Leib und Leben dienen. In allen anderen Fällen läge ein Mißbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln vor, welcher gemäß § 145 strafbar ist und einen gefährlichen Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr darstellt, welcher gemäß § 315 strafbar ist. Werden dadurch Schäden an Personen oder Sachgütern hervorgerufen, werden diese dem Täter zusätzlich zur Last gelegt. Du wirst sicherlich verstehen, daß wir nicht riskieren möchten, hierzu in irgendeiner Form Beihilfe zu leisten. Dabei geht es weniger darum, daß wir uns nicht gemäß § 27 strafbar machen wollen, sondern vielmehr darum, daß wir nicht wollen, daß jemand infolge des Mißbrauchs einer Nothilfeeinrichtung zu Schaden kommt. Darum wirst Du hier keine direkten Antworten auf Deine Frage bekommen. --188.107.15.69 14:28, 17. Nov. 2018 (CET)
- Die Eingeschnapptheit der Pufferküsser ist hier unangebracht. Der schutzlosen Verbleib der Kinder auf dem Bahnsteig bei eisiger Kälte ist absolut ein Notfall, der die Auslösung des Nothalts rechtfertigt. In gleicher Weise ist die Freiheitsberaubung derjenigen Fahrgäste, die an dem durchfahrenden Bahnhof nicht aussteigen können, notwehrfähig. Und Frau Baerbock konnte natürlich am Bahnsteig keine Halt-Taste drücken, da sie sich im Zug befand und ihre Kinder draußen. Wenn die Bahn nicht gehaßt werden will, gibt es dafür eine ganz einfache Möglichkeit: Sie verhält sich einfach nicht niederträchtig und hassenswert. Und ich denke, mit Streckenkenntnis der Fahrgäste und hinreichend realistischer Weltsicht, die die Möglichkeit solch eines abscheulichen Vorgehens einkalkuliert, gäbe es durchaus die Chance, die Zielbremsung einzuleiten: Man kann bereits vor der Durchfahrt dutch den Bahnhof bemerken, daß die Geschwindigkeit zum Anhalten eigentlich zu hoch ist, und daraus folgern, daß das nicht beabsichtigt ist. Fragt sich dann eben nur, wo genau man zweckmäßigerweise korrigierend eingreift, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen - ich wüßte nicht, wo ich das gugeln sollte. (Und "erledigt" ist hier gar nichts, unter den Tisch kehren ist genauso unangebracht wie der gutmenschliche Schrei nach Zensur.) --77.15.227.113 16:20, 17. Nov. 2018 (CET)
- Im Intro steht, dass es hier nicht um Meinungen geht. Bei der Textstelle mit den «schutzlosen Kindern auf dem Bahnsteig» habe ich kurz geweint und habe mich geschämt, dass ich so gerne Puffer küsse, aber daraus kannst du ja eine Rechtsfrage machen, welche Regressforderungen auf den Tisch kommen können. Aber das wird eh über die Nutzungsbedingungen a priori abgesichert sein und darum geht es dir wohl auch nicht.--Bluemel1 🔯 16:31, 17. Nov. 2018 (CET)
- Die Eingeschnapptheit der Pufferküsser ist hier unangebracht. Der schutzlosen Verbleib der Kinder auf dem Bahnsteig bei eisiger Kälte ist absolut ein Notfall, der die Auslösung des Nothalts rechtfertigt. In gleicher Weise ist die Freiheitsberaubung derjenigen Fahrgäste, die an dem durchfahrenden Bahnhof nicht aussteigen können, notwehrfähig. Und Frau Baerbock konnte natürlich am Bahnsteig keine Halt-Taste drücken, da sie sich im Zug befand und ihre Kinder draußen. Wenn die Bahn nicht gehaßt werden will, gibt es dafür eine ganz einfache Möglichkeit: Sie verhält sich einfach nicht niederträchtig und hassenswert. Und ich denke, mit Streckenkenntnis der Fahrgäste und hinreichend realistischer Weltsicht, die die Möglichkeit solch eines abscheulichen Vorgehens einkalkuliert, gäbe es durchaus die Chance, die Zielbremsung einzuleiten: Man kann bereits vor der Durchfahrt dutch den Bahnhof bemerken, daß die Geschwindigkeit zum Anhalten eigentlich zu hoch ist, und daraus folgern, daß das nicht beabsichtigt ist. Fragt sich dann eben nur, wo genau man zweckmäßigerweise korrigierend eingreift, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen - ich wüßte nicht, wo ich das gugeln sollte. (Und "erledigt" ist hier gar nichts, unter den Tisch kehren ist genauso unangebracht wie der gutmenschliche Schrei nach Zensur.) --77.15.227.113 16:20, 17. Nov. 2018 (CET)
- Was Du persönlich für gerecht hältst ist dem deutschen Rechtssystem egal und uns ebenfalls. Wenn Du diskutieren willst, such Dir irgendwo ein Diskussionsforum. Hier ist dafür der falsche Ort. --188.107.15.69 17:00, 17. Nov. 2018 (CET)
Ich bitte doch die Admins dieses Gewirre zu entfernen. Der will nur stänkern, das kann er z.B. im Cafe. Hier ist die Auskunft.--80.135.80.37 16:33, 17. Nov. 2018 (CET)
- Im Café werden auch keine Puffer geküsst. Einfach weg, bitte.--Bluemel1 🔯 16:34, 17. Nov. 2018 (CET)
Suizid durch Wasserdampf
Wunderschönen guten Abend. Bin gerade über diese Statistik gestolpert. Mir ist dabei aufgefallen, dass am unteren Ende Suizid durch Wasserdampf aufgeführt wird. Mal von der Absurdität abgesehen, dass diese äußerst seltene Methode nicht bei "sonstige Suizide" aufgeführt wird, was darf ich mir darunter überhaupt vorstellen? Ist das das Herbeiführen des Todes durch schwere Verbrühungen oder was?--217.88.55.154 13:46, 17. Nov. 2018 (CET)
- Interessante Frage. Hier ist sehr schön beschrieben, welche Schädigungen beim Einatmen von heißem Wasserdampf entstehen können. Auf die Art könnte sich jemand durchaus erfolgreich suizidieren. Suizid durch großflächige Verbrühung der äußeren Haut durch Wasserdampf wäre zwar theoretisch denkbar, allerdings sehr unsicher und mit wochenlangen Höllenqualen, Blutvergiftung etc. verbunden. Daß jemand sich auf diese Art erfolgreich suizidiert, halte ich für sehr unwahrscheinlich. --188.107.15.69 15:09, 17. Nov. 2018 (CET)
- Was man als "Absurdität" sieht, ist ja häufig eine Frage der Enge des persönlichen Horizonts. Die Ausweisung erklärt sich aus der ICD-10-Systematik, die den Verursacher mit der Schädigung kreuzt. Neben ICD10-X77 (das ist vollständig "Vorsätzliche Selbstbeschädigung durch Wasserdampf, heiße Dämpfe oder heiße Gegenstände) gibt es z. B auch ICD10-Y27 ("Verbrennung oder Verbrühung durch Wasserdampf, heiße Dämpfe oder heiße Gegenstände, Umstände unbestimmt") oder ICD10-X98 ("Tätlicher Angriff mit Wasserdampf, heißen Dämpfen oder heißen Gegenständen"). In einer langfristig angelegten Statistik auf Detaillierung zu verzichten und schon im Codeplan voreilig "Sonstige" zu aggregieren, kann schädlich sein: Vergröbern kannst Du allzu detaillierte Basisdaten in der Auswertung immer, zu grobe Basisdaten aber nie nachträglich verfeinern. Was hinter den ausgewiesenen wenigen Fällen steckt? Möglicherweise Codierungsfehler. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2018 (CET)
Buchtitel gesucht
Ich suche den buchtitel eines buches: Es ging um eine Hexe die in den wald flüchtet. Es kommen Wölfe und Zwerge aus einem Felsen darin vor. Es ist min. 15 Jahre alt und der Einband war bläulich. Es war nicht Für kinder, sondern ein Roman. Es ist sehr wage Ich weiß, aber vielleicht hatvjemsnd eine Idee.
--212.101.36.54 14:05, 17. Nov. 2018 (CET)
- Der Wald von App, 1989?--217.88.55.154 15:08, 17. Nov. 2018 (CET)