Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Liesbeth in Abschnitt Gender-Gap-Workshop vom 4. Juli


Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht
Wie wird ein Archiv angelegt?

JSTOR

Das sind dann immerhin 0,35 Accounts pro Sprachversion. – Vor allem ist es eine weitere Aktion, bei der die Foundation ausschließlich in en.wp und ausschließlich auf Englisch handelt, also unter Ausschluß der übrigen Sprachversionen. Wir sollten uns da mal was einfallen lassen, um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel könnten wir aus Protest bei solchen Gelegenheiten nur noch in unserer Muttersprache in en.wp editieren.--Aschmidt (Diskussion) 02:48, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Alternativ nutzen wie die entsprechenden Möglichkeiten einer der DACH-Wikimediien ...Sicherlich Post 07:18, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Unter Ausschluss der übrigen Sprachversionen – mag sein, aber hier sollte sich die de-Community durchaus auch mal an die eigene Nase greifen. Ein gefühltes Drittel bis die Hälfte jeder dieser Singup-Listen besteht aus de-Benutzern, die gerne auch mal auf Vorrat bestellen (ich bin da ja selbst nicht besser, aber Credo und Highbeam waren bisher nur von begrenztem Nutzen für mich). Ich hoffe, die häufig zu hörende Mahnung nach mehr Sprachversionsgerechtigkeit speist sich bei einigen nicht aus der Angst, selbst zu kurz zu kommen.-- Alt 16:23, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Mal so gesehen, haben den JSTOR-Accounts wirklich einen Wert für uns? Die BIBA beschafft einem ein solches PDF binnen Minuten, und recherechieren kann man auch ohne...--Antemister (Diskussion) 11:49, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Was ist die BIBA? Ansonsten halte JSTOR im Zweifelsfall für brauchbarer als Credo oder Highbeam, hängt aber auch vom Themengebiet ab bzw. welche Zeitschriften man bevorzugt.--Kmhkmh (Diskussion) 21:05, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
WP:BIBA --Drahreg01 21:16, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe in den letzten Jahren so etwa achtmal einen WPner um ein JSTOR-File gebeten, in der gefühlten Hälfte davon ging's um die Verbesserung eines Geostubs, in der anderen Hälfte um Zeitgeschehen im weiteren Sinne. Ein einziges Mal konnte ich das Dokument als Quelle für einen Abschnitt eines Ortsartikel auf Madagaskar nutzen. Ein anderes Mal war der Artikel eine wertvolle Quelle (doch bin ich noch nicht zur Einarbeitung gekommen) und Zweimal oder dreimal war der Artikel insofern hilfreich, den Zusammenhang zu verstehen, um den es im auslösenden Artikel ging, ohne daß er als Quelle nutzbar war. In meinem Interessengebiet ist JSTOR aber in gefühlt der Hälfte aller Fälle keine ergiebige Quelle. --Matthiasb   (CallMyCenter) 21:42, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In den Themengebieten Rechts- und Politikwissenschaft sowie einigen anderen Bereichen (Biologie, Medizin) habe ich einen Reihe biographischer Artikel auf der Basis von Nachrufen verfasst, die in Zeitschriften erschienen sind, auf die ich durch einen JSTOR-Zugang zugreifen konnte. Gerade bei Nachrufen, deren Erscheinen schon ein paar Jahrzehnte zurückliegt, war JSTOR nach meinem Empfinden eine wertvolle Literaturquelle. In meinen Augen ist jeder JSTOR-Zugang, den ein Wikipedianer direkt nutzen kann, ein erheblicher Gewinn fürs Projekt.--Uwe (Diskussion) 22:02, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Ich lande bei Recherchen in Fachzeitschriften auf häufiger mal bei JSTOR. Außerdem findet man auch auf en.wp häufiger JSTOR links in Artikeln bzw. ein Teil der in Artikeln Belege ist über JSTOR zugänglich. Ein einfacher Zugriff ist da auch beim Kontrolllesen bzw. der Verifikation oft nützlich.--Kmhkmh (Diskussion) 23:56, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das ganze wurde hier am 27. Juni hier bekannt gegeben als 97 (von 100 möglichen) Bewerben bereits eingetragen waren. Kann man solche Aktionen nicht mal rechtzeitig bekannt geben, so dass man tatsächlich eine Chance hat. So ist das ziemlich witzlos... --GDK Δ 00:55, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, ich hatte es im April in einer Diskussion hier erwähnt, nachdem es im Wikipedia Signpost erwähnt worden war und als die Seite gerade erst eingerichtet worden war. Damals hat es niemand interessiert. Das ist aber nicht untypisch: Aber auch meine Werbekampagne für HighBeam Research in der französischen, spanischen, hebräischen, arabischen, und russischen Wikipedia war nicht allzu ertragreich. Ich meine auch, daß sowas über Bot bei allen Communities auf die jeweiligen Kurier-/Bistro-Diskussionsseiten geschrieben werden sollte, so wie derzeit die Umstellung für Mobiles am 5. Juli.--Aschmidt (Diskussion) 01:10, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, in einer Diskussion Versteckt war eine Vorankündigung. Wir brauchen irgendwo ein Schwarzes Brett, wo solche wirklich wichtigen Ankündigungen bekannt gegeben werden (und dann per Bot die User etc. benachrichtigen), nicht irgendwo im BlahBlah des Kuriers oder gar in einem Diskusionsbeitrag zu einem anderen Thema. --GDK Δ 01:21, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Noch mehr: Wir bräuchten das auf Deutsch. Aber die WMF wird all das nicht machen. Einfach so. Bitte protestiert dort auf der Diskussionsseite, möglichst auf Deutsch, und bitte bloggt darüber. Habe vor ein paar Wochen erfahren, daß es die Blogposts und die Blogkommentare gewesen seien, die den Bildfilter letztlich zu Fall gebracht hatten, nicht die weiße Papiertüte, die hatte das Board gar nicht interessiert. Die Blogosphäre setzt die Stimmung, und das bekommen dann auch Außenstehende mit. So lief das wohl.--Aschmidt (Diskussion) 01:52, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ach ja, das Schwarze Brett haben wir schon: Das Meta-Wiki. Aber da kommt keiner hin, das ist so ähnlich wie in dem Roman von Douglas Adams mit den Plänen für die Hyperraum-Umgehungsstraße...--Aschmidt (Diskussion) 01:54, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Auf dem Metawiki wird diese JSTOR-Geschichte allerdings gar nicht erwähnt, zumindest nicht im Neuigkeitenbereich auf der Hauptseite. --(Saint)-Louis (Diskussion) 12:22, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bild des Jahres 2011

Etwas erstaunt habe ich gestern festgestellt, dass das Gewinnerbild mit CC BY-NC-ND 3.0 lizenziert ist. Ich dachte bisher, die Lizenz wird gar nicht auf Commons akzeptiert, da diese ja einen kommerziellen Nutzen ausschließt. Oder wird so eine Lizenzierung nur in Verbindung mit der „Lizenz Freie Kunst“ akzeptiert? --César (Diskussion) 12:45, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

ganz genau, es muss nur mind. eine freie lizenz geben. grüße, —Pill (Kontakt) 12:47, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Beides sind freie Lizenzen, aber die FAL genügt auch den engeren Anforderungen der Wikimedia Foundation, angelehnt an die Definition der FSF. --Martina Disk. 00:54, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

„Was hält Sie davon ab, eine wichtige Ergänzung bei Wikipedia zu machen?“

Naja, gewissen "Änderungen" sind Schrott oder man fragt nach einer Quelle, die nicht genannt werden möchte.

Tatsache ist eher, dass viele zu faul sind, in die Bibliothek zu rennen und quellenbasiert zu arbeiten. Das ist der Grund. --Yikrazuul (Diskussion) 16:31, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das hält aber nun wirklich kaum jemand davon ab, eine Ergänzung zu machen. Viele schrottige Edits sind der Beweis. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:44, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und so nebenbei bemerkt, dieses visuelle Wikipedia-as-you-see-it-edieren funktioniert ja mehr oder weniger buggy schon eine ganze Weile auf Wikia. Iss'n Krampf, kann ich nur sagen. --Matthiasb   (CallMyCenter) 16:54, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die Zitate, die ASchmidt in seinem Artikel bringt sprechen für sich, viele trauen sich nicht an die Sache aus Angst davor, etwas falsch zu machen. Die Folge ist, dass das Wikipedia:Support-Team in immer mehr Fällen gebeten wird, Änderungen vorzunehmen, seien es gravierende Fehler, inhaltliche Verzerrungen und natürlich auch einfache Rechtschreibkorrekturen.--Schlesinger schreib! 16:59, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Viel zu viele Buttons, viel zu viel Text. Was interessiert „Letzte Änderungen“ links einen Leser? Weiß er, was damit gemeint ist oder bezieht er es auf den aktuellen Artikel? „Von A bis Z“ – der beste Weg, einen Artikel zu finden? „Themenportale“ – ein guter Einstieg? „Zufälliger Artikel“ – nicht nur eine Spielerei? „Bearbeiten“ geht unter. „Versionsgeschichte“ – nur für jüngere und Techniker gleich nachvollziehbar. Wenige abgesetzte Buttons mit den wichtigsten Funktionen – das wäre was („Artikel ändern“, „Artikel kommentieren/diskutieren“, „ältere Versionen des Artikels anzeigen“.) Im Bearbeitungsmodus, unangemeldet: Drei Warnboxen über „IP-Adressen“, „Sichtung“, „Versionsgeschichte“, „Lizenzbedingungen“, „Vorlageneinbindungen“, „Nutzungsbedingungen“… Auch hier: Wenige Hinweise wären hilfreich: „1. Gib angemessene Belege für deine Änderungen an. 2. Kommentiere deine Änderung im nächsten Feld. 3. Füge keine fremden Texte ein. 4. Dein Text wird unter der freien Lizenz (+Link) verwendet. 5. Brauchst du Hilfe? Frage uns! (+Link)“ --Polarlys (Diskussion) 17:18, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es stimmt: Die Oberfläche ist total überladen, sie ist so sehr überladen, daß kaum ein Neuling noch den "Bearbeiten"-Button überhaupt findet, er geht total unter. Viele bemerken auch nicht, daß es Diskussionsseiten und Versionsgeschichten gibt. Die Zitierhilfe findet gar keiner, sie ist oft weggeklappt und damit versteckt. Vorgestern hat ein Neuling den Verschiebe-Button nicht gefunden und seinen Artikel aus dem BNR in den ANR nicht verschoben, sondern dort eine neue Seite erstellt und den Quelltext hineinkopiert, was natürlich eine dementsprechende Ansprache durch einen erfahreneren Benutzer zur Folge hatte. – Die Oberfläche sollte massiv entschlackt werden. Wir brauchen nur die Tabs oben und die Suchbox, mehr nicht.--Aschmidt (Diskussion) 20:13, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(zieht den löchrigen Schuh aus und setzt sich) Da stellen wir uns doch mal janz dumm und fraren uns, WIE machen es denn die Softwarespezialisten? Und da sehe ich, jibt es sowas wie ein Wizard! Dat is wie ein großer Bruder, der ein an der Hand rumführt. So. Nu. Und wer macht dat jetzt? --Ayacop (Diskussion) 09:39, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da machen wir es uns sehr einfach. Wer von uns hat nicht schon einmal Änderungen zurückgesetzt, die vielleicht unbelegt waren, aber auf den zweiten Blick tatsächlich eine Korrektur des Artikels darstellten? Der Artikel ist womöglich seit Jahren unbelegt, für eine Änderung des Status quo muss dann aber ein Beleg her. Unser Artikelbestand hat genug Negativbeispiele und auch daran orientieren sich neue Beiträger. Die Beiträge neuer Nutzer werden teilweise schon auf Metaseiten gelistet, ohne dass man mal „Hallo“ auf der Benutzerdiskussion gesagt hätte. Unkommentiertes Zurücksetzen wird nicht nur bei offenkundigem Vandalismus angewendet, sondern auch in anderen Situationen. Artikel werden manchmal gemäß der Namenskonventionen verschoben ohne dass der Einsteller etwas davon erfährt, etc. pp. Ich bin neulich in einem anderen Projekt von einem Bot revertiert worden. Erst hab ich es nicht mitbekommen, dann hab ich es nicht verstanden und mich vor den Kopf gestoßen gefühlt, immerhin wollte ich etwas korrigieren. Warum irgendwas mit einem Beitrag passiert ist hier gewiss nicht immer nachvollziehbar und daran sind auch wir teilweise Schuld. Grüße, --Polarlys (Diskussion) 17:04, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Gegenrede aus der Sicht des häufigen Benutzers: Wenn ich sehe, wie oft manche IPs Informationen nach dem "ich weiß auch was-Prinzip" ohne Quellen/ ohne den Artikel gelesen zu haben (wenn es zwei Zeilen drüber schon steht)/ ohne 2 Sekunden nachgedacht zu haben in die Artikel kippen, Vandalismus und POV-Pusher gar nicht eingerechnet – das wird dann revertiert und die IP ärgert sich. Nicht jeder kann hier mitarbeiten, schon gar nicht ohne Quellen. Häufen sich solche Vorfälle, ist das vielleicht auch ein Indiz für steigende Artikelqualität. --Haselburg-müller (Diskussion) 17:21, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel so, nicht wahr? Mit folgender Vandalismusmeldung? Mit „Eine besonders hohe Hürde stellen offenbar Autoren dar, die ihre Artikel als ihr Privateigentum ansehen:“ finde ich genau dich richtig beschrieben, Haselburg-müller. Mann sehe sich nur die Versionsgeschichte der Artikeldiskussionsseite an. --Liesbeth 21:51, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich muß zugeben, daß ich mich in diesem Beitrag zu einem gewissen Teil durchaus wiedergefunden habe.
Zumindest kann genau dieser Eindruck beim Durchlesen zahlreicher Diskussionen entstehen, daß sich Leute gerne mal persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand anderes in "ihrem" Artikel herumeditiert.
Wobei ich nicht denke, daß es hier in dem Kurierbeitrag nun um Leute geht, die Artikel regelmäßig von halbseidenem Dummfug "freihalten" - über die bin ich regelmäßig sogar ganz froh - sondern eher um Leute, die jede, auch noch so sinnvolle Änderung, als direkten Angriff zu werten scheinen.
Abgeschreckt hat mich das von der Anmeldung hier dann jedoch nicht, zumindest wußte ich durch das monatelange Mitlesen ja, was so auf mich zukommen könnte. ;-) -- KaiiPiranha Diskussion 17:24, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke, das Problem ist nicht das Zurücksetzen. Wenn man den Leuten erklärt, dass es für ihre Ergänzung Belege braucht, akzeptieren das auch die meisten. Das Problem ist die schlechte Kommunikation. Das ist zum Teil auch ein Problem der veralteten Software, so dass ein Neuling einen Kommunikationsversuch auf den Diskussionsseiten oder in der Zusammenfassungszeile gar nicht wahrnimmt, zum Großteil aber hausgemacht. Denn die Kommunikation ist in der Wikipedia auf allen Ebenen schlecht, nicht nur gegenüber Neulingen. Wer hier mitarbeiten will, muss eine starke Veranlagung zum Einzelkämpfer haben, der sich trotz der anderen Bearbeiter durchkämpft und eher selten Unterstützung findet. Gruß --Magiers (Diskussion) 17:31, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

In vielen Kommentaren sieht man schon, warum manch Neuling verschreckt wird. Da wird man aufgefordert, sich mit seinem Wissen zu beteiligen und dann wird man angefahren, weil man nicht gleich korrektermaßen die Quellen... pardon BELEGE angibt und vielleicht nicht alle Regeln einhält, die verlangt werden, weil die muss man erstmal finden. Natürlich ärgert man sich, wenn man zum x-ten Mal bestimmte Sachen hinter einem Frischling nachräumt, aber der Ton, mit dem man (wenn überhaupt) sie auf die Fehler aufmerksam macht, läßt manchmal auch zu wünschen übrig. Und wenn, statt hilfreiche Korrekturen bei einem neuen Artikel, lieber gleich ein LA oder ein QS mit abwertenden Kommentaren, wie "kompletter Blödsinn" oder ähnliches. Wer ein dickes Fell hat, kommt durch. Aber dank braucht man nicht erwarten. Oder nur ab und zu. Selbst, wenn man sich mal selbst bemüht. Exzellenz- oder Lesenswert-Bapperl gibt es auch nur unter immer schwierigeren Bedingungen und auch nur dann, wenn man ein Thema hat, was wenigstens ein paar Leute findet, die sich den Artikel überhaupt mal anschauen (Was meist nichts mit der Relevanz zu tun hat, aber Hitlers Schäferhund ist interessanter als die Geschichte der Kirche von Kappeln). Nichts dabei gegen höhere Anforderungen, aber man vergißt auch kleinere Leistungen zu belohnen. Wenn's mal nicht ganz für ein L/E-Bapperl reicht (z.B. wegen Formalien), wie wäre es mit einem hübschen Bapperl für die Benutzerseite des Autors, für seine gelungene Arbeit? Gerade die Belegpflicht schränkt die Auszeichnungsfähigkeit manchmal ein, selbst wenn die Aussagen eigentlich unbestritten sind. --JPF just another user 19:15, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Es geht m. E. noch einfacher: ein "Gefällt mir"-Button für jeden einzelnen Edit, mit Abfragemöglichkeit für jeden User für seine Edits. Damit wäre schon vielen Problemen abgeholfen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:18, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Diese Formulierung belegt eigentlich schon alles, was hier schef läuft: Sei grausam! --JPF just another user 19:21, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Also, daß manche Wikipedianer ab und an ein wenig patzig werden können, weil sie immer und immer wieder und wieder und wieder ein und denselben Quark, von verschienen anderen Bearbeitern eingearbeitet, korrigieren müssen, kann ich auch ganz gut verstehen. Aber gerade deshalb und nicht umsonst und damit aus gutem Grunde gibt es die angesprochene Belegpflicht. Belege dienen doch nicht dazu, die Benutzer zu ärgern, es ihnen unnötig schwer zu machen. Einerseits stellen sie die jeweiligen Artikel auf eine hoffentlich solide Grundlage, andererseits, ja, andererseits sind valide Belege, je valider um so besser, zugleich doch auch ein starker Faustpfand, auf den man sich in einer Diskussion eben berufen kann. Und da muß man eben entsprechend vorsichtig und durchdacht an das Schreiben herangehen, was dann halt ein wenig Mühe macht und Zeit benötigt. Mehr als man im Vorhinein vielleicht sogar gedacht hätte.
Nur, wie gesagt zuweilen mein Eindruck: Es gibt immer wieder auch Bearbeiter, die selbst bei solch soliden Belegen bei jedem Kommentar oder jeder Veränderung des Artikels einen Angriff auf sich wittern. -- KaiiPiranha Diskussion 19:35, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten damit umzugehen: Man kann es schlicht löschen (möglichst noch mit einer patzigen Zusammenfassung versehen), man kann aber auch den jeweiligen Autor ansprechen und fragen, wo er das her hat. Schließlich kann man den Beleg auch selbst nacharbeiten, wenn er denn online zu finden ist. Jeder kann entscheiden, wie er das hält. Ich bevorzuge Variante 2. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 19:39, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Eine freundliche Nachfrage ist in der Theorie immer die bessere Lösung, in der Praxis trifft das aber auf ein Effizienz- und Resourcenproblem. Viele Mitarbeiter haben zwar die Zeit (und Lust) unangebrachte Inhalte und Fehler (schnell) zu korrigieren, aber eben nicht Zeit und Lust, das jedesmal freundlich und langwierig zu erläutern.--Kmhkmh (Diskussion) 19:57, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das stimmt schon teilweise (wie es wirklich ist und dass man verschiedene Fälle unterscheiden muss, hast Du unten um 19:51 gut dargestellt). Das Interessante ist, dass etliche Poweruser zwar nur äußerst selten Zeit und Lust haben, freundlich zu erläutern, dafür aber nahezu durchgehend Zeit und Lust haben, unfreundlich zu erläutern. Und diese Poweruser haben schon durch die Vielzahl ihrer Edits einen größeren Einfluss als andere auf die gesamte "Außen"wirkung (wenn man IPs und Neulinge als "außen" betrachtet). --Grip99 02:00, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ach ist es in den kleinen Wikipedien, z. B. den sorbischen, schön. Eine Handvoll Leute, mit denen man sich leicht abstimmen kann, es sei denn, die anderen vier sind gerade anderswo. Die Liste der letzten Änderungen ist überschaubar - nicht wie in den großen Wikipedien, wo ich gerade mal einen Bruchteil der Änderungen der letzten Minute sehe. Da muss dann die Beobachtungsliste schon so lang sein wie die Liste der letzten Änderungen. Bei uns wird nicht gleich mit SLAs um sich geschmissen, wir sind froh, wenn mal irgendeiner den Anfang macht. Andererseits, haben wir nicht die Leute und Möglichkeiten alle Stubs zu verfolgen und vernünftige Artikel draus zu machen. Man kann eben nicht alles haben. Was den "Gefällt mir"-Button angeht, halte ich das für übertrieben. Aber Facebook ist in gewisser Weise auch eine Konkurrenz - es ist doch viel einfacher, seinen Senf in Facebook loszuwerden und sogar noch Gefällt-mir-Einträge zu sammeln. --Michawiki (Diskussion) 19:47, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@Nicola: Naja, theoretisch wäre Variante 2 vorzuziehen. Aber les dir nur mal die Diskussionen zu Deutschland durch, genau mitgezählt habe ich nicht, aber wenn du siehst, wie oft dort z.B. die Behauptung immer wieder hochgespült wird, das Grundgesetz sei gar nicht die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, und wie oft es dann klargestellt werden muß, daß dem doch so ist... Besonders, wenn es dann auch noch irgendeine IP ist (die man eben nicht direkt ansprechen kann)... Also, ich weiß nicht, ob ich da nach dem xten Mal immer noch so die Ruhe weg hätte... Deshalb kann ich das manchesmal menschlich gesehen schon recht gut nachvollziehen, so toll ein höfliches und unpatziges Miteinander auch sein würde. -- KaiiPiranha Diskussion 19:52, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Bei den Positionen die in den oberen Postings zum Ausdruck kommen wird scheinbar irgendwie nicht gesehen, da hier kein entweder-oder- sondern eher ein sowohl-als-auch-Szenario vorliegt. Denn es gibt hier mindestens 2-3 unterschiedliche FÄlle, die recht auch häufig anzutreffen sind:

  • Ein Neuling macht eine prinzipiell gewünschte Ergänzung/Veränderung, weil er aber dabei eventuell nicht alle WP-Formalien und Eigenheiten beachtet, wird es direkt revertiert (oft ohne Kommentar oder mit einem auch wenn korrekten aber eher barsch und knapp formuliert Hinweis der Neulingen nicht unmittelbar einleuchtet. So wird der Neuling (auch Fachautoren) natürlich verschreckt und das ist schlecht für WP.
  • Ein Neuling editiert im Vorbeiflug mal schnell seinen unbelegten POV in irgendeinen Artikel und ärgert sich dann, wenn es (zurecht) prompt revertiert wird. In solchen Fallen reagiert er auch gerne Mal aggressiv, selbst wenn er ene freundliche und ausführliche Erklärung erhält. Viele der "Zensurschreier", die ihren Frust dann gerne auch lautstark in der Blogosphäre oder WP-Diskussionseiten abreagieren fallen in diese Kategorie. Je mehr von dieser Sorte verprellt werden, desto besser für WP.
  • Ein (gut meinender) Neuling mit "Halbwissen" "übernimmt" sich und erweitert Artikel mit einer problematischen Mischung aus belegten Angaben und eigener TF. Oft liegt auch ein Fehlverständnis oder unkritischer Umgang mit Belegen vor und das ganze ist einem unenzyklopädischen Stil verfasst. Da wird für die Reparatur dann oft ein Fachmann benötigt und es ist ein gewisser Aufwand erforderlich. So etwas wird dann aus Effizienzgründen oft einfach revertiert, da keiner auf die Schnelle Zeit, Lust und Kenntnisse hat, um eine angemessene Reparatur vorzunehmen.

Je nachdem welches Szenario vorliegt, kann man die frustierten bzw. ferngehaltenen Neuautoren positiv oder negativ deuten. Aus dem einen Blickwinkel hält es in dieser Form weitgehende ungeeignete Autoren von WP fern und kann sogar wie oben als ein Qualitätsmerkmal gesehen werden, Aber aus dem anderen Blickwinkel verprellt es eben auch geeignete (Fach)Autoren die wir dringend benötigen. Solange man aber in Diskussionen bzw. analysen die verschiedenen Szenarien nicht unterscheidet und quantifiziert kommt man hier nicht weiter.--Kmhkmh (Diskussion) 19:51, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exakt. Leider kommt in dem Bericht nicht zum Ausdruck, wer da eigentlich enttäuscht ist. Auch manche Vandalen ziehen unter lautem Zensur- oder Artikelbesitzer-Geschrei davon (wenn schon nicht recht haben, dann doch wenigstens das Klima vergiften). Benutzern mit "WzeM" helfe ich, wenn ich kann, bei Formatierung usw., besonders gerne dann, wenn sie eine Quelle recherchiert haben. Eine klare Grenze ist nicht immer leicht erkennbar und so muss jeder für sich ausmachen, wo er revertiert oder hilft. --Haselburg-müller (Diskussion) 20:13, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • Machen wir uns nichts vor. Unser größter Fehler ist die Unfähigkeit zu einer angemessenen feundlichen Kommunikation. Das gilt besonders für diejenigen von uns, die sehr lange dabei sind und im Grunde vom Projekt tief frustriert sind, aber nicht in der Lage sind, loszulassen. Weil dann ihre Artikel von anderen verändert werden könnten, offenbar eine Horrorvorstellung. --Schlesinger schreib! 20:18, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Schlesinger: Die Kehrseite Deiner Medaille ist der oft beklagte Abgang langjähriger Benutzer mit anschließendem Verfall ehemals guter Artikel. Man müsste realistischerweise doch eher fragen: Wieviel Artikelgeglucke brauchen wir? --Haselburg-müller (Diskussion) 20:23, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, wir könnten unter Umständen sogar mehr "Geglucke" brauchen oder jedenfalls verkraften, aber weniger "Kampfhahnentum". Natürlich verschlechtern sich auch mal einzelne Spezialgebiete, wenn sich ein fachlich versierter Platzhirsch daraus zurückzieht. Aber insgesamt glaube ich, dass auf lange Sicht ebenso fachlich versierte, aber wesentlich sozialkompetentere und kooperationswilligere Menschen in diese Lücke nachrücken würden, wenn das Allgemeinklima in der WP besser wäre. Das Motto müsste also "Glucken statt Hähne" lauten, ohne dass ich das jetzt unbedingt im Gender-Sinn meine. (Es würde aber wahrscheinlich tatsächlich auch einen höheren Frauenanteil zur Folge haben.) --Grip99 02:00, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke die Horrorverstellung ist weniger das andere etwas verändern, sondern dass dies langfristig zu einer deutlichen Verschlechterung führt und da ist der Erstautor natürlich frustriert und das ist ein Problem für WP, nicht nur wegen des frustrierten Mitarbeiters sondern wegen der Verschlechterung des Artikels. Wenn z.B: jemand eines ausführliochen durchweg belegten Artikel schreibt (voelleicht sogar mot Exzellent- oder Lesenswert-Status) und dann prasseln über die Jahre immer mehr unbelegte unbelegte Änderungen auf ihn ein, die öfters auch mal nicht nur unbelegt, sondern auch inhaltlich problematisch sind (Fehler, Halbwahrheitem, POV). Wenn dieser Kram nicht konsequent revertiert droht vielen Artikeln eine langfristige Verschlechterung. Die Horrorverstellung ist da nicht die Veränderung an sich, sondern lediglich Veränderungen, die Verschlechterungen bewirken.--Kmhkmh (Diskussion) 20:57, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich halte viel von konkreten Beispielen: Ein neu angemeldeter Benutzer hat heute in einem Artikel über einen ehemaligen Hochschullehrer von mir seinen ersten Edit gemacht. Unbelegt. Ich weiß nicht, ob das, was dort steht, stimmt oder nicht, ich kann das auch nicht nachprüfen, also setze ich vorsorglich zurück, begrüße den neuen Kollegen und spreche den neuen Autor auf seiner Benutzerdisk an. Könnte man noch mehr tun? Oder etwas anderes? Besseres? Nur mal in den Raum gestellt.--Aschmidt (Diskussion) 20:35, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

So finde ich das durchaus in Ordnung. Am wichtigsten ist die (freundliche) Kommunikation. Das hilft oft weiter (wenn auch nicht immer). --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 20:39, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Man sollte vielleicht nicht gleich alles löschen und stattdessen lediglich eine Vorlage hineinsetzen. Ein Neuling weiß vielleicht nicht, dass er in der Versionsgeschichte nachsehen kann, wie die letzte Version aussah. Vorlage rein ja, aber den Text nicht sofort löschen. Ich habe da den Fall Altorientalistik, wo angeblich eine Urheberrechtsverletzung vorliegen soll, weil der Autor, Michael P. Streck, eine großen Teil des Einleitungstextes des Instituts für Altorientalistik in Leipzig übernommen hat. Der springende Punkt: Michael P. Streck ist der Name des Institutsleiters. Er hat somit den Text seines Instituts in die Wikipedia getragen, er wurde nicht seitens der Wikiepedia abgekupfert. Sofern natürlich der Benutzer Michael P. Streck wirklich mit dem Institutsleiter identisch ist. Dieser Michael P. Streck hat sich vor ein paar Tagen angemeldet, ist also ein Neuling und wird wohl etwas verwundert sein, dass der Artikeltext gelöscht ist. --Michawiki (Diskussion) 20:51, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Was bei uns fehlt, wäre die Vorlage "citation needed". Dann könnte man sowas, was nicht ganz abwegig ist, drinlassen, aber um einen Beleg bitten bzw. davor warnen, daß hier ein Beleg fehlt und der Punkt daher unsicher ist.--Aschmidt (Diskussion) 22:56, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Aber so einen Baustein gibt es doch schon. Man muss ihn nur benutzen, und vor allem so, dass andere verstehen, welcher Punkt genau gemeint ist. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 22:58, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
So ist es, man muss das Problem verstehen. Der Text ist im Moment weg und wenn ich die URV-Vorlage lese, da steht dann was von Common-Attribution-ShareAlike-3.0-Lizenz. Da muss ich als Neuling erst einmal Lizenzfragen studieren. Wenn man wirklich nicht der Rechteinhaber ist, sollte man eine Textvorlage benutzen. Wenn ich dort auf den Link klicke, werde ich erst einmal von Text erschlagen. Wenn man der Rechteinhaber ist, sollte man eine E-mail schicken. Diese Technokratie schreckt doch ab, oder nicht? Wenn der zu beanstandende Text erst einmal drin bleibt, ist die Angelegenheit schon leichter zu verstehen. Und wenn der Autor erst einmal keine Zeit hat und erst nach längerer Zeit wiederkommt, dann ist auf der Seite fúr URV-Löschanträge der entsprechende Punkt schon archiviert, also anscheinend in der Versenkung verschwunden. --Michawiki (Diskussion) 23:18, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@Nicola: Nein, die en:Template:Citation needed haben wir ausdrücklich nicht, wir haben nur den Baustein Vorlage:Belege fehlen. Citation needed wird anstelle einer fehlenden Fußnote in en.wp als Fußnote eingefügt und ist sozusagen ein Platzhalter für eine hier noch einzufügende Fußnote. Der unbelegte Text bleibt dabei also erhalten. Bei uns wird er gelöscht, WP:BLG.--Aschmidt (Diskussion) 00:57, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Siehe dieses MB in Vorbereitung. --Grip99 02:00, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist gut so. Nur: Ist der Artikel bisher nicht auch unzureichend belegt? Was ist mit der Herausgeberschaft? Woher die Einschätzung des „Hervortretens als Experte“? --Polarlys (Diskussion) 21:56, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Na, die Herausgeberschaft ergibt sich daraus, daß man als Herausgeber bei einer Zeitschrift firmiert, siehe Bibliothek. Und die Expertenstellung folgt daraus, daß man jahrelang über diese Fragen publiziert, u.a. als Herausgeber einer großen Datenschutz-Zeitschrift.--Aschmidt (Diskussion) 22:56, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@Polarlys, eben. Der Artikel Johann Bizer hat keinen einzigen Einzelnachweis. "Siehe Bibliothek" ist übrigens auch keiner. Die als Weblink angegebene private Homepage von Bizer funktioniert nicht. Die vergleichbare Aussage, dass Christoph Bizer wiederum der Sohn von Ernst Bizer ist, steht seit anderthalb Jahren ebenso unbelegt wie unangefochten in dessen Artikel. Der Artikel zu C. B. ist wiederum übrigens nicht nur EN-frei, sondern bis auf den DNB-Link sogar komplett belegfrei. Wie kann man von Neulingen etwas erwarten, was man selbst nicht besser macht?
Ich halte zwar nach wie vor das Problem, dass inhaltlich fragwürdige oder falsche Inhalte in Wikipedia eingefügt werden für noch weit größer, als dass sinnvolle Inhalte wieder rausfliegen. Insofern ist es häufiger richtig als falsch zweifelhafte Inhalte rauszuwerfen, aber der Grat ist schmal. Und aufgrund der technisch relativ komplizierten Referenzierung ist es gerade für Neuling sehr schwer, darauf zu balancieren. --Global Fish (Diskussion) 08:38, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ne, ne. Das hat mit Kommunikation wenig zu tun, zumindest auf sachlichen Niveau. Gerade im naturw. Bereich gibt es sehr viele Artikel, die seit Jahren praktisch unverändert brachliegen. Dafür mangelt es den ach-so-leicht-verschreckbaren IPs nicht an deftiger Kritik auf den Diskussionsseiten, häufig auch nach der Devise "Ich weiß, dass es falsch ist, also korrigiert es gefälligst mal". Man reagiert freundlich darauf (Sei mutig), aber diese "ich-weiß-es-besser"-IPs melden sich nie wieder.

Von vielen wird Wikipedia so gesehen, dass dort wohl nur bezahlten Autoren Änderungen vornehmen dürfen. Der Hinweis, jeder dürfe mitmachen (bei strittgen Dingen gerne quellenbasiert), wird wohl als sittenwidrig beurteilt. --Yikrazuul (Diskussion) 21:24, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die meisten Leute wissen das nicht. Ich stelle das immer wieder in Gesprächen mit Bekannten, auch netzaffinen, fest, dass kaum jemand weiß, wie die WP funktioniert. Das wissen ja oft viele WP-Benutzer nicht einmal :) --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 21:30, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Würde es etwas bringen, wenn ohne Nutzung der Zusammenfassung nicht gespeichert werden könnte? --Polarlys (Diskussion) 21:58, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sicherlich nicht, da manche User die Zusammenfassung auch gerne zum Nachtreten gegen frühere Autoren genutzt wird. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 22:13, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann schreiben die Leute nur Unsinn rein. Würde ich auch tun, jahrelange Übung mit Pflichtfeldern. -- Janka (Diskussion) 02:45, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Haselburg-Müllers und Kmhkmhs Aussagen fassen es doch treffend zusammen womit der Noob hier konfrontiert wird. Jede Änderung an meinem Artikel ist automatisch eine Verschlechterung. Denn nur ich kann das Thema wirklich korrekt darstellen und jeder der es wagt daran herumzupfuschen macht sich der Verschlechterung sofort schuldig. Ist wirklich jede Veränderung an solchen Artikeln eine Verschlechterung? Aus Sicht der Besitzer vielleicht, aber warum verändern dann andere Menschen den Artikel?!? Wollen sie alle nur böses? Alles Vandalen? "Wieso ein Geisterfahrer auf der A3? Das sind Hunderte!" WB Looking at things 09:43, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sie mögen es treffend zusammenfassen, allerdings hast du es offenbar falsch verstanden. Ich habe ja gerade gegenüber Schlesinger darauf hingewiesen, das es gute und schlechte Veränderungen gibt und nur letztere eine Verschlechterung darstellen. Wie du "Horror des Erstautors vor Verschlechterungen" (meine Aussage) als "Horror vor Veränderungen" (Schlesingers These) liest, ist mir eher schleierhaft. Ansonsten wäre es auch ganz sinnvoll, wenn du dich für Neuautoren einsetzen willst, sie nicht als noobs zu bezeichnen. Wenn es schon Denglisch sein muss, dann nimm besser die nicht abwertende Variante "newbie".--Kmhkmh (Diskussion) 11:44, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann verstand ich es falsch. Das ist nicht gut. Noob ist abwertend (nicht so von mir gemeint)? Newbie nicht? Ähm, ja. Ok. Wieder was gelernt. WB Looking at things 12:17, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Erfahrungsberichte

Ich habe es in der Vergangenheit en paar mal ausprobiert wie es ist ein Noob zu sein. Es mag böse gewesen sein, weil ich Socken dafür verwendete, aber anders geht es ja nicht.
Ich habe mich also als Neuling angemeldet und probeweise in einigen Feldern versucht sinnvoll (!) und regelgerecht mitzuarbeiten. Meine Erlebnisse waren haarsträubend. Der Ablauf ist eigentlich immer ähnlich gewesen:

  1. Nach dem ersten oder zweiten Edit bekommt man die Diskseite in der Regel mit wilden Bausteinen gepflastert. Ohne Rücksicht auf Verluste. Noob fragt sich was das soll. Ich fand es eher abschreckend muß ich gestehen.
  2. Man arbeitet wacker weiter und versucht nu ja nix falsch zu machen. Spätestens dann kommen die ersten Benutzer und werfen einem vor entweder a) Hans Bug, b) Mutter Erde, c) Thomas7 oder d) der Leibhaftige in neuem Gewande zu sein. Spätestens hier ist jeder Noob überzeugt im Irrenhaus gelandet zu sein.
  3. Wagt man jedoch Veränderungen an Artikeln wie Jesus von Nazareth (so der mal nicht gesperrt ist oder sowas), dann wird man von JF oder seinen Reinkarnationen erst mal heftig in der Versionsgeschichte angepöbelt. Die Benutzer des Hundeportals, insbesondere Anka, mögen es garnicht, wenn man versucht im Bereich der Heimtierhaltung zu editieren. An Lebewesen habe ich mich garnicht erst rangetraut, weil schon diese Taxobox mein Verständnis völlig übersteigt - zu dem Feld kann ich also nix sagen. An Artikel die Haselburg-Müller editiert hat gehe ich nicht dran, weil da kommt nur Ärger nach.
  4. Sobald man - und sei es wegen eines LAs auf einen eigenen Artikel - auf der LD miteditiert wird man als Metasocke gemeldet und gesperrt.
  5. Heftig muß auch das Erlebnis sein anderer Meinung als ein bezahlter Editor zu sein. Die werden richtig biestig, wenn man es wagt belegte Kritik am Kunden in dessen Artikel einzubauen (nicht selbst ausprobiert, aber als Zuschauer mal im Fall World Vision erlebt).
  6. Oder aber man gerät an die Richtigen und wird völlig grundlos angepöbelt, gesperrt und wie der letzte Depp behandelt.
  7. Als Beispiel (damit man das nicht als hole Phrasen abstempelt) sei hier Benutzer:Alarmtuch genannt.
    1. Auf Grundlage eines mir vorliegenden Buches erstellte ich unter diesem Pseudonym den Artikel Alarmtuch. Kurz, harmloses Themengebiet, Buch lag vor mir, also kein Halbwissen oder sowas.
    2. Der Artikel wurde innert weniger Minuten vorsichtshalber erst mal Schnellgelöscht, weil könnte ja sinnvollen Inhalt haben.
    3. Der Ritt durch die Instanzen zur Wiederherstellung hat mich an eine bestimmte Asterix-Episode erinnert. (Passierschein und so)
    4. Das nun folgende Schauspiel auf der Benutzer Diskussion:Alarmtuch ist symptomatisch für den ganzen Laden hier. Anfeindungen, Pöbeleien und Provokation des Neubenutzers bis der endlich die Fassung verliert und man endlich einen Vorwand hat den Störenfried (störe meine Kreise nicht) zu sperren. Selbstverständlich war die Wortwahl gegenüber CC nicht meine persönliche Meinung. Ich versuchte die Reaktion eines völlig normalen Neubenutzers auf diese geballte Packung Irrsinn und Feindseligkeit zu simulieren.
    5. Es war übrigens damals für mich echt schwierig jemanden zu finden der dem neuen Benutzer gegenüber freundlich gesinnt war. Elian war mal wieder - ebenso wie in der Causa World Vision - die Vernünftige.
    6. Die Performance der Wikipedia in der Causa Alarmtuch war absolut unterirdisch. Eine reale Person hätte wohl auch garnicht so lange durchgehalten und wäre viel schneller weg gewesen. Und spätestens an dem Punkt an dem ich das Schauspiel beendete wäre jeder Benutzer für immer weg geblieben und hätte - was das schlimmste ist - allen Leuten erzählt wie Scheiße die Wikipedia ist.
  8. Lobend erwähnen kann ich hier explizit die Mentoren. Die waren - so es nicht schon zu spät war - immer äußerst nett zu meinem Noob.

Ich möchte hier alle, welche ich im Rahmen meiner Experimente belügen musste um Verzeihung bitten. Es ging mir darum zu erleben was ein Noob erlebt und das geht leider nicht, wenn man die Wahrheit nicht ein wenig - sagen wir mal - dehnt. WB Looking at things 07:38, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ach Weissbier, dein Beispiel Alarmtuch hat schon fast Gammelfleisch-Niveau. Hast du auch ein Beispiel, das weniger als vier (!) Jahre alt ist? --84.227.239.124 08:25, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Welche Sachumstände haben sich denn in den letzten vier Jahren so entscheidend geändert, dass das Beispiel obsolet wäre? Und meinst Du ich wäre so doof und würde Experimente in nicht verjährter Zeit zugeben? Komm, so naiv bist nicht mal Du. WB Looking at things 09:45, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Mag man von Weissbier halten was man will, mag man seinen, sorry ist ja jetzt 'ne Sie, Hang zum Humor gut finden oder nicht, aber er hat sehr exakt etwas wiedergegeben, was ich nachvollziehen kann. Wer forsche Neulinge eine Zeit beobachtet, wird bestätigen können, dass die eher im Projekt Ärger kriegen als unauffällige User, die zunächst mit Tippfehlern anfangen und sich dann vielleicht an einem kleinen Ortsartikel aus ihrer Heimat versuchen. Weissbiers Socke hat sich nur schlecht maskiert, war etwas zu forsch, da war klar, dass da ein gestandener Wikifant hintersteckte. Ihre sprachliche Diktion können nur wenige so verändern, dass sie keinen Verdacht erwecken. Wir alten Hasen oder Karnickelböcke machen einen Fehler: Immer wenn in der Öffentlichkeit, beispielsweise auf einem Stammtisch, in Presseartikeln oder auch bei Interviews die Rede auf das Projekt kommt, meckern wir, was da für katastrophale Dingen ablaufen, wir beschreiben Vandalismus, die allgemeine Trollgefahr, alle möglichen Konflikte und Symptome der Abhängigkeit. Nur selten loben wir das Projekt Wikipedia. Da müssen wir uns nicht wundern, wenn die dort draußen die Nase rümpfen.--Schlesinger schreib! 09:15, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Was die "forschen User" angeht: da ist Wikipedia keinen Deut anders als das wirkliche Leben. Wer in eine (neudeutsch) Community reinplatzt und meint, er könne da so mitreden wie die Alten, wird sehr wahrscheinlich verbale oder physische Prügel bekommen. Das ist nichts neues, das ist und war schon so, seit es Menschen gibt und vermutlch noch länger. Und nein, das liegt schon im Regelfall am Neuen und seltener an der Herde.
An der Herde liegt freilich, das, was Du unten ansprichst. An der Herde (oder ihren Vertretern) liegt auch ein Umgangston, der nicht unfreundlicher ist als möglich. Aber auch der lässt sich nicht erzwingen; das einzige, was ginge, wäre, uns untereinander in solchen Situationen zu sagen: "Eh, da hast Du den Ton gegenüber dem Neuen nicht so recht getroffen."--Global Fish (Diskussion) 09:30, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Benutzer:Alarmtuch war forsch? Ähm, kann es sein, dass eine etwas andere Wahrnehmung der Realität als bei mir vorliegt. Ich habe mich extra freundlich und unterwürfig verhalten. Forsch ist nun wirklich anders. WB Looking at things 09:33, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"Etwas andere Wahrnehmung der Realität" ist sehr milde ausgedrückt. "Ihr habt doch alle einen am Kopf."" Arschlöcher seid ihr. Hattet Ihr wenigstens eine Ejakulation beim kaputtmachen anderer Leute arbeit?" "Offensichtlich ist diesem Herren nicht an einem anständigen Artikel gelegen, sondern nur daran mich zur befriedigung irgendwelcher was auch immer zu gängeln." usw. Bin ich der einzige, der findet, dass es kaum eine bessere Formulierung als "extra freundlich und unterwürfig" gibt, um zu charakterisieren, was solche Sätze _nicht_ sind? --Global Fish (Diskussion) 09:45, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(BK)Das war die letzte Eskalationsstufe - verdrehe das bitte nicht. Die Anfeindung durch CC et al erfolgte VOR diesem "Ausraster". Bis dahin hat die Puppe stets brav nachgefragt, sich höflich verhalten und versucht einen Konflikt zu vermeiden und Anweisungen zu befolgen. Naja, und als dann klar war dass das nix mehr wird, habe ich halt mal die Sau rausgelassen. Auch mit sowas muß man hier umgehen können. Ich persönlich hielt die Reaktion für nicht unrealistisch bei der Erstbehandlung. Ich habe da schon verärgerte Noobs erlebt. Die vorzeitige Entsperrung erfolgte ja nicht von ungefähr. Ein Admin hat erkannt, dass hier das Opfer und nicht der Täter bestraft worden ist. WB Looking at things 09:50, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Verdrehung liegt nicht auf meiner Seite: alle Zitate stammen aus einem Zeitraum, der weniger als zwei Stunden nach dem ersten Edit von Alarmtuch umfasste. Dass CC (ein User) zu Anfang flasch reagiert hat, mag sein. Aber der ganze Rest hat eben nichts im entferntesten mit "freundlich und unterwürfig" zu tun. Und schon "Sie sind ein unhöflicher Mensch und ich habe es nicht nötig mit Ihresgleichen zu kommunizieren." war nicht freundlich und unterwürfig, auch wenn so etwas mal gesagt werden kann. --Global Fish (Diskussion) 10:07, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Tja Weissbier, Unterwürfigkeit zu spielen ist etwas anderes, als unterwürfig zu sein, aber immerhin hattest du deinen Spaß gehabt bei der letzten Ejakulationsstufe, nehme ich an :-)--Schlesinger schreib! 09:52, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt nein. Ich war entsetzt und auch ein wenig aufgebracht - nicht so sehr wie meine Rolle, aber dennoch aufgebracht. Rückblickend betrachtet hätte der letzte Spruch nicht sein müssen, das ist richtig. WB Looking at things 11:35, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ergänzen könnte man noch: "Forsch" war das Verhalten von Anfang an. Das beginnt mit dem Neuanlegen eines wohl anscheinend gerade gelöschten Artikels, noch dazu mit einem Accountnamen, der nicht gerade neutral zum Artikelgegenstand klingt. Oder das Hochladen einer Buchseite. "Forsch" bedeutet in diesem Fall nicht zwingend "daneben". Aber es bedeutet schon "riskant". Der Artikel war ja inhaltlich berechtigt, seinen Account kann man natürlich so nennen wie man will (wobei ich bei dem Artikel zu dem, der für meinen Namen verantwortlich ist, nur wenige und unbedeutende Edits machte ;-)) und das Bild hochladen ist eine Anfängerpanne. ("Bist Du wahnsinnig" ist dabei einer sicherlich unangemessene aber m.E. doch nicht völlig abwegige spontane Reaktion. --Global Fish (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Als ich würde als IP/Neuling meine Finger von BKLs lassen, und wenn ich noch so gut Bescheid wüßte, denn eine Gruppe von Prinzipienreitern und Paragraphenhengsten regiert Begriffsklärungen/Fließband nach Gutdünken und Willkür und am gesunden Menschenverstand vorbei. --Matthiasb   (CallMyCenter) 09:48, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Matthias, verkenne doch aber bitte nicht, auch Du, Weißbier und ich gehören zu dieser Gruppe, die hier so auftreten, das es unbedarfte Benutzer verschreckt. Jeder hat hier seine Lieblingsregeln, und wenn ich an den Bereich Kategorien denke, bist Du doch dort auch ein "Prinzipienreiter und Paragraphenhengst". Das Problem ist doch wohl eher, die tatsächliche oder gespielte Unkenntnis der Regeln. Und das schon der Hinweis auf die Existenz dessen als Huberei betrachtet wird. Und wenn mir jemand wie Du in die Milch spuckt, behandel ich Dich genauso wie eine IP, ich revertiere. Nur das dies Newbies schon verschreckt. WB hat in der Basiskritik jedoch recht, der Umfang der SLAs hat vieleicht nicht zugenommen, aber es werden auch solche gestellt und durchgeführt, wenn die Voraussetzungen nicht vorliegen. Dabei sind leider viel zu häufig Amateure in der allgemeinen Eingangskontrolle aktiv, nicht die "Fachautoren" in den Portalen, welche neue Artikel sichten. Dazu kommt die Ablehnung vieler gegenüber "nichtwissenschaftlicher" Bereiche, was selbst Technik mit einschließt. Lösen kann man das Problem wohl kaum noch, ab und zu mahnen ist da sicher hilfreich, auch wenn der Mahner dann seine Rolle durchziehen sollte. Denn WB, die meisten Socken verraten sich doch spätestens im dritten Beitrag durch Wikislang als Insider.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:11, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, Oliver, ich gehöre da ganz sicher nicht dazu. In meinen mehr als 100.000 Edits wirst du nichts finden, wo ich eine IP oder einen Neuling irgendwie "runtermache" (außer bei offensichtlichen Sockenpuppen; ich verachte Sockenpupperei auf das Abscheulichste) oder verschrecke. Ich bin zugegebenermaßen manchmal etwas forsch, aber nur bei renitenten angemeldeten Benutzern, die schon eine gewisse, sagen wir, Erfahrung ihrer Renitenz bewiesen haben. ;-)
Ansonsten hat Weissbier, ich hab's nur überflogen, mit seinen Beobachtungen recht, und unterstreichen möchte ich deine Aussage Dabei sind leider viel zu häufig Amateure in der allgemeinen Eingangskontrolle aktiv, nicht die "Fachautoren" in den Portalen, welche neue Artikel sichten. Ich revertiere viel zu oft die Reverts der Eingangskontrolleure, weil die IP-Änderung richtig war (aber 'nen Tippo aufwies, an der falschen Stelle stand, nicht richtig formatiert war oder weil der Eingangskontrolleur auf eine Quelle bestand, obwohl die am Satz, in den die Information eingefügt wurde, befindliche Fußnote auch die Ergänzung belegte. Der Preis, den wir für die rasche Entfernung wirklichen Vandalismus bezahlen, ist hoch. Vielleicht zu hoch, wenn man ihn dagegen aufwägt, daß immer weniger "alte Hasen" sich um immer mehr Artikel kümmern müssen. --Matthiasb   (CallMyCenter) 10:28, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich schaue mir auch alle Reverts an. Allerdimgs habe ich selber auch schon falsche Reverts gemacht. Man denkt halt die Sache wäre klar und erst wenn man darauf hingewiesen wird oder noch mal darüber nachdenkt und recherchiert, wird einem klar, dass der Revert falsch war. Ich denke, dass falsche Reverts nicht abgestellt werden können. Das Problem ist nur ob man den Revert mit Stil oder ohne macht. --Goldzahn (Diskussion) 10:59, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich kann man jedem Alt-Wikipedianer nur empfehlen, von Zeit zu Zeit mal unangemeldet oder mit einem neu-Account zu editieren. Ganz normale Artikel-Arbeit bitte, keine Honigtöpfe oder Meta-Meta-Diskussionen. Die Erfahrungen sind lehrreich. --Drahreg01 10:33, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Manche Firmen halten sich ganz gezielt "anonyme" Kunden, die ihre Filialen und das Personal testen. Aber hier in der WP unsere Autoren testen ? --RobTorgel (Diskussion) 11:08, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Also, mir ist so ein Fall schon untergekommen. Ein altbekannter User hatte sich "getarnt" und dann allerhand Blödsinn gemacht, um mal zu gucken, was passiert. Der User hat sich später enttarnt und sich entschuldigt. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 11:09, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Eins sollte man schon sagen: Der Umgang mit Neu-Usern ist nicht jedem gegeben. Setzt oft eine Engelsgeduld und gute Nerven voraus. Ausserdem ein Gespür, wer trollt und wer ist guten Willens. Könnte man fast Spezialisten brauchen. --RobTorgel (Diskussion) 11:26, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
AGF reicht auch. Leider gehen viele von vorneherein von "bad faith" aus. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 11:29, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
...was auf unserer teilweise leicht paranoiden Angst vor einer Artikelverschlechterung durch Neulinge beruht. --Schlesinger schreib! 11:31, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Man muss imo auch grob Wikipedianer in zwei Gruppen unterteilen: Die einen fummeln wochenlang an einem Artikel rum und setzen ihn dann in ihrer Meinung nach "perfekter Form" ins Netz. Diese User reagieren dementsprechend unwirsch auf etwaige Änderungen. Andere User hingegen verstehen ihre neuangelegten Artikel, die evtl. eher ein Stub sind, als "Anfang" eines organischen Wachstums in der WP. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 11:35, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt leider mehr als die beiden Gruppen. Es gibt, die die stören oder herumalbern wollen. Es gibt die, die etwas gut meinen, aber was leider wenig hilfreich ist. Und was die Stubs angeht: es ist leider so, dass die allerwenigsten der neuangelegten Stubs heute noch wachsen. --Global Fish (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Beispiele: Ein Brecht-Spezialist war völlig von den Socken, als man ihm einen gedruckten und veröffentlichten Beleg abverlangte. Es ist offenbar nicht versucht worden, ihm den Sinn einer solchen Forderung deutlich zu machen. Er hatte dann keine Lust mehr. Ein Kfz-Sachverständiger war ratlos, als "sein" Artikel in der QS landete, zumal da auch keinerlei Anstalten zur Unterstützung gemacht wurden. Es gibt zahllose Beispiele für dieses Kommunikationsversagen, das hier auch schon öfter diskutiert wurde. Standardisierte Begrüßungen und Regellinks sind ungeeignet, das Problem zu lösen. Es wäre an der Zeit, sich so etwas wie Schulungs- und Ansprechkonzepte zu überlegen. Die Wikipedia hat sich so weit verfestigt und etabliert, dass es quasi eine Art Geheimwissenschaft darstellt, wie man hier zum kompetenten Mitarbeiter wird. Das wird von allen Seiten massiv unterschätzt. Natürlich ist das auch keine Kleinigkeit, die bereits mit einem netteren Ton gelöst wäre. Dieser Revert z.B. zeigt das Problem ganz gut: Die in den RC gefundene Änderung lief meines Erachtens klar auf POV-Pushing hinaus, das sagte mir schon mein Grundwissen. Ich hatte zwar recht, erlag aber dummerweise der Versuchung, die Rollback-Funktion zu nutzen, was die Sache erheblich komplizierte. Solche Unterscheidungen sind nicht leicht zu treffen, selbst wenn man vom Gegenstand was versteht. Für "Outsider" ist die Sache hoffnungslos; wenn sie Pech haben, sind sie als Trolle verschrien oder dauerhaft abgeschreckt.--Mautpreller (Diskussion) 11:45, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

hehe, Geheimwissen alleine reicht nicht :) - du musst dich quasi hocharbeiten und vorher vor jedem kuschen :) - meine erfahrungen mit meinen artikel-schreib-socken sind ganz "witzig". Ganz normale Artikelarbeit; mit Quellen und allem schnick-schnack. Und trotzdem meinten einige benutzer mich schief anmachen zu müssen; ich solle kein Halbwissen abladen (respekt; sie hatten wohl keins); ich solle keinen unsinn in artikel reinschreiben (es war ein harmloser Tippfehler!). - und natürlich bausteine wie der ewig lange und total verschreckende begrüßungs-baustein dem man schon ansieht das er keine persönliche Begrüßung ist sondern gerade ein Roboter mit mir spricht --> Angst!! :) .... Aber ich habe auch sehr freundliche Hinweise oder Nachfragen bekommen! - Dabei waren die "alten Hasen" meist freundlicher, aber relativ neue Benutzer eher von der unwirrschen art (das verwundert mcih gerade selbst; stellte ich fest als ich das hier schrieb) ...Sicherlich Post 21:14, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Akzeptanz von Stubs

Die Inhalte haben sich nun mal in den letzten Jahren stark gewandelt. Mit so etwas [1] konnte man vor elf Jahren noch einen Artikel neu anlegen und drei Monate später [2] war er immer noch in einem Zustand, dass er heute mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens einen Baustein oder gar einen (S)LA kassieren würde. Auf der anderen Seite wurde bzw. hat sich die Software und das gesamte Umfeld nicht ausreichend weiterentwickelt, um den geänderten Rahmenbedingungen gerecht wird. Wir brauchen mehr Spezialisten und Experten, um die Artikelqualität voranzubringen. Doch leider wurden und werden nicht nur die Trolle gefüttert, sondern auch die Platzhirsche und Diven. Und wo die rumtrampeln ist für Noobs kein Platz mehr. --Kuebi [ · Δ] 12:20, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist aber ein anderer Effekt: wenn man massenweise Artikel anscheinend ohne mindeste Recherche auf solchem Niveau [3], aber zu Nischenthemen hat, wo es eh nur wenige Fachleute gibt: damit lockt man keine Spezialisten und Experten an. Warum soll sich einer die Recherchearbeit machen, wenn andere auf low (oder schon zero) level durchkommen und für fünfzig Artikelchen soviel Zeit brauchen wie ein guter Autor für einen halbwegs ordentlich recherchierten? Selbst wenn sich doch einer die Mühe macht: wie soll ein Leser einen (inhaltlich akzeptabelen) Artikel finden, wenn er vorher bereits auf Dutzende low-level-Artikel zum vergleichbaren Themen stieß und keinen Bock hat, weiter zu klicken? --Global Fish (Diskussion) 12:29, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Den kalten Guss, wenn man mitgeteilt bekommt, dass das persönliches Fachwissen eines Autor eigentlich uninteressant ist (übertrieben), ausser, es dient dazu, Quellen zu finden, kann man Neulingen wohl nicht ersparen. Da gibt es oft falsche Vorstellungen, die bei der Werbung für Autoren ein bißchen unterbetont sind (imo) --RobTorgel (Diskussion) 12:42, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube, hier werden Fachleute und ernsthaft arbeitende Wikipedianer unterschätzt. Beide haben Interesse die "Artikelchen" auszubauen. Übertrieben gesagt, sie wären vielleicht sogar traurig, wenn es nichts mehr zu verbessern gäbe. Aber auch diese machen mal Fehler und statt einfach zu revertieren, sollten sich die Hobbyrevertierer mal lieber daran setzen und die "Artikelchen" zu verbessern. Ich habe mir sagen lassen, das es auch Benutzerdiskussionsseiten geben soll, über die man mit den Autoren in Dialog treten kann und sich womöglich noch andere Helfer nützlich einbringen. --Michawiki (Diskussion) 13:15, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@Global Fish: Du konstruierst einen künstlichen umd mMn. völlig unnötigen Gegensatz zwischen "low level" und "anspruchsvollen" Artikeln konstruierst. Auch hier eist es kein entweder-oder sondern ein sowohl-als-auch, "low level" und "anspruchsvoll" können problemos nebeneinander existieren und ob jemand lieber (viele) "lowel level" oder wenige "anspruchsvolle" Artikel verfasst, kann jeder Autor machen wie er lustig ist. Beides verbessert Wikipedia unfd beides ist willkommen. Die Einstellung die da da beschreibst erinnert mich ein bisschen an "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die meisten Artikel oder Edits im Land", wessen Ego das braucht, der mag seine Mitarbeit daran messen, aber ich denke dem meisten Autoren messen ihre Mitarbeit nach anderen Maßstäben und reicht es ihnen im Zweifelsfall einfach Wikipedia inhaltlich für Leser voranzubringen, sei es "low level" oder "anspruchsvolle" Artikel, QS-Maßnahmen, Wikifizierungen, Entfernungen von Vandalismen oder sonstiges. Auch Anlagen, wie jene Erstversion des Nordseeartikels, sind mit einigen Einschränkungen weiterhin problemlos möglich, selbst wenn mir für (fast) alle Meere, Buchten, Bays oder Golfe schon Einträge haben, bleiben noch jede Menge Seen und Flüsse (oder allgemeiner geographische Lemmata) die noch keinen Eintrag haben und für die problemlos Stubs angelegt werden können. Die Einschränkung zu früher besteht primär darin, das nun normalerweise Quellenangaben gewünscht und diverse Kategorien und Infoboxen verfügbar sind, die Berücksichtigung dieser muss im Zweifelsfall aber nicht einmal vom Erstautor geleister werden, sondern da hilft ihm die QS bzw. andere Mitarbeiter aus, solange der Inhalt seiner (geographischen) Stubs korrekt und unumstritten ist.--Kmhkmh (Diskussion) 13:33, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Hypothese geäußert, für einen Grund unter unbestritten mehreren Gründen, warum Fachautoren vergrätzt werden. Und dieser Grund lautet: wozu lohnt sich inhaltliche Arbeit, wenn andere ohne inhaltliche Arbeit deutlich weiter kommen? Einen Artikel auf ein nur "halbwegs ordentlich recherchiertes" Niveau zu bekommen macht auch dem Experten Arbeit und kostet Zeit. (Von "anspruchsvoll" war bei mir noch gar nicht die Rede). In der Zeit schaffen andere Dutzende (selbst wenn mein "50" etwa übertrieben ist) Texte auf dem Niveau: "Das Haus Kmhkmhstraße 43 ist ein denkmalgeschütztes Haus am südlichen Stadtrand von Global Fish Town." Und in nur 30 Sekunden mehr gibts sogar die Koordinaten dazu. Der Glaube, die QS oder andere Mitarbeiter könne das Gros solcher Texte auf ein akzeptabeles inhaltliches Niveau bringen, ist ähnlich realitätsnah, wie die, der Weihnachtsmann könne dies tun. Das ist eine schlichte Folgerung aus der Elementarmathematik. (Es sei denn, die Zahl der qualifizierten Mitarbeiter ist deutlich größer als die der Substub-Ersteller). Hier muss man den Leuten schon im Vorfeld auf die Finger klopfen und sagen, dass das eben so nett gemeint ist, aber nicht reicht. Im Prinzip geschieht das auch, aber mit einem Heidenaufwand aus LD und QS-Schlachten. Wie gesagt, das bis jetzt ist Elementarmathematik. Dass solche Substubs in Massen_zusätzlich_ dazu führen, dass man sogar noch weniger qualifizierte Mitarbeiter auf diesem Feld kriegt, als man kriegen könnte, ist eine Hypothese von mir; begründet habe ich sie oben. --Global Fish (Diskussion) 14:01, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wo liegt denn das Probkem darin wenn jemand in derselben Zeit 50 Artikel anlegt, in der ein Experte nur einen ausführlichen Artikel anlegt? Wieso kommt ersterer da weiter? Wieso sollte es den Experten überhaupt interessieren, ob jemand mit gleichen Zeitaufwand 50 Stubd schreibt? Mein Problem mit dieser Hypothese bzw. der in ihr beschriebenen Einstellung ist, ist der in ihr implizit steckende (Wert)Maßstab für WP-Abeit, den ich für völlig verfehlt halte. Ein guter belegter Stub, benötigt bis auf eine eventuelle Wikifizierung überhaupt keine QS oder Wartung, der kann vorläufig so bleiben wie er ist. Natürlich gibt es auch "Substubs" wie dein Beispiel aber ist ein separate Frage und nicht mit dem Nordseebeispiel zu vergleichen. Bei der ganzen Diskussionen um Stubs und Artikellängen habe ich manchmal das Gefühl eine Wikipedianer leben in einer Blase, in vielen traditionellen Lexika sind locker 50% ihrer Einträge (ca. 2-5 Sätze), warum soll das auf einmal ein Problem sein? Natürlich ist es begrüßenswert wenn ausführlichere Artikel hat und Stubs ausgebaut werden, d. h. aber nicht das nicht ausgebaute Stub ein QS-Problem darstellt oder das man sich gar zwischen ausführlichen artikeln oder Stubs entscheiden müsste, sie können problemlos nebeneinander bestehen.--Kmhkmh (Diskussion) 14:57, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das soll nicht heißen, dass ich Stubs für generell schlecht hielte. Wenn ich erfahre, dass Friedrich Gottlob Vogel ein südhessischer Dichter war, der von 1740–1823 lebte, so hat bereits das einen gewissen Wert für mich. In meinem obigen Beispiel dagegen nicht; das sollte in der jeweiligen Liste der Baudenkmalemäler schon so drin stehen. --Global Fish (Diskussion) 14:16, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Unabhängig von der Definition was als Stub zählt, ein Artikel aus ein bis drei Sätzen ist heute weniger hilfreich. Im Gegensatz zu früher funktioniert das organische Wachsen eines Artikel der nicht im Brennpunkt der Aufmerksamkeit (tagesaktuelles Ereignis) liegt nicht mehr. Wenn irgendwann sich jemand eines solchen Artikels erbarmt, dann läuft dies in der Regel auf das Neuschreiben hinaus. Derjenige der den Artikel aber "neu" schreibt hat dann auch noch den Nachteil, dass er dies nicht als "neu" angelegten Artikel zählen lassen kann. Das Erfolgserlebnis "neuer Artikel angelegt", das auch für Neulinge wichtig ist, fällt somit weg.
Außerdem haben solche Ein-bis-drei-Satz-Artikel die schlechte Eigenschaft als Vorbild für weitere solche Artikel zu gelten. liesel Schreibsklave® 14:35, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Also ehrlich gesagt, wer meint seine Leistung an solch unsinnigen Kriterien messen zu müssen ist selbst dran schuld. Der Ausbau bzw. auch das Neuschreiben ist im Falle von Stubs übrigens wesentlich einfacher als das von langen aber inthaltlich sehr mäßigen oder gar schlechten Artikeln. Bei letzterem ist oft Ärger mit vorherigen Autoren und Platzhirschen vorprogrammiert und man verbraucht eines an Zeit und Energie um auszusortieren, was zu retten und was komplett neuzuschreiben ist. Beim Ausbau von Stubs hingegen beschwert sich hingegen fast nie jemand und man hat auch keine (nennenswerten) Altlasten mt den man such rumplagen müsste.--Kmhkmh (Diskussion) 15:06, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Doch, so was hat für Neulinge einen Wert, Ich weiß noch, wie ich als Neuling über Artikel, die ich erweitert/überarbeitet habe Buch führte und auch über solche, an deren "Rettung" nach LA ich beteiligt war. Irgendwann habe nur noch Buch geführt, welche ich selbst angelegt oder übersetzt habe, aber die Liste ist auch schon ein paar Jahre veraltet. Je länger du dabei bist, desto unwichtiger wird diese "Buchführung", doch gerade bei recht neuen oder eher weniger aktiven Benutzern ist eine solche Buchführung offenbar deren Ausdruck des Exzellent- und Lesenswert-Pickerl-Sammelns der sog. Highend-Autoren. Ich habe in den vergangenen zwei Wochen wegen der Änderung der Benutzerbabelvorlagen auf mehreren Dutzend Benutzerseiten von Benutzern getummelt, von denen ich nie etwas gesehen oder gelesen habe. Es ist erstaunlich, wieviele von denen eine Liste von Artikeln "die ich überarbeitet habe" fuhren. Und mann muß sich fragen, ob wir nicht solche Benutzer vergraulen, wenn Artikel ohne Not auseinandergerissen oder irgendwo eingearbeitet werden. Insbesondere das, was und wie es unter WP:Redundanz läuft zu beseitigen, sehe ich inzwischen als größe Herausforderung an. Dieses "WikiProjekt Organisierter Vandalismus" wird immer mehr zum Kardinalproblem der DE-Wikipedia. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:20, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast mich oben falsch verstanden. Es spricht nichts dagegen, dass jemand seiner Artikel auflistet oder einfach über seine Arbeit Buch führt. Unsinnig ist es aber wenn man seine Arbeit allein an der Anzahl der Neuanlagen misst, d.h. das Ausbauen eines Stubs ist dann weniger wertvoll als das Anlegen eines neuen Stubs oder das Anlegen eines einzelnen ausführlichen Artikels ist weniger als die Neuanlage von 50 Stubs, weil man nur die formalen Neuanlagen im ANR zählt (und vermutlich mit anderen Autoren vergleicht), denn das ist offenbar der Maßstab den Globalfish und Liesel oben ihrer Argumentation implizit zugrunde legen.
Mal abgesehen von der Unsinnigkeit eines solchen Maßstabes ist WP als gemeinnütziges Projekt angelegt und keine Spielwiese zur Selbstverwirklichung. Wenn jemand Selbstverwirklichung und Gemeinnutz miteinander verbindet, dann ist das prima und sollte genutzt werden. Aber wenn dann irgendwann nur das eigene Ego im Vordergrund steht, WP primär nur noch Spielwiese der eigenen schriftstellerischen Selbstverwirklichung oder zur Verbreitung des eigenen POV gesehen wird, dann hat man die eigentliche Aufgabe von WP aus dem Auge verloren. WP soll nicht primär nicht einem selbst sondern anderen dienen.--Kmhkmh (Diskussion) 15:53, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt. Eine Unterscheidung von Benutzern danach, wieviele Artikel sie angelegt haben, falls überhaupt von denen, die Artikel verbessern oder überhaupt auf den Gedanken zu kommen, nur weil ich schon 2000+ Artikel angelegt habe, sei ich ein besserer Benutzer als einer, der in den zweitausend von mir angelegten Artikeln etwa für eine bessere Bebilderung sorgt oder von solchen, die täglich aus der Löschhölle aus Löschkandidaten solche Artikel macht, die man ohne zu zögern behalten kann, ist völliger Quatsch. --Matthiasb   (CallMyCenter) 16:07, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist nur: lange inhaltliche mäßige oder schlechte Artikel gibt es. Aber ihre Zahl ist beschränkt. Und Du hast Recht: es ist schwerer daraus etwas zu machen, als aus Nichts. Wobei es zunächst mal völlig egal ist, ob "Nichts" nun kein Artikel oder Substub heißt. Substubs gibt es tausendfach. Und, nein, sie helfen - auf vielen Gebieten - nicht gegenüber gar keinem Artikel. _Mal_ baut ein Fachmann sie aus, aber wenn er merkt, dass er nicht mehr schafft als einen Tropfen auf den heißen Stein, reicht das schnell. Wenn zB nach dem Ausbau eines solchen Artikels wieder fünf neue hinzukamen. Und Du kannst Dich umhören: in vielen Fachkreisen hat Wikipedia keinen guten Ruf. Das ist teils ein Vorurteil, teils aber gerechtfertigt. Und wir müssen dazu beitragen, dass es weniger gerechtfertigt wird. --Global Fish (Diskussion) 15:28, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Auch hier muss man differenzieren und kann nicht alles über einen (Stub-)Kamm scheren, natürlich gibt es "Substubs" die problematisch sind, nur Arbeit für andere verursachen, vielleicht als schlechtes Besipiel dienen und die keinen Vorteil gegenüber dem nichts bieten. Für viele Stubs insbesondere "Geographiestubs" wie das Nordseebespiel, das am Anfang der Diskussion stand, trifft das aber alles nicht zu. Sie stellen eine brauchbare Kurzinformation und entsprechenden vom Unfamg dem, was man oft in traditionellen Printlexika findet.--Kmhkmh (Diskussion) 15:37, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, man muss differenzieren. Dass es Themenkreise gibt, wo Stubs einen gewissen Sinn haben können, schrieb ich schon paar Beiträge weiter oben. Ändert aber nichts an meinen sonstigen Aussagen. --Global Fish (Diskussion) 15:45, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die kann ich aber immer noch nicht nachvollziehen, selbst wenn drauf einigen welche Stubs gut und welche Substubs sind. Wieso kommt man mit 50 Stubneuanlagen weiter als mit einer ausführlichen Neuanlage? Was wird da als Bewrtungsgrunlage zur Beurteilung des "Weiterkommens" verwendet, wenn nicht das (völlig unsinnige) Zählen formaler Neunanlagen im ANR)? Wieso sollte es den Autor eines ausführlichen Artikels überhaupt interessieren, ob jemand in der gleichen Zeit 50 neue stubs angelegt, 50 Rechtschreibefehler korrigiert, 50 Artikel wikifiziert, 2 neue Vorlagen geschrieben oder auch die Wikimediasoftware verbessert hat? Ich verstehe nicht, warum diese Tätigkeiten überhaupt gegeneinander in Punkto "Wertigkeit" ausgespielt werden müssen. Alle sind sinvolle Tätigkeitzen und alle helfen WP weiter. Bei den Stubs habe ich jetzt mal unterstellt, das es welche sind, die wir beide als berechtigt ansehen.--Kmhkmh (Diskussion) 16:04, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich verstehe wiederum nicht, welchen Bezug das hier zu meinen Beiträgen hat. Von so etwas wie "Beurteilung des Weiterkommens" habe ich nichts geschrieben. Und die Korrektur von Rechtschreibfehlern oder Wikifizierung von Artikeln habe soweit ich das sehe, nicht nur ich nicht, sondern niemand hier gegen irgendetwas ausgespielt. Und dass Stubs, die wir beide als berechtigt sehen, nach Deiner wie nach meiner Meinung berechtigt sind, ist nicht so wahnsinnig überraschend. Um es anders zu sagen: eine Wiese braucht etwas Dünger. Jemand hat 10 Tonnen Mist (=Substubs) abgekippt. Ich mache mir die mühsame Arbeit, das Zeug unterzugraben. Ich mache weiter, obwohl es eigentlich schon genug Dünger ist. Irgendwann denke ich, ich bin fertig, und da liegen 50 Tonnen Mist da. Würde Dich das nicht frustrieren? Mir jedenfalls wäre der Mist irgendwann mal egal.--Global Fish (Diskussion) 16:53, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Für mich haben Stubs eine interne und eine externe Qualität. Die externe Qualität, das ist das was der Nutzer davon hat. Für den hat der Satz Der Rio Meledattapoppelatta ist ein Nebenfluss des Rio Vennenomene in Brasilien. Er entspring am Osthang der Anden und mündet nach 147 km unweit der Stadt Molololo durchaus einen Nutzen. Im Gegensatz dazu steht die interne Qualität. Die messe ich daran, ob der Artikel in seinem Zustand einen Mehrwert für das Artikelgefüge hat. Wenn ein solcher Stub angelegt wurde von einem Biologen, weil er die Tatsache, daß da eine bestimmte Fischart drin lebt, irgendwo unterbringen muß, dann hat der Artikel einen größeren Wert, als der Artikel, der nur entstand, weil irgendwer eine Liste der Flüsse im Amazonasbecken abarbeitet. Wer eine Liste abarbeitet, der möge einen solchen Artikel so einstellen, wie es sich gehört. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:56, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und wie gehört es sich? Entscheidend für die Zulässugkeit ist im Zweifelsfall doch, das ein externer Nutzen gegeben ist. Denn hast du in diesem Beispiel bejaht, also hat der STub seine Berechtigung, völlig unabhaängig davon ob der nun vom Biologen oder vom Listenabarbeiter angelegt wurde. Wieso du nun scheinbar an Listenabarbeiter andere Anforderungen stellst als an Biologen leuchtet mir nicht ein. Man mag vielleicht von einem Geographen der ausführliche Quellen zur Hand hat, mehr erwarten als jenen Stub, aber man den Listenarbeiter nicht ihm gleichsetzen. Zudem funktioniert in einem offenen, anynonymen auf Freiwilligkeit basienden Systen soch eine Anspruchshaltung nicht. Wir können Leuten nicht vorschreiben, dass sie in ihrem Fachgebiet keine Stubs dürfen sondern mehr schreiben müssen. Wir können einen Stub nur inhaltlich beurteilen und nicht danach wehr ihn geschrieben hat.--Kmhkmh (Diskussion) 16:25, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zu Deinem letzten Satz: selbstredend. Und was den externen Nutzen angeht: man kann den nicht isoliert messen, sondern muss im Gesamten betrachten. Diese Diskussion hat für sich Null externen Nutzen, aber kann sein, dass manchmal in der Summe etwas rauskommt. Ein paar Dutzend Artikel wie oben "Das Haus Kmhkmhstraße 43 ist ein denkmalgeschütztes Haus am südlichen Stadtrand von Global Fish Town." haben einen minimalen externen Nutzen (das sollte alles in der entsprechenden Liste der Denkmäler drinstehen) aber wenn sie massenweise auftreten, schaden sie, weil sie von inhaltlicher Arbeit abhalten. --Global Fish (Diskussion) 16:59, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und selbst das täuscht. Irgendwo im Archiv findet sich ein Artikel in dem ich von "Lücken wie Scheunentoren" gesprochen habe, und in dem Zusammenhang habe ich erklärt, auf was ich hier rauswill: wenn ich einen Straßenartikel schreiben will, dann brauche ich, daß die Lemmata von Artikel dort liegen, wo ich sie als Autor erwarte. Und da muß man manchmal einen Stub anlegen, damit einem nicht das Klammerlemma eines anderen Artikels unter dem Hintern weggeschoben wird, weil irgendwer braucht, es bräuchte keine BKL (oder aus einer Dieser-Artikel-Konstruktion eine BKL-I macht. Oder damit ein neuer Artikel, der zum Zeitpunkt seiner Anlage der einzige seiner Art ist, überhaupt irgendwo verlinkt werden kann. Ein Beispiel, das mir das einfällt wäre das zu dem unter denkmalgeschützten Bauwerk bei Christchurch, der durch das Erdbeben zerstört oder beschädigt wurde. Da brauchte es erstmal Ortsartikel und den Artikel zu der Denkmalpflegekategorie in Neuseeland, um den Artikel unterzubringen und um die Relevanz aufzuzeigen. Wenn jemand aber die Liste der Denkmäler im National Register of Historic Places im Orange County (New York) der Reihe nach mit Einsatzstubs versehen würde, dann fände ich das unschön. --Matthiasb   (CallMyCenter) 16:43, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Für mich persönlich war das massenhafte Einstellen von Substubs zur Orten in Polen Anlass mich aus dem Schreiben von Ortsartikeln in Polen zurückzuziehen. Ich habe keine Lust solch lieblos hingeworfenes Zeugs zu einem Artikel zu machen. Dem Leser nützt der Unsinn auch kaum; die mageren Infos die dort stehen kann man auch ohne Sprachkenntnisse aus der polnischen Wikipedia angeln. Jetzt gammeln also solch "Artikel" in der Wikipedia die von dem Einsteller natürlich nicht gepflegt werden; Am Ende als weniger Qualität und auch weniger Quantität ...Sicherlich Post 21:03, 2. Jul. 2012 (CEST) ja, das ist meine ganz persönliche reaktion ohne den Versuch tiefenpsychologisch oder bevölkerungsdynamisch irgenwas ergründen zu wollen. Nachprüfbar anhand meiner Beiträge Beantworten

Mitarbeit nur von Spezialisten erwünscht?

@Kuebi: Sicher wäre es gut, mehr Spezialisten und Experten zu haben. Nur führt das m.E. die (ursprüngliche?) Intention der Wikipedia ad absurdum, nämlich die, dass jeder mitarbeiten kann, unabhängig davon, ob er Spezialist oder Experte (was genau ist ein Experte?) ist. Nur so sind die Wikipedien so groß geworden wie sie sind. Denk mal an die kleinen Wikipedien, die nicht den Pool an Autoren haben wie die großen. Es muss wieder mehr Freiraum für Initiative und Enthusiasmus geschaffen werden. --Michawiki (Diskussion) 14:02, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Doch, jeder kann mitarbeiten, sofern er in der Lage ist, Quellen zu lesen, verstehen und zu verarbeiten. Das geht nach wie vor und funktioniert. Man muss keineswegs ein Experte sein, man muss nur verstehen, was das wesentliche an einem Thema ist. Bei Experten geht das Verstehen ihres Themas in der Regel etwas schneller, aber das wars meistens auch schon.--Global Fish (Diskussion) 14:04, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Habe ich eigentlich auch nicht bezweifelt, drum habe ich das Wort "ursprügngliche" mit Fragezeichen versehen. Was ich meine, ist, dass man die Anforderungen nicht zu hoch schrauben soll, insbesondere nicht die Einstiegshürden. --Michawiki (Diskussion) 14:09, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja und nein. Auf die Anforderung, man sollte mit Quellen umgehen können, sollte man nicht verzichten. Für ein Problem halte ich dagegen schon die technischen Hürden, hier hatten einige schon diverse Punkte angesprochen.--Global Fish (Diskussion) 14:16, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Was deine Hypothese angeht, dass die Akzeptanz schlechter Artikel Fachleute abschreckt, weil sie denken, die Mühe lohne sich nicht, dann etwas Besseres zu schaffen, bin ich nicht deiner Meinung. Das würde voraussetzen, dass die Neulinge unter den Fachleuten erst einmal die Wikipedia wie ein Buch durchblättern, um sich dann abschrecken zu lassen, weil ihnen zufällig ein paar schlechtere Artikel unter die Augen gekommen sind. Das halte ich für unwahrscheinlich. Vielmehr sollten die gestandenen Wikipedianer nicht irgendwelche Hürden aufbauen, welche auch immer. Das wurde ja oben schon lang und breit diskutiert. --Michawiki (Diskussion) 14:18, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nochmal: es geht nicht um _ein paar_ schlechter Artikel. Die sind selbstverständlich kein Problem. Es geht darum, dass schlechte Artikel _in Massen_ nicht toleriert werden dürfen. Dass ein Leser, der zu einem Themenkreis massenweise schlechte Artikel findet, nicht mehr nach den wenigen guten sucht, ist eine Hypothese von mir, die allerdings nach meinem Dafürhalten nahe liegt. Ebenso, wie die, das Fachleute das Gefühl brauchen, dass ihre Arbeit wichtig ist. Und dass das Erstellen eines Artikelchens nach obigem Beispiel einen Bruchteil der Zeit kostet, als ihn mit Inhalt zu füllen, halte ich für ein Faktum.
Und generell: eine Enzyklopäde braucht zwingend gewisse inhaltliche Hürden. Man sollte den Leuten freilich das Gefühl geben: wenn Du das und das beherzigst, können auch Deine Beiträge über diese Hürden kommen. Und man sollte die technischen Hürden minimieren. --Global Fish (Diskussion) 14:26, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ein großer Anteil schlechter Artikel Experten vertreiben kann durchaus sein. Aber da sind mMn. weniger Stubs (nicht einmal schlechte) das Problem, sondern Artikel die ausführlich aber schlecht sind. Von einen Stub erwartet man ohnehin nichts als eine (korrekte) Kurzinformation und die Möglichkeiten da Fehler einzubauen sind eher beschränkt und wohl selten. Abgeschreckt wird dann der Experte mMn. eher, wenn er sieht, dass ungeeignete Autoren und POV-Krieger längliche Artikel verfassen können und zudem ehemals gute Artikel verunstalten. Denn da mag er dann befürchten, dass seiner eigenen Arbeit Ähnliches bevorsteht.
Eine Enzyxklopädie kann zwar inhaltliche Hürden gebrauchen, allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum die höher als in anderen Enzyklopädien oder Lexika liegen sollten. Oder um es mal etwas platter zu formulieren, was im Meyers oder Brockhaus geht (bzg. Inhalt und Umfang) geht auch hier. Hinzu kommt auch, dass wie vin Michawiki bereits angesprochen du dich in der Argumentation auf ein eher uytischen Leserverhalten beschränkst, die meisten Leser schlagen gezielt einzelne Begriffe nach und kriegen überhaupt nicht mit, ob die zig anderen Artikel in diesem Bereich ausführliche Artikel oder Stubs sind.--Kmhkmh (Diskussion) 15:23, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich kann man Mindestanforderungen verlangen. Man muss einem Neuling aber auch die Möglichkeit geben, sich zu informieren und vor allem muss man ihn persönlich ansprechen. Wir können nicht verlangen, dass er schon das gesamte Regelwerk beherrscht, dass wohl nicht einmal gestandene Wikipedianer vollkommen beherrschen. Wenn Fachleute einsteigen, so sind die von Haus aus die Arbeit mit Quellen gewohnt. Aber auch sie denken sicher nicht immer daran, weil das, was sie schreiben, aus ihrer Praxis eine Selbstverständlichkeit darstellt. --Michawiki (Diskussion) 14:32, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin Mentor und nehme für mich in Anspruch, auch beim RClern jeden Gast und Neuling angemessen zu behandeln. < Wald/Schall : rein/raus >. Einer meiner Neulinge war Benutzer:Emeritus. Ein Musterbeispiel vom andern Ende der Fahnenstange ist dieser Geselle: Ignoriert das Seiten-Intro, wollte etwas ändern, was gar nicht falsch war, weiß nicht was das Wort frei in "freie Enzyklopädie" bedeutet, weiß nicht, was Zensur bedeutet, kennt die Nutzungsbedingungen der WP nicht und weiß nicht, welche Rolle Jimbo spielt. Kein Wunder also, dass dieser Experte unter der Überschrift "Wikipedia ist keine freie Enzyklopädie mehr" mit den Benutzern abrechnet, die diese Enzyklopädie ja nur aus dem Nichts zum Marktführer gemacht haben. Die Kollegen dort vor Ort begegnen ihm mit Engelsgeduld. Ich hätte seinen Eintrag ohne Antwort gestrichen, nicht, weil er mich nervt, sondern weil er Ressourcen bindet, mit denen täglich x-fach Neulingen und Gästen FvN und FzW beantwortet werden, denen es doch auch gelingt, sich kooperativ und höfich zu verhalten. --Logo 14:36, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

+1--Kmhkmh (Diskussion) 15:27, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und das bezweifle ich, dass ein Leser massenweise schlechte Artikel zu seinem Thema findet. Und wenn auch, es wird ihn nicht abschrecken, zumindest nicht jeden, sondern es wird Leute geben, die sehen, dass da noch Arbeit zu tun ist und einen Anfang machen, wenn man ihnen eine ordentliche Chance dazu gibt. Es gibt eben solche und solche. Das wird immer so bleiben, so lange wie die Wikipedia in Fluss ist. --Michawiki (Diskussion) 14:39, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(BK)Es ist weniger die Frage der Abschreckung der Neulinge unter den Fachleuten. Ein Autor der sich für ein Thema interessiert, wird zu diesem Thema in der Regel mehr als ein bis drei Sätze schreiben wollen. Nur derjenige der lieber Masse statt Klasse produziert oder irgendwelche Listen abarbeitet, macht sich dieses Mühe nicht. Dem ist das Thema relativ egal.
Ein Arbeitsbereich mit vielen schlechten Artikeln ist erstens frustrierend, weil der Fachmann nicht weiss wo er anfangen soll, da er überall Baustellen, Fehler etc. und keinerlei Mitarbeiter sieht. Zweitens kommt dazu, dass der Arbeitsaufwand um diese viele Baustellen zu beseitigen sich irgendwann ins Unüberschaubare steigert. Der Fachmann wird deshalb irgendwann frustiert aufgeben oder seine Arbeit stark reduzieren, weil er kein Ziel und kein Ergebnis seiner Arbeit sieht. liesel Schreibsklave® 14:43, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da stimmt schon, nur ist es illusorisch, sich da ein riesiges Gebiet vorzunehmen. Das kann nur wie beim Hausbau gehen: Stein auf Stein. Und der Fachmann weiß das auch aus seiner Praxis, dass man nur schrittweise vorwärtskommen kann. Du hast schon recht, es frustriert manchmal, aber da ist man in einer großen WP wie der deutschen WP noch gut dran. Wenn ich hier einen Artikel schreibe, mit vielen Links, hat man bereits viele blaue Links. In einer kleinen Wikipedia ist da fast alles erst einmal rot und was blau ist, ist oft auch nur ein Stub. Aber das sollte niemanden abschrecken. --Michawiki (Diskussion) 14:56, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
+1 zu Liesel. Aber: das Ziel seiner Arbeit sieht er schon. Es ist aber ein Unterschied, ob das Ziel unerreichbar ist aufgrund der schieren Masse der Themen, die abzudecken sind. Wer etwa sollte die etwa 85.000 fehlenden Artikel dieses WikiProjektes schreiben, wenn die zwei da eingetragenen Hansels nur etwa zweimal im Jahr über irgend etwas banales ihre Meinungen austauschen und ansonsten beide ungestört voneinander vor sich hinwerkeln, ohne dem anderen zu begegnen und nicht bekannt ist, ob und wer sich in dem Themenbereich noch so tummelt oder ob das nicht nur zufällige Bearbeitungen sind. Oder im Gegensatz dazu die Benutzer, die aus purem Jux und mit wenig Ahnung in dem Gebiet simplizistische Stubs anlegen, deren einziger Zweck es nur sein kann, daß sie angelegt wurden, um dem im Fachbereich wirklich aktiven Benutzer durch Lemmabesetzung die Lust am Engagement zu verleiden. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:06, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich sieht er das Ziel seiner Arbeit. Er weiß aber auch, dass er sowieso nur begrenzte Möglichkeiten und Kapazitäten hat, mitzuarbeiten. Insofern kann ihm das komplette Thema egal sein. Auch wenn es nur zwei Hanseln sind, die aber Koryphäen, geht es vorwärts, langsam zwar, aber es geht vorwärts. Das die Benutzer, die die Stubs anlegen, das nur tun, um Fachleuten die Arbeit an artikeln zu verleiden, mag es geben, nur halte ich das nicht für ein Hauptproblem. Warum das diese Benutzer tun bleibt oft schleierhaft, vielleicht auch nur, um mal so zu sehen, wie das in der Wikipedia funktioniert. Aber das ist Spekulation. --Michawiki (Diskussion) 15:30, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Man muss den Substuberstellen keineswegs böse Absicht unterstellen. Ich denke, die meisten von ihnen haben durchaus guten Willen. Aber dass letzlich die den Fachleuten die Arbeit verleiden, scheint mir klar zu sein. Wie gesagt, schon ein Ausbau auf ein nur halbwegs akzeptabeles Niveau kostet das Vielfaches der Zeit. Und nochmal: es geht nicht vorwärts, sondern zurück, wenn Du nach Ausbau von paar solcher Substubs am Ende nicht weniger, sondern viel mehr von diesen Dingern vor Dir hast. --Global Fish (Diskussion) 15:40, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Michawiki, ich könnte dir auf Anhieb zwei oder drei solcher Zeitgenossen nennen, die Artikel nur anlegen, um Lemmata zu belegen und damit den von Liesel beschriebenen Effekt erreichen: der Artikel wird auf immer und ewig als von ihnen angelegt geführt. Auf einen dieser Zeitgenossen habe ich mit meiner Wortwahl sogar angespielt. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:59, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, mag es geben. aber ich bezweifele, dass das in nennenswerter Weise das Anlegen bzw. den Ausbau von Artikeln durch Fachleute vereitelt, auch wenn es sehr viel Zeit kostet. Dann ist wohl eher wirklicher Zeitmangel schuld, der sich durch die Anforderungen der Wikipedia potenzieren kann. Ihr denkt zu sehr von der Wikipedia her. Ein neuer "Schwarm" Stubs ärgert einen erfahrenen Wikipedianer, weil er weiß, was das wieder für zusätzliche Arbeit bedeutet. Aber nicht einen Autor, der lediglich ein bestimmtes Ziel vor Augen hat. --Michawiki (Diskussion) 16:18, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Doch, selbstredend. Wenn das Ziel des Autors: "Verbesserung der Artikel zu einem bestimmten Themenbereich lautet". Und das ist alles andere als exotisch. --Global Fish (Diskussion) 17:02, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ein paar Rechtschreibkorrekturen sind auch Verbesserungen an einem Artikel zu einem bestimmten Themenbereich. Wenn er ernsthaft Verbesserungen vorhat, kann er auch Stubs akzeptieren, da gibt es auf jeden Fall etwas zu verbessern. Aber er kann sich nicht den Themenbereich insgesamt vornehmen, das würde ihn über kurz oder lang überfordern. Das ist dann auch ein möglicher Grund, warum er dann nicht mehr in der WP mitarbeitet. Um den gesamten Themenbereich abdecken zu können, braucht er auf jeden Fall Mitstreiter. Über zu viele Stubs bin ich auch nicht begeistert, ich teile nur nicht deine Meinung über die abschreckende Wirkung auf Fachleute. --Michawiki (Diskussion) 20:11, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht in Deinem Beitrag irgendwie hin und her. Es geht nicht daran, dass man um jeden Preis Verbesserungen machen will, es geht nicht um ein Beschäftigungsprogramm. Wenn _ich_ 10 Artikel in meinem Umfeld habe, die ich für unerträglich schlecht halte; diese dann mit viel Zeit und Mühe verbessere und wenn ich halbwegs fertig bin und dann sehe, dass dann mit einenmal 50 neue ersichtlich ohne Mühe erstellte Artikel auf diesem Niveau da sind, bin _ich_ frustriert. Du musst in solcher Situation keinen Frust empfinden. Genauso wenig, wie Du frustriert sein musst, wenn Du 10 Tonnen Mist von der Wiese beseitigst, und feststellst, dass mittlerweile andere Dir 50 Tonnen hingekippt haben. Dein gutes Recht, dass akzeptabel zu finden. Aber nimm' bitte zur Kenntnis, dass es hinreichend viele Leute wie mich gibt, die in solchen Fällen frustiert sind und sich irgendwann sagen: dann macht euren Mist doch alleine. Und wenn Du zu nicht zu Unrecht erkennst: Aber er kann sich nicht den Themenbereich insgesamt vornehmen, das würde ihn über kurz oder lang überfordern. - ja, aber das ist zunächst eine Frage der Größe des Themenbereichs. Nur haben wir die Situation, dass ein Themenbereich zwar ursprünglich noch zu bewältigen war, aber durch den neu hingekippten Mist irgendwann nicht mehr. Und das funktioniert jenseits des individuellen Frustpotentials nicht mehr. Egal, wie hoch das liegt. Wikipedia ist kein Schneeballsystem, wo beliebig viele neue Mitstreiter kommen könnten. Es muss (mindestens) ein Gleichgewicht geben zwischen Recherchepotential und Zahl der Baustellen. Wenn man aus den Denkmallisten zig Tausende Substubs anlegt, mag das bei Dir vielleicht etwas länger gut gehen als bei mir. Aber irgendwann _kann_ es bei niemanden mehr funktionieren. Es sei denn, man macht eine komplette Stubbipedia statt einer echten Enzyklopädie mit belegtem _Wissen_. Und da wären wir wieder bei der Elementarmathematik. --Global Fish (Diskussion) 20:35, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht bei mir nicht hin und her. Es dreht sich alles darum, lassen sich neue Fachleute von Stubs oder miesen Artikeln abschrecken, um ihr Themengebiet abzudecken. Da bin ich der Meinung, nein, denn sie interessiert erst einmal nicht das ganze Themengebiet und die meisten Stubs ihres Themengebiets lernen sie erst einmal gar nicht kennen, weil, wie du ganz richtig schreibst, ein ganzer Themenbereich nicht mehr zu bewältigen ist - und auch nicht zu überblicken. Für mich ist es uninteressant, ob dort plötzlich mehr Tonnen Mist ist, den nicht mal ein menschlicher Benutzer hingekippt haben muss, sondern nur ein Bot, so wie in der diesbezüglich verschrieenen Volapük-Wikipedia. Wichtig ist allein, dass der Mist nicht dorthin gekippt wird, wo ich schon aufgeräumt habe. Ansonsten bin ich, nochmals gesagt, auch gegen die vielen Stubs, oder wie du es nennst den Mist. Bezuglich des Gleichgewichts zwischen Recherchepotential und Anzahl der Baustellen stimme ich mit dir überein. Aber das interessiert erst einmal Fachleute als Neulinge nicht. Und als ständige WP-Mitarbeiter auch nur bedingt. Es obliegt den Wikipedianern insgesamt zu verhindern, dass der Mist überhand nimmt, aber Neulinge haben da sowieso keinen Überblick über die Situation in der Wikipedia. Erst wenn dann durch solchen Mist die eigene Arbeit kaputt gemacht wird, hört der Spaß auf. Da schrecken aber nicht mehr die Stubs ab, sondern die Vandalen, die gute Arbeit zerstören. --Michawiki (Diskussion) 21:30, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

<BK> @Kuebi: So wie im Falle Nordsee konnte man auch noch 2005 einen Artikel anlegen, siehe die Erstversion von Hurrikan Katrina. Nun wissen wir heute, daß das was in dem Artikel stand, noch meilenweit untertrieben war, aber 48 vor dem Eintreten des Ereignisses konnte das keiner wissen, zumindest bezweifele ich, daß die damalige Community sich anhand dieser Discussion, der zugehörigen Karte und dem korrespondierenden advisory der Tragweite der bevorstehenden Katastrophe bewußt war, wenn sie überhaupt von deren Existenz wußte (Btw: die Wortwahl potentially catastrophic hurricane habe ich seitdem vom National Hurricane Center nur einmal wieder gelesen, 2011 bei Hurrikan Irene (2011), als New York City nur um Haaresbreite einer ähnlichen Katastrophe entging). Naja, der Artikel entwickelte sich rasch und es kam zu keinem LA – 2005 herrschte also durchaus noch der Geist von 2001. Doch 2007 hatte sich das Blatt bereits gewandelt, bei Orkan Kyrill folgte der bereits weitaus besser aufgestellten Erstversion schon nach drei Stunden der LA mit einer ziemlich heftigen, aber weitgehend eindeutigen Löschdiskussion, die wie so oft bei aktuellen Ereignissen mit einer vorzeitigen Entfernung des Löschantrages endete. (Man stelle sich aber vor, nur jeder zweite Teilnehmer an der LD hätte sich an der Verbesserung des Artikels beteiligt. Und das ist dann der Grund, warum Tropischer Sturm Debby (2012) rot ist und en:Tropical Storm Debby (2012) in einigen Wochen (wenn das NHC den Tropical Cyclone Report veröffentlicht hat, mit etwas Glück im August) in Richtung featured article marschiert.<
Irgendwann zwischen 2005 und 2007 hat sich der Zeitgeist in der Wikipedia gewandelt, und zwar vor allem in der Eingangskontrolle. Ich kann aber nicht sagen, was oder wer da ausschlaggebend war; die gesichteten Versionen sind jedenfalls nicht primär ursächlich, die kamen erst später.
Daß ein solcher Artikel wie Nordsee aber durch Unaufmerksamkeit der Hardcoreeingangskontrolleure auch 2007 noch eine Chance hatte, davon zeugt der Artikel über das Stanley Theater (Utica), der Gegenstand des umseitigen Abschnittes Sieben Jahre in Wikipedia und macht kaum weise. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:51, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

@Michwiki, klar wäre ein Prinzip wie beim Hausbau schön. Macht auch viel mehr Spaß, als alleine zu arbeiten. Aber echte inhaltliche Zusammenarbeit habe ich selten erlebt, also einer macht einen Teil des Inhalts, ein anderer einen anderen. Die Themen, die noch fehlen, sind zu speziell und nur wenige tragen dazu bei. Da kann man nicht mehr erwarten als: einer macht die wesentlichen inhaltlichen Arbeiten, die anderen ein paar Ergänzungen und formalen Feinschliff. Bestenfalls. Auch wenn ich mir sicherlich Mühe bei der Arbeit gebe: dass ich nach fast einem Monat der einzige bin, der dort editiert hat, erstaunt mich doch.--Global Fish (Diskussion) 15:34, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das bestätigt doch meine Ansicht vom Hausbau. Es geht oft einfach nicht anders. Man muss Geduld haben, auch wenn es erst einmal etwas frustriert. Ich wäre natürlich auch verärgert, wenn ich schon der einzige bin, der an einem Thema arbeitet, dann einer kommt, und den Stein, den ich gerade gesetzt habe, wieder abreißt. Aber darum ging es hier nicht. Es geht darum zu akzeptieren, dass es nur langsam vorangehen kann. Auch wenn es erst einmal frustiert. Als Benutzer sollte man vom Benutzer her denken und nicht vom Gesamtziel der Wikipedia, wo es wünschenswert ist, eine möglichst vollständige Abdeckung mit hochqualitativen Artikeln zu erreichen. Aber das ist Aufgabe der Gesamtheit an Wikipedianern, ob es sich dabei nun um wirklich alle handelt, oder nur um die Mitarbeiter eines Portals. --16:07, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ach hier sind ein paar Tilden verlorengegangen. --Michawiki (Diskussion) 16:21, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Um mal Deine Metapher aufzugreifen: Du willst ein Haus (aus)bauen, bis Du es vermieten kannst. Du kannst es vermieten, wenn es im Grünen steht (also noch viele Artikel fehlen). Du kannst es auch vermieten, wenn es in einem intakten städtischen Umfeld steht. Du kannst es aber nicht vermieten, wenn ringsum über Jahre hinweg nur verschlammte Baustellen sind und die Schlammwüsten Jahr für Jahr immer größer werden. --Global Fish (Diskussion) 17:02, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist aber nur ein Interessent, der sich erst mal für nur eine Baustelle interessiert, wenn sie auch verschlammt ist. Er wird ein gewisses Interesse, bestimmt Absichten und bestimmte Vorstellungen mitbringen. Da interessiert ihn erst einmal nicht, wie viele andere verschlammte Baustellen es gibt. Er lässt sicherlich auch nicht sofort die Immobilienfirma sausen, nur weil derzeit nur verschlammte Baustellen im Angebot sind. --Michawiki (Diskussion) 20:00, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist doch genauso, wenn du in eine Firma frisch anfängst. Wenn Du am ersten Tag zum Billianz-Buchhalter gehst und ihm Ezzes gibst, hörst du sicher ein paar bemerkenswerte Hinweise, was du mit deinen Ratschlägen machen sollst. --RobTorgel (Diskussion) 16:19, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"Jeder darf, nicht jeder kann". Und im Gegensatz zur enWP, die "the encylopedia that anyone can edit" auf der Startseite stehen hat, heißt es bei uns "Gute Autoren sind jederzeit willkommen." Der Unterschied ist gewollt. Um es vollkommen offen zu sagen: Leute ohne Zugang zu wissenschaftlichen Bibliotheken können in vielen Themenbereichen einfach nicht mehr mitarbeiten. In einigen Bereichen können selbst Bachelor-Studenten des Faches nicht mehr mitarbeiten. Das zeigt, wo wir schon sind. Gutwilligen Neulingen helfe ich gerne. Aber ich bin nicht wirklich tolerant was Qualität angeht. Grüße --h-stt !? 16:42, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das verträgt sich dann aber nicht mehr mit Jimbos Prinzipienerklärung, Punkt 3.): Sie können diese Seite jetzt bearbeiten, nicht wahr? Tut sie nicht, Jimbo hat das ja selbst irgendwo relativiert. Irgendwer kann das sicher aufzeigen, da fielen Worte im Sinne von Manche Leute sind zu blöd, um bei Wikipedia mitmachen zu können. Bei uns nennen wir das: WP:Sei grausam. --Matthiasb   (CallMyCenter) 16:47, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"Wir glauben, daß manche Leute Idioten sind und besser nicht an einer Enzyklopädie mitschreiben sollten." Interview mit Jimmy Wales, in: Die Welt: "Wir glauben an das Gute", 26. Juni 2006 Das war es doch, was du meintest? Und ja, das stammt von Juni 2006. Grüße --h-stt !? 17:08, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, genau das meinte ich. --Matthiasb   (CallMyCenter) 17:41, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich ebensowenig tolerant bin, wie Du, was Qualität angeht, würde ich es nicht so hart sehen. Ich denke nach wie vor, dass jeder gute Autor mitarbeiten kann, d.h., jeder, der in der Lage ist, Quellen zu lesen, verstehen und auszuwerten (und es gibt fast überall Fernleihe). Es mag einzelne Bereiche geben, wo nicht mal mehr Bachelor-Studenten mitarbeiten können. Im Regelfall ist das Qualitätsniveau aber meilenweit von diesem Zustand entfernt.--Global Fish (Diskussion) 17:10, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
was sind denn das für bereiche, wo wo nicht mal mehr Bachelor-Studenten mitarbeiten können? --Muscari (Diskussion) 17:57, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das stimmt nur bedingt. Schau, umseitig geht es um den Zedlerpreis für den Artikel zur Nuklearkatastrophe in Fukushima. Irgendein Javaskripthelferlein sagt, daß ich in dem Artikel 26 Edits gemacht habe. Ein paar dürften Vandalismusreverts sein, aber sachlich konnte ich mich in den Artikel nur in dem Zusammenhang einbringen, als dieser Inhalt aus dem Erdbebenartikel ausgelagert wurde. (Tatsächlich war es mein Anteil an dem Artikel, daß nach einer unglaublich öden, wikipediatypischen Diskussion der Artikel überhaupt ausgelagert wurde, doch dann war meine Mitarbeit auf das Auseinandersortieren einiger widersprüchlicher Angaben zum Tsunami auf der Diskussionsseite begrenzt. Bin ein Physikantitalent, muß also von solchen Artikeln meine Finger lassen.) --Matthiasb   (CallMyCenter) 17:53, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, tut passiert aber nicht:
@Bestehende Artikel: Die meisten erwarten, dass wir, die "Redaktion", dies und jenes tut. "Experten" wären zu Hauf in den Unis vorhanden, aber die schreiben lieber von hier ab oder beschweren sich nur, dass dies und jenes falsch sei. Der andere Teil fügt Sachen rein, die nicht stimmen. Und wieder ein Teil betreibt hier Unfug.
@NeueArtikel: Die meisten erwarten, dass wir, die "Redaktion", dies und jenes neu schreibt. Neue Lemmata sind leider manchmal unterirdisch (sprich: hingerotzt). Dann wird erwartet, dass die "Redaktion" gefälligst Rechtschreibung und Qualität verbessert.
Fazit: Das liegt keinesfalls an technischen Schwierigkeiten, sondern an der Gewohnheit, der "andere" wird's schon richten. --Yikrazuul (Diskussion) 17:55, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@h-stt: Die Startseite wurde im Januar geändert. Seitdem ist das Intro zu den „guten Autoren“, die jederzeit willkommen seien, entfallen.--Aschmidt (Diskussion) 22:04, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es wurde nun sehr ausführlich zum Thema und auch am Thema vorbei diskutiert. Fakt jedenfalls ist, Wikipedia funktioniert, so wie sie es der Gründer wollte. Ich bin nur ein kleines Wikipedialicht, habe aber mittlerweile auch schon etwa 1.000 Artikel angefangen und o Wunder, ohne große Stänkereien und Streitigkeiten wurden viele davon ergänzt und erweitert. Kleine Reibereien gibt es immer mal, Freundlichkeit und Einsicht hilft da sehr weiter. Schlimm finde ich persönlich die Mitarbeiter, die es im realen Leben zu nix realem gebracht haben und hier ihren angeblichen Wissensvorsprung auspielen wollen um etwas zu kompensieren, was ich nicht nachvollziehen kann. Macht es wie ich, Wikipedia ist ein großer Spaß, macht viel Freude und verbindet die unterschiedlichsten Menschen. Wir hinterlassen den nachfolgenden Generationen wertvolles Wissen. Es grüßt Euch herzlich --AlterWolf49 (Diskussion) 05:09, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

@Matthiasb um 14:51, 2. Jul. 2012: Wenn jemand diese „Erstbeiträge“ (Artikel will ich so etwas nicht nennen) zu aktuellen Ereignissen löscht, weil es eben keine Artikel sind, kein Problem: bei der Tragweite und Relevanz der Ereignisse ist schnell ein anderer Autor da, der einen brauchbaren Artikel lieferte. Was wirklich wichtig ist, das findet genug Autoren. Dort funktioniert das Wikiprinzip noch. Es versagt aber an Themen, an denen auch mittelfristig nur einer ein Interesse hat, nämlich der Erstautor. Um seinen Trophäenschrank zu füllen, um beim Artikelmarathon zu punkten, um ein „Projekt“ zu vervollständigen, um sich, seinen Prof., Onkel, Opa, Firma, etc. zu promoten, – warum auch immer. Und so haben wir denn jede Menge Artikel vom Typ war von 1897 bis 1899 guatemaltekischer Botschafter in Paraguay. Der Impact für die Wikipedia liegt gefühlt bei Null und 1 Million mal Null ist immer noch Null. Viel wichtiger ist es die Blockbuster-Artikel (die mit dem höchsten Impact, d.h. die am meisten aufgerufenen) auf Vordermann zu bringen und dafür brauchen wir zunehmend mehr Fachleute. Keine Frage, die Dilettanten haben hier, vor allem auch im High-End-Bereich, bisher am meisten geleistet und daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. --155.250.129.24 08:56, 3. Jul. 2012 (CEST) ja, ich bin´s --Kuebi [ · Δ] 09:04, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mein Punkt war nicht der, auf die Chancen von Allerweltsartikelstubs gegenüber Inthenewsstubs einzugehen, sondern ich wollte auf eine Stimmungsänderung raus. Wenn ich recht drüber nachdenke, dürfte das zeitlich mit der textlichen Änderung von WP:STUB (Linkziel in WP:Artikel zusammenfallen. Für mich ist das Fallstudie Loveparade 2010|Prozedere um das Unglück bei der Loveparade ein Tiefpunkt in Sachen Wie bringe ich den Benutzer zur Beteiligung. Da haben viele Benutzern gelernt, daß man Wikipedia nicht so einfach edieren kann, ja das Mitarbeit gar unerwünscht ist. Ohne Überlegungen ob und wie wertvoll im qualitativen Sinne diese Benutzerbearbeitungen waren oder gewesen wären, glaube ich, daß wir da vielen potentiellen Benutzern das Signal gegeben haben Mitarbeit unerwünscht. Ich glaube, daß Artikelsperren stets ein Ausgrenzen nicht angemeldeter oder neuer Benutzer ist und daß diese das viel deutlicher empfinden, als wir das glauben. Und ich glaube, daß Halbsperren auf ein Minimum reduziert werden sollen, trotz Ausnahmen wie der Artikel Hurrikan (ist seit sieben Jahren oder so praktisch permanent dicht, weil er allgemein nicht IP-tauglich ist, genauso wie Niederschlag und Tropischer Wirbelsturm), was man darna merkt, daß der letzte nichtrevertierte IP-Beitrag 2008 oder so gemacht wurde) oder der Artikel über Adolf Hitler. --Matthiasb   (CallMyCenter) 10:21, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mal was Grundsätzliches: Die Eingangsfrage ist mehr oder weniger obsolet (auch wenn manche sich das anders wünschen mögen). WP ist explizit so konzipiert, das eben nicht nur Spezialisten mitarbeiten, daher braucht man die Frage eigentlich ncht zu stellen. Zudem haben selbst die sogenannten Spezialisten oft eine Tendenz auch bei Themen mitzuschreiben in denen sie keine Spezialisten (sondern bestenfalls Hobbyisten) sind, das lässt sich auch in strenger regulierten und weniger offenen Projekten wie Citizendium beobachten. Das Erfolgsgeheimnis von WP ist ja gerade auf Nichtspezialisten bzw. eine Kombination von Spezialisten und Nichtspezialisten zu setzen. Zwar kann lange nicht alle Arbeit von Nichtspezialisten geleistet werden, aber eben doch ein Großteil. Das heißt aber jetzt auch nicht, das deswegen jeder zur Mitarbeit geeignet ist, sondern es gibt schon gewisse Anforderungen die für eine produktive Mitarbeit notwendig sind, dazu gehört insbesondere die Fähigkeit seine eigenen Grenzen zu erkennen und zu Selbstkritik. Letzteres gilt allerdings genauso für Spezialisten, denn es gibt auch immer wieder Spezialisten, die zur Mitarbeit völlig ungeeignet sind. Bei uns wurde z.B. vor Jahren mal einen Mathematikprofessor aus Süddeutschland, der lebenslang gesperrt wurde, da er ständig versuchte seine (seltsamen) mathematischen Privattheorien in WP zu platzieren. Auf en.wp gibt es gerade ein aktuelles Beispiel eines promovierten Physikers, der die besten Universitäten besucht hat, und vor kurzem Ähnliches versuchte. Ganz allgemein gibt es immer mal wieder hoch qualifizierte Akademiker/Spezialisten, die WP als Publikations- oder "Aufklärungs"-Vehikel für ihre von der Fachwelt bzw. ihren Kollegen verschmähten oder ignorierten Thesen entdecken. Aber von diesen Verirrungen mal abgesehen, ist eine Mitarbeit bzw. ein hoher Anteil von Spezialisten wünschenswert. Wem jedoch eine reine Spezialistenenzyklopädie vorschwebt, der hat mMn. nicht verstanden, warum (und wie) WP funkioniert. Letztlich ist er dann einfach im falschen Projekt und sollte sich stattdessen überlegen bei Scolarpedia mitzuarbeiten.--Kmhkmh (Diskussion) 09:43, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das meinte ich mit …die Dilettanten haben hier, vor allem auch im High-End-Bereich, bisher am meisten geleistet und daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern.. Es gibt außerdem sehr viele Artikel, in denen man keine Spezialisten braucht, bzw. wo ich nicht weiß, wie man da einen Spezialisten definiert. Nur ein Beispiel Kategorie:Fernsehsendung. Dazu muss man nicht m.E. Medienwissenschaft oder ein vergleichbaren Studiengang absolviert haben.--Kuebi [ · Δ] 07:31, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die Überschrift war sowieso nur eine nachträgliche eingezogene willkürliche Zwischenüberschrift und keine von irgendjemand erhobene Forderung.
In praktisch allen Bereichen der inhaltlichen Arbeit in Wikipedia sind Spezialisten zwar sehr hilfreich, aber nicht zwingend nötig (ausgenommen vielleicht einige wenige wissenschaftliche Detailthemen). Wie ich schon sagte, man braucht nur hinreichend Erfahrungen im Umgang mit Quellen. Bemerkenswert finde ich den Hinweis von Kmhkmh, dass es mitunter gerade Spezialisten sind, die sich in POV- oder TF-Schlachten stürzen. --Global Fish (Diskussion) 11:06, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist nicht verwunderlich. Denn wenn Du einem Spezialisten POV und TF vorwirfst, wird der das als Zweifel an seiner Kompetenz verstehen und da sind empfindliche Reaktionen leicht möglich. --RobTorgel (Diskussion) 11:31, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, mich verwundert das auch nicht. Gibt noch einige Gründe mehr dafür. --Global Fish (Diskussion) 12:34, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Und täglich grüßt das Murmeltier

Gerade eben in der WP:VM gesehen: Benutzer:AlexP83. Bastelt sich - wie auf der Hilfeseite empfohlen - die Seite Benutzer:Dein Benutzername/Baustelle (ok, da wäre etwa Hirnschmalz + Transferleistung hilfreich gewesen) und übt. Benutzer:Spuk968, statt mal für 3 cent nachzudenken, knallt ihm erst mal nen Vandalenbaustein auf die Disk. Wer hätts gedacht AlexP83 versteht scheinbar nicht worum es geht und übt weiter mit den Editierfunktionen. Spuki macht ne VM auf und findet tatsächlich einen Admin der den Noob anblafft. Danach fragen dann schon einige Benutzer was das solle und Seewolf schafft es den Fehler auf der Seite Hilfe:Unterseiten zu entfernen. Ganz großes Kino Kinders... WB Looking at things 11:38, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die Besten der Besten der Besten. liesel Schreibsklave® 12:04, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
..., SIR! WB Looking at things 12:09, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Noob bleibt halt Noob und muss dementsprechend behandelt werden... --(Saint)-Louis (Diskussion) 12:18, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Um dem noch eins draufzusetzen: Als neu angemeldeter Account ist man entweder ein Neuling und wird wegen Unkenntnis der Regeln gesperrt oder man ist eine Socke und wird deswegen gesperrt. --(Saint)-Louis (Diskussion) 12:20, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
„statt mal für 3 cent nachzudenken“ – Als Inhaber des Huggle-Führerscheins braucht er das doch nicht mehr. In jener elitären Klasse geht es nur darum, möglichst oft vor allen anderen zum Schuss zu kommen. --32XAutorenngilde № 1 13:10, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ihr habt mit eurer Kritik an der Aktion recht, jedoch muss ich sagen, ihr seid genauso schlampig. Nicht Benutzer:Spuki sondern Benutzer:Spuk968 war der SCHLIMMLING. Bitte auch mal an die eigene N... packen und selber mal überlegen, ob immer alles so richtig ist, was man macht. Nachdenkliche Grüße --Itti 13:17, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Und man sollte auch mit dem Ausdruck "Vandalismus" etwas sparsamer umgehen, denn das bezeichnet ja eine willentliche Zerstörung. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 13:27, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Gender-Gap-Workshop vom 4. Juli

Hallo, ich möchte nur kurz auf commons:Category:Gender_gap_workshop_Berlin_2012 hinweisen, konkret, ob jemand die englischsprachigen Ergebnisse auf deutsch übersetzt haben möchte, ich würde das dann ggf auf der Bildbeschreibungsseite oder auf einer eigenen Seite wie z.B. bei Wikipedia:Skillshare/Konfliktworkshop machen. Schöne Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 13:05, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Haben die abgebildeten Personen der Veröffentlichung überhaupt zugestimmt? WB Looking at things 13:17, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
vielleicht sollten das besser die WS-Teilnehmer machen? Flipcharts ohne weiteren kommentar sind keine ergebnisse sondern zeigen Stationen auf dem Weg zum Ergebnis. ...Sicherlich Post 13:44, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
oder ist das hier das Ergebnis? - Was auch immer Fisch, Baum Fluss und ?Halbmond? heißen? - Zedler nur für Frauen ist cool; dann bitte auch einen Zedler nur für Männer. ...Sicherlich Post 13:47, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin Teilnehmer. Fisch, Baum Fluss und ?Halbmond waren nur Platzhalter für thematische Oberbegriffe bzw. Maßnahmenskatalogtitel, die später erarbeitet wurden. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 13:57, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • Meine zwei Eurocents: Was das Übersetzen betriff, da hätte man am besten mal im Vorfeld bei dem bescheuerten denglischen Titel „Gender-Gap-Workshop“ begonnen.--Kuebi [ · Δ] 18:11, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Geschlechtslückearbeitsgeschäft. --Liesbeth 18:15, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten