„The Les Humphries Singers“ – Versionsunterschied

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Quelle:Film ,,Die Les Humphries Singers Aufstieg und Fall einer Poplegende"
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Ihr [[Repertoire]] bestand neben von Humphries selbstverfassten Songs aus [[Traditional]]s, [[Negro Spiritual|Spirituals]] und [[Evergreen]]s. Die Gruppe nahm außerdem eine Reihe von Alben mit [[Medley]]s von damals aktuellen Hits anderer Interpreten auf. Veröffentlicht wurden die Schallplatten auf [[Decca Records]]. Das Kürzel „MGH-Produktion“ steht für Jack Martin, Günter Geyer und Les Humphries. An der Entstehung der Songs und der Entwicklung des Gruppensounds war darüber hinaus auch der gelegentliche [[Koautor]] und [[Arrangeur]] [[Jimmy Bilsbury]] (†2003) aus England maßgeblich beteiligt. [[Bandleader]] Humphries begleitete seinen Chor am [[Piano]] oder betätigte sich hin und wieder auch selbst als Sänger, wie bei ''Jennifer Adam'' auf der 1972er LP ''Mexico''.
 
Der Leadgesang wurde von verschiedenen Mitgliedern der Gruppe übernommen. Besonders häufig hatte diese Rolle Jimmy Bilsbury, wie auf vielen Titeln besonders der frühen LPs und dem Hit ''Mexico'', und bis zu seinem Austritt aus der Gruppe Mitte 1972 Malcolm Magaron (''Rock My Soul'', ''Soolaimon'', ''We Are Goin' Down Jordan'', ''Old Man Moses'') aus [[St. Lucia]]/[[Karibik]]. Die Leadsänger/innen anderer Single-Hits waren beispielsweise Enry David bzw. nur im Studio Barbara Johnson (''To My Father's House''), Dornée Edwards (†2006; ''Promised Land''), Barry St. John (''Take Care of Me''), [[John Lawton]] (''Mama Loo''), Earl Jordan (''Carnival'') und Dave O'Brien (''Kansas City'' zusammen mit Bilsbury und Lawton). Während des etwa achtjährigen Bestehens der Gruppe gehörten außerdem Peggy Evers, Goldy Kloen, Tina Werner, Victor Scott, Judy Archer, [[Liz Mitchell]], Christopher Yim, [[Jürgen Drews]], Elvira „Puppa" Herbert (†), [[Linda G. Thompson|Linda Übelherr]], Sheila McKinlay, Claudia Schwarz, Don Adams und Emily Woods sowie kurzzeitig Myrna David, [[Henner Hoier]], Gail Stevens und Lil Walker dazu. Mit der Zeit wurde der Chor von ursprünglich 8 auf bis zu 16 Sänger erweitert. Einige der neuen Gesichter waren aber auch schon an früheren Studioaufnahmen beteiligt.
 
Bei Auftritten wirkte die Gruppe stets ungezwungen und gutgelaunt. Hinter den Kulissen jedoch sorgte der rigorose Führungsstil des oft als schwierig und jähzornig beschriebenen Bandleaders und früheren [[Royal Marines|Royal Marines]] Les Humphries häufig für Spannungen. Malcolm Magaron und Liz Mitchell sowie Enry und Myrna David stiegen schon Mitte 1972 aus. Ein Jahr zuvor hatten Henner Hoier, Dornée Edwards und Goldy Kloen den Chor bereits verlassen. Als im Sommer 1974 auch Tina Werner ausstieg, waren von den ersten Besetzungen während des Jahres 1970 nur noch Jimmy Bilsbury, Peggy Evers, Judy Archer und Victor Scott dabei.