[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 7:
 
== Öffentliche Auftritte ==
Stollmann gilt als erfolgreicher Manager. So machte die von ihm Mitte 1984 gegründete [[Computacenter|CompuNet AG]] 1997 einen Umsatz von 884 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte er das Unternehmen an den größten amerikanischen Elektrokonzern, [[General Electric]], verkaufen können. Durch den Verkauf wurde er zum Millionär und interessant für die Medien. Dieses Interesse nutzte er und gab in diesem Zeitraum gegenüber Wirtschaftszeitschriften zahlreiche Interviews. Darin wandte er sich gegen, wie er es nannte, „Berufspessimisten“, die von einer Talkshow zur nächsten ziehen und die deutsche Wirtschaft kaputt reden würden. Die Fachzeitschrift [[Econy]] zählte ihn damals zu den „Managern, die sichere Jobs hinter sich lassen und Neues wagen“<ref>{{Internetquelle | autor=Stefan Krempl | url=https://www.heise.de/tp/features/Ganz-der-Neue-Der-Minister-for-Tomorrow-3411661.html | titel=Ganz der Neue: Der Minister for Tomorrow | werk=[[Heise online|heise.de]] | datum=1998-06-29 | abruf=2024-02-03}}</ref>.
 
Da er ab Oktober 1997 keine beruflichen Verpflichtungen hatte, verfolgte er die Idee, in einer Art Community von Interessen-, Aktions- und Kommerzgemeinschaften eine Kindererziehung mit Hilfe von Computern zu verwirklichen. Hierbei erhielt er auch Unterstützung von seiner Frau, die der Auffassung war, dass jedes Kind über einen eigenen [[Laptop]] verfügen sollte. Auch forderte er eine Verzahnung von Studenten, Wissenschaft und Unternehmen, damit letztlich durch Neugründungen von Firmen die Wirtschaft positiv beeinflusst werden könne. Ferner wollte er den Begriff „Selbständigkeit“ neu definieren, wobei er sich mit Aussagen wie „Jeder wird sein eigener Unternehmer“ neue Initiativen und eine höhere Eigenverantwortung des Einzelnen erhoffte. In einem Interview sagte er, es ginge zukünftig darum, die „[[Vollkaskoversicherung|Vollkaskomentalität]]“ und „soziale Wohltaten“ über Bord zu werfen.